In diesen Zelten, gekennzeichnet mit dem jeweiligen Zeichen des Dorfes und den jeweiligen Farben des Kage, halten die Kage ihre Besprechungen zur Chūnin-Beförderung, gemeinsam mit den Daimyō der anderen Länder und den Prüfungsleitern, ab. Anschließend werden die Genin, wie befördert werden sollen, einzeln herein gebeten, um eine kurze Ansprache, ihre offizielle Beförderung und die Chūnin-Weste zu erhalten.
Als Gäste anwesend während der Chūnin-Auswahlprüfung in Kirigakure waren der Hokage und der Kazekage.
Bei diesem Kampf ließ ich es mir nicht nehmen zwischendrin kurz zu kichern und am Schluss der Kunoichi anerkennend zuzunicken, die weiblichen Shinobi mochten in der Unterzahl sein, aber man sollte sie besser nicht unterschätzen. Ich wusste das nur zu gut von meiner Schwester, aber selbst dann wäre ich nicht auf die Idee gekommen eine Puppe als mädchenhaft zu bezeichnen, denn Puppenspielen hatte eine lange und ehrwürdige Tradition in Sunagakure, eine starke noch dazu. Hinter mir tauchten nun zwei neue Namen auf der Anzeigetafel auf, keine große Überraschung, denn es begann nun der letzte Kampf dieses Teils der Prüfung. @Danshin Guburashi vs. Narahiko KirishimaGut. Die neunte und letzte Runde. Die letzten beiden Teilnehmer mögen nach vorne treten. Danshin Guburashi und Narahiko Kirishima, ihr wurdet für den nächsten und letzten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Ein Genin aus meinem eigenen Dorf, Kirigakure, trat hervor, ich hatte ihn ebenfalls bereits auf dem Trainingsplatz gesehen, er besaß ein starkes Kekkei Genkai, das Futton, das Siedeversteck. Durch die Kombination der beiden Basiselemente Katon und Suiton konnte er damit einen siedenden Nebel entstehen lassen, der alles verätzt. Die Weite und den pH-Wert, der den Grad der Verätzungen bestimmte, konnte der Anwender regulieren, er selbst blieb vom Nebel unbetroffen. Eine bekannte Anwenderin war unser eigener Mizukage. Ich grinste leicht und eröffnete dann den letzten Kampf, Jetzt seid ihr endlich dran, fufufufufu. Wohl an...
Der nächste Kampf war eine eher ausgeglichene Sache, zumindest empfand ich es so, es gab einige Verletzungen, vor allem auf der Seite des Ninja aus Konoha, aber er schaffte es dennoch seine Gegnerin mit seinem Hiden zu besiegen. Ich hatte die ganze Zeit fröhlich gelächelt, ich würde mir seinen Namen merken, denn der Junge war wirklich ganz nach meinem Geschmack, auch wenn er an manchen Stellen zögerte, dieses strahlende Lächeln war schwierig zu vergessen. Er hatte noch großes vor sich, wenn ich richtig lag bei meinen Vermutungen und das tat ich meistens. Die Tafel hinter mir suchte sich währenddessen unsere nächsten Shinobi aus: @Feng vs. Akeno KikyoDiejenigen, deren Namen angezeigt werden, treten jetzt bitte nach vorne. Feng und Akeno Kikyo, ihr wurdet für den nächsten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Falls nicht, fangt bitte an., kündigte ich nun auch unseren vorletzten Kampf an, somit würde nur noch ein allerletzter Kampf folgen. Der letzte dunkelhäutige Ninja aus Kumogakure löste sich aus der Menge, er war der muskulöseste und größte von den dreien, wenn ich raten müsste, dann war er definitiv ein Taijutsu-Experte.
Der nächste Kampf war ebenfalls spannend, aber auf eine vollkommen andere Art und Weise, wenn man den Plan dahinter nicht erkannte, wirkte der Kampfstil der Kunoichi aus Konoha beinahe planlos, aber er ging vollkommen auf, sie überlud ihren Gegner mit seiner eigenen Elektrizität, indem sie sein eigenes Jutsu gegen ihn verwendete, er ging zu Boden und sie hatte gewonnen. Trotzdem schien sie weniger begeistert, sondern mehr angestrengt, generell wirkte sie müde, ich musste tatsächlich kurz amüsiert grinsen. Die Tafel hatte bereits begonnen sich wieder zwei neue Shinobi herauszusuchen, es waren auch nur noch sechs Shinobi übrig. Meine Wasserflasche war leer, hoffentlich würde es nicht mehr allzu lange dauern. @Shigeru Aburame vs. Kiyoshi YasudaDiejenigen, deren Namen angezeigt werden, treten jetzt bitte nach vorne. Shigeru Aburame und Kiyoshi Yasuda, ihr wurdet für den nächsten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Falls nicht, fangt bitte an., kündigte ich nun auch unseren siebten Kampf an, somit hatten wir wohl nur noch zwei Kämpfe vor uns. Eine hübsche, etwas burschikose Kunoichi aus Kusagakure, ihre Teamkameraden hatten bereits beide gekämpft, einer hatte gewonnen, einer verloren, löste sich aus der Menge und trat nach unten. Eine Waffen-Spezialistin, daran gab es bei ihrer Aufmachung meiner Meinung nach keinen Zweifel.
Wenn ich vorher Durst nach Wasser verspürt hatte, so dürstete es mich nun nach Blut und das buchstäblich. Mit einem sehr genauen Blick verfolgte ich den Kampf, der sich vor mir abspielte, er war genauso, wie ich sie mochte, verzweifelt, brutal, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich lachte leise, während die beiden weggebracht wurde und wandte mich dann ans Publikum, Was für ein schöner Kampf, fufufufufu. Man sah mir die ehrliche Freude regelrecht an, während ich mich wieder gerade hinstellte und die Tafel bereits die nächsten der Shinobi auserwählte, die gegeneinander kämpfen mussten. Hoffentlich würde der nächste Kampf genauso gut werden, wie der letzte. Die Anzeigetafel entschied also auch über das nächste Schicksal: Yuriko Nara vs. Seiho Araki Ein dunkelhäutiger, muskulöser Junge aus Kumogakure setzte sich sofort in Bewegung, er wirkte bereits etwas ungeduldig, und wollte vermutlich gleich mit dem Kampf anfangen. Diejenigen, deren Namen angezeigt werden, treten jetzt bitte nach vorn. Yuriko Nara und Seiho Araki, ihr wurdet für den nächsten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Falls nicht, fangt bitte an., kündigte ich unseren sechsten Kampf an. Ich nahm einen kurzen Schluck aus meiner Wasserflasche und stellte mich dann entspannt zurück.
Eine Wasserflasche nun in meinen Händen, beobachtete ich auch den nächsten Kampf, die beiden Kunoichi lieferten sich einen harten Schlagabtausch im Bereich ihrer Ortungs- und Sensorfähigkeiten, ein ausgeglichener, leider nicht sehr brutaler Kampf. Trotzdem, eine Gewinnerin ging hervor und ich nickte ihr kurz anerkennend zu, es war kreativ gewesen, ohne viel Blut zu vergießen. Sensor-Ninja waren immer sehr gefragt, meine eigene Schwester war ebenfalls einer. Ich wartete, bis die beiden wieder die Arena freimachten, bevor auch schon die Tafel sich erneut zwei Leute aussuchte: @Akira Haruno vs. Tadahisa Sakurazaki Wo wir gerade beim Thema der gefragten Sensor-Ninjas waren, ich hatte bereits zuvor bemerkt, dass wir hier mehrere besondere Talente auch in diese Richtung hatten. Ich stellte meine Wasserflasche auf den Boden neben mir und verschränkte meine Arme, während ich grinste. Diejenigen, deren Namen angezeigt werden, treten jetzt bitte nach vorn. Akira Haruno und Tadahisa Sakurazaki, ihr wurdet für den nächsten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Falls nicht, fangt bitte an., kündigte ich den fünften Kampf nun an. Ein großer Ninja mit langem Mantel aus Kusagakure trat hervor, eine Art Maske im Gesicht, welche nur seine Augen und den oberen Teil der Nase verdeckte. Mein Blick rutschte kurz auf den rosahaarigen Ninja aus Konoha, oder eher gesagt, dessen Arm.
Auch der nächste Kampf konnte sich sehen lassen, ich hatte keinerlei Grund anzugreifen, aber ich konnte durchaus mitfiebern. Das Mädchen war blind, eventuell hätte ich den Namen doch laut vorlesen sollen, ich nahm es mir einfach für die nächste Male vor, man wusste ja nie, wer sonst noch hier im Raum Schwierigkeiten hatte die Tafel zu sehen, zum Glück hatte die Kunoichi ein Team gehabt, dass es ihr wohl mitgeteilt hatte. Nicht nur das, sie konnte auch den Kampf für sich entscheiden, etwas, was mich doch lächeln ließ. Wir hatten einige besondere Talente, ich wartete noch, bis das Mädchen sich wieder nach oben zu ihrem Team gestellt hatte, während der Ninja aus Kumogakure von den Sanitätern versorgt wurde. @Amaya vs. Yae ManiwaDiejenigen, deren Namen angezeigt werden, treten jetzt bitte nach vorn. Amaya und Yae Maniwa, ihr wurdet für den nächsten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Falls nicht, fangt bitte an., kündigte ich unseren vierten Kampf für diese Runde an, eine Kunoichi löste sich aus dem Team aus unserem Dorf, Kirigakure, ich kannte sie, ich hatte sie beim Training schon einmal auf einem der Trainingsplätze gesehen, sie war eine ganz ausgezeichnete Suiton-Anwenderin.
Meine Augen blitzten fasziniert auf, während ich den nächsten Kampf betrachtete, ich würde lügen, wenn ich mich nicht darüber freute, dass einer unserer Genin der nächste war, allerdings verlief dieser Kampf schon viel mehr nach meinem Geschmack. Ich lachte fröhlich, während der Kampf entschieden wurde, auch wenn sich kurz meine Augen geweitet hatten, als ich sah, was für eine Technik er anwandte. Hyūga? Das Byakugan traf unseren Genin unerwartet, verständlich, immerhin wurden solche Talente strikt nur über neue Geburten in den Clans weitergegeben, ich sah kurz noch einmal auf seinen Nachnamen. Suzuki, man würde ihn sich merken. Leen würde zweifellos Spaß im Finale mit diesem Jungen haben, ich war gespannt, wie weit er kommen würde, aber sein nächster Gegner, würde wohl auf das Byakugan gewappnet sein. Die Tafel hinter mir entschied nun auch über den nächsten Kampf: @Maru Yami vs. Yodo RyūzakiDiejenigen, deren Namen angezeigt werden, treten jetzt bitte nach vorn. Ihr wurdet für den nächsten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Falls nicht, fangt bitte an., kündigte ich nun den dritten Kampf an. Ein dunkelhäutiger, großer Junge aus Kumogakure, ein Doton-Anwender trat in die Mitte der Arena, er schien keinerlei Einwende zu haben.
Entspannt hatte ich den Kampf beobachtet, das Mädchen hatte Potential, daran hatte ich kaum einen Zweifel, aber leider stellten Genjutsu für viele Genin, besonders jene mit schwammiger Chakrakontrolle, noch immer ein großes Problem dar. Sie hatte Pech gehabt, die allermeisten Shinobi bevorzugten handfestes wie Nin- oder Taijutsu, aber ihr Gegner hatte sie austricksen können. Sie war leider nicht mehr kampffähig gewesen, während sie die Sanitäter abtransportiert hatten, eine Schande, ich hätte gerne mehr von ihr gesehen. Zu schade, fufufufufu. Ich beobachtete kurz das Treiben ober mir, die Genin schienen sich zu unterhalten, aber auch nicht alle wirkten besonders glücklich über die Ausscheidungskämpfe. Sie taten mir alle nicht leid. Die Tafel hinter mir begann sich wieder zu bewegen und suchte die nächsten beiden Namen der Shinobi, die kämpfen mussten, aus: @Silvester Suzuki vs. Hanae AkebinoDiejenigen, deren Namen angezeigt werden, treten jetzt bitte nach vorn. Ihr wurdet für den nächsten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Falls nicht, fangt bitte an., kündigte ich an, eine Kunoichi aus meinem eigenen Dorf, Kirigakure, trat hervor, zwei lange Katana am Rücken, einen sehr selbstbewussten Ausdruck in den Augen.
Am Chūnin-Turm angekommen, die schriftlichen Berichte in den Hand, steuerte ich zuerst auf die Sensei zu. Ich gab einen Bericht an jeden einzelnen Sensei, was während der zweiten Prüfungsphase passiert war, ihr eigenes Team dürfte sie selbstverständlich am meisten interessieren. Zuerst einem langhaarigen Jōnin und gutem Freund von meinem eigenen Dorf, Tone Kyoji, dann einem dünnen, großen Mann aus Kusagakure, Sakimoto Masanori, einer dunkelhäutigen, muskulösen Frau aus Kumogakure, Aonuma Miyuki, @Mina Hachisu aus Sunagakure, @Kakashi Hatake und @Misaki Uchiha aus Konoha. In diesen Berichten befinden sich alle Informationen, was in der zweiten Phase passiert ist. Danach nickte ich ihnen zu, ohne auch nur einem von ihnen direkt in die Augen gesehen zu haben, und gesellte mich zu den anderen Prüfungsleitern und Prüfungsassistenten für unsere nächste Phase, neben unsere anderen beiden Prüfungsleiterinnen.
(die Sensei sind nun über alles informiert, was in der zweiten Phase ihrem und anderem Teams passiert ist)
Tumana Hoozuki
Die Genin standen inzwischen alle in Reihen vor uns, als unser Mizukage mit ihren beiden Leibwächtern erschien, ein deutliches Lächeln auf ihrem Gesicht, während sie über die Menge sah und zählte, wie viele die Prüfung bestanden hatten. Sie nickte mir zu und ich wandte mich an die Genin, Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Bestehen der zweiten Prüfung! Mizukage-sama wird euch nun die dritte Prüfung erklären. Hört besser ganz genau zu, ihr Würmer~Achtzehn Teilnehmer haben bestanden, dabei hatten wir damit gerechnet, die Zahl würde im einstelligen Bereich liegen, zu schade aber auch, fufufufufu. Sie trat vor und lächelte den Genin jedem einmal einzeln zu. "Wir beginnen nun mit der dritten Prüfung. Bevor ich etwas über die Details von der dritten Prüfung erzähle, werde ich etwas über die Auswahlprüfungen an sich erklären. Ich werde euch den wahren Zweck dieser Prüfungen verraten. Warum hält unser Reich diese Prüfung in Zusammenarbeit mit unseren Alliierten ab? Um die Fertigkeiten der Shinobi zu verbessern und die Freundschaft zwischen den alliierten Nationen zu fördern." Sie machte eine kurze Sprechpause und wurde ernster. "Aber es ist wichtig, dass ihr auch die wahre Bedeutung versteht. Die Prüfungen repräsentieren sozusagen die Kämpfe zwischen den alliierten Nationen. Wenn wir auf unsere Geschichte zurückblicken, waren alle Länder, mit denen wir jetzt verbündet sind, einst Nachbarstaaten, die andauernd gegeneinander um die Macht gekämpft haben. Um zu verhindern, dass die militärischen Einheiten nicht sinnlos zerstört würden, haben diese Nationen Kämpfer als Repräsentanten ausgesucht. So haben einst die Chūnin-Auswahlprüfungen begonnen. Diese Prüfung dienst ohne Zweifel dazu die Shinobi auszuwählen, die es wert sind ein Chūnin zu werden. Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Diese Prüfungen bieten auch Platz für Shinobi, die mit dem Stolz ihrer Nationen gegen andere Shinobi kämpfen. Viele Feudalherren und Prominente aus verschiedenen Ländern sind eingeladen, dieser letzten Prüfung als Gäste beizuwohnen. Sie suchen hier nach Shinobi, die für sie arbeiten sollen, sie werden eure Kämpfe beobachten und wahrnehmen, welche Stärke ein jeder Shinobi und damit seine ganze Nation entwickelt. Wenn es ein Ungleichgewicht der Kräfte zwischen den Ländern gibt, werden die starken Nationen mit Angeboten für ihre Shinobi überhäuft. Je stärker eine Nation wird, desto besser ist ihre Position in Verhandlungen. Die Stärke eines Landes ist die Stärke eines Dorfes und die Stärke eines Dorfes ist die Stärke eines Shinobi. Die wahre Kraft eines Shinobi zeigt sich erst, wenn er richtig kämpft. Diese Prüfung ist eine Chance für jede Nation, die Kräfte seiner Shinobi und damit die Stärke der Nation an sich zu zeigen. Bei dieser Prüfung, bei der ihr so sehr gefordert werdet, geht es um alles für eure Nation!" Sie lächelte wieder und nicket den Genin zu. "Es ist ein Traum, der es wert ist, verfolgt zu werden. Die Freundschaft der Shinobi, die hier gezeigt wird, indem wir unsere Kärfte balancieren, ist der wichtigste Punkt an diesen Prüfungen. In der dritten Prüfung geht es darum, hart um eure Träume zu kämpfen und wir alle werden stolz auf euch sein!" Sie lächelte erneut jedem einzelnen der Genin zu und nickte mir dann zu, bevor sie einen Schritt wieder zurücktrat und ihre Hände elegant vor ihrem Körper faltete.
Die Ansprache des Mizukage war vorerst vorbei, weswegen ich nun wieder nach vorne trat und mich direkt vor die Genin stellte. Vielen Dank, Mizukage-sama. Doch es wird eine Vorprüfung geben, bevor wir die richtige dritte Prüfung machen können. Da die erste und die zweite Prüfung zu leicht waren, sind mehr Prüflinge als erwartet durchgekommen. Wir haben eine Vorrunde zur dritten Prüfung angeordnet, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Wir können uns nicht leisten, die Zeit der Gäste bei der richtigen dritten Prüfung zu verschwenden, fufufufufu. Man sah mir eindeutig an, wie sehr mich diese Ausscheidungskämpfe freuten. Wenn es also Leute unter euch gibt, die nicht in ihrer körperlichen Bestform sind, dann ist etzt der Zeitpunkt für alle, die sich dem nicht gewachsen fühlen, auszusteigen. Die Ausscheidungskämpfe beginnen direkt und ihr seid nun nicht mehr von eurem Team abhängig, oder unterstützt. Achtzehn von euch sind noch übrig, das heißt, dass wir neun Wettkämpfe austragen werden. Die Gewinner werden zur dritten Prüfung zugelassen, Regeln gibt es keine, fufufufufu. Ihr werdet kämpfen, bis einer von euch stirbt oder die Niederlage eingesteht. Als Prüfer habe ich eine gewisse Freiheit, die Wettkämpfe zu beurteilen. Es kann vorkommen, dass ich eingreife, wenn mir ein Wettkampf zu hoffnungslos erscheint. Nun ist es an der Zeit, euch euer Schicksal zu offenbaren. Daiki ließ eine Tafel hinter mir öffnen, welche vor jedem Kampf die Namen der auserwählten Teilnehmer anzeigen würde. Die Tafel begann zu blinken und alle Namen der Prüfungsteilnehmer rotierten schnell auf der Anzeige, bevor sie schließlich zu einem Stillstand kam. @Rain Kurisaki vs. Doi Tetsunori Ich drehte mich nicht um, sondern grinste nur breit in die Menge. Diejenigen, deren Namen angezeigt werden, treten jetzt bitte nach vorn. Ihr wurdet für den ersten Wettkampf ausgewählt. Gibt es irgendwelche Einwände? Ein dünner, großer Junge mit großen Augenringen trat aus der Menge hervor, ein Genjutsu-Spezialist aus Kusagakure. Er schien keine Einwände zu haben. Falls nicht, beginnen wir sofort. Jeder außer den beiden Gegnern geht bitte nach oben. Ich blieb selbstverständlich unten stehen, allerdings aus dem Weg, um den Kampf nicht im Weg zu stehen. Die Teams brachen nach oben zur Brüstung auf, wo sie sich mit ihren Sensei zusammenstellten, alle anderen Prüfungsleiter und -assistenten sowie der Mizukage und Leibwächter verschwanden. In einer Rauchwolke tauchte nun auch vor jedem Genin ein Paket auf, indem sich seine abgegebenen Waffen befanden.
(noch eine Erinnerung an die Regeln zur Postingreihenfolge während den Einzelkämpfen, die aufgelöst wird, außer für die Kämpfenden: Wenn gerade nur zwei Charaktere (1v1) gegeneinander kämpfen, wie bei den Ausscheidungskämpfen oder im Finale, dann sind auch nur diese beiden Charaktere in einer Reihenfolge. Alle anderen Charaktere rücken in den Hintergrund, da die Kämpfenden dann die klare Priorität bekommen, sie müssen auch nicht auf die Reaktionen/etc. von anderen Charakteren warten.)
Dass ich zu Beginn der Prüfung bereits hier war, war eine reine Vorsichtsmaßnahme, eigentlich waren wir uns sehr sicher, dass die Anzahl der Genin, die den zweiten Teil bestehen würden, im einstelligen Bereich liegen würde, aber ich hatte hier nun einmal die Aufsicht. Ich saß mit schaukelnden Beinen an der Brüstung der kleinen Arena, die sich tief im Chūnin-Turm befand, in dem Raum hinter der Vertiefung mit dem Paddelbrett, den die Genin als erstes erreichen würden. Ich hatte meine Hände hinter meinem Kopf verschränkt und wartete, wir würden die vollen fünf Tage warten müssen, bis die Zeit abgelaufen war, aber ich war hier für die Teams, die schneller waren als die anderen. Die Rekordzeit die zweite Phase der Chunin-Auswahlprüfungen abzulegen lag bei 97 Minuten und war von Team Gaara, das Team des momentanen Kazekage, aufgestellt worden. Ich pfiff locker, während ich hier meine Aufsicht wahrte, Hayabusa und Leen würden mich in der Nacht ablösen, aber ich konnte es kaum erwarten zu sehen, wie es weiterging.
Das letzte Paddelbrett hatte nun auch den Steg verlassen und ich sah den Genin noch eine Weile nach, bevor ich mich zusammenriss, denn was auch immer nun passieren würde, es lag nicht direkt in meiner Hand, egal für wie wertvoll ich die Leben des nächsten Generation Shinobi hielt, und mich wieder zum Steg-Häuschen aufmachte. Meine Prüfungsassistenten kümmerten sich gerade darum die abgegebene Ausrüstung zu transportieren, sie waren gerade aufgebrochen, während der Rest sich mit mir um die Kameras kümmerte, damit wir die Situation im Überblick behalten konnten. Zwei Teams in der Nähe der Sandbank, eines auf Funsui, zwei in der Nähe des alten Schiffswrack, das wir wie immer wieder mit neuer Ausrüstung und Provisionen befüllt hatten. Ein erster Kampf hatte ebenfalls bereits gestartet, auf der Mokuzu Insel, ein Team aus Kumogakure war an ein anderes Team aus Iwagakure geraten.
Ob wohl überhaupt irgendein Team überleben wird? Wir hatten schon lange keine Chunin-Auswahlprüfungen abgehalten und wenn ich mir die Gesichter der Genin, die Team für Team in das Steg-Häuschen traten, so ansah, dann war es doch eine schmerzhafte Vorstellung, wie viele von ihnen es nicht schaffen würden. Sei es aus Mangel der Teamarbeit, aus Pech oder aus Schwäche, aber ich erklärte jedem Team erneut genau den Ablauf, während ich mir versuchte zumindest ihre Gesichter zu merken, wenn ich sie schon zum letzten Mal sehen würde.
Dann trat ich nach draußen, es war nun zwei Uhr mittags und der zweite Teil der Prüfung würde bald losgehen. Ich trat also an die Absperrung des Steges. In 30 Minuten beginnen wir mit der Prüfung., kündigte ich also an, Ein letzter Ratschlag: Versucht die Klippen des Todes direkt geradeaus zu vermeiden. Ich deutete hinter mich, man konnte sie nur knapp erkennen, aber nicht weit von Kirigakure entfernt befand sich dort ein Felsriff. Ich nickte noch einmal und sah dann zu dem Steg hinaus, während ich den Rest der zweiten Phase noch erklärte. Sobald ich die Versiegelung an der Absperrung des Steges gelöst habe, geht es los. Ihr müsst über den Steg mit eurem Paddelbrett ins Wasser, wer zu langsam ist, oder abgedrängt wird... das wird euer eigener Nachteil sein. Mit 21 Teams die gleichzeitig den zwar breiten, aber auch nicht riesigen Steg benutzen versuchen würden, würde es spannend werden. Ich konnte es beinahe in ihren Gesichtern erkennen, manche von ihnen würden zögerlich sein, vielleicht abgedrängt werden, manche von ihnen würden zu forsch vorgehen. Manche würden keine Zeit verschwenden und sofort losrennen und manche würden auf Nummer sicher gehen und warten. Ich trat also an die Steg-Absperrung und löste das Siegel. Dann wartete ich, die Sekunden tickten, während ich auf meine Uhr sah. 5, 4, 3, 2, 1... halb 3. Ich trat von der Absperrung zurück und das Tor flog auf. Hiermit erkläre ich die zweite Phase der Chunin-Auswahlprüfungen für eröffnet.
Ich sah zu dem nächsten Team aus Sunagakure, das nach dem zweiten und letzten Team aus Konohagakure durch die Tür trat, Team Feng, laut meiner Liste. Ich musterte sie einmal kurz, es war ein Junge mit schwarzen Haaren, ein Mädchen mit sehr Suna-typischer langer Wüstenkleidung und ein Mädchen mit roten Haaren. Ihr legt jegliche Waffen, Kunai, Shuriken, Schwerter und so weiter, bei meinem Kollegen ab, andere Ausrüstung und Schriftrollen werden wir nicht kontrollieren, und gebt ihm auch eure Einverständniserklärung., erklärte ich erneut und deutete auf einen Kollegen, der direkt neben dem Eingang stand, ein unauffälliger Chunin mit braunen Haaren und braunen Augen, bei dem auch bereits die Shuriken, Kunai, der anderen zuvor lagen. Dann holt ihr euch einen Schwimmanzug in eurer Größe und zieht diesen unter eurer momentanen Ausrüstung an, Umziehkabinen befinden sich hier. Ich deutete hinter mich, dann an die Wand, an der verschiedene Schwimmanzug-Modelle in verschiedensten Größen und drei verschiedenen Farbausführungen hingen. Blau-gelb, schwarz-rot und schwarz-blau, alle hatten das Siegel des Rettungsfloß-Jutsu eindeutig in der Mitte der Brust befestigt. Ich ließ meinen Blick über die Gruppe gleiten, bevor ich noch an die gegenüberliegende Wand deutete, an der sich die Paddelbretter befanden, sie waren ungefähr 3,5 Meter lang, 1,2 Meter breit und es gab einen kleinen Rucksack, in dem sich Standardausrüstung dafür befand, auch falls sie es reparieren mussten. Von euch übernimmt das Paddelbrett-, ich sah auf meine Liste, -Amaya. Sobald ihr umgezogen seid, schickt ihr mir das nächste Team hinein: Team Himari aus Kusagakure und zwar schnell.
Das erste Team trat zu mir ins Häuschen und ich verlor keine Zeit, einfach direkt loszulegen. Ich musterte sie nur einmal kurz, ein Junge mit Schädel auf dem Kopf, dem ich auch die Einverständniserklärungen überreicht hatte, ein Junge mit rosaroten Haaren und ein Mädchen mit roten Haaren und nur einem Auge. Alles in allem kein ungewöhnliches Team. Ihr legt jegliche Waffen, Kunai, Shuriken, Senbon und so weiter, bei meinem Kollegen ab und gebt ihm eure Einverständniserklärung., wies ich sie an und deutete auf einen Kollegen, der direkt neben dem Eingang stand, ein unauffälliger Chunin mit braunen Haaren und braunen Augen. Dann holt ihr euch einen Schwimmanzug in eurer Größe und zieht diesen unter eurer momentanen Ausrüstung an, Umziehkabinen befinden sich hier. Ich deutete hinter mich, an der Wand hingen verschiedene Schwimmanzug-Modelle in verschiedensten Größen und drei verschiedenen Farbausführungen. Blau-gelb, schwarz-rot und schwarz-blau, alle hatten das Siegel des Rettungsfloß-Jutsu eindeutig in der Mitte der Brust befestigt. Ich ließ meinen Blick über die Gruppe gleiten, bevor ich noch an die gegenüberliegende Wand deutete, an der sich die Paddelbretter befanden, sie waren ungefähr 3,5 Meter lang, 1,2 Meter breit und es gab einen kleinen Rucksack, in dem sich Standardausrüstung dafür befand, auch falls sie es reparieren mussten. Von euch übernimmt das Paddelbrett-, ich sah auf meine Liste, -Akira Haruno. Sobald ihr umgezogen seid, schickt ihr mir das nächste Team hinein: "Formation Yu-Shi-Ma!" und zwar schnell. Was hatten die in Konoha nur mit ihren Teamnamen?
Der Steg hinter mir war als "Sperrzone" markiert, es waren nun alle Teams da, also konnte es losgehen. Meine drei Prüfungsassistenten, die in dem Steg-Häuschen saßen, waren ebenfalls bereits bereit, während ich kurz noch einmal nachzählte, aber es waren alle Genin hier. Ich stieß mich also von dem Häuschen ab und stellte mich mit verschränkten Armen vor die Menge, direkt vor den versiegelten Eingang des Steges. Eine Möwe segelte passenderweise hinter mir los, sie schwebte knapp über der Wasseroberfläche, als plötzlich ein gigantischer Andenkondor erschien, größer als ein Haus, der seinen Schnabel nur öffnete, sie unter einmal verschlang und dann wieder in Richtung der Port Insel zurückflog. Für die meisten wohl ein traumatisierender Anblick, aber der riesige weibliche Greifvogel war nun einmal mehr als nur bekannt, also ignorierte ich ihn, den Blick noch immer leicht abgewandt. Also gut. Ich räusperte mich und meldete mich laut, aber auch sehr direkt zu Wort. Das ist der Ort für die zweite Phase der Prüfung. Es ist der Arashi Ozean, der Ozean der Stürme., begann ich zu erklären, Bevor wir mit der zweiten Prüfung beginnen, teile ich das hier aus. Eine Einverständniserklärung, alle die an der Prüfung teilnehmen wollen, müssen sie unterschreiben, damit ihr euch dem Risiko des eventuellen Todes einverstanden erklärt, denn ich trage hier die Verantwortung. Ich hielt die Einverständniserklärung hoch, es war kein schöner Gedanke, dass jemand sterben könnte, besonders die Genin aus meinem eigenen Dorf, aber ich wusste nun einmal, dass es Realität war. Das bedeutete nur nicht, dass ich es gerne sah. Ich gab dem ersten Genin, den ich bemerkte, (@Silvester) die Einverständniserklärungen und bedeutete ihm mit flüchtigem Blickkontakt, dass er diese an die anderen weitergeben sollte. Bei der zweiten Prüfung werden die Überlebensstrategien eines jeden gefordert. Wir starten alle hier von diesem Steg aus. Er ist genau zehn Kilometer von der Insel des Chūnin-Turms in der Mitte des Ozeans entfernt. In diesem vorgegebenen Areal müsst ihr euch Überlebenstests unterziehen. Die Prüfung besteht aus einem Kampf ohne Regeln, um diesen Turm zu erreichen. Ein zufälliges Mitglied eures Team erhält euer Paddelbrett, es wird eure einzige richtige Möglichkeit sein euch auf dem Ozean fortzubewegen, während ihr von Insel zu Insel fährt. Jeder erhält zudem von uns einen Schwimmanzug. Ich grinste kurz zu mir selbst, sah sie allerdings immer noch nicht direkt an. Wir haben etwas Auswahl, also keine Sorge. Ihr solltet diesen nicht nur zum Schwimmen jederzeit unter eurer Kleidung tragen, denn an jedem der Schwimmanzüge ist ein versiegeltes Rettungsfloß-Jutsu angebracht, solltet ihr die Prüfung früher beenden wollen, beispielsweise weil euer Paddelbrett gestohlen wurde und ihr nicht weiterkommt, dann könnt ihr das Siegel lösen und die Prüfung jederzeit selbst beenden. Ihr werdet dann hierher zurück teleportiert und wir werden euch aus der Prüfung ausschließen. Aber Achtung, auch eure Gegner können dieses Siegel lösen. Ich ließ eine kurze Sprechpause, so viel zu reden war anstrengend, aber ich musste ihnen alle Details unterbreiten. Wir werden euch zudem alle eure Waffen abnehmen, ihr werdet diese wie eure Verpflegung auf dem Gelände wiederfinden oder von Tieren oder euren Gegnern erjagen können. Schriftrollen und weiteres werden wir nicht kontrollieren. Das würde vor allen Dingen für diejenigen Genin ein Problem werden, die sich zu sehr auf ihre standardmäßige Ausrüstung verließen, genau etwas, das wir testen wollten. Ich erkläre nun, wie man sich disqualifiziert. Erstens: Es gibt es Zeitlimit, die zweite Prüfung dauert 120 Stunden, ihr müsst es also innerhalb von fünf Tagen schaffen, den Chūnin-Turm zu erreichen. Zweitens: Wenn das Team ein Mitglied verliert oder ein Mitglied nicht mehr weitermachen kann. Drittens: Indem ihr oder ein anderer das Rettungsfloß-Jutsu an eurem Schwimmanzug auslöst. Ich deutete auf das Steg-Häuschen hinter mir und stieß dann die Tür auf. Ihr kommt nun als Teams zu mir und tauscht eure Einverständniserklärungen gegen das Paddelbrett. Wir beginnen mit Konohagakure. Ich sah auf die Liste und runzelte kurz die Stirn. Team Awkward? Dann zuckte ich mit den Schultern und begab mich in das Häuschen, wir würden die Teams einzeln zu uns kommen lassen, um auch abzuklären, falls jemand, und somit sein gesamtes Team, nicht an der Prüfung teilnehmen konnte oder wollte.
Von der Ninja-Akademie war ich über die nebelige Hauptstraße hierher spaziert, meine Arme die ganze Zeit verschränkt, während mir die Genin-Teams hinterher gefolgt waren. Ich steuerte auf den Hafen zu, auf einem abgesperrten, verlassen wirkenden Steg, an dessen Anfang vor der Absperrung noch ein kleines Häuschen stand, bei dem dann auch unsere Live-Übertragung stattfinden würde, damit ich und meine Prüfungsaufsichten die Situation im Auge behalten konnten, wo wir aber noch viel wichtiger auch die Ausrüstung an die Genin weitergeben würden und ihnen wohl auch welche abnehmen würden. Ich sah den Steg entlang aufs Meer, während ich mich an das Steg-Häuschen lehnte und darauf wartete, dass alle Genin hier eintrafen, wir hatten noch eine Stunde vor dem richtigen Beginn der Prüfung, mehr als genug Zeit alles zu organisieren.
"Ihr habt das erste Tor durchschritten. Ich wünsche euch noch viel Glück.", hörte ich Hayabusa noch sagen, bevor sie eine Rauchbombe auf den Boden warf und in dieser augenscheinlich vor den Augen der Genin verschwand, auch wenn sie in Wahrheit durch ihr Kekkei Genkai einfach nur ganz schnell gewesen war. Der Rauch lichtete sich langsam, während ihre Prüfungsaufsichten ebenfalls verschwanden und kaum hatte sich der Rauch gelichtet wurde ich den Schülern offenbart, im Gegensatz zu Hayabusa war ich entspannt in der Raum spaziert. Ich hob die Hand und sah einmal durch den Raum. 63 Shinobi, mehr als ich erwartet hatte. Hey ihr., grüßte ich sie knapp und stellte mich dann genauso knapp vor, mied allerdings jeden Blickkontakt, Ich werde euer nächster Prüfer sein, Kimura Daiki, Elite-Leibwächter und Mitglied der Sprengeinheit. Ich sah durch die Reihen, manche von ihnen wirkten taff, doch bei anderen hatte ich leider so meine Zweifel, ob sie die zweite Phase überstehen würden. In anderen Dörfern hätten sie zwischen dem ersten und dem zweiten Teil einen Tag Pause, aber es war nun einmal bei dieser Prüfung anders geplant, weshalb wir die Genin auch extra früh zur schriftlichen Prüfung gebeten hatten. Hoffentlich waren sie im Vorfeld informiert worden, wenn nicht, nun, dann sagte ich es ihnen eben jetzt. Es gab eine kleine Planänderung, der zweite Test beginnt sofort am Hafen, folgt mir. Mehr sagte ich nicht, sondern nickte einfach nur in die Runde, meine Prüfungsassistenten, alles Chunin, warteten bereits am Hafen für uns. Ich wartete noch einen Moment, bis sich die Genin untereinander etwas ausgetauscht hatten, bevor es losging. Meine Hände verschränkt begann ich also den Weg von unserer Ninja-Akademie zu unserem Hafen, die ersten Genin folgten mir bereits hinterher.
(Arashi Ozean » Kiri Insel-Hafen)
[Ihr könnt euch an dieser Stelle ruhig ein bisschen Zeit lassen, um ihm zu folgen, kein Stress, wir warten bis am Hafen alle da und bereit sind!]
Ich frage noch ein einziges Mal., wiederholte ich, während ich ruhig in die Menge sah, Diese Entscheidung könnte euer Leben verändern. Ihr könnt noch zurücktreten. Doch es schien kein einziger mehr zu zögern, nach sich die drei zu Wort gemeldet hatten. Kein weiteres Team verließ mehr den Raum. Eine bemerkenswerte Aktion. Sie hat die Angst der anderen mit einem Mal vertrieben. Mein Blick glitt auf meine Liste, wo ich schnell auf die Sitzplatznummerierung sah, Amaya also, mit Danshin Guburashi, einem ihrer Teamkameraden. Mein Blick glitt auch kurz zu der Kunoichi, ihrem letzten Teammitglied und wohl Namensgeberin des Teams, die zuvor auf die Toilette gegangen war, wie nun auch sie noch ihren Kommentar dazu abgab. Team Feng, diesen Namen wird man sich noch merken. Ich nickte Amaya einen Moment zu, ich würde mir ihren Namen wohl merken müssen. Es sind 21 Teams, also 63 Shinobi übrig. Mehr, als ich erwartet habe. Ich sehe niemanden mehr zögern. Meine Prüfungsaufsichten nickten mir alle genau einmal zu, während ich meinen Blick einmal links und einmal rechts durch den Raum gleiten ließ, um mir auch noch ihre Meinungen abzuholen, bevor ich selbst einmal nickte. Ich schloss kurz die Augen und sah dann wieder direkt in die Menge, wo ich noch einen Moment vergehen ließ, bevor ich meine Stimme wieder erhob. Nun, ich schätze das war eure Antwort auf meine zehnte Frage. Alle, die hiergeblieben sind, haben die erste Prüfung... Ich ließ eine Sprechpause vergehen, bevor ich wieder direkt in die Menge sah. ...bestanden. Während eines unvorhergesehenen Angriffs auf Kirigakure hatte ich meinen Bruder Kuro verloren, der von einem Ranton-Nutzer angegriffen worden war. Unsere Mutter, die voller Trauer und Depressionen sich das Leben genommen hatte, hatte mir nur ihren Ölpapierschirm zurückgelassen, den ich auch heute noch bei mir trug. Ich hatte die Rolle der Mutter für meine Geschwister übernehmen müssen, weil es meine Einheit nicht geschafft hatte, den Angriff rechtzeitig zu erkennen und ich es nicht geschafft hatte meinen Bruder zu retten. Trotzdem hatte mich mir alle Mühe gegeben, sich um meine jungen Geschwister zu kümmern, bis sie es selbst konnten. Ihr habt eure Fähigkeiten, im Geheimen Informationen zu sammeln, und zusammen in der Gruppe zu arbeiten, bewiesen, selbst unter großen Druck. Ich kann nicht anders, als euch meine größte Bewunderung auszusprechen. Für all diejenigen an euch, die die Fragen beantworten können, aber auch für all diejenigen, die es geschafft haben erfolgreich anders an Informationen kommen, vergesst nie, dass in einem Kampf Informationen, die wertvollsten Waffen überhaupt sein können. Wie gut ihr Informationen sammelt, kann über den Erfolg eurer Mission entscheiden., sprach ich schließlich weiter, während ich den rechten Ärmel meines Kleides aufknöpfte und so meinen Arm mitsamt aller Narben entblößte, man sah nun deutlich die Lichtenberg-Figuren, die blitzartigen, dort festgefressenen Strukturen, die sich auf meiner Haut abzeichneten, eine deutliche Warnung an all diejenigen, die Informationen in einem Kampf unterschätzten. Wer sich gegen die Frage stellt, würde sein ganzes Team disqualifizieren, solche Situationen gibt es oft im Leben eines Shinobi. Euer Dorf wird angegriffen und ihr wisst nicht, wie viele Shinobi der Feind hat, oder wie schwer bewaffnet sie sein werden, außerdem könnte euer Feind euch eine Falle stellen. Doch habt ihr da die Wahl eure Mission, euer Dorf zu verteidigen einfach zu beenden? Weil ihr denkt, dass euer oder das Leben eurer Kameraden wichtiger ist? Ich knöpfte den Ärmel meines Kleides wieder zu und schüttelte den Kopf. Es wird viele gefährliche Missionen geben, von denen ihr nicht zurücktreten könnt. Aber ihr müsst an der Ziel denken, Mut und Disziplin zeigen, das sind die Fähigkeiten, die ein Chunin-Truppenführer zeigen muss. Wer angesichts der Gefahr den sicheren Weg nimmt, bringt seine Kameraden, vielleicht auch seine Freunde oder Familie in Gefahr, aber ihr habt es euch verdient den nächsten Schritt zu gehen. Ich erkläre hiermit den ersten Teil der Chunin-Auswahlprüfung für abgeschlossen.
Mit einer flüssigen Bewegung ließ ich meinen Schirm auf das Pult des Schülers vor mir donnern, es traf einen kleinen, rosahaarigen Jungen aus Konoha (Akira), während ich mich im gesamten Raum umsah. Es hatte soeben die Sekunde geschlagen, dass nun 45 Minuten vergangen waren und es war Zeit für die zehnte und letzte Frage. Die Zeit ist gekommen für eine letzte Regel!, kündigte ich also an, mit einem kalten, durchdringenden Blick, den ich über jeden einzelnen Genin einmal gleiten ließ, Also dann: Ihr könnt euch auch entscheiden, die letzte Frage nicht zu beantworten. Wenn ihr euch entscheidet, die zehnte Frage nicht zu beantworten, bekommt ihr null Punkte. Mit anderen Worten: Ihr fallt durch und damit euer gesamtes Team. Ich wartete die Reaktionen im Raum ab, manche reagierten mit Resignation, manche mit Erstaunen, Schock, oder Wut, alles war wie immer vorhanden, während ich abwartete, bis sich alle von dieser neuen Information erholt hatten. Ich lachte leise, es war unheimlich und sadistisch. Ich hatte mich nun schon die ganze Zeit auf diesen Moment gefreut. Und dann, gibt es noch ein letztes Detail zu dieser Regel. Wenn ihr euch der Frage stellt und eure Antwort falsch ist, dann werdet ihr für immer von der Chunin-Auswahlprüfung ausgeschlossen. Wenn ihr kein Selbstvertrauen habt, dann lasst die Frage aus und wiederholt die Prüfung nächstes oder übernächstes Jahr. Ich stellte meinen Schirm wieder am Pult neben mir ab und sah in die Menge hinein. Also fangen wir an.... Wer die zehnte Frage nicht machen will, soll jetzt die Hand heben. Dann registrieren wir eure Nummer und ihr könnt gehen. Die ersten paar Sekunden rührte sich niemand, während angespannte Stille im Raum herrschte. Dann stand der erste Ninja auf, einer aus Kirigakure, von hier, der seine Hand hob und dann gleich aufstand. Er war groß und breit, allerdings wirkte er sich definitiv nicht sicher, ob er diese Frage beantworten konnte. "Ich. Ich mache die Frage nicht." Er sah sich nach seinen Teamkameraden um, die aufstanden und die Köpfe schüttelten, während ich verkündete, Nummer 6: durchgefallen. Nummer 91, Nummer 89: durchgefallen. Er würde lange nicht der einzige bleiben, der gehen musste, als nächstes kamen ein paar Ninja aus Getsugakure, drei aus Shimogakure, ein Team aus Hoshigakure und zwei Teams aus Ishigakure. Wir hatten nun bereits über neun Teams eliminiert.