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| Zuletzt Online: 12.11.2024
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Interessiert musterte ich Ryuga, er schien sehr lebensfroh und das sprach mich sofort an, denn ich nahm Energien von Leuten generell leicht auf, weshalb ich auch sofort frech zurückgrinste. Ich mochte seine lockere Art, sie passte auch ziemlich gut zu der von Feng, das erklärte also, warum die beiden auch Mitbewohner waren. Berüchtigt? Na da bin ich doch mal gespannt. Was erzählst du nur über mich, Feng?, fragte ich leise lachend in die Runde, bevor ich mich wieder an Ryuga wandte. Herausfordernd zog ich eine meiner Augenbrauen nach oben, denn wenn er mich hier schon als "berüchtigt" bezeichnen musste, dann musste ich meinem Ruf wohl alle Ehre machen. Die Worte wirst du dann noch bereuen, aber ich kann dir sicherlich ein paar Dinge beibringen. Frech zwinkerte ich ihm zu, denn ich hatte natürlich vor in diesem Trainingskampf auch zu gewinnen. Ich spürte sofort, wie sich meine Schultern entspannten, während ich mit den beiden sprach. Nachdem plötzlichen Verschwinden von Amaya war ich durchaus immer sehr angespannt gewesen, die letzte Zeit war beinahe ein wenig passiv an mir vorbeigezogen. Allerdings drehte ich mich nun schmunzelnd wieder Feng zu und machte ein paar betonte Schritte nach hinten. Dann zeig mal dein neuestes Talent her, meine Liebe.
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Hachisu Mina. Stolzer ehemaliger Sensei von Team Feng., stellte ich mich mit breitem Grinsen in Richtung Ryuga gleich vor, während ich Feng über den Rücken tätschelte und sie auch einmal fest an mich drückte, bevor ich einen Schritt zurücktrat, um mir beide besehen zu können. Diese beiden verdammten Giganten! Bitte sieze mich nicht, da fühle ich mich gleich so alt., scherzte ich dann und kicherte leise, es machte mich doch immer etwas verlegen, wenn mich jemand mit "Sie" ansprach, es kam mir so formell auch nicht richtig vor, im Zusammenhang mit Shinobi blieb selten Zeit für Höflichkeit, genauso wie als Dame bezeichnet zu werden, auch wenn ich es süß von ihm fand, dass er das tat. Etwas erstaunt hörte ich Feng zu und lachte dann leise, Chakrafäden an sich waren nicht schwer zu erzeugen, wenn man einmal die Technik draußen hatte, aber diese zu steuern war eine deutlich andere Sache. Oh? Eine wahre Kunst aus Suna, und dazu kein leichtes Unterfangen., kommentierte ich durchaus etwas beeindruckt und nickte Ryuga anerkennend zu. Es erforderte eine sehr gute Chakrakontrolle, etwas in dem ich meistens geschwächelt hatte, besonders allerdings weil ich war nicht die Ressourcen dazu hatte. Etwas neugierig musterte ich ihn, die letzten Worte von Feng, bevor sie mich bemerkt hatte, waren mir nämlich ganz und gar nicht entgangen. Du kämpfst also normalerweise mit dem Katana? Davon muss ich mich mal selbst überzeugen. Interessiert nickte ich nach hinten, an meinen eigenen Rücken, wo sich die zwei Katana - Ebony & Ivory - über Kreuz angebracht vorfanden.
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Eine Schlangen-Frau schlängelt durch die Kanalisation xD
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<- Meister der Geckos
Immer und immer wieder musste ich daran denken, wie ich hier mit meinem ersten und dann auch mit meinem zweiten Team trainiert hatte. Direkt an der Ninja-Akademie lag der klassische Trainingsplatz, der allen offenstand, nicht wie der andere nur ab dem Rang Chūnin. Natürlich war hier auch die Erwartung, dass nicht zu gefährliche Kämpfe stattfanden, aber es war trotzdem eine wundervolle Atmosphäre hier, eine die von Neuanfängen und alten Zeiten sprach. Mir stachen allerdings sofort zwei Gestalten auf dem sonst leeren Trainingsplatz ins Auge. Na sieh einer an, wer trainiert denn hier? Begeistert lächelte ich, während ich die Hand zum Gruß hob. Hallo Feng! Ich winkte ihr sehr erfreut zu, während ich an sie herantrat, kam aber auch nicht darum herum den jungen Mann neben ihr einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Er wirkte etwas älter wie sie, ungefähr wohl in meinem Alter, groß und muskulös, definitiv auffallend, wenn auch in Relation zu Feng auch wieder gar nicht so groß. Es nützte nichts, ich musste zu beiden ordentlich nach oben sehen. Meine Arme stützte ich also in meine Hüften und ich grinste breit, während ich beobachtete, wie Feng Shirinda zuerst um ihn tanzen ließ und sie dann wieder zurückrief. Gehe ich richtig, du bist dann Ryuga, der Mitbewohner?
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Mein Getränk hatte ich nie wirklich geleert, bemerkte ich, aber ich hatte sowieso ein ziemliches Problem damit genug zu trinken, besonders sinnvoll in der Wüste, aber ich war überzeugt, da machten sich meine Wurzeln bemerkt. Zumindest redete ich mir das ein. Ich zuckte also nur mit den Schultern und sah mich dann auf den Straßen links und rechts vom Geschäft um. Ach, man weiß ja nie, wem man noch so begegnet auf den Straßen von Suna., ermutigte ich ihn, denn vielleicht rannte er ja wirklich zufällig Aadan über den Weg, ich war ihm schon öfters begegnet in der Zwischenzeit, wenn auch sich nie wirklich Zeit für mehr als ein paar Worte ergeben hatte. Für seinen Teamkameraden würde er sich aber doch sicherlich Zeit nehmen. Ich trat noch einmal an Musuko heran und legte ihm kurz eine Hand auf die Schulter. Tu das. Ich bin wirklich stolz auf dich, Musuko. Pass auf dich auf!, verabschiedete ich mich mit einem freundlichen Lächeln und hob dann die Hand, Für das nächste Training, ich melde mich, entweder persönlich oder per Schriftrolle. Kurz winkte ich noch, bevor ich meine Unterschenkel anspannte und mit einem Satz auf die nächste Mauer auch schon verschwand. Es trieb mich in Richtung der Ninja-Akademie, genauer gesagt auf den Trainingsplatz daneben, ich konnte auch nicht genau sagen warum. Alte Erinnerungen vielleicht.
-> Trainingsgelände der Sandschmiede
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Allerdings, das ist er., stimmte ich Musuko leicht lachend zu und nickte, es war wirklich noch immer unglaublich Gaara als unseren Kazekage an der Spitze zu haben, besonders nachdem er beinahe für immer gestorben wäre. Wir konnten uns glücklich schätzen, dass unsere Verbündeten aus Konohagakure rechtzeitig Hilfe gebracht hatten. Etwas überrascht blinzelte ich, als Musuko offenbar eine neue Idee kam. Ich glaube, dafür hat er wahrscheinlich leider keine Zeit. Er trainiert heutzutage generell nur noch sehr selten., meinte ich etwas nachdenklich und winkte den Koch zu mir, bei dem ich für uns beide bezahlte. Es war nicht allzu teuer hier, aber noch viel wichtiger, ich hatte Musuko immerhin gewissermaßen als Belohnung versprochen, dass ich ihn einladen würde, und ich wollte ihm eine Freude machen. Ich grinste ihn kurz breit an. Ich hoffe, es hat geschmeckt., sagte ich dann und sprang von dem Hocker, auf dem ich bisher gesessen hatte. Dann streckte ich mich erst einmal durch, denn jetzt war ich wirklich auch schon wieder lange genug gesessen. ich spürte förmlich den Drang, mich wieder zu bewegen. Aber vielleicht, wenn du ihn mal bei einem der Trainingsplätze siehst, könntest du ihn fragen. Man weiß nie., schlug ich ihm dann mit einem Zwinkern vor, Ansonsten wird in der Zwischenzeit Aadan zu einem Trainingskampf sicher auch nicht nein sagen.
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Ab und zu trank ich auch ein paar Schlucke, während ich Musuko aufmerksam zuhörte, auch mein Teller war inzwischen leer. Ich dachte kurz über seine Worte nach, gerade wir ANBU, wenn wir im Dienst waren natürlich, ansonsten durfte niemand von unserer Identität wissen außer einige ausgewählte Personen, waren eine besonders eindrucksvolle, aber auch beängstigende Erscheinung. Es wunderte mich nicht, dass er Angst von meinem Kekkei Genkai gehabt hätte, denn Lava besaß eine irrsinnige zerstörende Macht. Trotzdem musste ich leicht schmunzeln. Ich denke, es ist auch gut, Angst zu haben. Wir besitzen mächtige Fähigkeiten und haben dadurch eine große Verantwortung, die auf unseren Schultern liegt., teilte ich dann ehrlich meine Meinung dazu und nickte Musuko zu, Wir können viel zerstören. Aber wir können auch unsere Liebsten beschützen, Gaara hat uns das mit seinem Sand genauso gezeigt.
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Leise lachte ich nur auf die Reaktion von Musuko hin. Er war noch ein junger Shinobi, auch wenn er bereits zum Chūnin aufgestiegen war, es gab auch deutlich jüngere Shinobi die höhere Positionen belegten, aber sie waren trotzdem das... jung. Ich war froh darum, dass keiner meiner Schüler so ein Ausnahmetalent war, denn es war nicht leicht, als solches zu leben. Ja, es sind einige Zeit immer weniger geworden., meinte ich kurz etwas nachdenklich, Sunagakure war lange unter sehr strenger Führung gewesen, auch einige Kinder waren Waisen geworden durch die Kriege, aber inzwischen würde sich das sicherlich wieder langsam auflockern. Die Erwachsenen oder die Kinder?, fragte ich nach, während ich langsam meinen Teller leerte und ihn leicht von der Seite musterte, bevor ich mitfühlend sagte, Je mächtiger man wird, desto größer kann die Angst der anderen werden. Viele Kinder hier hatten auch Angst vor meinem Kekkei Genkai.
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Zu gierig? Kurz schnaubte ich doch leicht belustigt, nachdem Musuko offenbar selber feststellen hatte müssen, dass so ein Grill auch tatsächlich ziemlich heiß war. Ich hörte ihm neugierig zu, was er mir noch erzählen wollte, das Thema schwankte etwas um, dieses Mal auf Kindheitsfreundschaften. Ich hatte auch einige gehabt, viele davon auch niemals mehr wiedergesehen. Sind sie alle noch Genin oder erst Akademisten?, fragte ich ihn über die Nachbarskinder, nachdem er das Thema aufgebracht hatte, Spielst du jetzt nicht mehr mit ihnen? Du könntest ihnen deine neuen Jutsu zeigen, das würde sie sicher beeindrucken. Ich grinste leicht, denn ich erinnerte mich noch an diese Zeiten, wo die anderen jungen Shinobi zurückblieben, es teilten sich die Talente auf, man wurde stärker, wandte sich weiter vom Leben als Zivilist ab. Es war ein großer Schritt, er erforderte viel Mut, aber ich hatte damals schon immer gewusst, er war für mich der Richtige gewesen.
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Etwas belustigt beobachtete ich, wie schnell Musuko seinen ersten Teller geleert hatte, ich ging das ganze etwas ruhiger an, wobei mein Teller auch schon bald nach einem Nachschlag verlangte. Schließlich zusätzlich mit ein paar Bohnensprossen und Reis dazu, genoss ich auch schon meine zweite Portion. Ich hatte in der Früh nämlich nichts gegessen, wie ich es so oft tat. Ich nickte Musuko zustimmend zu, es war immer schön, wenn man Glück mit seinem Team hatte und ich war äußerst froh darüber, dass beide meine Teams sich so gut entwickelt hatten. Ich bin sehr froh darum, dass ihr als Team so zusammengewachsen seid., gab ich dazu ehrlich meine eigenen Gedanken ab und widmete mich dann ruhig wieder dem Essen, wobei ich Musuko im Augenwinkel im Blick behielt, Das ist ziemlich cool, oder? Ich konnte es damals auch kaum fassen, als ich Chūnin geworden bin. Ich lachte leise, denn ich konnte ihn ziemlich gut nachvollziehen, und gab mir noch etwas mehr Gemüse auf den Teller, das reichte dann aber auch erst einmal, sonst überaß ich mich noch, egal wie lecker es auch war.
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Ruhig nahm ich mir etwas von dem Gemüse und dem Fleisch vom Grill auf meinen Teller, das inzwischen relativ gut durchgegrillt war und ich hatte auch einfach Hunger. Ich überlegte kurz, wie ich am besten anfangen sollte, aber ich hatte das Gefühl, vielleicht würde Musuko es helfen, über meine eigene Geschichte zu erfahren. Ich wollte damals auch unbedingt immer schon ein Shinobi werden, nachdem mein großer Bruder und meine große Schwester beide sehr erfolgreich damit waren. Ich wurde mit Tessa und Nonota damals in ein Team eingeteilt, eines der wenigen Teams mit mehr als nur einer Kunoichi., begann ich also zu erzählen und schmunzelte leicht in mich hinein, Ich war damals als Genin ziemlich laut und aggressiv, als wir damals zu unserem ersten Außeneinsatz kamen, konnte ich es kaum erwarten einem richtigen Gegner gegenüber zu stehen. Aber in meinem Übereifer hatte ich damals mein Tier verloren und als in der Wüste damals wirklich dann ein Riesenskorpion vor mir stand... bin ich erstarrt. Nonota hat mich gerettet, aus dem Weg gestoßen und Tessa hatte ihn schließlich besiegen können. Aber ohne die beiden... Mein Blick war kurz ernster geworden, bevor sich wieder ein leichtes Lächeln auf meinem Gesicht abzeichnete und ich ruhig zu Musuko hinüber sah. Ich war damals auch keine wirkliche Hilfe, aber es hat mir viel beigebracht. Zum Beispiel nicht einfach alleine loszustürmen. Jeder muss Fehler machen, um aus ihnen zu lernen.
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Als Shinobi, als der ich ja doch auch meistens unterwegs war, hatte ich doch einiges immer dabei, unter anderem auch eine Heilsalbe, die ich nun aus meiner Beintasche zauberte. Ich fischte sie mit zwei Fingern heraus und schraubte sie dann auf, um diese auf den Händen von Musuko zu verteilen, auf den vielen kleinen Schnitten, während ich mir die Hände genauer ansah und eine Scherbe ebenfalls noch aus diesen entfernte. Hier, das sollte helfen., ließ ich ihm dann seine Hände wieder und lächelte mitfühlend, denn ich kannte das bestens, woran er denn nun dachte. Kurz ließ ich Ruhe einkehren, während der Koch die Scherben beseitigte und rasch alles wieder so aussah wie vorher, bevor ich Musuko fragte, Hab ich dir jemals von meiner ersten Außenmission erzählt?
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Musuko spannte sich neben mir deutlich an, etwas das sogar ich von der Seite aus bemerkte, doch gerade als unser Essen sicher fast bereit war, ertönte ein lautes Klirren und ich blinzelte überrascht, als ich die Scherben neben mir bemerkte. Etwas erstaunt doch riss ich die Augen auf. Keine Sorge, ich werde dafür bezahlen., versicherte ich auch nach Musuko dem Koch, der nur lässig abwinkte, "Alles gut. Das ist ein Laden für Shinobi, da passiert sowas schon mal." Er trat um den Tresen herum und begann mit einem Besen die Scherben aufzukehren. Ich musterte währenddessen Musuko besorgt. Du hast dir wehgetan., stellte ich fest und forderte dann, Zeig mir deine Hand.
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Aufmerksam hörte ich Musuko zu, er hatte natürlich recht, aber zumindest war Aadan noch im Dorf geblieben, die beiden würden sich schon wieder zusammenraufen, auch wenn ich zugeben musste, dass Kazane immer das Team am meisten zusammengehalten hatte, gerade bei den Prüfungen auch. Dennoch waren Aadan und Musuko auch zusammengewachsen und das würde sich so schnell nicht ändern, auch wenn man sich im richtigen Leben als Ninja dann nicht mehr so oft sah wie einst zu den Genin-Zeiten. Das ist auch sehr vernünftig von dir., lobte ich und merkte dann beinahe etwas unauffällig an, Sensei und ihre ehemaligen Schüler werden gerne hin und wieder in dasselbe Team für eine Mission eingeteilt. Er sollte sich keine zu großen Sorgen machen, wir und auch sicherlich er und Aadan, wenn nicht sogar wir drei, würden sicherlich auch wieder auf Mission gehen. Es war immerhin von Vorteil, dass wir uns bereits so gut kannten und so gut zusammengearbeitet hatten. Ich streckte mich, während mir die leckeren Gerüche hier in die Nase stiegen und grinste entspannt. Puh, ich hab auch mehr Hunger als gedacht.
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Hätte ich mir denken können., meinte ich mit einem amüsierten Grinsen, während ich mir ebenfalls von meinem Getränk nippte und dann dem Koch bedeutete, welches von dem Fleisch und Gemüse ich haben wollte, ein ganzer Haufen Kaktus durfte natürlich dabei nicht helfen, aber auch einiges an Fleisch. Irgendwie hatte ich Lust darauf. Ich sah aufmerksam zu Musuko, als er nach Aadan fragte. Nein, leider nicht. Es wäre schön, wenn er auch hier mit uns wäre., meinte ich mit einem leichten Kopfschütteln, bevor ich vorsichtig fragte, Wie ging es dir in letzter Zeit? Ohne dein Team? Immerhin war Musuko noch ein sehr junger Chunin, in seinem Alter waren viele auch noch in ihrem Genin-Team.
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<- Trainingsgelände des roten Sandes
Die Straße entlang gingen wir vom Trainingsgelände zu der sehr bekannten Imbissbude, bei der ich schon mindestens hundert Mal gegessen hatte und wahrscheinlich auch noch hunderte Male weiteressen würden, solange es sie gab, was ich sehr hoffte, dass lange noch der Fall sein würde. Setzen wir uns., sagte ich freundlich auffordernd zu Musuko und setzte mich dann direkt an die Theke vor den Grill, wo uns der junge blonde Koch höflich grüßte. Ich besah mir neugierig das Fleisch und Gemüse, das heute zur Auswahl stand, heute gab es auch wieder Kaktus, gegrillt einer meiner Favoriten. Auch aber eine Menge Fleisch, was gut war, Musuko war immerhin noch stark im Wachsen, auch alleine von der jugendlichen Muskelkraft und ich fragte mich, wie groß er wohl irgendwann werden würde. Du hast sicher Hunger.
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Nun musste ich doch etwas dämlich grinsen, denn ich fand Musuko's Aussage doch ziemlich lustig, es war fast wie ein implizierter Wortwitz und ich musste ebenfalls daran denken, ob er wohl einen Bärenhunger hatte. Außerdem war das Training vorbei, also verabschiedete sich meine sonst eher strenge Art. Ich trennte mein privates von meinem beruflichen eigentlich sehr streng, auch wenn es sich durch meine Schüler, ehemalige wie jetzige, natürlich immer wieder etwas vermischte. Na das will ich auch hoffen., meinte ich also mit einem gut gelaunten Zwinkern und nickte ihm dann zu, Dann komm, gehen wir. Somit machte ich mich langsam auf den Weg, Hände locker an meine Seiten gestützt.
-> Meister der Geckos
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Still zustimmend nickte ich nur, ohne sonst noch ein Wort darüber zu verlieren, ich wusste, was Musuko damit sagen wollte, denn es hätte sehr gefährlich werden können. Trotzdem war ihr Kampf einer der beeindruckendsten der gesamten Prüfung gewesen, Kazane und Musuko hatten sich nichts geschenkt, obwohl die Kunoichi gegen beide ihrer Teamkameraden hatte kämpfen müssen. Ich auch., meinte ich dann und zwinkerte ihm grinsend zu, natürlich hatte ich schon einen Plan, aber ich würde diesen natürlich auf Musuko anpassen, besonders seine spezielle Chakraform, Emotionen-Kontrolle würde wohl auch ein besonderer Part werden. Aber zuerst, was würdest du davon halten, wenn wir zur Feier des Tages essen gehen? Das geht natürlich auf mich!, fragte ich ihn, noch immer grinsend, es war noch immer eine meiner liebsten Traditionen mit meinen Schülern beim "Meister der Geckos" essen zu gehen.
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Starke Gefühle können viel in uns auslösen., sprach ich schließlich, nachdem ich ihn hatte ausreden lassen, deutlich interessiert an dem, was er zu sagen hatte, Sie können uns stärker machen, als wir uns jemals gedacht hätten. Ich war dort sehr stoisch, im Vergleich dazu, bei der Arbeit zeigte ich kaum Gefühle, im Privatleben dafür umso mehr. Ich verhielt mir auch sehr viel, besonders bei meiner Arbeit als ANBU und führte die Befehle aus, solange sie unser Dorf und unseren Kazekage schützen würden. Ich war eine starke Kunoichi, aber ich arbeitete eher weniger mit Gefühlen, etwas, das ich aber gerne bereit war mir mit Musuko gemeinsam als Herausforderung zu nehmen. Aber wir sollten in unserem Training auch darauf achten, dass du lernst, das alles zu kontrollieren. Sich in seinen starken Emotionen während eines Kampfes zu verlieren, kann sehr schnell gefährlich ausgehen.
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Ich lächelte warm, als ich die Emotionalität in seinen Worten spürte, seine Anstrengungen, um die Tränen zurückzuhalten, konnte ich vollkommen nachvollziehen, auch ich war früher in dieser Position gewesen, aber trotzdem schätzte ich seine Offenheit. Ich nickte verständnisvoll, während er räusperte. Seine Worte über den Stolz auf uns alle und die Anerkennung für das, was Musuko von mir, seinem Sensei, und Teamkameraden gelernt hatte, rührten mich. Ich konnte den Ernst in seinen Worten spüren und erkannte, dass er bereit war, eine neue Verantwortung als ANBU zu übernehmen. Deine Botschaft von einem gemeinsamen Weg und den individuellen Pfaden, die sich nun vor euch ausbreiteten, zeugen von deiner Reife und deinem Engagement., erklärte ich ihm, und beobachtete dann, wie sein Chakra ihn umhüllte, in dieser Bärengestalt, die Eleganz, mit der Musuko inzwischen seine Fähigkeit beherrschte. Kurz wartete ich, doch dann traf ich eine Entscheidung. Deine Worte und deine Fortschritte zeigen deutlich, wie ernst du diese Verpflichtung nimmst. Ich habe Vertrauen in dich, und ich bin sicher, dass du irgendwann ein herausragender ANBU sein wirst, dessen Kern bereits in dir steckt. Was den... Kern dieser Gestalt angeht, bin ich interessiert daran, es zu erfahren, wenn du bereit bist, es zu teilen.
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