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| Zuletzt Online: 17.04.2025
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Meine Umgebung kam mir vor wie in einen dichten Nebel gehüllt, in einem blutroten, alles erstickenden Nebel, der sich auf meine Ohren legte und mir das Atmen schwer machte, wobei Letzteres vermutlich eher an meinem zerschnetterten Brustkorb lag. Jedenfalls fiel es mir schwer die Dinge um mich herum wahrzunehmen, dennoch suchte ich, ich suchte nach einer ganz bestimmten Person, die deren Namen ich eben noch über die Lippen bekommen hatte. Ich hörte erst ein dumpfes Geräusch, das mir vertraut vorkam, dann, zu meiner unendlichen Erleichterung, zeichnete sich über mir das Gesicht ab, welches ich vor meinem Ableben noch ein letztes Mal hatte sehen wollen. Akira. Wann oder wie ich mich auf den Rücken gedreht hatte wusste ich nicht mehr, ich wusste eine Menge nicht mehr, aber eine Sache war nach wie vor glasklar in meinem Gehirn verankert. Ich wusste dass es Akira war dessen engelsgleiches Antlitz da über mir schwebte. Leider konnte ich nicht recht verstehen was er sagte, es war als würde er durch dicke Watte zu mir sprechen, doch ich war schon glücklich überhaupt seine Stimme noch einmal zu hören. Eine suchende, zerschundene Hand fand ihren langsamen, schmerzlichen Weg Akiras Körper hinauf, mit einem winzigen Rest Stärke den mir wohl Mutter Natur für meine letzten Momente geschenkt hatte. Schließlich spürte ich die weiche Wange meines Partners unter meinen blutigen Fingern, seine Tränen hinterließen schmale, saubergewaschene Streifen auf meinem Handrücken. Meine Lippen bewegten sich leicht, sie formten ein kaum sichtbares und doch vorhandenes Lächeln. Eins der seltenen Lächeln die ich kaum jemand anderem als Akira und den Tieren dieser Welt zeigte. Ich lächelte einfach nicht oft, ich sah nicht wozu das gut sein sollte, doch Akira hatte immer wieder diese Regung in mir ausgelöst. So wie jetzt auch, denn ich war erleichtert, dass ich ihn noch ein letztes Mal sehen durfte, dass ich mich von ihm verabschieden durfte. Ich schaffte es nicht mehr etwas zu sagen, doch ich hoffte, dass meine kaum noch offenzuhaltenden Augen ausdrückten was ich ihm sagen wollte. Ich liebe dich. Verzeih mir. Leb wohl. Dann sackte meine Hand mit einem grausigen Geräusch zurück auf den Boden und ich verlor endgültig den Kampf mit der Dunkelheit, die mich in ihre Arme zog, für immer, wie ich mir sicher war. Was mit mir danach geschah würde ich nur aus Erzählungen erfahren.
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Es war ein kurzer Kampf, ein kurzer, aber sehr heftiger. Ich hatte meine ganzen Kraftreserven aufgebraucht, hatte mein gesamtes Können aufgewandt und einen Moment hatte es sogar so gewirkt als könnte ich Pain erwischen, nur einen Schlag, der viel Effekt hatte, doch es war vergebene Hoffnung gewesen. Ich prallte gegen die Barrikaden und zertrümmerte sie mit meinem Körper. Ich hörte ein ekelhaftes Knacken und realisierte erst nach einer kleinen Weile, dass es nicht die Barrikaden gewesen waren, die dieses Geräusch gemacht hatten, es war der Klang meiner eigenen zerberstenden Knochen gewesen, welcher so laut durch meinen Körper geschallt hatte. Noch einmal versuchte ich aufzustehen, wobei mein Körper von einem nach Luft ringendem und blutigen Husten geschüttelt wurde, jeder Atemzug tat weh, das Husten sandte Wellen gleisenden Schmerzes durch meinen Leib. Kurz meinte ich es fast mich wieder aufrichten zu können, doch dann gab mein Körper unter dem großen Schaden endgültig nach, den er genommen hatte und ich fiel mit einem dumpfen Geräusch wieder in den Staub. Mir fiel nichts ein was ich Pain hätte antworten können und ich glaubte auch nicht, dass er es gehört hätte, wenn doch, oder ob ich überhaupt einen Ton hervor gebracht hätte. Pain verschwand, ich wusste nicht wohin, doch eines wusste ich, ich hatte mein Ziel erreicht, wenigstens für den Moment. Die Augen nur einen kleinen Spalt offen sah ich die Blutlache an, die sich nach und nach vor und um mich herum im Dreck ausbreitete, mein Blut, das aus klaffenden Wunden und offenen Brüchen hervorsickerte. Akira. Sein Name war alles was in meinem Kopf noch Platz hatte, neben den Schmerzen und der immer weiter herannahenden Dunkelheit, welche sich in meinem Geist breitmachen wollte. Mir war klar, dass das hier mein letzter Kampf gewesen war, mein Körper war zerbrochen, er hatte alles gegeben und nun war es vorbei. Aber ich wollte noch eine letzte Sache in meinem Leben, ich hatte einen einzigen abschließenden Wunsch. Ich wollte Akira noch einmal sehen, denn wer wusste schon was nach dem Tod kam? Ob wir uns je wieder sehen würden? Ich hatte es immer gehofft, doch nun, im Angesicht des Todes, war ich mir nicht mehr so sicher. Ich würde später nicht mehr sagen können wie ich es geschafft hatte die paar Meter zum und durch den Eingang des Krankenhauses zu bewältigen, ob ich mich selbst über den Boden schleifte oder kroch, Fakt war, dass ich letztlich im Eingangsbereich angekommen war und mich dort endgültig die Kraft verließ, woher auch immer ich diese noch genommen hatte. Ich musste ein erschreckendes Bild abgeben, meine Kleidung war fast bis zur Unkenntlichkeit zerrissen, jeder sichtbare, und unsichtbare, Teil meines Körpers war übersäht mit Hämatomen, Abschürfungen, offenen Wunden und hervorstehenden Knochen, meine Extremitäten waren teils so verrenkt, dass ich beinahe den Eindruck machte eine Puppe zu sein, deren Fäden durchtrennt worden waren und welche unglücklich auf den Boden gefallen war. Ich fühlte mich auf jeden Fall so. Ein schauerlicher Anblick war aber auch mein Kopf selbst, denn ein tiefer Riss verlief über den Saygon-Schädel auf meinem Haupt, dass er überhaupt noch da war grenzte bereits an ein Wunder, und aus den Augenhöhlen, hinter welchen meine eigenen, kaum noch offenen Augen lagen, rann Blut, als würde der Schädel selbst die roten Tropfen weinen. A..Ak-Akira... Wäre ich nicht so auf andere Dinge fixiert gewesen wie etwa sterben oder dass ich meinen Partner noch ein letztes Mal sehen wollte, wäre ich beeindruckt davon gewesen, dass ich doch überhaupt noch etwas über die Lippen brachte, was nicht Speichel oder Blut war.
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Ich ließ keinen Gedanken in meinem Kopf zu, als den daran, dass ich Akira und das wofür er stehen wollte beschützen musste. Ich war nicht in Konoha um des Dorfes willen, ich kämpfte nicht für diesen Ort. Ich war hier weil auch Akira hier war, ich war geblieben, weil er zurück nach Konoha gekommen war nach seiner Trainingsreise und er hier verwurzelt war. Akira war der Anker der mich hier hielt und egal wo auch immer er hingehen wollte, ich würde ihm folgen. Akira liebte Konoha und glaubte fest an seine Heimat und wofür sie stand, ich liebte Akira und glaubte fest an ihn, so einfach war das. Dass ich mich nun mit einem Sprung praktisch zwischen Pain und das Krankenhaus warf, direkt vor den Mann, der eben fast ganz Konoha zerstört und ohne Zweifel Unzählige dabei ausgelöscht hatte, lag also nicht daran, dass ich meinetwillen den wohlmöglich letzten sicheren Ort in der weiten Umgebung schützen wollte, sondern einfach daran, dass dort drinnen nicht nur Leute waren die Akira beschützen wollte, weshalb ich das selbe tat, sondern, und das war der größte Part, dass Akira selbst in diesem Gebäude war und ich Pain nur über meine Leiche umsetzen lassen würde, was er eben noch unterbrochen hatte. Es hatte eine Zeit gegeben in der sich Akatsuki anzuschließen verführerisch war, denn nichts hatte ich lieber gewollt als mich ein für alle Mal von meinem Clan zu lösen und weit weg zu reisen, ich hatte Pains Angebot, in Form von zwei Fläschchen Nagellack, damals wirklich in Erwägung gezogen, doch dann hatte Akira mich gebeten auf ihn zu warten und da Akira schließlich bleiben hatte wollen waren die beiden Fläschchen unbenutzt geblieben. Nun stand ich also zwischen Pain, einem Ninja mit scheints unvorstellbaren Kräften, und dem Gebäude in dem das Einzige auf der Welt lag das ich mehr liebte als die Natur selbst. Ich fackelte nicht lange und brachte mich unmittelbar in Kampfstellung, mein Byakugan weiterhin aktiviert, eine Hand etwa auf Brusthöhe neben meinem Körper, die andere ausgestreckt vor mir, mit leicht abgewinkeltem Ellenbogen, die Beine auseinander und eine Spur gebeugt. Spar dir das, ich bin hier um dich aufzuhalten. Mir war bewusst, dass ich Pain nicht besiegen konnte, ich war nicht naiv, jeder Blinde sah wie mächtig er war, stärker als ich, aber ich wollte eher bei dem Versuch sterben Akira und seine Patienten zu beschützen als zusehen zu müssen wie sie zerstampft wurden als wären sie nichts als kleine Käfer unter Pains Schuhen.
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Canon-Zeitsprung bis zum Angriff von Pain auf Konoha
Das Dorf war innerhalb weniger Momente im kompletten Chaos versunken, Explosionen waren nah und fern zu hören, die Luft war Stellenweise so voller Staub, dass es schwer war zu atmen, man hörte Menschen schreien, Gebäude einstürzen und das ständige Geräusch von rennenden Füßen. Ich hatte mein Byakugan sofort aktiviert und war so fähig gewesen den meisten stürzenden Schuttteilen auszuweichen. Großteils war ich damit beschäftigt Zivilisten in Sicherheit zu bringen und Verletzten nach Möglichkeit medizinische Versorgung zu verschaffen. So kam es nun auch, dass ich eine schwer verletzte Kunoichi gerade eben auf den Armen ins Krankenhaus getragen hatte. Am Eingang übergab ich sie jemand anderem und drehte mich sofort auf dem Absatz um, um wieder auf die Straße zu marschieren. Mein Gesicht war vollkommen stoisch, keine Regung zeigte sich darauf, ich war komplett im Moment, kein Gedanke an die Zukunft oder das was noch passieren mochte, nicht daran was mein Schicksal war und auch nicht daran wie aussichtslos die Situation eigentlich war. Dank meiner beinahe perfekten Rundumsicht behielt ich alles im Auge und sprang, wie schon einige Male zuvor, auf ein nahes Dach um die Umgebung zu scannen. Seit der Angriff begonnen hatte hielt ich mich im Umfeld des Krankenhauses auf und während mein rationales Gehirn der Überzeugung war es wäre, weil sich dort drin die meisten Wehrlosen befanden, was ja auch stimmte, wusste mein Unterbewusstsein die eigentliche Wahrheit: Akira war dort drin, ich musste ihn schützen, ihn und die unzähligen Verletzten Personen um die er sich kümmerte.
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Silvester möchte gerne versuchen Pain vom Krankenhaus abzuhalten und nur ganz knapp überleben XD
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Name: Silvester Suzuki Steckbrief: [x] wird aktualisiert (freiwillig oder Canon-Charakter) [ ] keine Neuerungen (Canon-Charakter) [ ] wird nicht aktualisiert (OC-Charakter)
Name: Deidara Steckbrief: [ ] wird aktualisiert (freiwillig oder Canon-Charakter) [x] keine Neuerungen (Canon-Charakter) [ ] wird nicht aktualisiert (OC-Charakter)
Name: Enoch O’Connor Steckbrief: [x] wird aktualisiert (freiwillig oder Canon-Charakter) [ ] keine Neuerungen (Canon-Charakter) [ ] wird nicht aktualisiert (OC-Charakter)
Name: Feng Steckbrief: [x] wird aktualisiert (freiwillig oder Canon-Charakter) [ ] keine Neuerungen (Canon-Charakter) [ ] wird nicht aktualisiert (OC-Charakter)
Name: Iruka Umino Steckbrief: [x] wird aktualisiert (freiwillig oder Canon-Charakter) [ ] keine Neuerungen (Canon-Charakter) [ ] wird nicht aktualisiert (OC-Charakter)
Name: Kankuro Steckbrief: [x] wird aktualisiert (freiwillig oder Canon-Charakter) [ ] keine Neuerungen (Canon-Charakter) [ ] wird nicht aktualisiert (OC-Charakter)
Name: Remy Neru Steckbrief: [x] wird aktualisiert (freiwillig oder Canon-Charakter) [ ] keine Neuerungen (Canon-Charakter) [ ] wird nicht aktualisiert (OC-Charakter)
Name: Shigeru Aburame Steckbrief: [x] wird aktualisiert (freiwillig oder Canon-Charakter) [ ] keine Neuerungen (Canon-Charakter) [ ] wird nicht aktualisiert (OC-Charakter)
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Ich hatte einige Male in unserer Zeit hier tatsächlich fast vergessen, dass wir irgendwann wieder zurück nach Konoha gehen mussten, ich fühlte mich als könnte ich mein ganzes Leben einfach hier verbringen, solange Akira bei mir war. Egal wo ich auch sein sollte, wenn mein Partner bei mir blieb war ich glücklich. Doch natürlich musste auch diese Zeit irgendwann vergehen und zurück blieben nur schöne Erinnerungen, die uns niemand wieder wegnehmen konnte.
(Canon-Zeitsprung bis zum Angriff von Pain auf Konoha: Feuer-Reich/Konohagakure/Konoha-Krankenhaus)
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Akiras Hand blieb weiterhin in meiner, während wir da im sanften Schaukeln der Wellen saßen, den nassen Sand unter uns und die ewige Weite des Himmels über uns. Das Meer rauschte sanft, hin und wieder hörte man Seevögel schreien, sonst war es ruhig um uns herum. Niemand sonst war am Strand, niemand sonst vor uns im Meer, nichts außer der Natur und den Tieren, die dorthin gehörten. Ich stieß einen Atemzug aus, fast wie ein Seufzen, und ließ mich gegen Akiras Schulter sinken. So unsicher ich auch wegen dieser Reise gewesen war, so sicher war ich nun, dass es die richtige Entscheidung gewesen war hierher zu kommen.
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Ich folgte Akira sofort und fühlte so auch bald wieder den weichen Sand unter meinen Füßen, der hier den Meeresboden bedeckte. Akiras Hand fand den Weg in meine und ich hielt mich daran fest, wann immer die Strömung mir zu viel wurde und zahlte es meinem Partner auch in gleicher Münze zurück, wenn er Probleme hatte. So war es mittlerweile immer bei uns, wir halfen uns gegenseitig ohne den anderen unbedingt um Hilfe bitten zu müssen, im Einklang miteinander. Schließlich erreichten wir einen Teil des flachen meeres an dem man sich gut niederlassen konnte und so setzte ich mich hin und zog Akira sanft an der Hand zu mir hinab.
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Hm, du auf jeden Fall. Ich war nicht gut mit Worten, das wussten wir beide, aber Akira war es und er glich meine Unfähigkeit genügend aus. Ich hörte ihm auch immer gerne zu, egal worüber auch immer er gerade redete. Die Haie verabschiedeten sich mit sanftem Stupsen und ich sah ihnen mit weichem Blick nach, bis sie aus meinem Sichtfeld verschwunden waren. Dann wandte ich mich wieder Akira zu und nickte zum Strand. Setzen wir uns ins flachere Wasser.
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Ich sah von den Haien wieder zu Akira und musterte sein Gesicht mit dem warmen Ausdruck, der nur für ihn und Tiere reserviert war. Ja. So wie wir. Akira und ich trennten uns wirklich kaum, wenn dann für die Arbeit oder wenn er Familienpflichten nachzukommen hatte. Ich war jemand der eigentlich gerne alleine war, aber Akiras Anwesenheit störte mich nicht im geringsten, tatsächlich war es umso schöner mit ihm zusammen zu sein als wenn ich alleine war, selbst wenn ich diese Zeit ebenso genoss. Ich ließ mich das winzige Stück näher zu meinem Partner treiben, das unsere Körper noch trennte und stieß mit der Schulter sacht gegen die seine. Wir haben auch einige tolle Sachen zu erzählen.
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Er hätte bestimmt tolle Sachen zu erzählen. Und sein Freund auch, die beiden scheinen sich wohl nie zu trennen. Immerhin waren sie auch gemeinsam hierher gekommen und hatten sich von ihrer Gruppe bei den Klippen entfernt, und auch davor waren sie uns nur zusammen näher gekommen. Ich aß Fleisch und Fisch, aber ich achtete sehr darauf, dass diese Dinge ethisch gefangen wurden, sonst fasste ich sie nicht an. Ich war jedem Tier dankbar, das sein Leben gegeben hatte um meines zu erhalten.
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Akira schien sich immer weiter mit den Haien anzufreunden und wirkte nun auch entspannter als zuvor, was in mir ein warmes Gefühl auslöste. Ich teilte solche Dinge einfach zu gerne mit ihm. Tiere waren mir sehr wichtig und zu sehen wie der Mensch, der mir im Leben am meisten bedeutete mit ihnen interagierte war einfach schön. Ich würde sagen Letzteres. Ich betrachtete die Fläche noch einmal eingehend, als der Hai an mir vorbeikam und steckte den Kopf noch einmal einen Moment ins Wasser um seinen Körper genauer ansehen zu können. Zumindest sieht es so aus. Er hat noch ein paar weitere kleinere Narben, er hat einiges schon hinter sich.
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Leise murmelnd brachte ich einige kleine Erkenntnisse vor, damit Akira sie hören konnte und ihn das vielleicht noch etwas weiter beruhigte. Sie finden uns interessant, vielleicht sehen sie uns sogar schon als Freunde. Der Hai mit den helleren Streifen schwamm nun mutiger an Akira heran und stieß ihn leicht mit seiner Schnauze an, ehe er dicht unter seiner Hand hindurch schwamm. Er mag dich auf jeden Fall. Sanft strich ich mit einem Finger über die flache Stelle an der einst die Spitze der Rückenflosse des anderen Hais gewesen war, als dieser dicht an mir vorbeischwamm und mich mit seiner Brustflosse striff. Wie du wohl deine Spitze verloren hast?
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Ich legte Akira einen Moment beruhigend die Hand an die Wange, ehe ich mich unserem Besuch zuwandte, der entspannt auf uns zu schwamm. Die beiden Haie begannen in langsamen Kreisen um uns herum zu schwimmen, an der Stelle stehenzubleiben war für sie ja nun einmal keine Option. Ich betrachtete sie einen Moment eingehend, ehe ich zufrieden nickte. Siehst du wie entspannt sie ihre Mäuler halten? Sie werden uns nichts tun. Du musst nur ruhig bleiben. Keiner von uns war verletzt und solange wir nicht anfingen panisch zu zappeln sollten wir völlig sicher sein. Wie schon zuvor bei den Klippen streckte ich eine Hand aus und ließ sie locker über die kühle Haut des mir am nächsten schwimmenden Hais streichen.
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Ich streckte eine Hand aus um Akira dabei zu helfen sich die Haare aus den Gesicht zu streifen, während ich ihn mit weichem Blick musterte. Erst nach einer kleinen Weile wanderte mein Blick wieder auf unsere Umgebung und ich sah mit einem Mal zwei Flossen die in unserer nähe ebenfalls aus dem Wasser aufgetaucht waren. Einer fehlte die Spitze und die andere hatte einen helleren Streifen. Wir bekommen Besuch.
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