Ich hatte mir meinen großen Korb geschnappt und war auf die Straßen hinaus gegangen.Kräuter! Frische Kräuter! Heilkräuter und Kräuter für leckeren Tee begann ich zu rufen und weiter zu gehen. Hoffentlich bekam ich Kunden und konnte mich dabei nach dieser Hebi informieren. Ich hatte mir sowieso schon was Gutes ausgedacht um an sie heran zu kommen.
Ich hatte schon ein paar Tee - Mischungen verkauft, als ich beschloss dorthin zu gehen, wo ich alleine war. Da ich meine Nachmittagspause einlegte. Meine Gedanken glitten in Tagträume ab. Es ging dort um die Tote Hebi, aber auf einmal tauchte in meinen Tag träumen das rothaarige Mädchen von Ichiraku auf. Rain war ihr Name gewesen. Kurz schüttelte ich mich und mein Geist war wieder klar, nun begann ich die Tödliche Mischung für Hebi vor zu bereiten. Dabei gelitten meine Gedanken wieder zu Rain. Als ich fertig war, steckte ich die Mischung in einen meiner Sonderangebotsbeutel. Das ich während ich in Gedanken, bei Rain gewesen war nur ein sehr gefährliches Gift zu Vergiftung gemischt hatte, hatte ich nicht bemerkt.
Zitat von Klura im Beitrag #449Überrascht sah ich ihn an, als er meinte, dass er keine Freundin hätte, damit hatte ich nicht gerechnet. "Oh sorry. Ich hatte angenommen, dass es da bestimmt jemanden gibt", antwortete ich dann und senkte verlegen den Blick, ehe ich mich leicht am Kopf kratzte. Langsam rollte ich los, während ich aufmerksam zuhörte. "Du meinst, dass ich den Rollstuhl vielleicht als Waffe verwenden kann?", überlegte ich dann, "Makoto hat immer gesagt, wenn meine Beine schon nicht funktionieren, soll ich meine Arme gut trainieren, damit ich die wenigstens nutzen kann." Nachdenklich verzog ich das Gesicht. Ich war ihm dankbar, dass er mir sagte, ich solle daran fest halten. Aufgeben war keine Option, doch manchmal fühlte es sich so viel leichter an. Dann allerdings kam mir eine Idee und ich hielt inne, hielt damit an und sah zu ihm. "Sag mal, du hast nicht zufällig ein Seil oder so? Ich hab gerade eine Idee, die ich ausprobieren will."
Sagen wir so es gibt jemanden an dem ich Interesse habe aber ob das was wird, wird sich mit der Zeit zeigen müssen, erklärte ich lächelnd als sie verlegen den Blick senkte. Auf ihre Frage wie ich das mit dem Rollstuhl meinte nickte ich zustimmend denn genauso hatte ich es gemeint. Was Makoto ihr gesagt hatte fand ich gut denn es zeigte das er an sie glaubte und das war was sie brauchte. Als sie mich nach einem Seil fragte, sah ich sie überrascht an. Ein Seil? Da müsste ich nachsehen. Wozu brauchst du es denn wenn ich fragen darf?
Nun kehrte ich wieder auf die Straßen zurück und fuhr damit vor zu verkaufen und zu handeln. Natürlich behielt ich die Kräutermischung für Hebi zurück und sagte, dass es für die schon einen Käufer gab, wo gegen die anderen Kunden ja nichts sagen konnten. Heute lief alles sehr gut für mich.
Sofort schnappte ich nach Luft und strahlte ihn an. "Oh, dann wünsche ich euch ganz viel Glück! Weiß die Glückliche denn schon von ihrem Glück?", wollte ich dann interessiert wissen. Er nickte auf meine Aussage schließlich, ich war mir aber noch nicht zu hundert Prozent sicher, ob das wirklich machbar war. "Was ist, wenn ich mich auf die Arme stütze und anderen den Rollstuhl entgegen donnere? Allerdings müsste irgendwas den Rollshl halten, ich müsste ihn quasi an mir fest binden", antwortete ich dann, "Ich wollte den Rollstuhl mit dem Seil an mir fest binden und versuchen, ob ich die Arme auf diese Weise nutzen kann."
Nein bisher weiß sie es noch nicht, meinte ich. Ich habe noch nicht den Moment gefunden um es ihr zu sagen. Ich hoffte das ich es bald schaffte ihr zu sagen, aber das war jetzt nichts worüber ich nachdenken wollte. Ich hörte ihr dann aber zu als sie mir ihre Gedanken zu ihrem Tai-Jutsu Problem erzählte. Die Idee war nicht schlecht und mit etwas Übung würde sie sich sicher gut umsetzen lassen. Wenn du willst können wir das später gerne mal auf einem der Trainingsplätze ausprobieren. Ich denke das sich das mit der ZEit gut umsetzen lassen würde.
Ich lächelte ihn aufrichtig an. "Das wird bestimmt. Ich wünsche euch ganz viel Glück", antwortete ich, ehe ich den Blick wieder nach vorne richtete und leise seufzte. Eine leichte Sehnsucht lag in meinem Blick und in meinem Seufzen. Es muss sicher schön sein, verliebt zu sein. Sogar Bruderherz ist verliebt... mich würde sicher keiner haben wollen mit dieser Krankheit und dem scheiß Rollstuhl. Makoto hatte ich es nie gesagt, aber es gab oft Momente, in denen ich mir wünschte, einfach normal zu sein. Gesund zu sein und wie alle anderen laufen zu können. Dann könnte ich meine Ziele erreichen, wäre nicht so eine Last für Bruderherz und hätte bestimmt auch Freunde. Erneut seuzte ich und schüttelte leicht den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben, genau rechtzeitig zu Yukios Antwort. Aufmerksam hörte ich zu. "Oh, das wäre fantastisch!", gab ich sofort begeistert zurück.
Ich lächelte nur leicht als sie mir viel Glück wünschte und ging gemächlich weiter. Sie schien, wie ich merkte, dann aber auch recht bedrückt zu sein. Es war als ob sie das Thema Liebe und Beziehungen runter zog. Da blieb mir nur eine Vermutung daß sie selbst in dem Bereich noch nicht viele Erfahrungen hatte sammeln können, was sie bedauerte. Aber ich konnte da natürlich nur spekulieren und sprach sie deshalb, und auch weil es mir nicht zu stand mit ihr über dieses Thema zu reden, auch nicht darauf an. Nachdem sie wiederholt geseufzt hatte reagierte sie auf meinen Vorschlag mit dem Trainingsplatz erfreut. Dann bringen wir die Sachen zu eurer neuen Wohnung und machen uns dann auf den Weg, lächelte ich.
"Das ist wirklich lieb! Vielleicht kann ich Makoto dann schon heute Abend den Plan zeigen, oder zumindest Versuche hiervon", meinte ich begeistert. Es war sehr leicht zu merken, dass Makoto und ich eine sehr enge, sehr tiefe Bindung hatten. "Danke wirklich. Makoto hatte übrigens recht. Du bist echt nett. Ich bin froh, dass du der Sensei von Bruderherz warst", meinte ich ehrlich, während wir weiter gingen.
Dann machen wir das so, meinte ich lächelnd als sie so begeistert auf meine Worte reagierte. Ich fand es amüsant das sie so leicht zu begeistern war. Es war aber auch etwas gutes denn es zeigte das sie lernen und schaffen wollte. Ihre nächsten Worte kamen überraschend aber ich lächelte dankbar. Danke. Ich war auch gerne sein Sensei. Er ist zwar nicht immer einfach, manchmal etwas unterkühlt aber wenn man seine Schale geknackt hat dann ist dein Bruder ein sehr netter Kerl, sprach ich genauso ehrlich wie sie. Es war wie ich Makoto sah. Er war jemand ganz nach dem Motto "harte Schale weicher Kern".
Ich wanderte ohne großes Ziel durch die Straßen Konohas und versuchte meine Gedanken zu sortieren, meine Gefühle einzuordnen und möglichst jedem anderen Menschen aus dem Weg zu gehen. Bis auf Ersteres funktionierte nichts davon richtig und ich sah frustriert und stur gerade vor mich hin.
Erfreut lächelte ich, denn es fühlte sich so an, als würde ich damit wieder einen großen Schritt voran kommen. Und ich würde meinem Ziel damit noch näher kommen. "Das stimmt. Also zu mir ist er immer sehr freundlich und lieb", kicherte ich leise, ehe ich seufzte und lächelte, "es hat eben niemand den Bonus, sein Schwesterchen zu sein! Außerdem warst du ein guter Sensei. Ich denke, es hat ihm gut getan, einen Sensei wie dich zu haben." Während ich sprach, hatte ich den Blick nach vorn gerichtet. Dabei fiel mir ein Junge (Enoch) auf, der so wirkte, als würde er allen aus dem Weg gehen. Er sah auch stur gerade aus. War er nicht auch auf dem Foto, das Makoto mir mal gezeigt hat? Dadurch blieb mein Blick etwas länger an ihm hängen.
Zitat von Hebi im Beitrag Trainingsgelände 26Erneut legte sich ein Lächeln auf meine Lippen, als Jun meinte, dass es ihn bestimmt freuen würde, wenn ich das tat. Damit nahm ich es mir fest vor, entweder zusammen mit Jun, mit Yukio oder eben auch alleine. Aber das war gerade nicht wichtig, jedenfalls tat es aktuell nichts zur Sache. Stattdessen lächelte ich sie an, wenn ich ehrlich war, hoffte ich bereits jetzt, dass wir vielleicht Freunde werden könnten. Davon hatte ich nicht besonders viele, natürlich zählte ich Enoch und Kesseki zu meinen Freunden, Yuna auch, aber ansonsten sah es eher schlecht da aus. Und Yukio? Er war weit mehr als einfach nur ein Freund für mich. Schon bald allerdings fragte sie mich danach, ob ich Dango hier bereits mal probiert hatte. Leicht legte ich den Kopf schief, während ich darüber nachdachte, doch ich konnte mich nicht daran erinnern, dass ich diese bereits mal probiert hatte. "Nein, noch nicht, aber das hört sich toll an! Süßes mag ich besonders gern", antwortete ich ehrlich erfreut und machte mich sogleich daran, ihr zu folgen.
=> Straßen von Konoha
Bisher machte Hebi einen mehr als nur freundlichen Eindruck auf mich und ich konnte mir nicht gerade vorstellen, dass sie tatsächlich etwas Böses im Schilde führen sollte. Die Ursache für die Gerüchte, die es um sie gab, war nicht wirklich schwer zu erraten, wenn man bedenkte, was Orochimaru in der Vergangenheit bereits alles getan hatte, um dem Dorf zu schaden. Das Misstrauen der Leute war also nicht gerade verwunderlich, auch wenn es Hebi gegenüber nicht gerecht war. Doch würde ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und bisher war dieses ihr gegenüber recht positiv. Meinen Schirm immer noch aufgespannt, hatte ich das Trainingsgelände in Richtung des Dorfes verlassen und es dauerte nicht allzu lange, bis wir wieder die belebten Straßen des Dorfes erreicht hatten. "Das trifft sich ja dann wirklich wunderbar! Vertrau mir, die Dangos sind wirklch sehr köstlich. Vor allem mit einer guten Tasse Tee dazu", hatte ich ihr noch auf ihre Worte mit einem Lächeln geantwortet, ehe ich zielstrebig den Laden ansteuerte, welcher eigentlich immer recht gut besucht war, was aber auch einiges über dessen Ruf aussagte. Ich sah es Hebi allerdings auch an, dass sie wohl wirklich darüber zu freuen schien.
Zitat von Sakura Haruno im Beitrag #440Ich lachte bei ihrer Provokation. Es war einfach schön mit ihr Zeit zu verbringen. Unsere Bestellung kam und ich as eine Gabel von meinem Salat.Ich werd immer besser sein als du, merk dir das sagte ich provozierend. Schnell hatte ich meine Portion auf. Es reichte als Erfrischung. Und das war für mich auch sehr ausreichend. Immerhin wollte ich ja nicht satt werden.
So ein Salat war tatsächlich mal eine Abwechslung, wenn ich an das häufige Essengehen mit meinem Team dachte, denn meist wurden wir von Sensei Asuma zum Grillen eingeladen. Doch ich genoss diese Zeit eigentlich immer sehr, weshalb ich mich auch sicherlich nicht darüber beschweren wollte. Umso schöner war es, mit Sakura etwas zu machen und dabei unter uns Frauen zu sein. Mit Choji und Shikamaru konnte man sich eben nicht so unterhalten, wie mit Sakura. "Das glaubst aber auch nur du, so leicht wirst du mich nicht abhängen!", erwiderte ich ihr mit einem entschlossenen Blick in den Augen. Doch wenn ich ehrlich sein sollte, hatte Sakura seit unserem Akademieabschluss und unserer ersten Chunin-Prüfung wahnsinnige Fortschritte gemacht. Klar, damals in der Akademie war ich unter uns Kunoichi die Jahrgangsbeste gewesen, aber seit Sakura Tsunades Schülerin geworden war, hat sie sich wahnsinnig weiterentwickelt. Sowohl charakterlich als auch als Ninja und inzwischen schien sie mir immer einen Schritt voraus zu sein. Bei ihrer letzten Mission hatte sie sich immerhin sogar mit Akatsuki angelegt und konnte gewinnen. Aber für mich war Sakura die größte Motivation, die ich hatte, und ich würde mich anstrengen, um nicht noch schneller hinter ihr zurückzufallen.
Bei ihren Worten sah ich sie feixend an. Ich bezahlte unsere Bestellung. Kurz streckte ich mich durch. Nun überschlug ich meine Beine. Ich lehnte mich entspannt zurück.Nun ja, bei meinem Training machst du mittlerweile langsame Fortschritte sagte ich an Erkennend. Es war schön mit Ino zu sprechen. Sie war seit damals besser geworden, aber hing noch nach mir, wenn ich es so bedachte. Aber das sagte ich natürlich nicht.
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05.04.2022 13:28
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