Ich brummte als Antwort, was man vielleicht als Gruß an Klura, vielleicht aber auch als Zustimmung oder Ablehnung auf Yukios Worte interpretieren konnte. Ich hatte eine Hand in der Hosentasche und hatte auf der anderen einen Homunkulus sitzen, den ich durch stetiges Drehen meiner Hand dazu zwang sich immer wieder festzuhalten und zu klettern um nicht herunter zu fallen. Wenn sie genau so nervig ist wie er, dann nein, darfst du nicht.

Auch mich ließ es etwas stutzig werden, dass er wohl wenig Interesse daran hatte, uns jegliche Informationen zu seinem Angebot vorzuenthalten oder uns ihm diese aus der Nase ziehen zu lassen. Als Händler machte er doch einen eher passiv wirkenden Eindruck auf mich, was dadurch unterstützt wurde, dass einige seiner Mischungen nicht beschriftet waren. Als ein quasi Fremder sollte man zumindest etwas Überzeugungsarbeit leisten können, um sein Angebot auch auf den Markt bringen zu können. Von meiner Skepsis ließ sich zwar nichts in meinem Gesicht erkennen, während ich ihm ein immer noch freundlich währendes Lächeln schenkte, aber so schnell wie mein generelles Interesse dagewesen war, so war es dann auch wieder recht schnell verschwunden. In diesem Fall vertraute ich meinen Instinkten und ließ es bleiben. Hebi schon auch nur noch wenig Interesse zu haben, weshalb es dann auch schon wieder zur Verabschiedung kam. "Verzeihen Sie, aber ich werde wohl auch passen. Einen schönen Tag Ihnen noch und mehr Erfolg bei anderen Kunden", wünschte ich ihm noch höflichst, ehe ich mich ebenso zum Gehen abwandte, meinen Blick dabei zur Seite zu Hebi gerichtet, die doch etwas enttäuscht wirkte. "Wenn du magst, kann ich dir später den Laden zeigen, in dem ich für gewöhnlich meinen Tee besorge", bot ich ihr an.

Die beiden hatten das Interesse verloren, was auch nicht verwunderlich gewesen war, bei meinem Auftreten in diesem Verkaufsgespräch. Doch ich hatte nun doch nicht den Mut gehabt, Hebi zu vergiften. Einen Mord? Nein dazu war ich schließlich doch nicht in der Lage. Auch wenn ich ein hervorragender Schauspieler war, so war ich letzt endlich kein Mörder. Ich wünsche Ihnen beiden noch einen schönen Tag erklärte ich deswegen höflich und ging weiter. Nun begann ich den Plan von meiner Mutter zu hinter Fragen. Weil auch, wenn sie die Macht übernahm, was sollte ihr das bringen? Sie war einfach nicht die Person um irgendetwas zu leisten. Auch mir hatte sie ihren Plan nicht richtig gut erklären können. Deswegen beschloss ich mein Untertauchen nun komplett durch zu ziehen. Vielleicht konnte ich ja in Iwagakure oder sonst einen Unterschlupf finden. Jedoch hatte ich meiner Mutter seit dem vorletzten Dorf, wo ich einen Stopp gemacht hatte, keinen Brief mehr geschrieben. Also verschwand ich aus Konoha, genauso schnell, wie ich hier aufgetaucht war.
=> Erd Reich

Ich machte aktuell einen Ausflug nach Konoha und hier ein wenig Urlaub. Dabei rollte ich nun durch die Straßen von Konoha. Ich grüßte nur sehr wenig und war darauf bedacht niemanden anzufahren.

Eigentlich war ich noch immer auf der suche nach einen Geschenk für Mirai , habe mit aber dann was zu essen gekauft und bin dann heim

==>> Yamato´s Wohnung

"Da kann ich dir tatsächlich nur schlecht widersprechen", gab ich Hebi Recht, aber mehr konnte man zu diesem Thema wohl auch nicht mehr sagen. Hebi wirkte deswegen aber ziemlich enttäuscht, doch konnte ich sie durch mein Angebot wohl bereits wieder aufmuntern, was mich sie dann auch wieder anlächeln ließ. "Das mache ich doch gerne", sagte ich deswegen, aber fügte dann noch etwas hinzu. "Ich weiß nicht, ob dir das schon mal jemand gesagt hat, aber du solltest wirklich öfters lächeln. Das steht dir nämlich wirklich gut." Das war etwas, was ich heute schon mehrmals beobachten hatte können und jetzt musste ich es doch mal loswerden. Ich glaubte Hebi, wenn diese sagte, dass sie es im Dorf bisher nicht ganz leicht hatte, vor allem, wenn man eben bedachte, was Konoha durch Orochimaru bereits alles widerfahren war, aber sie schien ja wirklich nichts damit zu tun zu haben und da hatte sie ein paar nette Worte durchaus verdient.
"Da vorne ist auch schon der Laden", meinte ich dann schließlich und steuerte das Gebäude an, welches wir kurz darauf auch schon erreicht hatten. Von den üblichen Gästen, die hier oft anzutreffen waren, war heute mal nichts zu sehen, wie ich feststellte. Plätze waren jedoch noch genug frei, weshalb ich Hebi und mir einen Tisch aussuchte und mich dann auf eine Seite von diesem niederließ. Meinen Schirm hatte ich natürlich geschlossen und lehnte diesen an die Tischkante.

Enochs Äußerung entlockte mir nur ein amüsiertes Schnauben, was sich wiederholte als Klura sofort reagierte. Ich wusste das Enoch mit Makoto so seine Probleme hatte, was aber auch daran lag das e en dieser es einem nicht leicht machte an ihn ranzukommen aber wusste schon wie sich das noch entwickeln würde. Ein wenig gebessert hatte er sich ja bereits wenn man so an die Anfänge dachte. Da hast du die Antwort. Sie ist es nicht. Bisher würde ich sagen sie ist eine ehrgeizige junge Dame die wenn sie alles richtig macht sicher eine gute Kunoichi werden kann. Aber ich kann auch nur Vermutungen anstellen. Wir haben uns gerade erst kennengelernt, schmunzelte ich und überließ es dann erstmal den beiden sich richtig bekannt zu machen.

Klura versuchte mir klar zu machen, dass sie nicht wie ihr nerviger großer Bruder wäre, was ich aber doch stark anzweifelte, besonders da sie Yukio dazu brachte ihr eine halbe Lobeshymne zu singen. Wow... bist du nicht viel zu alt um dermaßen auf jemand so junges abzufahren? Ich sah Yukio an ohne ihn wirklich anzublicken, meine Augen fixierten mit einer hochgezogenen Braue einen Punkt über seiner rechten Schulter.

Entspannt schaute ich mich also um. Dabei vermied ich es angesprochen zu werden, da ich nicht auf smalltalk aus war. Die Sonne tat mir sehr gut.

Ihre Verlegenheit konnte ich ihr deutlich ansehen, ließ diese aber unkommentiert. Doch bei ihren folgenden Worten konnte und wollte ich mich auch gar nicht zurückhalten, woraufhin ich ihr einen vielsagenden Blick zuwarf und sich ein wissendes Lächeln auf meine Lippen geschlichen hatte. "Eine besondere Person, also? Dieser Jemand scheint dir wirklich sehr viel zu bedeuten", meinte ich zu ihr und man konnte mir deutlich anhören, was ich damit meinte, wenn ich sagte, dass dieser Jemand Hebi sehr viel bedeuten musste. Sie wirkte im Moment wie eine einfache verliebte Frau auf mich, aber ich hielt mich zurück, weiter Informationen aus ihr herauszukitzeln. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass da noch ein wenig mehr war, als pure Verliebtheit. Etwa ein Hauch von Sorge? Es war jedoch Hebis Sache und ich hatte mich entschieden, mich zurückhalten. Zumindest vorerst noch.
Nachdem wir uns beide schließlich gesetzt hatten, schien Hebi nun auch auf meinen Schirm aufmerksam geworden zu sein. Keine Frage, die ich zum ersten Mal hörte. Es war eben doch sehr auffällig, wenn man bei strahlendem Sonnenschein mit einem Schirm herumlief. "Den hat es. Wenn man so viel, kann man es auch durchaus als eine Macke von mir bezeichnen", begann ich zu erklären und man merkte mir deutlich an, dass mich die Frage nicht störte. Es gab ja auch keinen Grund dazu. "Der Grund ist ziemlich simpel: Ich habe schlichtweg eine recht empfindliche Haut. Bereits als kleines Mädchen habe ich mir angewöhnt, immer einen Schirm dabei zu haben, um mich vor der Sonne zu schützen und daraus ist ein ganz natürlicher Handgriff geworden, sobald ich das Haus verlasse." Natürlich hatte ich über die Jahre hinweg, meinem Schirm noch einen weiteren, äußerst praktischen Nutzen hinzugefügt, das diente jedoch immer sehr schön als Überraschungseffekt.

Perplex sah ich Enoch an aber müsste dann lachen. Ich weiß ja nicht was du mir andichten willst aber ich bin nicht so jemand. Mein Interesse liegt bei Damen in meinem Alter. Ich habe nur meine Einschätzung zu Klura abgegeben. Automatisch musste ich als ich davon sprach das meine Interessen bei anderen Damen lagen an Hebi denken. Sie kam mit einfach in den Sinn ohne das ich etwas dagegen tun konnte aber ich schob den Gedanken an sie schweren Herzens erstmal beiseite. Später würde ich mir die Zeit nehmen mir zu überlegen wie ich ihr noch wieder etwas näher kommen könnte. Gerade bin ich nur der hilfreiche Samariter der ihr mit dem Koffer hilft.