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Klura
Akademieschüler
Beiträge: 58 | Zuletzt Online: 12.06.2023
Wohnort
Konohagakure
Registriert am:
22.12.2021
Beschreibung
Kategorie: Zivilistin

Allgemeine Informationen

Name: Klura Shimura

Spitzname: -

Alter: 15 Jahre

Geschlecht: weiblich

Spezies: Mensch

Clan: Shimura

Name im Bingo-Buch: -

Kopfgeld: -

Rang: Anwärter

Dorf: Konohagakure


Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Klura sitzt bereits seit ihrer Geburt im Rollstuhl. Durch ihre Krankheit, die bisher auch kein Arzt richtig diagnostizieren oder benennen konnte – sie hat Glück, überhaupt noch am Leben zu sein – hatte sie nicht sehr viel Kontakt zur Außenwelt. Von Anfang an war Makoto bereits für die junge Frau da, und dafür schätzte sie ihn sehr. Ihr Leben gestaltete sich alles andere als einfach. Statt wie andere Kinder draußen spielen und rennen zu können, war sie an den Rollstuhl gefesselt und hat mehr Zeit im Krankenhaus verbracht, als irgendwo sonst. Keiner der Ärzte dort konnte sich das wirklich erklären, und so mussten sie verschiedene Therapien ausprobieren, um herauszufinden, was helfen könnte. Es gab oftmals Tage, da hatte sie Schmerzen und konnte das Bett kaum verlassen. Immer schätzte sie die Besuche von Makoto, den sie am Meisten liebte, während sie schon bald bei ihrer Zeit Zuhause mitbekam, wie dieser eigentlich von ihrem großen Bruder Kibuto behandelt wurde. Das machte sie jedes Mal wütend und sie hasst es, wie er mit ihm umgeht. Auch wenn Makoto ihr ein Geschenk macht, nimmt er ihr dieses später weg und macht es kaputt. Seit sie denken kann, träumt sie von mehr Unabhängigkeit und wünscht sich, auf die Akademie zu gehen, um selbst Genin zu werden. Da es ihr Ziel ist, Lehrerin an der Akademie zu werden, begann Makoto, ihr vieles beizubringen, dass sie einen guten Start hat. Von Chakrakontrolle zu körperlichem Training und theoretisches Wissen hat er ihr viel beigebracht.
Mit 15 nun lässt sich die Krankheit, bis auf die Tatsache, dass sie auf den Rollstuhl weiterhin angewiesen ist, gut im Griff halten. Es gibt schlechte Tage, da kann sie nicht einmal das Bett verlassen. An guten Tagen schafft sie es jedoch sogar, ohne den Rollstuhl ein kleines Stück zu laufen. Klura trainiert hart und übt viel, um ihre Träume zu verwirklichen. Mittlerweile kann sie den Unterricht an der Ninja-Akademie besuchen und gibt sich sehr Mühe, ist fast eine der Jahrgangsbesten. Dank Makoto hat sie begonnen, ihre Arme zu trainieren. Dieser hat ihr beigebracht, dass sie wenn schon die Arme trainieren sollte, wenn sie schon ihre Beine nicht richtig verwenden kann. Sie denkt über einen Weg nach, ihren Rollstuhl ebenfalls als Waffe zu benutzen.

Familiensituation:
Kibuto – großer Bruder
Makoto – großer Bruder, liebt ihn über alles
Sie hat zu ihren Eltern ein neutrales Verhältnis

Besondere Beziehungen:
Mirai Namikaze – Freunde
Misaki Uchiha – Bekannte
Mariko – sehr gute Freunde
Kaede – Vorbild, Sensei
Iruka – Vorbild, Sensei

Ziele:
- Genin werden
- Rang Chunin erreichen
- Die Lehrerakademie besuchen und Lehrerin werden

Träume:
Sie möchte unbedingt Lehrerin werden.


Aussehen

Haarfarbe:
Wie alle im Clan Shimura hat sie weiße Haare. Diese sind glatt und umrahmen ihr Gesicht. Der Schnitt ihrer Haare ist kinnlang und ein wenig stufig geschnitten. Ein recht langes Pony schiebt sie sich meist hinter ihr Ohr, damit es ihr nicht ins Gesicht hängt.

Augenfarbe:
Anders als ihr Bruder hat sie eisblaue Augen, die meistens fröhlich funkeln oder einen sanften Schimmer in sich tragen.

Kleidungsstil:
Kluga trägt meistens eher dunkle Sachen, in der Regel immer folgendes Outfit.


Besonderheiten:
Schon seit Klura denken kann, sitzt sie in einem Rollstuhl und ist ab und an auf Hilfe angewiesen.


Charakter

Charaktereigenschaften:
Kluras Charakter zeichnet sich durch Sie ihre Freundlichkeit, Sanftmütigkeit und durch ihre Empathie aus. Sie versucht stets, anderen zu helfen und eine Stütze zu sein, egal wie schlecht es ihr eigentlich selbst geht. Die Teenagerin bringt große Geduld mit und versucht stets, das Gute in anderen zu sehen. Ungerechtes Verhalten ist ihr ein großes Dorn im Auge, da sie einen starken Sinn für Gerechtigkeit hat und stets versucht, gerecht zu handeln. Eines ihrer Grundsätze ist „Was du nicht willst, das man dir tut, das füge keinem anderen zu“. Nach dem Maßstab handelt sie und behandelt auch andere Menschen. Ist man ihr gegenüber gemein, dauert es seine Zeit, bis sie sich zur Wehr setzt. Anfangs schluckt sie es runter und versucht, einen anderen Weg zu finden, um mit dieser Person auszukommen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man sie leichtfertig unterschätzen sollte. Irgendwann hat auch sie genug, und wenn sie sich selbst nicht zu helfen weiß, dann fragt sie ihren großen Bruder Makoto um Hilfe.
Zu ihrem Bruder Makoto hat Klura ein sehr enges und liebevolles Verhältnis. So freute sie sich sehr für ihn, als dieser seine große Liebe, Mariko fand, und freundete sich recht schnell mit dieser an. Sie mag die beiden sehr und blickt zu beiden auf, möchte sie doch später mindestens genauso stark sein. Schon immer hegte sie den Wunsch, Lehrerin zu werden, und während die Meisten der Überzeugung waren, dass sie das Ziel, diesen Traum niemals erreichen würde, erhielt sie nur richtig Unterstützung von Makoto. Wenn er ihr etwas zeigte, lernte sie mit Feuereifer und versuchte immer, es zu verbessern. Oftmals musste Makoto sie aber zu gegebener Zeit bremsen, da sie in ihrem Eifer dazu neigt, zu viel zu trainieren oder zu üben.
Beruflich und schulisch bemüht sie sich bereits jetzt, sich größtenteils professionell zu verhalten, aber auch offen für andere zu sein. Sie jammert auch zu keiner Zeit über ihre Krankheit, obwohl es des Öfteren wirklich Momente gibt, an denen sie einfach nicht mehr kann. Jedoch versucht sie trotzdem stets, das Bett zu verlassen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Die junge Frau hat sehr gute Noten und macht keinen Hehl um ihren Traum. Für sie gibt es nichts größeres, auch wenn die meisten Kinder lieber ein starker Shinobi oder eine starke Kunoichi werden wollen. So hält sie dennoch treu daran fest und versucht, nach vorn zu sehen.
Daneben zeichnet sie ihr verträumtes Wesen aus. Bereits jetzt hat sie auch ihre Gefühle im Griff, die Pausen verbringt sie in der Regel mit Lesen, Musik oder träumen. Mit ihren 15 Jahren kann sie nicht so viel mit den meist sehr viel jüngeren Kindern an der Ninja-Akademie anfangen. Ihr Alter und ihr Rollstuhl sind auch oft Gründe, weshalb sich die anderen Kinder über sie lustig machen, jedoch versucht sie, das mit Würde zu tragen und voran zu gehen. Von den Gemeinheiten der Kinder erzählt sie jedoch fast niemandem, nur Makoto oder Mariko, aber auch das bereits sehr selten.

Was ich mag:
  • Lesen
  • Bücher
  • Musik
  • Training
  • Lehrer/innen
  • Unterricht
  • Neues lernen
  • Ikebana


Was ich nicht mag:
  • Meinen Rollstuhl
  • Vorurteile
  • Ins Krankenhaus müssen
  • Ungerechtigkeit
  • Bücher im schlechten Zustand
  • Wie Kibuto mit Makoto umgeht

    Das macht mir Angst:
    Dass ich nur wegen meiner Krankheit nichts aus meinem Leben machen kann.


    Kampfstil

    Waffen:
    Sie lernt aktuell viel über Waffen in ihrer Freizeit und wie sie diese in ihrem Rollstuhl verstecken kann. Daneben wird ihr Rollstuhl ihre Waffe sein.

    Chakranatur:
    Wie ihr großer Bruder Makoto Feuer und Wind.

    Stil:
    Sie konzentriert sich derzeit vor allem auf Chakrakontrolle und Taijutsu. Über Waffen und deren Einsatzmöglichkeiten lernt sie aktuell sehr viel.

    Stärken:
    [list]
  • Ihre Arme sind sehr stark und können ihr Körpergewicht sogar einige Minuten tragen
  • Hohe Lernbereitschaft
  • Wissen über Waffen
  • Hohe Anstrengungsbereitschaft


Schwächen:
  • Ihre Krankheit
  • Eingeschränkte Bewegungen durch ihren Rollstuhl
  • Ziemlich alt für eine Anwärterin
  • Übertreibt es mit dem Training und Lernen oft ziemlich
  • Bringt sich durch ihre sture Art oft in Probleme
    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 12.06.2023

      Zitat von Makoto im Beitrag Konoha-Krankenhaus
      Na dann muss er echt ein guter Mensch sein sagte ich auf die Worte meiner Schwester, als ich von diesem doch sehr großen Versprechen hörte. Die Welt war kein sicherer Ort. Wenn ihm was zu gestoßen war, würde meine Schwester es nicht erfahren. Wir würden ihn nicht finden und ihr würde es wieder schlecht gehen. Doch daran wollte ich jetzt nicht denken. Ich wollte optimistisch bleiben. Immerhin war heute ein sehr guter Tag. Dann auf zum Dango stand sagte ich bekräftigend. So rollte meine Schwester schonmal voll und ich folgte ihr. Es freute mich, sie in einem so guten Zustand zu sehen.
      => Straßen von Konoha



      Ein leises Lachen kam über meine Lippen, ehe ich freundlich vor mich hin lächelte. Das stimmte und davon war ich auch absolut überzeugt. Er war ein guter Mensch. "Das ist er wirklich", entgegnete ich überzeugt, denn da war ich mir sicher. Lächelnd sah ich mich um, wir würden den Dangoladen ansteuern und ich war mir sicher, dass ich ihn vermutlich dort finden würde - zumindest irgendwo dort, wo es Süßigkeiten gab. Nachdem wir ihn gefunden hatten, fand ich ihn wie erwartet bei dem Laden vor und @Makoto ließ uns schließlich allein, ehe ich mich gänzlich ihm zuwandte, um ihn mehr oder weniger geschickt aus meinem Rollstuhl heraus zu umarmen. Danach plauderten wir noch eine ganze Weile, ehe es Zeit wurde, mich wieder auf den Heimweg zu machen. Nicht, dass sich noch irgendwer Sorgen machte. Kei hatte sich wirklich an sein Versprechen gehalten und ich konnte mein Glück kaum fassen... das waren die Momente, in denen ich mir sicher war, dass ich weiter gehen und auf meinen Traum zusteuern musste...

      => Konohagakure - Wohngebiet - Das Schutzhaus

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 15.05.2023

      Dankbar lächelte ich ihn an und nickte, als er mein, und nun unser Vorhaben noch einmal zusammen fasste. "Ganz genau. Da er derjenige war, der mich ins Krankenhaus gebracht hat damals, und er versprochen hat, wieder zu kommen, muss ich ihn unbedingt sehen", antwortete ich und senkte leicht den Blick, spielte ein wenig unsicher mit meinen Fingern. Ich mochte Kei sehr gerne, vielleicht sogar etwas zu sehr, dafür, dass wir uns noch nicht so lange kannten. Wie erwartet freute sich mein Bruder für mich, was mich nur noch mehr strahlen ließ. Nach seiner Frage legte ich den Kopf schief und überlegte einen Moment. "Bestimmt bei diesem Dango-Stand", stellte ich fest, er liebte Süßes einfach! Damit setzte ich mich in Bewegung, rollte die Straße entlang, langsam vom Krankenhaus weg. Jedoch sah ich noch einmal zu Makoto, wir wollten Kei ja zusammen suchen.

      => Straßen von Konoha

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 20.04.2023

      Seine Aussage ließ mich leise lachen, ehe ich ihn an lächelte. Da hatte er absolut recht. An einem so schönen Tag wie diesen konnte auch nur Gutes raus kommen. Bei seinem Angebot, denn ich willte eigentlich gerne Zeit mit ihm verbringen, aber auch mit Kei später. "Dann suchen wir Kei zusammen und später hätte ich schon gern ein bisschen Zeit mit ihm allein", ging ich dann mit einem Lächeln auf seinen Vorschlag ein. Damit begann ich, meinen Rollstuhl langsam zu bewegen, um langsam los zu Rollen. Heute konnte mir wirklich nichts mehr die Laune verderben. Endlich war ich wieder gesund und konnte meinen Traum weiter verfolgen. Die Bescheinigung muss ich auch abgeben, vielleicht hat Kei ja Lust, das mit mir gemeinsam zu machen.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 05.04.2023

      Auch wenn es eigentlich Akiras Job war, so war ich ihm dennoch ebenfalls dankbar. Schon bald verabschiedete er sich und ich wank noch einmal, sah ihm eine Weile nach, ehe ich mich zu Makoto wandte. Selbst er strahlte bei diesen Neuigkeiten über das ganze Gesicht, was mich freute. Dennoch nahm ich überrascht den Umschlag entgegen. "Du... Hattest so ein Gefühl?", hakte ich dann lächelnd nach, ehe meine Wangen verräterisch rötlich bei dem Kompliment. "Danke Makoto. Das wäre doch nicht nötig gewesen", lächelte ich glücklich, ehe ich diesen öffnete. Gespannt las ich den Inhalt laut vor:

      "Herzlichen Glückwunsch Klura!
      Du hast etwas gewonnen. Und zwar einmal essen gehen in einem Restaurant deiner Wahl mit deinem Bruder. Aber auch natürlich unendlich viele gratis Umarmungen!
      "


      Erfreut strahlte ich ihn an. "Das nehm ich doch glatt an!", entgegnete ich begeistert und schlang meine Arme, da ich im Rollstuhl saß und er stand, kurz um seine Hüften. "Ich wollte mich allerdings noch mit Kei treffen. Ich schulde ihm noch ein Danke und möchte sehen, wie es ihm geht."

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 30.03.2023

      Erfreut klatschte ich in die Hände, nachdem ich den Tee leer getrunken und die Teetasse abgestellt hatte. "Wie toll, ich freue mich ja so!", brach es förmlich aus mir heraus. Dankbar nahm ich die Bescheinigung entgegen, die ich natürlich sofort bei der Akademie abgeben würde. Erfreut strahlte ich ihn förmlich an. "Und mir war es eine Ehre, weil ich die ganze Zeit in den besten Händen war, die man sich vorstellen kann. Du bist wirklich fantastisch", betonte ich noch einmal und deutete von meiner Seite aus, so gut es im Sitzen eben möglich war, ebenfalls eine Verbeugung an. Dankbar lächelte ich ihn an, meine Augen strahlten förmlich vor Freude, als er mir die Tür aufhielt, ich drehte und aus dem Raum hinaus rollte. Akira begleitete mich auch noch mit nach draußen, und auf einer Bank vor dem Krankenhaus wartete bereits @Makoto auf uns. Da draußen wartete bereits Makoto auf uns, und neben Akira rollte ich auf ihn zu, strahlte ihn ebenfalls an. Mein Bruder hielt irgendwas hinter seinen Rücken, doch ich fragte noch nicht nach, stattdessen strahlte ich ihn an, als dieser sich auch bei Akira bedankte. Vor ihm kam ich zum Stehen. "Stell dir vor, ich kann endlich weiter machen, um Lehrerin zu werden! Ich bin wieder gesund!", verkündete ich erfreut und vielleicht etwas zu laut, auch wenn Akira eigentlich bereits eindeutige Andeutungen gemacht hatte.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 17.03.2023

      Auch wenn er meinte, dass es nur die Wahrheit war, so tat es jedoch unglaublich gut und es fühlte sich auch unglaublich gut an. Makoto hatte mir zwar auch schon mehrfach versichert, dass ich meinen Weg finden würde, aber genau das mal von jemand anderem, als von meinem Bruder zu hören, tat unglaublich gut. Davon abgesehen half es ebenso dabei, meine Ausdauer im Hinblick auf meinen Traum zu behalten und weiter durchzuhalten, das weiter zu machen. Ich hatte bereits so viel für meinen Traum getan und war bereit, noch mehr zu tun, um diesen Traum zu erreichen. In der letzten Zeit hatte ich sehr oft gezweifelt, ob ich wirklich jemals meinen Traum erreichen würde, doch jetzt war ich mir wieder absolut sicher. Überrascht sah ich ihn an, als er meinte, dass ich mich gleich doppelt freuen könne. "Heißt das etwa, was ich denke, das es heißt?", fragte ich nach, ehe ich ihn begeistert angrinste. Wenn ich wirklich entlassen werden würde, durfte ich wieder nach Hause. Ich könnte trainieren und weiter machen, endlich wieder voran kommen. Auch wenn es natürlich schade war, dass ich die Genin-Prüfungen wegen meiner Krankheit verpasst hatte, aber das bedeutete eben, dass ich noch ein weiteres Jahr warten musste. "Ich bin offiziell wieder gesund? Wie schön! Dann kann ich endlich wieder Makoto auf die Nerven gehen und trainieren! Dann werd ich endlich weiter daran arbeiten können, meinen Traum zu erreichen!", kam es begeistert von mir, "du glaubst nicht, wie dankbar ich dir bin, dass du mich die ganze Zeit begleitet hast!" Zwar wusste ich genau, dass das sein Job war, aber ich war ihm trotzdem dankbar.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 13.02.2023

      Leicht lachte ich, als er meinte, wir müssten zusammen halten. Als er dann auch meinte, dass ich noch mein großes Talent finden würde, lächelte ich dankbar. Gerade jetzt zweifelte ich so sehr daran, ob ich meinen großen Traum je erfüllen könnte, und das von Akira zu hören, bedeutete mir unglaublich viel. Brav sah ich gerade aus, als er dann auch meine Pupillen prüfte. "Wunderbar", entgegnete ich mit einem Lächeln, ehe ich tief seufzte und ihn erneut anlächelte, "du glaubst nicht, wie viel mir das gerade bedeutet." Im Moment wirkte mein Traum so fern, so unerreichbar... Danach hielt ich auch brav still, folgte seinen Anweisungen weiter. Immer wenn Zeit war, nahm ich zwischendrin einen Schluck von dem Tee, der wirklich gut schmeckte, und es freute mich, als Akira mir mitteilte, dass es auch gut aussah. Vielleicht konnte ich das Krankenhaus wirklich bald verlassen, auch wenn ich natürlich die Gespräche mit Akira vermissen würde. Kurz darauf ging er auf die Knie, wir waren nun auf einer Höhe, seine Anweisung ließ mich erneut nicken. Kurz darauf konzentrierte ich Chakra auf meine Arme und ein wenig auf meine Hände, um meine Kraft noch zu verstärken, ehe ich so fest an dem Band zog, wie ich konnte. Durch das Training mit dem Plan, den Rollstuhl als Waffe zu benutzen, hatte ich vor meiner Krankheit viel die Arme trainiert. Natürlich bewegten sich seine Hände kein Bisschen, egal wie sehr ich an dem Band zog, das war zu erwarten gewesen. Mein Gesicht verzog sich angestrengt, doch ich würde alles geben. "Ja, er kommt nachher vorbei. Ich freue mich schon darauf", erwiderte ich ehrlich, auch wenn meine Stimme gepresst vor Anstrengung klang.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 21.01.2023

      Noch immer mehr als verlegen kratzte ich mich am Kopf, als er seine Worte nur noch bestätigte, und ein verlegenes Lächeln lag weiterhin auf meinen Lippen. "Das kann ich nur erwidern. Außerdem ist das nur die Wahrheit", fügte ich hinzu und lächelte ihn weiterhin an. Erneut nahm ich einen Schluck Tee zu mir, als er zu erzählen begann und mir die Frage beantwortete. Ein wenig überraschte mich das. Ich konnte nachempfinden, was er meinte. Durch meine Krankheit und der damit einhergehenden Behinderung gab es auch nicht viel, worin ich gut war. Natürlich bemühte ich mich auch um gute Noten, doch das konnte nicht alles sein, um später Chunin und Lehrerin zu werden. Aufmerksam hörte ich ihm weiter zu und mir blieb vor Bewunderung und Verwunderung der Mund offen stehen. Ich war mir nicht sicher, was ich sagen sollte, wie ich es sagen sollte. Mir fehlten die Worte. "Ich weiß echt nicht, was ich sagen soll... genau so fühlt es sich für mich an", gestand ich leise und senkte ein wenig verlegen den Blick. Vor Makoto hatte ich das noch nie zugegeben. Immerhin machte ich ihm und auch Mariko bereits genügend Sorgen.
      Für einen kurzen Augenblick folgte ich seinem Blick doch als er damit begann, weiter zu sprechen, sah ich wieder zu ihm und hörte aufmerksam zu. Leise lachte ich auf, als er mir damit auch mit einem Zwinkern sagte, dass ich noch etwas Zeit habe, doch dann schüttelte ich leicht den Kopf. "Zu viel Zeit darf ich mir auch nicht lassen. Ich muss den Rang Chunin erreichen, um Lehrerin zu werden", entgegnete ich, die Entschlossenheit kehrte in meine Augen zurück und war eindeutig zu erkennen, "und ich darf nicht so lange warten, bis ich zu alt bin." Leicht grinste ich. Es freute mich, dass mit meinem Blutdruck wohl alles bestens war, und wie gefordert atmete ich wenig später tief ein, so tief wie ich konnte.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 12.01.2023

      Überrascht sah ich ihn an, denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Dabei nahmen meine Wangen einen sanften Rotton an, der meine Verlegenheit und meine Überraschung verriet. "Findest du?", entgegnete ich verdattert und wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Allerdings überraschte es mich genauso, dass er früher ebenso große Zweifel an sich gehabt hatte. "Du hattest Zweifel an dir? Aber warum? Ich meine, jemand Besseren hätte ich mir während meiner Zeit im Krankenhaus gar nicht wünschen können", gestand ich vollkommen ehrlich, "vom ewigen Genin hab ich noch nicht gehört, wer ist das?" Erneut pustete ich auf den heißen Tee und konnte wenig später bereits einen Schluck nehmen. Als er mich dann jedoch bat, Makoto einen Gruß auszurichten, nickte ich sogleich. "Natürlich richte ich ihm das aus, sobald es möglich ist", entgegnete ich und lächelte für einen Moment. Immer wieder schätzte ich sehr, dass er gleich auch erklärte, was er vor hatte und was damit nun folgte. "Du störst mich mit Sicherheit nicht", gab ich mit einem leisen Lachen auf seinen Scherz hin zurück und "gab" ihm damit meinen Arm. Zumindest streckte ich diesen wie gewohnt und gewünscht vor, dass er anfangen konnte.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 10.01.2023

      Akira wirkte beinahe erleichtert, nachdem ich ihm so ehrlich geantwortet hatte. Als er dann meinte, dass es sicher nicht einfach gewesen war, nickte ich. "Es ärgert mich. Mein Alter liegt jetzt bereits weit über dem Durchschnitt...", gestand ich, und dass war nur einer der Punkte, die mich schon seit ich an der Akademie war, beschäftigte. Es tat weh, denn Kinder konnten mehr als grausam sein, wenn etwas, oder in diesem Fall eher jemand, aus irgendwelchen Gründen anders war. Wirklich erfreut lächelte ich jedoch wenig später, als Akira mir bestätigte, dass ich auf einem guten Weg war. Vielleicht war ich bald wieder gesund und konnte wieder das Krankenhaus verlassen, vielleicht konnte ich wieder in unser Häuschen zurück ziehen. Leicht lächelte ich bei dem Gedanken. "Danke sehr", entgegnete ich und nahm den grünen Tee dankbar entgegen, ehe ich ihm erneut ein Lächeln zuwarf, "es geht ihm gut. Viel besser, seit wir umgezogen sind. Allerdings hab ich ihm wohl ziemlich Sorgen bereitet." Auch Mariko hatte ich ganz schön Sorgen gemacht. Verlegen wegen dieser Tatsache kratzte ich mich leicht am Kopf, ehe ich auf den heißen Tee pustete und kurz dran nippte. Noch etwas zu heiß.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 08.01.2023

      Dankbar lächelte ich Akira an, als er dennoch gleich aufsprang, um mir die Tür aufzuhalten. Bei vielen anderen störte es mich eigentlich - die Meisten taten es auch nur aus Mitleid, und dieses Mitleid konnte ich wirklich nicht leiden. Bei ihm wusste ich jedoch auch genau, dass er es mir auch problemlos alleine zutraute, was ein weiterer Punkt war, warum es mich bei ihm nicht störte. "Guten Morgen", wiederholte ich jedoch noch einmal, nachdem ich problemlos hinein gerollt war und wartete kurz. Sein Lächeln war so freundlich, dass ich nichts dagegen tun konnte, und mein eigenes ungezwungener und ehrlicher wurde. "Perfekt, dann freue ich mich", entgegnete ich kurz darauf. Bei seiner Frage legte ich jedoch den Kopf schief und überlegte einen Moment, um eine wirklich aufrichtige und ehrliche Antwort geben zu können. "Gut eigentlih. Ich bin nur niedergeschlagen, weil ich die Prüfungen in der Akademie verpasst habe. Aber ich bin froh, ich glaube, mit jedem Tag geht es mir gesundheitlich wieder besser", beantwortete ich wenig später vollkommen ehrlich seine Frage.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Konoha-Krankenhaus" geschrieben. 25.12.2022

      Ich war enttäuscht. Und noch immer traurig. Den Tod von Asuma hatte ich trotz der großen Trauerfeier mehr am Rande mitbekommen, viel zu tun gehabt hätte ich mit ihm nie, zudem war ich mit meiner eigenen Krankheit beschäftigt gewesen. Schon seit Tagen würde ich am Liebsten im Bett liegen bleiben. Mich nicht rühren. Aktuell hatte ich einfach keine Lust mehr, mich zu bemühen. Wofür denn? Bereits jetzt war ich auf dem Weg zum Genin viel zu spät dran und wurde stets von meinen Mitschülern für mein Alter, meine Krankheit oder meinen Rollstuhl gehänselt. Vielleicht stand es mir einfach nicht zu, meine Träume zu verwirklichen. Vielleicht soll es einfach nicht so sein. Diese Gedanken hatte ich Mariko und Makoto gegenüber natürlich nicht ausgesprochen.
      Leise seufzte ich und atmete tief durch, während ich die letzten Meter rollte. Kurz darauf klopfte ich gegen die Tür, ehe ich diese aufscgib und hinein rollte. "Hey. Hier bin ich. Allerdings nicht zu spät, hoffe ich, oder?", wollte ich dann kurz darauf von ihm wissen und setzte ein Lächeln auf. Dieses wirkte jedoch mehr betrübt, als ehrlich.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 24.12.2022

      Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi: => Krankenhaus

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 18.12.2022

      Zitat von Kori im Beitrag #613
      Inzwischen hatte ich auch endlich mal überrissen, dass Mei wohl schwanger sein muste. Spätestens bei den beglückwünschenden Worten Kluras wäre es mir klar geworden. "Von mir auch herzlichen Glückwunsch", sagte ich deswegen freundlich zu ihr, aber ihre nächsten Worte ließen mich doch ein wenig stutzen. Sie musste alleine wieder zurück? Wenn ich mich recht erinnerte, dann war es nach Otogakure ein doch recht weiter Weg und wenn sie denn alleine im Rollstuhl zurücklegen musste... Das wäre schon hart. Andererseits war sie ja auch alleine hierhergekommen. "Bist du sicher, dass du das auch schaffen wirst?", fragte ich deshalb der Besorgnis halber nochmal nach, auch wenn ich wahrscheinlich keine allzu große Hilfe sein könnte. Ich kannte mich schon in Konoha kaum aus, in der Umgebung also noch weniger.
      Klura indes fragte mich nochmal explizit selbst nach der Tour, die sie uns vorhin angeboten hatte und durch die kleine Aufregung um Mei hatte ich es kurz verdrängt, Klura überhaupt eine Antwort meinerseits darauf zu geben. "Oh, das Angebot würde ich wirklich gerne annehmen", bestätigte ich Klura schließlich. Viele Leute kannte ich hier nun mal noch nicht, es wäre vielleicht auch ganz schön, wenn ich mehr als nur eine Handvoll Leute kannte und nicht einmal das war der Fall.



      Auch mir machte es Gedanken, ob Mei es wirklich alleine nach Hause schaffen würde, jedoch machte sie nicht gerade den Eindruck, als wolle sie, dass jemand sie begleitete. Zumindest hatte sie mein Angebot auch ausgeschlagen und gesagt, sie müsse noch alleine nach Hause kommen. Hätte ich sie bis heute bereits gut gekannt, hätte ich natürlich darauf bestanden, dass sie sich nicht alleine auf die Heimreise begab, doch um das zu bestimmen oder irgendwas zu unternehmen, kannte ich sie nicht gut genug. Stattdessen lächelte ich sie also an, nachdem Kori selbst die Frage gestellt hatte, ob sie es denn schaffe. "Es wäre vielleicht schon besser, wenn dich jemand begleitet, aber das liegt nicht in unserer Entscheidung. Ich wünsche dir eine gute Heimreise", entgegnete ich und nickte leicht, "es war mir eine Freude, ich hoffe wirklich, wir sehen uns bald wieder."
      Es freute mich sehr, dass Kori schließlich mein Angebot annahm, hier eine kleine Führung zu bekommen. Das bedeutete nämlich, dass ich mich vielleicht in der Zeit ein wenig mit ihm anfreunden konnte. Bisher hatte ich nicht viele Freunde und Kori wirkte wirklich nett, weshalb ich mich freuen würde, ihn zu meinen Freunden zählen zu können. "Dann wirst du eine Führung bekommen", antwortete ich erfreut und lächelte ihn erneut an. Jedoch musste ich schauen, ob ich es schaffte, ihm auch Orte zu zeigen, die nicht barrierefrei waren. Aber dafür trainierte ich auch meine Arme, vielleicht reichte es schon.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 21.11.2022

      Zitat von Mei im Beitrag #577
      Der junge Mann stellte sich als Kori vor und als nächstes begann Klura weiter zu reden. Eine Tour durch Konoha? Das war ein freundliches Angebot von ihr. Ich war froh darüber, dass ihnen noch nicht aufgefallen war, dass ich schwanger war. Denn so einen dicken Bauch, hatte ich normalerweise nicht. Aber ich machte sie bestimmt nicht drauf aufmerksam. Ständig machte mich dran drauf Aufmerksam, dass man doch keine Kinder bekommen sollte, wenn man ihm Rollstuhl saß. Jedoch hatte ich mich für das Kind entschieden und ich wollte es auch nicht loswerden. Klura war anscheinend sehr freundlich. Doch das täuschte auch oft. Als mir übel wurde, wusste ich, was kam. Deswegen stellte ich meine Tüte ab. Viele hatten Morgen Übelkeit, ich bekam mein Übelkeit immer Mittags. Und so drehte ich mich zur Seite und lehnte mich so, dass ich von ihnen weg kotzte. Das war für mich der Anstand wert. Danach drehte ich mich zurück und wischte mir den Mund mit einem Feuchttuch ab, ehe ich meine Tasche wieder auf meinem Schoß platzierte. Nun konnte ich Klura antworten. Das ist ein sehr liebes Angebot. Ich komm aus Otogakure deswegen denken die meisten ich sei böse oder so. meinte ich sanft. Ich bezweifle aber, dass ich die Tour schaffen würde, denn ich bin schon gefühlt den ganzen Tag unterwegs und muss auch wieder nach Hause. erklärte ich ihr ruhig und lächelte.

      Zitat von Kori im Beitrag #578
      Meine Worten hatten anscheined ihre Wirkung nicht verfehlt, denn das Mädchen schien sich keine weiteren Gedanken mehr zu machen, dass sie mich beinahe umgestoßen hatte. Zumindest sagte sie dazu nichts, weshalb ich davon ausging. Und es war nun wirklich nichts passiert. "Mir ist es ebenso eine Freude", erwiderte ich höflich auf die Worte des Mädchens, welches sich ja als Klura vorgestellt hatte. Auf ihre Worte hin, dass es schade sei, dass wir nicht von hier seien, konnte ich nur ein verlegenes, kleines Lächeln zeigen. Meine Umstände schienen... Nun ja, besonders zu sein. Die Verlegenheit verschwand keineswegs aus meinem Gesicht, als die Weißhaarige zusätzlich noch meinte, dass wir nett wirken würden. Mich freute das natürlich sehr, denn ich hatte das Gefühl, dass es hier noch genug Leute geben würde, die mir nicht vertrauten, was ich ihnen aber tatsächlich nicht übel nehmen konnte. Schließlich machte uns Klura noch das Angebot einer kleinen Tour durch Konoha, doch bevor ich darauf antworten konnte, sorgte Mei für eine Ablenkung. Und zwar, indem sie sich auf die Straße übergab. Reflexartig kniff ich für den Moment die Augen zusammen, denn egal, wie man es drehen oder wenden mochte, es sah nie besonders appetitlich aus. Das änderte jedoch nichts daran, dass ich mir auch sogleich Sorgen um sie machte. "Du wirkst auch wirklich nicht so, als ob es dir gut gehen würde. Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn du dich ausruhen würdest", meinte ich dann dazu, aber sie hatte es selbst ja auch gerade gesagt.



      Vor lauter Aufregung hatte ich als erstes Meis Bauch übersehen, der ungewöhnlich dick war und es fiel mir umso siedend heißer auf, als sie sich dann auch noch übergab und mein Angebot ablehnte. Verständlich - es war umso anstrengender, wenn ich daran dachte, dass sie schwanger war. Und im Rollstuhl. Dass sie sich gerade auch übergeben hatte, machte es nicht besser, besorgt sah ich sie an. Wie es sich anhörte, war Kori jedoch der gleichen Meinung wie ich. Sie sollte sich besser ausruhen, und dabei würde ich sie sicher nicht stören. Mei wusste sicher bereits, wie sie nach Hause kommen würde, niemand ließ eine Schwangere in einem Rollstuhl allein eine so weite Reise antreten. Während ich jeden Blick darauf vermied, dass sie sich ergeben hatte und auch, den Geruch des Erbrochenen zu ignorieren, sah ich Mei besorgt an. "Verstehe, da möchte ich mich dir nicht aufzwingen. Es wäre wirklich besser, wenn du dich ausruhst", antwortete ich ihr und lächelte sie an, "herzlichen Glückwunsch übrigens. Komm gut wieder nach Hause und viel Glück."
      Damit sah ich zu Kori, von dem ich hoffte, dass er mein Angebot vielleicht nicht ganz ablehnen würde. Zum einen, weil ich gerne neue Leute kennenlernte und natürlich auch irgendwie hoffte, dass wir beide uns vielleicht anfreunden könnten, und zum anderen, weil ich damit auch eine Art kleine Entschuldigung machen wollte, dass ich ihn beinahe umgefahren hatte. Es war mir immer noch ein wenig peinlich. "Wenn du trotzdem magst, kann ich dir die Führung trotzdem anbieten?", wandte ich mich an diesen und sah ihn fragend an.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 21.10.2022

      Ich machte mir noch mehr Gedanken darüber, wie sehr ich ihn gerade angerempelt hatte, als er sogar beinahe das Gleichgewicht verlor. Jedoch gelang es ihm wenig später, sich sogar zu fangen, und anscheinend war er mir überhaupt nicht Böse, weshalb ich erleichtert durchatmete. Da hatte ich bereits komplett andere Erfahrungen gemacht. So manch einer hatte mich nach solchen Versehen aus dem Rollstuhl geschubst, ein gutes Beispiel waren ein paar Klassenkameraden, die mir auch immer wieder einreden wollten, dass ich an der Ninja-Akademie nichts verloren hatte und keiner einen Krüppel als Lehrerin haben wollte. Schnell schüttelte ich den Kopf, um die Erinnerung daran zu vertreiben.
      Die junge Frau im Rollstuhl stellte sich als Mei vor, und der junge Mann als Kori. "Ich kann mich nur wiederholen. Freut mich, euch kennenzulernen", wiederholte ich und lächelte beide an, "schade, dass ihr zwei nicht von hier seid, aber das erklärt, warum ich euch noch nie gesehen habe. Ihr wirkt nett!" Ein bisschen außer Atem war ich durch die Eile allerdings schon und atmete tief durch, so langsam beruhigte sich mein Herzschlag und meine Atmung wieder. "Ich bin 15", antwortete ich dann und lächelte sie noch einmal an. "Wenn ihr beide nicht von hier seid, was haltet ihr von einer kleinen Tour durchs Konoha? Oder kennt ihr euch aus?", wollte ich dann wissen. Ich konnte nicht einfach weiter fahren.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 20.10.2022

      Zitat von Enoch im Beitrag #540
      Triumphierend rieb ich mir über die Backe und streckte Kesseki dann noch ganz kurz und schnell kindisch die Zunge heraus, ehe ich tat was Yukio wollte und den Streit sein ließ, auch wenn ich meines Erachtens nach absolut nichts falsch gemacht hatte, aber bitte. Anders als Kesseki hab ich auch zu arbeiten, ich schaue ob ich Zeit habe. Klura war immerhin auch nicht die einzige die Beschäftigt war, nur weil ich keine Missionen leiten durfte und niemand glücklich darüber war mich in seinem Missionsteam zu haben bedeutete das ja nicht, dass ich nicht trotzdem Aufträge hatte, ich musste schließlich meine Miete bezahlen. Und allerlei andere Sachen natürlich auch.

      Zitat von Yukio im Beitrag #546
      Alle stimmten mehr oder weniger zu, wobei Enoch äußerte das er ja auch noch arbeiten muss. Daher nickte ich leicht. ,,Ich bin sicher wir finden da dann einen Termin der für alle passt. Es soll sich ja niemand ausgeschlossen fühlen und ich will ja wissen wie es jedem von euch so ergangen ist", lächelte ich. Ich war auch am überlegen ob ich Yuna fragte ob sie mitkommen wollte. Bisher hatte es sich ja nie ergeben das sie mein ganzes Team kennenlernen konnte und so würde sich das gut nachholen lassen. Ich frage sie später einfach mal ob sie drauf Lust hätte aber ich bin sicher sie hat da nichts gegen.

      Zitat von Kori im Beitrag #554
      Mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt spazierte ich durch die Straßen des Dorfes Konohagakure. Das Krankenhaus hatte ich schon einer ganzen Weile verlassen dürfen und meine Wunden waren auch so gut wie verheilt. Zumindest die äußerlichen. Was das andere betraf... War leider noch absolut keine Besserung in Sicht und ich war diesbezüglich sehr zwiegespalten. Ich war dem Dorf hier sehr dankbar, dass sie mich derweil aufnahmen, bis meine Erinenrungen wieder zurückgekehrt waren, aber obwohl es hier bereits Leute gab, mit denen ich auskam, so sagte mir etwas im Inneren, dass ich nicht hierher gehörte. Dieses Gefühl konnte ich leider nur schwer abschütteln, doch es schien klar zu sein, dass ich das Dorf wieder verlassen würde, sobald ich mich wieder an alles erinnern konnte. Oder zumindest daran, wo ich hingehörte. Oh man... Ich stieß einen tiefen Seufzer aus, welcher aber vermutlich in der allgemeinen Geräuschkulisse um mich herum unterging. Vermutlich auch besser so. Während ich weiterhin durch das Dorf spazierte, fiel mein Blick auf eine junge Frau, die im Rollstuhl saß (Mei). Ich konnte natürlich nicht sagen, ob sie eine Dorfbewohnerin war oder etwas anderes, aber es war bestimmt auch nicht leicht, in einem Rollstuhl ohne weitere Hilfe durch die Gegend zu reisen. Die Straßen waren ja nicht gerade dafür gemacht. Ich war einen Moment lang unschlüssig, änderte meine Richtung aber schließlich doch und ging auf die Frau zu. "Entschuldigen Sie bitte meine Unhöflichkeit, aber Sie machen auf mich einen etwas verlorenen Eindruck. Kann ich Ihnen etwas helfen oder warten Sie hier auf jemanden?", fragte ich höflich.

      Zitat von Kesseki im Beitrag #560
      Auf Enochs Antwort, dass er, anders als ich, zu arbeiten hatte, runzelte ich verwirrt die Stirn. ”Wer stellt denn bitte einen unhöflichen Pimpf wie dich zur Arbeit ein?”, fragte ich auf eine ernstgemeinte Weise. Mein Drang Enoch zu beleidigen verschwandt daraufhin zugleich, als sich das Interesse an meinen Freund und Kameraden weckte. “Was machst du so in deiner Arbeit?”



      Irgendwie schien mir Enoch gar nicht so gemein zu sein, wie er im ersten Moment wirkte, so wie er Kesseki noch kindisch die Zunge raus streckte, ehe er anmerkte, dass er arbeiten müsse, und teilte dabei gleich wieder gegen Kesseki aus, was mich leise kichern ließ. Yukio versicherte schließlich, dass wir einen Zeitpunkt finden würden, zu dem alle können würden. "Wunderbar, dann freue ich mich bereits darauf", antwortete ich ihm wenig später erfreut und strahlte ihn an. Kesseki hatte natürlich das alles nicht auf sich sitzen lassen, ehe er allerdings wissen wollte, was Enoch so auf seiner Arbeit trieb. "Oh, das würde mich auch interessieren", meinte ich dann mit einem Lächeln dazu. Das war natürlich auch interessant, jedoch fiel mir dann siedend heiß ein, dass ich etwas im Klassenzimmer vergessen hatte, zumindest glaubte ich das, und schnappte nach Luft. "Oh verdammt, ich hab was vergessen. Ich muss mich beeilen und es noch holen, bevor keiner mehr in der Schule ist", brachte ich entsetzt hervor. Es war nicht viel, aber ein kleiner Glücksbringer, den mir Makoto damals geschenkt hatte, als ich in der Ninja-Akademie aufgenommen worden war. Also an sich nichts Besonderes, doch für mich von besonders großem Wert. Eines der wenigen Geschenke, die meinen gehässigen Bruder überlebt hatten. "Ich hab den Glücksbringer von Makoto vergessen, ich muss den unbedingt holen!", brachte ich heraus, doch sah dann auf den Koffer. Ich konnte doch diesen nicht einfach bei Yukio lassen und mich einfach auf und davon machen.
      Allerdings hörte ich dann eine sehr bekannte Stimme, Mariko und Brüderchen Makoto kamen auf uns zu. Sofort begann ich zu strahlen und rollte auf ihn zu, um ihn aus dem Rollstuhl zu umarmen. "Brüderchen Makoto! Hallo Mariko, schön euch zu sehen", begrüßte ich die beiden, ehe ich den Rollstuhl so drehte, dass ich der Gruppe zugewandt war. Das passt doch perfekt... vielleicht ist Makoto so nett und nimmt den noch mit. "Duuu, Brüderchen? Ich hab den Glücksbringer von dir in der Schule vergessen und muss den unbedingt holen, bevor die Schule zumacht", wandte mich erneut an Makoto, "du nimmst sicher meinen Koffer noch in unser neues Zuhause, oder?" Ohne auf eine Antwort zu warten, sah ich zu Yukio: "Und dir vielen Dank, dass du mir geholfen hast." Ich hatte mich wirklich gefreut, mal Makotos Team kennenzulernen, doch ich sollte mich jetzt beeilen. "Es war wirklich schön, euch kennenzulernen. Aber jetzt muss ich mich wirklich beeilen. Machts gut. Und bis zum Teamtreffen", grinste ich, ehe ich begann, davon zu rollen.
      So schnell wie möglich hatte ich mich auf den Weg zur Ninja-Akademie gemacht und hatte tatsächlich Glück gehabt, denn ich hatte den Glücksbringer tatsächlich noch holen können. Zum Glück hatte ich kräftige Arme, denn so schnell wie möglich rollte ich durch die Straßen, vielleicht waren die anderen noch da und ich war dann nicht zu lange weg. In meiner Eile, ich benutzte meistens den Rand, damit ich nicht mitten durch die Menge fahren musste, denn ich hasste so manche Blicke von anderen, wenn sie mich im Rollstuhl sahen, und beeilte mich noch mehr. Dabei übersah ich den jungen Mann (Kori), der am Rand mit einer jungen Frau (@Mei), die ebenfalls im Rollstuhl saß, sprach, und rempelte diesen an. Erschrocken musste ich stoppen und sah genauso auch zu ihm hoch. "Entschuldige bitte, ich hab dich in meiner Eile nicht gesehen", bat ich kurz darauf um Verzeihung, ehe mein Blick auf die junge Frau fiel. "Ich dachte immer, ich sei die Einzige in ganz Konoha, die in meinem Alter im Rollstuhl sitzt... freut mich jedenfalls, euch beide kennenzulernen", redete ich weiter und sah abwechselnd zwischen den beiden hin und her, "ich bin jedenfalls Klura. Seid ihr gemeinsam unterwegs?"

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 12.09.2022

      Zitat von Enoch im Beitrag #527
      Ach ja? Das will ich sehen! Kesseki wagte es nicht nur mich zu beleidigen, sondern zog dannauch noch an meinem Backen. Ich versuchte der Berührung sofort zu entkommen und trat gegen das Schienbein meines ehemaligen Teamkollegens, um ihn von mir weg zu bekommen. Ja klar, als würde ich irgendwem eure Gesellschaft antun wollen. Gegen das Teamtreffen sagte ich allerdings nichts, denn eigentlich fand ich die Idee durchaus ansprechend, selbst wenn mir jetzt schon klar war wie anstrengend das werden würde.

      Zitat von Yukio im Beitrag #531
      Enoch und Kesseki kabbelten sich weiter was mich nur leicht lächelnd Seufzen ließ. Das war einfach so typisch für die beiden. ,,Jetzt ist aber gut ihr zwei. Benehmt euch doch mal etwas", meinte ich noch immer leicht lächelnd. Auch Enochs Aussage bezüglich das er jemanden mitbringen konnte wenn er wollte war ganz typisch er, aber eigentlich merkte man schnell das ihn das Treffen an sich nicht störte.
      Kesseki lud auch gleich Klura ein und ich nickte dazu. ,, Natürlich kannst du mitkommen. Ihr könnt falls ihr euch nicht entscheiden könnt ob oder wen ihr mitbringen sollte auch gerne zwei Personen mitbringen", meinte ich dann noch bezüglich dessen. ,,Ich schicke euch allen dann noch eine Nachricht wann wir uns treffen."

      Zitat von Kesseki im Beitrag #536
      Enochs Tritt gegen mein Schienenbein vibrierte durch meinen ganzen Körper. Schmerzkrümmend presste ich meine Lippen zusammen, jede Art von Ton unterdrückend, um nicht als Weichei dazustehen. Selbst wenn sich in einem meiner Augen eine kleine Schmerzensträne bildete. Ich wollte es ihm heimzahlen, doch Yukio unterbrach unser Gezanke liebenswürdig. Mit einem letzten bösen Funkeln an Enoch wendete ich mich wieder dem Erwachsenen-Gespräch zu. „Klingt nach einer guten Idee! Ich hab eh die ganze Zeit zeit“, versicherte ich Yukio, unauffällig das letzte bischen Schmerz von meinem Schienenbein reibend.



      Was die kleine "Auseinandersetzung" von Enoch und Kesseki anging, hielt ich mich lieber weiter raus, denn es stand mir nicht zu, mich einzumischen. Und wenn es nötig wäre, hätte es Yukio mit Sicherheit bereits getan. Wenig später mischte er sich bereits ein und forderte die beiden auf, sich zu benehmen. Ob das die ganze Zeit so ging? Dann hatte Makoto sicher viel Spaß gehabt, auch wenn ich es schade fand, dass er sich seinem Team gegenüber ganz anders verhalten hatte, als er es bei mir tat. Leicht schüttelte ich den Kopf und lächelte erfreut, als Yukio meinte, dass ich natürlich mit kommen könne. "Oh wirklich? Dann freue ich mich schon. Aber bitte außerhalb des Unterrichts, ich darf da einfach nichts verpassen!", bat ich. Mit meinem Ziel vor Augen konnte ich es mir nicht leisten, irgendwas Wichtiges zu verpassen.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 23.07.2022

      Enoch und Kesseki begannen schließlich, sich zu zanken, weshalb ich beschloss, mich lieber erstmal raus zu halten und dazu nichts zu sagen. Das hier war nicht meine Angelegenheit und wie die beiden sonst miteinander umgingen, wusste ich ja auch nicht. Zudem nahm ich es als Indiz, dass auch Yukio die beiden einfach zanken ließ und nichts dazu sagte. Leider konnte ich auch nicht viel dazu sagen, als dieser vor schlug, dass das ganze, alte Team sich doch mal wieder treffen könne. Kesseki war sogleich begeistert und lud mich bereits ein, auch dabei zu sein, weil er anscheinend sehen wollte, wie mein Brüderchen sich ihnen gegenüber verhielt, wenn ich auch dabei war. "Naja, wenn keiner von euch was dagegen hat, und mein Brüderchen auch nicht, wäre ich gerne dabei", antwortete ich dann und lächelte ihn an. Ich denk aber nicht, dass das was wird. Makoto müsste sich dann entscheiden, ob er Mariko mitbringt, oder mich. Sicher würde er lieber mit Mariko hin gehen. Zumal es mit ihr sowieso einfacher wäre, als mit meinem Rollstuhl.

    • Klura hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 15.07.2022

      Zitat von Enoch im Beitrag #509
      Vielleicht kannst du sie irgendwann sehen. Ich sah Kesseki nicht besonders aufgeregt an, ich verstand nicht warum er sich deshalb so aufregte, es war immerhin meine Wohnung, nicht seine, mich irritierte auch recht, dass Klura, die mich nicht kannte, sagte sie würde sich freuen, denn warum sollte sie das denn tun? Das einzige womit ich was anfangen konnte war Yukios Angebot mir zu helfen, das allerdings zu spät kam. Jetzt brauche ich auch keine Hilfe mehr. Kesseki wirkte allerdings auch irritiert, was bei diesem Idioten jedoch kein großes Wunder war, der war ja doch ständig verwirrt, diesesmal ging es darum wer Klurad Bruder sein könnte, als gäbe es da überhaupt Optionen. Hebi war ein Mädchen, ich war eine Waise, Kesseki hatte keine Geschwister, soweit ich das wusste und Yukio stand direkt neben uns, es konnte also ja wohl nur Makoto sein. Wen nennst du hier einen Gnom, du Hohlkopf? Ich funkelte Kesseki böse an, oder viel mehr sein Kinn, und verschränkte die Arme vor der Brust, woraufhin sogleich ein Homunkulus die Chance ergriff es sich darauf gemütlich zu machen. Du bist so ein Trottel, warum willst du dich mit irgendeinem random Idioten prügeln? Und dann lässt du dich auch noch fertig machen, oder was? Dass ich ein wenig beworgt um Kesseki war, da er wirklich verletzt schien, konnte ich nicht anders zeigen, als ihn zu beleidigen, denn wie blöd musste man denn sein einfach einen Streit zu beginnen den man dann scheinbar verlor?


      Zitat von Yukio im Beitrag #513
      OK sollte doch noch irgendwas anfallen dann kannst du dich jederzeit bei mir melden, meinte ich zu Enoch nachdem er mein Hilfsangebot abgetan hatte. Dann müsste ich jedoch leise lachen als ich mit bekam wie verwirrt Kesseki war, hörte es sich doch fast so an als zweifelte er daran das er Einzelkind war und es für möglich halten würde das Klura seine Schwester war. Trotz seiner Verwirrung schaffte er aber noch einen, wenn auch sicher nicht böse gemeinten, Seitenhieb gegen Enoch welcher mich noch mehr amüsierte. Allerdings sprang Enoch sofort darauf an und Klura stellte klar wer ihr Bruder war. Mach dir keinen Kopf. Er hat sich einfach schwer damit getan sich zu öffnen, sagte ich als sie enttäuscht klang dabei. Ob es ehrliche Enttäuschung oder nur gespielte konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht sagen. Bei Kessekis Antwort seufzte ich war das doch so typisch er. Du solltest vorsichtiger sein. Man legt sich nicht einfach mit irgendjemanden an und das da solltest du besser behandeln lassen.


      Zitat von Kesseki im Beitrag #514
      “Du bist Makotos Schwester?”, wiederholte ich eher beeindruckt als überrascht. Auf Yukios Aussage über meinen Schweigsamen Teamkameraden nickte ich zustimmend. “Ja, Makoto hat nie viel über sich preisgegeben. Deshalb habe ich mir ihn, um ehrlich zu sein, noch nie mit einer Familie vorgestellt”, fuhr ich fort. ”Ich habe insgeheim immer gedacht, dass er alleine unter Wölfen aufgewachsen ist!”, grinste ich belustigt. “Wie auch immer, schön dich kennen zu lernen, Makotos kleine Schwester” Ich streckte dem Mädchen vor mir die Hand hin. Auf ihre Frage hin blickte ich kurz nachdenklich in die Luft. “Ich hatte ihn zu vor noch nie gesehen jedenfalls… sah ein bisschen aus wie ein Papier-männchen. Ganz weiße Haut und schwarze Haare. Wirklich wenig Ausdruck im Gesicht”, beschrieb ich den jungen Mann. Enochs Beleidigung, die auf meine hohle Birne aufmerksam machte, verwandelte mich wieder in den empörten Streitsucher. “Was heißt hier ‘fertig machen’!?”, knurrte ich unter geknirschten Zähnen und pieckste in seine Backe um ihn zu nerven und vielleicht mal dazu bringen mir richtig in meine Fresse zu schauen wie es sich bei einem Gespräch gehörte! “Es gab keinen Kampf also wurde ich theoretisch gesehen auch nicht fertig gemacht!” Dass ich mir zu 90 % sicher war, dass ich diesen Kampf verloren hätte, gestand ich nicht ein. Vorallem nicht vor Enoch. Ich wusste nicht warum, aber insgeheim machte ich mir viel daraus was dieser beurteilende Knirps dachte. Yukios Rat, sich einer richtigen Behandlung unter zu ziehen empfing ich mit einem abweisenden Gesichtsausdruck. “Ich war in letzter Zeit schon so oft im Krankenhaus…”, erzählte ich mit einem Blick der deutlich genug von den weißen Wänden und den Krankenbetten hatte. “Jeder Besuch in den nächsten 7 Tagen wäre mir zu unangenehm “, gestand ich. “Solange ich den Schnitt sauber halte wirds mir gut gehen”, fügte ich hinzu und starrte auf meine Wunde, welche mit einem meiner dreckigen Tücher abgebunden war. “… Vielleicht sollte ich trotzdem Hebi oder so besuchen…”


      Was den Rest anging, das Enochs Wohnung betraf, hielt ich mich einfach raus, denn da konnte ich schlecht mitmischen und da ich Enoch auch nicht sonderlich gut kannte, wäre alles weitere, was ich hätte sagen können, unangebracht. Was meine Verwandtschaft mit Makoto betraf, wirkte Kesseki sehr beeindruckt. Allerdings konnte ich dann, nachdem er mir erklärte, wie Makoto zu ihnen gewesen war, auch gut vorstellen, warum er sich ihn nie mit einer Familie vorgestellt hatte. "Makoto ist wirklich der liebevollste und netteste Bruder der Welt. Ja, er tut sich selbst wirklich schwer damit, sich anderen zu öffnen", antwortete ich vollkommen ehrlich und bestätigte damit auch noch einmal Yukios Worte, "es hat aber auch Gründe, Makoto und ich haben eigentlich nur einander." Bis auf seine Freundin jetzt, aber das geht wirklich niemanden außer ihm was an. Als Kesseki mich jedoch als Makotos kleine Schwester bezeichnete, fiel mir auf, dass ich mich ihm gegenüber noch gar nicht vorgestellt hatte. "Da fällt mir ein, ich bin Klura. Freut mich jedenfalls auch", holte ich das noch schnell nach.
      Aufmerksam hörte ich zu, als er dann von diesem Kerl erzählte, mit dem er sich angelegt hatte, und nickte langsam. Während Enoch sofort beleidigend wurde, leider kannte ich ihn nicht gut genug, als dass ich verstehen konnte, was es zu bedeuten hatte, meinte Yukio, dass er wirklich besser aufpassen solle, mit wem er sich anlegte. Dass Enoch gleich beleidigend geworden war, fand ich alles andere als schön, doch da hielt ich mich raus. Die anderen kannten ihn besser und es ging mich auch nicht unbedingt was an, immerhin war ich nicht diejenige, die beleidigt worden war. Stattdessen erzählte Kesseki auch davon, dass es ihm ziemlich unangenehm sei, nochmal im Krankenhaus aufzuschlagen, da er die letzte Zeit bereits ziemlich oft dort gewesen sei. "Dann pass aber auf und geh zum Arzt, wenn es schlimmer werden sollte", erwiderte ich sogleich mitfühlend und besorgt. Hebi war, wie ich von Makoto mitbekommen hatte, die andere Kunoichi in seinem Team, die, wie auf dem Foto zu erkennen gewesen war, wie Orochimaru aussah, wenn ich mich recht erinnerte. "Das geht mich zwar nichts an, aber sie würde sich sicher freuen", erwiderte ich überzeugt.

Empfänger
Klura
Betreff:


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