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| Zuletzt Online: 14.09.2023
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Auch wenn es sicher gut war, dass Kuro mich wegzog, so schob ich seine Hand doch auch gleich heftig weg, als ich mein Gleichgewicht wieder gefunden hatte. Nicht anfassen. Ich drehte mich herum und strich mein Hemd glatt, womit ich zu überspielen suchte wie sehr ich mich tatsächlich erschreckt hatte. Blödes Ding, die kleine Vase da war zu viel, oder was? Meine Homunculi hatten nichts gemeldet, jedenfalls bis jetzt, denn nun rannte einer von ihnen stolpernd auf mich zu und begann an meinem Hosenbein hochzuklettern. Ich ignorierte ihn und sah mich stattdessen um. Ich meinte weiter hinten im Gang, außerhalb des Lichtscheins der Fackeln, eine Bewegung zu sehen, aber ich konnte es nicht klar erkennen. Meine Fresse, jetzt komm endlich raus! Soseiton: Karada no Sōsa. Ich packte den Homunkulus von meinem Hosenbein und zog noch zwei weitere aus meiner Tasche. Durch mein Jutsu verband ich die kleinen Wesen miteinander und ließ sie spitze Stacheln ausbilden. Mit Schwung warf ich sie in den Gang hinein, wo sie aufkamen und sich schnell in die Dunkelheit hinein bewegten. Erst herrschte Stille, dann war wieder das grausige Scharren zu hören, zusammen mit einem fast menschlichen Schrei.
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Kein sehr ordentlicher Fluch. Ich verdrehte die Augen, grinste allerdings über meinen eigenen Scherz und spazierte dann weiter, nachdem Kuro sich ein kleines Teilchen eingesteckt hatte. Während dem Gehen stieß ich immer wieder absichtlich mit der Fußspitze gegen Gegenstände am Boden, um sie zu verschieben und in Unordnung zu bringen. Ich drehte mich schließlich wieder zu Kuro um, wobei ich rückwärts weiter ging. Diese Wissenschaftler sind doch alle... Ich wurde von einem grauenhaften Knirschen und Scharren hinter mir unterbrochen, und ein Schatten huschte vorbei, was ich allerdings nicht sah. Ich zuckte unwillkürlich zusammen, denn ich kam nicht gut mit plötzlichen, lauten Geräuschen klar.
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Ich hatte ein paar Probleme damit in die Ruine hinunter zu kommen, nicht, dass ich das jemals zugeben würde, aber ich war körperlich nun einmal nicht perfekt fit und mein üblicher Mangel an Schlaf war ebenfalls nicht eben hilfreich bei dieser Sache. Ich schaffte es allerdings ohne mir etwas zu brechen hinunter und überspielte meine Probleme damit, dass ich aus der Tasche, die ich wie immer mit mir herum trug, vier leblose Lehmfiguren holte und jeder einzelnen ein Hühnerherz in die kleine Brust setzte, welche ich aus einem Einmachglas voller Formalin gefischt hatte. Soseiton: Homunkurusu no Jutsu. Ich legte über jedes der toten Herzen zwei Finger und schickte einen gezielten Stoß Chakra hinein. Prompt begannen sie wieder zu schlagen und die Homunculi sich zu bewegen. Ich setzte sie auf den Boden und sie begannen von uns fort zu laufen und einen Spähertrupp zu bilden. Der ganze Prozess hatte nur wenige Momente gedauert, ich war darin doch sehr geübt, und dann stand ich abwartend da, nachdem Kuro eine Statue verschoben hatte, aber... alles blieb ruhig. So viel zu diesem Fluch.
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Was auch immer. Es wird sich niedermachen lassen. Ich glaubte nicht an übersinnliche Dinge, jedenfalls nicht wirklich, auch wenn ich gerne darüber redete, doch ich kam mit vorliebe dahinter und auf die Wahrheit, das machte mir Spaß. Ohne auch nur einen Moment zu zögern marschierte ich also direkt durch den frei geräumtem Eingang in den Tempel hinein, beziehungsweise in den Tempel hinab, da der Weg extrem steil abfiel und es so mehr eine Kletterpartie war als ein normaler Abstieg.
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Sicher habt ihr irgendeinen uralten Geist geweckt. Man spielt nicht mit der Vergangenheit. Ein Grinsen zog über mein Gesicht, das wohl leicht als gemein und schadenfroh interpretiert werden konnte. Der Assistent der die neue Karte anfertigte erschauerte, aber die drei Wissenschaftler sahen mich nur strafend an. Ich ignorierte ihre Blicke, schnappte mir die Karte unter der Hand des Assistenten hervor, der gerade erst fertig geworden war, und marschierte schon wieder vor das Zelt, in der Annahme Kuro würde mir schon folgen. Wir müssen auch das Gelände kennenlernen, machen wir einen Rundgang und verschieben ein paar Sachen, vielleicht zeigt sich das Ding dann. Das ist sicher nur ein überintelligentes Tier.
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Ich verdrehte die Augen, als Kuro meine meiner Meinung nach akkurate und direkte Aussage verweichlichter und mit mehr Worten wiederholte, doch dann fragte er nach einer Karte und uns wurde die gezeigt die auf dem Tisch lag, die allerdings nicht viel hergab. Besonders weit seit ihr ja noch nicht. Der folgende Protest, dass sie ja noch ganz am Anfang stünden wurde von mir einfach ignoriert, dafür waren sie allerdings bereit uns eine Kopie der Karte anzufertigen. Was soll jetzt dieser Mist von Fluch sein? Die drei Wissenschaftler sahen sich gegenseitig an, ehe sich einer von ihnen zu Wort meldete. "Nun ja, das Wort Fluch ist vielleicht ein bisschen stark gewählt, aber es ist so, dass irgendetwas in diesen Ruinen ist was wir nicht recht verstehen." Und das heißt im Klartext? Genervt und ungeduldig begann ich mit der Fußspitze auf den Boden zu tippen. "Es sind einige Unfälle passiert seit wir hier sind, welche ohne ersichtlichen Auslöser. Ein paar Kollegen schwören sie würden wandernde Schatten sehen unf Geräusche hören, besonders, wenn sie etwas in den Tempelräumen verschieben oder wegnehmen."
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Ich bin ja auch der einzige in Konoha der sowas kann. Das war eine reine Tatsache, auch wenn sie vielleicht ein bisschen eingebildet klingen mochte, denn soweit ich das wusste gab es sonst sowieso nicht viele Leute die das Soseiton beherrschten, wo meine Eltern waren, von denen ich es geerbt haben musste, wusste ich nicht, aber sie hatten es ja eigentlich auch nicht besessen, so wie ich das verstanden hatte, hatte das Kekkei Touta nämlich mindestens eine Generation übersprungen. Nun standen wir bald vor dem größten Zelt, aus welchem Stimmen klangen und Kuro klopfte an, doch ehe das "Herein" ertönte, das dann auch gleich folgte, trat ich schon ein, denn ich sah nicht ein, warum ich auf Erlaubnis warten sollte einzutreten, wenn wir auf diese Menschen aufpassen sollten. Um einen niedrigen Tisch herum, auf dem eine unvollständige Karte und zwei kleine Tonfiguren lagen, knieten drei Personen und sahen irritiert zu mir hoch. Wir sind hier um auf euch Streber aufzupassen.
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Immerhin stellte sich Kuro nicht blöd gegen mein Interesse an der Fluch-Geschichte, das war immerhin schon einmal eine gute Sache. Auch wenn es nicht so aussah lauschte ich aufmerksam dem was mein heutiger Partner mir über seine Fähigkeiten erzählte. Nahkampf ist gut, da happert es bei mir. Allerdings kam ich gar nicht auf den Gedanken weiter nachzufragen, da mir eine viel wichtigere Aufgabe bevorstand: Kuro meine wunderbare Fähigkeit zu erklären. Ich beherrsche das Soseiton, ich kann Nicht-lebendige-Objekte auferstehen lassen. Ich zog den nun etwas verbeulten, aber immernoch eindeutig aktiv strampelnden Homunkulus wieder aus meiner Tasche und hielt ihn hoch, ehe ich ihm, mit meiner anderen Hand, offenbar ohne skrupel das kleine Hühnerherz aus der Brust riss, welches ihn am Leben erhalten hatte, wodurch er sofort in meiner Hand erschlaffte. Meine Homunculi kämpfen für mich.
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Kuro folgte mir und ich steckte den Homunkulus nachlässig in meine Tasche, ehe ich meine Arme vor der Brust verschränkte. Ich will wissen was dieses Gelaber von Flüchen soll. Das interessierte mich eigentlich auch sehr, ich mochte solche weirden und gruseligen Sachen sehr. Was kannst du überhaupt? Wenn wir zusammen gegen irgendetwas kämpfen sollten wäre es nützlich zu wissen was der andere konnte.
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Ein Mann kam auf mich zu, größer als ich, recht breitschultrig, mit dunklen Haaren und einem ähnlichen Bart und orange-roten Augen, die mein eigener Blick allerdings nir sehr flüchtig streifte, ehe ich diesen auf seine rechte Schulter richtete. Das war also mein Partner für diese Mission, ein Izuno, der Clanname sagte mir beim Anblick des Mannes schon eher etwas, wenn auch nicht der Vorname, aber das war nicht weiter ungewöhnlich für mich. Hm... Ich bin Enoch. Freuen tat mich das ganze nicht unbedingt, ich arbeitete lieber, und auch sehr viel besser, alleine, aber leider war das als Chunin nicht so häufig machbar. Ohne noch ein Wort zu sagen setzte ich mich in Bewegung, in Richtung der Ausgrabungsstätte, der festen Ansicht, dass es ganz klar war, dass wir da jetzt hingehen würden.
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"Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat einen lange verlorenen Tempel ausgegraben, der einem ausgestorbenen Shinobi-Clan, dem Kohaku-Clan, gehört. Es wird angenommen, dass sich viele Relikte darin befinden und geborgen werden müssen. Seien Sie gewarnt, dass diese Ruinen "verflucht" sein sollen." Das hatte in der Schriftrolle gestanden, die ich vom Hokage bekommen hatte und welche mich auf direktem Wege ins Berg-Reich geschickt hatte. Ich sollte noch einen Missionspartner zur Seite gestellt bekommen, einen Spezial-Jonin dessen Name mir nicht viel sagte, den ich aber hier in der Gegend treffen sollte. Im Grunde bestand die ganze Mission nur daraus auf die Wissenschaftler aufzupassen, nicht sehr aufregend, aber ich interessierte mich doch etwas für den Tempel, denn in solchen konnten sich immer Leichen befinden und ich liebte kaum etwas mehr als die Toten. Gelangweilt stand ich nun noch ein Stück von der Ausgrabungsstätte entfernt und ließ einen meiner Homunculi von meiner Hand auf meinen Kopf klettern.
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(Kleinere Reiche » Berg-Reich » Ruinen von Kagerou no Sato)
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Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi
Wie so oft stromerte ich durch die Straßen Konohas, auf der Suche nach kleinen Tieren die ich töten konnte. Im Wald war das viel einfacher, aber hier gab es doch auch anderes Getier und ich mochte die Abwechslung. Aktuell hatte ich keine Mission, trotz der Aufregung, die momentan überall herrschte nach dem Akatsuki ihren letzten Angriff gestartet und so viel Schaden angerichtet hatte.
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Makoto und Mariko sprachen von einer noch anstehenden Entschuldigung an Hebi, die ja gerade als einzige bei unserem kleinen Zufallstreffen fehlte, wie mir gerade zum ersten Mal auffiel. Ich mochte Hebi, so war es ja nicht, doch ich hatte einfach nicht recht darauf geachtet wer nun hier dabei war oder nicht, es hatte sich für mich genug nach Team angefühlt, und vor allem voll. Es fühlte sich voll an. Es waren zu viele Leute hier, nicht unbedingt wegen Makoto, Mariko, Kesseki und Yukio, mich störten aktuell eher die Personen um uns herum, die ihrem normalen Tagesgeschäft nachgingen. Es beruhigte mich allerdings ungemein mit meinem Homunculus zu spielen, weshalb ich mich immer mehr und mehr in dieses Tun sinken ließ und völlig aufhörte mitzuhören, ohen es wirklich zu wollen.
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Ich blinzelte langsam auf Marikos Frage an mich hin und hatte etwas Mühe zu verstehen was sie gerade gesagt hatte. Die Worte hatte ich klar verstanden, den Sinn dahinter auch, was mir nicht ganz klar wurde war das Warum. Warum um Kamis Willen fragte sie das jetzt und warum mich? Warum wollten sie, dass ich zu ihrer Hochzeit kam? Uh... klar... Ich war regelrecht froh darüber, dass das Thema wechselte und sich stattdessen auf Makoto und seine Jugend konzentrierte. Scheinbar sollten seine Erfahrungen sein Verhalten erklären. Seine blauen Flecken waren mir ehrlicherweise nie wirklich aufgefallen, es gab für mich jetzt also keinen großen "Aha-Moment", es war nur ein Stückchen Imformation, welches sich Makotos Bild in meinem Kopf anschloss. Kesseki drückte seine Freude über Makotos Entwicklung aus, während diesem Tränen über die Wangen liefen. Überfordert und unsicher was man da um Himmelswillen sagen sollte schwieg ich einfach und begann, wie uninteressiert, wieder mit meinem Homunculus zu spielen, darauf hoffend, dass es reichen würde, wenn Kesseki und hoffentlich auch Yukio entsprechend reagierten.
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Ich verschränkte abwehrend die Arme vor der Brust und weigerte mich jetzt komplett auch nur irgendjemanden anzusehen, während Yukio wieder auf Kesseki einredete und mir leider nur die Wahrheit unterstellte, denn es machte mir schon etwas, was anderes zu behaupten wäre also unglaublich falsch gewesen. Dann entschuldigte sich Kesseki auch tatsächlich und zunächst sagte ich gar nichts und reagierte auch nicht, aber letztlich nickte ich leicht und machte einen kleinen Schritt zur Seite, näher zu meinem ehemaligen Teamkameraden hin, als Versuch ihm zu zeigen, dass ich seine Entschuldigung annahm. Mariko versuchte noch einmal mir die Sache mit dem Heiraten zu erklären, doch ich beschloss, dass ich das niemals verstehen würde. Na wenn ihr glaubt so viel Geld rauswerfen zu wollen, viel Spaß.
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Yukio stellte Kesseki zur Rede und nachdem keine sehr aufschlussreiche Antwort von Letzterem kam wandte ich mich wieder meinem Homunculus zu, den ich zurück auf meine Schulter klettern ließ. Ist mir doch egal ob er mich als Freund sieht. Das war es ganz und gar nicht, doch ich wusste es nicht auszusprechen, also wurde ich defensiv. Marikos Worte munterten mich wenigstens etwas wieder auf, die von Makoto überraschten mich dann allerdings so sehr, dass ich ihn einen Moment lang direkt und recht ungläubig ansah, ehe meine Augen auf seine trafen und ich meinen Blick sofort wieder zur Seite wandern ließ. Bei Kami, was hast du mit ihm angestellt Mariko? Warum ist der plötzlich so freundlich? Ist ja gruselig. Yukio versuchte mir schließlich auch noch zu erklären warum um alles in der Welt Makoto heiraten wollte, doch ich verstand es immer noch nicht. So viel Aufwand, so viel Arbeit, so viele Leute auf einem Haufen... nur damit man dann weiter zusammenleben konnte wie bisher? Das brachte doch nichts.
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Nur zu deiner Information, Kinderherzen sind zwar voller Energie, aber lange nicht so kräftig wie die von Erwachsenen. Beleidigt funkelte ich Kesseki an, wobei ich allerdings an seinem Gesicht vorbei sah, wie ich es meistens tat. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich das schon gemacht. Aber ich hatte das nie gewollt und, dass Kesseki mir das zutraute tat schon etwas weh, immerhin war er eine der wenigen Personen die ich als etwas wie Freunde betrachtete und meinen Freunden würde ich nie freiwillig etwas antun, ganz egal wie interessiert ich vielleicht auch an ihren Organan gewesen wäre. Mariko sprach mich zu meinem Leidwesen dann auch direkt an, allerdings schaffte sie es ein Thema anzusprechen mit dem man immer meine Zunge lösen konnte, meine Homunculi nämlich, diese gehörten zu den Dingen über die ich immer gerne redete nur selten wirklich die Chance dazu kam. Ich zögerte einen Moment und hielt dann den Homunculus, mit dem ich mich eben noch beschäftigt hatte, an einem seiner kleinen Arme zwischen meinen Fingern hoch, so dass er gut sichtbar in der Luft hing, wo er verzweifelt herumzappelte. Ein Wunder, dass der Trottel sich überhaupt was von uns anderen gemerkt hat. Ja, das ist einer meiner Homunculi, mein Kekkei Touta ist einzigartig. Jedenfalls soweit ich davon wusste, ich hatte zumindest noch nie von jemandem mit den selben Fähigkeiten wie den meinen gehört. In meiner Stimme schwang schon eine Spur von Stolz mit, die vielleicht als Eingebildetheit missinterpretiert werden konnte, auch wenn ich eigentlich wirklich nur stolz auf meine Fähigkeiten war, die ich völlig alleine und ohne Unterstützung entwickelt hatte. Wärst du mein Feind würdest du nicht mehr da stehen, meine Homunculi sind unaufhaltbar. Makoto hatte, nachdem er Yukios Vorschlag zu einem Treffen zugestimmt hatte, noch etwas für ihn wohl sehr wichtiges zu verkünden, was bei mir allerdings nicht auf viel Verständnis stieß. Warum willst du heiraten? Das war doch nur ein riesen Tamtam für nichts und wieder nichts, wenn er schon unbedingt einen Partner haben musste, warum sich dann die Mühe für so eine riesen Sache machen? Kesseki schien, im Gegensatz zu mir, allerdings sehr begeistert zu sein, was ich noch weniger verstehen konnte.
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Ich sah Kesseki einige Momente lang einfach stumm an und schüttelte dann den Kopf. Bei Kami, bist du dumm. Es würde nie jemand seine Kinder mit mir alleine lassen. Jedenfalls niemand der seine Kinder auch nur ein bisschen mochte. Ich sah etwas an Kesseki vorbei zu Makoto und verengte genervt die Augen über seine Beschreibung von mir. Ich verstecke mich überhaupt nicht. Das sagte ich, während ich mich sehr wohl hinter Kesseki versteckte, ich kannte Mariko nicht und wusste sie noch weniger einzuschätzen als die anderen, das gefiel mir gar nicht. Ich sah nicht einmal mehr in ihre Richtung und ließ stattdessen in einer fast nervösen Art meinen Homunculus wieder und wieder von einer Hand zur anderen wechseln.
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Ich sah Kesseki und Klura abwechselnd an und fragte mich fast erstaunt wie nur gleich zwei Leute vor mir so ein Brett vor dem Kopf haben konnten. Als Antwort auf die Frage meines alten Teamkollegen hin hob ich die Hand und wedelte damit vor dem Stirnband an meinem Arm herum. Ihr habt drei Versuche es zu erraten. Ich war Chunin, ich ging auf Missionen. Kesseki hatte ganz recht, sonst würde mich nie im Leben jemand sonst einstellen, auch wenn ich mich schon sehr bemüht hatte hier und da einen Platz in einem Labor zu bekommen, doch entweder war ich den Leuten zu unsympathisch oder meine Methoden zu makaber. Unser Gespräch wurde durch zwei dazu kommende Personen unterbrochen. eine davon war Makoto, die junge Frau (Mariko) an seiner Seite kannte ich allerdings nicht. Automatisch begann ich wieder mit einem meiner Homunculi zu spielen und trat einen Schritt zurück, wodurch ich Kesseki etwas zwischen uns brachte. Klura unterdessen verabschiedete sich, doch ich achtete nicht darauf, ich bekam es nicht einmal mit.
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