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Farben
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Kori
Chūnin
Beiträge: 17 | Zuletzt Online: 15.03.2023
Registriert am:
17.06.2022
Beschreibung
Kategorie: Ninja

Allgemeines:

Name:
Kori Yuki
(Sein Vorname wird schlicht mit dem Zeichen für “Eis” geschrieben)

Spitzname:

Alter:
17 Jahre

Geschlecht:
männlich

Spezies:
Mensch

Clan:
Yuki-Clan

Name im Bingo-Buch:
//

Kopfgeld:
//

Rang:
Chunin

Dorf:
Yukigakure (ehem.), Waldreich (erinnert sich bisher jedoch nicht daran)


Vergangenheit, Leben und Beziehungen:

Vergangenheit:
Kori wurde als Teil des Yuki-Clans geboren und ist somit im Besitz von dessen Kekkei Genkai, dem Hyouton. Sein Vater ist hierbei derjenige, der das Bluterbe an seinen Sohn weitergegeben hat. Doch nachdem der Yuki-Clan nach Ende des letzten Ninja-Weltkrieges verfolgt wurde, hat auch Koris Vater zusammen mit seiner Mutter Kirigakure verlassen müssen, um irgendwo anders versteckt ein neues Leben zu beginnen. Ihr Weg führte sie schließlich nach Yuki-no-Kuni, welches damals noch zu Recht den Namen “Land des Schnees” trug. Dort wurde schließlich auch Kori geboren.
Sie fürchteten zwar um die Offenbarung ihres Bluterbes, aber ließen es dennoch zu, dass Kori in Yukigakure zu einem Ninja ausgebildet wurde. Damit es eines Tages nicht durch Zufall passieren würde, dass ihr Bluterbe entdeckt wurde, lehrte Koris Vater seinen Sohn weit abseits vom Dorf hin und wieder, wie er das Hyouton einzusetzen hatte, bläute ihm aber stets ein, welches Risiko der Einsatz mit sich brachte, sollte er von anderen gesehen werden.
Nach einigen Jahren erreichte Kori den Rang eines Chunin, doch wurde es zu dieser Zeit ein wenig kritisch um die Familie. Es entstanden Gerüchte im Dorf über einen Hyouton-Nutzer und weil sie fürchteten, sie könnten auffliegen, ließen sie sich offiziell ausbürgern, bevor es soweit kommen konnte. Sie suchten nach einem anderen Ort, wo sie leben konnten, aber die Ausbürgerung war vermutlich genau das, was sie am Ende verraten hatte. So erfuhr Kori zum ersten Mal in seinem Leben, was sein Vater immer damit gemeint hat, dass ihr Bluterbe und ihre Abstammung ein Risiko darstellte.
Ihr Weg sollte sie ins Wald-Reich führen, doch auf ihrer Flucht wurden sie von Söldnern angegriffen und im darauffolgenden Kampf wurden Koris Eltern beide getötet. So musste Kori, die letzten Worte seines Vaters wie eingebrannt in seinem Gedächtnis, alleine weiter, auf der Suche nach einem sicheren Versteck.
Seine Verfolger losgeworden, aber mit einigen Verletzungen schleppte er sich weiter, bis er in einem Wald von Rain gefunden und von dieser ins Krankenhaus gebracht wurde. Dort wurden seine Wunden versorgt und es stellte sich zudem heraus, dass er durch irgendetwas sein Gedächtnis verloren hat und sich an seine Herkunft und weiteres nicht erinnern kann.

Familiensituation:
Kori ist Einzelkind gewesen und hatte so nur seine Eltern gehabt. Diese wurden aber beide auf ihrer Flucht getötet.

Besondere Beziehungen:
Rain Kurisaki → seit sie ihn im Wald aufgelesen hat, hat er sich mit ihr angefreundet

Ziele:
Konkrete Ziele, die er erreichen will, hat er nicht

Träume:
Ein sicherer Ort zum leben, ohne Furcht und Angst haben zu müssen, dass sein Bluterbe zu Ärger führen könnte


Aussehen

Haare:
Kori hat schwarzes, halblanges Haar, welches einen natürlichen Schimmer aufweist und im Sonnenlicht ein wenig lila-bläulich glänzt. Seine Stirn wird ausreichend von seinem Pony bedeckt und es ist zudem ziemlich glatt. Auffällig sind hierbei die zwei weißen Strähnen in seinen Haaren.

Augen:
Er hat längliche, schmale Augen mit ungewöhnlich intensiv violett leuchtenden Augen, welche oftmals von einem melancholisch wirkenden Ausdruck begleitet werden. Mehr lässt sich in Koris Augen dann aber auch nicht erkennen, denn die restliche Zeit hat er einen undefinierbaren Blick in den Augen, welcher sich nicht deuten lässt. Geziert werden seine Augen von einem kurzen, aber dichten Wimpernkranz in einem ebenso tiefen Schwarz wie seine Haare.

Körper:
Trotz seines Trainings weist Kori einen eher schmächtig wirkenden und schlanken Körperbau auf. Er ist zwar nicht gerade schwach und kann sich schon behaupten, wenn es sein sollte, aber zeugt sein Körper von wenig bis kaum erkennbaren Muskeln. Grund hierfür ist, dass er nur schlecht Muskelmasse aufbauen kann, was ihn persönlich jedoch noch nie wirklich gestört hat. Seine Haut ist ziemlich hell und wirkt sogar immer ein wenig blass. Seine Größe beträgt 1,70 m und er wird wohl auch nicht mehr weiter wachsen.

Kleidungsstil:
Sein Kleidungsstil ist schlicht und unspektakulär. Einfarbige T-Shirts, Jacken und Hosen. Meist in dunklen Tönen wie schwarz, grau oder blau und violett, aber letztere beide dann wohl nur als kleine Elemente. Eine Shurikentasche trägt er für gewöhnlich am rechten Bein.

Besonderheiten:
Neben den zwei weißen Strähnen, welche deutlich in seinem schwarzen Haar hervorstechen, sind es wohl die Ohrringe, die er trägt. Ein schwarzer Stecker und ein schwarzer Ring, jeweils links und rechts.


Charakter

Charaktereigenschaften:
Kori ist im Allgemeinen ein ruhiger und etwas zurückhaltender Mensch, der gleichermaßen abweisend und distanziert wirkt. Das äußere Bild, welches Kori anderen vermittelt, täuscht jedoch nur schnell über sein eigentliches Wesen hinweg. Seine Zurückhaltung ist keineswegs mit Schüchternheit zu verwechseln, auch wenn es manchmal den Anschein haben mag. Kori ist schlichtweg jemand, der sich anderen nicht aufdrängt oder allzu gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Meist sieht er sich als ein Zuschauer an der Seitenlinie, der das Geschehen von dort aus beobachtet. Auch sein distanziert wirkendes Verhalten ist nicht zwingend als solches zu verstehen, denn es mag zwar nur selten bis kaum vorkommen, dass er von sich aus auf andere zugeht, so hat das absolut nichts damit zu tun, dass er nichts mit anderen zu tun haben möchte. Tatsächlich ist sogar das genaue Gegenteil der Fall.
Kori wird nämlich von einer natürlichen Neugierde und Wissbegierde begleitet und kurz gesagt: Er lernt einfach wahnsinnig gerne neue Dinge. Dazu gehört auch das Kennenlernen von neuen Menschen. Er mag zwar eher zur zurückhaltenden Sorte gehören, doch nur weil er nicht auf Leute zustürmt und diese innerhalb weniger Sekunden zu seinen Freunden erklärt, heißt das nicht, dass er neuen Bekanntschaften abgeneigt wäre. Sich mit anderen zu unterhalten, gehört eigentlich sogar zu seinen liebsten Beschäftigungen, denn auch von anderen Leuten kann man sehr viel erfahren und darauf ist Kori geradezu erpicht. Allerdings halten ihn seine jüngsten Erlebnisse ein wenig davon ab, von sich aus Kontakte zu knüpfen, da Kori noch vorsichtiger ist, als er es früher mal war. So braucht er eben einfach ein wenig Eingewöhnungszeit, um sich auf andere einlassen zu können, aber normalerweise nimmt das nicht allzu viel Zeit in Anspruch und wenn ihn mal in ein Gespräch verwickelt hat, so dauert es nur wenige Sekunden, bis Kori regelrecht aufblüht und dann kann man sich mit ihm auch sehr gut unterhalten. Wobei man schon noch erwähnen sollte, dass es dennoch recht situationsabhängig ist und tatsächlich mal so und mal so laufen kann. Die vielen Warnungen seines Vaters sind Kori, wenn auch nur unterbewusst, gut im Gedächtnis geblieben und haben ihn geprägt, was auch seine Vorsicht erklärt. Doch dadurch scheint Kori die Fähigkeit erlangt zu haben, spüren zu können, wenn man anderen nicht trauen kann. Es lässt sich wohl auch eher mit einem schlechten Bauchgefühl beschreiben, aber meistens hat das bei Kori dann auch einen guten Grund.
Diese Vorsicht hat aber auch noch andere Vorteile, denn so geht Kori nie irgendwelche unnötigen Risiken ein oder handelt allzu unbedacht, da er potenzielle Gefahren schnell erkennen und ausmachen kann. Es ist allgemein zu sagen, dass Kori sehr bedacht ist und sich über etwas lieber zweimal Gedanken macht statt keine. Ganz nach dem Motto “Vorsicht ist besser als Nachsicht”. Hinzu kommt jedoch ebenso sein ausgeprägter Intellekt, denn Kori ist alles andere als dumm. Er ist nämlich ausgesprochen intelligent und besitzt zudem eine gute Auffassungsgabe, die ihn Zusammenhänge schnell begreifen lassen kann. Nicht nur, dass er allgemein lernt, er bevorzugt dabei auch eine gewisse Herausforderung und beschäftigt sich nur allzu gerne mit komplexen Themen oder Sachverhalten. Das ist auch einer der Gründe, warum sich der Junge auf Genjutsus spezialisiert hat.
Es ist manchmal jedoch unglaublich, denn unabhängig davon, wie viel Kori sich aneignet oder lernt, scheint es nie genug zu sein. Für ihn gibt es immer irgendwo etwas Neues zu lernen, von dem er noch nie etwas gehört hat und was er am allerliebsten sofort erforschen würde. Dadurch hat er sich aber mit der Zeit auch ein breit gefächertes Wissen über alle möglichen Themenbereiche zusammengestellt, von dem einiges mal mehr und mal weniger nützlich ist. Er weiß zwar viel, aber ob das auch immer gerade hilfreich ist, ist eine ganz andere Sache. Kori ist ein Denker, so lässt er sich gut beschreiben. Er denkt viel und vor allem über vieles nach und sobald er mal angefangen hat, dann hört er damit auch nicht so schnell auf. Er schafft es, so tief in seine Gedankenwelt zu versinken, dass er seine komplette Aufmerksamkeit für seine Umgebung verliert und diese überhaupt nicht mehr wahrnimmt. Deswegen ist es keine Seltenheit, Kori dabei zu beobachten, wie er gegen Laternenpfähle läuft oder über etwaige Gegenstände am Boden stolpert oder was einem sonst noch so im Weg sein könnte.
Nichts desto trotz ist Kori von einem wahrhaft sanften Gemüt und ist zudem noch sehr freundlich. Er ist nicht der Typ Mensch, der sich gerne Ärger einhandelt oder in diesem verwickelt sein möchte, was aber nicht heißen soll, dass er seine Freunde nicht unterstützen würde, sollte es sein. Man mag es wirklich nicht sofort vermuten aufgrund seiner zurückhaltenden und distanziert wirkenden Art, doch Kori ist ein wirklich liebenswürdiger Mensch, der auch oft genug ein Lächeln zustande bekommt. Er macht sich auch ungewöhnlich viele Sorgen darüber, was seinen Umgang mit seinen Mitmenschen betrifft und befürchtet vor allem, mal etwas Dummes zu tun oder zu sagen. Ihm ein schlechtes Gewissen einzureden ist leicht, denn egal wie klug er sein mag, wenn er meint, er habe ihm wichtige Personen verärgert, dann verlässt ihn jede Rationalität und er wird zum ausgewachsenen Nervenbündel. Dass in solchen Fällen jede Menge Verlegenheit vorprogrammiert ist, ist ja wohl klar.
Kori ist außerdem eine gewisse kreative Ader und Fingerfertigkeit zuzusprechen. Mit Vorliebe faltet er Origami, was sich zu einer Art Macke von ihm entwickelt hat und sobald er irgendwo etwas Papier zum Falten findet, dauert es nicht lange, bis er sich mit diesem auch beschäftigt. Ein Blick fürs Detail und Kleinigkeiten ist ihm hierbei auch zuzuschreiben.

Was ich mag:
> Origami falten
> Vorliebe für kaltes und süßes Essen
> Neues zu lernen
> zu lesen
> Sashimi
> Schnee

Was ich nicht mag:
> im Mittelpunkt zu stehen
> Natto
> etwas Dummes/Falsches zu sagen
> Hitze
> andere verletzen zu müssen, wenn es nicht notwendig ist
> auf seine Vergangenheit angesprochen zu werden

Das macht mir Angst:
Dass sein Kekkei Genkai nicht nur ihn, sondern auch andere in Gefahr bringen könnte und dadurch allgemein Ärger entstehen könnte


Kampfstil

Waffen:
Er benutzt die übliche Grundausstattung für Shinobi wie Kunai und Shuriken.

Chakranatur:
Fuuton | Suiton || Hyouton (Kekkei Genkai des Yuki-Clans)

Stil:
Kori kämpft auf mittlerer bis großer Distanz und ist somit eher Fernkämpfer. Dabei nutzt er elementare Jutsus, basierend auf seinen Chakranaturen, Wind und Wasser. Von diesen beherrscht er mehrere, die er auch effektiv im Kampf nutzen kann. Ebenso ist er in der Lage, sein Kekkai Genkai, das Hyouton, anzuwenden, mit welchem er Eis und Schnee erzeugen und aus der Ferne Angriffe starten kann. Sein Bluterbe beherrscht Kori prinzipiell gut, er kann es anfangs nur nicht einsetzen, da er vergessen hat, dass er es beherrscht.
Des Weiteren hat sich Kori auf den Einsatz von Genjutsus spezialisiert, in welchen er auch ziemlich gut ist. Er beherrscht allseits bekannte Genjutsus, aber auch die, welche ihm sein Vater beigebracht hat und welche - ganz seinem Bluterbe entsprechend - das Thema Eis und Schnee haben.

Stärken:
> Ist stark im Fernkampf und kann mit seinen Kampftechniken die Gegner auf Distanz und von sich fernhalten
> Beherrscht Genjutsu und ist im Umgang mit diesen auch mehr als nur fähig
> Sein vorsichtiger Charakter verleitet ihn dazu, eine Handlung lieber zweimal zu überdenken und sehr bedacht zu handeln
> Er ist äußerst klug, weist eine Menge Fach- und Allgemeinwissen auf und besitzt eine schnelle Auffassungsgabe, mit der Zusammenhänge und Sachverhalte verbinden und verstehen kann

Schwächen:
> Weist fehlende Stärke im Nahkampf, vor allem im Taijutsu, auf
> Aufgrund seiner Vorsicht ist er wenig anpassungsfähig und fühlt er sich überrumpelt, fehlt ihm die Zeit, darauf zu reagieren
> Hat durch die jüngsten Ereignisse Hemmungen entwickelt, von sich aus auf andere zuzugehen und wirkt dadurch ein wenig distanziert
> Aufgrund seines Gedächtnisverlustes scheint er einige seine Fähigkeiten vergessen zu haben, darunter sein Kekkei Genkai, was er bis dato nicht reaktivieren hatte können
    • Kori hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 28.02.2023

      Zitat von Rain im Beitrag #627
      Anhand seiner Antwort nahm ich an, dass er sich bisher noch immer nicht erinnern konnte, aber dennoch war es schön, dass es ihm soweit gut ging. "Freut mich, jedenfalls, dass es dir soweit gut geht", entgegnete ich und überlegte dann, ob ich einfach lügen sollte, oder ob ich ehrlich zu ihm sein sollte. Allerdings entschied ich mich für Letzteres. "Es geht so... Wenn ich ehrlich bin... Lässt mich die Mission noch nicht ganz los", gestand ich offen und kratzte mich leicht am Kopf, "wollen wir vielleicht schonmal los gehen? Ich dachte daran, dass wir durch den Park gehen könnten?" Ich hatte es vermieden, Orochimarus Namen in den Mund zu nehmen, sein Gesicht vor meinem inneren Auge war doch sehr präsent und manchmal fürchtete ich, dass er doch wieder vor mir auftauchen würde, wenn ich seinen Namen aussprach. Wie ein Fluch, der sich nicht brechen ließ, schwebte das Geschehene über mir. Doch dadurch wollte ich mir nicht den Tag versauen lassen, besonders nicht die Zeit mit Kori.



      "Oh", war das Erste - nicht besonders Geistreiche - was mir einfiel, als Rain gestand, dass die Mission, die sie letztens gehabt hatte, immer noch beschäftigen würde. Allzu viel wusste ich nun auch nicht darüber, aber mein Wissen reichte aus, dass ich sagen konnte, dass es für Rain alles andere als einfach gewesen war und es sie immer noch stark beschäftigte. Ich konnte Rain zwar ziemlich gut verstehen, denn es musste für sie eine extreme Belastung sein und mir ging es in dieser Hinsicht nicht unähnlich, aber ich wusste dennoch nicht, wie ich ihr am besten helfen könnte, auch wenn ich es gerne tun wollte. Ich wollte etwas sagen, aber da kam mir Rain mit ihrem Vorschlag dazwischen und vielleicht war Ablenkung momentan einfach das Beste. "Das hört sich nach einer guten Idee an. Lass uns gehen", stimmte ich deshalb zu und versuchte mich an einem schwachen Lächeln, was auch ganz gut gelang, in Betracht der Tatsache, dass ich mit Rain Zeit verbringen konnte.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Meet of Fate" geschrieben. 11.01.2023

      Ich konnte meinen eigenen, viel zu schnellen Herzschlag wahrnehmen und mit meinem Herzschlag beschleunigte sich auch meine Atmung, denn die soeben gewonnene Erkenntnis nahm immer mehr Platz in meinem Bewusstsein ein. Meine Umgebung mit ihren Geräuschen blendete ich immer weiter aus und obwohl ich wahrnahm, dass Rain etwas zu mir sagte, drangen diese Worte nur dumpf an meine Ohren und ich realisierte sie gar nicht richtig. Dann allerdings spürte ich eine Berührung an meiner Hand und die dazugehörige Wärme. Es dauerte einen Augenblick, aber schließlich beruhigte ich mich allmählich wieder und ohne es zu merken, hatte ich den Blickkontakt zu Rain gesucht. "D-danke", stotterte ich ein wenig unbeholfen, doch schien ich immer noch wie ein junges Reh verschreckt zu sein. "Ich... Ich kann mich nicht erinnern. Es scheint, als wären jegliche Erinnerungen aus meinem Kopf verschwunden." Lediglich mein Name war in meinem Gedächtnis aufgeploppt, aber mehr auch nicht. Kori. Geschrieben mit dem einfachen Zeichen für Eis.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 11.01.2023

      Rains Lächeln war wirklich schön und ohne, dass ich es hätte beeinflussen können, stieg meine Laune noch ein Stückchen an. Das reichte schon aus, dass die Zweifel, die mich oft genug plagten, für den Moment einfach vergessen waren. "Mir geht es soweit gut", antwortete ich ihr sodann, wobei man diese Antwort auch als "Zustand unverändert" auffassen konnte, denn wirklich an etwas erinnern konnte ich mich bisher nicht. Die eine oder andere Sache war mir während meiner Zeit hier klarer geworden, aber das meiste war mir trotzdem noch schleierhaft. "Wie... geht es dir denn?" Die Frage war mir nur zögerlich über die Lippen gekommen, denn ich befürchtete damit, in ein Fettnäpfchen treten zu können, aber andererseits... Falls es Rain wirklich nicht sonderlich gut gehen sollte, dann wollte ich zumindest versuchen, sie aufzuheitern.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Meet of Fate" geschrieben. 09.01.2023

      Was sie wohl für Strapazen auf sich genommen hatte? Und das anscheinend nur für mich? Ich konnte es mir nur schwer vorstellen, obwohl ihr Äußeres vermuten ließ, wie hart es gewesen sein musste. Was auch immer genau "es" gewesen war... Irgendwie konnte ich mich nicht wirklich daran erinnern, was passiert war.
      "Wie ich heiße...?", wiederholte ich ihre Frage, als ob mir diese Frage noch nie in meinem Leben gestellt worden wäre. Genauso verdattert sah ich sie auch an. "Kori...", sagte ich schließlich und es schien so, als ob ich noch etwas hatte sagen wollen, aber die Informationen in meinem Kopf schienen unvollständig zu sein. Was ist das? Mit zitternder Hand griff ich mir an meinen Kopf, als ob es etwas helfen würde, was es aber natürlich nicht tat. Ich kann mich nicht erinnern, traf mich dann die Erkenntnis wie ein Schlag und man sah es mir wohl deutlich an, dass ich im Moment ein wenig verstört wirkte.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 09.01.2023

      Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi

      Ich war auf dem Weg zu dem Treffpunkt mit Rain. Inzwischen kannte ich mich einigermaßen in Konoha aus und wusste, wo ich hin musste. Ein wenig hatte da auch Kluras Führung geholfen, für die ich ihr wirklich sehr dankbar war. Es hatte auch Spaß gemacht und es war schön, sich mit jemand anderem aus diesem Dorf, in welchem ich mich trotz allem immer noch so fremd fühlte, zu unterhalten. Auch wenn ich vor allem die Zeit mit Rain sehr genoss und mich deshalb auch schon sehr auf den gemeinsamen Spaziergang freute. Zudem hatte ich das Gefühl, dass es Rain in letzter Zeit nicht sonderlich gut ging, zumindest machte sie auf mich einen sehr angespannten Eindruck. Ob es wohl immer noch an dieser einen Mission lag, die sie letztens gehabt hatte?
      Alsbald kam die Rothaarige dann allerdings auch in Sicht und unwillkürlich setzte ich ein leichtes Lächeln bei ihrem Anblick auf. Aber wie bereits vermutet, wirkte sie ziemlich angespannt. Ob ich ihr helfen konnte?, überlegte ich, auch wenn ich nicht wusste, wie ich das effektiv bewerkstelligen sollte. Mal sehen... "Hallo, Rain. Du wartest hoffentlich nicht lange?", begrüßte ich sie, als ich in Hörweite war.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Meet of Fate" geschrieben. 23.12.2022

      Rain also. Den Namen wollte ich mir merken, zumindest schien ich mich bei ihr bedanken zu müssen. So wie es die Schwester erzählte, wäre ich ohne sie wohl kaum hier. Es überraschte mich sehr, dass sie sich anscheinend für mich so sehr eingesetzt hatte, dabei kannten wir uns ja nicht einmal. Zumindest konnte ich mich nicht daran erinnern, ihr jemals begegnet zu sein. Die Woge Zuneigung ihr gegenüber konnte ich nicht unterdrücken, doch hatte ihr wohl auch einiges zu verdanken. "Haben Sie vielen Dank", richtete ich die wenigen Worte an die Schwester, als sie sich wieder zurückzog. Mein Blick fiel dann auf das Mädchen Rain zurück, welches nun aufzuwachen schien. Sie wirkte wirklich sehr erschöpft, wie ich feststellen konnte, aber bevor ich überhaupt etwas zu ihr sagen konnte, hatte sie bereits das Wort ergriffen und schien mich förmlich anzustrahlen. Das... überforderte mich in dem Moment ein wenig. "Ähm... Den Umständen entsprechend", meinte ich dann zögerlich. Mir tat immer noch einiges weh, aber ich fühlte mich zumindest schon besser als noch vor einigen Stunden. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmte, doch ich kam einfach nicht darauf, was es war. "Aber was ist mit dir?", wollte ich dann von dem Mädchen wissen, denn sie sah auch schlimm aus.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 24.11.2022

      Inzwischen hatte ich auch endlich mal überrissen, dass Mei wohl schwanger sein muste. Spätestens bei den beglückwünschenden Worten Kluras wäre es mir klar geworden. "Von mir auch herzlichen Glückwunsch", sagte ich deswegen freundlich zu ihr, aber ihre nächsten Worte ließen mich doch ein wenig stutzen. Sie musste alleine wieder zurück? Wenn ich mich recht erinnerte, dann war es nach Otogakure ein doch recht weiter Weg und wenn sie denn alleine im Rollstuhl zurücklegen musste... Das wäre schon hart. Andererseits war sie ja auch alleine hierhergekommen. "Bist du sicher, dass du das auch schaffen wirst?", fragte ich deshalb der Besorgnis halber nochmal nach, auch wenn ich wahrscheinlich keine allzu große Hilfe sein könnte. Ich kannte mich schon in Konoha kaum aus, in der Umgebung also noch weniger.
      Klura indes fragte mich nochmal explizit selbst nach der Tour, die sie uns vorhin angeboten hatte und durch die kleine Aufregung um Mei hatte ich es kurz verdrängt, Klura überhaupt eine Antwort meinerseits darauf zu geben. "Oh, das Angebot würde ich wirklich gerne annehmen", bestätigte ich Klura schließlich. Viele Leute kannte ich hier nun mal noch nicht, es wäre vielleicht auch ganz schön, wenn ich mehr als nur eine Handvoll Leute kannte und nicht einmal das war der Fall.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Meet of Fate" geschrieben. 15.11.2022

      Das rothaarige Mädchen musste wirklich erschöpft sein, denn nicht einmal von meinem heftigen Huste wurde sie wach. Allerdings wurde dadurch wohl jemand anderes auf den Plan gerufen und dem Aussehen nach zu urteilen, handelte es sich bei der Person, die in das Zimmer kam, um eine Krankenschwester. Wenn man bedachte, wo ich mich hier befand, war das auch die naheliegendste Vermutung. Mein Kopf schien immer noch nicht ganz da zu sein.
      Doch ich bekam ein Glas Wasser, welches ich mit einem dankenden Blick entgegennahm und ganz nach der Anweisung, langsam einen Schluck nach dem anderen nahm. Meiner trockenen Kehle tat das wirklich gut und ich hatte das Glas dann auch sogleich geleert. "Danke", meinte ich mit heiserer Stimme, auch wenn sich mein Hals ein klein wenig besser anfühlte. Mein Blick fiel sodann wieder auf das Mädchen und mit einem fragenden Blick wandte ich mich zu der Krankenschwester. "Wer ist sie?"

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Meet of Fate" geschrieben. 23.10.2022

      Was in den nächsten paar Sekunden, Minuten und Stunden passierte, bekam ich alles gar nicht mit. In meinem Kopf zogen verschiedenste Bilder in rasanter Geschwindigkeit an mir vorbei, alle jedoch flackerhaft und verschwommen, sodass mir dazu überhaupt nichts einfiel. Es weckte ein vertrautes Gefühl in mir und gleichzeitig wirkte es doch so fremd auf mich. Was in den letzten Stunden passiert war, war weit, weit nach hinten in meinen Kopf gerückt und ich würde mich wohl erst später wieder daran erinnern können. Wenn ich ehrlich war, hatte ich schon längst mit meinem Leben abgeschlossen gehabt. Jegliches Gefühl war bereits aus meinem Körper gewichen, sogar die Schmerzen hatte ich schlussendlich nur noch am Rande wahrgenommen. Und irgendwann fiel ich in tiefe Dunkelheit hinab...
      Plötzlich schlug ich die Augen auf und richtete mich reflexartig auf, nur damit mir ein zischender Schmerzenslaut entfahren konnte. Mir tat alles weh, besonders mein Kopf und mein Oberkörper. Zudem war ich verwirrt, denn ich hatte keinerlei Ahnung, was passiert war oder wo ich mich hier befand. Nun langsamer öffnete ich die Augen und blinzelte einige Male, als ich von dem Licht der aufgehenden Sonne geblendet wurde, welches durch die Vorhänge schien. Ich sah an mir selbst herunter und bemerkte, dass ich in einem Bett lag und meine Arme von Blessuren und Kratzern versehen waren. Ein Griff an meinen Kopf verriet, dass um diesen ein Verband gewickelt war und selbiges stellte ich dann auch bei meiner Bauchgegend fest. Während ich mich weiterhin umsah, stellte ich nun allmählich fest, dass ich mich in einem sehr sauberen und ordentlichen Zimmer befand und ich müsste mich schon schwer täuschen, wenn es sich hierbei nicht um ein Krankenhauszimmer handelte. Aber warum war ich überhaupt im Krankenhaus? Augenblicklich blitzten verschiedene Bilder und Wahrnehmungen vor meinem inneren Auge auf und ich kniff schmerzhaft wieder die Augen zusammen. Allmählich sickerte es nun wieder in mein Bewusstsein, was passiert. Genau, ich bin geflohen. Aber vor wem und warum weiß ich nicht mehr... Ich bin verletzt gewesen und hatte keine Ahnung, wo ich überhaupt hinging. Plötzlich war da jemand, ja... Ich erinnere mich. Die Farbe Rot. Und dieser jemand hat mir geholfen, glaube ich... Das Denken fiel mir noch ein wenig schwer, vor allem schmerzte mein Kopf immer noch sehr. Ich musste wirklich schwer verletzt gewesen sein. Aber es hatte ganz den Anschein, als ob ich noch am Leben war. Jemand hatte mich also gefunden und mich ins Krankenhaus gebracht.
      Ganz so, als ob mein Bewusstsein es bisher bewusst ausgeblendet hatte, fiel mein Blick nun plötzlich auf die Person, die schlafend an der Bettkante lag. Was mir als Erstes auffiel, waren die roten Haare und erneut durchzuckten Bilder mein Gedächtnis. Ja, sie war es... Ich fragte mich, warum sie hier lag. Sie wird doch wohl kaum die ganze Zeit hier an meinem Bett gelegen haben, oder etwa doch? Nein, das konnte ich mir nun wirklich nicht vorstellen, das wäre doch vollkommen absurd. Als ich sie weiter so betrachtete, fiel mir nun auf, wie schmutzig sie überhaupt aussah. Überall hatte sie Blut und Dreck und sie wirkte im Gesamtbild vollkommen erschöpft. Ich war unsicher, was ich tun sollte. Ob ich sie aufwecken oder lieber weiterschlafen sollte. Gerade, als ich mich entschieden hatte, überhaupt mal meinen Mund aufzumachen, überfiel mich ein heftiger Hustenanfalll. Mir war es gar nicht aufgefallen, doch meine Kehle war staubtrocken.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 23.10.2022

      Meine Worten hatten anscheined ihre Wirkung nicht verfehlt, denn das Mädchen schien sich keine weiteren Gedanken mehr zu machen, dass sie mich beinahe umgestoßen hatte. Zumindest sagte sie dazu nichts, weshalb ich davon ausging. Und es war nun wirklich nichts passiert. "Mir ist es ebenso eine Freude", erwiderte ich höflich auf die Worte des Mädchens, welches sich ja als Klura vorgestellt hatte. Auf ihre Worte hin, dass es schade sei, dass wir nicht von hier seien, konnte ich nur ein verlegenes, kleines Lächeln zeigen. Meine Umstände schienen... Nun ja, besonders zu sein. Die Verlegenheit verschwand keineswegs aus meinem Gesicht, als die Weißhaarige zusätzlich noch meinte, dass wir nett wirken würden. Mich freute das natürlich sehr, denn ich hatte das Gefühl, dass es hier noch genug Leute geben würde, die mir nicht vertrauten, was ich ihnen aber tatsächlich nicht übel nehmen konnte. Schließlich machte uns Klura noch das Angebot einer kleinen Tour durch Konoha, doch bevor ich darauf antworten konnte, sorgte Mei für eine Ablenkung. Und zwar, indem sie sich auf die Straße übergab. Reflexartig kniff ich für den Moment die Augen zusammen, denn egal, wie man es drehen oder wenden mochte, es sah nie besonders appetitlich aus. Das änderte jedoch nichts daran, dass ich mir auch sogleich Sorgen um sie machte. "Du wirkst auch wirklich nicht so, als ob es dir gut gehen würde. Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn du dich ausruhen würdest", meinte ich dann dazu, aber sie hatte es selbst ja auch gerade gesagt.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Meet of Fate" geschrieben. 23.10.2022

      Ein wenig sackte ich zur Seite, als plötzlich der Halt auf der einen Seite wegfiel, aber durch die Unterstützung von der anderen Seite stand ich noch. Irgendwie zumindest, denn fiel fehlte wirklich nicht mehr, bis ich einfach zusammenklappen würde. Doch nur wenige Sekunden darauf, schien der fehlende Halt wieder da zu sein und ich hörte erneut eine Stimme, von der ich glaubte, dass es dieselbe war, die ich auch zuvor schon gehört hatte. Das würde ja eigentlich sogar Sinn machen, aber ich war einfach nicht mehr in der Lage, einen klaren oder gar sinnvollen Gedanken zu fassen. Doch wie zuvor auch schon, konnte ich die Worte kaum verstehen. Alles drang wie Watte durch meine Ohren und war mal deutlicher, und mal weniger deutlich. Mein Körper handelte aus purem Instinkt heraus und die Schritte, die ich machte, waren schwach und fielen mir weiterhin schwer, doch waren das alles unterbewusste Reaktionen, die ich selbst kaum wahrnahm. Die Stimme war immer noch sehr nah und ich konnte mich stark täuschen, was in meinem Zustand alles andere als abwegig wäre, aber es schien ganz so, als wolle sie mir Mut machen. Doch es dauerte nicht lange, bis eine weitere Stimme dazu kam, die ich plötzlich ganz klar vernahm. Und sie kam mir leider sehr bekannt vor, wie ich schockiert feststellte, doch ich konnte nicht sagen, woher und warum sich augenblicklich Panik in mir ausbreitete. Mein bisher flacher Atem verschnellerte sich augenblicklich und ich stieß unkontrollierte und unregelmäßige Atemstöße aus. Verdammt, was ist das nur für ein Gefühl?! Ich spürte deutlich, dass ich mich in Gefahr befand, aber... Wieso? Alles in meinem Körper schrie nach Flucht, doch ich schien wie erstarrt und konnte mich nicht bewegen. In meinen Ohren rauschte es und ich nahm die Geräusche um mich herum noch schlechter wahr, als zuvor schon. Doch auf einmal drangen Schreie und anderes an meine Ohren, was sich verdächtig nach einem Kampf anhörte. Nicht schon wieder! Ich wollte weg, aber ich konnte es nicht. Plötzlich hatte sich die Umgebung jedoch wieder beruhigt, ich jedoch nicht. Ich konnte spüren, dass ich irgendwo noch Halt hatte, doch das Zittern in meinen Beinen war stärker geworden und allgemein hatte ich hier nur noch wenig Gefühl in diesen. Oder überhaupt in meinem Körper. Die aufgekommende Panik flaute allmählich nun wieder ab, was aber auch zur Folge hatte, dass jegliches Adrenalin, welches mich wohl noch auf den Beinen gehalten hatte, inzwischen zur Gänze aus meinem Körper raus. Meine Sicht war langsam wirklich verschwommen und es flimmerte vor meinen Augen. Es gab noch eine Sache, die ich noch ein weiteres Mal wahrnahm, bevor ich mein Bewusstsein vollständig verlor. Rot...

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 21.10.2022

      Zitat von Klura im Beitrag #569
      Zitat von Enoch im Beitrag #540
      Triumphierend rieb ich mir über die Backe und streckte Kesseki dann noch ganz kurz und schnell kindisch die Zunge heraus, ehe ich tat was Yukio wollte und den Streit sein ließ, auch wenn ich meines Erachtens nach absolut nichts falsch gemacht hatte, aber bitte. Anders als Kesseki hab ich auch zu arbeiten, ich schaue ob ich Zeit habe. Klura war immerhin auch nicht die einzige die Beschäftigt war, nur weil ich keine Missionen leiten durfte und niemand glücklich darüber war mich in seinem Missionsteam zu haben bedeutete das ja nicht, dass ich nicht trotzdem Aufträge hatte, ich musste schließlich meine Miete bezahlen. Und allerlei andere Sachen natürlich auch.

      Zitat von Yukio im Beitrag #546
      Alle stimmten mehr oder weniger zu, wobei Enoch äußerte das er ja auch noch arbeiten muss. Daher nickte ich leicht. ,,Ich bin sicher wir finden da dann einen Termin der für alle passt. Es soll sich ja niemand ausgeschlossen fühlen und ich will ja wissen wie es jedem von euch so ergangen ist", lächelte ich. Ich war auch am überlegen ob ich Yuna fragte ob sie mitkommen wollte. Bisher hatte es sich ja nie ergeben das sie mein ganzes Team kennenlernen konnte und so würde sich das gut nachholen lassen. Ich frage sie später einfach mal ob sie drauf Lust hätte aber ich bin sicher sie hat da nichts gegen.

      Zitat von Kori im Beitrag #554
      Mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt spazierte ich durch die Straßen des Dorfes Konohagakure. Das Krankenhaus hatte ich schon einer ganzen Weile verlassen dürfen und meine Wunden waren auch so gut wie verheilt. Zumindest die äußerlichen. Was das andere betraf... War leider noch absolut keine Besserung in Sicht und ich war diesbezüglich sehr zwiegespalten. Ich war dem Dorf hier sehr dankbar, dass sie mich derweil aufnahmen, bis meine Erinenrungen wieder zurückgekehrt waren, aber obwohl es hier bereits Leute gab, mit denen ich auskam, so sagte mir etwas im Inneren, dass ich nicht hierher gehörte. Dieses Gefühl konnte ich leider nur schwer abschütteln, doch es schien klar zu sein, dass ich das Dorf wieder verlassen würde, sobald ich mich wieder an alles erinnern konnte. Oder zumindest daran, wo ich hingehörte. Oh man... Ich stieß einen tiefen Seufzer aus, welcher aber vermutlich in der allgemeinen Geräuschkulisse um mich herum unterging. Vermutlich auch besser so. Während ich weiterhin durch das Dorf spazierte, fiel mein Blick auf eine junge Frau, die im Rollstuhl saß (Mei). Ich konnte natürlich nicht sagen, ob sie eine Dorfbewohnerin war oder etwas anderes, aber es war bestimmt auch nicht leicht, in einem Rollstuhl ohne weitere Hilfe durch die Gegend zu reisen. Die Straßen waren ja nicht gerade dafür gemacht. Ich war einen Moment lang unschlüssig, änderte meine Richtung aber schließlich doch und ging auf die Frau zu. "Entschuldigen Sie bitte meine Unhöflichkeit, aber Sie machen auf mich einen etwas verlorenen Eindruck. Kann ich Ihnen etwas helfen oder warten Sie hier auf jemanden?", fragte ich höflich.

      Zitat von Kesseki im Beitrag #560
      Auf Enochs Antwort, dass er, anders als ich, zu arbeiten hatte, runzelte ich verwirrt die Stirn. ”Wer stellt denn bitte einen unhöflichen Pimpf wie dich zur Arbeit ein?”, fragte ich auf eine ernstgemeinte Weise. Mein Drang Enoch zu beleidigen verschwandt daraufhin zugleich, als sich das Interesse an meinen Freund und Kameraden weckte. “Was machst du so in deiner Arbeit?”



      Irgendwie schien mir Enoch gar nicht so gemein zu sein, wie er im ersten Moment wirkte, so wie er Kesseki noch kindisch die Zunge raus streckte, ehe er anmerkte, dass er arbeiten müsse, und teilte dabei gleich wieder gegen Kesseki aus, was mich leise kichern ließ. Yukio versicherte schließlich, dass wir einen Zeitpunkt finden würden, zu dem alle können würden. "Wunderbar, dann freue ich mich bereits darauf", antwortete ich ihm wenig später erfreut und strahlte ihn an. Kesseki hatte natürlich das alles nicht auf sich sitzen lassen, ehe er allerdings wissen wollte, was Enoch so auf seiner Arbeit trieb. "Oh, das würde mich auch interessieren", meinte ich dann mit einem Lächeln dazu. Das war natürlich auch interessant, jedoch fiel mir dann siedend heiß ein, dass ich etwas im Klassenzimmer vergessen hatte, zumindest glaubte ich das, und schnappte nach Luft. "Oh verdammt, ich hab was vergessen. Ich muss mich beeilen und es noch holen, bevor keiner mehr in der Schule ist", brachte ich entsetzt hervor. Es war nicht viel, aber ein kleiner Glücksbringer, den mir Makoto damals geschenkt hatte, als ich in der Ninja-Akademie aufgenommen worden war. Also an sich nichts Besonderes, doch für mich von besonders großem Wert. Eines der wenigen Geschenke, die meinen gehässigen Bruder überlebt hatten. "Ich hab den Glücksbringer von Makoto vergessen, ich muss den unbedingt holen!", brachte ich heraus, doch sah dann auf den Koffer. Ich konnte doch diesen nicht einfach bei Yukio lassen und mich einfach auf und davon machen.
      Allerdings hörte ich dann eine sehr bekannte Stimme, Mariko und Brüderchen Makoto kamen auf uns zu. Sofort begann ich zu strahlen und rollte auf ihn zu, um ihn aus dem Rollstuhl zu umarmen. "Brüderchen Makoto! Hallo Mariko, schön euch zu sehen", begrüßte ich die beiden, ehe ich den Rollstuhl so drehte, dass ich der Gruppe zugewandt war. Das passt doch perfekt... vielleicht ist Makoto so nett und nimmt den noch mit. "Duuu, Brüderchen? Ich hab den Glücksbringer von dir in der Schule vergessen und muss den unbedingt holen, bevor die Schule zumacht", wandte mich erneut an Makoto, "du nimmst sicher meinen Koffer noch in unser neues Zuhause, oder?" Ohne auf eine Antwort zu warten, sah ich zu Yukio: "Und dir vielen Dank, dass du mir geholfen hast." Ich hatte mich wirklich gefreut, mal Makotos Team kennenzulernen, doch ich sollte mich jetzt beeilen. "Es war wirklich schön, euch kennenzulernen. Aber jetzt muss ich mich wirklich beeilen. Machts gut. Und bis zum Teamtreffen", grinste ich, ehe ich begann, davon zu rollen.
      So schnell wie möglich hatte ich mich auf den Weg zur Ninja-Akademie gemacht und hatte tatsächlich Glück gehabt, denn ich hatte den Glücksbringer tatsächlich noch holen können. Zum Glück hatte ich kräftige Arme, denn so schnell wie möglich rollte ich durch die Straßen, vielleicht waren die anderen noch da und ich war dann nicht zu lange weg. In meiner Eile, ich benutzte meistens den Rand, damit ich nicht mitten durch die Menge fahren musste, denn ich hasste so manche Blicke von anderen, wenn sie mich im Rollstuhl sahen, und beeilte mich noch mehr. Dabei übersah ich den jungen Mann (Kori), der am Rand mit einer jungen Frau (@Mei), die ebenfalls im Rollstuhl saß, sprach, und rempelte diesen an. Erschrocken musste ich stoppen und sah genauso auch zu ihm hoch. "Entschuldige bitte, ich hab dich in meiner Eile nicht gesehen", bat ich kurz darauf um Verzeihung, ehe mein Blick auf die junge Frau fiel. "Ich dachte immer, ich sei die Einzige in ganz Konoha, die in meinem Alter im Rollstuhl sitzt... freut mich jedenfalls, euch beide kennenzulernen", redete ich weiter und sah abwechselnd zwischen den beiden hin und her, "ich bin jedenfalls Klura. Seid ihr gemeinsam unterwegs?"
      Zitat von Mei im Beitrag #571
      Ein freundlicher Junger Mann, sprach mich an. Dieser holte mich aus meinen Gedanken in die Realität zurück. Ich lächelte ihn an und überlegte, was ich sagen sollte. Ach, ich mach nur eine kurze Pause am Straßenrand. Ich bin gerade am Einkaufen und manchmal beobachte ich einfach das treiben. sagte ich freundlich. Es war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber wir kannten uns ja auch nicht. Bei sowas sollte man vorsichtig sein. Sonst kam man ganz schnell in Gefahr. Ich bin Frau Osachan und sie sind? stellte ich mich vor. Kurz darauf rempelte ein Mädchen im Rollstuhl, den jungen Mann an. Doch sie entschuldigte direkt und zeigte einen sehr respektvollen Umgang. Das fand ich sehr nett. Sie stellte sich direkt mit Vornamen vor, was ich sehr Mutig von ihr fand. Also nahm auch ich mein ganzen Mut zusammen. Hallo Klura, ich bin Mei. stellte ich mich direkt vor. Natürlich hatte ich das mit dem Rollstuhl nicht überhört, aber ich wollte jetzt darauf eingehen. Wie alt bist du denn? fragte ich sie höflich. Ich lebe auch nicht hier in Konoha, ich bin im Grunde nur zu Besuch. erklärte ich. Auch hier war es wieder nur eine Teil-Wahrheit, aber sie musste ja nicht direkt alles über mich wissen. Sonst passierte mir am Ende noch etwas.


      Na hoppala, da hatte ich wohl ein wenig vorschnell geurteilt. "Ach so, dann hoffe ich doch, dass Sie mir meine Aufdringlichkeit verzeihen", bat ich dann mit einer Verbeugung um Entschuldigung, denn auf mich hatte sie schon ein wenig verloren gewirkt, aber anscheinend schien sie doch alleine zurecht zu kommen. Ins Siezen war ich automatisch gefallen, nachdem sie sich bei mir vorgestellt hatte, obwohl es ganz den Anschein hatte, als ob wir ziemlich im selben Alter wären. Ich hatte mich dann gerade selbst vorstellen wollen, doch wurde ich darin unterbrochen, als ich von jemanden angerempelt wurde. Und das nicht gerade sachte, wenn ich das so sagen durfte. Ich geriet dadurch folglich also ins Stolpern und taumelte ein wenig nach vorne, aber irgendwie schaffte ich es, mein Gleichgewicht wieder zu finden und dabei einen Sturz zu verhindern. Als ich mich umdrehte und zu dem "Verursacher" erblickte ich ein weißhaariges Mädchen, welches ebenfalls wie die Braunhaarige im Rollstuhl saß. Auf ihre Entschuldigung hob ich abwehrend die Arme. "Alles in Ordnung, es ist ja nichts weiter passiert", entgegnete ich mit einem leichten Lächeln, damit sie sich hoffentlich nicht allzu viele Gedanken machte. Ich nahm es ihr wirklich nicht übel, zumal es ganz offensichtlich ein Versehen gewesen war. "Mein Name ist Kori und ich bin auch nur vorübergehend in Konoha", erklärte ich den beiden Mädchen.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 09.10.2022

      Mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt spazierte ich durch die Straßen des Dorfes Konohagakure. Das Krankenhaus hatte ich schon einer ganzen Weile verlassen dürfen und meine Wunden waren auch so gut wie verheilt. Zumindest die äußerlichen. Was das andere betraf... War leider noch absolut keine Besserung in Sicht und ich war diesbezüglich sehr zwiegespalten. Ich war dem Dorf hier sehr dankbar, dass sie mich derweil aufnahmen, bis meine Erinenrungen wieder zurückgekehrt waren, aber obwohl es hier bereits Leute gab, mit denen ich auskam, so sagte mir etwas im Inneren, dass ich nicht hierher gehörte. Dieses Gefühl konnte ich leider nur schwer abschütteln, doch es schien klar zu sein, dass ich das Dorf wieder verlassen würde, sobald ich mich wieder an alles erinnern konnte. Oder zumindest daran, wo ich hingehörte. Oh man... Ich stieß einen tiefen Seufzer aus, welcher aber vermutlich in der allgemeinen Geräuschkulisse um mich herum unterging. Vermutlich auch besser so. Während ich weiterhin durch das Dorf spazierte, fiel mein Blick auf eine junge Frau, die im Rollstuhl saß (Mei). Ich konnte natürlich nicht sagen, ob sie eine Dorfbewohnerin war oder etwas anderes, aber es war bestimmt auch nicht leicht, in einem Rollstuhl ohne weitere Hilfe durch die Gegend zu reisen. Die Straßen waren ja nicht gerade dafür gemacht. Ich war einen Moment lang unschlüssig, änderte meine Richtung aber schließlich doch und ging auf die Frau zu. "Entschuldigen Sie bitte meine Unhöflichkeit, aber Sie machen auf mich einen etwas verlorenen Eindruck. Kann ich Ihnen etwas helfen oder warten Sie hier auf jemanden?", fragte ich höflich.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Meet of Fate" geschrieben. 19.07.2022

      Ihre Stimme war nun näher als zuvor, doch sehr viel besser verstehen konnte ich sie trotzdem immer noch nicht. Es grenzte an ein Wunder, dass ich überhaupt noch bei Bewusstsein war, wenn man das denn so nennen konnte. Ich fühlte mich eher so, als ob ich mich im Delirium befand. Sämtliche Körperfunktionen schienen auf einem Minimum zu arbeiten, während ich mich mit bloßer Willenskraft davon abhielt, in Ohnmacht zu fallen. Etwas, was mich schon viel zu viel Anstrengung kostete. Die Geräusche um mich hörte ich nur gedämpft und die Worte des Mädchens drangen abgehackt und bruchstückhaft zu mir durch. Vielleicht konnte ich gerade so viel vernehmen oder aber ich wollte einfach nur glauben, dass sie mir tatsächlich helfen wollte. Ich konnte es nicht sagen. Doch selbst wenn ich mich wehren hätte wollen, hätte ich es nicht gekonnt. Mehr als zuzusehen, dass ich bei Bewusstsein blieb, konnte ich nicht.
      Einen Moment später konnte ich spüren, wie ich links und rechts gestützt und somit wieder auf die Beine gehoben wurde. Soweit konnte ich noch denken, dass ich erkannte, dass es nun zwei Personen waren, doch woher die zweite kam, war mir ein Rätsel... Aber da meine Wahrnehmungsfähigkeit aufs Minimum beschränkt war, entging mir momentan vermutlich vieles. Ich hörte erneut, wie etwas zu mir gesagt wurde, aber verstehen konnte ich beinahe gar nichts. Ich meinte, das Wort "laufen" herausgehört zu haben, aber mein Körper reagierte bereits instinktiv. Denn um nicht wie ein nasser Sack Kartoffeln dort zu hängen, hatten meine Beine nach einem halbwegs festen Stand gesucht. Ohne Hilfe würde ich jeden Moment wohl erneut zusammenbrechen, aber zumindest stand ich wieder halbwegs mit zittrigen Beinen.

    • Kori hat einen neuen Beitrag "Meet of Fate" geschrieben. 27.06.2022

      Meine Wahrnehmung war so gut wie nicht mehr vorhanden. Alles, was um mich herum war und passierte, nahm ich nur noch unterbewusst war, denn klare Gedanken konnte ich schon längst nicht mehr fassen. Meine Umgebung vermischte sich zu einem einzigen unscharfen Grüngemisch, während jeder weiterer Schritt mich immer mehr und mehr Überwindung kostete. Lange würde ich das vermutlich nicht mehr durchhalten...
      Ich zuckte merklich zusammen, als ich eine Stimme vernahm und hob meinen Blick ein wenig, bis ich eine Person vor mir ausmachen konnte. Wobei von ausmachen kaum die Rede sein konnte. Klare Umrisse konnte ich nicht erkennen, doch das rote Haar hebte sich deutlich von dem Grün ab. Ich war stehen geblieben, schwankte dabei für einen Moment, hielt mich aber noch auf den Beinen, wenn auch sehr wackelig. Mein ganzer Körper hatte sich unwillkürlich angespannt, als diese Person aufgetaucht war und mein sowieso bereits flacher Atem hatte sich ein wenig beschleunigt. Meine Instinkte waren auf Flucht eingestellt, aber weit würde ich nicht kommen, selbst wenn ich auf der Stelle umdrehte.
      Der Stimme nach zu urteilen, handelte es sich um ein Mädchen, deren Worte allerdings wie durch Watte an meine Ohren drangen. Ich verstand aber so viel, dass sie mir wohl nichts Böses wollte. Aber gut, das würde jeder sagen und ich wusste nicht, ob ich ihr trauen konnte. Mein Körper übernahm allerdings die Entscheidung für mich, denn in genau diesem Moment hatten meine Beine endgültig nachgegeben und ich sank völlig entkräftet zu Boden.

    • Kori hat das Thema "Kori Yuki" erstellt. 17.06.2022

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