Vergangenheit: Bereits vor ihrer Geburt nahm Orochimaru an ihrer Mutter und ihr selbst einige Experimente ohne das Wissen der Mutter vor, in der Hoffnung, dem heranwachsenden Baby ein Kekkei Genkai weiter zu geben, das das Kleine sehr mächtig machen sollte. Kurz nach dem sie zur Welt kam, ergriff ihre Mutter die Flucht und floh vor Orochimaru, da sie nicht wollte, dass Hebi in dessen Nähe aufwuchs, nachdem sie von diesen pränatalen Experimenten erfahren hatte. Gemeinsam flohen sie nach Konoha, wo sie die Ninja-Akademie bereits sehr früh abschloss. Doch sie konnte nicht lange ein Genin sein, denn schon bald zog ihre Mutter mit ihr weg. Je älter das Mädchen jedoch wurde, zeigte sich jedoch, dass sie allein von ihrem Aussehen her ihm sehr ähnlich ist. Ihre Mutter ertrug das nicht, in ihrem eigenen Kind so viel von diesem Mann zu sehen. Daher versuchte sie immer wieder, das Mädchen unterwegs zurück zu lassen, doch sie verfolgte sie immer wieder. Erst als sie dem Mädchen klar machte, sie war zehn, und sie erneut zurück ließ, wusste sie, dass sie nun ein Leben führen musste, ohne von irgendjemandem erwünscht zu sein. Seitdem musste sie sich auf eigene Weise durchschlagen. Immer wieder wurde sie von anderen mit Orochimaru verwechselt und wird meist auch so genannt, weshalb sie dann begann, ihr Aussehen zu verbergen und das Haus niemals ohne eine Maske, die ihr Gesicht bedeckt, zu verlassen. Die meiste Zeit verbringt sie nun im Wald, bei Tagesanbruch geht sie in der Regel dorthin, um bei der Dämmerung wieder zurück zu kehren. Zwar plant sie, nach Konoha zurück zu kehren und dort ihre Ausbildung als Genin fortzusetzen, hatte allerdings bisher keine richtige Chance dazu. Erst Jahre später fand sie zudem heraus, warum es ihr immer so schwer fiel, Gesichter voneinander zu unterscheiden. Hebi gehört zu dem Teil der Bevölkerung, die an Gesichtsblindheit leiden. Das hat zur Folge, dass sie die einzelnen Gesichtsmerkmale anderer Menschen nicht unterscheiden kann, was ihr Sozialleben noch mehr beeinflusst. Sie kann zwar die Gesichter sehen wie alle anderen auch, eben nur nicht wieder erkennen. Wenn sie jemandem ins Gesicht schaut, ist es für sie, als wäre es ein Unbekannter, den sie gerade erst trifft. Allerdings besitzt sie den fast übermenschlich guten Geruchssinn ihrer Mutter und lernte, Menschen über deren eigenen Geruch zu unterscheiden. Jahre zogen ins Land, während sie unter der Einsamkeit und der Ausstoßung litt, und fast immer ihre Maske trug, da sie endlich als eigenständige Person anerkannt werden und nicht mehr aufgrund von Äußerlichkeiten für ihren Erzeuger gehalten werden wollte. Während sie im Wald Kräuter sammelte, stieß sie dort zufällig auf Yukio. Auch dieser behandelte sie wie eine Verbrecherin, bis in Konoha heraus kam, dass sie wirklich nicht Orochimaru ist, sondern nur seine Tochter. Da sie nichts mit ihm gemein hatte außer das Aussehen, wurde sie in Konoha aufgenommen und durfte in einem Genin-Team, Team 14, anfangen. Es fiel ihr anfangs schwer, sich zu integrieren, und mit der Gesichtsblindheit offen umzugehen, doch sie konnte sich dann sogar mit Enoch und Kesseki anfreunden. Die Beziehung zu Makoto blieb ihr immer ein Rätsel, alles in allem blieb dieser eher distanziert. Innerhalb der zwei Jahre meldete Yukio die das Team zu den Chunin Auswahlprüfungen an, die leider abgebrochen werden mussten, jedoch gelang es Hebi, auch zum Chunin aufzusteigen. Innerhalb dieser Prüfungen wurde auch ihr Kekkei Genkai, das Futton, entdeckt. Derzeit kann sie es nur mehr oder weniger beherrschen, daher hegt sie großes Interesse daran, einmal von Mei Terumi zu lernen, wie es richtig eingesetzt wird. Sie lernte dabei auch immer mehr, dass Aussehen nicht über den Menschen bestimmen muss. Auch wenn sie noch immer mit der Ablehnung so mancher Personen zu kämpfen hat, trägt sie die Maske nur noch auf Missionen außerhalb von Konoha. Rückfälle, in denen sie diese fast ständig trug, ergaben sich nur noch selten. Auch weiterhin trainierte sie hart, um stärker zu werden, und sich als eine treue und starke Kunoichi von Konoha zu beweisen. Yukio und sie sind sich sehr viel näher gekommen, aber zu ihrem Leid sind sie kein Paar geworden.
Familiensituation: Orochimaru Tojiro – Vater, lebend, Nukenin Haruna Tojiro – Mutter, unbekannt Yuna – wie eine Schwester, lebend Yukio – Vorbild, ehem. Sensei, heimlicher Crush, lebend, wohnen zusammen
Besondere Beziehungen: Yuna – wie eine Schwester, lebend Yukio – Vorbild, ehem. Sensei, heimlicher Crush Enoch – guter Freund, ehem. Teamkameraden Kesseki – guter Freund, ehem. Teamkameraden Makoto – ehem. Teamkameraden Misaki – kennen sich aus Hebis Akademiezeit in Konoha
Ziele: Sich als eine treue und starke Kunoichi zu beweisen und die restlichen Zweifler von sich zu überzeugen.
Träume: In Konoha mit Yukio an ihrer Seite ein glückliches Leben führen, von Mei Terumi mehr über das Futton und dessen Anwendung zu erfahren.
Aussehen
Haarfarbe: Hebi hat lange, glatte, schwarze Haare, die ihr meist offen um das Gesicht fallen und dieses einrahmen. Sie glänzen immer und bilden einen starken Kontrast zu ihrer Haut. Sie bindet ihre Haare fast nie zusammen, außer sie fallen ihr ständig störend ins Gesicht. In einem Kampf oder auf Mission kann sie keine offenen Haare gebrauchen.
Augenfarbe: Ihre Augen sind golden und erinnern leider mehr an eine Schlange, als einen Menschen, was bereits viele mehr abschreckt. Diese sind meistens schmal und mit violettem Schatten hinterlegt.
Kleidungsstil: Hebis Kleidungsstil ist sehr viel freizügiger und selbstsicherer geworden als zuvor. Sie trägt nun ein schwarzes Kleid, am Dekolleté ausgeschnitten mit einem Netz. Durchsichtige Ärmel gehen ihr bis knapp über den Ellenbogen und schließen in einem weinroten, violetten Saum ab. Schwarze Kniestrümpfe bedecken ihre Beine bis kurz über dem Knie, während der Rock des Kleides bis kurz vor die Mitte des Oberschenkels geht. Den schwarzen Kapuzenpulli von damals trägt sie gar nicht mehr. Ihre Nägel sind stets gemacht und in violett lackiert.
Besonderheiten: Nach wie vor leidet Hebi an Gesichtsblindheit, kann Menschen nur anhand von Geruch und Stimme identifizieren.
Charakter
Charaktereigenschaften: Früher war Hebi sehr zurück haltend und litt sehr unter ihrer Abstammung, da viele sie für Orochimaru oder ein Monster hielten, das mit ihm zusammen arbeitete. Sie hat nichts mit ihm gemein und hasst ihn noch immer, denn immer wieder wurde sie mit ihm verwechselt. Sie wurde immer gemieden und begann, ihr Aussehen hinter einer Maske und mit einem Kapuzenpulli zu verstecken, da sie sich damit einfach sehr viel sicherer gefühlt hat, um so Distanz zwischen alledem zu bringen. Mittlerweile hat sich einiges geändert und sie ist nun etwas mehr als zwei-einhalb Jahre in Konoha. Dort wurde sie von ihren Teamkameraden, Yukio und Yuna einfach akzeptiert, ohne wenn und aber. Sie konnte endlich die selbstständige Person sein, die sie schon immer sein wollte, ohne im Schatten Orochimarus zu stehen. Mit der Zeit lernte sie, ihr Aussehen nicht mehr zu verstecken und auch Zweiflern gegenüber sehr viel selbstsicherer und bestimmter aufzutreten. Innerhalb ihrer Zeit in Konoha hat sie auch Freunde gefunden: Yukio, Enoch, Kesseki und Yuna. Sie schätzt alle sehr und würde beide Hände für ihre Liebsten ins Feuer legen, auch wenn sie sich insgeheim wünscht, für Yukio mehr als nur eine ehemalige Schülerin zu sein. Insgesamt ist sie sehr viel selbstbewusster geworden, als früher, was man auch an ihrem neuen Kleidungsstil und auch anhand dessen sieht, wie sie nun mit ihrem Körper umgeht. Sie ist außerhalb von Missionen sehr viel offener als früher und fühlt sich sicher genug, ihre Maske nicht zu tragen. Noch immer kann sie auch ein paar Instrumente spielen, und sie geht dieser Leidenschaft mehr als gerne nach.
Was ich mag: - Sternenlicht - Bücher - Die Natur - süße Sachen - Musik - Eier - Yukio
Was ich nicht mag: - Vorurteile - Orochimaru - Verrat - Einsamkeit - kalte Gerichte
Das macht mir Angst: Dass Orochimaru in ihr Leben tritt und alles zerstört, was sie sich aufgebaut hat.
Kampfstil
Waffen: Sie trägt einige Kunai bei sich.
Chakranatur: Durch die pränatalen Experimente von Orochimaru ist Hebi fähig, ihre Chakranaturen Feuer und Wasser wie die derzeitige Tsuchikage, Mei Terumi, zu mischen und das Futton (=Siedefreisetzung) anzuwenden. Sie ist aktuell dabei, es zu erlernen, allerdings kommt sie nur langsam voran.
Stil: Hebi kämpft mehr über Fernkampf, da sie ihr Kekkei Genkai noch nicht komplett beherrscht. Sie verfügt mittlerweile über ein solides Taijutsu, das vor allem auf ihre Flinkheit beruht, anstatt auf ihre Körperkraft. Auch ihre Ninjutsu sind nicht von schlechten Eltern, jedoch möchte sie auch mehr über Genjutsu lernen.
Stärken: + Fernkampf + sehr flink + nutzt ihre Umgebung + lernt, mit dem Futton umzugehen
Schwächen: - Orochimaru - beherrscht ihr Kekkei Genkai noch nicht komplett - ihre Vergangenheit - Genjutsu - Körperkraft
Hebi hat einen neuen Beitrag "Musikladen" geschrieben. 24.03.2023
Ich schnupperte in der Luft, nachdem ich angesprochen wurde, um den Geruch aufzunehmen und mir diesen einzuprägen. Dass mich jemand wirklich ansprach, hatte ich nicht erwartet, denn nach wie vor hielten mich viele einfach für Orochimaru, der sich nun in einem weiblichen Körper versteckte. Doch ich hatte es geschafft, darüber zu stehen und anders damit umzugehen. Mittlerweile versteckte ich mich nicht mehr. "War ich? Kesseki oder Makoto?", hakte ich kurz darauf nach. Enoch war auch noch in meinem Team gewesen, doch wenn ich ehrlich war, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass er eine Freundin haben würde, daher fragte ich gar nicht erst nach ihm. Wobei, Kesseki traue ich das auch nicht wirklich zu. Aber Makoto auch nicht. Zudem muss ich mich unbedingt mal wieder bei Enoch melden. Ein wenig verlegen strich ich ein paar glatte Haarsträhnen hinter mein Ohr, die mir ins Gesicht gerutscht waren. "Dann freut es mich, dich kennenzulernen", erwiderte ich mit einem Lächeln.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Musikladen" geschrieben. 10.01.2023
Es dauerte eine Weile, bis das Lied verklang und ich langsam meine Augen wieder öffnete, meine Finger von den Tasten gleiten ließ. Ein paar Leute waren stehen geblieben und ich wurde von einer Mischung aus Applaus und Argwohn wieder in der Realität willkommen gehalten. Das Klavierspielen hatte wirklich geholfen, ein wenig den Kopf frei zu kriegen, denn ich wusste einfach nicht mehr, wie ich mich Yukio gegenüber verhalten sollte. Meine Gefühle schienen mit jedem Mal noch stärker zu werden und es war immer schwieriger, mich ganz normal zu verhalten. Tief atmete ich durch und lächelte leicht. Jetzt fehlte es nur noch, dass ich dem Besitzer des Musikladens noch kurz begrüßte, ich mochte ihn ganz gern.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Musikladen" geschrieben. 06.01.2023
Tief atmete ich durch, als ich mich an das Klavier vor dem kleinen Musikladen gesetzt hatte. Schon lange einmal hatte ich auf dem Klavier spielen wollen, mich aber nicht getraut. Ich spielte gerne Klavier. Mehr als gerne. Und nachdem mein Kopf so voll war und es mir einfach nicht möglich war, Ruhe zu finden, war das nun der perfekte Zeitpunkt. Mit klopfendem Herzen legte ich meine Finger auf die Tasten und testete das Klavier aus. Es hatte einen wunderschönen Klang und war offensichtlich sehr gut in Schuss, der Besitzer des Ladens kümmerte sich gut um das Klavier. Noch einmal atmete ich tief durch, schloss die Augen und begann zu spielen.
Yuna strahlte förmlich wie eine Sonne, nachdem sie mich los gelassen hatte, und an ihrer Stimme konnte ich deutlich hören, wie sehr sie sich freute. Jedoch war ich mir nicht sicher, wer hier für wen da war. Immerhin hatte ich es eigentlich Yuna und Yukio zu verdanken, dass ich endlich ein freies und gutes Leben hier führen konnte, und meine Vergangenheit im Schatten Orochimarus endlich hinter mir lassen konnte. "Ich habe zwar eher das Gefühl, dass ihr für mich da seid, statt andersherum...", gab ich offen und ehrlich zu, "aber ich würde für euch alles tun." Das meinte ich vollkommen ernst, Yuna bedeutete mir so viel, von Yukio ganz zu schweigen. Letzterer war so viel mehr für mich, und dennoch traute ich mich nicht, es endlich einmal offen zuzugeben und auf ihn zuzugehen. Einfach, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass er genauso fühlte und ich Angst hatte, dass er mich dann meiden würde. "Natürlich erzähle ich dir alles.... also es hat auf dem Trainingsplatz begonnen...", fing ich damit an, zu erzählen, erwiderte ihr verschwörerisches Grinsen.
Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi: => Musikladen
Anscheinend hatte ich sie überrascht oder gar erschreckt, das war nicht meine Intention gewesen. Anhand ihrer Stimme war ich mir jetzt allerdings sicher, dass es sich wirklich um Yuna handelte und ich sie nicht verwechselt hatte. Hier sind so viele Gerüche! Genau deswegen war mein Geruchssinn ein wenig beeinträchtigt, aber das war in einem Laden zu erwarten gewesen. Sofort lächelte ich sie an. "Ja, alles gut, es war nur ein anstrengender Tag... Ich hab eine neue Freundin kennen gerlernt. Und Jiraiya auch..." Als ich daran dachte, wie er drauf war, wurde ich beinahe wieder rot und schob eine schwarze Haarsträhne hinter mein Ohr. Während ich sprach, wartete ich dabei höflich, bis sie die Kiste fertig eingeräumt hatte, ehe ich auf sie zu trat und sie direkt umarmte. "Natürlich! Ich wollte dir unbedingt viel Erfolg wünschen!", entgegnete ich danach und strahlte sie förmlich an.
Etwas außer Atem, aber dennoch deutlich unsicher betrat ich langsam das Geschäft, in dem Yuna heute ihren ersten Arbeitstag nach der Ausbildung bestreiten wollte. Ich hatte versprochen, ich würde vorbei schauen, und ich wollte ihr auch unbedingt Glück wünschen. Sie machte das sicher gut. Schnuppernd sog ich die Luft ein und versuchte, die Gerüche zu trennen, Yuna zu entdecken. Zum Glück waren hier nicht so viele Menschen, wodurch mir das nicht so schwer fiel, ihren Geruch zu erkennen. Schon bald trat ich dann an die junge Frau heran, die summend Ware in die Regale einräumte. "Yuna?", sprach ich sie dann an, allerdings mehr um sicher zu gehen, dass ich mich nicht irrte. Mich noch einmal zu irren... Solche Peinlichkeiten ersparte ich mir gern und wollte das nicht unbedingt wiederholen, ganz gleich bei wem.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 06.12.2022
(Jiraiya wird mit Erlaubnis übersprungen. Der Inhalt dieses Posts ist mit allen abgesprochen.)
Zitat von Jun Senju im Beitrag #611 So wie es schien, wollte Jiraiya-san nicht so schnell aufgeben. Ich wusste nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlte sollte oder es nicht doch viel mehr als aufdringlich empfand. Allerdings mochte ich die Aufmerksamkeit in gewisser Weise ja, also ging die Tendenz wohl eher in Richtung Ersteres. Zumindest wusste er ganz genau, was er sagen musste, um Frauen schöne Augen zu machen. "Das kann ich nun wirklich nicht bestätigen, nein", entgegnete ich mit einem verhaltenen Lachen auf die Frage hin, ob ich einen Hang zu Glücksspielen und Gewalt hatte. Ich kannte all die Gerüchte, die sich um Tsunade rankten und ebenso ihren Spitznamen als die "legendäre Verliererin", doch minderte das in keiner Weise meine Bewunderung ihr gegenüber. Indes sprach Jiraiya nun ziemlich direkt Hebi auf ihre Ähnlichkeit zu Orochimaru an, von welcher ich schätzte, dass diese kaum zu übersehen war, wenn man Zweiteren kannte. Hebi behielt zwar ein Pokerface bei, allerdings entging mir der Ausdruck in ihren Augen kaum, was in mir großes Mitgefühl weckte. Ich kannte sie ja wirklich noch nicht lange und wusste sogesehen herzlich wenig über sie, doch ich hatte schon längst bemerkt, dass sie unter der Ähnlichkeit zu ihrem Vater sehr zu leiden schien. Das Zittern in Hebis Stimme verriet auch genau das. "Ihr mögt euch ähnlich sehen, aber das war es auch schon, nicht wahr? Du bist Hebi, du selbst, und das macht den Unterschied zwischen euch aus, findest du nicht?", meinte ich daraufhin zu Hebi, in der Hoffnung, sie dadurch wieder ein wenig aufmuntern zu können, und schenkte ihr dabei ein freundliches Lächeln. Hebi schien wohl ein wenig überrascht davon zu sein, dass ich Jiraiyas Angebot ablehnte, so wie sich mich ansah. Ihr Lächeln erwiderte. Als ob sie hier einfach sitzen lassen würde. Selbst für jemanden wie Jiraiya würde ich das kaum tun. Doch schien Hebi noch etwas vorzuhaben. "Oh, sag das doch gleich. Dann hätte ich dich nicht noch länger aufgehalten", meinte ich daraufhin jedoch verständnisvoll zu Hebi.
Doch ein wenig überrascht sah ich auf und sah Jun an, denn sie hatte schneller begriffen, wie wichtig es mir war, deutlich zu machen, dass Orochimaru und ich zwei verschiedene Personen waren, und sie hatte nach der kurzen Zeit, in der wir uns bereits kannten, bereits hinter mein Aussehen geblickt und die eigenständige junge Frau bemerkt. Ein sanftes Lächeln, das nicht mal eine Spur Schlangenhaftes hatte, legte sich auf meine Lippen, und ließ sich für einen Moment wie eine einfache, junge Frau aussehen. "Danke Jun, wirklich", entgegnete ich ihr. Auch wenn wir praktisch mehr Fremde als Freundinnen waren, zumindest jetzt noch, so konnte sie sich mit Sicherheit nicht vorstellen, wie viel mir ihre Worte bedeuteten. Auch Jun hatte Jiraiyas Angebot abgelehnt, was mich jedoch überrascht hatte, nachdem die beiden so miteinander geflirtet hatten. Ob Yukio es beeindrucken und mich noch mehr mögen würde, wenn ich genauso flirten könnte? Dennoch schob ich den Gedanken beiseite, denn aktuell hatte dieser absolut nichts in meinem Kopf zu suchen. Da Jiraiya allerdings schlichtweg nicht aufgeben wollte, ließ ich mich zu etwas Essen breit schlagen, auch wenn wir gerade Dango gegessen hatten. So hatte er sich zu uns gesetzt und wir hatten ein wenig gemeinsame Zeit verbracht. Allerdings sollte ich mich tatsächlich beeilen, wenn ich mein Versprechen noch halten wollte und Yuna an ihrem ersten Arbeitstag besuchen wollte. Daher beschloss ich, aufzubrechen. "So leid es mir tut, ich muss jetzt wirklich aufbrechen", entgegnete ich schließlich und erhob mich. Kurz nickte ich Jiraiya respektvoll zu, auch zum Abschied, ehe ich mich an Jun wandte. "Du hattest übrigens recht, Dango sind wirklich lecker. Vielen Dank!", meinte ich wenig später ehrlich zu ihr, "ich hoffe, wir können bald mal wieder etwas zusammen unternehmen! Bis zum nächsten Mal!" Damit trat ich dann wieder auf die Straßen Konohas hinaus, um mich auf den Weg zu dem Geschäft zu machen, in dem Yuna heute den ersten Tag nach ihrer Ausbildung antrat.
Dass er unbekümmert mit den Schultern zuckte und mich nur anlächelte, machte es nicht gerade besser, das machte mich nur noch wütender. Ich war gefangen in meiner Verzweiflung, in den hoffnungslosen Träumen von der Freiheit, die sich niemals erfüllen würden. Die ganze Welt hasste mich. Und ich konnte es mir nicht vorstellen, dass er es anders sah. Auch wenn er mir Komplimente gemacht hatte - diese leise, flüsternd zweifelnde Stimme in meinem Kopf sagte etwas anderes. Jedoch brachte er mich ganz schön aus dem Konzept, als er auf einmal meinte, dass ich süß wäre, während ich mich aufregte. Das durchbrach meine Aufregung und ich hielt blinzelnd inne. "Bitte was?", brachte ich ungläubig heraus. Allerdings wusste ich nicht, was ich davon halten sollte, was er da von Schicksal faselte, denn ich bezweifelte, dass dieses es sonderlich gut mit mir meinte. Viel eher das Gegenteil war der Fall, immerhin hatte mir noch niemand gedroht, mich von einem Frosch fressen zu lassen, wenn ich nicht die Antworten lieferte, die der werte Herr haben wollte. Doch zu weiteren, finsteren Gedanken konnte ich gar nicht weiter denken, als die Bedeutung seiner Worte zu mir durchsickerte. Die riesige, furchteinflößende Kröte war in diesem Moment vergessen, und ich sah ihn sowohl überrascht, als auch schockiert an. Ein Teil von mir hatte sofort Angst. Angst davor, dass es wieder schief gehen und mich wieder alle hassen würden. Dass er mich allein zurück ließ, wenn er meiner überdrüssig wurde und allein weiter ziehen wollte. Doch das lag im Widerstreit mit der Tatsache, dass ich so nicht weiterleben wollte. Nein, dass ich so nicht weiter leben konnte. Ein kleiner Teil von mir hatte sogar dieses dumme Gefühl, dass das alles hier nur ein mehr als lebhafter Traum war, dass ich das hier träumte und schon bald wieder in einer dunklen Kammer erwachen würde, mit dem traurigen Wissen, dass ich niemals frei sein würde. Ich würde im dunklen Schatten Orochimarus erneut erwachen und wieder einige Minuten weinend auf dem Bett verbringen, ehe ich keine Tränen mehr hatte. Leicht schüttelte ich den Kopf und vertrieb diese Gedanken. "Du wärst wirklich bereit, mich mitzunehmen?", entgegnete ich, allerdings mehr als rhetorische Frage, "ich gehe mit. So eine Chance lasse ich mir mit Sicherheit nicht entgehen!"
Meine Lippen formten sich zu einem wütenden, dünnen Strich, als er mir sagte, dass er und Gamabunta entscheiden würden, wann ich zu gehen hatte. Wie ich es hasste, wenn andere mein Leben bestimmten. Seit ich geboren worden war, wurde mein Leben doch nur von anderen bestimmt. Schon immer stand ich im Schatten meines Vaters, wurde verstoßen und hatte mich stets nach dem zu beugen, wie andere es wollten. Ich hatte es satt. Doch ich bewegte mich in einem Gefängnis, das keinen Ausbruch zuließ. Er hatte gut reden. Jiraiya war immerhin einer der Sannon. Er konnte immer gehen, wohin er wollte, und tun was er wollte, ohne dass er in jemanden Schatten stand. Ich bemühte mich, zu schweigen, während er sprach, stieß jedoch ein bitteres Lachen aus. "Denkst du ernsthaft, ich will zu ihm zurück? Ich hab mir mein Leben definitiv anders vorgestellt, glaub mir. Ich habe oft genug versucht, Fuß zu fassen und ihn hinter mir zu lassen. Aber am Ende lande ich immer hier", entgegnete ich und sah ihn kurz darauf an. Es war nicht schwer zu erkennen, dass ich es absolut ernst meinte. "Wenn man immer zurück gestoßen wird, gibt man irgendwann auf. Natürlich will ich frei leben. Manche werden aber immer in Schatten eines anderen stehen." Tief seufzte ich.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 02.11.2022
Zitat von Jun Senju im Beitrag #580Hebi hielt sich ziemlich aus dem Gespräch heraus, wie ich allmählich feststellte und wenn ich ihre Gestik richtig deutete, dann war ihr das Ganze ein wenig unangenehm. Aus welchem Grund aber nun genau, konnte ich leider nicht sagen. Vielleicht lag es an dem offensichtlichen Interesse von Jiraiya-san Hebi gegenüber, wobei es fragwürdig von welcher Natur her dieses Interesse genau war. Dass sich Jiraiya-san nämlich sehr für Hebi zu interessieren schien, war nicht zu übersehen, aber wenn man die Geschichten kannte, und das tat ich, dann lag es wohl daran, dass Hebi Orochimaru sehr ähnlich sah und Jiraiya-san schien genau das aufgefallen zu sein, wobei er nicht so wirkte, als ob er die Verbindung bisher geknüpft hatte. Meine kleine Flirterei schien allerdings auf mehr als nur Erfolg zu stoßen, so wie ich das einschätzte. Jiraiya-san wirkte inzwischen nämlich sehr aufgeregt. "Mein Name ist übrigens Jun. Jun Senju", stellte ich mich nun ebenfalls vor, nachdem Jiraiya-san Hebi nun schon nach ihrem Namen gefragt hatte. Mit unschuldiger Miene blickte ich dabei zu Jiraiya-san, da es mich doch ein wenig interessierte, wie er darauf reagierte, wenn er merkte, dass ich demselben Clan wie Lady Tsunade angehörte. "Gemischte Bäder, also? Obwohl du eine Weile nicht mehr im Dorf warst, scheinst du über die heißen Quellen ja wirklich gut Bescheid zu wissen", stellte ich fest, aber wenn man über seinen Ruf als "Ero-Sennin" wusste, dann sollte das eigentlich nicht weiter verwunderlich sein. Jiraiya-san schien aber am liebsten so schnell wie möglich aufbrechen zu wollen. Hebi indes lehnte das Angebot aber an und wie ich mir schon fast gedacht hatte, lag es daran, dass ihr die Situation unangenehm war bzw. sein würde. Die Schwarzhaarige wirkte dabei auch ein wenig unsicher, wie mir auffiel. "Ich schätze, für mich gilt dann Selbiges", lehnte ich freundlich lächelnd das Angebot von Jiraiya-san ab. "So verlockend es sich auch anhören mag, aber ich würde Hebi hier nur ungerne alleine sitzen lassen." Außerdem lagen vor mir immer noch meine Dangos und auch mein Tee, und mit beidem war ich noch fertig. Außerdem entsprach es vollkommen der Wahrheit, dass ich Hebi nicht einfach so zurücklassen wollte.
Zitat von Jiraiya im Beitrag #583Ich beobachtete die beiden jungen und sehr hübschen Frauen, während ich ihnen zuhörte. Natürlich gefiel mir der Punkt, dass beide mein Angebot ablehnen wollten nicht sonderlich, aber andererseits hatte es durch aus seinen Reiz, wenn man sie erst erobern musste. "Ahhhh ich liebe es, wenn sie sich etwas zieren. Ganz ruhig Jiraiya jetzt nur nichts übereilen" dachte ich mir, während ich die beiden Mädchen musterte und mir etwas über die Lippen lenkte. "AHHHH Hebi und Jun also.... zwei ausgesprochen schöne Namen für zwei ausgesprochen schöne Frauen" entgegnete ich den beiden schmeichelhaft. "SO SO eine Senju also, wie könnte es such anders sein bei diesem wohl geformten Körper. Ich hoffe aber, dass du keinen Hang zum Glücksspiel und Gewalt hast?" fügte ich schertzend hinzu, und machte damit natürlich eine sarkastische Anspielung auf Tsunade, bevor ich mich nun wieder Hebi zu wand. "Du hast übrigens eine sehr auffällige Ähnlichkeit, zu jedem den ich seit meiner Kindheit kenne, ist das ein Zufall? Aber du siehst natürlich tausend mal schöner aus als er!" sagte ich zu Hebi und wollte damit natürlich auf ihre Ähnlichkeit zu Orochimaru hinaus. "JA JA so ist das! Wenn man so wie ich immer auf super streng geheimen Missionen unterwegs ist, dann hat man überall seine Augen, Ohren und seine Informanten. Vor allem auf die heißen Quellen habe immer ich ein besonderes Augenmerk. Natürlich nur zum wohle der Gäste, denn schließlich sollen die Frauen sich dort sicher fühlen und sich ungehemmt entspannen können." entgegnete ich Jun auf ihre Feststellung, dass ich gut über die Quellen informiert war. "Wenn ihr mit Meister Jiraiya unterwegs seit, könnt ihr euch also absolut sicher fühlen. Da braucht ihr euch keine Sorgen machen. Aber wir können die Quellen natürlich gerne erstmal verschieben und stattdessen vielleicht etwas schönes Essen gehen, anschließend vielleicht noch ein schöner Drink? Na wie klingt das meine Schönheiten?" fügte ich zwinkernd hinzu, als ich bemerkte, dass der Besuch in den Quellen wohl erstmal ausfallen würden und lies dabei meinen gesamten Charm spielen.
Ich hielt mich weiterhin aus dem Gespräch raus, wobei ich mir innerlich wünschte, dass ich genauso flirten könnte, wie Jun es hier gerade mit Jiraiya tat. Nicht, weil ich Selbiges tun wollte mit Jiraiya, sondern weil ich dann vielleicht auch mal Yukikos Aufmerksamkeit anders auf mich lenken. Dann würde er mehr in mir sehen als nur eine Freundin... Leicht schüttelte ich den Kopf, gerade war wirklich nicht der richtige Zeitpunkt dazu. Verlegen hielt ich den Blick gesenkt und versuchte, mich ein wenig mit dem Essen der Dango abzulenken, weswegen wir eigentlich überhaupt her gekommen waren. Jedoch hob ich den Blick, als er erwähnte, dass ich jemandem ähnlich sehe, den er kenne. "Orochimaru", stellte ich fest, während ich keine Miene verzog, doch in mein Blick mischte sich eine Dunkelheit, die man selten in meinen goldenen Augen sehen konnte, "er ist mein Vater. Ich habe aber nichts mehr mit ihm am Hut." Dabei versuchte ich, ruhig zu klingen, immerhin hatte ich es langsam geschafft, mein Aussehen zu akzeptieren, doch meine Stimme zitterte verräteriscz. Das konnte, wenn auch sein Kompliment wirklich schön war, selbst das nicht aufwiegeln. Nachdem ich aber höflich abgelehnt hatte, lehnte kurz darauf auch Jun ab. Überrascht sah ich sie kurz an, ehe ich sie dankbar anlächelte. Allerdings schien Jiraiya nicht aufgeben zu wollen, was es nicht unbedingt leichter machte. "Das hört sich wirklich fantastisch an, D-danke für die Einladung", antwortete ich kurz darauf mit roten Wangen, "aber ich wollte noch eine Freundin im Ausrüstungsgeschäft besuchen, die heute ihren ersten Arbeitstag nach der Ausbildung hat. Und... Und wenn ich noch rechtzeitig kommen will, muss ich mich wirklich sputen!"
"Das gehört wohl auch dazu, wenn du so dringend Infos willst. Also wenns dich langweilt, können wir uns auch gleich hier verabschieden", schoss ich zurück. Was sollte der Scheiß? Es war nicht so, als ob ich es nicht versucht hätte. Ich hatte es oft genug versucht. Oft genug hatte ich versucht, einfach wo anders Fuß zu fassen, auf andere zuzugehen, mir ein Leben aufzubauen. Jedoch war ich immer im Schatten Orochimarus - egal, wie freundlich ich mich verhalten hatte. Wie oft ich zurück gesteckt und meinen Ärger versteckt hatte. Wie oft ich mich bereits schlagen hatte lassen, ohne mich zu verteidigen, weil ich zeigen wollte, dass ich nicht das Monster war, für das sie mich alle hielten. Und jedes Mal war ich irgendwann weggejagt worden, als wäre ich ein lästiges, wildes Tier. Als ob er genügend über mich weißt, dass er sich ein Urteil bilden kann. Für ihn mag es vielleicht einfach erscheinen, aber es ist alles andere als das. Ungläubig zog ich die Augenbrauen hoch. Ich konnte listig sein wie eine Schlange, und unglaublich flink. Doch als Gamabunta seine Zunge hervor schnellen ließ, zuckte ich zusammen. So schnell konnte ich niemals sein. Schwer schluckte ich und sah unsicher beide an. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass dieser riesige Frosch mich einfach verschlingen würde, wenn ich nicht kooperiert. "Kommt drauf an, wie man es mit", entgegnete ich. Der Gedanke an den Tod... War gar nicht so abstoßend. Dennoch... Das konnte doch nicht alles gewesen sein! "Er ist mein... Vater. Hin und wieder schlüpfe ich in seine Rolle. Im Gegenzug erhalte ich Unterkunft und Lebensmittel", entgegnete ich kurz darauf aufrichtig, "aber wenn du zu viel Wissen willst, kann ich da auch bald nicht mehr hin gehen." Das war alles, was mir noch blieb. Sonst hatte ich gar nichts mehr.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 25.10.2022
Zitat von Jiraiya im Beitrag #556Endlich kam ich den beiden Frauen immer näher und das Bild wurde immer klarer. "OHHH JAAAAHHH das gefällt mir, der Tag verspricht gut zu werden" dachte ich mir als ich mich den beiden Frauen weiter näherte, welche scheinber gerade einen kleinen Imbiss einnehmen wollten. Sofort sprang ich um die beiden jungen Frauen herum um das Rohmaterial erstmal ordentlich zu begutachten. Meine Augen wanderten hektisch ihren schönen Körpern entlang, während meine Finger drohten sich zu verselbständigen. Eine der beiden reizvollen Damen schien mich sogar zu kennen, denn sie sprach mich mit meinem Namen an. Sofort nahm ich eine dramatische Siegerpose ein "Genau so ist es, der große legendäre Sannin ist nach Konoha zurück gekehrt um euch von eurem Leid zu befreien. Ich war gerade auf höchst geheimer Mission, als ich hörte, dass hier Damen in Not und ohne Gesellschaft gibt. Da musste ichmeine Missionnatürlichunverzüglichabbrechen und nachKonoha zurück kehren, um diese Misstände zu beseitigen" tönte ich laut mit der Intention die eine oder andere holde Maid damit beeindrucken zu können. "Ich bin gerade erst angekommen, dass kann aber ruhig unter uns bleiben, nicht das Tsunade etwas davon erfährt und uns den wunderschönen Abend versaut" antwortete ich der jungen Konoichi. Dann wand er sich der zweiten Konoichi zu. "AHHH das ist die völlig falsche Frage. Die Frage ist nicht ob ihr mir helfen könnt, die frage ist was der große Jiraiya für euch tun kann.... vielleicht ein schöner Abstecher zu den heißen Quellen??" erst nach dem meine Augen die Körper der jungen Konoichis aufs gebaueste inspiziert hatten, lösten sie sich von ihren Rundungen und landete auf ihren Gesichtern. Kurz stockte ihm der Atem als er in das Gesicht der jungen Frau mit der blassen haut und den schwarzen Haaren. Er blickte ihr immer wieder abwechselnd und sichtlich verwirrt in die Augen und anschließen in ihren Ausschnitt. "Das ist unmöglich.... wie ist das möglich? Die steht genauso aus wie Orochimaru und das hier in Konoha? Mir muss wohl einiges entgangen sein. Hat Orochimaru eine Tochter und eine so hübsche noch dazu ? Aber warum schickt er sie dann nach Konoha? Ist es etwa ein Friedensangebot ? Aber wenn das wirklich Orochimarus Tochter ist und ich sie jetzt vernasche, dann gibt es bestimmt Krieg und Tsunade wird mich töten. Auahahaha...." dachte ich mir, während ich immer noch mit offenen Mund vor ihrem Gesicht stand und meine Augen zwischen ihrem Gesicht und ihrem Dekolleté hin und her hüpften
Zitat von Hebi im Beitrag #557Leicht kratzte ich mich am Kopf, das war nicht das erste Mal, dass mir das jemand gesagt hatte, dass ich mehr Selbstvertrauen haben dürfe. "Ich arbeite dran. Es hat mich lange Zeit gekostet, nicht mehr die ganze Zeit mit einer Maske herum zu laufen", gestand ich kurz darauf und lächelte sie leicht an, ehe ich den Blick wieder senkte. Mehr konnten wir allerdings nicht sagen, denn immerhin war dann gleich Jiraiya, so sprach Jun ihn kurz darauf an, zu uns getreten, und für einen Moment weiteten sich meine Augen. Der Sannin Jiraiya? Dann wird er sicher auch meinen Vater kennen. Ob er mich für ihn hält? Oder bildet er sich eine eigene Meinung? Jun hatte gefragt, seit wann er wieder in Konoha sei, daher beschloss ich, nach meiner Frage erstmal ruhig zu bleiben und mit dem Essen meiner Dango anzufangen. Kurz danach lehnte ich mich einen Moment in seine Richtung, als er sich in meiner Nähe befand, zumindest versuchte ich das unauffällig, und schnupperte an ihm, um mir sein Geruch einzuprägen. Im Glauben daran, dass ich unauffällig gewesen war, verzichtete ich auf eine Erklärung. Dann stellte er sich schließlich vor und erklärte, warum er hier war. Erneut warf ich einen hilfesuchenden Blick zu Jun, denn ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, nachdem er bereits am Anfang wie ein Geisteskranker um uns herum getänzelt war. War der Kerl denn schon immer so schräg und irgendwie pervers drauf gewesen? Erneut sah ich etwas misstrauisch zu ihm, denn ich war mir nicht sicher, was er vor hatte, wie er reagieren würde? Kurz darauf kam er zu der Antwort auf meine Frage, glaubte anscheinend, etwas für uns tun zu können und schlug einen Abstecher zu den heißen Quellen vor. Einen Moment überlegte ich, doch als mir auffiel, dass man bei den heißen Quellen normalerweise nackt oder nur mit Handtuch bedeckt unterwegs war, wurde ich beinahe schon wieder rot. Schon wieder, zum dritten Mal heute, sah ich Jun Hilfe suchend an. Auf meinen ersten Blick hatte sie mich entschuldigend angelächelt. Jedoch sah ich wieder zu Jiraiya und bemerkte, wie er abwechselnd in mein Gesicht und dann auf mein Dekolleté starrte, immer wieder, was mich leise brummen ließ. "Meine Augen sind übrigens hier oben, da unten hab ich keine", antwortete ich kurz darauf, bemühte mich, möglichst selbstbestimmt zu klingen, "ansonsten freut es mich, den legendären Sannin Jiraiya kennenzulernen." Wenig später lächelte ich ihn dann an. Mich mit einem Sannin anzulegen war immerhin das Letzte, das ich wollte.
Ich warf Hebi noch einen kurzen Blick zu, mit welchem ich ihr sagen wollte, dass wir unser Gespräch wohl besser zu einem anderen Zeitpunkt fortsetzten, denn es schien sich hierbei doch um ein eher sensibles und persönliches Thema Hebis zu handeln, was wir vor Jiraiya-san vielleicht nicht unbedingt weiter ausführen mussten. Ich merkte jedoch stark, dass sich Hebi ein wenig mit Jiraiya-sans Verhalten überfordert zu fühlen schien, was ich ihr auch nicht verübeln konnte. Es war durchaus ein wenig befremdlich, das musste ich zugeben, doch, was ich ihn über ihn gehört hatte, schien tatsächlich der Wahrheit zu entsprechen. Ich nahm nun meinen Arm nach oben, welchen ich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch abstützte und mein Kind auf meinem Handrücken ablegte, während ich einen interessierten Blick zu dem Sannin warf. "Wirklich schmeichelhaft. Du stellst deine Mission für uns zurück. Ich fühle mich wirklich geehrt", ging ich ein wenig auf seine Worte ein und schenkte ihm ein amüsiertes Lächeln, als er meinte, dass Lady Tsunade davon besser nicht erfahren sollte. Ich hatte schon gehört, dass die Beziehung zwischen Lady Tsunade und Jiraiya-san ein wenig "besonders" sein sollte, aber ihm lag wohl einiges daran, dass Lady Tsunade nichts "hiervon" erfuhr. Als er bei seiner Frage bezüglich der heißen Quellen zu Hebi sah und diese ein wenig genauer zu mustern schien, was ihn ein wenig zu überraschen schien. Nun, man konnte es ihm wohl kaum verdenken, denn die Ähnlichkeit war wirklich auffallend. "Also, zurück zu den heißen Quellen", warf ich ein, um die Aufmerksamkeit Jiraiya-sans zurück auf mich zu lenken, denn Hebi schien sich ein wenig unwohl zu fühlen, befürchtete ich. Auch wenn sie sich zumindest ein wenig zu wehren wusste. "Ein Besuch bei den heißen Quellen zusammen mit dem berühmten Jiraiya-san. Hört sich aufregend an", meinte ich mit einem verführerischen Augenaufschlag zu dem Sannin und schenkte ihm eines meiner schönsten Lächeln.
Zitat von Jiraiya im Beitrag #562Die Rückkehr nach Konoha verlief mehr als nur nach meinem Geschmack .... "ei ei ei ei ei gleich zwei schöne junge Frauen ... jetzt nur nicht gleich wieder übers Ziel hinausch schießen Jiraya .... besser hätte ich es nur noch treffen können, wenn ich auf eine Ausflugsgruppe von einer Mädchenschule getroffen wäre ..... oh ja so viele hübsche dinger und eine sexy Lehrerin dazu ..... ohhhh ja wir würden den Schülerinnen ja so viele Dinge bei bringen" dachte ich, während meine Gedanken für kurze Zeit völlig abdrifteten, während mein rechtes Auge verräterisch zuckte. Nach dem kurzen Moment der schwäche fing ich mich jedoch wieder und wollte zurück zum Wesentlichen kommen "Aber was war das gleich noch mal ??? ... Augen ... ach nein Brüste ... ja genau definitv Brüste ... oder waren es doch Augen ? ... naja zwei bleiben zwei, Augen und Brüste sind wohl es das selbe" überlegte ich kurz, bevor meine Augen sich wieder in dem Ausschnitt der jungen Frau verfingen, welches doch massive Ähnlichkeiten zu Orochimaru hatte. "Ohhhhh jaaaaa zwei wirkliche pracht exemplare von Augen hast du da" antwortete ich ihr, während meine Finger nervös hin und her wackelten. "Aber sag mal, wie heißt du eigentlich meine junge Schönheit? du erinnerst mich an jemanden, denn ich sehr gut kannte, auch wenn du natürlich tausend mal schöner bist" fügte ich noch hinzu, bevor die zweite Frau meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Denn spätestens als ich Die Worte Heiße Quellen, Zusammen und Aufregend hörte melden sich meine EroSennin Sensoren. "Strike ... ohhhh ja das könnte war gehen" dachte ich mir aufgeregt und tanzte ein wenig vor den beiden Frauen herum. "Ohhhhh ja der berühmte Jiraiya tur natürlich was er kann. Ich kann ja zwei Schönheiten wie euch nicht einfach ihrer Einsamkeit überlassen" antwortete ich, bevor meine Augen begannen zu funkeln und schon fast Flammen in ihnen aufstiegen , da das Mädchen dem Thema mit den heißen Quellen nicht ganz abgeneigt zu sein schien. "Ohhhh ja das wird einfach LEGÄNDAR !!! ... ich habe gehört, dass sie dort neuerdings auch ganz fantastische gemischte Bäder haben" entgegnete ich freudig, bevor ich ihr einen Arm ausstreckte und dabei meinen Daumen nach oben zeigen lies. "Ja worauf warten wir dann noch ??? .... schnell schnell auf zu den Quellen!!!" verkündete ich voller Vorfreude wie ein kleines Kind kurz vor Weihnachten, während mir in diesem Moment die erotischsten Fantasien in den Kopf schossen und meine Beine schon begannen auf der Stelle zu treten, als würden sie es kaum erwarten können sich auf den Weg zu machen.
Juns Blick hatte ich sofort verstanden, über unser Thema von eben würde ich natürlich nicht gerade mit einem Fremden reden. Zwar kannten Jun und ich und auch erst sehr kurz, doch wir verstanden uns gut und sie schien wirklich nett zu sein. Ich nickte ihr nur leicht zu Mit geröteten Wangen senkte ich leicht den Blick und fragte mich, wie es Jun so leicht fallen konnte, sich mit Jiraiya zu unterhalten. Das war gar nicht so einfach für mich, zumal ich gar nicht mit dem Gefühl umgehen konnte, dass noch jemand anderes als Yukio mich so offenkundig als begehrenswerte, schöne Frau ansah. Leicht schüttelte ich den Kopf. Was sollte das denn werden? Ich überließ Jun das Reden und hielt den Blick verlegen gesenkt, was auch nicht besser wurde, als sie über die heißen Quellen sprachen. Natürlich hatte ich definitiv nichts gegen einen Besuch bei den heißen Quellen, ein wenig Entspannung würde durchaus gut tun, aber die Vorstellung von uns im gemischten Bad mit ihm machte mich mehr als verlegen. Gegen meine Verlegenheit hatten seine Komplimente nicht geraee geholfen, denn ich war es nicht gewohnt, derartige Komplimente zu bekommen - genauso wenig, dass sich jemand so aufdringlich verhielt. "Hebi. Ich bi-bin Hebi", beantwortete ich schließlich seine Frage, als ich endlich wieder im Stande war, zu reden, und nur beinahe ins Stottern verfiel. Allerdings trat Jiraiya nach der Sache mit den heißen Quellen bereits auf der Stelle, so als würde er es kaum erwarten, los zu gehen. Nun, ich hatte durchaus kein Problem, in die heißen Quellen zu gehen, mit Jun würde ich es gerade so noch machen, aber schon gar nicht mit einem Fremden ins gemischte Bad. Ganz sicher nicht. Allerdings war ich mir nicht sicher, wie Jun dazu stand, denn sie wirkte von der Idee mit den heißen Quellen gar nicht so sehr abgestoßen. Ich würde ihnen wahrscheinlich nur den Spaß verderben, wenn ich mitgehen, aber ins Frauenbad... Es wäre blöd, ihnen den Spaß zu verderben."Ich... Ich muss leider ablehnen. Ich fühle mich nicht wohl dabei...", entgegnete ich schließlich, "aber trotzdem danke für das Angebot. Wenn ihr zwei trotzdem in die heißen Quellen wollt, möchte ich euch nicht aufhalten..." Den Blick senkte ich rasch wieder und knetete unsicher meine Finger.
Meine Augenbrauen wanderten hoch. "Nichts ist schlimmer? Es wäre schlimmer, von allen verschmäht zu werden. Die Verachtung in ihren Blicken zu sehen und sie die Straßenseite wechseln, als wärst du aussätzig", entgegnete ich kurz darauf, "wie soll man was ändern, wenn man nirgendwo willkommen ist? Manche sind dazu verdammt, ein Leben im Schatten jemanden zu fristen." Allerdings konnte ich nicht glauben, dass er ernsthaft der Ansicht war, es sei das schlimmste, einen Korb zu bekommen! Bei ihm musste echt irgendwas im Kopf geknackst sein. Natürlich sprach er auch meine Maske an, und ich konnte es immer noch nicht glauben, dass er das Kompliment wirklich ernst gemeint hatte. Unglaublich. Wie konnte jemand eigentlich mir ein Kompliment machen, obwohl ich wie dieses Monster aussah? Meine Hand glitt zu meiner Maske, über die meine Finger unsicher fuhren. Ich nahm sie ab, allerdings hielt ich sie mir trotzdem vor das Gesicht, sodass er nur meine schlangenhaften, gelben Augen sehen konnte, in denen der Schmerz über das lag, von dem ich gerade eben gesprochen hatte. Warum muss mir eigentlich so ein Spinner über den Weg laufen? Eigentlich überlegte ich tatsächlich, ob ich ihr zumindest die ein oder andere Frage beantworten konnte, unterbrach dieser riesige Frosch Jiraiya. Meine Augen weiterten sich und ich zuckte unwillkürlich zurück. Ein kleiner Teil jedoch war dem Gedanken, dass dann alles vorbei wäre, nicht ganz abgeneigt. "Was? Da-das kannst du doch nicht ernst meinen!", brachte ich entsetzt hervor und schnappte nach Luft, ehe ich noch einmal einen Schritt zurück wich. "Ich... ich zahle einen hohen Preis, wenn ich rede, okay? Je nachdem, was du wissen willst, kann ich es dir vielleicht beantworten", entgegnete ich, um anzudeuten, dass ich bereit war, zu kooperieren. Zumindest etwas. Ihm war gar nicht klar, was es mich kosten könnte, sollte Orochimaru jemals Wind davon bekommen. Ich würde den einzigen Ort verlieren, an den ich noch gehen konnte. Zwar fühlte ich mich dort nicht Zuhause, aber ich wusste nicht, wohin ich sonst gehen sollte. "Ich heiße Hebi", antwortete ich schließlich knapp. Dabei behielt ich den riesigen Frosch jedoch ganz genau im Auge. Sollte dieser mich wirklich fressen wollen, bestand eine klitzekleine Chance, dass ich noch ausweichen konnte.
Meine Augenbrauen zogen sich hinter der Maske zusammen. "Ich glaube, ein ganzes, beschissenes Leben ist weitaus schlimmer, als ein Korb gekriegt zu haben", entgegnete ich, sowohl verwirrt, als auch wütend darüber, dass er hier mit so einem bescheuerten Vergleich ankam. Er hatte sicher keine Ahnung, wie es sich anfühlte, keinen Platz auf dieser Welt zu haben. Orochimaru behielt mich nur bei sich, solange ich ihm nützlich war. Ab dann würde er mich weg schicken, und dann könnte ich nirgendwo mehr hin. Gerade war ich wirklich froh, die Maske aufzuhaben, denn der Gedanke daran trieb mir Tränen in die Augen. So konnte er diese wenigstens nicht sehen. Mit so einer Antwort hatte ich jedoch nicht gerechnet, meine Wangen färbten sich tiefrot und ich war noch einmal mehr froh, die Maske aufzuhaben. "Findest du?", war das Erste, was ich heraus brachte. In meinem ganzen Leben war ich nur gefürchtet worden, selbst wenn ich nicht in Orochimarus Rolle geschlüpft war. "Danke für das Kompliment, aber du wirst mehr brauchen, um zu bekommen, was du willst", entgegnete ich kurz darauf, geriet jedoch langsam ins Stocken. Das Kuchiyose no Jutsu war nicht schwer zu erkennen, und die riesige Kröte, die er beschwor, machte es nicht besser Auch dass diese offensichtlich sauer war, wirkte nicht gerade beruhigend. Kann er das wirklich? Oder hat er vor, zu kämpfen? Ich muss gefasst sein. Aber eigentlich... Das wäre eigentlich eine Chance. Ich geb ihm die Informationen, die er will, und haue selbst ab. Aber... Wohin denn? Nun doch deutlich verunsichert wich ich zurück. Natürlich würde ich gerne anders aussehen, einfach nicht mehr wie Orochimaru, aber eine Kröte zu sein war auch nicht gerade das, was ich mir unter einem Makeover vorstellte. Sein Zwinkern ließ mich jedoch leicht den Kopf schief legen, was sollte das denn jetzt? Ich wurde aus diesem Typen nicht wirklich schlau. "Was willst du überhaupt wissen? Und solltest du mir nicht erstmal sagen, was du wissen willst, bevor du mich bedrohst?", brachte ich kurz darauf heraus. Ein leichtes Zittern, das ich leider nicht ganz aus meiner Stimme raus halten konnte, war zu hören. Aber vielleicht würden mir diese Gegenfrage etwas Zeit verschaffen, und ich konnte darüber nachdenken, was ich sagen konnte, und was nicht. Allerdings fiel mir erst jetzt auf, wie diese riesige Kröte ihn genannt hatte. Jiraiya? Scheiße. Ich sollte mir definitiv überlegen, wie ich mich aus dem Schlamassel ziehen kann. Hätte ich ihn früher erkannt, hätte ich diese Show vielleicht ordentlich abziehen können, aber so? Was soll ich nur tun? Kooperieren und reden würde bedeuten, dass nirgendwo mehr hin kann. Rede ich nicht, ende ich vielleicht wirklich als Kröte! Leicht biss ich mir auf die Lippe und hoffte, dass ich mit ein paar Gegenfragen noch etwas Zeit schinden könnte, bis ich mir überlegt hatte, wie ich das ganze möglichst schnell beenden konnte.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 10.10.2022
Leicht kratzte ich mich am Kopf, das war nicht das erste Mal, dass mir das jemand gesagt hatte, dass ich mehr Selbstvertrauen haben dürfe. "Ich arbeite dran. Es hat mich lange Zeit gekostet, nicht mehr die ganze Zeit mit einer Maske herum zu laufen", gestand ich kurz darauf und lächelte sie leicht an, ehe ich den Blick wieder senkte. Mehr konnten wir allerdings nicht sagen, denn immerhin war dann gleich Jiraiya, so sprach Jun ihn kurz darauf an, zu uns getreten, und für einen Moment weiteten sich meine Augen. Der Sannin Jiraiya? Dann wird er sicher auch meinen Vater kennen. Ob er mich für ihn hält? Oder bildet er sich eine eigene Meinung? Jun hatte gefragt, seit wann er wieder in Konoha sei, daher beschloss ich, nach meiner Frage erstmal ruhig zu bleiben und mit dem Essen meiner Dango anzufangen. Kurz danach lehnte ich mich einen Moment in seine Richtung, als er sich in meiner Nähe befand, zumindest versuchte ich das unauffällig, und schnupperte an ihm, um mir sein Geruch einzuprägen. Im Glauben daran, dass ich unauffällig gewesen war, verzichtete ich auf eine Erklärung. Dann stellte er sich schließlich vor und erklärte, warum er hier war. Erneut warf ich einen hilfesuchenden Blick zu Jun, denn ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, nachdem er bereits am Anfang wie ein Geisteskranker um uns herum getänzelt war. War der Kerl denn schon immer so schräg und irgendwie pervers drauf gewesen? Erneut sah ich etwas misstrauisch zu ihm, denn ich war mir nicht sicher, was er vor hatte, wie er reagieren würde? Kurz darauf kam er zu der Antwort auf meine Frage, glaubte anscheinend, etwas für uns tun zu können und schlug einen Abstecher zu den heißen Quellen vor. Einen Moment überlegte ich, doch als mir auffiel, dass man bei den heißen Quellen normalerweise nackt oder nur mit Handtuch bedeckt unterwegs war, wurde ich beinahe schon wieder rot. Schon wieder, zum dritten Mal heute, sah ich Jun Hilfe suchend an. Auf meinen ersten Blick hatte sie mich entschuldigend angelächelt. Jedoch sah ich wieder zu Jiraiya und bemerkte, wie er abwechselnd in mein Gesicht und dann auf mein Dekolleté starrte, immer wieder, was mich leise brummen ließ. "Meine Augen sind übrigens hier oben, da unten hab ich keine", antwortete ich kurz darauf, bemühte mich, möglichst selbstbestimmt zu klingen, "ansonsten freut es mich, den legendären Sannin Jiraiya kennenzulernen." Wenig später lächelte ich ihn dann an. Mich mit einem Sannin anzulegen war immerhin das Letzte, das ich wollte.
Misstrauisch beobachtete ich ihn und wusste nicht genau, was ich tun sollte. Wenn er mir demnächst wirklich zu nahe kam, würde ich mich notfalls mit meinem Kekkei Genkai verteidigen. Orochimaru hatte viel Wert darauf gelegt, dass ich den Umgang damit lernte, und es war ein wirklich schmerzhaftes, langes Training gewesen, bis ich damit hatte umgehen können. Stille breitete sich aus, während ich ihn argwöhnisch beobachtete und mir nicht sicher war, was genau er jetzt vor hatte. Allerdings zeigte sich schon bald, dass ich mich wohl deutlich ungeschickt angestellt hatte, denn er hatte mich dank eines Fehlers mit Leichtigkeit durchschaut. Sonst immer hat es auf diese Weise immer funktioniert! Wie kann das sein?"Ich hab so viele gewaltige Probleme an der Backe, da wäre es auch nicht mehr wichtig, ob eins mehr oder weniger da ist", entgegnete ich, mehr als niedergeschlagen. Eigentlich wollte ich noch mehr sagen, jedoch ließ mich sein gruseliges Gesicht erschrocken aufquieken und ich wich zurück. Ich mochte zwar keine eindeutigen Merkmale unterscheiden können, aber seinen Gesichtsausdruck bemerkte ich durchaus. "Wie eine fette, warzige Kröte auszusehen wäre weitaus besser, als wie er auszusehen. Damit würdest du mir genau genommen ein Gefallen tun. Du hast...", antwortete ich sofort, jedoch hielt ich mich dann zurück und unterbrach mich. Mit langsamen Bewegungen vollendete ich das, was ich eben hatte tun wollen, und setzte mir mit langsamen Bewegungen wieder meine Maske auf, um mein Gesicht zu verbergen. Ich hasste es, wenn jemand mein Gesicht sah, wenn ich nicht mehr im Dienst war. Manchmal wünschte ich, ich könnte mein Aussehen ändern und einfach von vorn anfangen. Doch das lag in weiter Ferne. Wie immer werd ich in seinem Schatten stehen. Reiß dich zusammen und bleib cool.
Verwirrt blinzelte ich, jedoch kam ich mit vor Verlegenheit geröteten Wangen seiner Aufforderung nach. Das bedeutete jedoch nicht, dass ich ihn aus den Augen ließ. Vorsichtig schnupperte ich in der Luft, aber ich war mir sicher, ihm nie zuvor begegnet zu sein. Danach tänzelte er um mich herum, wie um eine Statue oder etwas, das er sich wie eine Sehenswürdigkeit ansehen musste. An was für einen perversen, alten Sack war ich denn da geraten? Allerdings hielt er inne, als er schließlich in mein Gesicht sah, und ich warf die Haare über meine Schulter. Soll ich auch mit ihm spielen? Oder soll ich ehrlich sein? Eigentlich war ich nicht mehr im Dienst, aber ich wollte erst heraus finden, was das mit seinem Verhalten eben auf sich hatte, inwieweit er Orochimaru kannte. Mir schien es, als wäre er gerade aus allen Wolken gefallen, als er mein Gesicht gesehen hatte. Er wirkte, als wäre er komplett irre, und ich versuchte, selbstbewusst zu wirken. "Nach wem sieht es denn aus", entgegnete ich und Zwang mich zu einem Lächeln.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 09.10.2022
Zitat von Jun Senju im Beitrag #545Es war nicht das erste Mal an diesem Tag, dass ich merkte, wie viele Gedanken sich Hebi darüber machte, dass sie jemanden zu nahe getreten oder etwas Falsches gesagt haben könnte. Da merkte man wirklich erst einmal, dass sie es bisher alles andere als leicht gehabt hatte. Eigentlich schlimm, wenn man so darüber nachdachte..., meinte ich gedanklich, denn es würde mich nicht wundern, wenn sich Hebi da nicht sogar selbst blockierte. Vielleicht kann ich ihr ja helfen..."Ach was, keineswegs. Du solltest dir wirklich weniger Gedanken machen", winkte ich ab. Ihre folgenden Worte freuten mich sehr zu hören. Ja, Jonin zu werden war für mich ein Meilenstein gewesen, den ich schon lange erreicht haben wollte. Ich hatte mächtig darauf hingearbeitet und stetig an mir und meinen Fähigkeiten gearbeitet. Dass ich nun den Aufstieg geschafft hatte, hatte mich mit frischer Motivation erfüllt, weiter an mir zu arbeiten. In der Zwischenzeit waren aber nun endlich auch unser Tee und die Dangos gekommen. "Na dann, lassen wir es uns schmecken!"
Zitat von Jiraiya im Beitrag #548-> RPG Eintritt "Ahhhhh entlich wieder in Konoha, dass wurde auch Zeit" dachte ich mir, während ich durch die Gassen schländerte und die Heimreise endlich hinter mich gebracht hatte. Ich blickte mich immer wieder um, während meine Holzsandalen Schritt für Schritt ein klackendes Geräusch auf den Straßen hinterließen, schließlich wollte ich nicht gleich am ersten Tag meiner Rückkehr Tsunade oder Naruto über den Weg laufen. Bei diesem Gedanken schüttelte es mich kurz. "Oh nein die Beiden kann ich gerade wahrlich nicht gebrauchen. Tsunade die alte Spielverdeberin hält mir am Ende nur wieder Vorträge oder lässt mich schuften. Und Naruto... naja gut er könnte mir zumindest ein paar Kröten pumpen, aber am Ende versaut der tolpatschige Trottel mit noch die Tour bei den Weibern oder noch schlimmer er verplappert sich und verpetzt mich bei Tsunade" dachte ich mir, während ich Stück für Stück durch die Straßen lief und plötzlich mehrere weiblich klingende Stimme ausmachen konnte. Sofort wurde mein Körper mit Energie durchströmt, es fühlte sich an wie eine frische Frühlingsbriese, welche den Körper und Geist munter macht. "Ahhhh endlich... ich wittere Beute" dachte ich mir, während meine Schritte immer schneller wurden. Ich wurde von den Stimmen angezogen wie eine Motte vom Licht. Endlich konnte ich 2 noch unscharfe Siluetten erblicken (Hebi und Jun). Winkend und immer schneller werdend lief ich auf die Beiden hoffentlich schön aussehenden Damen zu und rief laut "Hey meine Schönheiten nicht weg laufen !! Keine Sorge der große Held ist schon unterwegs um euch zu retten meine Lieben"
Leicht kratzte ich mich am Kopf. So oft hatte ich schon allein damit was falsch gemacht, dass ich einfach wie mein Erzeuger aussah. Egal was, ich hatte bisher nie etwas richtig machen können, bevor ich nach Konoha gekommen war, und das ließ mich einfach nicht los. "Ich versuchs", antwortete ich ein wenig verlegen und senkte den Blick. Dadurch fielen meine schwarzen, glatten Haare wie ein Vorhang um mein Gesicht herum. Jedoch kamen kurz darauf unsere Dangos und ich lächelte. "Das wünsche ich dir auch, dann bin ich mal gespannt!", entgegnete ich wenig später. Gerade, als ich anfangen wollte, zu essen, hörte ich eine Stimme, die mir nicht bekannt vor kam. Verwirrt runzelte ich die Stirn und schob meine schwarzen Haare zur Seite, ehe ich mich suchend umsah. Meine schlangenartigen, goldenen Augen suchten das Etablissement ab, als ich sah, wie jemand eintrat und offensichtlich noch unseren Tisch ansteuerte. Was redet er eigentlich für einen Blödsinn? Kurz warf ich Jun einen fragenden Blick zu, mit der Frage darin, ob sie ihn kannte, und dann sah ich wieder zu diesem Mann (Jiraiya), der auf uns zu kam. In einem Versuch, ihn vielleicht anhand dees Geruchs zu identifizieren, schnupperte ich in der Luft, doch hier waren zu viele, verschiedene Gerüche, um seinen ungestört wahr zu nehmen. "Können wir ihnen helfen?", fragte ich also höflich und sah zu ihm hinauf, da wir gerade unsere Dango vor uns hatten und es uns gemütlich gemacht hatten.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 02.10.2022
Leicht kratzte ich mich am Kopf und sah sie erleichtert an, als sie meinte, dass ich mir keine Gedanken machen solle und ich mich nicht entschuldigen müsse. Kurz darauf lächelte ich sie an. "Okay gut! Ich hab nicht viele Freunde und das Letzte, was ich will, ist es, dir auf die Füße zu treten", gestand ich ehrlich und lächelte sie dann wenig später weiter an. Sie hatte das ernst gemeint, das hatte ich deutlich an ihrer Stimme gehört. Kurz darauf hörte ich weiterhin zu, als sie dann weiter sprach und nickte. Das konnte ich sehr gut verstehen, mir würde es an ihrer Stelle sicher genauso gehen. "Das klingt nicht selbstverliebt, sondern ist absolut verständlich", gab ich ehrlich zurück.
Hebi hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 15.08.2022
Natürlich funktionierte es leider nicht immer, mich damit zu trösten, wie vorhin bei der Begegnung mit diesem blassen Stück Kreide, aber dank Jun hatte ich das bereits wieder überwunden und fühlte mich besser. Vor allem auch, weil sie sich die Mühe machte, mir ohne Vorurteile gegenüber zu stehen, und das machte mich froh. Ein wenig war ich jedoch trotzdem überrascht, als sie meinte, ich würde sie beeindrucken, das hatte jetzt auch noch keiner zu mir gesagt. "Wirklich? Danke, das ähm... freut mich", gab ich ein wenig verlegen zurück und war mir nicht sicher, wie man denn angemessen auf so etwas reagieren konnte. Es schmeichelte mir natürlich sehr. "Oh, entschuldige... es hörte sich so an, als wärst du noch dabei", entgegnete ich, nun noch mehr verlegen, weil ich so ins Fettnäpfchen getreten war. Meine Wangen färbten sich erneut rötlich und wurden deutlich zu warm, denn peinlich war mir das definitiv. Das machte es auch nicht wirklich besser, als sie mir erzählte, dass sie vor einiger Zeit sogar zum Jonin befördert worden war. Leicht zog ich meinen Kopf ein und fuhr mir verlegen durch die glatten, schwarzen Haare. Das freute mich natürlich sehr für sie, zum Jonin befördert zu werden schaffte natürlich nicht jeder, aber ich brauchte dennoch einen Moment, um mich wieder ein wenig zu beruhigen, ehe ich sie erfreut anlächelte. "Das ist natürlich eine große Ehre... wow", entgegnete ich ehrlich, nachdem ich mich wieder etwas gefasst hatte.