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Shikamaru Nara
Chūnin
Beiträge: 72 | Zuletzt Online: 12.06.2023
Registriert am:
02.01.2022
Beschreibung
Kategorie:
Ninja

Allgemeine Informationen

Name:
Shikamaru Nara

Spitzname:
//

Alter:
16 Jahre
(sein Geburtstag ist der 22. September)

Geschlecht:
männlich

Spezies:
Mensch

Clan:
Nara-Clan

Name im Bingo-Buch:
//

Kopfgeld:
//

Rang:
Chūnin

Dorf:
Konohagakure


Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Shikamaru ist das einzige Kind von Shikaku und Yoshino Nara. In seiner Kindheit freundete er sich schon früh mit Choji Akimichi an, welcher zu seinem besten Freund wurde. Auf der Akademie saßen sie oft nebeneinander und verbrachten auch außerhalb der Akademie viel Zeit miteinander. Trotz dessen, dass Shikamaru alles andere als dumm ist, fiel er in seiner Schulzeit - zusammen mit Naruto, Kiba und Choji - als Schwänzer und Störenfried auf, da er sich einfach nicht dazu aufraffen konnte, etwas für die Schule zu tun. So kam es schließlich, dass er als Zweitschlechtester seines Jahrgangs die Akademie abschloss und Genin wurde.
Als Genin wurde Shikamaru zusammen mit Choji Akimichi und Ino Yamanaka Team 10 unter der Leitung von Asuma Sarutobi zugeteilt. Damit bildeten die drei Genin die 16. Generation von Ino-Shika-Cho. Zusammen nahmen die drei an der in Konoha stattfindenden Chūnin-Auswahlprüfung teil, wobei es jedoch nur Shikamaru schaffte, die dritte Runde zu erreichen. In dieser musste er gegen Temari antreten, konnte sie faktisch auch besiegen, gab jedoch auf, weshalb Temari zur Siegerin ernannt wurde. Doch obwohl die Prüfung aufgrund Orochimarus Angriff abgebrochen werden musste, wurde Shikamaru später zum Chūnin ernannt.
Seine erste Mission als Chūnin war, Sasuke, welcher sich Orochimaru anschließen wollte, wieder zurück ins Dorf zu bringen. Da jedoch kaum Chūnin oder Jonin verfügbar waren, musste Shikamaru ein Team aus Genin zusammentrommeln. Besonders erfolgreich verlief diese Mission jedoch nicht, wie man sagen muss. Sasuke schloss sich Orochimaru an und so gut wie die Hälfte seines Teams und seiner Freunde sind lebensgefährlich verletzt worden. Glücklicherweise konnte alle überleben.
In der Zeit, in welcher Naruto mit Jiraiya trainieren war, blieb Shikamaru in Konohagakure und übernahm unter anderem zusammen mit Temari die Chūnin-Auswahlprüfungen. Mit Temari schien er sich immer besser zu verstehen und die beiden pflegen nun eine sehr vertraute Beziehung.
Übrigens gehörte Shikamaru zu den wenigen, die keine offene Abneigung gegenüber Naruto hegten. Sie waren zwar keine Freunde und Shikamaru hielt ihn schlichtweg für einen Querkopf, aber hatte so gesehen keine wirkliche Abneigung dem Uzumaki gegenüber. Als Genin und während ihrer ersten Chūnin-Auswahlprüfung lernte er Naruto mehr und mehr zu respektieren.
Ein einschneidendes Leben in Shikamarus Leben war der Tod seines Senseis Asuma. Sie hatten die Mission bekommen, gegen Mitglieder von Akatsuki vorzugehen, welche sich im Feuerreich aufhielten. Sie machten sich auf den Weg zum Feuertempel, bei welchem sie auf Hidan trafen. Es entbrannte ein schwerer Kampf zwischen den Shinobi, welcher mit dem tragischen Tod von Asuma endete. In seinen letzten Atemzügen offenbarte Asuma Shikamaru, die Identität des Königs, von welchem die beiden bei einem Shogi-Spiel gesprochen hatten.
Zurück in Konoha hatte Shikamaru die Aufgabe übernommen, Kurenai von Asumas Tod zu unterrichten. Shikamaru wohnte nicht der Beerdigung Asumas bei, sondern verbrachte seine Zeit damit, über Zigaretten nachzudenken, mit Asumas Chakraklingen zu trainieren und seine Rache zu planen.
Seinen Racheplan setzte er zusammen mit Ino und Choji durch. Tsunade wollte die Drei aufhalten, doch mit wenig Erfolg. Zumal sich auch Kakashi dem Team anschloss, damit sie zumindest vier Ninja waren. Somit brachen sie auf, um nach Hidan und Kakuzu zu suchen.
Im darauffolgenden Kampf gegen die zwei Akatsuki-Mitglieder schaffte es Shikamaru, Hidan von seinem Partner zu trennen und während sich der Rest mit der Unterstützung von Yamato und Naruto um Kakuzu kümmerte und diesen besiegen konnte, schaffte es Shikamaru im Alleingang, Hidan zu besiegen.
Nach ihrer Rückkehr nach Konoha, besuchte Shikamaru das Grab von Asuma und traf dort auf Kurenai. Er versprach ihr, dass er das ungeborene Kind von Asuma und Kurenai später so lehren wird, wie Asuma ihn gelehrt hat.

Familiensituation:
Shikaku Nara → Vater (am Leben; Oberhaupt des Nara-Clans)
Yoshino Nara → Mutter (am Leben)

Besondere Beziehungen:
Choji Akimichi → bester Freund und Teammitglied
Ino Yamanaka → Teammitglied (empfindet sie oft als nervig und laut, dennoch stehen sie sich nahe)
Asuma Sarutobi → Lehrer (Shikamaru sah in vielerlei Hinsicht zu seinem Lehrer auf, verstorben)

Temari → ??? (die Beziehung der beiden scheint nicht ganz klar zu sein, aber sie wirken sehr vertraut miteinander)

Ziele:
Während des Überfalls von Oto- und Sunagakure auf Konohagakure, definierte Shikamaru sein Lebensziel einmal sehr genau. Alles, was er im Leben wollte, war simpel bescheiden. Er brauchte kein herausragender Ninja sein, sondern wollte ein ganz normaler sein. Eine ganz normale Frau heiraten, zwei normale Kinder haben - eine Tochter und einen Sohn. Sobald die Kinder erwachsen wäre, wollte er sich von der Arbeit zurückziehen und den Rest des Lebens ruhig und gemütlich verbringen - jeden Tag Shogi oder Go spielen und schließlich vor seiner Frau an Altersschwäche sterben. So definierte Shikamaru einmal sein Ziel in seinem Leben.
Nach dem Tod von Asuma Sarutobi hat sich Shikamaru das Ziel gesetzt, das Dorf und dessen Bewohner zu schützen.

Träume:
Obgleich es gänzlich seinen Zielen widersprechen mag, ist Shikamaru am glücklichsten, wenn er das Heiraten komplett vermeiden kann. Die Ehe seiner Eltern sowie die Beziehung zu vielen weiblichen Kameraden von Shikamaru wirken auf ihn eher “abstoßend”.
(Aber hey, niemand sagt, dass sich das nicht ändern könnte ;D)


Aussehen

Haare:
Shikamaru hat schulterlange, schwarze Haare, welche er stets in einem Zopf trägt und dadurch seinem Vater ungemein ähnlich sieht. In einer anderen Frisur sieht man seine Haare eigentlich auch fast nie.

Augen:
Shikamaru hat schmale Augen mit rehbraunen Iriden. Der Ausdruck in diesen wirkt eigentlich stets gelangweilt und auch mal etwas genervt. Selten sieht man einen anderen Blick, aber es ist möglich, dass auch Shikamaru mal etwas freundlicher schaut.

Körperbau:
Shikamaru erscheint nun weder besonders muskulös noch schwächlich. Er ist durchaus trainiert, was schließlich von seiner Shinobiausbildung zu verdanken ist. Der Nara weist eine Größe von 1,70 m auf, wird die nächsten Jahre aber immer noch einige Zentimeter wachsen.

Kleidungsstil:
Shikamaru trägt so ziemlich die typische Shinobi-Kleidung aus Konohagakure. So trägt er ein dunkles Oberteil und eine gleichfarbige Hose sowie die dazugehörigen Shinobi-Schuhe. Über seinem Oberteil trägt er die dunkelgrüne Chunin-Weste.
Sein Stirnband kann eigentlich schon längst nicht mehr als Stirnband bezeichnet werden. Er trägt es, wie früher bereits, an seinem linken Oberarm, festgemacht an seiner Kleidung, jedoch inzwischen lediglich die Metallplatte, die das Konohazeichen ziert.
An seinem rechten Oberschenkel befindet sich seine Shurikentasche und zusätzlich trägt er hinten über seinem Gesäß noch eine weitere Tasche mit Waffen und anderen Sachen.

Besonderheiten:
Er trägt ein paar silberfarbener Ohrstecker in seinen Ohren, welcher er von Asuma geschenkt bekommen, als Team 10 allesamt Chunin waren. Choji und Ino tragen dieselben Ohrstecker wie Shikamaru.
Früher trug Shikamaru noch Ohrringe, die er von seinem Vater bekommen hatte, diesem aber schließlich wieder zurückgab.


Charakter

Charaktereigenschaften:
Shikamaru gilt als gleichmütig und faul. Bereits zu seiner Zeit als Genin war - und es ist sogesehen immer noch - extrem faul und scheute Verantwortung. Am liebsten würde er den ganzen Tag nur schlafen oder die Wolken beobachten, statt zu trainieren und Missionen auszuführen. Dies ging auch schon so weit, dass er vorgab, andere Dinge zu tun zu haben, nur damit er seinen Pflichten nicht nachkommen muss. Er kämpft auch nicht gerade gerne, da er dies, wie das Shinobi-Dasein an sich und die meisten anderen Dinge seines Lebens, als mühsam, lästig und nervig empfindet. Sein Ziel war es einst, völlig normal zu leben, frei von allem zu sein und dann genauso normal zu sterben.
Während der Chunin-Auswahlprüfungen wollte er, genauso wie er es immer in der Schule getan hatte, am liebsten aufgeben, wurden von den anderen jedoch zum Kämpfen gezwungen. Er bezeichnete sich selbst bereits auch als “den unmotiviertesten Ninja der Welt” oder “den Feigling Nr. 1” und spricht sich somit jegliches Potential ab, was aber keineswegs mit mangelndem Selbstvertrauen zusammenhängt, sondern schlichtweg damit, dass er am liebsten mit jeglicher Art von Verantwortung in Ruhe gelassen werden möchte.
Seine frühe Beförderung zum Chunin und die damit verbundene Verantwortung haben ihn jedoch schnell gezwungen, erwachsener und reifer zu werden, um seinen Pflichten als Teamführer gerecht zu werden. Trotz einem - von ihm selbst attestierten - Mangel an Tapferkeit ist er stets bereits, sich für seine Kameraden und Freunde sowie dem Wohle des Dorfes zu opfern, was er bei Sunas und Otos Angriff auf Konoha unter Beweis stellt, als er zum Wohle des Teams zurückbleibt. Shikamaru besitzt trotz allem einen starken moralischen Charakter und große Hingabe gegenüber seinen Freunden. Diese Eigenschaften brachten ihm unter anderem die Freundschaft Choji Akimichis ein, da Shikamaru einer der ersten war, der über Chojis Gewicht hinweg sah und Wert darin fand, wer Choji von Natur aus war. Es sind ebenso diese Eigenschaften, welche Shikamaru dazu zwingen, sich von seinen faulen Beschäftigungen zu entfernen, da er sich inzwischen freiwillig meldet, um Arbeit zu verrichten oder sich auch selbst zu opfern, wenn dies seinen Verbündeten in irgendeiner Art und Weise zugute kommt.
Fasst er also seine erste Mission als Chunin, die Rettung Sasukes, noch als kolossalen Fehlschlag auf, bei dem fast alle seine Freunde um ein Haar gestorben wären, so nimmt er sich dies - nach einer ordentlichen Standpauke seines Vaters - zum Anlass, sein Führungspotenzial nun voll auszuschöpfen und ein besserer Shinobi sowie Anführer zu werden.
Wird ihm die Verantwortung übertragen, seine Freunde in die Schlacht zu führen, tut er alles in seiner Macht stehende, um diese zu beschützen, wofür ihm schließlich noch mehr Verantwortung für noch mehr seiner Freunde und so weiter übertragen wird. Shikamaru hält zwar immer noch an seiner faulen Attitüde fest, hat aber inzwischen gelernt, dass er nicht mehr den ganzen Tag untätig verbringen kann. Er vermeidet es aber zumindest, sich langfristige Ziele zu setzen oder besondere Freude an den ihm übertragenen Aufgaben zu zeigen.
Inzwischen ist Shikamaru aber deutlich reifer und erwachsener geworden und wird von allen als guter Anführer anerkannt.
Eine weitere nennenswerte Charaktereigenschaft Shikamarus ist seine latente Abneigung und auch Angst gegenüber Frauen, die er, allen voran, Temari, Ino, Tsunade und seine Mutter, als anstrengend, dominant und rechthaberisch empfindet. Diese Ablehnung ist wohl vor allem auf die dominante und befehlshaberische Art seiner Mutter zurückzuführen, die sowohl ihren Mann als auch ihren Sohn zu Hause regelrecht herumscheucht. Deswegen hat sich Shikamaru auch schon oft gefragt, wieso sein Vater seine Mutter nur geheiratet hatte. Als Shikamaru Shikaku einmal darauf angesprochen hatte, dass er da prinzipiell dieselbe Einstellung wie sein Sohn hätte, jedoch gäbe es ohne Frauen auch keine auf der Welt und ohne Frauen würden die Männer kaputt gehen. Selbst die kälteste Frau würde ihrem Mann Wärme und Zuneigung geben. Dies konnte Shikamaru zum damaligen Zeitpunkt jedoch nicht ganz verstehen und auch jetzt hat er es noch nicht ganz verstanden, aber verbringt dennoch auffällig oft Zeit mit Temari und geleitet sie oft durchs Dorf, wenn sie in Konoha ist.
Er besitzt allerdings eine etwas altmodische Sicht, was Frauen und Männer betrifft, da er der Meinung ist, die Männer müssten die Frauen beschützen, weshalb er eigentlich auch nur ungerne gegen Frauen kämpfte. Trotz allem ist er Frauen gegenüber fügsam, tut ihnen Gefallen und ist freundlich zu ihnen.
Aufgrund seiner direkten und immer leicht genervten Art wirkt Shikamaru zwar stets etwas arrogant und abweisend, ist jedoch - wie nun schon einige Male erwähnt - immer besorgt um das Wohl seiner Kameraden und Freunde.
Neben Schlafen und dem Beobachten von Wolken, sind Strategiespiele wie Shogi oder Go Shikamarus große Leidenschaft. Beigebracht wurde es ihm sozusagen von seinem Lehrer Asuma und Shikamaru weist großes Talent darin auf, denn obwohl er zuvor noch nie gespielt hatte, konnte ihn Asuma kein einziges Mal besiegen. Die einzige Person, die wohl noch besser als Shikamaru in solchen Spielen ist, ist wohl sein Vater Shikaku.
Shikamarus stärkste Waffe ist jedoch zweifelsohne seine extrem hohe Intelligenz: Er besitzt einen IQ von über 200 und ist in der Lage, ebenso viele Strategien pro Sekunde im Kopf durchzugehen, auszuwerten und instinktiv die beste auszuwählen. Durch sein Genie ist es ihm möglich, Kampfsituationen noch vor dem Gegner zu erkennen, richtig einzuschätzen und die Taktiken und Techniken des Gegners, um mehrere Züge vorherzusehen und zu manipulieren. An dieser Stelle angemerkt, er verwendet liebend gerne Vergleiche aus dem Shogi. Sein Kampfstil ist demnach eher zurückhaltend. Er analysiert Fähigkeiten und Strategien seiner Feinde, um diese dann gegen sie einzusetzen und sie dann gekonnt mit seinen Fähigkeiten und der ihm zur Verfügung stehenden Ausrüstung, die er oftmals strategisch nutzt, auszuschalten.
Zu Beginn wirkt Shikamaru zwar noch lustlos und unmotiviert, was er auch heute noch zu Genüge ist, dennoch ist er ein geborener Anführer und seit der Sasuke-Rettungs-Mission haben sich seine Führungsqualitäten enorm gesteigert.
Shikamaru besitzt übrigens einen gewissen Tick, der sich immer zeigt, wenn er intensiv nachdenkt. Dabei legt er die Fingerkuppen aneinander und formt mit den Händen ein Oval, wobei die Daumen nach oben zeigen.

Nach dem Tod von Asuma entwickelt Shikamaru eine extrem schnell Reife, dessen Verlust Shikamaru dazu gezwungen hat, zu erkennen, dass die Welt nicht sicher ist; dass er nicht für immer davor geschützt werden kann. Nachdem er Asuma gerächt und Hidan besiegt hatte, nimmt es Shikamaru auf sich, alles zu tun, um die Welt für die zukünftige Generation zu verbessern, insbesondere für Asumas und Kurenais noch ungeborenes Kind. Das ist der Wille des Feuers. Er mag vor der Aussicht vor Arbeit, immer noch zurückschrecken, die er zu erledigen hat, aber er rennt nicht mehr davon und geht sogar so weit, für schwierige Entscheidungen einzustehen, wenn diese das Überleben seiner Freunde und des Dorfes garantieren.
Außerdem hat er das Rauchen angefangen.

Was ich mag:
> seinen Mittagsschlaf
> Shogi sowie auch Go
> mit Miso gekochte Makrele und in Essig eingelegte Algen sind seine Leibspeise
> die Wolken zu beobachten
> im Prinzip nichts zu tun und einfach nur faulenzen

Was ich nicht mag:
> alles, was sich in irgendeiner Art und Weise anstrengend und mühsam anhört
> hart gekochte Eier
> anstrengende und dominante Frauen (z. B. seine Mutter, Ino, Tsuande und auch Temari)
> gegen andere zu kämpfen, da es mühsam ist

Das macht mir Angst:
Tatsächlich wären dies hier anstrengende, dominante und rechthaberische Frauen, allen voran seine Mutter, welche er nur äußerst ungerne wütend erlebt.


Kampfstil

Waffen:
> Kunai, Shuriken
> Briefbomben, Blendgranaten
> Drahtseile bzw. -schnüre
> Tantō
> Chakraklingen (gehörten einst Asuma Sarutobi)


Chakranatur:
Katon | Doton | Inton

Stil:
Als Mitglied des Nara–Clans wurden Shikamaru von klein auf die Techniken seines Clans, die Nara-Hiden, beigebracht. Mit seiner Schattenmanipulation ist er eher Kämpfer auf mittlere Distanz, wobei seine Fähigkeiten meist erst in der Formation Ino-Shika-Cho richtig zur Geltung kommen. In dieser, aber eigentlich auch anderen Kämpfen, verhält sich Shikamaru eher zurückgezogen und wartet den Moment ab, um zuzuschlagen. Er ist ein ausgezeichneter Stratege und entwickelt ausgeklügelte Strategien, welche auf mehrere Ebenen der Irreführung basieren, bei denen er kleinere Siege erringt, um überflüssige Faktoren zu eliminieren, eine Niederlage vorgibt, um den Gegner neu zu positionieren und Vorgaben schafft, wodurch sich seine Gegner schließlich selbst besiegen. Allgemein nimmt Shikamaru jedoch eher den Unterstützer-Typ ein und koordiniert seine Kameraden.

> Kagemane No Jutsu (Jutsu des Schattenbesitzes)
> Kage Kubi Shibari No Jutsu (Jutsu des Halswürgegriffs)
> Kage Nui No Jutsu (Jutsu des Schattennähens)
> Kage Yose No Jutsu
> Kage Dzukami No Jutsu (Jutsu des Schattengriffs)
> Doton: Renga No Jutsu (Erdversteck: Jutsu der umschließenden Erdmauer; ein Basis-Doton-Jutsu, welches im Prinzip jedem Shinobi leicht beigebracht werden kann)
> Kai (die Technik, um ein Genjutsu aufzulösen)
> Kage Mane Shuriken No Jutsu (Jutsu des Schattenshuriken): Dieses Jutsu wurde von Shikamaru selbst entwickelt, zudem werden dazu Chakraklingen benötigt

Stärken:
> Shikamaru besitzt einen IQ von über 200 und es ist ihm möglich, ebenso viele Strategien pro Sekunde im Kopf durchzugehen, zu bewerten und auszuwählen, was ihm einen unglaublichen Vorteil im Kampf einbringt
> Zwar wird Shikamaru oftmals als faul und unmotiviert angesehen - nicht ohne Grund muss man sagen - jedoch ermöglicht ihm tatsächlich genau diese Haltung, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu geraten
> Er besitzt ein gutes Einschätzungsvermögen, sowohl auf sich als auch auf andere bezogen, weshalb er in der Lage ist, Situationen meist richtig einzuschätzen und dementsprechend eine passende Entscheidung zu treffen

Schwächen:
> Er ist und bleibt eben faul und drückt sich hin und wieder gerne mal vor der ein oder anderen Pflicht
> Da Shikamaru eher der Unterstützungstyp ist, kann sich für ihn in einem Kampf gegen mehrere starke Gegner ein Nachteil ergeben
> Eine ganz große Schwäche Shikamarus bzw. seiner Fähigkeiten der Schattenmanipulation ist der Faktor des Lichts, denn ohne Licht gibt es ja bekanntlich keinen Schatten und damit auch keine Schattenmanipulation
    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 12.06.2023

      "Sieht so aus", war die wohl unintelligenteste Antwort, die ich je in meinem Leben abgegeben habe und könnte mir dafür wirklich eine reinhauen. Aber in Temaris Nähe setzte mein Verstand hin und wieder ein wenig aus und ich konnte mir wirklich nicht erklären, aus welchem Grund das war. Aber kaum, dass Temari in Sichtweite gekommen war, hatte ich Vorfreude auf unser Treffen verspürt und musste mich schon fast zurückhalten, dass ich ihr nicht entgegenkam. Das wäre doch reichlich übertrieben und wahnsinnig lästig gewesen. Na ja, so lästig vielleicht auch wieder nicht. Aber ich musste wohl einsehen, dass ich mich ziemlich freute, Temari zu sehen. Ich führte sie als Erstes dann zu Tsunade und ihm Rahmen dieser "diplomatischen Mission" konnten Temari und ich sogar außerordentlich viel Zeit miteinander verbringen. Deshalb fand ich es schade, als sie schon wieder Suna zurück musste, was ich ihr zwar nicht sagte, aber ich ließ es mir auch nicht nehmen, sie noch ordentlich zu verabschieden, ehe sie sich auf den Rückweg nach Suna machte. Ich sah ihr noch ein wenig nach, bis sie verschwunden war und machte mich dann auf den Heimweg.

      --> Shikamaru geht auf sein Zimmer auf dem Nara-Anwesen und Temari kehrt nach Sunagakure zurück. Beide Charaktere sind hiermit rausgespielt und können zur Übernahme freigegeben werde.
      (Die Erlaubnis von Temari, sie mit rauszuspielen, liegt vor.)

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Unregelmäßige Posts im Zeitraum 02.05.2023 bis 07.06.2023" geschrieben. 07.06.2023

      Ich hab legit vor knapp 20 Minuten meine Klausur abgegeben, aber damit ist der Mist jetzt wenigstens rum, yippieh!

      Ich schreibe in zwei Wochen zwar noch eine Klausur, aber eine kleine und nicht drei große à la 5 Stunden (x.x), ich sollte also in nächster Zeit wieder ein wenig regelmäßiger posten können 🙃

      Aber seht es mir trotzdem bitte nach, falls ich das Lernen priorisieren sollte xD

    • Shikamaru Nara hat das Thema "Unregelmäßige Posts im Zeitraum 02.05.2023 bis 07.06.2023" erstellt. 01.05.2023

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Vermisstenliste" geschrieben. 01.05.2023

      - @Ashbel (16.03.2023)
      - @Fumiko (16.03.2023) wieder online!
      - @Hinata Hyuuga (16.03.2023) wieder online!
      - @Konohamaru Sarutobi (13.03.2023) wieder online!
      - @Kuro Izuno (26.03.2023) wieder online!
      - @Nagori (17.03.2023) wieder online!
      - @Nieva (15.03.2023) wieder online!
      - @Nozomi (15.03.2023) wieder online!
      - @Odemi (16.03.2023) wieder online!
      - @Ryuga (27.03.2023) wieder online!
      - @Sakura Haruno (26.03.2023) wieder online!
      - @Yasuko (16.03.2023)
      - @Yukiko (16.03.2023) wieder online!

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 01.05.2023

      Ich kam beim Haupttor an, nickte den Wachen kurz zur Begrüßung zu und lehnte mich dann wieder gegen die Mauer, während ich auf Temari wartete. Neben mir war noch eine Kunoichi (Kaede) vor Ort, die wohl auch auf jemanden wartete, aber auch dieser nickte ich nur kurz zu, ehe ich mich wieder über meinen eigenen Kram kümmerte. Wenn ich nämlich ehrlich war, hoffte ich, dass Temari mit ihrer Mission nicht die ganze Zeit beschäftigt sein würde und vielleicht ein wenig Zeit übrig blieben würde, dass ich mit ihr etwas unternehmen konnte. Vielleicht konnten wir ja gemeinsam essen gehen... Ich unterbrach mich selbst in meinen Überlegungen, als mir klar wurde, worüber ich da eigentlich nachdachte und war von mir selbst überrascht, denn ganz sicher, war ich mir dann doch nicht, worüber ich nachdachte. Was mach ich mir eigentlich für Gedanken?, fragte ich mich selbst und um mich ein wenig abzulenken, zog ich eine Zigarette hervor und zündete mir diese an, ehe ich sie mir den Mund steckte.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 01.05.2023

      Temari sagte zu meinen Worten nicht viel, sondern enthielt sich dazu, aber das war für mich auch vollkommen in Ordnung. Ich brauchte nicht noch mehr Leute, die mir das Offensichtliche sagten, deshalb war ich ihr sehr verbunden, dass sie einfach schwieg. Was hinter meinen Worten steckte, da war ich mir sicher, hatte sie verstanden. Nachdem ich meinte, ich würde ihrer Schülerin die Daumen drücken, kam mir Temari für einen Moment wieder ungewöhnlich sanft vor, aber das hielt nicht lange an, denn ich hatte tatsächlich sogleich ein Thema erwischt, mit welchem ich nur ihren Ärger weckte. Das hatte ich ja schon erwartet... Ich musste aber nicht genauer nachfragen, denn Temari erzählte mir sofort, was passiert war, dass dieser eine Kerl sie so wütend gemacht hatte. Und ganz ehrlich, ich konnte ihr da keinen Vorwurf machen. "Was für ein Trottel", hatte ich kommentiert, denn vor allem in Temaris Anwesenheit sowas abzuziehen, grenzte an lebensmüdem Verhalten. Wir ließen uns nicht die ganze Zeit über ihn aus, worüber ich auch froh war, denn eine wütende Temari war nicht gerade angenehm und mich freute es, wenn ich ihre freundliche Seiten erlebte. So verging die Zeit ihres Besuches recht schnell, ehe sie mit ihren Brüdern wieder aufbrach. Ich verabschiedete sie natürlich noch.

      Lange hatte ich allerdings nicht auf den nächsten Besuch von Temari warten müssen, denn einige Wochen nach dem Besuch von Gaara und seinen Geschwistern kam die Mitteilung, dass Temari im Rahmen einer diplomatischen Mission wieder nach Konoha kommen würde. Und mal wieder fiel es mir zu, sie abzuholen. Aber es störte mich nicht sonderlich, also hatte ich mich auf den Weg zum Haupttor gemacht.

      (Shikamaru -> Konoha-Haupttor)

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 08.04.2023

      "Und das aus deinem Mund", merkte ich mit einem Schmunzeln an, denn ich wusste ganz genau, welch hohe Bedeutung solche Worte hatten, wenn sie von Temari kamen. Ich wusste von ihren Fähigkeiten so gut wie sie von meinen und konnte gut beurteilen, wie viel sie drauf hatte. Und das nicht nur, weil sie Jonin, Gaaras Schwester oder dessen Leibwache war. Sie war schlichtweg eine wahnsinnig starke Kunoichi, die zwar schnell zornig und damit anstrengend werden konnte, aber ihre Fähigkeiten wusste ich durchaus zu schätzen. "Na ja, es hat sich eben einiges geändert", fügte ich dann aber noch hinzu und womöglich konnte sich Temari schon denken, was und warum es sich geändert hatte. Vieles gab es ja nicht, was mich in letzter Zeit dazu gebracht haben könnte, mein Leben ein klein wenig zu überdenken. Während wir dann aber weiterhin auf ihre Schülerin zu sprechen kamen, konnte ich feststellen, wie stolz Temari auf diese wirklich war. Und wenn Temari von jemanden in so hohen Tönen sprach, dann musste diese Person wirklich sehr fähig, zumindest in Temaris Augen. Wenn es aber Temaris Schülerin war, dann hoffte ich doch irgendwie, dass dabei nicht eine zweite Temari herauskommen würde... "Du bist wirklich überzeugt von ihr. Dann drücke ich ihr doch auch mal die Daumen", sagte ich dann schließlich und sah dann zu Temari rüber, als deren Gesicht gerade wieder sehr grimmig wurde. Oh man... "Deiner Miene nach zu urteilen, hältst du nicht besonders viel von ihm." Vermutlich war das sogar noch sehr nett ausgedrückt und unter Umständen untertrieben. Wenn Temari so einen Gesichtsausdruck drauf hatte, dann war es meistens sehr gefährlich und es war beinahe wie in einem Minenfeld. Man musste also aufpassen, was man sagte.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 29.03.2023

      Zitat von Temari im Beitrag Konohagakure-Haupttor
      Es war etwas überraschend, dass Shikamaru es so toll zu finden schien, dass sein Vorschlag so gut angekommen war. Das ersparte mir zum Einen die Peinlichkeit, nach so etwas wie ein Date zu fragen, und gleichzeitig freute ich mich auch sehr, die Zeit mit ihm zu verbringen. Zudem war es unüblich, dass er so viel Gefühl zeigte, denn im Grunde war er immer sehr ruhig, so kannte ich ihn. Das war... merkwürdig. Gemeinsam setzten wir uns in Bewegung und machten uns auf in Richtung des Dorfes. Am Eingangstor fiel mir noch @Sakura Haruno auf, ich konnte mich sehr gut an sie erinnern. Sie hatte damals an Chiyos Seite gegen Sasori gekämpft, und beiden war es gelungen, den Sieg davon zu tragen. Da sie uns allerdings nicht zu bemerken schien, sprach ich sie nicht an, sondern wandte mich auch wieder Shikamaru zu. Ich wusste auch, dass sie einen Bruder hatte, der mal an den Chunin Auswahlprüfungen teilgenommen hatte, aber das war nichts, worüber ich momentan nachdenken wollte. Wie sich Kazane wohl in den Prüfungen macht? "Geht es den beiden denn gut?", erkundigte ich mich wenig später. Wir beide waren nicht gerade die großen Helden in Small Talk, für einen kurzen Moment wünschte ich mir Kankurou herbei. Wobei ich ihm dann eher eine rein hauen müsste, weil er wieder nur blöde Witze macht. Verstohlen schielte ich zu Shikamaru, als er die Frage an mich zurück gab. "Die aktuell laufenden Chunin-Auswahlprüfungen waren ein großes Thema. Meine Schülerin Kazane nimmt gerade daran teil", erzählte ich, Stolz schwang in meiner Stimme mit und war förmlich in der Luft zu greifen. Kazane war mein ganzer Stolz. "Ich bin mir sicher, sie wird sich gut schlagen. Wir reisen zum Finale der Prüfungen nach Iwa."

      => Straßen von Konoha


      Mein kurzer, für mich unüblicher Gefühlsausbruch war Temari entweder entgangen, was ich allerdings nicht glaubte, oder aber sie ließ es einfach unkommentiert, worüber ich doch sehr erleichtert war. Ich war danach wieder in meine gewohnt und betont gelassene Haltung verfallen, da es mir doch ein wenig peinlich war, dass ich es so deutlich gezeigt hatte, wie sehr ich mich über die gemeinsame Zeit freute. Nicht, dass Temari deshalb noch auf falsche Gedanken kommen würde. Ich nahm es also dankend an, als sie genauer nach Ino und Choji fragte. "Denen geht es gut. Wir haben in letzter Zeit auch öfters trainiert", erzählte ich, was in meinem Fall schon eine ganze Menge bedeutete. Zwar zwang uns Ino zum Training, aber ich drückte mich nicht mehr so stark wie früher einmal. Ich fand es nach wie vor anstrengend und vielleicht suchte ich hin und wieder immer noch nach einer Möglichkeit, mich vor Arbeit oder dem Training zu drücken, aber meine Grundeinstellung dazu hatte sich inzwischen geändert. "Die beiden sind ziemlich stark. Die lassen sich nicht so leicht unterkriegen." Wenn es jemanden gegeben hatte, um den man sich Sorgen machen musste, war das wohl leider ich gewesen. Aber jetzt konnte ich wohl behaupten, dass wir alle wieder nach vorne gehen konnten.
      Temari erzählte schließlich von den Chunin-Prüfungen. "Ah, stimmt, da war ja was." Ich hatte ehrlich gesagt anderes um die Ohren gehabt, als dass ich mich mit den Prüfungen beschäftigen hätte wollen, zumal sie weder in Konoha noch in Suna stattfinden, weshalb es mir erspart blieb, mich darum kümmern zu müssen. Dafür schien Tsunade allerdings genug andere Aufgaben zu finden, die sie mir aufhalsen konnte... "Kazane... Ja, ich erinnere mich. Sie war doch auch bei den letzten Prüfungen dabei, aber ist nach dem schriftlichen Teil mit ihrem Team ausgeschieden", überlegte ich, anhand von Temaris Stimme, die vor Stolz nur zu überlaufen schien, konnte ich mir die nächste Frage eigentlich ersparen. Ich stellte sie dennoch. "Meinst du, sie schafft es dieses Mal?"

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 21.03.2023

      Ich war sowohl froh als auch erleichtert, dass Temari meinem Vorschlag zustimmte und ihn sogar zu befürworten schien. Ohne es verhindern zu können, stahl sich ein Ausdruck von Freude auf mein Gesicht. "Toll!", entfuhr es mir dann auch noch, aber für meine Verhältnisse war das ziemlich viel Gefühlsregung. Temari trat dann neben mich und wir gingen gemeinsam los in Richtung Dorf. Nachdem es mir aber schon so schwer gefallen war, überhaupt etwas zu ersinnen, was ich mit Temari unternehmen könnte, war es nun beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, auf ein ordentliches Gesprächsthema zu kommen. Was macht diese Frau bloß, dass in meinem Kopf gähnende Leere herrscht? Ich wünschte mir beinahe Ino herbei, die hatte nämlich keine Probleme, sich mit anderen zu unterhalten, wofür ich sie beneiden könnte, wenn ich nicht so wenig Interesse an der Kommunikation mit anderen hätte... Aber jetzt, in diesem Moment, wären ihre Fähigkeiten durchaus praktisch. Glücklicherweise unterbrach Temari das Schweigen. "Ach, nichts Besonderes. Hab mich mit Ino und Choji getroffen. Shogi gespielt. Hauptsächlich mit meinem Vater", erzählte ich dann, wobei mein Leben seit meinem Rachefeldzug nichts dramatisches oder spannendes mehr passiert waren. "Was ist mit dir?"

      (Shikamaru -> Straßen von Konoha)

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 15.02.2023

      Ich merkte, wie Temari den Boden ansah statt mich, aber irgendwie machte mich das genauso verlegen als wie sie mich ganz normal angesehen hätte. Unbeholfen hob ich meine Hand und rieg mir den Nacken, während ich selbst nicht so recht wusste, wo ich hingucken sollte oder was ich sagen sollte. Gespräche waren ja noch nie wirklich meine Stärke gewesen, aber in Anwesenheit von Temari schien mein Gehirn manchmal wie leergefegt zu sein und das wollte was heißen. Es trat eine peinliche Stille zwischen uns und ich überlegte fieberhaft nach einem Thema, über welches wir reden könnten.
      "Ja?", meinte ich, als Temari zu sprechen anfing und so wirkte, als ob sie einen Vorschlag machen wollte. Ungewöhnlicherweise stotterte sie dabei, was ich durchaus merkwürdig fand. Eigentlich hatte ich sie so noch nie erlebt, dass sie vor sich hin stammelte und dabei auch noch über ihre eigenen Wörter zu stolpern schien. Natürlich hätte ich mir jetzt mehr Gedanken darüber machen können, was der Grund für Temaris seltsames Verhalten war, aber ich war viel zu sehr damit beschäftigt, darauf zu warten, was Temari sagen wollte. Denn ich hatte das dringende Verlangen, sofort "Klar, gerne!" zu sagen, aber ich konnte mich irgendwie noch zurückhalten. "Ähm... Wie wär's denn mit einem kleinen Spaziergang?", fragte ich sie stattdessen einfach, wobei ich dabei sehr zögerlich klang und irgendwo in den Himmel starrte. Mir immer noch den Nacken reibend, ließ ich meinen Blick doch allmählich wieder zu Temari wandern, während ich auf ihre Antwort wartete.
      Die Idee war wirklich nicht sonderlich spektakulär, aber hier noch länger herumzustehen und uns gegenseitig anzuschweigen kam mir auch ein wenig blöd vor. Und ich würde mich auch echt freuen, einfach ein wenig Zeit mit Temari verbringen zu können und wenn wir dabei bloß durchs Dorf flanierten.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 13.01.2023

      Temaris laute Stimme war nicht zu überhören gewesen und innerlich war ich zusammengezuckt, hatte mich auch schon auf das Schlimmste gefasst gemacht, bevor sie hier angekommen war. Anmerken lassen wollte ich mir davon aber natürlich nichts, aber meine Vermutung bewahrheitete sich tatsächlich nicht. Kaum, dass wir uns gegenüber standen, schien ihr Zorn, mit dem ich schon gerechnet hatte, nicht mehr da zu sein, stattdessen lächelte sie mich sogar an, was mich vielleicht ein klein wenig verlegen werden ließ. Aber nach allem, was in letzter Zeit gewesen war, war das das Angenehmste, was mir passierte. Auch wenn ich nicht ganz wusste, wie ich darauf reagieren sollte, weshalb ich meinen Arm lediglich in einer verlegenen Geste hob und mir den Hinterkopf rieb. "Verstehe", meinte ich sodann, als sie auf meine Frage antwortete. Mehr gab es dazu wirklich nicht zu sagen, ich wusste schließlich auch, dass sowas weder für Temari noch für die anderen Zwei eine große Sache wäre. Aber es beruhigte mich doch auch zu hören, dass es wohl keine Probleme gegeben hatte. Seit den jüngsten Ereignissen war mein Bewusstsein für die Gefahren hier im Land noch um einiges gestiegen und man konnte inzwischen nicht mehr vorsichtig genug sein. "Danke, das weiß ich sehr zu schätzen", erwiderte ich auf die mitgeteilten Beileidsgrüße. "Bei mir ist alles in Ordnung." Ich war nicht der Typ dafür, der seine Gefühle gebenüber anderen ausdrückte, selbst wenn es sich dabei um Temari handelte. Sie konnte sich wohl denken, dass nicht "alles" in Ordnung war, aber mir ging es wesentlich besser als bis vor einigen Wochen noch. Asumas Tod hatte ohne Zweifel einen starken Einschlag in meinem Leben verursacht, aber ich hatte die Kraft gefunden, wieder nach vorne zu blicken, zumal ich dafür auch mehr als genug gute Gründe gefunden hatte. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als mich aufzuraffen, auch um Asumas Willen.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 07.01.2023

      Ich zeigte mich respektvoll, als das Dreiergespann näher kam, doch weder mit Gaara noch mit Kankuro gab es wohl viele Worte zu wechseln, denn jeder der beiden schien bereits ein bestimmtes Ziel zu haben. Gaara würde höchstwahrscheinlich zu Tsunade gehen, blieb also zu hoffen, dass ihre Laune annehmbar war, was ich mir unter den momentanen Unterständen allerdings nur schwer vorstellen konnte. Ob Naruto überhaupt davon wusste?, fragte ich mich kurz, beschloss aber dann mit einem gedanklichen Schulterzucken, dass ich nicht weiter darüber nachdenken würde. Stattdessen wandte ich mich nun Temari zu, Gaara würde wohl kaum Schwierigkeiten haben, sich hier in Konoha zurecht zu finden, also sollte es mir bloß recht sein. "Hey", grüßte ich Temari schlicht. "Eure Reise hierher war hoffentlich angenehm?" Den Weg zwischen Suna und Konoha fand ich jedes Mal aufs Neue anstrengend, immerhin war es eine Reise von gut drei Tagen, da war ich eigentlich immer recht froh, wenn mir dieser Marsch erspart blieb. Wobei - mein Blick lag weiterhin auf Temari - es mich inzwischen weniger störte, wie es früher noch der Fall gewesen wäre.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 23.12.2022

      Ich stand am Haupttor des Dorfes und wartete auf den Kazekagen sowie dessen Leibwächter, welche aus Sunagakure kommen würden. Etwas, was ich mir in den letzten zwei Jahren vor allem durch die Besuche Temaris angewöhnt hatte, aber schließlich musste doch jemand dafür sorgen, dass Konogakure einen guten Eindruck machte. Na ja, und vielleicht freute ich mich ja auch ein wenig darauf, Temari zu sehen, selbst wenn sie manchmal echt anstrengend sein konnte. Aber nach allem, was in letzter Zeit passiert war, musste ich irgendwie auf andere Gedanken kommen.
      Der Tod von Asuma lag noch nicht allzu lange zurück und ich ertappte mich an manchen Tagen immer noch dabei, wie ich der Niedergeschlagenheit nachgab. Meinem Vater schien das zwar aufzufallen, aber netterweise ließ er mich damit in Ruhe, was man von meinem Teamkameraden nicht sagen konnte, vor allem Ino konnte wirklich nervig werden. Aber sie meinten es beide ja nur gut. Und ich hatte schließlich nun ein Ziel, welches ich verfolgte und die Versprechen, die ich Asuma und Kurenai gegeben hatte. Die Identität des Königs... Als mir Asuma damals davon erzählt hatte, hatte ich keinen blassen Schimmer, wen er damit meinen sollte, neben dem Hokage. Ich wünschte, ich wäre unter anderen Umständen dahintergekommen, aber mehr, als diese Philosophie nun selbst zu verfolgen konnte ich nicht tun.
      Im Nachhinein war auch dieser Rachefeldzug sehr unrational gewesen, denn das hätte Asuma auch nicht zurückgebracht. Für mich war es jedoch etwas gewesen, was ich einfach tun hatte müssen. Ich konnte nicht behaupten, dass es mir danach unbedingt besser ging, aber ich hatte zumindest einige Dinge erkannt und konnte nun weitergehen. Insbesondere um Asumas Willen gerecht zu werden.
      Meinen Blick hatte ich bis eben noch auf den Boden gerichtet, sah aber nun auf und konnte in einiger Entfernung dann auch drei bekannte Gestalten erkennen, die sich dem Dorf näherten. Ich stieß mich von der Mauer ab, an der ich soeben noch gelehnt hatte und nahm eine aufrechte Haltung an, die Hände jedoch in meinen Hosentaschen vergraben.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Shikamarus Zimmer" geschrieben. 23.12.2022

      Mit jedem weiteren Stein nahm das Spiel mehr Form an und lief in eine Richtung, aus welcher selbst ich keinen Ausweg gefunden hätte. Yuri murmelte eine leise Beschwerde, ob nun wegen der Spiels oder meiner zuvor geäußerten Worten über Akatsuki, konnte ich auf Anhieb nicht sagen. In ihrer Situation hätte ich aber vermutlich eine ähnliche Reaktion gezeigt, wobei die aktuellen Entwicklungen auch mehr als nur besorgniserregend waren. Im Gegensatz zu einem Spiel war ein Fehler in einem richtigen Kampf sehr viel verheerender und würde große Nachwirkungen mit sich ziehen. Ich bemerkte Yuris Blick, als uns beiden klar wurde, dass das Spiel somit vorbei war. "Du hast gut gespielt", erwiderte ich auf ihren Dank hin und wenn ich sowas sagte, konnte man sich wohl schon etwas darauf einbilden. Es war jedoch mal eine schöne Abwechslung gewesen gegen jemand anderen als meinen Vater, gegen den ich sowieso ständig verlor, oder gegen Sensei Asuma, den ich mit Leichtigkeit besiegen konnte, zu spielen. "Das wäre wünschenswert."

      Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi: Konohagakure-Haupttor

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Shikamarus Zimmer" geschrieben. 04.12.2022

      "Kann ich nur zurückgeben." Gegen Yuri war das hier durchaus eine Herausforderung, wie gegen viele im Nara-Clan. Ich ließ meine Konzentration nicht für eine Sekunde abfallen, während ich jeden Zug genau durchdachte. Das Brett vor meinen Augen, mit den bereits gesetzten Steinen, betrachtete ich dieses ganz genau und ließ dabei verschiedene mögliche Folgezüge durch meinen Kopf laufen, die sowohl meine Bewegungen als auch die von Yuri auf dem Brett involvierte. Man musste stets seine Seite und die des Gegners im Blick behalten, alle Informationen nutzen, die man zur Verfügung hatte und sich eine entsprechende Strategie überlegen. Es war stets dasselbe Spiel. Mit dem Unterschied, dass bei einem Kampf so viel mehr auf dem Spiel stand. Yuris Frage ließ mich sodann für einen Moment innehalten und meine Hand mit dem Stein verharrte in der Luft, während ich meinen Kopf hob und Yuris Blick erwiderte. "Es ist nicht auszuschließen. Der Angriff auf Suna hat es bewiesen, dass Akatsuki vor so einer Aktion nicht zurückschreckte", meinte ich und legte nun langsam den Stein auf dem Brett vor mir, ließ meinen Blick aber dann wieder zurück zu Yuri wandern. Ich hatte es bereits gesagt, dass es ziemlich sicher war, dass Akatsuki früher oder später noch Konoha kommen würde, um sich Naruto zu holen. Er war somit nicht weniger in Gefahr als das Dorf. "Es gibt noch zu viele unbekannte Faktoren. Angefangen damit, dass wir nicht wissen, wie viele Mitglieder es bei Akatsuki gibt. Hinzu kommt, dass uns ihre Fähigkeiten auch unbekannt sind. Über einige wenige wissen wir bereits Bescheid, aber das ist eher besorgniserregend als erleichternd. Des Weiteren können wir uns nicht sicher sein, wann Akatsuki zuschlagen wird. Wir können es uns jedoch auch kaum leisten, alle Ninjas im Dorf zu lassen." Das waren nur einige wenige Punkte, die mir im Kopf herumspukten. Ich erinnerte mich dabei an eine Erzählung Asumas, als zwei Mitglieder von Akatsuki es vor zwei Jahren geschafft hatten, unbemerkt in Konoha einzudringen, bis sie von Asuma und Kurenai entdeckt worden waren. Einer davon ist Itachi Uchiha gewesen, Sasukes älterer Bruder. Ein ehemaliger Konoha-Ninja. Er hatte viele Informationen über das Dorf und war somit eines der größten Risikos.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Shikamarus Zimmer" geschrieben. 21.11.2022

      "Wird sich kaum vermeiden lassen", meinte ich daraufhin, als Yuri erwähnte, dass es in nächster Zeit mehr Missionen geben würde. Sonderlich begeistert hörte ich mich dabei freilich nicht an, das würde nur eine von vielen lästigen Sachen sein. Es half jedoch alles nichts. Dadurch, dass sich Akatsuki inzwischen in Bewegung gesetzt hatte, würde es für uns Shinobi nicht nur mehr zu tun geben, sondern auch die Zeiten, in denen wir lebten, würden gefährlicher werden. Solche Angriffe wie auf Suna würden sicherlich kein Einzelfall bleiben. "Früher oder später wird Akatsuki auch nach Konoha kommen. So viel steht fest. Und wenn es soweit ist, sollten wir vorbereitet sein", sagte ich schließlich noch. In Konoha gab es einen Jinchuriki und wenn Akatsuki Jagd auf diese machten, dann würden sie auch früher oder später Naruto ins Visier nehmen. Noch hatten wir allerdings zu wenige Informationen. Deswegen durften wir unsere Gegner nie aus den Augen lassen. Wir mussten ihre Schritte verfolgen, sie beobachten und analysieren, um ihren nächsten Zug voraussagen zu können. Doch durften wir selbst nicht zu nachlässig werden. Während ich mir dazu meine Gedanken machte, konzentrierte ich mich auch auf das Spiel vor mir, wo Stein um Stein auf das Brett gesetzt wurde.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Zeitsprung zum Jubiläum 2022" geschrieben. 21.11.2022

      Charaktere meinerseits, die aktiv bleiben und altern werden:

      > Aoi Tatsuki
      > Ino Yamanaka - Steckbrief wird überarbeitet
      > Itachi Uchiha
      > Jun Senju
      > Karin - Steckbrief wird überarbeitet
      > Kazane Hinode
      > Kei
      > Kori
      > Kougetsu Houzuki
      > Michiko
      > Moegi
      > Naruto Uzumaki - Steckbrief wird überarbeitet
      > Sakurai
      > Shikamaru Nara - Steckbrief wird überarbeitet
      > Sutsune Yoriwara
      > Tsunade

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Shikamarus Zimmer" geschrieben. 23.10.2022

      "Na ja, nach dem Angriff von Akatsuki gibt es einiges in Suna zu tun und Temari hat dementsprechend Arbeit. Tsunade hat mich nach Suna geschickt, um einige Dinge zu klären, die Konoha und Suna betreffen. Nachdem das dann erledigt war, hab ich mich auch wieder auf den Rückweg gemacht", erzählte ich, was wohl wenig aussagekräftig war, aber meinen Aufenthalt in Suna ganz gut zusammenfasste. Bei der Rückreise hatte natürlich ein wenig getrödelt, denn hier hätte mich nur ein lästiger Bericht erwartet und immerhin dauert es doch eine ganze Weile, bis man wieder zurück war. Womöglich hatte ich mich ja mit Temari ja nicht nur die geschäftlichen Dinge unterhalten, aber das hatte schließlich auch nichts weiter zu bedeuten. Bei Yuris Worten warf ich ihr einen kurzen Blick zu, ehe ich diesen wieder auf das Brett vor mich richtete. "Und ich glaube, dass du damit sogar Recht haben könntest", meinte ich nur schlicht mit monotoner Miene, doch war mir dieser Gedanke auch schon längst durch den Kopf geschossen. Und da war ich sicherlich nicht der Einzige. Es war beinahe wie bei einem Shogi-Spiel. Mit dem Angriff auf Sunagakure und der Entführung von Gaara hatte Akatsuki seinen ersten Zug gemacht. Die gestartete Rettungsaktion war unsere Reaktion auf ihren Zug und nun... Würde Akatsuki wieder an der Reihe sein. Es war die Ruhe vor dem Sturm, der uns früher oder später erreichen würde. Yuri wählte schließlich weiß als Farbe, was mir den ersten Zug überließ. Somit setzte ich dann auch den ersten Stein auf das Brett.

    • Shikamaru Nara hat einen neuen Beitrag "Shikamarus Zimmer" geschrieben. 25.09.2022

      Das konnte ich gut nachvollziehen. Es war einfach sehr viel angenehmer, wenn man nicht ewig und drei Tage durch die Weltgeschichte reisen musste. So hatte ich die letzten paar Aufträge von Tsunade nicht gerade mit offenen Armen entgegen genommen, aber hätte ich Widerworte geäußert, dann hätte ich nur Tsunades Ärger auf mich gezogen und das wäre bei weitem noch sehr viel lästiger geworden, als bloß die Reise nach Sunagakure. Während Yuri ein wenig erzählte, hatte ich den Go-Tisch auf dem Boden abgestellt, in der Mitte zweier Sitzkissen, von denen ich auf eines mit der Hand verwies, als Einladung für Yuri, sich zu setzen. "Ja, das weiß ich. Temari hat mir etwas erzählt, als ich dort war. Allmählich scheint das Leben auch wieder seinen gewohnten Gang zu nehmen", entgegnete ich, so waren meine Eindrücke von meinem Aufenthalt in Suna doch auch noch recht frisch. Der Angriff Akatsukis war für alle ein schwerer Schlag gewesen, aber wie Yuri sagte, hatte es die Bewohner wohl näher zusammen gebracht. Besonders in Hinsicht auf den Kazekagen, wie ich gehört hatte. "Ach ja. Ihr zwei versteht euch ganz gut, nicht wahr?", meinte ich dann, als Yuri Feng ansprach. Ich erinnerte mich an sie. Sie ist wohl Kankuros Schülerin gewesen. "Schwarz oder weiß?", überließ ich es dann Yuri, welche Steine sie nehmen wollte und überließ ihr somit auch die Entscheidung, wer von uns anfangen würde.

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Shikamaru Nara
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