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Temari
Jōnin | Leibwächter des Kazekage
Beiträge: 47 | Zuletzt Online: 12.06.2023
Wohnort
Sunagakure
Registriert am:
14.02.2022
Beschreibung
Kategorie: Kunoichi

Allgemeine Informationen

Name: Temari

Spitzname: -

Alter: 19 Jahre

Geschlecht: weiblich

Spezies: Mensch

Clan: -

Name im Bingo-Buch: -

Kopfgeld: -

Rang: Jonin

Dorf: Sunagakure


Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Termari ist die Älteste der drei Kinder unter dem vierten Kazekagen und somit die ältere Schwester von Kankurou und Gaara. Ihre Mutter war Karua, welche kurz nach der Geburt ihres zweiten, kleinesn Bruders, Gaara, verstarb. Die Kindheit mit ihren Geschwistern war schwierig, da Shukaku in Gaara gebannt war, hatten alle Dorfbewohner Angst vor ihm, Kankurou und Temari eingeschlossen. Sie fürchtete sich vor ihm und ihr Verhältnis war von Angst und Hass geprägt. Sie waren nicht wie normale Geschwister, da ihr Vater stets versuchte, Gaara zu testen und einen Nutzen aus ihm zu ziehen. So befolgte sie stets Gaaras Anweisungen und hielt sich, was ihn anging, im Hintergrund, da die Angst groß war, ansonsten auch getötet zu werden. Sie hielt Gaara für ein grausames, unkontrollierbares Ungeheuer, für das Monster, das man in ihm versiegelt hatte, statt den Menschen in ihm zu sehen. Zu Kankurou hatte sie in dieser Zeit auch ein eher kühles Verhältnis, und so gingen die Geschwister in die ersten Chunin-Auswahlprüfungen.
Bereits zu Beginn dieser Prüfungen fällt sie als kalt und brutal auf. Während sie in Konoha unterwegs sind, nach ihrer Anreise für die Prüfungen, läuft Konohamaru in sie hinein. Bevor die Situation eskalieren kann, greift Sasuke ein. Die blonde Kunoichi ist sofort beeindruckt von dem Uchiha, dieser jedoch beachtet sie gar nicht. Danach ziehen sich die Geschwister aus Suna zurück, und schon bald beginnt der erste Teil der Chunin-Auswahlprüfungen. Während dem theoretischen Teil lässt sie sich von Kankurou einen Spickzettel mit den Lösungen geben, der zuvor Karasu als Prüfer getarnt hatte, und sie bestehen als gesamtes Team.
Den zweiten Teil der Prüfungen bestehen sie in einer Rekordzeit von 97 Minuten, welche vier Stunden unter dem alten Rekord liegt. Dabei zeigt sich das erste Mal, wie viel Angst Temari wirklich vor Gaara hat, als dieser ihr androht, sie umzubringen, sollte sie ihm im Weg sein. Im Anschluss in den Ausscheidungskämpfen besiegt sie Tenten, ohne sich wirklich anzustrengen oder ins Schwitzen zu geraten, und zeigt damit deutlich, wie stark sie ist. Damit beginnt für sie der dritte Teil, in dem sie gegen Shikamaru Nara antreten muss.
Zu Beginn des Kampfes gibt sich Temari sehr siegessicher und schließt eine Niederlage von Beginn an aus. Das jedoch wird ihr zum Verhängnis, da sie ihren Gegner unterschätzt und sich dieser als genialer Stratege heraus stellt. Es gelingt ihm mit seiner Strategie, sie an den Rand einer Niederlage zu bringen. Zum Erstaunen aller, auch zu ihrem Erstaunen, gibt er den Kampf jedoch plötzlich auf, obwohl ihn nicht mehr viel von seinem Sieg trennt. Dadurch kommt Temari weiter, durch den Angriff von Otogakure auf Konoha musste die Prüfung jedoch abgebrochen werden.
Während dieses Angriffs hat sie mit Kankurou den Auftrag, sich mit Gaara zurückzuziehen. Ihre Operation konnte nicht geplant ausgeführt werden, da Letzterer im Kampf zu viel Chakra verbraucht hatte. Kankurou was damit beschäftigt, Shino aufzuhalten, und so trug Temari Gaara, bis dieser aufwacht. Als er jedoch Sasuke sieht, stößt er die junge Kunoichi von sich und beginnt mehr und mehr, sich in Shukaku zu verwandeln. Sie ist zutiefst schockiert und verängstigt von der Entwicklung, da Gaara sogar in Kauf nimmt, dass seine eigene Schwester von seinen Attacken getötet werden könne. Allerdings schafft Naruto es, aus diesem Kampf siegreich hervorzugehen. Temari und Kankurou sind sehr überrascht von Gaaras Niederlage, machen sich aber daran, ihn nach Hause zu schaffen. Suna kapitulierte schließlich bedingungslos, als heraus kam, dass Orochimaru den Kazekagen getötet und das gesamte Dorf manipuliert hatte.
Auf dem Heimweg nach Suna entschuldigt sich Gaara schließlich bei seinen Geschwistern, offensichtlich hatte er vor, sich von Grund auf zu ändern. Das stellt den Wendepunkt in der Beziehung der drei Geschwister dar, deren Verhältnis von Angst und Hass geprägt war. Konoha und Suna schlossen nach den Vorfällen ein Bündnis, das ihnen gegenseitig Frieden und Vorteile bringen sollte.
Als Sasuke später das Dorf verlassen möchte, greift Suna als Verbündete ein. Sie eilt schließlich Shikamaru in seinem Kampf gegen Tayuya zu Hilfe. Zu Beginn ist er skeptisch, ob sie ihm wirklich helfen könne, doch es gelingt ihr, ihre Gegnerin recht schnell auszuschalten. Die Rettungsmission für Sasuke scheitert schließlich, und mit Shikamaru wartet sie dnaach im Konoha-Krankenhaus auf die Nachricht über den Zustand seiner Kameraden. Er stellt alles in Frage, da er glaubt, die schief gegangene Mission und die Verletzungen der anderen seien seine Schuld. Temari hat dafür keinerlei Verständnis, doch nachdem Shikamaru die Geschwister verabschiedet, teilt sie diesem mit, dass sie ihn wieder retten wird, sollte er erneut in Not geraten.
Zwei-einhalb Jahre nach der gescheiterten Rettungsmission ist Temari zum Jonin aufgestiegen und beaufsichtigt zusammen mit Shikamaru zu Beginn von Naruto Shippuden die Chunin-Auswahlprüfung. Auf ihrem Weg zurück nach Suna erfährt sie, dass Gaara von Akatsuki entführt wurde. Sie wird von Team Kakashi nach Suna begleitet, dort liegt ihr Bruder Kankurou durch Sasoris Gift im Sterben. Zu ihrem Glück gelingt es Sakura, ihn zu retten. Leider wurde sie dann gebraucht, um die Grenzen zu sichern, so gern sie Kakashi und sein Team zur Rettung von Gaara begleitet hätte. Nachdem sie ihren Dienst absolviert hat, bricht sie mit Ebizou und Kankurou, so wie einigen anderen Suna-Nin auf, um die Konoha-Nin und Chiyo bei der Rettung von Gaara zu unterstützen. Sie kommen zu spät, doch es gelingt Chiyo, ihn für den Preis ihres eigenen Lebens, zu retten. Temari ist überglücklich, dass sowohl Gaara und Kankurou unter den Lebenden weiß, wobei sie in Ersterem längst nicht mehr das Monster sieht.
Sie wurde letztendlich von Kazane gebeten, sie als Schülerin anzunehmen. Zu Beginn wollte sich Temari verweigern, nahm sich aber dennoch ihrer an. So lernte Kazane von ihr den Umgang mit dem großen Fächer und die Anwendung des Tessenjutsu. Als Kazane später, nach Abschluss der Ninja-Akademie, mit ihrem Team aus dem ersten Teil der Chunin-Auswahlprüfungen flog und sich das Team wenig später auflöste, bemerkte sie, dass sich ihre Schülerin nur noch verbissener ins Training stürzte. Die Kunoichi bewunderte ihre Einstellung und ihren Willen, sich anzustrengen, und unterstützte sie weiterhin, wo auch immer sie konnte, damit aus ihr eines Tages eine großartige Kunoichi werden würde.

Familiensituation:
Rasa – Vater – Yondaime Kazekage (verstorben)
Mutter – Karura (verstorben)
Yashamaru – Onkel (verstorben)
Gaara – kleiner Bruder
Kankurou – kleiner Bruder

Besondere Beziehungen:
Shikamaru – nicht ganz klar, sie wirken sehr vertraut, aber wehe dir, wenn du Anspielungen machst
Kazane Hinode – Schülerin (schätzt sie sehr)
Mina Hachisu - sehr gute Freunde


Ziele:
Temaris Ziele liegen vor allem in Suna, ihrer Heimat. Allen voran möchte sie weiterhin ein gutes Verhältnis zu ihren Geschwistern haben, und davon abgesehen möchte sie Suna um jeden Preis beschützen, wie auch ihre Geschwister. Zusätzlich dazu ist es ihr Ziel, Kazane zum Aufstieg zu einer starken Kunoichi zu verhelfen.

Träume:
Auch wenn Temari es niemals so einfach zugeben wird, so gehört Shikamaru zu einem ihrer Träume. Allerdings sollte man darauf besser keine Anspielung machen, sollte man den nächsten Sonnenaufgang noch erleben wollen.


Aussehen

Haarfarbe:
Temari hat blonde Haare, die sie bereits als Kind zu vier Zöpfen zusammen gebunden hatte. Während der Jahre hat sich ihre Frisur nicht verändert. Das Stirnband, das sie als Kunoichi von Suna auszeichnet, trägt sie, anders als früher, nun direkt unter dem Haaransatz, auf der Stirn.

Augenfarbe: blau-grün

Kleidungsstil:
In ihren jungen Jahren trug sie ein einfaches, schwarzes Oberteil mit weitem Kragen und einer einfachen, schwarzen Hose. Als Genin trägt sie einen weißen Anzug mit Rock-Unterteil an, um die Hüfte trägt sie einen roten Gürtel. Sie hat die Ärmel ihres Oberteils immer hoch gekrempelt getragen. Unter ihrem Anzug trug sie eine schwarze Schulterbekleidung, die an ihren Schultern netzartig zum Vorschein kommt. Zu diesem Zeitpunkt trug sie das Stirnband um den Hals.
Mittlerweile trägt sie ein langes, schwarzes Kleid mit einem roten Tuch um ihren Bauch. Abgerundet wird das Outfit durch ebenso schwarze Handschuhe und schwarze Ninja-Schuhe. Die Ärmel des Kleides gehen etwa bis knapp über den Ellenbogen, und durch einen Schlitz auf der rechten Seite sind Netzstrümpfe unter den Sandalen zu sehen, die beinahe bis zum Knie hinauf gehen. Zusätzlich dazu trägt sie ihren großen Fächer immer bei sich.

Besonderheiten:
Von ihren Geschwistern sieht sie ihrer verstorbenen Mutter Karura am Ähnlichsten.


Charakter

Charaktereigenschaften:
Termari fiel bereits als Genin eher als gefühlskalt, stark und brutal auf. Sie hat ein sehr großes Selbstbewusstsein, weshalb sie sich auch nie wirklich ein Blatt vor den Mund nahm. Zunächst scheint es so, als könne ihr nichts Angst machen, doch als sie Genin war, konnte man schon bald die panische Angst bemerken, die sie vor Gaara hatte, als dieser drohte, sie zu töten. Zu Kankurou hatte sie früher ein recht kühles Verhältnis und gab sich auch den beiden gegenüber stets als stark und kaum klein zu kriegen. Sie gilt als intelligent, arrogant, stur und eigensinnig. Dabei schien sie es während ihrer ersten Chunin-Auswahlprüfung sogar förmlich zu genießen, dass ihr Team von den anderen am Meisten gefürchtet wurde. Feinden gegenüber war sie stets grausam und schreckt auch heute nicht davor zurück, ihre Gegner zu verletzen. Anderen gegenüber gibt sie sich ebenso gerne als cool und abgebrüht, was sie auch dadurch zeigt, dass sie Shikamarus Sorge um seine Teamkameraden als kindisch abtat, da ein Shinobi aus ihrer Sicht auf den Verlust von Kameraden stets vorbereitet sein müsse.
Nach dem Wendepunkt in ihrer Beziehung zu Kankurou und Gaara zeigt sich immer mehr, dass Temari auch eine weiche Seite besitzt und sie ganz nach dem Motto „Harte Schale, weicher Kern“ gestrickt ist. Ihre weiche Seite zeigt sich vor allem gegenüber ihrer Geschwister, ihr Verhältnis ist nun voller Geschwisterliebe und Wärme. Sie würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um ihren Geschwistern zu helfen, ganz gleich, was passiert ist. So zeigt sie sich nach Gaaras Wandel, dass sie nun ein herzliches Verhältnis zueinander haben und die Angst der Geschwisterliebe gewichen ist. Nach seiner Entführung und der Vergiftung ihres Bruders Kankurou zeigt sie sich als besorgt und es wird deutlich, dass sie ihre Geschwister auf keinen Fall verlieren möchte. Sie ist überglücklich, als es Sakura gelingt, Kankurou zu retten, und Chiyo schließlich auch Gaara retten kann. In ihrem Umgang scherzen und lachen sie nun viel öfter miteinander, auch wenn sie nicht immer verstehen kann, was in Gaara vorgeht, da dieser nicht so gut in der Lage ist, Gefühle zu zeigen. Daher war sie zum Beispiel auch so überrascht, als Gaara seine Geschwister einst um Rat gefragt hat, und so heraus kam, dass Gaara aromantisch-asexuell ist. Dennoch liebt sie ihren Bruder einfach so wie er ist und sieht darin auch keinerlei Problem.
Hier zeigte sich auch ihre Unfähigkeit zum Kochen, und auch die Differenzen, was alleine schon das Essen angeht. Während Temari Vegetarierin ist, lieben Kankurou und Gaara Fleisch sehr. Das sorgt zwar hin und wieder auch für ein bisschen Stress, immerhin kann Temari sehr aufbrausend sein – doch es wäre nichts, was der Liebe der drei Geschwister nicht standhalten kann.
Ihr Verhältnis zu Shikamaru ist allerdings eine ganz andere Sache. Während es eigentlich recht deutlich wird, dass die beiden sich irgendwie ein bisschen mehr als nur mögen, verneinen sie immer wieder alles, was in diese Richtung geht – so auch mal Narutos Frage, ob die beiden auf einem Date seien. Sie behauptet, dass Shikamaru nicht ihr Typ sei, jedoch wurden sie bereits sehr häufig zusammen gesehen. Temari möchte nicht zugeben, dass sie Shikamaru eigentlich sehr gerne mag und dieser sie wirklich beeindruckt hat. Auch er bekommt Temaris weiche, sanfte Seite zu sehen. Auch wenn sie zu Beginn kein Verständnis für ihn zeigt, als dieser sich nach der gescheiterten Rettungsmission für Sasuke selbst die Schuld an seinen verletzten Kameraden gibt, zeigt sie dieses, als Shikamaru sogar von seinem Vater für die schlechte Teamführung in Frage gestellt wird. Sie versichert ihm auch, dass sie ihn wieder retten werde, sollte er in Not geraten und fordert ebenso, dass er sich anstrengt und zu ihr aufschließt, indem er ebenfalls den Rang eines Jonin erreicht. Bei Anspielungen auf Shikamaru reagiert sie sehr aufbrausend oder verneint alles, was ihr unterstellt, den Shinobi aus Konoha mehr zu mögen, als sie zugeben will. Ihm gegenüber wird sie auch deutlich schneller verlegen, was anderen gegenüber nicht vorkommt. So schreckt sie später zum Beispiel auch nicht zurück, Shikamaru auch mal eine Ohrfeige zu verpassen, wenn dieser nicht ehrlich zu ihr ist.

Was ich mag:
- Röstkastanien und Miso-Suppe
- allerlei Sorten Gemüse
- Pflanzen beobachten
- meine Brüder
- Shikamaru (also… vielleicht. Nur vielleicht!)
- Lieblingsphrase: „Weiter Ausblick“
- Liebslingsspruch: „Schärfe die Sichel im Abendrot.“

Was ich nicht mag:
- Tintenfische
- Oktopusse
- wenn jemand mein Verhältnis zu Shikamaru anspricht
- Akatsuki
- Unseren Vater
- aufdringliche Menschen
- nervige Rotzbälger (Beispiel Konohamaru)

Das macht mir Angst:
Temari hat große Angst davor, eines Tages ihre Brüder zu verlieren. Auch Shikamaru ist ihr ans Herz gewachsen.


Kampfstil

Waffen:
Temaris Hauptwaffe ist der große Fächer, den sie stets bei sich trägt und mit dem sie in Kombination mit ihrem Fuuton-Element heftige Wirbelstürme erzeugen kann. Je mehr Monde zu sehen sind, desto größer wird die Fächerfläche und damit auch umso stärker die erzeugten Winde. Laut ihrer Aussage ist ein Gegner besiegt, sobald er den dritten Mond ihres Fächers sieht.

Chakranatur: Fuuton

Stil:
Temari ist eine Langstreckenkämpferin, die sehr auf den Fernkampf spezialisiert ist. Taijutsu liegt ihr nicht besonders gut, dennoch weiß sie sich durchaus gut zu wehren. Sie nutzt im Kampf stets ihren großen Fächer, mit dem sie starke Wirbelstürme erzeugen kann, in Kombination mit ihrem Wind-Element, dem Fuuton. Es ist ihr ebenso möglich, auf dem Fächer hockend zu stehen oder zu schweben, womit sie ihre Gegner gut überraschen kann. Muss sie die starken Winde über Dauer anwenden, kostet es sie eine Menge Chakra und sie ist dann schnell erschöpft. Der Fächer ist ein essentieller Bestandteil ihres Kampfstils, um mit ganzer Kraft kämpfen zu können.
Im Kampf bleibt sie stets auf Distanz und hält Gegner mit Fernkampf-Angriffen ihres Chakraelements Fuuton auf Abstand. Sie kann diese als schneidende Winde, gewaltige Sturmböen oder sogar als Windnetze herauf beschwören. Sie nutzt diese auch, um Geschosse und gegnerische Angriffe, wie Kunai, Shuriken oder Schwallwellen abzuwehren. So ist es Gegnern meist unmöglich, sie anzugreifen oder sich ihr zu nähern.
Darüber hinaus beherrscht Temari das Kuchiyose no Jutsu und hat einen Vertrag mit Wieseln geschlossen. Dieses kann sie zusammen mit einem Sturmwind rufen, indem sie Blut an ihren Fächer streicht. Kamatari kann mit seiner Klinge alles in der Nähe zerstören und wirkt mit einem Sturmwind von Temari verheerend im Kampf.
Daneben ist Temari sehr intelligent und übertrifft andere mit ihrer Fähigkeit, Pläne zu schmieden und rational über Situationen nachzudenken. Sie kann in wenigen Sekunden die Situation erfassen und ihre Chancen einschätzen. Auch wenn ihre Intelligenz nicht mit der von Shikamaru vergleichbar ist, kann sie bis zu einem gewissen Punkt mit ihm mithalten.

Stärken:
- Fernkampf
- rationales Denken
- Intelligenz
- Ihr Fächer

Schwächen:
- schnell erschöpft bei starken Sturmböen
- ihre Kunst erfordert viel Chakra
- Taijutsu
- Nahkampf
- Shikamaru
- leicht aufbrausend
- Ihre Geschwister
    • Temari hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 12.06.2023

      => Wind-Reich » Sunagakure » Haus des Kazekage

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 15.05.2023

      Shikamaru hatte mehr als recht gehabt, er war einfach ein Idiot, dass er sich so in meiner Gegenwart angestellt hatte. Davon abgesehen hatte selbst Mina mir zugestimmt und gesagt, dass ich jedes Recht hatte, ihm eine rein zu hauen, wenn ich es für nötig hielt. Leicht schüttelte ich den Kopf und vertrieb meine Gedanken. Viel eher war es jetzt an der Zeit, mich auf die bevorstehende, diplomatische Mission in Konoha vorzubereiten, oder eher dafür bereit zu sein. Ich werde Shikamaru wieder sehen! Vielleicht haben wir dann ein wenig Zeit, um gemeinsam etwas zu unternehmen..., überlegte ich kurz darauf, ehe mir eine Frage in den Sinn kam: Warum bedeutet mir das eigentlich so viel? Weiter überlegen konnte ich nicht, denn das Haupttor von Konoha kam bereits in Sicht und ich konnte schon jetzt Shikamaru erkennen. Automatisch beschleunigten sich meine Schritte und ich kam erst zum Stehen, als ich bei Shikamaru stand. "So schnell sieht man sich wieder", begrüßte ich ihn und gab mir dabei Mühe, mehr taff zu klingen und cool zu wirken, als meine Freude zu zeigen, was mir mehr oder weniger gelang. Er hatte sich eine Zigarette angesteckt, und ich wusste genau, was diese für ihn bedeuteten. Asuma... Dabei fielen mir auch weitere Personen auf, eine Kunoichi in einem Shinobi-Kimono (Kaede) und ein Mann, den ich auf seine Dreißiger oder Vierziger (Kuro) schätzte, welcher einen Anzug trug. Wie abgespackt ist das denn?

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Zelte der Kage (Chūnin-Auswahlprüfung)" geschrieben. 25.04.2023

      Zufrieden grinste ich, als wir das Zelt betraten, und warf Kankurou ein besonders zufriedenes, breites Grinsen zu, das deutlich zeigte "Meine Kazane ist besser als deine Feng". Schweigend trat ich neben meine Geschwister, während Gaara begann, zu sprechen. Meine Hände verschränkte ich vor mir, während ich aufrecht da stand und ihm aufmerksam zuhörte. Danach gratulierte er ihr und beförderte sie offiziell zum Chunin, ehe mir die Weste übergeben wurde. Wenig später trat ich erneut auf sie zu, um ihr voller Stolz die Chunin-Weste zu überreichen: "Herzlichen Glückwunsch. Ich könnte nicht stolzer auf dich sein, was du mit dem Team zusammen erreicht hast. Ihr seid der Wahnsinn." Nachdem also die Übergabe statt gefunden hatte und ich deutlich gezeigt hatte, wie stolz ich auf alle war, wandte ich mich meinen Geschwistern zu, um ihnen von dem großartigen Kuss, den Amaya vollbracht hatte und grinste die beiden an. Das war ein Paar, dass ich shippen würde, und von dem ich hoffte, dass sie zusammen kommen würden, wenn sie das noch nicht waren. Am selben Abend bekam ich auch die Information, dass ich gleich danach auf eine diplomatische Mission nach Konoha sollte, und noch am selben Abend nach Ende der Prüfungen, brach ich auf nach Konoha, freute mich etwas zu sehr darauf, Shikamaru wieder zu sehen.

      => Das Feuer-Reich - Konohagakure - Das Haupttor

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 23.04.2023

      Zitat von Gaara im Beitrag #145
      Die nächsten Kämpfe zu beobachten, war wirklich eine wundervolle Verantwortung als Kazekage gewesen, ich hatte nichts zu bemängeln, die Suna-Shinobi gaben sich alles, was sie hatten, allerdings ohne grausam zu sein oder unnötig Blut zu vergießen, sie arbeiteten mit Taktik und Intelligenz, Präzision und Schnelligkeit. Es war kein Wunder, dass Temari so stolz auf ihre Schülerin war, und Sunagakure konnte mehr als nur zufrieden sein, mit nicht nur mehreren Shinobi im Finale, sondern sogar einer Gewinnerin. Dieses Mal nahm ich es mir auch nicht wirklich zu klatschen, auch für den Champion der Chunin-Auswahlprüfung, der es sich wirklich verdient hatte, für unsere Kunoichi, die für unser Dorf, unser Reich, so weit gekommen war. Allerdings stand ich nun doch auf, bevor sich meine Geschwister noch zu fetzen begannen. Es reicht., unterbrach ich jede Diskussion, Feng war sehr gut. Kazane war sehr gut. Kurz schlüpfte ich dann allerdings doch in der Rolle des jüngeren Bruders, zumindest auf meine Art und Weise. Matsuri ist besser. Ich drehte mich kommentarlos, beinahe etwas schelmisch, von Temari und Kankuro zu, wir oder eher vor allem ich mussten jetzt sowieso zu der Besprechung der Beförderungen mit den Prüfungsleitern aufbrechen und es gab mir eine gute Ausrede das Gespräch hier erstmal zu beenden, auch wenn ich mich eigentlich bereit entschieden hatte.

      -> Wohngebiete » Zelte der Kage (Chūnin-Auswahlprüfung)

      Zitat von Kankuro im Beitrag #146
      Ich grinste nur breit über Temaris Wut, ich liebte es einfach zu sehr sie zu ärgern, was aber ja auch sehr einfach war. Es war wirklich eine spannende Prüfung, besonders aber natürlich die aus unserem Dorf, immerhin waren das ja auch UNSERE Genin. Kazane kam ins Finale und würde Aadan, ihrem zweiten Teammitglied, gegenüber gestellt. Uuh, das ist hart, jetzt auch noch der zweite. Allerdings war der Kampf recht schön anzusehen, sie schenkten sich nichts, gingen aber mit Respekt an einander heran. Aadan war von seinem Kampf davor noch verletzt, ein unbestreitbarer Vorteil für Kazane. Sie machten sich beide sehr gut, doch am Ende triumphierte Temaris Schülerin über ihren Kollegen und trug den Sieg davon. Toll, jetzt darf ich mir was anhören. Was werde ich sagen? Vielleicht hätte ich die Stichelei nun sogar etwas gelassen, immerhin hatte kazane sich wirklich gut gemacht, aber Temari musste unbedingt Feng mit reinziehen und das ging ja wohl mal gar nicht, niemand sagte etwas gegen meine Feng. Ich applaudierte Kazane zu ihrem Sieg, sie konnte ja nichts für ihren nervigen Sensei, grinste dabei aber breit und frech meine Schwester an, während ich zurück feuerte. Feng wird mit ihrem Kampf für immer allen in Erinnerung bleiben, Sieger werden vergessen. Oder weißt du noch wer die letzte Prüfung gewonnen hat? Ich drehte mich triumphierend herum und wurde von Gaaras Worten unerwartet getroffen. Hey! Reine Lügen! Auf dem Fuße folgte ich meinem Bruder, gespielt beleidigt, auch wenn ich nicht wirklich böse sein konnte, denn es war eigentlich immer eine schöne Sache, wenn Gaara an unserem Geplänkel teilnahm.
      (Wohngebiete » Zelte der Kage (Chūnin-Auswahlprüfung))



      Gaara mischte sich schließlich in unsere handgreiflich werdende Diskussion ein und sprach ein Machtwort. Nun, dagegen könnte ich leider nichts sagen, doch als er sagte, dass seine Schülerin besser war als unsere beider, schnappte ich nach Luft. "Silvester aus Konohagakure. Er hat gegen Amaya im Finale gekämpft! Wer wird hier vergessen, hm?", schoss ich zurück, das ließ ich mir natürlich nicht nehmen. Es freute mich, dass Gaara an unserem Geplänkel teilgenommen hatte, und Kankurou machte sich gleich daran, ihm zu folgen. Ich komme gleich nach." Stattdessen wandte ich mich wieder der Arena zu, als erneut Jubel und Gejohle ausbrach, und der Anführer aus Takigakure sogar "Liebe siegt" hinunter rief. Es war... Toll! Ich war begeistert. Das muss ich nachher unbedingt meinen Brüdern erzählen, wie romantisch! Damit machte ich mich auf den Weg nach unten und steuerte in der Arena erst Mina an, die bei dem Kopierninja Kakashi stand. "Da hast du aber fähige Schüler ins Rennen geschickt. Meinen Respekt!", grinste ich sie an und boxte ihr gegen die Schulter, ehe ich Kakashi zunickte und mich dann Kazane zuwandte. Amaya stand noch vor ihr, daher stellte ich mich schließlich daneben und wartete auf einen geeigneten Moment, ehe ich Kazane die Hand auf die Schulter legte. Stolz strahlte ich sie an. "Ich wusste von Anfang an, dass du es schaffst! Du hast sogar das Finale gewonnen, du bist fantastisch! Ich bin stolz auf dich!", meinte ich vollkommen ehrlich. Weiter kam ich jedoch nicht, denn dann kam ein Chunin-Bote zu uns, nun war Kazane wohl dran. "Na dann, es wird Zeit. Wir lassen Kazekage Gaara wohl besser nicht warten", stellte ich fest und wandte mich zum Gehen, ging ein paar Schritte, ehe ich mich noch einmal zu ihr umwandte und den beiden zuzwinkerte. "Amaya kann dich gerne begleiten."

      => Wohngebiete - Zelt der Kage (Chunin-Auswahlprüfung)

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 21.04.2023

      Zitat von Gaara im Beitrag #58
      Zitat von Temari im Beitrag #22
      Zitat von Gaara im Beitrag #3
      Zeitsprung zur Chūnin-Auswahlprüfung: Feuer-Reich » Konohagakure » Ichiraku-Nudelshop

      Für die Kage und war extra eine Tribüne mit eigenen Sitzplätzen hergerichtet worden, es waren große einzelne Stühle, daneben jeweils Platz für zwei Leibwachen, in meinem Fall meine werten Geschwister, @Kankuro und @Temari, die wie immer an meiner Seite hierher gereist waren. Ich glaubte, dass Temari dieses Mal sicherlich kaum abwarten konnte, ihre Schülerin Kazane kämpfen zu gehen und ich konnte es ihr schlecht verübeln, ich war schon sehr gespannt, wie sich das Team von Mina entwickelt hatte. Ich schritt also auf den Stuhl für den Kazekagen zu, er stand neben dem mittleren Stuhl, auf dem bereits der dieses Jahr gastgebende Tsuchikage saß, rechts von dem Mizukage, alle gekleidet in die offizielle Bekleidung des jeweiligen Kage. Wir wurden sofort begrüßt und gefragt, ob wir von der langen Reise erschöpft waren. Ich verneinte mit einer respektvollen Begrüßung und nahm dann platz, während ich auf die Arena hinab sah. Ich erinnerte mich noch bestens daran, wie ich zu dem Mann, den ich für unseren Vater gehalten hatte, hochgestarrt hatte, selbst in der Arena stehend, als meine eigene Auswahlprüfung stattgefunden hatte. So voller Hass und Wut. Wie lange diese Zeiten inzwischen hinter uns lagen, es war erstaunlich, und ich fühlte mich inzwischen beinahes schon vollkommen losgelöst von diesem damaligen Hass. Die Ansprache würde bald beginnen, die Finalisten sammelten sich bereits langsam in der Mitte und die Zuschauer strömten auf ihre Plätze. Einige angereiste Shinobi und Zivilisten aus Suna waren auch dabei. Hier. Ich gab meinen Flyer an Temari neben mir weiter, nachdem ich ihn kurz aufmerksam inspiziert hatte, damit sie selber lesen konnte, wann ihre Schülerin dran war. Ich war mir relativ sicher, dass sie das nämlich mehr als nur ein wenig interessieren würde.


      Zitat von Kankuro im Beitrag #5
      Es war der Tag der dritten Prüfung der diesjährigen Chunin-Auswahlprüfung und wir fanden uns gerade auf unseren Plätzen auf der für die Kage vorgesehenen Tribüne ein, das Stadion füllte sich und die Spannung war fast zu greifen. Ich stellte mich auf meinen üblichen Platz etwas nach hinten versetzt neben Gaara und sah über seine Schulter auf den Flyer mit der Kampfaufstellung hinab, ehe er diesen Temari reichte. Jetzt bin ich aber gespannt ob du zurecht dauernd über Kazane schwärmst. Das tat sie allerdings zurecht, aber als braver kleiner Bruder musste ich meine große Schwester natürlich ärgern, das war meine heilige Pflicht.

      Wie erwartet waren neben den Plätzen für die Kage jeweils zwei Plätze für die Leibwachen der jeweiligen Kage vorhanden, was bedeutete, dass wir wie immer an der Seite von Gaara zusehen würden. Dieses Mal waren die Chunin-Prüfungen wieder für mich von besonderer Bedeutung, denn ich wollte unbedingt sehen, wie weit Kazane kommen würde, wie sie sich schlagen würde. Ich war mir sicher, dass sie zeigen würde, was sie drauf hatte und sie mehr als gut abschneiden würde. Ein Grinsen lag auf meinen Lippen. Schweigend folgte ich Gaara zu unseren Plätzen und ließ mich schließlich neben ihm nieder. Ich sah in die Arena hinab und konnte mich gut daran erinnern, wie Amaya bei den Chunin-Auswahlprüfungen sich geoutet hatte, oder auch, wie ich mich selbst da unten befunden hatte, als Teilnehmerin. "Oh, danke dir", antwortete ich und sah mir aufmerksam den Flyer an, ehe ich diesen aufmerksam durchlas und grinste. Damit wusste ich genau, wann Kazane dran war. Schon bald allerdings hörte ich Kankurou, den ich wenig später siegessicher ansah und einen Moment drohend die Faust erhob. "Willst du damit etwa sagen, Kazane hat nichts drauf?", schoss ich sofort aufgebracht zurück, "und wie sie dir das zeigen wird. Sie wird sogar Feng in den Schatten stellen!" Davon war ich absolut überzeugt, und wenn er mich schon ärgern musste, dann ärgerte ich ihn zurück.

      Meine beiden Geschwister ärgerten sich gegenseitig, während noch ein weiterer Ehrengast erschien, der Sato-Osa von Takigakure, @Shibuki, dem ich kurz begrüßend zunickte, mich dann aber den Kämpfen zuwandte, die nun auch schon sofort begannen. Die erste Runde verlief beinahe etwas unspektakulär, die Kunoichi aus Kirigakure gab zu schnell auf, aber dafür kam ein Genin aus Minas Team weiter in die nächste Runde, er würde wohl dann Zeit haben sein wahres Potential zu zeigen. In der nächsten Runde zeigte dann auch schon Kazane das, was sie konnte, und ich nickte @Temari doch beeindruckt zu, denn ihre Windjutsu waren mächtig, genauso wie die von ihr als ihrem Sensei, aber Feng war als Schülerin von @Kankuro auch sehr gut gewesen, nur hatten wir bei ihr nur einen Kampf sehen können, für Kazane galt es in der nächsten Runde hingegen gegen ihren eigenen Teamkameraden zu kämpfen. Im Gegensatz zum letzten Mal kamen tatsächlich alle von Minas Team in die nächste Runde, ich hatte nach jeder Runde geklatscht, Sunagakure konnte sich also eigentlich jetzt schon mehr als zufrieden geben. Sie schlagen sich bisher alle sehr gut. Sunagakure kann stolz sein.

      Zitat von Kankuro im Beitrag #59
      Schwesterherz, ich glaube nicht an Wunder. Ich grinste meine Schwester breit und frech an, doch dann gingen die Kämöfe los und es galt sich zu konzentrieren. Der erste Kampf war nicht besonders interessant, der Genin aus unserem Dorf kam allerdings weiter, was schon Grund zur Freude war, ich war immer sehr stolz auf unsere Genin, zumal er sich dann in der nächsten Runde würde beweisen können. Dann war Kazane dran und ihr Kampf war wirklich interessant, Temari hatte nicht zu viel versprochen, sie war gut und ihre Angriffe mächtig. Huuh! Ein Kampf zwischen Teammitgliedern. Das kam schon einmal vor, war aber immer eine interessante Angelegenheit, man wusste nie wie die Genin reagieren würden.



      Auch ich nickte Shibuki wenig später schweigend zur Begrüßung zu, wandte mich aber auch weiter den Kämpfen zu. Dann aber ruckte mein Kopf zu Kankurou, den ich wütend anfunkelte. "Ich geb dir gleich ein Wunder und hau dir eine rein! Kazane wird alle in den Schatten stellen, das wirst du schon sehen!", fuhr ich ihn aufgebracht an. Es fehlte im Grunde nur noch ein kleiner Funke, ich war nicht mehr weit davon entfernt, auf ihn los zu gehen. Niemand stellte Kazanes Können in Frage! Wer das tat, stellte im Grunde auch mein Eigenes in Frage, auch wenn es nicht das war, worum es mir hauptsächlich ging. Wie auch meine Geschwister hatte ich nach jeder Runde ebenso geklatscht und ich war besonders gespannt auf die Kämpfe von Kazane. Aadan stellte sich überraschenderweise nicht ganz so dumm an, wie er sich zu Beginn angestellt hatte, trotzdem würde ich ihm am Liebsten ein letztes Mal eine rein hauen. Aufgeregt, auch wenn ich versuchte, das nicht ganz so offensichtlich zu zeigen, denn ich vertraute Kazanes Fähigkeiten, und natürlich meinen eigenen, vollkommen. Es stand für mich außer Frage, dass sie verlieren würde, ich war mir zu hundert Prozent sicher, dass sie weit kommen würde. Sehr weit. Ein bisschen kühlte ich aber wieder ab, als Gaara fest stellte, dass sie sich gut schlugen, und ich nickte. "Dem kann ich nur zustimmen", antwortete ich mit einem Grinsen im Gesicht, wurde bei Kankurous Kommentar wieder ernster, "muss hart sein... aber sie kämpfen beide ehrenvoll und mit Respekt." Kazane hatte das Glück, während des Verlaufs der Kämpfe gegen beide ihrer Team-Kameraden antreten zu dürfen, und ein wenig Mitleid verspürte ich doch für sie. Allerdings auch Respekt, denn sie schenkten sich nichts im Kampf und kämpften auch sehr respektvoll gegen einander. Ich bin so froh, dass ich damals weder gegen Kankurou, noch gegen Gaara antreten musste, ging es mir durch den Kopf, auch wenn ich das besonders Ersterem gegenüber nie erwähnen würde, sonst hatte er gleich noch etwas, womit er mich ärgern würde. Dann aber, ich umklammerte das Nächste, das ich greifen konnte, dieses Jahr waren beide Finalisten aus Suna, meine Kazane und... Aadan. So ungern ich es zugab - und es niemals laut aussprechen würde - hatte Kazane gegen ihn einen entscheidenden Vorteil, er war verletzt und hatte keine kleine Pause zwischendurch gehabt, aber ich war mir sicher, dass sie ihn auch besiegen würde, wenn er vollkommen ausgeruht und fit gewesen wäre. Natürlich wird sie gewinnen. Sie kann nicht verlieren! Und dann gelang es ihr wirklich, ihn zu besiegen, ein lauter Jubelschrei entkam mir, während ich dann laut applaudierte. "Super Kazane! Ich bin stolz auf dich!", rief ich laut und grinste, ehe ich mich Kankurou zuwandte und so weit vor beugte, dass ich ihm sehr nahe kam. "Hah! Ich habs dir doch gesagt! Deine Feng hat es nicht ins Finale geschafft! Meine Kazane hat sogar gewonnen! Sie ist die Beste!", rieb ich ihm ihren Sieg, auch wenn er ihn selbst gesehen hatte, noch einmal extra unter die Nase.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 09.04.2023

      Zitat von Gaara im Beitrag #3
      Zeitsprung zur Chūnin-Auswahlprüfung: Feuer-Reich » Konohagakure » Ichiraku-Nudelshop

      Für die Kage und war extra eine Tribüne mit eigenen Sitzplätzen hergerichtet worden, es waren große einzelne Stühle, daneben jeweils Platz für zwei Leibwachen, in meinem Fall meine werten Geschwister, @Kankuro und @Temari, die wie immer an meiner Seite hierher gereist waren. Ich glaubte, dass Temari dieses Mal sicherlich kaum abwarten konnte, ihre Schülerin Kazane kämpfen zu gehen und ich konnte es ihr schlecht verübeln, ich war schon sehr gespannt, wie sich das Team von Mina entwickelt hatte. Ich schritt also auf den Stuhl für den Kazekagen zu, er stand neben dem mittleren Stuhl, auf dem bereits der dieses Jahr gastgebende Tsuchikage saß, rechts von dem Mizukage, alle gekleidet in die offizielle Bekleidung des jeweiligen Kage. Wir wurden sofort begrüßt und gefragt, ob wir von der langen Reise erschöpft waren. Ich verneinte mit einer respektvollen Begrüßung und nahm dann platz, während ich auf die Arena hinab sah. Ich erinnerte mich noch bestens daran, wie ich zu dem Mann, den ich für unseren Vater gehalten hatte, hochgestarrt hatte, selbst in der Arena stehend, als meine eigene Auswahlprüfung stattgefunden hatte. So voller Hass und Wut. Wie lange diese Zeiten inzwischen hinter uns lagen, es war erstaunlich, und ich fühlte mich inzwischen beinahes schon vollkommen losgelöst von diesem damaligen Hass. Die Ansprache würde bald beginnen, die Finalisten sammelten sich bereits langsam in der Mitte und die Zuschauer strömten auf ihre Plätze. Einige angereiste Shinobi und Zivilisten aus Suna waren auch dabei. Hier. Ich gab meinen Flyer an Temari neben mir weiter, nachdem ich ihn kurz aufmerksam inspiziert hatte, damit sie selber lesen konnte, wann ihre Schülerin dran war. Ich war mir relativ sicher, dass sie das nämlich mehr als nur ein wenig interessieren würde.



      Zitat von Kankuro im Beitrag #5
      Es war der Tag der dritten Prüfung der diesjährigen Chunin-Auswahlprüfung und wir fanden uns gerade auf unseren Plätzen auf der für die Kage vorgesehenen Tribüne ein, das Stadion füllte sich und die Spannung war fast zu greifen. Ich stellte mich auf meinen üblichen Platz etwas nach hinten versetzt neben Gaara und sah über seine Schulter auf den Flyer mit der Kampfaufstellung hinab, ehe er diesen Temari reichte. Jetzt bin ich aber gespannt ob du zurecht dauernd über Kazane schwärmst. Das tat sie allerdings zurecht, aber als braver kleiner Bruder musste ich meine große Schwester natürlich ärgern, das war meine heilige Pflicht.



      Wie erwartet waren neben den Plätzen für die Kage jeweils zwei Plätze für die Leibwachen der jeweiligen Kage vorhanden, was bedeutete, dass wir wie immer an der Seite von Gaara zusehen würden. Dieses Mal waren die Chunin-Prüfungen wieder für mich von besonderer Bedeutung, denn ich wollte unbedingt sehen, wie weit Kazane kommen würde, wie sie sich schlagen würde. Ich war mir sicher, dass sie zeigen würde, was sie drauf hatte und sie mehr als gut abschneiden würde. Ein Grinsen lag auf meinen Lippen. Schweigend folgte ich Gaara zu unseren Plätzen und ließ mich schließlich neben ihm nieder. Ich sah in die Arena hinab und konnte mich gut daran erinnern, wie Amaya bei den Chunin-Auswahlprüfungen sich geoutet hatte, oder auch, wie ich mich selbst da unten befunden hatte, als Teilnehmerin. "Oh, danke dir", antwortete ich und sah mir aufmerksam den Flyer an, ehe ich diesen aufmerksam durchlas und grinste. Damit wusste ich genau, wann Kazane dran war. Schon bald allerdings hörte ich Kankurou, den ich wenig später siegessicher ansah und einen Moment drohend die Faust erhob. "Willst du damit etwa sagen, Kazane hat nichts drauf?", schoss ich sofort aufgebracht zurück, "und wie sie dir das zeigen wird. Sie wird sogar Feng in den Schatten stellen!" Davon war ich absolut überzeugt, und wenn er mich schon ärgern musste, dann ärgerte ich ihn zurück.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 09.04.2023

      Sein Schmunzeln und seine Worte zeigten mir, dass er genau wusste, was das zu bedeuten hatte, und dass es viel bedeutete, ein Lob wie dieses von mir zu bekommen. Ich wusste genau, wie stark er war, und er bedeutete mir auch mehr, als ich jemals zugeben würde. Kurz darauf nickte ich langsam. Da hat er absolut recht. Es hat sich so vieles geändert und ich weiß auch genau, was. Asuma war der ausschlaggebende Grund... Äußerlich verzog ich keine Miene, und auch wenn es normal für das Leben eines Shinobis war, jemanden zu verlieren oder sein Leben im Kampf zu verlieren, so wünschte ich mir dennoch, dass er Asuma nicht hätte verlieren müssen. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte irgendetwas tun können, um das zu verhindern. Doch das war leider nicht möglich. Da ich aber wusste, dass er nur der einzige Grund war, was Shikamaru dazu bewogen hatte, mehr zu trainieren, sagte ich nichts dazu, sondern leistete mehr schweigend Beistand dazu. Wir kamen schon bald wieder auf Kazane zu sprechen, und ich grinste leicht, als er ihr die Daumen drückte. "Danke, das wird sicher helfen", entgegnete ich, ehe ich eigentlich merkte, was ich da gesagt hatte. Noch während meine Wangen erröteten, sah ich ein wenig verlegen zur Seite. Zum Glück kam er darauf zurück, dass ich eben von Aadan gesprochen hatte, das weckte meine Wut erneut wieder auf und ließ mich schnauben. "Wie der sich benommen hat... ich hatte ihn noch viel mehr prügeln sollen, vielleicht hätte er dann ein bisschen was dazu gelernt", wetterte ich, ehe ich ihm erzählte, was genau vorgefallen war. Wir verbrachten eigentlich die gesamte Zeit, die wir hier zu Besuch waren, gemeinsam, ehe es leider bereits Zeit wurde, nach Iwa zum Finale aufzubrechen. Nach dem Abschied, der eher wortkarg und verlegen ausfiel, machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Iwa.

      Zeitsprung bis zum Finale der Chunin-Auswahlprüfungen: => Iwagakure - Iwa-Kampfarena und -stadion

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Straßen von Konoha" geschrieben. 04.04.2023

      Ich hatte seinen Gefühlsausbruch absichtlich nicht kommentiert, immerhin kannte ich ihn mittlerweile gut genug, sodass ich wusste, dass er sich darüber nicht sonderlich freuen würde. Zudem... Sah ich auch keinen Sinn darin, das anzusprechen und darauf rumzureiten. Was das wohl gerade zu bedeuten hatte? Wenigstens bin ich nicht die Einzige, die sich in seiner Nähe merkwürdig benimmt! Er war recht schnell wieder in seine gewohnte Haltung gefallen und beantwortete sogleich auch meine Frage zu Ino und Choji. Kurz darauf nickte ich. Dass Shikamaru häufiger trainierte, war etwas, das mich schon ein wenig überraschte. Eigentlich war er niemand, der gern trainierte, sich lieber drückte und dafür eher weniger zu motivieren war. Ein Teil von mir war der Überzeugung, dass das ebenfalls mit Asumas Tod zusammen hing. Jemanden sterben zu sehen war eine ganz eigene Hausnummer. Dazu jemand, den man liebte - das war selbst gut die erfahrensten Shinobi schwer zu ertragen. Jedoch wollte ich meine Vermutung nicht teilen und ihn nicht direkt an den Verlust von Asuma erinnern. "Du dich auch nicht. Du hast einiges drauf", antwortete ich vollkommen ernst. Das wusste ich seit unserem Kampf in den Chunin Auswahlprüfungen. Damals hatte ich den bösen Fehler gemacht, ihn zu unterschätzen. Und das aus meinem Mund hatte viel zu bedeuten. Wir kamen auf Kazane zu sprechen, und es schien fast, als würde ich vor Stolz beinahe platzen. "Das stimmt. Die letzte Frage des schriftlichen Teils ist sehr verleitend und herausfordernd", antwortete ich wenig später, "aber dieses Mal wird sie es bestehen, da bin ich mir sicher! Immerhin habe ich sie trainiert, bis sie in die Hände von Mina kam, sie ist auch eine sehr fähige Kunoichi." Mehr als großspurig war meine Antwort natürlich ausgefallen, doch ich zweifelte kein Bisschen daran, dass Kazane es dieses Mal schaffen würde. " Sie hat sich fantastisch weiter entwickelt. Auch wenn einer aus ihrem Team einfach nur ein Idiot zu sein scheint." Mein Gesicht wurde grimmig, als ich mich an Aadan erinnerte und ich wünschte mir, ich hätte ihn sehr viel mehr und härter geschlagen, als nur das Bisschen.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 25.03.2023

      Es war etwas überraschend, dass Shikamaru es so toll zu finden schien, dass sein Vorschlag so gut angekommen war. Das ersparte mir zum Einen die Peinlichkeit, nach so etwas wie ein Date zu fragen, und gleichzeitig freute ich mich auch sehr, die Zeit mit ihm zu verbringen. Zudem war es unüblich, dass er so viel Gefühl zeigte, denn im Grunde war er immer sehr ruhig, so kannte ich ihn. Das war... merkwürdig. Gemeinsam setzten wir uns in Bewegung und machten uns auf in Richtung des Dorfes. Am Eingangstor fiel mir noch @Sakura Haruno auf, ich konnte mich sehr gut an sie erinnern. Sie hatte damals an Chiyos Seite gegen Sasori gekämpft, und beiden war es gelungen, den Sieg davon zu tragen. Da sie uns allerdings nicht zu bemerken schien, sprach ich sie nicht an, sondern wandte mich auch wieder Shikamaru zu. Ich wusste auch, dass sie einen Bruder hatte, der mal an den Chunin Auswahlprüfungen teilgenommen hatte, aber das war nichts, worüber ich momentan nachdenken wollte. Wie sich Kazane wohl in den Prüfungen macht? "Geht es den beiden denn gut?", erkundigte ich mich wenig später. Wir beide waren nicht gerade die großen Helden in Small Talk, für einen kurzen Moment wünschte ich mir Kankurou herbei. Wobei ich ihm dann eher eine rein hauen müsste, weil er wieder nur blöde Witze macht. Verstohlen schielte ich zu Shikamaru, als er die Frage an mich zurück gab. "Die aktuell laufenden Chunin-Auswahlprüfungen waren ein großes Thema. Meine Schülerin Kazane nimmt gerade daran teil", erzählte ich, Stolz schwang in meiner Stimme mit und war förmlich in der Luft zu greifen. Kazane war mein ganzer Stolz. "Ich bin mir sicher, sie wird sich gut schlagen. Wir reisen zum Finale der Prüfungen nach Iwa."

      => Straßen von Konoha

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 17.02.2023

      Das ganze Gestotter machte mich selbst mehr fertig, als ihn, denn normalerweise hatte ich keine großen Probleme damit, mir zu holen, was ich wollte, oder im Zweifelsfall danach zu fragen. Doch bei Shikamaru war das irgendwie... Anders. Ich konnte nicht einmal fragen, ob wir vielleicht gemeinsam etwas Essen wollten oder etwas in der Richtung. Was zur Hölle macht er bloß mit mir? Bevor ich die Frage jedoch zu Ende bringen konnte, fragte er schließlich, ob wir spazieren gehen sollten. Einfach durch Konoha flanieren hörte sich wunderbar an, und das allein deshalb, weil es gemeinsame Zeit mit Shikamaru war. Das werde ich ihm niemals sagen! Ich hob den Blick. Er sah mich nicht an, sondern in den Himmel, und rieb noch immer seinen Nacken.
      "Das hört sich gut an", antwortete ich wenig später und trat etwas an ihn heran, damit wir nebeneinander her laufen konnten, sobald wir uns in Bewegung setzen würden. Selbst die Aussicht auf einen Spaziergang, den ich sonst eigentlich eher langweilig finden würde, war mit Shikamaru um einiges besser. Erneut breitete sich Stille zwischen uns aus, nachdem ich geantwortet hatte. Ich war mir nicht sicher, was für ein Gesprächsthema ich anschlagen sollte, um die Stille zu durchbrechen. "Was hast du so... Angestellt, die letzten Tage?", versuchte ich es dann, mehr schlecht als recht, mit Smalltalk.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 12.02.2023

      Ich wusste manchmal selbst nicht so ganz, was ich sagen sollte, daher nickte ich bei seiner knappen Antwort und sah zur Seite, mehr auf den Boden, anstatt ihn richtig anzusehen. Auch wenn die Reise von Suna nach Konoha und anders herum mittlerweile Standard geworden war, so rührte es mich dennoch, dass ihn das genug besorgte, um mich zu fragen, wie die Reise gewesen war. Und genau das machte mich gleichzeitig wieder verlegen. Wie schafft er das nur? Das macht mich echt irre!
      Wie erwartet bedankte sich Shikamaru für die Beuleidswünsche von meinen Brüdern und antwortete recht knapp auf meine Frage. Er war noch nie ein Mann gewesen, der seine Gefühle an die große Glocke hing. Wenigstens das würde sich nicht einfach ändern. Mir war natürlich absolut klar, dass nicht wirklich alles in Ordnung war, doch ihn in ein Gespräch darüber verwickeln, konnte ich gleich sein lassen, da ich genau wusste, dass das nicht viel bringen würde. Dazu kannte ich ihn gut genug. Allerdings sah es für mich so aus, als wäre es bereits besser als noch vor ein paar Wochen. Daher beschloss ich, einfach für ihn da zu sein, in der kurzen Zeit, die wir hier gemeinsam teilen konnten.
      Die Frage war nur, was wir anstellen sollten? In seiner Nähe war ich nicht einmal mehr halb so selbstsicher wie sonst und kam mir auf einmal so unbeholfen vor. So ein Scheiß! Was sollen wir bloß anstellen, wir können doch nicht die ganze Zeit hier herum stehen und so unbeholfen vor uns hin stammeln. Aber... Wenn ich schinmal hier bin, könnten wir vielleicht gemeinsam was essen. "Sag mal, hast du vielleicht Lust...",serzte ich an, jedoch war es schwierig, diese verdammte Frage über die Lippen zu bringen. Ich senkte meinen Blick zu Boden, während sich meine Wangen rot färbten und ich ungewöhnlich herum druckste. Dabei drehte ich meinen linken Fuß immer wieder am Boden hin und her. "Also, ich hab mir gedacht, wir... Könnten wir vielleicht... Zusammen... Naja, also...?", versuchte ich es erneut .

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 12.01.2023

      Wenigstens Gaara war schlau genug, mich nicht zu reizen, um Gegensatz zu Kankurou, welcher wohl nie etwas dazu zu lernen schien. Leicht neigte ich den Kopf, ehe ich ihn taff anlächelte und nickte. "Wird gemacht", entgegnete ich und klopfte ihm, vielleicht etwas zu fest, auf die Schulter. Es fühlte sich ein wenig seltsam an, Gaara gehen zu lassen und hier zu bleiben, aber ich war mir sicher, dass ihm bei Hokage Tsunade nichts passieren würde. Es sei denn, sie war so erzürnt, dass ihm etwas um die Ohren fliegen würde. "Bis heute Abend!", entgegnete ich und wandte mich wieder Kankurou zu, der es nicht lassen und noch einen drauf setzen musste. "Wie war das? Ich mach dich fertig!", brüllte ich und wollte eben meinen Fächer auspacken, als er sich bereits davon machte und ich mich schließlich Shikamaru zuwandte.
      Sofort verrauchte meine Wut und ein schüchternes, beinahe süßes Lächeln fand auf meinem Gesicht Platz, nachdem er mich schlicht gegrüßt hatte. Mittlerweile stand ich wieder vor ihm und wir sahen uns an. "Die Reise war so angenehm, wie sie sein kann", entgegnete ich und zuckte leicht mit den Schultern. Anstrengende drei Tage, aber nichts was eine Kunoichi meines Kalibers nicht schon gewohnt sein müsste. "Wie ist es dir ergangen? Gaara lässt sein Beileid ausrichten." Ernst sah ich ihn an. Auch wenn ich nicht um seinen Hals fiel und ihn fest drückte, so war mir doch anzusehen, dass ich mir natürlich Gedanken um ihn gemacht hatte. Auch wenn ich das niemals zugeben würde, aber das war eine ganz andere Sache.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Konohagakure-Haupttor" geschrieben. 06.01.2023

      Schwere Zeiten lagen hinter uns. Nicht nur nach der Entführung von Gaara und der Tatsache, dass er gestorben und wieder durch Chiyo belebt werden konnte, ich würde ihr das Opfer, das sie gebracht hatte, nie vergessen, sondern auch schreckliche Neuigkeiten aus Konoha, die einem das Herz schwer machten. Asuma Sarutobi war mittlerweile ebenfalls durch Akatsuki verstorben und ich wusste genau, was er Shikamaru bedeutet hatte. Natürlich war es schon eine Weile her - ich hatte versucht, für ihn da zu sein, so gut es ging, doch ich war mir nicht sicher, ob es mir wirklich möglich gewesen war, ihm dabei zu helfen. Ich musste einfach versuchen, ihm irgendwie zu helfen.
      Gedankenverloren folgte ich Gaara und Kankurou. Natürlich würde ich primär für Shikamaru da sein, aber wenn noch Zeit war, würde ich Kiba eine in die Fresse hauen und aus ihm raus quetschen, warum Kankurou sich so merkwürdig bebahm. Je näher wir kamen, desto mehr freute ich mich, Shikamaru wieder zu sehen, auch wenn ich jegliche Anmerkung dazu abstritt. So auch, als Kankurou, wie immer, davon anfangen müsste. Sofort nahmen meine Wangen einen verräterischen, rötlichen Ton an, der mich so viel sanfter wirken ließ, als ich es eigentlich war. "Ich muss natürlich nach ihm sehen, nachdem Asumas Tod noch nicht so lange her ist. Wir sind hier, um Sunas Unterstützung in den dunklen Stunden zu zeigen", entgegnete ich mehr verlegen, als verärgert, kurze Zeit später bekam mein geliebtes Brüderchen dafür einen Todesblick von mir, der deutlich sagte, dass er besser nichts mehr sagen sollte, wenn ihm sein Leben lieb war. Dann allerdings sah ich eine Bekannte Gestalt am Eingangstor stehen, dem wir uns immer weiter näherten. Shikamaru. Gerade so widerstand ich dem Drang, meinen Schritt zu beschleunigen. Dennoch brach ein sanftes Lächeln durch meine sonst so coole Maske, das selbst Gaara und Kankurou nur selten zu sehen bekamen.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Wohnung der Hinodes" geschrieben. 17.12.2022

      Natürlich würde ich es mir nicht nehmen lasen, Kazane persönlich zu gratulieren und ihr zu sagen, dass ich unglaublich stolz auf sie war. Von Anfang an war mir klar gewesen, dass Kazane etwas drauf hatte - immerhin wurde sie von mir trainiert - und nun hatte sie das auch Mina bewiesen. Das war mir gerade recht. Wie bei meinen Geschwistern auch war das Team nach meiner Schülerin benannt worden. Das machte deutlich, dass wir alle drei fähige Shinobi waren und wir unser Wissen auch sehr gut weiter geben konnten. Leicht schüttelte ich den Kopf, so gern ich gerade der ganzen Welt zeigen und damit prahlen würde, dass Kazane die Beste des Teams war, so hatte mein Besuch bei ihr erst einmal Vorrang.
      Gekonnt kam ich zu dem offenen Fenster, das in die Küche der Wohnung führte, in dem die Hinodes lebten. Ich war oft genug drin gewesen und kam nicht das erste Mal über das Fenster, statt einfach die Tür zu benutzen. Elegant schwang ich mich durch das Fenster und machte kaum ein Geräusch, als ich in der Küche landete. Meine Schritte waren erdt zu hören, als ich in die Mitte trat, hier herrschte Hochbetrieb, anscheinend waren Kazane und ihre Mutter am Kochen. "Nach dem Erfolg musste ich extra her kommen", verkündete ich stolz und grinste sowohl Kazane, als auch ihre Mutter an. Meine dunklen Augen glänzten und ich ließ mir deutlich anmerken, wie sehr mich Kazanes Bericht gefreut hatte. Darüber würde ich auch persönlich mit ihr im Detail sprechen.

      Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi: Feuer-Reich/Konohagakure/Konohagakure-Haupttor

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Haus des Kazekage" geschrieben. 11.12.2022

      Ich hatte vor kurzem eine Nachricht von Kazane erhalten, allerdings hatte ich beschlossen, sie erst aufmerksam zu lesen, wenn klar war, was wir genau wegen Kiba unternehmen würden. Jedoch war es mir absolut klar, dass ich Kiba die Fresse polieren würde. Wenn Brüderchen sich so seltsam verhielt, war das eindeutig seine Schuld. Allerdings verzog sich mein Gesicht und ich sah Gaara kurz überrascht an, als er Kazane ansprach. Eine sehr gute Ablenkung, denn ich nahm an, dass sie sehr gute Leistungen erbracht hatte. Etwas anderes erwartete ich nicht von ihr. "Werde ich, bis später", antwortete ich noch, jedoch war Gaara bereits verschwunden. Erst, nachdem ich mit einem stolzen Grinsen Kazanes Nachricht gelesen hatte, beschloss ich, nach ihr zu sehen und ihr sowohl meine Glückwünsche, als auch Gaara persönlich zu überbringen. Die Reste unseres Mittagessens trug ich einem armen Schwein auf, der gerade zur falschen Zeit in der Nähe war. Würde er es nicht tun... Würde es ihm weh tun... Damit verließ ich den Turm auf schnellstem Weg und begann, nach Kazane zu suchen. Ich beschloss, erstmal zu ihr nach Hause zu gehen. Wenn sie sich brav an die Ruhezeiten hielt, würde ich sie dort finden.

      => Wohngebiete - Wohnung der Hinodes

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Haus des Kazekage" geschrieben. 26.11.2022

      Mein Grinsen wurde finster, als Gaara sagte, dass wir nach Konoha reisen würden, sicher demnächst. Das traf sich gut, denn dann würde ich ihm alle Knochen gleich persönlich brechen können. Das hatte Kiba mehr als verdient, denn so kannten wir beide Kankurou nicht. Ich mache ihn fertig. Er wird sich wünschen, nie geboren worden zu sein. Und dann wird er mir sagen, was für eine Scheiße da abgeht und warum Kankurou sich so merkwürdig verhält.
      Jedoch blinzelte ich ein wenig verdattert, als mein Brüderchen so fragend zu mir aufsah und wissen wollte, ob Kankurou das wollen würde. Einen Moment verschwendete ich einen Gedanken daran, denn ich wusste genau, dass er das nicht wollen würde. Er kommt schon drüber weg, wenn ich das tue. "Wenn er uns nicht sagen will, was los ist, werde ich Kiba alle Knochen brechen und ihn leiden lassen, damit er sich wünscht, nie geboren worden zu sein. Und dann... Dann werde ich aus ihm raus quetschen, was da los ist", entgegnete ich entschlossen. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt hatte, war ich nicht mehr aufzuhalten. Besonders, wenn ich jemandem dabei weh tun konnte.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Haus des Kazekage" geschrieben. 02.11.2022

      Es war mir aufgefallen, dass ich alles andere als freundlich ausgesehen hatte. Erst, als Gaara mich ansprach, sah ich auf und konnte mir auch schon denken, was genau er sagen wollte. Einen kurzen Moment sah ich mich um, doch die beiden Ayas waren bereits wieder weg. Mir war gar nicht aufgefallen, dass die beiden sich bereits zurück gezogen hatten. "Ich werde herausfinden, was es damit auf sich hat, und mir Kiba vorknöpfen", kam ich damit also gleich zum Punkt. Zwar würde es wohl nicht so leicht werden, ihm jeden einzelnen Knochen zu brechen und ihn zu zermalmen, wie er es möglicherweise mit dem Herz von Kankurou angestellt hatte. "Und wenn er Kankurou das Herz gebrochen oder ihn irgendwie verletzt hat, werde ich ihm jeden einzelnen Knochen in seinem Körper brechen. Er wird leiden und sich nie wieder mit einem von uns anlegen." Mein Gesicht wurde wieder so finster wie zuvor, und es war leicht zu erkennen, dass ich jedes einzelne Wort ernst meinte, was ich gerade sagte. Ich würde es wirklich tun.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Haus des Kazekage" geschrieben. 26.10.2022

      Gaara hatte wenig später bereits wieder seinen üblichen, Gesichtsausdruck drauf und wandte sich seinen Pflichten als Kazekage zu. Ich hatte nicht vor, mich jetzt auch noch zurück zu ziehen, denn ich überlegte, was wir tun könnten, um herauszufinden, was mit Kankurou los war. Während also Gaara sich den beiden zuwandte, dachte ich weiter darüber nach. Vielleicht könnte ich mir Kiba vorknöpfen. Und wenn er Kankurou weh getan hat, breche ich ihm jeden einzelnen Knochen im Körper. Während ich daran dachte, wurde mein Gesicht so grimmig, dass jeder Normalsterbliche vor mir geflohen wäre, um meinem Zorn zu entgehen. Mit halbem Ohr hörte ich dennoch zu, was die Beiden zu tun hatten. Da stand ihnen eine lange Reise bevor, aber da die beiden beste Freunde waren, konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie etwas dagegen hatten. Wenig später antworteten die beiden, dass sie für die Reise nur noch packen mussten und dann aufbrechen würden.

    • Temari hat einen neuen Beitrag "Haus des Kazekage" geschrieben. 21.10.2022

      Zitat von Kankuro im Beitrag #1117
      Er hat sich auch schon ewig nicht mehr gemeldet. Ich bezweifle, dass er überhaupt noch an mich denkt. Scheiße, warum müssen die beiden immer genau wissen wo sie nachhaken müssen? Ich muss cool bleiben. Er hat halt viel zu tun. Ist doch normal als Chunin. Das Problem war nur, dass es mir furchtbar schwer fiel bei diesem Thema cool zu bleiben, gerade weil es mich so traf und verletzte. Gaara war besorgt, das bemerkte ich deutlich, und auch Temari zeigte Anzeichen davon. Verdammt. Wenn das also alles ist... Ich wandte mich wieder zum gehen. Ich hätte gleich weitergehen sollen. Dumm von mir.

      Zitat von Gaara im Beitrag #1119
      Sofort sah ich zu Temari hinüber, als ich ihren Blick bemerkte, der eindeutig ebenfalls mitteilte, dass auch ihr etwas an Kankuro's Verhalten ungewöhnlich erschien, wir kannten uns inzwischen einfach so gut, dass es kaum etwas gab, was mir entging, selbst wenn ich mir noch oft schwertat es auch wirklich zu zeigen. Ich verengte die Augen leicht und spannte mich an, als ich seine Rechtfertigung hörte, die mir auch einfach nicht schlagfertig genug oder persönlich genug erschien, es wirkte beinahe, als ob er über irgendeinen Shinobi reden würde, gar nicht Kiba im speziellen. Verunsichert sah ich Kankuro also hinterher, als er sich abwandte. Ich hob eine Hand und öffnete meinen Mund, wie um etwas zu sagen, aber kein Ton kam heraus, stattdessen klappte mein Mund wieder zu und langsam senkte ich meine Hand, während ich Kankuro nachdenklich hinterhersah. Ich musste aussehen wie ein kleines Kind, das versucht hatte nach dem Zipfel von dem Rock seiner Mama zu greifen, nur um diesen dann zwischen den Fingern hinausgleiten und sie einfach weitergehen zu sehen.



      Meine Augenbrauen wanderten nach oben, als Kankurou weiterhin keinen coolen Spruch oder einen blöden Witz auf den Lippen hatte, sondern eine, zwar durchaus richtige, aber ziemlich lahme Ausrede kam. "Als ob das einen von euch beiden wirklich aufgehalten hätte", platzte es aus mir heraus, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass es der einzige Grund war. Damals hatte er in einer Tour von ihm geredet, ununterbrochen, da hatte es die beiden auch nicht aufgehalten. Das war merkwürdig, doch ich hatte das Gefühl, dass wir hier nicht weiter kommen würden, als sich Kankurou erneut zum Gehen wandte. Anscheinend war da was, worüber er nicht sprechen wollte, doch das würde mich nicht hindern, mehr herauszufinden. Gaara hob die Hand und öffnete den Mund, wie um etwas zu sagen, doch statt das zu tun, klappte sein Mund wieder zu. Er wirkte verunsichert und ich wollte gerade noch einmal etwas dazu sagen, als ein Klopfen zu vernehmen war, gefolgt von Amayas zögerlicher Stimme, ob sie ungelegen kamen. Ein taffes Lächeln umspielte sogleich meine Lippen und ich stemmte eine Hand in die Hüfte. Das war vermutlich ein Thema für Gaara, weshalb ich zum Gruß eine Hand hob. "Die beiden Ayas. Hallo euch beiden", erwiderte ich locker, auch wenn die Stimmung hier alles andere als locker war, und das spürten sicher auch die beiden. Den Rest der Antwort überließ ich damit aber dann Gaara, denn das war sicher etwas für ihn als Kazekage. Jedoch warf ich Kankurou einen bedeutsamen Blick zu. Er wusste, dass ich damit sagen wollte, dass er noch nicht durch war, und dass ich, wenn auch später, ihn nochmal ansprechen würde, falls nötig. Vielleicht... brauchte er aber auch noch ein wenig Zeit. Da die beiden gerade hier waren, war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um weiter zu fragen.

Empfänger
Temari
Betreff:


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