Ich glaube sonst hätten wir schon bescheid bekommen. Ich verschränkte locker die Hände hinter dem Kopf und zuckte dann mit den Schultern. Ich vermisse das Team auch, aber ich denke es ist okay so. Wenn wir wieder zusammenfinden freut mich das, sonst werden wir denke ich trotzdem gute Freunde bleiben.

Das hoffe ich auch., meinte ich lächelnd, vielleicht würde ich ja auch wieder einmal in ein Team für eine oder mehrere Missionen mit den dreien eingeteilt werden, oder sie drei alleine als Team, auch wenn ich natürlich hoffte, dann zumindest alle Details erzählt zu bekommen. Feng würde sowieso alles schaffen, was sie wollte, daran hatte ich keine Zweifel. Wir waren nun beinahe bei meinem Zuhause angekommen. Möchtest du noch auf einen Tee mitkommen oder hast du zu tun? Ich wollte sie auch nicht überbeanspruchen.

Ich komme gerne mit, ich habe heute nichts zu tun und mein Vater ist nicht im Dorf. Sonst hätte ich natürlich Qualitätszeit mit ihm verbracht, so wie immer, aber so ergab sich das eben nicht.

Immer schwer beschäftigt, der Gute., sagte ich und schüttelte lächelnd den Kopf, Baki war einer unserer sehr respektierten Jonin im Dorf, aber auch vollkommen gerechtfertigt mit allem, was er für dieses getan hatte. Er war stark und beeindruckend, hatte unserer jetzigen Kazekage persönlich unterrichtet und seine Tochter stand ihm da sicherlich nichts nach. Freut mich., fügte ich dann noch hinzu, denn das tat es wirklich, während ich nun mich von Feng löste, die sich ja bei mir eingehakt hatte, denn ich brauchte für meine Tür beide Hände, sie klemmte immer ein wenig.

sperrt ihre Wohnung auf: Wohngebiete » Minas Wohnung

Das ist er, aber ich hoffe, dass er morgen wieder zurück kommt. Ich war so aufgewachsen und doch vermisste ich meinen Vater immer sehr, wenn er auf Außenmission war, das war aber vermutlich normal. Ich ließ Mina los und beobachtete amüsiert wie sie ihre Wohnungstür aufstemmte.
(Wohngebiete » Minas Wohnung)

Das ist der große Traum. Ich grinste und ging nun etwas langsamer, da wir uns nun mitten im Dorf befanden. Jetzt ist übrigens die Frage was wir als nächstes machen. Willst du dich ausruhen? Oder was essen?

Ich verkroch mich in eine Stille Seitengasse und lehnte mich an eine Wand und setzte ich mich auf den Boden. Meine Arme legte ich auf meine angezogenen Knie. Die Kapuze tief über meinem Kopf. Still und leise weinte ich. Schließlich wollte ich keinen Streit und keiner Dame vor den Kopf stoßen. Heute hatte ich es aber getan. Mutter wäre in der Situation von mir enttäuscht gewesen.

<- Wohngebiete » Minas Wohnung

Hmmm, lass mich überlegen., meinte ich nachdenklich und tippte mir an die Unterlippe, Ich glaube, du hast es tatsächlich schon einmal erwähnt. Dann grinste ich breit und wackelte mit den Augenbrauen, bevor ich mit aller Ruhe der Welt einfach den Straßen entlang folgte, bevor die Abzweigung kam, bei der ich nach links und Amaya definitiv nach rechts musste, die heißen Quellen lagen ziemlich versteckt nicht ganz so direkt in unserem Dorf, sie waren aber auch nicht so groß. Machts gut, Aya, hab dich lieb., verabschiedete ich mich von ihr, nahm sie noch einmal fest in die Arme, um sie an mich zu drücken, und trennte dann meine Wege von ihren, winkte ihr allerdings noch einmal über die Schulter hinterher.

-> Heiße Quellen

Bei Ihrer Antwort begann ich zu lachen, ehe ich sie breit angrinste. "Sehr gut. Das wirst du noch ein paar weitere Male zu hören bekommen", antwortete ich dann. Dabei schlenderten wir in aller Ruhe der Welt die Straßen entlang. Schon bald kamen wir an die Abzweigung, an der sich unsere Wege eindeutig trennen mussten. Natürlich erwiderte ich sofort ihre feste Umarmung. "Du auch. Entspann Dich schön. Hab Dich lieb", antwortete ich leise, und damit verabschiedeten wir uns.
Während ich nun also uberlegte, wo Feng und Yuri sein könnten, ging ich weiter durch die Straßen. Mina war wirklich die Beste, dank ihr hätte ich wieder um einiges mehr Energie und fühlte mich auch sehr viel besser. An der Ninja-Akademie machte ich dann zwei bekannte Damen aus, Feng zog Yuri gerade hinein. Sofort beschleunigten sich meine Schritte, mit dem Ziel, sie einzuholen.

=> Ninja-Akademie

Timeskip zu Naruto: Shippūden

Ich hatte mit Aadan, den ich im Krankenhaus kennen gelernt hatte, vereinbart, mich zu treffen, denn ich wollte mich noch für seinen Beistand bedanken, wie ich es bei Feng und Mina ebenso vor gehabt hatte. Ich war Ihnen so dankbar, denn nur dank den beiden hatte ich es geschafft, mich innerhalb eines Jahres wieder auf meinen alten Stand zurück zu trainieren. Lächelnd lehnte ich mich gegen eine Hauswand. Auch Suna hatte mich während der Zeit um Krankenhaus immer wieder besucht, und nur deswegen, wegen meinen Freunden, meiner Familie, hatte ich nicht aufgegeben. Und nun stand ich wieder hier als vollwertige Kunoichi. Leider hatte ich aufgrund meiner Krankheit und der folgenden Reha auch nicht groß dabei helfen können, Kazekage Gaara zu retten, doch er war dank Oma Chiyos Opfer noch immer am Leben, und unser ehrenwerter Kazekage. Tief atmete ich durch. Es war so viel passiert. Lächelnd wartete ich auf Aadan und lehnte mich gegen eine Hauswand.

Timeskip Naruto Shippuden

Meine Mutter war verstorben, aber Amaya hatte es geschafft. Nun war ich auf dem Weg zu einem Treffen mit mir, das ich mit ihr vereinbart hatte. Kurz kratzte ich mich am Kopf. Da entdeckte ich das rothaarige Mädchen auch schon an einer Hauswand stehen. Sofort wurde ich rot im Gesicht. Da ich in letzter Zeit bemerkt hatte, dass sich in mir für sie Gefühle entwickelten.Na, was geht? fragte ich vorsichtig und lächelte verlegen.

Ich hatte erfahren, dass seine Mutter mittlerweile verstorben war. Natürlich hätte ich für diese gerne den Heulungsbuss verwendet, aber das hätte sie vermutlich nich kranker gemacht, da ich selbst die ganze Zeit krank gewesen war. Sofort hob ich den Blick und musste automatisch lächeln, als ich ihn sah. Ich hielt mich sehr gerne in seiner Nähe auf und wenn ich ehrlich war, hatte ich das Gefühl, dass da mehr zwischen uns war, als nur eine normale Freundschaft. Sogleich teat ich auf ihn zu und umarmte ihn einfach. "Als erstes... Mein Beileid wegen deiner Mutter. Wie geht es dir?", fragte ich ihn leise. Es tat mir unendlich leid.

Sie sprach ihr Beileid aus. Ich nickte sanft auf ihre Worte.Es könnte besser sein, aber es wird schon sagte ich ehrlich und versuchte dabei positiv zu sein. Etwas das meine Oma mir bei gebracht hatte. Auch wenn ich gerne mal meine Schwestern wieder sehen würde. Dennoch konnte man nicht alles haben. Vorsichtig nahm ich sie in den Arm und ließ sie wieder los. Verlegen sah ich zum Boden. Bestimmt möchte sie mich jetzt nicht mehr. Oder sie mochte es. Ich konnte es nicht einschätzen.

Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten, ich bewunderte seine positive Einstellung, sah ich ihn ernst an. "Wenn ich irgendwas für dich tun kann, lass es mich wissen", gab ich dann zurück, ehe ich mir etwas verlegen durch die roten, länger gewordenen Haare strich. "Ich wollte mich bedanken. Ich meine, wir kannten uns kaum, und trotzdem warst du neben meinen Freunden in meinem dunkelsten Stunden für mich da."

Ich hab dir gerne geholfen, sowie den anderen. Da es mir selber auch geholfen hat erklärte ich ihr. Sie war schön. Und ich war immer für sie da, wenn sie mich brauchte. Allerdings musste ich ihr das noch sagen. Vorsichtig nahm ich sie in den Arm.