Ich hatte ihn mit meinen Angriff getroffen und er wurde zurück geschleudert. Sein Gesichtsausdruck konnte ich nicht genau genug erkennen und hörte nur seine Worte, ehe er sich umdrehte. Theoretisch war das eine Chance, aber es wirkte mir etwas zu vorhersehbar. Außerdem verlor ich meine Distanz, wenn ich ihn jetzt zu sehr von hinten Angriff. Also warf ich shuriken, Fuuton Reppushou sagte ich dazu und verstärkte so meine Würfe. Es war meine einzige Hoffnung, dass er sich wieder umdrehen würde und man den Kampf auf ferne weiter führen konnte. Bunshin no Jutsu wandte ich nun leise an und schickte meinen Doppelgänger vor um zu sehen, was passieren würde. Ich wüsste natürlich, das meinen Chakra Reserven nicht unendlich waren, aber noch hatte ich genug.

Trotz das seine Gestalt nun ausgefeilter war, war er doch genauso wie ein Bär noch recht sehr schwerfällig, was ich für mich nutzen sollte. Fuuton Daitoppa wandte ich nun an, als ein Erdbeben los ging und Erbrocken um Musuko herum zu fliegen begannen. Er hatte wirklich erstaunliche Fortschritte gemacht, welche ich aber noch nachher bewundern konnte. Ich hoffte, dass meine Winde ihn erreichten, während ich mich darauf konzentrierte meinen halt nicht zu verlieren. Das war sehr wichtig. Mein Doppelgänger löste sich erneut auf. Gerade brachte er mir nichts. Nun wartete ich ab.

Ich bemerkte wie Unruhe in die Kuppel kam und das mich ablenkte. Doch genau das durfte mir in einem echten Kampf nicht passieren. Also konzentrierte ich mich darauf, dass Genjutsu zu halten. Ich wusste, dass entweder er oder ich es auflösen musste. Immerhin war niemand hier um ihn befreien zu können. Schließlich musste ich das Jutsu aber doch auflösen, weil ich es nicht halten konnte. Schnell musste ich den Sichelförmigen Winden ausweichen, wobei ich mir ein paar feine Schnitte zu zog. Die Zeit nutzte ich um erneut einen Doppelgänger zu erschaffen und das nächste Überraschungsmanöver zu planen.

Es schien funktioniert zu haben, dennoch war nun etwas weniger Distanz zwischen uns. Ruhig atmete ich ein und aus. Ich nahm diesen Kampf sehr ernst. Das Adrenalin wurde durch meinen Körper geschossen.Futon: Sajin Senpuu wandte ich nun an. Ich griff auf ein Gen-Jutsu zurück um erneut eine größere Distanz zu schaffen. Trotz des Trainingskpf, nahm ich diesen ziemlich ernst. Das Leben war keine Rosenwiese, auf der es nur Trainingskämpfe und heile Welt war.

Musuko wehrte die Schuriken ab und ließ sich auf alle Pfoten fallen. Nun griff er wie ein Grizzly an und ich versuchte ihm auszuweichen. Dies war bei einem angreifenden Bären sehr schwierig. Ich erschuf auf der Seite, welche er nicht sehen konnte einen Doppelgänger. Ich musste mir schnell was einfallen lassen und tauschte innerhalb von Sekunden mit meinem Doppelgänger den Platz, so dass es kaum zu erkennen war. Ich erhoffte damit einen Überraschungseffekt zu erzielen, den ich für mich nutzen konnte.

Seine Fähigkeit war sehr beeindruckend, dennoch durfte ich mich nicht ablenken lassen. Es wurden Erdbrocken in die Luft geschleudert. Der Windstoß wurde von ihm auf gewisse Art und Weise abgeblockt. Sein Ziel war klar, er wollte an mich herankommen. Denn im Gegensatz zu mir war er Nahkämpfer und dann im Vorteil. Und selbst im Training sollte ich passend reagieren. Also löste ich das Seil und konzentrierte mein Chakra nicht mehr auf das Seil, sondern warf es mir auf die Schulter und griff erstmal wieder zu Shuriken. Diese war ich um meinen kleinen Bruder auf Abstand zu halten.

Ich hörte seine Worte und machte mich bereit zu reagieren. Mein Ziel war es ihn nicht an mich heran zu lassen. Innerhalb von Sekunden musste ich mir eine Taktik einfallen lassen, was mir nicht schwer fiel. Ich lief aus der Reichweite von Musukos Schlag und ließ Chakra auf ein Seil fließen. Während ich zum stehen kam, machte ich eine Kerbe in den Boden und stieß das Seil in den Boden. Nun leitete ich den Windstoß in Richtung Musuko, aber so, dass der Stoß ihn nicht verletzten würde. Nachdem ich diesen Windstoß losließ, bereitete ich ein einfaches Genjutsunim Kopf vor.

Er sagte, dass er die Gestalt damals nicht hat richtig kontrollieren konnte und konzentrierte sich kurz darauf. Ich konnte erkenne wie Chakra aus seinem Körper strömte und sich zu einem Grizzly formte. Der Bär war deutlich zu erkennen und das was damals schon beeindruckend war, war jetzt umwerfend und unglaublich. Ich staunte sehr stark. Damit hatte ich eindeutig nicht gerechnet. Ich bin sehr stolz auf dich sagte ich und knackte kurz mit meinem Nacken. Dann lass uns mal loslegen fügte ich noch hinzu. Schnell warf ich meine Seile um meinen Körper.

Musuko drückte sich geheimnisvoll aus. Ja ich erinnere mich beantwortete ich ihm seine Frage. Die Chakra - Gestalt war schon echt beeindruckend gewesen. Es war nur eines von beeindruckenden Jutsus gewesen. Wirklich einige waren gut gewesen und wir hatten alle unser bestes gegeben. Am Ende waren wir zu Chunin ernannt worden und aus Iwa abgereist. Das war wirklich beeindruckend stellte ich noch zusätzlich fest.

Der Trainingsplatz war voller Spuren. Offenbar war heute hier schon trainiert worden. Ja da hast du Recht stimmte ich Musuko zu. Auch ich begann damit mich aufzuwärmen. Man kommt auch kaum weiter sagte ich dazu, dass Training alleine auf Dauer langweilig war. Ich erwiderte seinen Blick. Er wirkte aufgeweckt und aufmerksam, etwas woran ich mich Recht gut bei ihm erinnern konnte. Irgendwo hatte ich ihn auch vermisst. Er war wirklich wie ein kleiner Bruder für mich. Das wird ein gutes Training werden, ich habe es ihm gefühlt. sagte ich zu ihm.

Welche Prüfung? fragte ich ihn neugierig. Da ich nicht genau wusste was er meinte. Also er meinte ich würde überrascht sein, hob ich nur eine Augenbrauen. Ich war sehr gespannt jetzt, darauf was er konnte. Bei seinen letzten Worten musste ich etwas verlegen zu Boden schauen. Er setzte hohe Erwartungen damit in mich. Wirklich verbessert hatte ich mich nämlich nicht unbedingte gerade.
=> Trainingsgelände des roten Sandes

Er hatte sich verändert. Musuko sah nun nicht mehr so kindlich aus, wie vor der Prüfung. Dies viel mit aber erst bei genauerer Betrachtung von ihm auf. Meiner Meinung nach war er etwas ruhiger geworden. Woran das wohl lag? Ich wusste es nicht. Ich kann mich nicht beklagen. sagte ich daher. Offenbar wollte er gerade trainieren, so wie ich. Was hälst du von einem gemeinsamen Training? Ich wollte auch gerade trainieren gehen fragte ich ihn. Nicht nur dass er nicht mehr so kindlich aussah, auch Charakterlich schien er sich ein wenig verändert zu haben. Aber ich wollte ihn nicht zu irgendwas zwingen, wenn er nicht bereit war zu reden.

In Gedanken versunken, meinte ich meine Stimme zu hören und schaute mich um. Dabei konnte ich eine mir bekannte Gestalt erkennen. Es musste Musuko sein und ich winkte zurück. Hallo Musuko rief ich ihn zu und mit ein paar großen Schritten war ich bei ihm. Lächeldn sah ich ihn an. Und wie geht's dir? Was ist bei dir so passiert? fragte ich ihn. Gemeinsam mit Kazane hatten wir an den Chunin - Prüfungen teilgenommen. Nach den Prüfungen war ich nur Sensei Mina ab und zu über den Weg gelaufen und das war's auch gewesen. Ich freute mich sehr ihn wieder zu sehen. Wie läuft dein weiteres Training bisher? fragte ich ihn noch zusätzlich.

Wer sucht?
Aadan Yenin

Wer wird gesucht?
Zivilisten, Shinobi

Welcher Ort?
Sunagakure

Sonstiges?
Aadan ist Chunin von Sunagakure. Bei Interesse an einem Play einfach per PN oder whats App melden. Alles weitere kann man dann ja klären.

<= Herberge zum Steinregen
Nach der Rückreise war ich nach Hause gegangen um mich aus zu ruhen. Ich musste mich noch irgendwo dran gewöhnen Chunin zu sein.
=> Aktuelle Zeit
Ich hatte mir vorgenommen heute trainieren zu gehen, und hatte mich daher auf den Weg gemacht. Nachdenklich lief ich durch die Straßen von Suna. In meiner Tasche hatte ich alles was ich brauchte. In meinem Kopf ging nicht viel vor und ob heute was passierte, konnte ich nicht sagen.

Ich hatte noch alles so gut es ging geregelt. Nach den Prüfungen fühlte ich mich matt. Es war viel passiert.

=> Rückreise nach Sunagakure => Straßen von Suna

Nachdenklich nickte ich auf seine Worte, als Kazane reinkam. Mit dabei war auch Amaya. Tief sog ich die Luft ein und atmete wieder aus. Ich freu mich auch für dich, wir haben es alle drei geschafft. So wie wir es Mina versprochen haben. Entschuldigt mich kurz, ich muss noch was mit Amaya klären sagte ich zu den beiden. Hoffentlich kamen die Worte auch über meine Lippen. Hatte ich überhaupt eine ordentliche Entschuldigung? Ich wusste es nicht. Wichtig war, dass die Entschuldigung von Herzen kam. Das war mir klar. Also ging ich zu dem rothaarigen Mädchen. Guten Tag Amaya, ich denke ich habe dir noch was zu sagen. Ich möchte mich bei dir für mein Verhalten entschuldigen. Ich bin ein Idiot gewesen und du darfst mir auch gerne deswegen eine verpassen. erklärte ich ihr und versuchte es mit einem respektvollen Lächeln.

Na dann bringen wir dich einfach so nach Hause erklärte ich, als Musuko abwunk. Immerhin wollte ich an dieser Stelle auch nichts erzwingen und er kannte seine Mutter viel besser, als ich es tat. Daraufhin nahm ich das Flüstern von ihm wahr und sah ihn sanft an. Du hast aufjedenfall Eindruck hinterlassen. Glaub mir, so schnell traut sich niemand mehr dich wütend zu machen erklärte ich ihm. Es wirkte wahrscheinlich nicht sonderlich beruhigend, diese Worte, aber mir fiel gerade auch nichts besseres ein. Nachdenklich dachte ich nun drüber nach. Die Chunin Prüfungen sind nunmal tödlich und ich denke du wirst nicht der erste sein, der seinen Gegner bei dieser Art von Kampf getötet hat erklärte ich ihm.

Aufmerksam hörte ich Musuko bei seiner Idee zu. Das ist echt eine gute Idee. So könnte das echt gut funktionieren stimmte ich meinem kleinen Freund zu. Bei den nächsten Informationen hörte ich gut zu und nickte. Das ist wirklich schön sagte ich zu ihm. Zuletzt sagte er, dass er sich darauf freute wieder nach Hause zu kehren. Auch hier konnte ich nichts anderes dazu sagen. Trotzdem dass ich meine Eltern nicht mehr hatte, freute ich mich sehr auf meine große Schwester. Ich mich auch stimmte ich ihm also zu und schaute ihn dann an. Wir können deiner Mama ja Blumen mitbringen, was hälst du davon? fragte ich Musuko und versuchte ein aufmunterndes Lächeln.

Mit einem Nicken bestätigte ich Musukos Aussage zu dem Kiri Nin. Da mochte er vermutlich recht haben. Ich glaube Kazane wollte auch nochmal mit mir kämpfen, wenn ich mehr bei Kräften bin, so wie du. Du könntest also die Chance dazu bekommen, uns kämpfen zu sehen versuchte ich ihn aufzumuntern. Nachdenklich hörte ich bei dem folgendem was er sagte zu und nahm meine Hände hinter meinem Kopf. Ein wenig herausfordernd lächelte ich und blickte dann zu ihm. Wenn der Bär das nächste Mal zu sehen ist, sag ich dir im Kampf bescheid und hol kurz ein Spiegel oder so raus sagte ich beim ersten Teil ernst und beim zweiten teil aus Spaß zu ihm. Ich fand es schon sehr witzig.