Ich wank allen dreien nach als sie sich auf den Weg machten. Ich selbst blieb dann aber auch nicht mehr lange sondern ging nach kurzem überlegen machte ich mich auch auf den Weg. Ich würde mir einen schönen Platz suchen wo ich mich ungestört etwas in die Sonne legen würde.

==> Dorfeingang

Nach einer Weile hatte ich meine Mutter wieder huckepack genommen, auch wenn das meiner lädierten Schulter nicht gut tat. Letzten Endes hatte ich meine Mutter in einem der Cafés abgesetzt, wo ich sie später abholen würde. Allein hatte ich mich dann auf die Suche nach jemanden gemacht, der mir eine Wohnung vermitteln könnte. Ich hatte Glück und fand jemanden. Zusammen sahen wir uns ein paar Wohnungen an - wobei das Problem bei den meisten darin bestand, dass sie ziemlich teuer waren. Wenn man bedachte dass bisher alles was ich an Geld bei den Missionen verdient hatte von meinem Vater einkassiert worden war, würde es schwer werden die Wohnungen zu bezahlen. Doch nun, da ich nur noch mit meiner Mutter leben und das Geld für uns nutzen würde, würde ich mir zumindest eine kleine Wohnung gönnen können. Bald schon fanden mein Helfer und ich eine, welche ich mir leisten können würde und welche genug Raum bot, dass ich mit meiner Mutter dort wohnen konnte. Rasch war der Mietvertrag unterzeichnet, ehe ich meine Mutter vom Café abholte und sie zu unserer Wohnung brachte. Sie dort zurück lassend, machte ich mich auf den Weg um zumindest für meine Mutter einen Futon zu besorgen, damit sie sich gut ausruhen konnte.

Gerade hatte ich an einem Geschäft gestoppt, vor welchem bereits ein Teil der Ware - Schüsseln und Teller - zu sehen waren. Wir werden davon wohl auch etwas brauchen.. In meinem Kopf versuchte ich zu errechnen, wieviel Geld ich wohl ausgeben könnte. Über meine gesunde Schulter trug ich bereits den noch eingerollten Futon für meine Mutter. Allein dieser war nicht gerade günstig gewesen. Ich hatte nie gewusst, wie teuer es sein kann auf eigenen Beinen zu stehen. Doch ich würde sicher nicht zu meinem Vater gehen und ihn um Geld bitten. Er würde nur fordern, dass wir wieder zu ihm ziehen. Völlig in meine Gedanken versunken, bemerkte ich nicht dass Amaya und Ayaka auf mich zuliefen.

Zitat von Ayaka im Beitrag Dorfeingang

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Sie hatte schnell zu mir aufgeholt und meinte ich solle mich doch überraschen lassen. Was anderes blieb mir im Endeffekt ja auch gar nicht übrig den aufhalten ließ sich diese Durchgeknallte die ich beste Freundin nannte ja nicht. Manchmal fragte ich mich warum wir befreundet waren aber dann fiel mir auch jedes Mal kurz darauf ein das ich genauso bekloppt sein konnte wie sie und wie hieß es so schön...... Gleich und gleich gesellt sich gern.
Ich hatte meine Gesichtsfarbe unter Kontrolle bekommen als sie es schaffte mich erneut zum erröten zu bringen. Wir hatten nämlich gerade den Dorfeingang hinter uns gelassen als sie Danshin entdeckte und mit den Worten das da ja mein Schatz wäre los rannte. Zum einen wurde ich verlegen zum anderen aber auch etwas wütend. Aber ich hatte auch Mitleid mit Danshin denn wenn sie so drauf war dann gab es für sie kein Halten mehr und sie würde ihn völlig überrumpelt. AYA!!! BLEIB STEHEN!!!, schrie ich hier hinter her während ich auf los rannte.

==> Straßen Sunas

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Ich rannte ihr weiter hinter her und rief sie auch noch ein zweites Mal auch wenn ich mir denken konnte das sie mein Rufen nicht die Bohne interessierte. Sie war halt genauso stur wie ich wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hatten. Das Unheil, zumindest in meinen Augen, nahm dann aber auch schon seinen Lauf. Sie rief Danshin grüßend zu und wank ihm wie wild.
Am liebsten hätte ich sie einfach umgerannt aber das würde nur fragen aufwerfen weshalb ich es dann doch lieber sein ließ und einfach neben ihr zu stehen kam und sie leicht verstimmt ansah. Ich betete für sie das sie sich zusammenriss ansonsten würde ich ihr wieder eine runterhauen und wenn sie mich blamierte würde ich die nächsten Tage nicht mehr mit ihr reden. Hallo Danshin., grüßte ich ihn dann aber auch freundlich und mit einem kleinen Lächeln. Also das sieht man doch. Was du wieder für Fragen stellst., meinte ich dann zu Amaya. Ihr unschuldiges Lächeln könnte sie sich sonst wohin stecken das kaufte ich ihr null ab.

Ich schrak sichtlich einen Moment zusammen, als ich jemanden meinen Namen rufen hörte und spannte mich innerlich an. Was war wenn mein Vater jemanden nach mit schickte? doch irgendwie klang die Stimme dafür zu vertraut und zu freundlich. Also wand ich mich halb von der Auslage ab und entdeckte Amaya, welche Ayaka im Schlepptau hatte und mir wie wild zuwunk. Als ich versuchte zurück zu winken, fiel fast der Futon zu Boden. Gerade so schaffte ich es ihn doch noch auf meiner Schulter zu halten. Hallo..ihr..ihr beiden. mein Stottern kam davon, dass ich noch immer etwas überrascht war, von der Begrüßung. Es gelang mir ein leichtes Lächeln aufzusetzen, als Ayaka Amaya dafür rügte, mich gefragt zu haben ob ich einkaufen sei Ja..also.. Setzte ich dann an und atmete einmal kurz durch Ich habe eine Wohnung! Platzte es dann aus mir heraus, bevor ich mir auf die Zunge biss. So prompt hatte ich es eigentlich nicht sagen wollen. Ich..ich meine ..ich.. verdammt..wie brachten andere es nur fertig normalen Smalltalk zu führen? Oder mit ihren Freunden zu reden? Erneut atmete ich durch Ich werde in dieser mit meiner Mutter leben. Sie ist sehr krank. Wieder begann etwas in mir darüber zu grübeln, warum ich mir Sorgen um meine Mutter machte, welche ja stets meinen Vater in seinem Tun und seiner Meinung unterstützt hatte. Leicht deutete ich auf den Futon. Der ist für sie..für mehr habe ich wohl im Moment kein Geld..

I'm ersten Moment schrak er sichtlich zusammen, doch schon bald schien er uns zu erkennen und ich lächelte ihn dann an. Breit grinste ich Ayaka an und hob einen Zeigefinger. "Besser, als wenn ich darüber rede, worüber wir gerade gesprochen hatten, hmmm?", gab ich zurück und grinste sie an, ehe ich hinter vorgehaltener Hand kicherte. Kurt darauf wandte ich mich dann aber wieder Danshin zu.
"Cool, das freut mich!", strahlte ich ihn an, wurde aber schon bald wieder ernster, als er von seiner Mutter erzählte. "Oh je, was hat sie denn?", erkundigte ich mich voller Mitgefühl, "Mach dir wegen dem Geld keine Sorgen. Ihr könnt euch gern jederzeit Gegenstände leihen oder ich kann auch was auslegen!" Das Angebot war ernst gemeint, immerhin wollte ich Danshin so gut wie möglich helfen.

Untersteh dich. Reicht das du mich damit genervt hast., warnte ich sie leicht knurrig. Meine Miene hellte sich aber auf als er sagte das er eine Wohnung hätte. Das ist doch super. Das freut mich für dich., lächelte ich. Als er von seiner Mutter sprach bekam ich Mitleid genauso wie als er davon sprach das er derzeit nicht für mehr als den Futon Geld hätte. Da Amaya schon fragte was seiner Mutter den fehlte fragte ich nicht auch noch sondern wartete auf die Antwort dazu.
Sie hat Recht. Wenn du irgendwas brauchst dann sag es einfach. Ich kann auch Mal meine Eltern fragen ob wir das alte Bett aus dem Gästezimmer noch haben. Wenn ja kannst du das sicher haben für dich und deine Mutter. Das ist noch gut halt nur schon älter., meinte ich lächelnd und nahm mir vor später zu fragen wenn das für ihn OK wäre.

Ich spürte etwas in meiner Brust pochen - was andere als Dankbarkeit erkannt hätten, was für mich jedoch ein verwirrendes Gefühl war. Erst seit ich mit Feng und Amaya im Team war, hatte ich dieses Gefühl öfter gehabt. Zugleich jedoch war da auch eine leichte Verwirrung, da Amaya und Ayaka sich offenbar über etwas wichtiges unterhalten hatten - was ich nicht wissen sollte. So legte ich einen Moment - fast wie eine Katze - meinen Kopf schief. Dann seufzte ich und hob die gesunde Schulter Ich weiß es nicht, was sie hat. Sie ist sehr schwach auf den Beinen und sagt immer wieder dass ihr manchmal schwarz vor Augen wird. beantwortete ich dann Amayas Frage nach meiner Mutter Ich werde später einen Arzt aus dem Krankenhaus bitten nach ihr zu sehen. Im Moment ruht sie sich in unserer Wohnung aus. Unser Vermieter war so nett uns ein paar Kissen und eine Decke zu leihen. berichtete ich dann weiter. Snow ist bei ihr geblieben. fuhr ich dann fast schon eilig fort, ehe ich Amaya bittend ansah Also..wenn du uns vielleicht ein paar Schüsseln oder so ausleihen könntest, damit wir uns Essen machen können, wäre das super. Mein Blick ging zu Ayaka Das klingt super..es ist egal wie alt es ist. Solange man darauf noch schlafen kann, nehme ich es gerne an..danke schonmal dass du nachfragst.

Breit grinste ich Ayaka an, natürlich wollte sie nicht, dass ich vor Danshin auspackte. Würde ich auch nie tun, zumindest jetzt noch nicht. Danshin legte leicht den Kopf schief und ich hörte ihm aufmerksam zu. "Wir könnten vielleicht mal versuchen, ob mein Kekkei ihr helfen kann", schlug ich dann vor, nachdem ich zugehört hatte. Eigentlich konnte ich seine Mutter nicht leiden, aber sie schien Danshin wichtig zu sein. Also war sie mir folglich auch wichtig.
Ayaka schlug vor, dass sie ihre Eltern nach dem alten Bett aus ihrem Gästezimmer fragen würde. Ernst sah ich Danshin an und nickte. "Klar doch! Wir haben genug von den Dingern. Wenn du mir deine Adresse sagen kannst, bringe ich die dann zu dir rüber", antwortete ich dann, auch Ayakas Vorschlag nahm er an. "Kann man dir eigentlich tragen helfen?", wollte ich wissen, als mir wieder einfiel, dass er an der Schulter verletzt war.

Amaya hatte Glück das ich recht sicher wusste das sie jetzt noch nichts sagen würde sonst hätte ich auch noch ganz anders reagiert. Danshin schien sich zu fragen worüber wir.redeten den er legte, fast wie eine Katze, den Kopf schief was schon irgendwie niedlich aussah besonders wenn man dabei so wie ich gerade an Katzen dachte und es miteinander verglich.
Ich sah ihn betroffen und mitfühlend an als er erzählte wie es seiner Mutter ging. Da kann ich nur hoffen das es nichts schlimmes ist und es ihr bald besser geht. Solltet ihr Hilfe brauchen kannst du dich jederzeit melden., bot ich dann auch sofort sacht lächelnd an. Ich kannte seine Mutter nicht aber es war nie schön wenn jemand aus der Familie krank war.
Ja drauf schlafen kann man noch. Meine Eltern gefiel es nur nicht mehr und sie haben es dann gegen ein anderes ausgetauscht. Ivh bin sicher mein Vater hilft auch es zu dir zubringen wenn sie zustimmen. Und wenn du sonst noch was brauchst helfen wir auch gerne. Also scheu dich nicht zu fragen , fügte ich noch an.

Was war nur mit meinem Herzen los? Es hüpfte nahezu in meiner Brust. Woher sollte ich auch wissen, dass es dies aus Freude und Dankbarkeit tat? Ich danke euch beiden! entfuhr es mir ein wenig holprig, weshalb ich im nächsten Moment verlegen errötete und den Futon zurecht rückte, welcher ja nicht so einfach zu halten war, auf nur einer Schulter Ich denke das schaffe ich schon, ist ja nur der Futon. lächelte ich dann vorsichtig. Wenn ihr ..Lu..Lust habt könnt ihr mich ja gerne jetzt schon zur Wohnung begleiten, dann wisst ihr auch gleich wo diese liegt. schlug ich vor - auch wenn ich mir nicht sicher war, wie meine Mutter auf die beiden reagieren würde. Doch schien meine Mutter langsam von ihrer Meinung - oder vielmehr der Meinung meines Vaters - Abstand zu nehmen. Dann könntest du auch einmal nach ihr sehen, A-Chan. wand ich mich dann mit einem Hoffnungsschimmer in den Augen an Amaya.

Erneut warf ich Ayaka ein breites Grinsen zu, Danshins Haltung gerade eben gab mir noch einen weiteren Grund, später noch einmal Ayaka zu ärgern, das war sicher wieder lustig, zumal sie es absolut abstritt. Dennoch würde ich es einfach weiter versuchen, denn beide waren sich ähnlich. Auch wenn Danshin im Puncto Gefühle nicht so sicher war. "Wir würden dir immer helfen, das weißt du ja. Wir sind Freunde. Und das gilt auch für Feng, auch wenn sie aktuell auf Mission ist", antwortete ich nach seinem Dank. Das Angebot war gut, denn es war sinnvoll, gleich mitzugehen. "Klar sicher. Ich schau mal, ob ich vielleicht für deine Mutter dann etwas tun kann", antwortete ich dann und lächelte ihn an, sah die Hoffnung in seinen Augen, "ich will aber vollkommen ehrlich sein, Danshin. Ich weiß nicht, ob das wirklich hilft."

Das sie mich später nochmal ärgern wollte ahnte ich jetzt im Moment noch nicht war das gerade auch egal für mich. Ich lächelte ihn an und nickte auf Amayas erstem Worte zustimmend. Sie hatte völlig Recht mit dem was sie sagte denn auch wenn ich ihn noch nicht lange kannte würde ich immer helfen schon allein weil er ihr Freund war. Aber ich betrachtete ihn auch als solchen oder zumindest schon als guten Bekannten.
Ich komm auch gerne mit und geh danach gleich nach Hause wegen dem Bett fragen., lächelte ich. Die Hoffnung in seinen Augen war nicht zu übersehen als es darum ging das Amaya nach seiner Mutter sah. Naja lieber man versucht es und es hilft nicht als wenn man es nicht versucht und.am Ende stellt sich dann raus das es hätte helfen können. Oder wie man auch sagen könnte: Probieren geht über studieren.

Ich verneigte mich leicht, auch wenn das gerade alles andere als einfach war. Ich danke euch erneut. Für die beiden mochte es selbstverständlich sein, ihren Freunden zu helfen, doch für mich war das alles neu. Nicht zuletzt da sie beide und Feng die ersten Freunde waren die ich hatte. Folgt mir bitte. Lächelte ich dann ein wenig unsicher und rückte erneut den etwas schweren Futon zurecht, ehe ich mich umwand und begann los zu gehen.

--> Danshin's Wohnung