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| Zuletzt Online: 06.12.2024
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,, Sicher? Aber nur wenn du versprichst mich zu wecken wenn es zu unbequem wird für dich", wisperte ich auf seine geflüsterten Worte. Sein stilles Angebot seinen Arm als Kopfkissen benutzen zu dürfen nahm ich wortlos an, öffnete aber nochmal kurz die Augen um ihn anzusehen während ich seine Antwort abwartete. Das letzte was ich wollte war das er irgendwelche Unannehmlichkeiten hinnahm nur damit ich mich wohl fühlte oder in Ruhe schlafen konnte. Das er aber zusätzlich zu seinen Berührungen anfing die Melodie eines Kinderliedes zu summen half nicht gerade bei meinem Vorhaben wach zu bleiben bis er geantwortet hatte.
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Kichernd zuckte ich leicht zusammen als er mir mit beiden Händen federnd auf meinen Po patschte. Das er nicht ganz die Wahrheit sagte war mir klar aber so wichtig war es nun auch nicht. Zumal ich mir auch ein klein wenig denken konnte was es war das ihm vielleicht durch den Kopf gegangen war. Ich wehrte mich auch nicht als er sich auf die Seite drehte so das ich sanft in den Kissen lag. Wieso auch? Dafür genoss ich seine folgenden sanften Berührungen viel zu sehr. Weshalb ich auch die Augen schloss während er so zärtlich meine Gesichtszüge nachfuhr um mich einfach ganz auf die Berührung und seinen Geruch konzentrieren zu können. Das ich dabei auch ein klein wenig schläfrig wurde eingelullt von beidem ließ sich nicht verhindern und so kuschelte ich mich sacht ein wenig mehr an ihn. ,,Mmh damit kannst du gerne weiter machen", murmelte ich ein klein wenig träge nach einer Weile.
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,,Bis zum Rest unseres Lebens?", fragte ich leise kichernd. ,,Ich glaube es wird Leute geben die was dagegen haben wenn wir beschließen das Haus nicht mehr zu verlassen um die Zeit nur noch mit kuscheln zu verbringen." Natürlich war das als Scherz gemeint, auch wenn sich wohl wirklich einige Leute daran stören würden. Womit nicht nur meine Familie gemeint war sondern unter anderem auch der Kazekage wenn wir ausfielen und keine Missionen übernahmen. Auch wenn ich wirklich nichts dagegen hätte einfach für ne Weile die Zeit nur mit Danshin zu verbringen, ganz gleich was wir in der Zeit tun würden. Ich hörte wie er schluckte weshalb ich fragend zu ihm sah. Allerdings hatte er die Augen zusammen gekniffen. Etwas das mich irritierte weshalb ich mich hoch drückte um ihm richtig ins Gesicht zu sehen. Im nächsten Moment öffnete er die Augen jedoch schon wieder und sah mich zärtlich an. Das hinderte mich aber nicht daran ihm eine Hand auf die Wange zu legen und mit dem Daumen sanft darüber zu streichen. ,,Was ist dir eben durch den Kopf gegangen?" Meine Stimme war leise und liebevoll aber gut verständlich, wohl besonders weil wir uns gerade so nahe waren.
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Sein verwirrter Blick entlockte mir ein leises Kichern. Es ließ ihn süß aussehen wenn er so zu mir herab sah. Zustimmend nickte ich und strich ihm selbst mit einer Hand etwas über die Seite. ,,Das stimmt und das mag ich an dir. Das ist eine deiner Eigenschaften die ich einfach an dir liebe", sprach ich dabei und begann ebenfalls zu grinsen. ,,Sag ist es eigentlich in Ordnung wenn ich so liege? Ist es auch nicht unbequem für dich?"
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Dieses neckische hin und her zwischen uns war etwas das ich sehe genoss. Aber noch mehr genoss ich seine sanften, liebevollen Berührungen als er mir über die Seiten strich. Für sein Kompliment bekam er gleich noch einen weiteren zärtlichen Kuss. Anschließend legte ich kurzerhand auf seine Brust, rutschte ein winziges bisschen tiefer so das ich das Kinn auf seiner Brust abstützen oder auch die Wange auf diese legen konnte. ,,Oller Schmeichler", nuschelte ich gespielt anklagend dabei hatte aber ein verliebtes Lächeln auf den Lippen.
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Danshin reagierte sofort als ich ihn so ansprang und hielt mich fest indem er die Arme unter meinen Po legte und mich so sicherte. Auf seine Frage hin grinste ich unschuldig. ,,Mmh vielleicht? Aber du bist auch perfekt zum kuscheln", kicherte ich. Erst danach bemerkte ich den Hunger in seinen Augen und wie er sich über die Oberlippe leckte, wobei letzteres wohl unbewusst geschah. Woher diese Reaktion kam war nicht schwer zu erraten immerhin war es eine doch sehr einladende Situation wie ich hier an ihm hing. Während er mich nach oben trug legte ich den Kopf an seine Schulter und hauchte immer wieder winzige Küsse auf seinen Hals. Es war einfach zu verlockend als das ich dem widerstehen könnte. Sobald wir oben waren und er sich vorsichtig in die Kissen fallen ließ bekam er auch noch einen richtigen Kuss, wenn man so wollte als Dankeschön für's tragen. ,,Du bist der Beste. Weißt du das?", fragte ich schmunzelnd und kuschelte mich ordentlich an ihn.
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Da Snow fast sofort mit rein huschte, konnte die Tür direkt ganz geschlossen werden während ich über Danshins Kommentar schmunzelte. ,,So lange sie nicht erwartet das ich die zubereite kann sie uns gerne noch mehr solcher Geschenke bringen. So müssen wir uns wegen Mäusen keine Sorgen machen." Über seine Überlegung brauchte ich nicht lange nachdenken. Grinsend sprang ich ihm in die Arme und hielt mich an ihm fest in dem ich die Arme um seinen Hals und die Arme um seine Hüfte schlang. Er würde wohl etwas schwanken durch meinen Schwung aber umfallen sollten wir nicht. ,,Das ist eine wundervolle Idee. Also auf in die Kissenfestung", kicher ich und gebe ihm noch einen Kuss.
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Es war eine süße Geste als er mir einen Kuss auf die Schläfe gab nachdem er gemeint hatte das ich schon die beste Stütze war. Gerührt von dieser sah ich ihn an und lehnte den Kopf an seine Schulter als wir noch einen Moment schweigend am Grab seiner Mutter saßen. Ich ließ mich dann aber wenig später von ihm Richtung Haus ziehen. Er hatte ja recht es wurde mittlerweile langsam etwas frisch und darauf zu frieren konnte ich getrost verzichten. Hinter mir zog ich die Haustür dann soweit zu das nur noch ein kleiner Spalt offen blieb, nur für den Fall das Snow später rein kommen wollte. Zu späteren Zeitpunkt konnte man ja dann ganz zu machen. ,,So was hast du denn heute noch für Pläne mit mir?", fragte ich ihn grinsend als wir dann im Flur standen. So spät war es immerhin noch nicht das man direkt ins Bett verschwinden müsste weshalb wir ja getrost noch irgendwas kleines machen könnten. Wobei auch der Gedanke ins Bett zu gehen und einfach etwas zu kuscheln, ohne irgendwelche Hintergedanken, ganz verlocken war.
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Ich ließ Danshin die Zeit die er brauchte bis er bereit war sich neben mich zu knien. Schloss bei dem Gefühl seiner Finger in meinen Haaren kurz die Augen und lächelte ihn an als er kurz darauf neben mir kniete und zu sprechen begann. Still saß ich neben ihm, drückte seine Hand als er nach meiner Griff sanft. Wie schwer es für ihn war und das es ihm wahrscheinlich lieber gewesen wäre wenn sie jetzt wirklich bei uns wäre, war etwas das ich sehr gut verstehen konnte. Es war aber auch ein Grund mehr für mich ihm still etwas Kraft zu spenden indem ich mich leicht an ihn lehnte. ,,Du weißt ja wie wichtig dein Sohn mir ist. Ich glaube sogar du wusstest sogar vor uns was zwischen uns war", ergriff ich nochmals das Wort als er seine Rede beendete. ,,Ich werde mir Mühe geben deinem Sohn die Stütze zu sein die er braucht und ich weiß das du egal wo du bist stolz zu sehen wirst und zumindest in unseren Herzen und Gedanken dabei sein wirst wenn der große Tag irgendwann kommt." Das es so sein würde war für mich eine Gewissheit, denn ich wusste das wir beide an diesem Tag an sie denken würden. Bei dem Gedanken daran formte sich jedoch auch eine Idee in mir, aber für diese würde ich ihn später noch etwas fragen müssen. Aber das hatte noch etwas Zeit.
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Lachend war ich ein wenig durch geschüttelt worden als er mit dem Po gewackelt hatte. Ein durchaus ansprechendes Bild auch wenn ich eine andere Perspektive bevorzugte. ,,Uh Darling klingt gut. Dann muss ich mir noch einen passenden Kosenamen für dich überlegen", grinste ich. Der restliche Weg war schnell hinter uns gebracht und ich war irgendwo froh als er mich abstellte, denn das Blut war mir doch ziemlich zu Kopf gestiegen weshalb ich mich einen kurzen Moment an Danshin festhielt bis mir nicht mehr schwindelig war. Erst danach merkte ich wo ich stand und kuschelte mich nach dem sanften Kuss leicht an ihn. ,,Ja das sollten wir. Sie wäre sicher mehr als froh daß zu wissen." Lächelnd ergriff ich seine Hand bevor ich mich zum Grab seiner Mutter umdrehte. Mich davor kniend wischte ich die wenigen lösen Blätter weg die auf dieses gefallen waren. ,,Hallo Jukkao. Shin und ich würden dir gerne etwas erzählen. Ich denke du würdest dich über die Neuigkeit sehr freuen", sprach ich danach leise und sah zu meinem Freund und jetzt auch Verlobten auf.
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Verwirrt sah ich ihn an als er so neckend davon sprach das er hoffte das ich sein nächstes Verhalten nicht als dämlich bezeichnen würde, aber bevor ich ihn fragen konnte was er meinte warf er noch schon über seine Schulter und gab mir noch einen leichten Klaps auf den Po. Das ganze wurde von mir mit einem erst erschrockenen und dann verlegenen Quietschen quittiert. Die Reaktion meiner Eltern war da auch nicht hilfreich denn ich merkte wie ich rot wurde. ,,Ich geb dir gleich Weib, Danshin!", schimpfte ich lachend und zappelte auf seiner Schulter herum. Da das aber nichts brachte unterließ ich das bald und nutzte meine Position anderweitig. Ich genoss den Ausblick, immerhin hatte ich einen perfekten Blick auf seinen Po und in einem unachtsamen Moment von ihm kniff ich ihm einmal leicht in diesen. Die Blicke der Passanten auf dem Weg ignorierte ich so gut es und lächelte einfach. Das würde er jedoch irgendwann zurück bekommen.
-----> Haus und Werkstatt des Guburashi-Clans
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Einzig die Tatsache daß ich sah wie er seine roten Wangen zu verstecken versuchte verriet mir das seine Gedanken abgedriftet waren noch bevor ich sein schelmisches Funkeln sah. Auf dieses reagierte ich nur mit einem unschuldigen Lächeln. Dieses strafte ich allerdings lügen als ich frech nach seinem Daumen schnappte als er zart über meine Unterlippe strich um dann einen Kuss auf diesen zu hauchen. ,,Mein Lieber so lange du nicht etwas vollkommen dämliches tust um mich zu vergraulen, was ich bezweifle da du nämlich nicht dämlich bist, habe ich nicht vor mich freiwillig jemand anders zu zuwenden und dich ab zu servieren. Du musst dir also keine Gedanken diesbezüglich machen", flüsterte ich leise in beruhigenden Ton ehe ich mich vorlehnte und ihm einen liebevoll zärtlichen Kuss auf die Lippen hauchte.
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,,Ja man wird uns suchen aber bis ein Rettungsschiff oder dergleichen hier ankommt werden wir allein zurecht kommen müssen", ging ich die Worte des Rotschopfs, den ich mittlerweile auch als Gaara, Sohn eines angesehenen Politikers, erkannt hatte. Seine nächsten Worte sorgten dann jedoch das meine verständnisvolle Art wich und ich ihn warnend anfunkelte, einen Schritt auf ihn zu machte und drohend den Zeigefinger in seine Richtung hob. Das sein Bruder dabei war würde mich sicher nicht davon abhalten ihn zur Sau zu machen wenn er sich wie ein Arsch benahm, sowohl verbal als auch körperlich wenn es drauf ankommen sollte. ,,Also jetzt sperr mal die Ohren auf Großmaul: Wir sitzen hier alle im selben Boot und da ist es scheiß egal wer unsere Eltern sind, womit sie ihr Geld verdienen oder wer wir sind. Das einzige was jetzt zählt bis man uns findet ist das wir verdammt nochmal den Arsch hoch kriegen, uns zusammen reißen und dafür sorgen daß wir alle überleben. Dazu zählt auch das du eingebildeter Sack den Kopf aus Daddys Arsch ziehst, aufhörst dich hinter deinem Namen und deiner Familie zu verstecken und dich benimmst wie ein denkendes und zur Empathie fähiges Lebewesen. Verstanden Baka?!" Meine Stimme war vollkommen ruhig und könnte wahrscheinlich Metall schneiden so eisig wie sie war. Er und die anderen kannten mich zwar nicht, aber bei mir hieß es je ruhiger ich bin desto gefährlicher lebt man. Zu meiner eisigen Stimme kam noch ein Blick der wahrscheinlich Tote zum Leben erwecken könnte. Meine Frage und die von Sakura, wie sich die andere Frau vorgestellt hatte, wurden dann auch beantwortet und ich atmete einmal tief durch um wieder zur Ruhe zu kommen. ,,OK. Logisch betrachtet heißt es absolut gar nichts das sie nicht hier ist. Wir wissen nicht wie groß die Insel und wie stark die Strömungen hier sind. Sie könnte also auch an einer anderen Stelle angespült worden sein oder aber sie hatte Glück und ist nicht von Bord geworfen worden als das Schiff in den Sturm geriet und befindet sich noch irgendwo auf dem Wrack. Und bevor jemand sagt das sie dann tot ist: Das muss nicht zwingend sein. Je nachdem wie fit und gesund sie ist und ob sie die Ruhe behalten konnte, kann sie lange durchhalten egal welcher Situation sie sich gerade befindet", sprach ich wenig später meine Überlegungen aus. Erst danach drehte ich mich zum dritten Mann in der Runde. ,,Nein wissen wir beides nicht. Und die beiden machen sich Sorgen um ihre Schwester die mit ihnen an Bord war und derzeit noch verschwunden ist." Der Blick den ich ihm dabei zu warf sagte klar und deutlich ,, Kein Wort darüber das sie wahrscheinlich tot ist sonst lernst du mich kennen". Denn seine Art und Weise sprach dafür das wir hier noch einen haben der in die Kategorie "Gefühlslegasteniker" fällt. ,,Ich bin mal so frei und übernehm die Führung denn, auch wenn ich nie in so einer Situation wie jetzt war, so kann ich behaupten das ich weiß wie ich in einer Notsituation in der Wildnis überlebe. Ich bin aber auch immer für Vorschläge und alles offen denn wie gesagt: Wir müssen zusammen halten. Für den Anfang wäre ich dafür das wir die die verletzt sind provisorisch verarzten und dann eure Schwester suchen. Dabei können wir nebenbei die Augen offen halten nach allem was nützlich sein könnte. Irgendwelchen Einwände?" Fragend sah ich in unsere kleine Runde, abwartend wie meine letzten Worte aufgenommen wurden.
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,,Ja das solltest du auch", drohte ich ihm noch immer grinsend als er so neckisch reagierte. Ich würde mir schon was einfallen lassen um ihn dafür leiden zu lassen das er mich den kleinen Monstern die sich meine Geschwister nannten ausgeliefert hatte. Während iv deswegen bereits überlegte, merkte ich wie er plötzlich näherte rückte nachdem er .kg den Zähnen geknirscht hatte. Das er mich dann noch mit den geraunten Worten "du gehörst mir" näher an sich zog, zeigte mir jedoch das er sich wegen irgendwas Gedanken gemacht hatte. Vermutlich etwas wegen unserer Beziehung. Deshalb legte ich eine Hand auf seinen Oberschenkel und drückte diesen einmal leicht während ich den Kopf soweit drehte das ich ihm einen Kuss auf die Wange geben konnte. ,,Ich weiß. Aber was hat dich dazu veranlasst mir das nochmal zu sagen?",fragte ich flüsternd. Nebenbei bekam ich mit wie meine Eltern sind leise über unser Getuschel amüsierten uns aber nicht störten.
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Bei seinem Blick verdrehte ich scherzhaft die Augen denn der sprach wirklich Bände, ebenso wie sein schelmisches Grinsen. Seine Worte als wir an den Tisch traten, brachten meine Mutter zum kichern und ich raunte ihm ein amüsiertes und scherzhaftes ,,Schleimer" zu. Meine Schwester Maya schmollte etwas als er sie darin hinderte sich neben mich zu setzen, allerdings auch nicht lange da wir dann auch schon zu essen begannen. Das Essen selbst verlief wie immer ganz entspannt und erst als er sein Glas etwas anhob wurde es still und jeder, mich eingeschlossen, sah ihn neugierig an. Seine kleine Ansprache sorgte erst für mehr oder weniger allgemeines Lächeln da meine Geschwister anfangs eher uninteressiert waren. Was sich aber schnell änderte als er weiter sprach und mich so den vier neugierigen und quietschenden Monstern auslieferte die mich sofort mit fragen belagerten. Im ersten Moment war ich völlig perplex, zumindest bis ich das schelmische Funkeln in seinen Augen sah als unsere Blicke sich trafen. Oh das bekommst du wieder! So gut es ging beantwortete ich alle Fragen von den Vieren und atmete auf als sie endlich soweit zufrieden waren das sie mich in Ruhe ließen und stattdessen auf ihre Zimmer rannten..,,Das gibt noch Rache mein Lieber", drohte ich ihm als es wieder still war grinsend.
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Zur ersten Person gesellte sich schon bald eine zweite, auch ein Mann, der den Rotschopf wie es aussah kannte so wie er ihn in seine Arme zog. Die Geste schaffte es mich zum lächeln zu bringen. Es war gut das die zwei einander gefunden hatten, hieß es doch das sie aneinander halt geben konnten in dieser ganzen Scheißsituation. Zwar fühlte ich selbst mich einen Moment lang etwas einsam und verloren da ich ja allein auf dem Schiff war und auch nicht dazu gekommen war irgendwelche annähernd freundschaftlichen Bande zu knüpfen und es so auch niemanden gab bei dem ich halt oder Trost suchen konnte. Allerdings schob ich das Gefühl nach wenigen Sekunden von mir, war dafür nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt. Zusammen brechen konnte ich später immer noch. Erstmal war es wichtig zu erfahren mit wem ich es zu tun hatte. Bevor ich eine Antwort bekam, ertönte erst eine andere weibliche Stimme und dann noch eine weitere männliche, die als erstes einen Fluch ablies. Ich musterte auch die anderen zwei und während der fluchende Mann zunächst blieb wo er war, kam die Frau mit den rosa Haaren zu uns herüber. Auch ich stand jetzt richtig auf um bis auf knapp 4 Meter an die ersten beiden die ich gesehen hatte heran zu treten. ,,Ein Glück. Scheinbar sprechen wir alle die selbe Sprache. Das macht das ganze hier um einiges leichter, auch wenn es immer noch eine verdammt beschissene Situation ist", meinte ich mit einem kleinen Lächeln während ich mich wieder in den Sand setzte. ,,Ich mach mal den Anfang und stell mich knapp vor, Vorname reicht denke ich denn so lange wir hier sind ist es denke ich wohl eher unwichtig wer oder was wir in der Zivilisation sind. Also lange Rede kurzer Sinn: Mein Name ist Ayaka. Da ich nicht weiß wie lange wir hier sind hoffe ich das wir irgendwie miteinander klar kommen und uns irgendwie durchschlagen können." Das ich vermutlich die einzige in der Gruppe war die wirklich eine gewisse Ahnung vom Leben in der Wildnis hatte, hatten meine Eltern mich ja überall mit hingenommen und darauf bestanden das ich so manchen Trick lerne der mir, falls ich mal irgendwo im nirgendwo verloren gehen sollte, helfen sollten,konnte ich ja nicht ahnen. Nach meiner Vorstellung fiel mir auf wie der Rotschopf plötzlich erstarrte und auch wenn wir uns ja nicht kannten weckte diese Reaktion meine hilfsbereite Ader. ,,Alles in Ordnung? Was hast du denn plötzlich?"
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Ich hing gerade meine Schürze neben die von Danshin als ich dessen Magen vernehmlich grummeln hörte woraufhin ich leise kicherte. Als er seinen Arm um meine Hüfte legte tätschelte ich amüsiert grinsend seinen Bauch. ,,Ja lass uns essen gehen. Nicht das du noch vor Hunger umfällst und danach geht's nach Hause." Es war noch ungewohnt jetzt einen anderen Ort als Zuhause zu bezeichnen, aber es war kein schlechtes Gefühl. Ich wusste das ich mich im bei ihm schnell einleben würde und wir aus dem Haus seiner Familie ebenso schnell unser Haus gemacht haben würden. Ich würde nach dem Essen schon das wichtigste an Sachen packen um das mitzunehmen und mich schon ein klein wenig einzurichten. In der Zwischenzeit waren wir im Esszimmer angekommen wo uns ein gedeckter Tisch erwartete. Meine Mutter eine große Portion Yakisoba gemacht die jetzt nur darauf wartete verspeist zu werden. Sie hatte wirklich mit nichts gespart und ich konnte auch noch andere Leckereien, mehr als kleine Snacks neben her entdecken. ,,Du hast dich selbst übertroffen. Das sieht köstlich aus", lächelte ich meine Mutter an während ich mich setzte. Sobald alle Platz genommen hatten wurde das kleine Festmahl auch direkt eröffnet und jeder konnte zugreifen wo es ihm oder ihr beliebte.
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Die Kreuzfahrt war ein Geburtstagsgeschenk meiner Eltern für mich gewesen dafür das ich an meinem Wunschcollege angenommen wurde. Schwer das zu bezahlen war es nicht für uns gewesen. Meine Eltern waren bekannte Forscher und Entdecker und hatten so manchen Fund teuer an Museen oder falls sie von einem Sammler beauftragt worden waren was zu finden an diesen verkauft, weskb wir nicht klagen konnten. Ich selbst wollte in die selbe Richtung gehen und hatte die beiden daher bisher auf jeder Reise begleitet und war von ihnen selbst oder verschiedenen Privatlehrern unterrichtet worden. Da ich allerdings nicht einfach so arbeiten wollte sondern später auch meinen Professorentitel haben wollte hieß es: Studium. Als das Unglück geschah war ich gerade in meiner Kajüte und wollte meinen Bikini aus meinem Schrank holen da ich mich an Deck sonnen wollte. Dazu kam es aber nicht mehr denn das nächste an das ich mich erinnern konnte war das ich benommen an einem Strand lang, den Körper noch halb im Wasser und mit brummenden Schädel. Wie zum Teufel......was ist bitte passiert? Langsam Griff ich mir an die Schläfe und, auch wenn es weh tat kämpfte ich mich zumindest in eine Halbwegs aufrechte Position und sah mich langsam um. OK Sand, Sand, noch mehr Sand und noch mehr Sa.....warte! Da ist doch wer! Ich blinzelte ein paar Mal aber die Person mit dem roten Haaren blieb da was hieß das es keine Einbildung war das ich hier wohl nicht allein war. Weshalb ich auch meine Stimme bemühte die Meter zwischen uns zu überbrücken, ganze 15 mindestens. Das brauchte zwar ein paar Versuche aber letztlich schaffte ich es. ,,Hey?! Sag mir bitte das du auch auf der Santa Claritta warst und mich verstehst! Es wäre echt toll sich mit jemanden beratschlagen zu können!", rief ich auch wenn meine Schläfen von der Lautstärke schmerzhaft pochten und meine Kehle weh tat. Eventuell hatte ich etwas zu viel Salzwasser geschluckt als ich angespült worden war.
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Irgendwann im Laufe des Tages waren meine Eltern auch nochmal im Laden, hatten dabei von mir von dem Auftrag für Danshin erfahren was sie sehr freute. Meine Mutter nahm das sofort als Anlass feiern zu wollen, auch wenn sie das eh vor hatte wegen der Verlobung ist ja unwichtig. Sie ist direkt los gezogen um alles einzukaufen was sie zum Backen und kochen brauchte. Mein Vater hatte ihm auch gratuliert und siv dann erstmal an die Buchhaltung gesetzt. Ich selbst hatte mich wie sonst auch um die Kunden und das auffüllen der Ware gekümmert. Pünktlich zu Ladenschluss verabschiedete ich die letzten Kunden und schloss ab. ,,So wieder ein Tag geschafft", lächelte ich ihn an.
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Ich konnte mir vorstellen weshalb er lachte, hatte ich es ja auch eben noch witzig gefunden mir meine Geschwister als Helfer vorzustellen auch wenn ich es nicht aussprach. Seine Idee fand ich dann ich jedoch sehr toll. Das würde die Wirbelwinde sicher freuen wenn sie auch was tun konnten. ,,Ich werd sie nachher fragen ob sie das machen würden." Im selben Moment wo ich sprach traten neue Kunden ein und ich lächelte diese an. Direkt danach quietschte ich leise auf als mir plötzlich in den Po gekniffen wurde und sah Danshin leicht erschrocken an bevor ich leise lachend den Kopf schüttelte. Wer hätte gedacht das er so schnell für so kleine Späße zu haben war wenn er erstmal richtig aus sich heraus gekommen war. Noch immer leicht amüsiert begab ich mich auch wieder an die Arbeit und half den Kunden.
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