Zitat von Kisame im Beitrag #653Das letzte Mal haben wir uns auch zurückgezogen., kommentierte ich, allerdings bemerkte man sofort in meinem Tonfall, dass ich zwar noch immer durchaus blutrünstig und kampfsüchtig war, allerdings keinerlei Probleme mit Itachi's Entscheidung von damals gehabt hatte. Itachi hatte angegeben, dass wir uns zurückziehen sollten, weil wir keinen Krieg auslösen wollten, und ich hatte diese Entscheidung sofort akzeptiert und umgesetzt. Egal um was es ging, ich befolgte die Befehle von Itachi. Breit grinsend rieb ich trotzdem meine spitzen Zähne aneinander, als er von einem nächsten Mal sprach, während ich mit dem Gedanken spielte, wann wohl mein nächster Kampf gegen Maito Gai sein würde. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, sagte sonst allerdings nichts mehr, sondern ging schweigend neben Itachi her. Zumindest bis er wieder meinen Blick auf sich zog und ich ihn kurz nachdenklich musterte. Worüber denkst du nach, Itachi?
Das war auch die beste Entscheidung gewesen. Zwar hatte mein persönliches Belangen, nicht gegen Konoha vorgehen zu wollen, auch mit eingespielt, aber hätten wir uns nicht zurückgezogen, dann hätte das ein böses Ende genommen und zudem hätte es womöglich Akatsukis Pläne - und damit auch meine - durcheinander gebracht. Dass Kisame kaum bis gar keine meiner Entscheidungen in Frage zu stellen scheint oder es zumindest nicht laut tat, musste ich ihm wirklich zugute halten. Dass Kisame auf einen weiteren Kampf mit Gai hinfieberte, war recht ersichtlich und selbst ich konnte Kisames Kampfeslust nicht eindämmen. Den Versuch dazu, unternahm ich auch gar nicht erst. Zumal es noch in den Sternen stand, wann es ein Wiedersehen mit dem Jonin geben würde. Doch hatte die lange Zusammenarbeit zwischen Kisame und mir nicht nur bewirkt, dass ich den ehemaligen Kiri-Nin kannte, sondern auch umgekehrt. Denn schnell hatte Kisame gemerkt, dass ich über etwas Bestimmtes nachzudenken schien. "Ich habe nur soeben an meinen Bruder denken müssen. Du erinnerst dich an ihn?", entgegnete ich Kisame, was zum Teil auch der Wahrheit entsprach. Dabei sprach ich aber auch das kurze Treffen mit Sasuke an, als wir Naruto entführen hatten wollen. Wenn uns Sasuke nicht dazwischen gekommen wäre, dann wäre Jiraiya womöglich nicht rechtzeitig aufgetaucht, um sowohl Sasuke als auch Naruto zu beschützen. Auch damals hatte ich an Sasuke die Worte gerichtet, dass er mehr Hass mir gegenüber verspüren müsste, um stark genug zu sein, um gegen mich kämpfen zu können. Dass er Konoha allerdings verraten hatte, war sogar bis zu uns durchgedrungen.
Wie könnte ich ihn vergessen? Ich grinste leicht und schüttelte leicht den Kopf Wir hatten beide nicht erwartet, dass er Junge von einem der legendären Sannin beschützt werden würde. Aber... Sasuke Uchiha... sein Auftauchen hat unseren ganzen Plan gestört. Gerade hatte ich Samehada erhoben gehabt, als er plötzlich hinter uns aufgetaucht war, wie aus dem Nichts. Das hatten Uchiha wohl so an sich, wenn ich bedachte, wie unauffällig sich Itachi bewegen konnte. Es war eine kleine Überraschung gewesen, denn eigentlich hatte ich gehört, dass der gesamte Uchiha-Clan ausgelöscht worden war. Bevor ein richtiger Kampf allerdings hatte ausbrechen können, war bereits Jiraiya aufgetaucht und wir hatten uns zurückziehen müssen. Ich musterte Itachi aus dem Augenwinkel, ohne ihn direkt anzusehen. Warum machst du dir genau jetzt Gedanken über ihn?
Zitat von Deidara im Beitrag #651Ich ließ meinen Joghurt halb aufgegessen stehen und stand auf. Gehen wir, un. Meinen lehm hatte ich zuvor ja schon mitgenommen,, also begann ich nun damit direkt den Ausgang des Verstecks anzustreben. (Regen-Reich » Wataridor)
Ich entsorgte den Joghurtbecher von mir und auch seinen, auch wenn da noch was drin war, und warf die Löffel in die Spüle. Da ich eh meine Waffen eh immer dabei hatte für den Fall das was passierte, musste ich auch nicht noch al in mein Zimmer. Daher folgte ich Deidara direkt nach draußen und dann weiter zum See.
Zitat von Rin im Beitrag #660Shika folgte mir nun in die Küche, wo ich mich auf einen Stuhl setzte.Hier kannst du dir was zu essen machen, wenn du Hungrig bist. erklärte ich knapp. Kurz ging ich an den Kühlschrank und schnappte mir eine Packung von den abgepackten Tomaten und setzte mich. Langsam begann ich diese zu essen. Shika wusste wohl am besten, was sie haben wollte. Schließlich war sie ein voll wertiges Mitglied. Und ich würde sie auch nicht niedriger behandeln.
In der Küche angekommen sah ich mich erstmal kurz um. Nach Rin ging ich dann zum Kühlschrank, öffnete diesen und schaute was es so gab. Ich nahm mir Brot und Marmelade, machte mir eine Scheibe zurecht und stellte den Rest wieder in den Kühlschrank zurück. Dann setze ich mich an einen Tisch und begann mein Brot zu essen.
Shika machte sich ihr zu Essen und so langsam hatte ich die Tomaten aufgegessen. Nun streckte ich mich. Ich war gespannt, wo sie danach hin wollte. Denn ich hatte eh nichts vor, von daher konnte sie es bestimmen.
Ich hatte mein Brot nun aufgegessen und sah zu Rin, ich wusste nicht so ganz was ich nun machen wollte, oder sollte. Mich ein wenig ausruhen wäre sicherlich ganz toll wenn man schon nichts zu tun hatte. Mh... Oder ob es hier vielleicht lehrreiche Bücher gibt? Mein Blick ruhte wieder auf Rin. Oder Rin mir irgendwas beibringen würde? Ich war wohl schon immer begierig danach gewesen, neues zu lernen.
Natürlich hatte Kisame meinen kleinen Bruder nicht vergessen. "Das Talent zum ungünstigsten Zeitpunkt aufzutauchen, hatte er schon früher gehabt", meinte ich nur dazu, dass sein Auftauchen unseren Plan gestört hatte. Wenn er nicht gedacht hätte, er müsse sich einmischen, dann wäre es wohl sehr viel anders gekommen. Nun, aber eigentlich hatte das alles Akatsukis Plan nur ein wenig verzögert, nicht komplett aufgehalten. Mit der folgenden Frage Kisames hätte ich allerdings rechnen müssen, doch zögerte ich nicht lange, um ihm darauf eine Antwort zu geben. "Bei der Aufgabe, die Konoha-Teams aufzuhalten, an den Kazekagen zu kommen, bin ich auf Naruto Uzumaki getroffen. Dieser meinte, er wolle Sasuke wieder zurückbringen. Dir ist es doch auch zu Ohren gekommen, dass mein Bruder das Dorf verlassen haben soll", entgegnete ich daraufhin. Diese Entwicklung Sasukes hatte selbst ich nicht vorhergesehen, aber hielt meinen Plan dadurch zwangsweise nicht auf.
Dabei hatte sich Samehada schon so sehr auf das Chakra des neunschwänzigen Fuchses gefreut., sagte ich und bleckte meine spitzen Zähne leicht, immerhin war ich gerade schon bereit gewesen mein Schwert auf Naruto Uzumaki niedersausen zu lassen, aber wir waren unterbrochen worden, denn alleine hätte dieser Junge keine Chance gegen uns gehabt. Akatsuki musste stark werden, wie der ehemalige Mizukage es gesagt hatte, nur durch all die neun Bijuu zu einer ultimativen Waffe vereint konnten den Weltfrieden herbeiführen, wie ihn Akatsuki der Welt prophezeit hatte. Diese zwei sind miteinander verbunden. Einen Moment sah ich beinahe nachdenklich aus, als die Worte von Itachi über Naruto hörte, der Sasuke ebenso wenig aufgegeben hatte, wie Sasuke ihn damals im aussichtslosen Kampf gegen Itachi und mich. Die beiden Jungen waren definitiv miteinander verbunden, es stellte sich nur die Frage, ob etwas daraus entstehen oder etwas daraus zerstört werden würde. Und was denkst du darüber, Itachi? Sein Dorf zu verraten, wie auch schon sein Bruder vor ihm, eine wahrlich interessante Entwicklung für den Uchiha-Clan, früher hatte er mit den anderen beiden großen Clans Konohagakure mehr oder weniger regiert, doch inzwischen war er wohl mehr zum Clan der Abtrünnigen geworden. Ich musterte das Stirnband von Itachi genau, den Kratzer, der sein Konoha-Zeichen durchtrennte.
Ich bemerkte das Shika mich ansah und kälter Blick durchbohrte sie nun. Oft tat ich so, als konnte ich eine Person genau durch schauen, was für viele erschreckend war. Obwohl ich das ja eigentlich nicht so gut konnte.Wenn du was bestimmtes möchtest, dann kann ich dir nur helfen, wenn du es mir sagst erklärte ich. Kurz wanderten meine Gedanken zu Okami. Aber der gings bestimmt gut. Selbst wenn sie mich verraten würde, man hatte eh keine Chance mich zu finden. Das hatte schon der Jagdninja versucht. Aber ich hatte mir einfach ein junges Kind, das wie junge und Mädchen aussah geschnappt, welches auch böse war. Dies hatte der Jagdninja dann aufgegabelt. Manchmal fragte ich mich, wie der beste Ninja eines Dorfes, mich seit Jahren nicht finden konnte, obwohl ich deutliche Spuren hinterließ.
"Damit scheinst du nicht ganz Unrecht zu haben", stimmte ich Kisame auf seine Worte zu, dass Naruto und Sasuke miteinander verbunden zu sein schienen. Naruto Uzumaki, der Jinchuuriki des Neunschwänzigen. Ein ihm auferlegtes Schicksal, welches ihm den Hass und die Ignoranz des Dorfes eingebracht hatte. Die Leute waren ihm aus dem Weg gegangen und haben ihn wie ein unerwünschtes Insekt behandelt, dennoch scheint der Junge seinen Weg gefunden zu haben. Und inzwischen ein wichtiger Teil meines Plans, weshalb ich ihm - unwissend von allen anderen - meine Krähe eingepflanzt hatte, welche Shisuis Mangekyou Sharingan trug. Damit hatte ich das Vertrauen in Naruto Uzumaki gesetzt, falls ich selbst versagen sollte. Kisames Blick konnte ich nur allzu deutlich auf mir liegen spüren. "Naruto Uzumaki mag die Macht des Neunschwänzigen in sich tragen, aber er kann sie nicht einsetzen. So wird er keine Chance gegen Sasuke haben, trotz seiner guten Gesinnung. Sasuke wird seit Langen von Hass und Rachegelüsten angetrieben. Dafür hat er sein Dorf verraten. Er will stärker werden, um gegen mich anzutreten. Ich werde ihm jedoch zeigen, wie wenig Macht er doch eigentlich besitzt und dass seine Mühen umsonst gewesen sind." Dies war einer der wenigen Momente, in denen sich meine gnadenlose Seite zeigte oder in diesem Falle bewusst. Die Tat an meiner Familie hatte mich verändert und trotz meiner pazifistischen Haltung genoss ich es manchmal, meine Kraft zu demonstrieren. Doch war es dieses Mal nötig, diese Charakteristik zu zeigen, um das eigentliche Ziel zu verschleiern.
Du bist unbarmherzig, Itachi. Das habe ich schon immer an dir gemocht., sagte ich und zeigte grinsend meine spitzen Zähne, während ich meinen Blick wieder nach vorne wandte und mit den Schultern rollte, während ich meinen Griff um Samehada wieder verstärkte. Itachi hatte diese gnadenlose Seite an sich, kein Wunder für jemanden, der seinen gesamten Clan getötet hatte, aber ich war eben ein Mann der Prinzipien. Egal was man über mich und meine Blutdurst sagte, ich hielt mich immer streng an den Kodex der Kriegerehre, aber ich tat alles, um meinen Gegner zu stoppen, wenn ich es für nötig hielt, schon immer hatte ich das getan, auch in meiner Jugend. Wir werden sehen, wie es sich zwischen den beiden Jungen entwickelt., sagte ich schließlich in einem eher nachdenklichen Tonfall, Es macht keinen Sinn in die Zukunft zu sehen, nur an unsere Ziele zu denken. Warst du nicht derjenige, der mir gesagt hat, dass niemand bis zum Ende weiß, was für ein Mensch er ist? Ich grinste Itachi von der Seite heraus an, er hatte schon manchmal eine sehr philosophische Seite an sich, aber auch diese Gedanken respektierte ich, auch wenn es vielleicht nicht immer nach außen hin danach wirkte. Ich grinste noch etwas breiter, als ich darauf hinzufügte, Und nachts ist es kälter als draußen.
Ich zuckte unmerklich zusammen als ich den kalten Blick von Rin auf mir spürte. Schnell bemühte ich mich cool zu wirken, was nicht so ganz funktionierte. Ja, also ich... Gibt es hier irgendwo ne Bibliothek oder sowas?, fragte ich vorsichtig und lächelte Rin freundlich an.
Ja wir haben eine Bibliothek sagte ich kalt und Bedrohlich. Das ich immer noch hier saß, nervte mich und ich hatte oft kein Bock freundlich zu sein.Ich zeige sie dir sagte ich im gleichen Tonfall und stand auf, ehe ich vorging um ihr den Weg zu zeigen.
Naruto RPG
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03.05.2022 10:36
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