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Itachi Uchiha
Nukenin | Akatsuki
Beiträge: 104 | Zuletzt Online: 06.04.2024
Registriert am:
01.04.2020
Beschreibung
Kategorie: Shinobi (Nukenin)

Allgemeine Informationen

Name:
Itachi Uchiha

Spitzname:
Itachi mit dem Sharingan

Alter:
21 Jahre

Geschlecht:
männlich

Spezies:
Mensch

Clan:
Uchiha

Name im Bingo-Buch:
Itachi Uchiha (S-Rang)

Kopfgeld:
???

Rang:
Nukenin (ehem. Captain der Anbu)

Dorf:
Konohagakure (ehemals)


Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Itachi wurde als Sohn von Fugaku und Mikoto Uchiha in einen der mächtigsten Clans Konohas hineingeboren. Seine Kindheit war jedoch nicht gerade besonders schön, da er während des dritten Shinobi-Weltkriegs aufwuchs und er musste, mit gerade einmal vier Jahren, miterleben, wie viele Menschen aus seinem Umfeld starben. Diese Ereignisse zeichneten ihn für sein ganzes Leben. Er setzte es sich zum Ziel, ein starker Shinobi zu werden und künftige Kriege zu verhindern.
Als Itachi 5 Jahre alt war, kurz nachdem sein kleiner Bruder Sasuke auf die Welt gekommen war, lernte Itachi Shisui Uchiha kennen, welcher ihm anbot, gemeinsam zu trainieren. Bald darauf wurden die zwei beste Freunde und die beiden verband ein brüderliches Band.
Mit 6 Jahren trat Itachi der Ninja-Akademie bei, wo er regelmäßig die besten Noten in jedem Fach hatte und als wahres Genie galt, woraufhin ihn die Leute als bester seiner Generation bezeichneten. Bereits mit sieben Jahren schloss Itachi die Akademie ab und wurde zum Genin. Während einer Mission, bei welcher die Aufgabe war, den Daimyou des Feuerreiches zu eskortieren, erweckte Itachi sein Sharingan und meisterte es noch im selben Jahr. Zu diesem Zeitpunkt war er acht Jahre alt. Mit 10 Jahren wurde er dann auch bereits Chunin.
Nur ein Jahr später, trat Itachi den Anbu bei. Itachis Erfolge und er selbst waren der ganze Stolz des Uchiha-Clans. Sein Vater sah Itachi als Beweis für den künftigen Wohlstand der Uchihas an und für seinen Bruder Sasuke war Itachi ein Vorbild, zu welchem er aufsah. Er verbrachte viel Zeit mit Sasuke, trainierte mit ihm - wobei er eher weniger ihn trainierte - und brachte ihm die Anerkennung entgegen, welche sein Vater ihm verweigerte.
Obgleich all der Aufmerksamkeit, die Itachi bekam, gab es nur wenige, die ihn verstanden. Sie glaubten, seine Distanzierung und Einsamkeit wäre ein Ergebnis von der großen Lücke zwischen Itachis Fähigkeiten und den der anderen und nicht aufgrund seiner Unzufriedenheit bezüglich des Shinobidaseins.
Aufgrund der unfairen Behandlung, welche den Uchiha entgegengebracht wurde, plante Fugaku als Oberhaupt der Uchihas einen Staatsstreich gegen Konoha. Itachi sollte als Anbu die Rolle eines Spions einnehmen. Itachi wusste jedoch, dass ein Putsch der Uchihas zur Einmischung der anderen Dörfer führen würde und einen weiteren Krieg verursachen würde. Etwas, was er nicht unterstützen könne. Er wurde stattdessen ein Doppelspion und berichtete dem dritten Hokage und dem Ältestenrat von Konoha von den Handlungen der Uchihas, in der Hoffnung, dass es helfen würde, eine friedliche Lösung zu finden.
Itachi teilte diese Bürde, seinen Clan zu verraten, mit Shisui. Doch es wurde bald klar, dass Frieden keine Möglichkeit war. Shisui plante, sein Kotoamatsukami zu nutzen, um den Putsch zu verhindern, doch wurde sein rechtes Auge von Danzo gestohlen, bevor er es nutzen konnte. So kam es, dass Shisui sein verbliebenes Auge, Itachi anvertraute und bat ihn, das Dorf und die Familie zu schützen, bevor Shisui im Naka-Fluss Selbstmord beging. Zeuge von Shisuis Tod zu sein, erweckte Itachis Mangekyou Sharingan. Shisuis Sharingan pflanzte Itachi in einer seiner Krähen ein. Doch bereits am nächsten Tag, wurde Itachi verdächtigt, Shisui ermordet zu haben, woraufhin Itachi seine Geduld verlor und die Clanmitglieder angriff, mit Leichtigkeit besiegte er sie, wurde aber von seinem Vater schließlich gestoppt. Dies brachte jedoch einen Riss zwischen Itachi und seine Familie.
Mit 12 Jahren ernannte man Itachi schließlich zum Captain der Anbu, aber aufgrund Danzos Vorschlag und der Zustimmung von Hiruzen entschloss man sich, dass er offiziell mit 13 Jahren ernannt wurde.
Während der dritte Hokage weiterhin mit den Uchiha verhandeln wollte, was den Staatsstreich betraf, erkannte Danzo, dass es kein Ende mit dem Überleben des Uchiha-Clans geben würde. Er ließ Itachi die Wahl: Itachi unterstützte den Clan in dem Putsch und der gesamte Clan, inklusive Sasuke, würde im folgenden Konflikt sterben oder er nahm den Auftrag an, den Clan auszulöschen, Sasuke aber zu verschonen. Itachi wählte Sasuke.
Obwohl er seine Wahl getroffen hatte, wurde Itachi von Schuld zerfressen, vor allem mit der Gewissheit, dass Shisui ihm nicht vergeben würde. Dennoch hatte Itachi seinen Weg des Ninja gewählt. Während er seine finalen Vorbereitungen machte, kam es zu einem Treffen mit Madara Uchiha, welcher in Wirklichkeit Tobi war, und Itachi unterbreitete ihm einen Vorschlag: er würde ihm helfen, den Uchiha-Clan auszulöschen und Rache dafür zu nehmen, dass sie ihm Stich gelassen haben, dafür würde Madara das Dorf aber verschonen. Madara stimmte zu.
In einer einzigen Nacht schlachteten Itachi und Tobi den gesamten Clan ab. Gerade als Itachi seine Eltern getötet hatte, welche ihm in ihren letzten Momenten versichert hatten, wie stolz sie auf ihn waren und ihm sagten, er solle sich um Sasuke kümmern, platzte letzterer hinein. Mit Tsukuyomi zeigte Itachi Sasuke, wie er den Clan und ihre Eltern tötete. Er wollte den Hass seines Bruders auf sich wecken, sodass Sasuke eines Tages Itachi töten würde und als Held des Dorfes gefeiert werden würde. Doch war Sasuke nicht die einzige Person, die Itachi verschonte. Er ließ auch Misaki überleben, welche neben Shisui seine beste Freundin war, sowie ihre Schwester, welcher er aber nur am Leben ließ, damit Misaki diese töten konnte. Dass er es bereute, seinen Clan verraten und seinen Bruder verlassen zu haben, zeigte sich in Form der Tränen, die Itachi später vergoss.
Da Itachi der Ansicht war, dass man Danzo nicht vertrauen konnte, drohte er diesem, dass er Konohas Geheimnisse an die anderen Dörfer verraten würde, sollte er auch nur einen Finger an Sasuke legen. Als letztes besuchte Itachi den dritten Hokage und berichtete ihm, dass seine Mission erfolgreich gewesen sei, sehr zur Überraschung und Enttäuschung dessen. Er nahm dem Dritten das Versprechen ab, sich um Sasuke zu kümmern.
Nun als Verräter bekannt, verließ Itachi sein Dorf, insgeheim jedoch mit einer neuen Mission: Tobis Organisation, Akatsuki, zu infiltrieren und diese davon abzuhalten, gegen Konoha vorzugehen.
Bei Akatsuki kämpfte Itachi einmal gegen Orochimaru, welcher Itachis Körper haben wollte. Er hatte jedoch keine Chance gegen Itachi. Später wurde Itachi Kisame Hoshigaki als Partner zugewiesen und Itachi half, Deidara zu rekrutieren.
Zu einem gewissen Zeitpunkt erkrankte Itachi an einer unheilbaren Krankheit. Über die Jahre hinweg hielt er sich mit Medizin und schierer Willenskraft am Leben, um wenigstens so lange überleben zu können, um durch Sasuke getötet zu werden.
Vor zwei Jahren kam Itachi nach Konoha zurück, um mit Kisame Naruto Uzumaki, den Jinchuuriki des Kyubi, zu entführen. Sie erfuhren, dass Naruto mit Jiraiya unterwegs war und lockten Jiraiya weg, da sie nur eine geringe Chance haben würden, Naruto zu entführen, wenn sie gegen Jiraiya kämpfen müssten. Sasuke kam ihnen jedoch dazwischen, der darauf bestand, gegen Itachi zu kämpfen. Itachi war seinem Bruder jedoch überlegen. Bevor sie Naruto jedoch mitnehmen konnten, traf Jiraiya ein, woraufhin sich Itachi und Kisame zurückzogen.
Bei einer späteren Begegnung mit Naruto, als dieser auf dem Weg war, um Gaara zu retten, pflanzte Itachi ihm heimlich eine seiner Krähen ein, die das linke Auge von Shisui Uchiha in sich trägt.

Familiensituation:
Fugaku Uchiha → Vater (von Itachi getötet)
Mikoto Uchiha → Mutter (von Itachi getötet)
Sasuke Uchiha → kleiner Bruder (am Leben)

Besondere Beziehungen:
Shisui Uchiha → bester Freund (verstorben)
Misaki Uchiha → ehem. beste Freundin
Kisame Hoshigaki → Partner bei Akatsuki

Ziele:
Von Sasuke getötet zu werden und Konoha zu schützen

Träume:
Er möchte lediglich Frieden, vor allem für Konoha. Er soll als Verräter von seinem Bruder Sasuke getötet werden, damit dieser als Held Konohas anerkannt wird.


Aussehen

Haare:
Er hat pechschwarzes, langes Haar, welches er in einem Pferdeschwanz trägt. Sein Gesicht ist von einem mittig geteilten Pony eingerahmt, dessen Strähnen ihm bis übers Kinn reichen.

Augen:
Itachi hat ebenso schwarze Augen, die meist einen kalten Ausdruck in sich haben. Jedoch hält Itachi sein Sharingan nahezu konstant aktiv, sodass seine Iriden das Muster des Sharingans aufweisen.



Körper:
Itachi ist 1,78 m groß und hat eine recht helle Hautfarbe, welche einen starken Kontrast zu seinem schwarzen Haar bildet. Bereits in seinen jungen Jahren wurde er als äußerst gutaussehend angesehen.

Kleidungsstil:
Wie alle anderen Mitglieder auch, trägt Itachi den Akatsuki-Mantel. Schwarz mit roten Wolken darauf. Darunter trägt er ein Netzoberteil mit marineblauen Akzenten unter einem gleichfarbigen T-Shirt mit einem einfachen weißen Gürtel um die Taille und einer dunkelblauen Hose.

Besonderheiten:
An seinem rechten Zeigefinger trägt er den Akatsukiring, welcher rot ist und das Kanji für “Zinnoberrot” (朱, shu) trägt. Seine Finger- und Zehennägel sind mit hellblauem Nagellack lackiert. Um den Hals trägt er eine Kette mit drei silbernen Ringen, in denen sich rote Edelsteine befinden. Sein Sharingan hat er konstant aktiviert.


Charakter

Charaktereigenschaften:
Schon in jungen Jahren war Itachi ruhig und einsichtig, zeigte eine bemerkenswerte Reife für sein Alter und sein Wissen, wie man mit jeder Situation umgeht. Trotz all seiner Errungenschaften, seines Talents und seines Ruhms ist Itachi ein ziemlich bescheidener Mann. Niemals arrogant in Bezug auf seine eigenen Fähigkeiten oder andere unterschätzend; die meisten Dinge, die er sagte, waren unvoreingenommen und genau. Wenn ein Gegner seine Erwartungen übertraf oder eine legitime Herausforderung für ihn oder seine Verbündeten darstellte, würde Itachi dies offen zugeben.
Bereits als Siebenjähriger waren seine Argumentationen auf Augenhöhe mit einem Hokage. Nachdem er nicht nur die Geschichte seines Clans und seines Dorfes, sondern auch die der Welt studiert hatte, gewann er ein umfassendes Verständnis dessen, was wichtig war. So viel zu lernen, ermöglichte ihm zu verstehen, wie Ereignisse der Vergangenheit geschehen waren und als er dasselbe Verständnis auf die Zukunft anwandte, machte er sich Sorgen darüber, wohin sich die Dinge entwickeln würden. Gleichzeitig war Itachi als Kind in vielen Szenarien der Welt noch ziemlich naiv und als solcher bereit, von seinen Altersgenossen zu lernen, wie man Situationen unterscheidet. Er lebte auf Distanz, beobachtete Personen und deren Ideen, ohne sich direkt einzumischen, um sie vollständig verstehen zu können. Obwohl dieser Ansatz ihn daran hinderte, anderen Menschen nahe zu kommen, ermöglichte er es ihm, ohne Vorurteile zu denken und zu handeln, anstatt Dinge, streng nach ihren eigenen Vorzügen zu bewerten.
Da die meisten Ansichten und Aussagen, die er hatte und machte, gut begründet waren und Itachi die Situation so sah, wie sie war, hatte er keine selbstgerechte Loyalität gegenüber seinem Clan, die bei den Uchiha eigentlich üblich war. Obwohl er seine Familie liebte und das Beste für sie wollte, wusste er, dass es wichtigere Dinge gab als die persönlichen Bestrebungen eines Uchiha. Itachis Traum war es, Hokage zu werden, hielt dies vor allen anderen aber geheim. Er gehörte auch zu den wenigen Dorfbewohnern von Konoha, welche keinen Groll gegenüber Naruto hegten, da er glaubte, dass Naruto das größte Opfer des Angriffs des Neunschwänzigen war und hatte ihm Freundlichkeit gezeigt, wann immer sie sich früher zufällig getroffen hatten.
Da er im Herzen ein Pazifist ist, mag es Itachi nicht wirklich zu kämpfen und würde es lieber vermeiden, wenn er es könnte. Wenn er es nicht kann, beendet er den Kampf so schnell wie möglich, während er sich die ganze Zeit über so weit wie möglich zurückhält. Trotzdem hat Itachi das Gefühl, dass seine eigenen Bedürfnisse dem höheren Wohl untergeordnet sind und zu diesem Zweck wurde er auch ein Shinobi. Er trainierte unermüdlich, um sich so schnell wie möglich zu verbessern und unterwarf sich klaglos allen Unannehmlichkeiten des Shinobidaseins aus der einfachen Motivation heraus, anderen nützlich zu sein. Sein Engagement grenzte an Rücksichtslosigkeit, da er privat mit extrem tödlichen Methoden, wie z. B. dem Ausweicher vor einer Flut an Kunai trainierte.
Als Ninja so erfolgreich zu sein, ermöglichte es Itachi, Probleme weniger gewalttätig anzugehen als andere, was seine friedliebende Natur unterstreicht. Diese beiden Extreme seiner Persönlichkeit gerieten jedoch in Konflikt, als sich die Ereignisse auf den Untergang des Uchiha-Clans zubewegten. Er wollte seiner Familie keinen Schaden zufügen und suchte eine friedliche Lösung, wusste aber, dass der Weg mit dem geringsten Blutvergießen die Vernichtung seines Clans sein würde. Als der Uchiha-Clan sich weigerte, von seinen Plänen abzusehen, wurde Itachi provoziert und seine normalerweise höfliche Haltung gegenüber den Clanmitgliedern wurde gewalttätiger. Er kritisierte sie offen und schlug auf sie für ihre Entscheidungen, die ihr und sein eigenes Schicksal besiegelten, ein. Trotz seines natürlichen Pazifismus und seiner Freundlichkeit ist Itachi von einer zornigen und gnadenlosen Seite besessen, wenn die, die er liebt, verletzt oder bedroht werden.
Trotz der Traumata, die er durch den Mord an seiner eigenen Familie erlitt, gab Itachi, den in Konoha Führenden, die ihm diese Mission gaben, keine Schuld. Obwohl er Danzo auf persönlicher Ebene nicht vertraut, weiß er, dass Danzo nur das Wohlergehen des Dorfes im Herzen hatte. Itachi jedoch - teilweise aufgrund der Notwendigkeit seines Auftrags, sich Akatsuki anzuschließen - veränderte sich nach dem Massaker stark und zeigte selten, wenn überhaupt, Emotionen. Er wurde anfälliger für Machtdemonstrationen und erlaubte bestimmte gewalttätige Angewohnheiten seines Partners Kisames unter dem Vorwand, dass dies Akatsukis Ziele fördern würde. Itachi kann und will seine pazifistische Art nicht vollständig abschütteln und würde auch vor einer Konfrontation fliegen oder Kisame zügeln, wenn die Wahrscheinlichkeit von Kollateralschäden für sich oder andere zu hoch sind.
Konohas Frieden und Schutz stehen in Itachis Gedanken immer im Vordergrund, aber es ist seine Hingabe an seinen Bruder Sasuke, die in jeder Situation Vorrang hat. Seit Sasukes Kindheit hat Itachi sich selbst damit beauftragt, sich um ihn zu kümmern. Sie verbrachten ganze Tage zusammen in den Wäldern von Konoha, erlebten Abenteuer und erfüllten selbsternannte Missionen. Als Itachi ein versierter Ninja wurde und einen Großteil der Aufmerksamkeit ihres Vaters auf sich zog, nahm sich Itachi besondere Zeit, um die Fußstapfen ihres Vaters zu Gunsten von Sasuke zu füllen und lehnte manchmal sogar die Wünsche ihres Vaters ab, um Sasuke glücklich zu machen. Im Gegenzug wollte Sasuke genauso sein wie sein älterer Bruder und bat Itachi oft, ihn in den Ninja-Künsten zu unterrichten. Itachi tat dies jedoch fast nie, stupste stattdessen Sasukes Stirn an und versprach, ihn ein andermal zu trainieren. Jedoch wurde keines dieser Versprechen jemals eingehalten.
Es ist Sasukes Sicherheit gewesen, die Itachi letztendlich davon überzeugt hatte, den Clan der Uchiha zu töten, weil er glaubte, dass seine eigene Verdammnis es wert war, wenn sie Sasukes Überleben sicherte. Obwohl er es für Sasuke getan hatte, wollte Itachi für seine Verbrechen bestraft werden und wählte Sasuke als denjenigen aus, der sich an ihm rächen sollte. Um Sasuke in diese Richtung zu drängen, hielt Itachi den wahren Grund für sein Handeln zurück und nahm stattdessen die Rolle eines Mannes ein, der seinen jüngeren Bruder nicht liebte. Es hieß, er würde sich nur um Sasuke kümmern wegen seiner Augen, die Itachi nehmen konnte, um das permanente Mangekyou Sharingan zu erhalten. Seine Handlungen in Akatsuki verstärkten diese Illusion und wenn er Sasuke über den Weg laufen sollte, würde er seine Schwäche verspotten und ihn ermutigen, stark genug zu werden, um ihn zu töten. Sein Plan ist es nämlich, dass Sasuke nach Itachis Tod als Held gefeiert werden soll. Itachi will nicht, dass Sasuke die Wahrheit über das Massaker der Uchiha erfährt und wenn er es täte, hofft er, dass die Erinnerungen an einen hasserfüllten älteren Bruder, ihn dazu bringen würden, es dennoch nicht zu glauben. Itachis ständiges Streben nach Frieden, gepaart mit der äußersten Geheimhaltung seiner Mission und seiner Fähigkeit, sich um die Menschen um ihn herum zu kümmern, veranlassten Itachi dazu, jede Last selbst auf sich zu nehmen, weil er glaubt, er braucht keine Hilfe von Kameraden.

Was ich mag:
> seinen Bruder Sasuke
> traditionelle japanische Cafés zu besuchen
> Kohl und Onigiri
> Dango
> Frieden

Was ich nicht mag:
> Steak
> kämpfen zu müssen
> wenn Sasuke verletzt wird (von anderen)
> wenn Konoha bedroht wird
> unnötige Gewalt und Grausamkeit

Das macht mir Angst:
Zu sterben, bevor Sasuke ihn töten kann, oder dass, Sasuke den wahren Grund für sein Handeln herausfinden könnte


Kampfstil

Waffen:
Totsuka no Tsurugi | Yata no Kagami | Shuriken

Chakranatur:
Katon | Fuuton | Suiton | Yin | Yang

Stil:
Er ist ein Nin-, Gen- und Tai-Jutsu-Spezialist und ist einer der stärksten Shinobi seiner Zeit. Er ist scharfsinnig und besitzt gute analytische Fähigkeiten. Er ist in der Lage, die Schwachpunkte eines Jutsus zu erkennen und kann dieses Jutsu somit abwehren oder auflösen. Er besitzt eine sehr ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit und großes Geschick darin, andere zu täuschen, da er die Gefühle und Schwächen der Menschen erkennen und diese gegen sie verwenden kann. Außerdem tut er nichts unüberlegt und plant jeden einzelnen seiner Schritte im Voraus.
Seine Tai-Jutsu-Fähigkeiten sind außergewöhnlich. Er kann perfekt mit Shuriken umgehen und hat gute Reflexe. Seine Geschwindigkeit ist bemerkenswert, besonders die seiner Fingerzeichen und sonstigen Handbewegungen. Er kann so schnell Fingerzeichen schließen, dass jemand mit normalen Augen diese nicht sehen kann. Selbst Sharingan-Nutzer haben Schwierigkeiten, seinen Bewegungen zu folgen. Dank seines Sharingans ist er selbst in der Lage, die Absichten und Jutsus seiner Gegner frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Aus demselben Grund ist er auch ein Spezialist in Gen-Jutsus und kann seine Gegner in ein Gen-Jutsu einfagen, wenn er ihm bloß in die Augen sieht oder mit einem Finger auf ihn zeigt. Einmal in einem Gen-Jutsu von Itachi gefangen, kommt man ohne fremde Hilfe nicht mehr aus diesem heraus und Itachi kann mit seinem Gegner anstellen, was er will. In den meisten Gen-Jutsus löst sich Itachi in mehreren Krähen auf. Itachi beherrscht die stärksten Gen-Jutsus, wie das Tsukuyomi oder das Izanami.
Als Mitglied des Uchiha-Clans besitzt er natürlich das Kekkei Genkai seines Clans, das Sharingan. Dies erweckte er bereits mit acht Jahren und war damit das große Talent des Clans. Damit kann er das Chakra bzw. den Chakra-Fluss seines Gegners sehen. Außerdem kann er die Bewegungen und Jutsus seiner Gegner frühzeitig erkennen und darauf reagieren sowie die Jutsus seiner Gegner auch kopieren. Mit zwölf Jahren schaffte Itachi es, das Mangekyou Sharingan zu aktivieren, wodurch er viele mächtige Jutsus verwenden kann. Mit seinem linken Auge kann er das Tsukuyomi benutzen. Ein Gen-Jutsu, bei dem Itachi seinen Gegner in einer Welt gefangen hält, in der er alles kontrollieren kann und in der ein Tag in Wirklichkeit nur wenige Sekunden lang ist. Mit seinem rechten Auge kann er das Amaterasu benutzen. Die schwarzen Flammen verbrennen alles, was Itachi ansieht. Ebenso kann er das Susano’o verwenden. Dieses kann er mit dem Yata no Kagami, einem starken Schutzschild, oder dem Totsuka no Tsurugi verbinden. Wird man von letztem getroffen, wird man in einem “ewigen” Gen-Jutsu gefangen. Somit hat Itachi eine sehr starke Verteidigung, die niemand durchbrechen kann und gleichzeitig eine so starke Offensive, gegen die sich niemand verteidigen kann.
Neben seinem eigenen Mangekyou Sharingan besitzt Itachi auch noch das linke Mangekyou-Sharingan-Auge von seinem besten Freund Shisui, mit welchem er das spezielle Dou-Jutsu von Shisui anwenden kann - das Kotoamatsukami. Dadurch kann er Shinobi kontrollieren, ohne dass die Person es überhaupt bemerkt. Er pflanzte das Auge in eine seiner Krähen und gab es Naruto (ohne dessen Wissen!), damit dieser Sasuke wieder nach Konoha bringen kann.


> Amaterasu
> Bunshin Daibakuha
> Gen-Jutsus durch den Einsatz des Sharingans
> Gentoushin no Jutsu
> Izanami
> Kage Bunshin no Jutsu (dt.: “Jutsu der Schattendoppelgänger”)
> Karasu Bunshin no Jutsu
> Katon: Goukakyuu no Jutsu (dt.: “Feuerversteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel”)
> Katon: Housenka Tsumabeni (dt.: “Feuerversteck: Flammenrotes Springkraut”)
> Kuchiyose no Jutsu (Vertrag mit Krähen)
> Magen: Kasegui no Jutsu
> Magen: Kyouten Chiten
> Magen: Moeru Karada Kami no Jutsu
> Magen: Sihnkarasu
> Suiton: Suigadan
> Suiton: Suiryuudan no Jutsu
> Susano’o
> Tensha Fuuin: Amaterasu
> Tsukuyomi
> Utakata
> Yasaka no Magatama (in Verbindung mit Susano’o)


Stärken:
> absoluter Spezialist in Nin-, Gen- und Tai-Jutsu
> sehr gute analytische Fähigkeiten und Situationen gut einschätzen
> handelt und denkt ohne jegliche Vorurteile und Selbstüberschätzung

Schwächen:
> seine schlechte Ausdauer und Gesundheit aufgrund seiner Krankheit
> seine stetig schlimmer werdende Erblindung aufgrund des häufigen Gebrauches des Mangekyou Sharingan
> Sasukes Überleben ist seine absolute Priorität
    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Akatsukis Versteck" geschrieben. 25.03.2024

      Ich nickte lediglich bei Pains Worten und wandte dann meine Aufmerksamkeit an meinen Partner bei Akatsuki. Ich hatte wie üblich keine Gefühle die man im meinem Gesicht ablesen hätte können und selbst nachdem mir Kisame die Namen der beiden Anwesenden verriet würdigte ich sie mit keinem Blick. "Ich begleite euch" fasste ich mich kurz in einem kühlen Tonfall und wartete darauf das Kisame losgehen würde. Ich würde sicher nicht vorne weggehen, da ich es nicht leiden konnte Fremde oder überhaupt irgendjemanden in meinem Rücken zu haben. Es wäre einfach nur dumm und unvorsichtig und auch wenn ich mit Kisame schon lange ein Team bildete konnte ich ihm nicht wirklich vertrauen. Schließlich wusste auch er nicht wie es wirklich in meinem inneren aussah. Während ich wartete sah ich aus dem Augenwinkel zu yukiko und Shika um diese für einen kurzen Moment abschätzig zu Mustern.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Akatsukis Versteck" geschrieben. 05.03.2024

      Übernahme Itachi

      Den ganzen Tag hatte ich mich nun schon erholen müssen. Ich merkte immer mehr das mein Körper nicht mehr lange der Belastung der Krankheit und des Sharingans Stand halten konnte. Es war einer der wenigen Momente in dem ich das Sharingan nicht aktiviert hatte. Ich war mir sicher das keiner in meiner Nähe und nur deswegen erlaubte ich mir einen kurzen Moment der Schwäche. Ohne das Familienerbe konnte ich kaum noch etwas erkennen, nur Schemen durch die ich erkannte das ich nicht gerade dabei gegen eine Wand zu laufen. Wäre die ganze Situation nicht noch mit Schmerzen verbunden wäre es doch tatsächlich Albern. Alleine der Gedanke daran war erniedrigend. Langsam musste mir etwas einfallen, Sasuke war noch nicht stark genug um mich zu besiegen aber würde ich noch lang genug leben bis er es war? Mir war gar nicht bewusst wie lange ich gedankenverloren durch das Versteck gewandert war, bis ich merkte daß ich vor dem Büro von Pain stand. Aus dem Raum konnte ich leise Stimmen hören. Sofort aktivierte ich mein Sharingan. Niemals würde ich anderen gegenüber eine schwäche zugeben. Meine kühle und ablehnende Art legte ich ohnehin niemals ab. Da ich auch die Stimme von Kisame hören konnte, auch wenn ich nicht verstand was genau gesagt wurde, beschloss ich an der Tür zu klopfen. Auf einen Auftrag konnte ich zwar verzichten aber ich ließ mich auch nicht wie ein Kind im Versteck einsperren.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Akatsukis Versteck" geschrieben. 12.06.2023

      Den Scherz von Kisame nahm ich lediglich schweigend hin, aber etwas Wahres lag dennoch in seinen Worten. Welcher Bruder würde schon seinen kleinen Bruder auf den Pfad des Hasses und der Rache führen, aber ich hatte das alles nur für Sasuke getan, damit er am Ende der Held werden konnte, den Konoha brauchte. Ich hatte keine andere Lösung damals gesehen, aber wenn alles nach meinem Plan laufen würde, dann würde mich Sasuke weiterhin hassen und dann wäre alles gut. Kisames Blicke auf mir konnte ich nur zu deutlich spüren, aber ich ging nicht weiter darauf ein. "Das stimmt allerdings", gab ich Kisame Recht, dass Uchiha wie Haie waren. Meinen Clan hatte ich schon lange aufgegeben und jeder glaubte mir auch, dass mir der Clan nichts mehr bedeutete. "Darüber würde ich mir keine Gedanken machen. Wir sind schon so weit gekommen, es fehlt nicht mehr viel, bis wir unser Ziel erreicht haben", meinte ich ziemlich ausweichend, aber Pain schien ja fleißig dabei zu sein, neue Mitglieder zu rekrutieren. Akatsuki hatte also noch lange nicht aufgegeben und ich hatte das Gefühl, dass der wahre Kampf erst noch beginnen würde. Ob ich diesen aber noch miterleben würde, war fragwürdig... Wie auf Kommando spürte ich daraufhin eine Welle des Schmerzes, die meinen Körper ohne Vorwarnung überrollte, aber ich schaffte es, meine Fassung und Haltung zu bewahren. Aber ich sollte es nicht riskieren, mir vor Kisame etwas anmerken zu lassen. "Wenn du mich nun wieder entschuldigen würdest, ich habe noch etwas zu erledigen", suchte ich also nach einem Vorwand, mich zurückzuziehen und ohne auf eine Antwort von Kisame zu warten, wandte ich mich ab und begab mich auf unser Zimmer.

      --> Itachi Uchiha wird hiermit zur Übernahme freigegeben

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Akatsukis Versteck" geschrieben. 03.06.2023

      Wie ich eigentlich bereits erwartet hatte, nahm Yukiko die Bemerkung hinsichtlich Deidara nicht so gelassen auf, wie sie sich zuvor noch gegeben hatte und Kisame bekam es in Form einer vermutlich eiskalten Welle zu spüren. Ich hatte das alles schweigend beobachtet. Mit der "Bitte" an Kisame, den verstorbenen Deidara nicht weiter als Barbiepuppe zu bezeichnen, zog sich die Weißhaarige dann auch schon wieder zurück, womit Kisame und ich wieder alleine waren. Obwohl Kisame das wortwörlich kalt erwischt hatte, unterließ er es, Yukiko zu folgen und damit eine Auseinandersetzung zu vermeiden. Erst jetzt schien Kisame das zu äußern, was ihn zu beschäftigen schien. Ich hatte es mir schon gedacht, dass er sich damit zurückhielt, solange Yukiko noch hier war. Und allzu sehr überraschten mich seine Worte nicht. "Es war töricht von Deidara, sich mit Sasuke messen zu wollen. Er hat ohne jeglichen Verstand gehandelt und musste dafür teuer bezahlen", meinte ich dazu, hielt meine Stimme allerdings in einem neutralen Ton. Insgeheim war ich froh darum, dass Deidara es in seinem Selbstzündungsversuch nicht geschafft hatte, Sasuke mit in den Tod zu reißen. Als Sasuke Orochimaru aus dem Weg geschafft hatte, hatte ich ein wenig Sorge bekommen, dass es sich negativ auf meinen Plan auswirken könnte. Diese Sorge hatte ich bereits gehabt, nachdem sich Sasuke Orochimaru überhaupt angeschlossen hatte. Bisher schien mein Plan noch umsetzbar zu sein, das würde aber stark von den nächsten Schritten abhängen. Diese Gedanken wusste ich allerdings gut für mich zu behalten. "Was Sasuke betrifft... Dadurch, dass er sowohl als auch Deidara besiegen konnte, wird sein Selbstvertrauen bestimmt ordentlich gesteigert haben. Aber zwischen Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung herrscht nur ein schmaler Grad. Sasuke wird unvorsichtig werden und sich maßlos selbst überschätzen. Seit unserer letzten Begegnung wird er nicht viel dazu gelernt haben. Im entscheidenen Überblick wird er von seinem Wunsch nach Rache übermannt werden und es wird ein ähnliches Ende nehmen wie bei unserer letzten Begegnung. Ich sollte mich wirklich darüber freuen, dass es Deidara nicht geschafft hat, meinen Bruder zu töten, denn dann bleibt nämlich mir dieses Vergnügen." Wie um meine Worte zu unterstreichen, zeigte sich ein unbarmherziges Lächeln auf meinen Lippen und meine Ausstrahlung wandelte sich von ruhig zu grausam.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Akatsukis Versteck" geschrieben. 01.05.2023

      Kisames Hinweis darauf, dass so ein Spruch ausgerechnet von mir kam, ließ ich unkommentiert. Darauf konnte ich schließlich kaum etwas erwidern, ich selbst nahm nur ungerne Rücksicht auf mich und noch weniger nahm ich die Hilfe von anderen an. "Na dann", sagte ich nur leichthin, nachdem er mir nochmal versichert hatte, dass er stets einsatzbereit wäre. Aber sogleich darauf konnte ich Kisames Blick, der ohne Zweifel auf mir lag, nur zu deutlich spüren und ich war mir sicher, dass er gerade an etwas zweifelte. "Was ist los?", verlangte ich dann auch sofort zu wissen, denn irgendetwas schien Kisame zu haben und sowas konnte ich nach unserer langen gemeinsamen Zeit recht gut sagen. Schließlich gesellte sich Yukiko zu uns dazu, die sich eine freche Bemerkung gegenüber Kisame nicht verkneifen konnte. Wider Erwarten nahm Kisame das recht locker, immerhin konnte ich mich lebhaft an das erste Zusammentreffen der beiden erinnern, bei welchem nicht viel gefehlt hätte, bis sie sich die Köpfe eingeschlagen hätten. Wobei mit Kisames nächsten Kommentar Yukiko wohl ganz schön gefordert sein würde. Ich hielt mich da fein raus und zeigte keinerlei Reaktion darauf.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Akatsukis Versteck" geschrieben. 15.03.2023

      Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi:

      In letzter Zeit hatte es einige "beunruhigende" Entwicklungen gegeben, die selbst mir ein wenig Sorge bereiteten. Den Verlust von Hidan und Kakuzu bedauerte ich insgeheim nicht sonderlich auch nicht der Tod von Orochimaru, aber letzteres war dennoch besorgniserregend, denn immerhin war es mein geschätzter kleiner Bruder, der Orochimaru beseitigt hatte. Damit hatte selbst ich nicht gerechnet und ich wusste nicht, wie ich das bewerten sollte. Und nun schien Sasuke auf freiem Fuß zu sein, suchte sich starke Verbündete und war auf ganz offensichtlich auf der Suche nach mir, was meinen Plänen durchaus entgegen kam, aber mit den jüngsten Entwicklungen war ich überrascht worden. Auch mit Sasukes Sieg über Deidara. Mein Brüderchen war wohl ziemlich stark geworden, aber ob er es inzwischen mit mir aufnehmen könnte...? Leider stand es um meine Gesundheit alles andere als gut. Ich merkte, wie mir meine Krankheit immer mehr zu schaffen machte, aber ich durfte mir vor den anderen Akatsuki-Mitgliedern nichts anmerken lassen, vor allem Kisame schien ein besonders genaues Auge auf mich zu haben. Meine Sehkraft hatte ich mich inzwischen auch so gut wie vollständig verlassen und mehr als Lichtpunkte, die vor meinen Augen umhertanzten, konnte ich nicht mehr wahrnehmen. Womöglich war die Zeit bald gekommen... Trotz meiner Bedenken war es ausgerechnet Kisame, den ich aufsuchte und der gerade sein Training beendet hatte. "Überanstrenge dich nicht", machte ich mich bemerkbar, nachdem ich ihn gehört hatte und hätte fast über mich selbst lachen können, dass solche Worte ausgerechnet aus meinem Mund kamen.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Hoshigaki Kyōen" geschrieben. 15.03.2023

      Ich zeigte keinerlei Regung bei Kisames festnagelnden Blick und schlussendlich schien er sich damit auch zufrieden zu geben. Damit war das Thema dann auch beendet, was mir nur recht sein sollte. Selbst wenn die Begegnung mit meiner tot geglaubten Schwester, irgendwelchen alten Gefühle in mir geweckt hätte, so wischte ich diese nur wie ein lästiges Insekt zur Seite, denn sie hatten einfach keinen Platz. Nicht in dieser Welt, in der ich irgendwann nicht mehr existieren würde. Es war vollkommen unnötig, ihr irgendwelchen schönen Erinnerungen an einen guten Bruder zu geben, denn diese wurde sie nicht bekommen. Wenn sie mich hasste, dann war das vollkommen in Ordnung. Als dann schließlich unser Essen kam, wechselte Kisame das Thema, welches ich auffing, als ob wir zuvor über nichts anderes gesprochen hätten. "Du hast Recht. Dann sollten wir unsere Zeit nicht weiter verschwenden", entgegnete ich, wobei ich mir natürlich bewusst war, dass dieser "Ausflug" meine Idee gewesen war. Aber die Sache war nun erledigt und hatte damit keine weitere Aufmerksamkeit verdient, sodass wir uns wieder vollumfänglich auf unsere eigentliche Aufgabe konzentrieren konnten. Und ich mich auf meine ganz eigenen Pläne...

      Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi: Fluss Reich -> Akatsukis Versteck

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Es ist Badetag! [HP-Filler, offen exklusiv für Akatsuki!]" geschrieben. 15.01.2023

      Ein Badetag bei Akatsuki. Wer hätte gedacht, dass es soetwas geben würde. Ich bestimmt nicht und trotz aller Zweifel war ich mitgekommen, auch wenn ich mich selbstverständlich sehr bedeckt hielt. Denn kaum, dass eine gewisse Anzahl von Mitgliedern versammelt war, so begann das altbekannte Geplänkel, aus welchem ich mich nur allzu gerne heraushielt. Angefangen mit Kommentaren bezüglich dem Aussehen von Deidara bis hin zu Rin, die es mal wieder wusste, sich unbeliebt zu machen. Ich befürchtete, dass dies heute noch den ganzen Tag so weitergehen würde. Womöglich sollte ich doch wieder gehen, denn einen Nährwert hatte das Ganze hier nicht.
      Was ich jedoch interessiert auffasste war, dass es Deidara tatsächlich geschafft hatte, Kisame in Verlegenheit zu bringen. Dabei ließ sich Deidara nur zu gerne zu schnell provozieren, ihn Paroli bieten zu sehen, war eine überraschende Abwechslung. Da ich meinen Partner aber natürlich nur allzu gut kannte, bemerkte ich seine Gefühlsänderung sehr schnell, auch wenn ich mit jeglicher Aussage dazu zurückhielt. Stattdessen wandte ich mich an die Rothaarige, Juno, die auch gerade von Kisame herzlichst begrüßt wurde. "Juno, wir haben uns lange nicht mehr gesehen", äußerte ich mich schließlich das erste Mal in dieser bunten Runde.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Hoshigaki Kyōen" geschrieben. 17.12.2022

      Kisame schob mir das Menü zu, wofür ich allerdings nur einen kurzen Blick übrig hatte, denn Kisame ließ gar nicht erst mit seinen Fragen auf sich warten. Ruhig, wobei es emotionslos wohl besser treffen würde, erwiderte ich seinen Blick.
      "Ich wusste es nicht, ich habe lediglich davon gehört. Und da es so absurd klang, wollte ich dem nachgehen", meinte ich, was auch völlig der Wahrheit entsprach. Ich wusste genau, wer damals dem Massaker entgangen war, deshalb hatte es mich sehr verwundert, dass es in Kirigakure einen Sharingannutzer geben sollte. Wobei es mich doch sehr überraschte, dass man das solange geheim halten konnte. Aber jedes Dorf hatte so seine Geheimnisse... "Du kannst mir glauben, dass selbst ich niemals damit gerechnet hätte, auf meine Schwester zu treffen. Ich war der Meinung, dass sie tot sei." Ich wusste, worauf Kisame anspielen wollte. "Selbstverständlich wurde damals nach ihr gesucht, aber selbst die Uchiha konnten keine Spur finden. Das Verschwinden von Sachiko Uchiha behielt man jedoch für sich, das Dorf wusste nichts davon. Man hat sich schließlich damit abgefunden, dass sie tot sein musste." Und danach hatte man anscheinend Besseres zu tun gehabt, wie zum Beispiel einen Staatsstreich gegen Konoha zu planen. Was letztendlich durch das große Massaker ein Ende fand. Ich schloss mich Akatsuki an und im Laufe der Jahre verblasste die Erinnerung an meine verschwundene Schwester immer mehr. Es gab für mich Wichtigeres tun, da hatte eine tote Schwester keinen Platz.
      "Die Nigiri Sake. Und ebenfalls einen grünen Tee", gab ich meine Bestellung in knappen Worten auf.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Hoshigaki Kyōen" geschrieben. 11.12.2022

      Normalerweise war es Kisame, der mir folgte, daher war es beinahe ungewöhnlich, wenn unsere Rollen vertauscht waren. Weitaus weniger aus dem Grund, dass ich tatsächlich begeistert von seiner Idee wäre, aber er hatte das Recht auf zumindest einige Antworten. Ob ich ihm alles beantworten könnte würde oder eher wollte, war schließlich eine ganz andere Geschichte. Aber es würde mir eventuell auch gut tun, wenn ich das soeben Geschehene noch einmal in Ruhe überdenken konnte. Ich war nicht aufgewühlt oder dergleichen, aber ich hatte trotzdem meine Schwester getroffen, die ich schon seit vielen Jahren totgeglaubt hatte. Es änderte nicht wirklich etwas an meinen Gefühlen oder meiner Einstellung, doch es war trotz allem etwas, mit dem ich in keinster Weise gerechnet hatte.
      Somit war ich also Kisame zu besagten Restaurant gefolgt, von welchem ich schon gehört hatte, aber ich war noch nie dort gewesen. Als Kisame vor dem Eingang stehen blieb, tat ich es ihm gleich. Ich hörte, wie er etwas murmelte und verstand auch den Wortlaut, auch wenn ich mal so tat, als ob ich nichts gehört hätte. Es kam mir so vor, als ob Kisame das zu niemand Bestimmten gesagt hatte. Schließlich betrat ich das Restaurant ebenso, in welchem ich außer uns niemanden sonst wahrnehmen konnte. Darüber wollte ich mich nun freilich nicht beklagen, das kam mir sogar entgegen. Kisame entschied sich für einen Tisch in der Ecke, was ich ebenso befürwortete, denn trotz der Trennwände und des geringen Besucheraufkommens konnte man nie ungestört genug sein. Schweigend setzte ich mich ihm gegenüber dann hin.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 09.12.2022

      Kisames Worte bestätigten die Vorahnung, die in mir bereits hochgekommen war. Es hörte sich zwar sehr beiläufig an, wie er das so sagte, allerdings hörte ich die Bedeutung dahinter sehr wohl raus. Kisame war anstandslos mit nach Kirigakure gekommen, ohne eine Frage zu stellen, dafür würde er jetzt Fragen haben und auf diese würde er auch antworten wollen. Innerlich seufzte ich auf, aber dann würde ich ihm wohl bis zu einem gewissen Grad Rede und Antwort stehen. "Das lass mal getrost meine Sorge sein", erwiderte ich dann auf seine Bemerkung hin, schien dabei aber weniger kühl und abweisend zu wirken, wie es sonst der Fall war. Kisames "Sorge" um mich konnte ich nicht so recht einschätzen, ich hatte dabei stets das Gefühl, dass es Kisame irgendwie amüsieren würde, jedoch anders als sonst. Zumindest aber ließ er ständig solche Kommentare in dieser Richtung fallen und ich hatte mich inzwischen daran gewöhnt, sodass ich eigentlich gar nicht mehr großartig darauf einging. Allerdings hatte Kisame eine wirklich gute Beobachtungsgabe, wobei unsere lange Partnerschaft auch miteinspielte, denn Unrecht hatte er nicht, es war schon wieder eine Weile her seit der letzten richtigen Mahlzeit. Dieses Mal war es also ich derjenige, der Kisame anstandslos folgte.

      (Itachi -> Hoshigaki Kyōen)

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 06.12.2022

      Das war keine Frage, die sie mir stellen sollte, sondern eher sich selbst. Ich hatte das schließlich nicht vorgehabt und es würde sowieso besser sein, wenn wir uns nicht noch einmal über den Weg laufen sollten. Ich ließ es dann auch zu, was Kisame zu Sachiko sagte, doch auch, weil ich wusste, dass es bei den Worten bleiben würde und er nicht weiter ging. Damit verschwand das Mädchen schließlich auch, doch nahm ich mir nicht die Zeit, ihr noch hinterherzusehen. Dazu hatte ich keinen Grund. Kisame schloss dann auch gleich zu mir auf. Langsamer zu gehen, sodass er mich einholen konnte, dazu machte ich mir nicht die Mühe. War es doch auch gar nötig. Ich konnte mir gut vorstellen, dass diesem nun einige Fragen und auch Kommentare auf den Lippen lagen. Doch bei dem, was er stattdessen fragte, warf ich ihm einen leicht fragenden Blick aus den Augenwinkeln zu. "Nein", antwortete ich schlicht darauf, doch hatte ich davon schon gehört. Ich bekam jedoch schon eine gewisse Vorahnung, worauf Kisame hinauswollte.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 05.12.2022

      Diesen Rat hatte ich ihr weniger aus brüderlicher Sorge gegeben, als viel mehr aus der Intention heraus, dass ich es nicht gebrauchen konnte, wenn sie sich unnötig irgendwo einmischte. Aber von mir aus, sollte sie es gerne so auslegen, wie sie wollte. Es war besser für sie, wenn sie sich nicht zu sehr an ihre Herkunft klammerte und uns nicht in die Quere kam, davor hatte ich sie schon gewarnt. Sie war meine Schwester, aber ich hatte jegliche Bindungen zu meiner Familie bereits vor vielen Jahren getrennt. Für mich gab es nur noch Sasuke und in meinem Plan war kein Platz für Sachiko. Vielleicht bin ich doch zu weich..., dachte ich mir schließlich und könnte innerlich über mich selbst lachen. "Du solltest dir wirklich keine Sorgen um uns machen", entgegnete ich mit kühler Stimme. Sie sollte mir gegenüber wirklich keine Zuneigung entwickeln, sie würde nichts davon haben. Aber ich hatte mein Ziel erreicht, auch wenn es eine gänzlich unerwartete Wendung genommen hatte, mit der ich in keinster Weise gerechnet hätte. "Lass uns gehen, Kisame. Wir sind hier fertig", wandte ich mich an meinen Partner und kehrte Sachiko den Rücken, als ich mich langsam entfernte.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 04.12.2022

      Ich rechnete es Kisame durchaus an, dass er sich hierbei nicht groß einmischte, so verzieh ich ihm auch seine wenigen Kommentare, die er einwarf. Er hatte nicht gänzlich Unrecht. Sachiko hatte insofern Glück gehabt, dass sie entführt worden war, da sie dem großen Massaker entkommen war. Ich hätte sie womöglich nicht am Leben gelassen. Bereits Misaki war eigentlich zu viel gewesen. Mehr Überlebende wären verdächtig geworden und wer wusste schon, was mein unerwarteter Komplize damals noch alles angestellt hätte. Selbst wenn es mir damals im Herzen wehgetan hätte, meine eigene Schwester zu töten, so wäre es ein notwendiges Übel gewesen. Genauso wie der Mord an meinen Eltern. "Du glaubst also, deine Kindheit wäre glücklicher gewesen, wenn du nicht entführt worden wärst", stellte ich nach ihren Worten fest und ein eiskalter Blick trat in meine Augen. "Du solltest dich wirklich glücklich schätzen, dass du dem schweren Schicksal entkommen bist, eine Uchiha zu sein. Das Leben als ein Uchiha ist ein Leben, welches von nichts weiter als Trauer und Kummer geprägt ist. Vielleicht war deine Kindheit hier keine glückliche, aber du hast die Möglichkeit erhalten, dein Leben nach deinem eigenen Willen zu gestalten." Man musste sich nur ansehen, welche Bedingungen nötig waren, um sein Sharingan zu erwecken. Alleine für das gewöhnliche Sharingan war es bereits ein schwerer Schlag für die Psyche, da es sich in vielen Fällen in Situationen, die mit hohem emotionalem Stress verbunden waren, zeigte. Vom Mangekyou wollte ich gar nicht erst reden, doch von diesem wusste sowieso kaum jemand und es war kaum möglich, Informationen darüber zu erhalten. "Eines sollte dir klar sein: Der Uchiha-Clan ist Geschichte, also klammere dich besser nicht zu sehr daran fest. Eine Familie hast du längst nicht mehr. Sasuke folgt dem Weg der Rache, an dessen Ende der Tod auf ihn wartet. Wir mögen Geschwister sein, aber brüderliche Gefühle brauchst du nicht von mir zu erwarten. Solltest du dich mir in den Weg stellen, werde ich keine Gnade zeigen." Meine Worten waren hart, sehr hart, aber es brachte nichts, wenn sie sich an einem so gut wie toten Clan festhielt. Es war wesentlich besser für sie, wenn sie sich hier ein neues Leben aufbaute, welches mit den Uchiha nichts zu tun haben würde. "Du bist Genin, also wirst du wohl Teil eines Teams sein. Ich habe zwar gesagt, dass du von mir keine brüderlichen Gefühle zu erwarten brauchst, aber lass mir dir dennoch einen Rat als dein Bruder mitgeben: Vergiss den Uchiha-Clan und konzentriere dich lieber auf deine Freunde hier. Das bietet dir eine Zukunft und ist mehr wert, als ein ausgelöschter Clan."

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 04.12.2022

      Ich hatte das untrügliche Gefühl, dass es Kisame keineswegs entgangen war, dass sich meine Haltung ein wenig verändert hatte. Dafür kannten wir uns dann doch einfach zu lange. Womöglich würde ihm dann auch schnell klar werden, was der Grund dafür war. Seine Worte bezüglich der Geheimniskrämerei ließ ich unkommentiert. Der Uchiha-Clan war schon immer ein recht verschlossener Clan gewesen. Natsuki oder doch eher Sachiko schien meine Informationen kalt erwischt zu haben. "Ich kenne nicht nur deinen Namen, sondern auch deine Familie. Deine Eltern sind Fugaku und Mikoto Uchiha gewesen. Diese sind auch meine Eltern gewesen." Für einen Atemzug ließ ich meine Worte Wirkung zeigen, denn die Bedeutung dahinter war kaum zu missverstehen. "Das macht mich also zu deinem älteren Bruder. Und auch Sasuke Uchiha ist somit dein älterer Bruder."

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 03.12.2022

      Mit undeutbarer Miene hörte ich mir die weiteren Worte des Mädchens an. Wie eigentlich erwartet, schien Natsuki nicht ihr richtiger Name zu sein. Wobei ich es für sehr unwahrscheinlich hielt, dass man es tatsächlich geschafft hatte, ein Neugeborenes aus Konoha und dann noch dem Uchiha-Viertel zu entführen. Wenn man eines über meinen Clan sagen konnte, dann, dass dieser stets nur talentierte Shinobi hervorgebracht hatte. Moment.... Allmählich schien sich etwas in meinem Gedächtnis zu regen, je länger, ich darüber nachdachte. Sie ist elf Jahre alt, sagte sie... Nachdem ich nun alle Puzzleteilchen vor mir hatte, brauchte ich wirklich nicht lange, um diese passend zusammenzufügen. Während sich in meinem Blick, der immer noch das Mangekyo Sharingan zeigte, nichts tat, schien sich meine Haltung unmerklich ein wenig anzuspannen. Ich war hierhergekommen, weil ich von einem Sharingannutzer gehört hatte und dem hatte ich auf den Grund gehen wollen. Zuerst fanden wir genau diesen und dann ausgerechnet auch noch... Geradezu lachhaft. Das Schicksal konnte manchmal wirklich merkwürdige Spielchen treiben. "Nein, dein Name lautet in der Tat nicht Natsuki Uchiha. Sondern Sachiko Mikoto Uchiha. Vor 11 Jahren in Konohagakure geboren, aber nach ihrer Geburt von Unbekannten entführt. Diese Sache wurde unter Verschluss gehalten, sodass es im Dorf nicht publik wurde", erzählte ich mit beinahe monotoner Stimme.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 02.12.2022

      Sie rückte mit der Sprache tatsächlich heraus, während Kisame sich etwas zurückzog, wogegen ich per se auch nichts hatte. Das Mädchen würde sich nicht weiter wehren und uns wohl nun Rede und Antwort stehen. Doch fing sie an, von meinem kleinen Bruder zu reden. Für einen Moment veränderte sich in meiner Mimik etwas, als Sasukes Namen gefallen war, aber hatte dies die Dauer vom Bruchteil einer Sekunde gehabt, sodass man sich gut einreden konnte, dass man sich das bloß eingebildet hatte. Viel hatte sie zu Sasuke dennoch nicht zu sagen, das Interessante kam erst danach. Doch hierbei konnte ich mein Pokerface mit absoluter Perfektion behalten. Wenn sie sagte, sie wäre aus Konoha und hätte das Sharingan von Geburt an, dann wollte sie damit wohl sagen, dass sie vom Uchiha-Clan war. Das konnte ich bis dato nicht wirklich bestätigen, aber es schien, dass wir zumindest den gesuchten Sharingan-Nutzer gefunden hätten. Dennoch... "Es gibt niemanden mit dem Namen Natsuki Uchiha", stellte ich klar, denn an diesen Namen konnte ich mich nun wirklich nicht erinnern. Also konnte es diese Person schlecht geben. Der Qipao, den sie offensichtlich hochhob und uns damit zeigte, sagte mir nicht viel. Der hätte jedem weiblichen Uchiha-Mitglied gehören können. Und erkennen tat ich aufgrund meines nachlassenden Sehvermögens sowieso nicht viel. "Sag mir, wie alt du bist", forderte ich sie stattdessen auf. "Und erzähl mir mehr von dieser Entführung." Vielleicht gab das etwas mehr Aufschluss. Dass sie das Sharingan tatsächlich besaß, wollte ich ihr glauben, sie hatte keinen Grund, darüber zu lügen.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 30.11.2022

      Mein Sharingan selbst schien das Mädchen nicht wirklich überraschen, was mich doch ein wenig stutzig machte. Mein Blick blieb jedoch undurchdringlich wie eh und je. Das Mädchen schien sich allerdings erst wirklich bewusst zu werden, wen sie da vor sich hatte, als Kisame uns beide "vorstellte", womit er sie wohl nur weiter einschüchtern wollte. Es funktionierte auch, was nicht weiter verwunderlich war, wenn man ehrlich war. Mit einem dumpfen Aufprall fiel ihr bis eben noch umklammertes Kunai in den Sand hinab. Doch sie schien nicht ganz so dumm zu sein, wie ich anfangs angenommen hatte. Das, was sie jedoch über den Uchiha-Clan wusste, war eigentlich gerade zu enttäuschend. Und auch ihr Name war tat hier nichts zur Sache. "Das ist nichts, was nicht auch jeder andere in Erfahrung bringen kann", stellte ich mit nüchterndem Ton fest und nagelte sie dann erneut mit meinem Sharingan fest, welches sich nun zu meinem Mangekyo veränderte. "Du verbirgst etwas", konfrontierte ich sie schließlich mit meiner Vermutung. Etwas an ihr hatte sich für den Bruchteil einer Sekunde verändert, was mir nicht entgangen war und dafür musste es schließlich einen Grund geben. Ich brauchte auch keine weiteren Worte, um ihr die Lage zu verdeutlichen, in welcher sie sich befand und sie sollte besser nicht versuchen, sich aus dieser zu entziehen.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 29.11.2022

      Wie töricht, war das, was ich mir zu dem Verhalten des Mädchens dachte. Interessanterweise schien ihr noch längst nicht bewusst zu sein, wen sie da eigentlich vor sich hatte. Deswegen würde ich ihr Verhalten auch keineswegs als mutig bezeichnen, sondern schlichtweg als dumm. Viele wären bereits alleine durch das Auftreten von Kisame eingeknickt. "Du versuchst deine Angst zu überspielen, aber damit verrätst du dich nur selbst", meinte ich schließlich zu ihr und fixierte sie mit meinem Blick, sodass sie geradewegs meinem Sharingan begegnen würde. Obgleich meine Stimme ruhig war, so hatte meine Ausstrahlung etwas Einschüchterndes an sich. Ich hatte natürlich keineswegs vor, hier einen Kampf mit ihr anzufangen. Es wäre ein sehr kurzer Kampf, so viel stand fest, und zudem nichts weiter als Zeitverschwendung. Solch eine junge Person würde nicht allzu viel zu bieten haben. Auch Kisame machte keinerlei Anstalten, nach Samehada zu greifen, aber das war in diesem Falle wohl auch kaum nötig.

    • Itachi Uchiha hat einen neuen Beitrag "Kiri Insel-Hafen" geschrieben. 29.11.2022

      Ich konnte es Kisame ganz genau anhören, dass er sich gerade schwer über amüsierte. Und mein Partner ging damit auch keineswegs hausieren, sondern teilte mir es mir auch sogleich mit, was ihm durch den Kopf gegangen war. Tja... Wenn Blicke töten könnten. Sagen tat ich darauf nämlich nichts, aber der Blick, den ich Kisame auf seine Worte hin zuwarf, sagte definitiv mehr aus als tausend Worte. Ein scharfer, durchdringender Blick aus meinen Sharingan-Augen, welcher alles andere als belustigt wirkte. Doch würde sich Kisame davon kaum einschüchtern lassen, weshalb ich schließlich nur ein leises Seufzen ausstieß. Übersah ich Kisames "Humor" in seinen Worten, dann hörte es sich sehr danach an, als ob mir das Mädchen wohl sehr ähnlich sehen musste. Das weckte neben einer gewissen Neugierde auch die Skepsis in mir, doch ich konnte nicht mehr Weiteres dazu sagen, denn da nahm Kisame die Sache bereits selbst in die Hand. "Dieser...", murmelte ich, doch beendete ich meinen Satz gar nicht, ehe ich mich nun dann gemählich in Bewegung setzte, um zu Kisame und dem Mädchen zu gelangen. Letztere schien zwar sich nichts anmerken lassen zu wollen, aber das klappte nur mäßig. Na ja, alleine Kisames Ausstrahlung war etwas, was schon erfahrene Shinobi nervös werden lassen konnte.

Empfänger
Itachi Uchiha
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