Ein Grinsen bildete sich unter meiner Maske, als er meine Frage beantwortete, denn genau diese Antwort hatte ich auch erwartet. Blieb nur zu hoffen, dass ich auch meinen Geldbeutel dabei hatte, und diesen nicht schon wieder vergessen hatte, so wie das bereits öfter der Fall gewesen war. Bei Iruka war mir das auch bereits oft genug passiert. Bei dem Gedanken an ihn legte sich ein verträumtes Lächeln auf meine Lippen und ich erlaubte es mir für einen kurzen Augenblick, gedanklich zu ihm abzudriften. Bestimmt war er gerade im Unterricht, sonst hätte ich Naruto auch vorgeschlagen, ihn mal zu besuchen. Jedoch brachte mich Narutos Aufforderung, so ungeduldig und motiviert wie immer, wenn es um Ramen ging, wieder in die Realität zurück. Wenn ich so zurück dachte, war er schon immer so verrückt nach Ramen gewesen. Als ich damals mit dem dritten Hokagen einmal in seiner Wohnung gewesen war, waren überall leere Instant-Ramen Packungen rum gestanden. Von der schlechten Milch mal ganz zu schweigen... Lächelnd schüttelte ich den Kopf und schob die Erinnerungen beiseite. Er war so viel größer und stärker geworden, darauf war ich auch stolz. Nur nicht darauf, wie es mit Sasuke gelaufen war. Ob ich mich mehr hätte um ihn bemühen müssen? Die Frage ebenso beiseite schiebend, setzte ich mich in Bewegung, um Naruto zu folgen. "Ich komme schon", antwortete ich so ruhig wie immer, schob beim Gehen auch meine Hände in die Taschen.
Zitat von Klura im Beitrag #355Erfreut lächelte ich mein Bruderherz an, als ich das hörte, ehe er von guten Neuigkeiten sprach. Überrascht sah ich ihn an. Einerseits freute ich mich, denn das bedeutete, dass ich von den anderen weg kommen wäre wunderbar! Andererseits war ich ehrlich gesagt schon ziemlich verärgert darüber, dass mich beide einfach vor vollendete Tatsachen gestellt wurde, und es einfach über meinen Kopf hinweg entschieden worden war. "Das hört sich toll an!", antwortete ich ehrlich, in meiner Stimme schwang aber noch etwas mit, "habt ihr denn auch schon eine Wohnung?"
Ich strich meiner Schwester durchs Haar und sah sie liebevoll an.Ja wir haben eine Wohnung. Ich weiß das wir dich vor eine vollendete Tatsache stellen, aber nach der Untersuchung wurde im Bericht fest gestellt, dass es nicht gut für dich und mich ist, weiter bei den beiden zu bleiben erklärte ich ihr ernst und sah zu dem weiß haarigen Mädchen. Sie war mittlerweile so stark. Darüber war ich sehr froh. Jeder weitere Tag war ein Erfolg.
Ein wenig herausfordernd streckte ich das Kinn vor, er wusste also genau, dass ich ein wenig beleidigt war, dass sie das einfach über meinen Kopf hinweg entschieden hatten. Auch wenn er absolut recht hatte, es war für uns beide nicht gut, das konnte ich fühlen. Es machte mich jedes Mal wütend, wenn ich sah, wie Makoto von den anderen behandelt wurde. "Nun, du hast recht. Steht auch schon ein Termin zum Umzug fest?", wollte ich dann wissen. Ob die Wohnung rollstuhlgerecht war, brauchte ich nicht fragen, Makoto hatte mit Sicherheit darauf geachtet. "Aber redet nächstes Mal gleich mit mir, bitte. Ich mag es nicht, wenn man über mein Kopf hinweg entscheidet", fügte ich leise hinzu, lächelte ihn an.
Liebevoll sah ich sie an.Zu dem Termin kann ich dir noch nichts so genaues sagen erklärte ich ihr. Bei ihrer Aussage nickte ich verständnisvoll. Sie hatte ja durch aus recht.Ich wollte dich halt damit überraschen. Deswegen hab ich nichts gesagt sagte ich etwas bedrückt darüber, dass sie ein wenig beleidigt war.
Langsam nickte ich und lächelte ihn an, wenn ich ehrlich war, freute ich mich eigentlich schon sehr auf den Umzug, der hoffentlich bald statt finden würde. Die Umstände Zuhause, ich war wirklich froh, wenn ich diesen entkommen könnte, und Makoto auch. Das alles hatte er wirklich nicht verdient, er war der beste Bruder der ganzen Welt und ich hatte ihn wirklich sehr lieb. Nach seiner Rechtfertigung wirkte er sehr bedrückt, ich stupste ihm gegen die Nase und lächelte ihn weiter an. "Alles gut, die Überraschung ist dir gelungen und ich freue mich auch sehr darüber. Aber... es war halt eine riesige Entscheidung", meinte ich ehrlich, "aber... ich bin dir nicht böse. Hoffentlich können wir so bald wie möglich umziehen."
Bei ihren Worten, lächelte ich sie beruhigt an. Sie hatte so ein großes Herz. Deswegen verstand ich nicht, warum unser Bruder auch ihr diese Dinge antat. Aber das wusste bis auf unseren Vater keiner. Magst du dir das Haus anschauen? Als kleine Wiedergutmachung? fragte ich sie und fuhr ihr sanft durchs Haar. Kurz gab ich ihr einen Kuss auf die Wange.
Erneut war ich ein wenig überrascht, als er fragte, ob wir uns das Haus denn ansehen wollten. Das Lächeln auf meinen Lippen vertiefte sich nur, als er mir durch die Haare strich und mir einen Kuss auf die Wange gab. Er war einfach so lieb zu mir. Als ich damals offenbart hatte, dass ich davon träumte, eine Lehrerin zu sein, war er der Einzige gewesen, der an mich geglaubt hatte. "Sehr gerne", antwortete ich ihm dann sogleich lächelnd.
Ich nickte auf ihre Worte hin und stand auf.Ich schiebe dich, damit du den Weg erstmal sehen kannst erklärte ich ihr. Kurz wuschelte ich ihr durchs Haar. Sanft nahm ich den Rollstuhl an den Griffen und schaute kurz in den Himmel. Der Tag war wirklich schön. So dass ich es gut fand sie getroffen zu haben. => Schutzhaus
Erneut nickte ich, auch wenn ich es eigentlich nicht gern geschoben wurde. Sogleich stellte ich meine Füße wieder auf die Beinstützen, damit diese nicht im Weg sein würden. Das Wetter war gut und insgesamt hob sich meine Laune. "Kann ich mir dann schon ein Zimmer aussuchen?", wollte ich interessiert wissen. Mit Sicherheit würde dort alles besser werden. Und ich würde mich nicht mehr wie eine blöde Nuss fühlen, nur weil ich für meine Träume kämpfte.
Nach einer Menge Training mit meinem Team waren wir doch endlich alle zum Chunin aufgestiegen, auch wenn unsere Prüfung abgebrochen worden war. Mir sollte es recht sein, Hauptsache ich war durch, denn nun konnte ich mir endlich eine eigene kleine Wohnung leisten und war das Waisenhaus mit all seinen Einwohnern endlich los. Also noch nicht ganz, ich hatte noch keine Wohnung gefunden und lebte immer noch im Waisenhaus, aber der Plan stand und ich suchte fleißig nach passenden Wohnorten, wenn ich die Zeit dazu hatte. Es hatte bisher aber noch kein einziger auf meine Vorstellungen gepasst, was mich ziemlich störte, als wäre es so schwer eine leistbare Wohnung zu finden, mit einem Keller in dem ich ein Labor einrichten konnte, also wirklich. Nun ging ich also vorerst einfach auf Missionen, leitete aber nie eine, das war mir zu blöd. Und es wurde mir eigentlich nicht mehr wirklich erlaubt. Nicht meine Schuld, dass meine Missionspartner nicht aufpassten und meine Abweisungen für dumm befanden, wodurch sie verletzt wurden, oder die Missionen scheiterten. Sie hätten einfach tun sollen was ich ihnen sagte hatte, aber nein... "Du hast doch keine Ahnung" und "Reg dich wieder ab", bekam ich zu hören. Jetzt war ich gerade dabei ein Eichhörnchen zu beobachten, dessen Herz ich haben wollte und dachte einen Moment an Akira, der im Krankenhaus arbeitete, einer der wenigen Leute, die mich auszuhalten schienen und einer der wenigen die ich sogar selbst als Freund bezeichnen würde. Wir hatten uns bei der Chunin-Auswahlprüfung kennengelernt und er hatte sich bisher einfach nicht abschütteln lassen wollen.
<- Öffentlicher Park
Nach meiner nächsten Schicht aus dem Krankenhaus war ich gerade auf den Straßen unterwegs gewesen, als ich Enoch sah, der gerade in einen Baum starrte, ich konnte allerdings nichts bemerken, dass sich dort etwas befand, also hob ich die Hand und winkte ihm zu, während ich ihm zurief, Hey, Enoch! Wir hatten uns in unserer Zeit vor allem während und nach der Chunin-Auswahlprüfung angefreundet, er hatte einiges mit Silvester gemeinsam, wenn ich so überlegte, zumindest von der Art, so wie Silvester früher gewesen war, ganz zurückgezogen, aber auch bei seinen anderen Eigenarten hatte ich kein Problem gehabt mich durchzusetzen. Er konnte sagen, was er wollte, aber er war ein sehr guter Freund für mich und ich hoffte sehr, ihn für immer in meinem Leben haben zu können. Wie läuft die Wohnungssuche?
Ich hatte gerade ein Kunai gehoben um es nach dem Eichhörnchen zu werfen, als mich eine Stimme unterbrach und meine Beute davon lief. Ganz toll gemacht. Ich sah Akira genervt an, jedenfalls grob in die Richtung seines Gesichts, und steckte mein Kunai wieder ein. Ich würde mir nachher ein anderes Opfer suchen. Es läuft beschissen, der Markt ist Mist und wenn ich doch etwas passendes finde will man es mir nicht geben.
Unbeirrt lächelte ich Enoch freundlich an, denn ich wusste ja, wie er war, aber er drehte sich mir immerhin zu und steckte sein Kunai weg, was auch immer er damit vorgehabt hatte, es war jetzt erst einmal nicht mehr relevant. Ja, wirklich?, fragte ich allerdings ehrlich interessiert nach, Wie liefen denn die Besichtigungen? Ich hatte leider schon eine Vermutung, warum Enoch, wenn er denn einmal etwas fand, Probleme haben könnte, denn er war... nun, nicht gerade die sozial kompetenteste Person, nicht, dass ich ihn deswegen weniger mochte, aber ich hatte beinahe schon ein wenig Angst, was er bei den persönlichen Gesprächen mit den Vermietern so angestellt hatte.
Ino war mir gefolgt und nun waren wir unterwegs. Ich sah kurz zum blauen Himmel. Es ist wirklich schönes Wetter merkte ich an und lächelte. Ich fühlte mich gut. Denn es war immer schön etwas mit Ino zu unternehmen. Da war ich mir ganz sicher.
Ich hatte die Arme über meinen Kopf gehoben, um mich etwas zu strecken, ehe ich diese wieder sinken ließ und mit einem zustimmenden Nicken zu Sakura sah. "Da hast du Recht. Perfekt für einen kleinen Spaziergang", sagte ich zu der Rosahaarigen und zeigte ebenfalls ein Lächeln. "Das lässt einen schnell die von dunklen Wolken verhangenen Gedanken vergessen", fügte ich dann noch hinzu. Allerdings gehörten sowohl Regen als auch Sonnenschein zum natürlichen Kreislauf, denn es brauchte beides, damit eine Blume blühen konnte.
Da hast du recht stimmte ich dem Mädchen mit dem Wasserstoff blonden Haaren zu. Die Sonne war echt schön. Das wusste ich genau, ich liebte die Sonne. Jedoch musste ich aufpassen, da ich wegen meiner hellen Haut auch durch aus einen Sonnenbrand bekommen konnte. Aber das dauerte auch immer ein wenig.Was meinst du, wollen wir uns einen erfrischenden Salat gönnen? Darauf hab ich mehr Lust, als auf ein Eis. sagte ich ruhig und steckte meine Hände in die Hosentasche. Es wehte ein leichtes Lüftchen und meine rosanen Haaren wehten sanft. Kurz zog ich mein Stirnband etwas fester. Entspannt lief ich neben Ino her. Manchmal dachte ich darüber nach, was passiert wäre, wenn es zwei Schüler wie Sasuke gegeben hätte. Aber ich verwarf den Gedanken wieder recht schnell.
Naruto RPG
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14.02.2022 08:26
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