Misaki und ich hatten ordentlich Spaß auf der Tanzfläche, die Bewegung tat mir auch tatsächlich gut etwas Alkohol in meinem Blut loszuwerden, während ich meinen Spaß hatte indem ich vergnügt einfach tanzte und hin und wieder auch einen Blick zu Iruka und Kakashi warf, bei denen es immer schlimmer (oder besser) wurde. Ich grinste, als ich hörte, was Misaki sagte und grölte dann, Genau, nehmt euch ein Zimmer! Ich kicherte vergnügt, während ich mich selbst im Kreis drehte. Es würde sowieso langsam schon ziemlich spät und irgendwann sollte ich dann auch fit genug sein, um Rain zur Seite stehen zu können, auch wenn ich bezweifelte, dass sie recht bald ankommen würden, sie hatten immerhin noch einen weiten Weg durch den Ozean vor sich, selbst wenn sie die besten Routen nahmen und nur hin und wieder aufgehalten wurden.

Misakis Lachen ließ mich ebenfalls auflachen. Mir entging nicht, wie Iruka ordentlich daneben fasste, jedenfalls wenn er mich als Ziel gehabt hatte. "Nun, diesen Wunsch kann ich dir gerne erfüllen", antwortete ich ihm leise und grinste ihm zu. Dabei überraschte es mich nicht, dass Kaede offensichtlich ebenfalls dafür war, dass wir uns Zimmer gingen. Es war wirklich entzückend, wie Kaede und Misaki tanzten, der Abend hatte sich nun wirklich ziemlich schön entwickelt.
Ohne zu zögern lud ich mir Iruka einfach auf die Arme. Zu meinem Glück hatte ich selbst in betrunkenem Zustand eine sehr gute Körperbeherrschung, was mir gerade nur zu Gute kam. Mit ihm auf meinen Armen schritt ich schon bald nach oben und nahm den Weg in Richtung Irukas Zimmer auf mich.

Ich packte Kakashis Sachen und legte sie auf Iruka rauf als Kakashi los düste. Ich winkte ihnen grinsend nach und ging dann zu Kaede zurück. „Und was machen wir beide jetzt noch ? Weiter tanzen oder gehen wir auch ins Bett einwenig Schlaf würde dir gut tun.”, ich lächelte Kaede zu und blickte sie fragend an.

Ich ließ ein überraschtes Geräusch hören, als Kakashi mich so leicht aufhob, doch hatte daran nichts weiter auszusetzen, denn jetzt konnte ich gar nicht mehr so weit daneben greifen, dass ich Kakashis nackte Brust nicht berühren konnte, was ich jetzt auch gleich nach herzenslust tat, während ich seinen Nacken mit Küssen bedeckte. Seit so langer Zeit träumte ich davon Kakashi so nahe zu sein und ich war betrunken genug es einfach auszunutzen.

Iruka und Kakashi verschwanden die Treppe nach oben, während ich ihnen mindestens genauso breit grinsend nachwinkte, bevor ich mich wieder an Misaki wandte. Ich breitete meine Arme aus und umarmte sie noch einmal überglücklich, bevor ich ihr antwortete, Ich glaube, du hast recht. Eine Runde Schlaf würde mir sicherlich nicht schaden. Ich ließ sie wieder los und lächelte sie an. Aber es war wirklich toll, hat mich gefreut, dass du doch dabei warst.

// Skip bis zum nächsten Morgen //

Langsam öffnete ich die Augen. Mein Kopf schmerzte und mir war schlecht, aber ich wusste noch genau, was gestern alles gelaufen war. Etwas Schweres lang auf meiner Brust, und Haare kitzelten mich leicht am Kinn. Es war Iruka, dessen Kopf auf meiner Brust lag. Sanft lächelte ich, ihm so nahe zu sein war den Kater und die Übelkeit absolut wert. Still blieb ich liegen, um meine große Liebe nicht zu wecken.

Zitat von Basta im Beitrag #355

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Die Konoha-Shinobi verzogen sich, doch kamen bald zurück um die Bar zu belegen, die wir besaßen, allerdings gab es dort momentan niemanden der sie bediente, aber sie schienen sich selbst gut zurecht zu finden. Ich saß kichernd am Boden und sah in Blythes Richtung, ohne sie natürlich wirklich sehen zu können. Was meinst du Horst? Wir machen sich die süßen, kleinen Genin?

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Ich hatte nur gelacht und die Nacht mit herumlaufen und Leute "beobachten" verbracht, die Gruppe aus Konoha hatte ihren Spaß und betrank sich ganz schön, man mochte es kaum glauben, doch ich räumte auf was sie hinterließen, so dass am nächsten Morgen die Bar wieder blitzblank war und das Frühstücksbuffet bereit gestellt werden konnte, sehr chaotisch wie man anmerken musste. Die verschiedenen Bortsorten standen auseinander, die verschiedensten Nahrungsmittel, die nicht zusammenpassten bei einander. Ich hatte aufgedeckt, das musste so sein.

„Ich danke dir fürs mitziehen.”, ich lächelte Kaede an trank mein Gals leer und ging Richtung Zimmer, dabei wartete ich jedoch auf Kaede um mit ihr gemeinsam rauf zu gehen.

„Ich danke dir fürs mitziehen.”, ich lächelte Kaede an trank mein Gals leer und ging Richtung Zimmer, dabei wartete ich jedoch auf Kaede um mit ihr gemeinsam rauf zu gehen.

Ich brauchte eine Weile um nach dem aufwachen zu sortieren wie ich dahin gekommen war wo ich war, wo auch immer ich war. Mir war unsagbar übel und mein Kopf dröhnte, obwohl ich ihn nicht bewegt hatte. Die Augen zu öffnen war eine Qual, meine umgebung schien viel zu hell zu sein. Wenigstens lag ich warm gebettet auf etwas, was sich leicht auf und ab bewegte. Langsam kamen meine Sinne wieder etwas zurück und ich erinnerte mich zumindest daran warum es mir so mies ging. Ich hatte mit Misaki, Kaede und Kakashi getrunken, wir waren im Wasser-Reich wegen der Chuninauswahlprüfung, und wir hatten ein Trinkspiel gespielt, bei dem ich mich ziemlich betrunken hatte. Und dann... mein Gesicht wurde heiß bei der Erinnerung daran was noch passiert war. Das Armdrücken mit Kakashi, welches er verloren hatte, sein Stripp, den ich mir gewünscht hatte, und die anschließenden Dinge, die wir auf seinem Zimmer getrieben hatten. Das bedeutete... Ich zwang langsam meine Augen auf und schielte hinauf. Japp, da war Kakashi, mein Kopf lag auf seiner Brust und meine Arme hatte ich um seine Mitte geschlungen. Mir schoss nun alles Blut in den Kopf und ich presste die Augen wieder zu. Oh Kami, was habe ich nur getan? Wir waren betrunken, ich hätte das nicht zulassen sollen. Sicher hasst er mich jetzt, ich bin so ein Idiot.

Immer gerne., meinte ich, während ich mich mit beinahe kindischer Freude darüber freute, dass sich Misaki zumindest auch teilweise gut unterhalten hatte, es war schwierig so direkt einzuschätzen, aber ich war doch sehr froh darum. Gemeinsam mit ihr ging ich die Treppe nach oben und verabschiedete sie dann vor ihrem Zimmer mit einem glücklichen, Gute Nacht, Misaki-san! Bevor ich ebenfalls in mein Zimmer verschwand, um dort direkt einzuschlafen, ohne mich umzuziehen oder mir die Zähne zu putzen.

In einem schicken, roten Kimono-Kleid saß ich am nächsten Morgen bereits unten am Frühstück, während ich noch keinen anderen hier erkennen konnte, zumindest keinen aus Konoha. Iruka und Kakashi waren hoffentlich noch in ihrem Zimmer, während ich mich bereits an dem Frühstücksbuffet erfreute, frisch wie der Morgentau, als hätte ich niemals getrunken, vielleicht ließ ich es mir auch einfach nicht anmerken. Ich goss mir gerade einen frischen Tee ein, während ich belustigt das Buffet betrachtete, auf dem alles etwas durcheinander wirkte. Irgendwie sehr charmant.

Es entging mir nicht, wie Iruka zu mir herauf schielte, und sein Gesicht wenig später tiefrot anlief. Oh, wie es aussah, wusste er noch jedes Detail von dem gestrigen Abend. Wenn ich ehrlich war, hatte ich Angst, dass es für Iruka zu viel war oder das unser Verhältnis komisch wirken lassen würde. Andererseits... War es eine wunderschöne Nacht mit ihm gewesen, die ich um nichts auf dieser Welt eintauschen wollte.
Ruhig lag ich weiter da, es war schön, Iruka so nahe zu sein. "Guten Morgen", brummte ich dann leise. Ich würde nachher mal schauen müssen, ob ich was gegen die Übelkeit und die Kopfschmerzen tun konnte.

Der erste Gast fand den Weg zum Buffet, einer der Shinobi aus Konoha, eine der beiden Frauen die letzte Nacht gefeiert hatten und es war nicht der Phönix, es war Kaede Kazamatsuri, Spezial-Jonin und Sensei eines Genin eines der Geninteams, die an der Auswahlprüfung teilnahmen. Kichernd hopste ich zu ihr hinüber, wo ich mich auf einen der Tische stellte und zu ihr hinab grinste. Guten Morgen Sonnenschein.

Kakashi atmete ein um etwas zu sagen und ich spannte mich an, denn sicherlich würde der Jonin mich jetzt aus dem Zimmer werfen und nie wieder mit mir reden, das würde ich nicht ertragen können, abgesehen davon, dass ich mir gerade sowieso nicht zutraute aufzustehen und mich zu bewegen, mein Magen rebellierte schon bei diesem Gedanken alleine, mein Kopf hämmerte als wäre ein Presslufthammer in ihm an der Arbeit. Kakashi allerdings wünschte mir nur einem guten Morgen, seine raue, dunkle Stimme sandte einen Schauer über meinem Rücken. Gut-guten Morgen Kakashi-Sensei.