Zitat von Hibiki Kamizuru im Beitrag #27

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Alleine bei der Idee jetzt etwas zu essen, wurde mir gleich noch einmal schlechter, vielleicht sollte ich lieber bei Trockenbrot bleiben, das ich mitgenommen hatte, oder einfach gar nichts essen. Meinen Anteil konnte ich definitiv Remy oder Arisu überlassen. Die beiden wussten noch gar nichts von meinem leider sehr überempfindlichen Magen. Ich wollte gerade antworten, nachdem ich schnell meine Haare abgecheckt hatte, ob sie auch wirklich trocken und vom Wasser unversehen waren, als Arisu mich ansprach und ich sie mit geweiteten Augen wie ein Reh vor einem Wolf ansah, bevor ich gleich mit hochroten Wangen wieder meinen Blick abwandte. A-Aber d-du bist doch ein M-Mädchen. Ich fragte mich sowieso, wie ich bei dieser leichten Bekleidung noch kein Nassenbluten bekommen hatte. Wahrscheinlich war ich einfach zu anständig erzogen worden. Ich flippte meinen Pferdeschwanz über meine Schulter. Ich wollte dich nur nicht anstarren. Besonders so leicht bekleidet. Das gehört sich für einen richtigen Mann nicht., sagte ich schließlich selbstbewusst und fragte dann lieber ganz schnell, um vom mir doch peinlichen Thema abzulenken, Wie machen wir das denn mit der Nachtwache?

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Zitat von Remy im Beitrag #28

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Einfach über das Feuer halten bis er durch ist schätze ich. Zuhause musste ich zwar selbst schauen, dass ich etwas zu essen bekam, aber auf offenem Feuer war das ja wohl doch eine andere Sache. Arisu kommentierte nun Hibikis abgewendeten Blick und ich konnte nicht anders als leise zu lachen, als Letzterer so verlegen reagierte. Ich kommentierte es aber brav nicht, sondern wandte mich dem nächsten Problem zu, welches sich leicht lösen ließ. Die übernehme ich, keine Sorge. Ich würde auch keinen Widerspruch gelten lassen, immerhin würde ich so oder so die ganze Nacht wach bleiben, dann konnten die anderen beiden auch einfach durchschlafen. Wir schafften es schließlich sogar alle Fische zu braten und während Hibiki seinen nicht essen wollte, sondern sich an sein mitgebrachtes Trockenbrot hielt, verging auch der letzte Schein des Tageslichts und die Nacht brach herein. Ich hatte meinen Teamkollegen mit leicht schief gelegtem Kopf beobachtet und fragte mich was dieser wohl gegen Fisch hatte, ließ diese Frage aber für einen anderen Tag offen und scheuchte die anderen beiden stattdessen zu der Lagerstätte, die wir noch hergerichtet hatten. Ich selbst setzte mich auf den Baumstumpf, den wir als Tisch benutzt hatten und wartete bis ich das ruhige Atmen der anderen beiden hören konnte, ehe ich Hana zu mir rief und erst einmal Trost in ihrem beruhigendem Brummen suchte, ehe ich den Kamm hervorholte, den ich stehts für sie mithatte, und ihr Fell zu bürsten begann. Das gefiel ihr gut und mich beruhigte es ungemein. So verging also die Nacht und ehe ich die anderen aufweckte fachte ich das Feuer noch einmal genug an, um Wasser zum kochen zu bringen, mit dem ich frischen Kaffee zu bereitete, den ich den anderen sogar anbot. Schließlich aber gaben Hibikis Bienen bescheid, dass ein anderes Team sich in der nähe befand und so gut hatten wir wohk noch nie zusammengearbeitet, als wir blitzschnell alles zusammen packten und uns im Laufschritt davon machten.
(Iwate-Fuji)

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