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Hibiki Kamizuru
Genin
Beiträge: 84 | Zuletzt Online: 09.04.2024
Wohnort
Iwagakure
Registriert am:
16.07.2022
Beschreibung
Kategorie: Shinobi

Allgemeine Informationen

Name: Hibiki Kamizuru

Spitzname: Hibi, Dango-chan (von seinen Eltern)

Alter: 11 Jahre

Geschlecht: männlich

Spezies: Mensch

Clan: Kamizuru-Clan

Name im Bingo-Buch: [n/a]

Kopfgeld: [n/a]

Rang: Genin

Dorf: Iwagakure


Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Jahre vor der Geburt von Hibiki führte der Kamizuru-Clan einen Invasionsversuch von Iwagakure in Konohagakure an, nur um von dem erfahrenerem Aburame-Clan abgewehrt und größtenteils ausgelöscht zu werden. Die Kamizuru wurden so schwer besiegt, dass sie ihren Status und Respekt in Iwagakure verloren und ihre Zahlen zu schrumpfen begannen. Hibiki wuchs daher bei seinen liebevollen drei polyamorösen Elternteilen auf, die alle drei das Leben als Zivilisten bevorzugten, obwohl seine Mutter eine ehemalige Kunoichi des Kamizuru-Clans war. Sie hatte ihre Karriere als Shinobi nach seiner Geburt aufgegeben, da der Kamizuru-Clan sowieso kaum Aufträge sogar vom eigenen Dorf bekam, und unterstützte stattdessen als Imkerin ihre beiden Partner, die bei den heißen Bergquellen arbeiteten. Alle drei waren sich einig, dass es auch für Hibiki am besten sein würde, ein Leben als Zivilist zu führen, aber dennoch bestand seine Mutter darauf, dass sie ihm die Insekten, vor allem die Bienen, näherbrachten, als Teil seines Clanerbes. Seitdem er klein ist, leidet er allerdings unter einem schweren Reizmagensyndrom, das ihm einiges an Verdauungsproblemen beschwert und ihm Essen generell sehr schwierig gestaltet, bei dem ihm leider selbst seine wundervollen Eltern nicht helfen konnten.

Seine Mutter unterrichtete ihn in Giften und Gegengiften, die aus oder durch Insekten hergestellt werden konnten, und ließ Hibiki jedoch auch mit ihrem Naginata trainieren, einer traditionellen Lanze, die generell eher von weiblichen Kriegerinnen und Mönchen getragen wurde, bestehend aus einem 140cm langen Schaft und einer 75cm langen Klinge, mit der man auf großer Reichweite enormen Schaden in hoher Geschwindigkeit durch schwungvolle und starke Hiebe anrichten kann. In Kombination nutzt er sie inzwischen mit einem Hachiwari, einer Beiwaffe, die er zum Parieren im Nahkampf verwenden kann. Mit dieser Klinge ist es möglich die gegnerische Waffe abzufangen, sie mit dem Haken festzuhalten und zu zerbrechen, wie ihm ebenfalls seine Mutter zeigte. Seine Eltern hofften, dass der Umgang mit Waffen ihm zeigen würde, wie gefährlich das Shinobi-Dasein war, um ihn davon abzuschrecken, jedoch erzielte es eher den gegenteiligen Effekt. Ganz wie in seiner eigenen Welt gefangen, schmiedete Hibiki in seinem Kopf alle möglichen Theorien und Pläne, wie er die Ehre seines Clans wiederherstellen und ein großer Ninja werden konnte.

Entgegen dem Willen seiner besorgten Eltern entschloss er sich nun also sich doch in die Ninja-Akademie einschreiben zu lassen, um sich zum Shinobi ausbilden zu lassen. Mit zehn Jahren war er allerdings ziemlich spät dran und selbst, wenn er eigentlich in der Lage war sein Kamizuru-Hiden problemlos einzusetzen und über einiges an Wissen sowie gewisse Waffentechniken verfügte, so fehlte ihm dennoch jedes Basiswissen und er beherrschte am Anfang noch keine einzige der normalen Standardtechniken. Er war jedoch der Meinung, dass das kein Problem darstellen würde, für ihn als "richtigen Mann". Dass er bei seiner Anmeldung allerdings für ein Mädchen gehalten und für den Kunoichi-Unterricht eingeschrieben worden war, bekam Hibiki erst mit, als es bereits zu spät war und er sich mitten im Kochunterricht befand. Eventuell fand er auch Gefallen daran, was er jedoch niemals zugeben würde, auffällig war jedoch, dass er sich nie vom Kunoichi-Unterricht abmeldete.

Familiensituation:
Himiko Kamizuru (Haha, leibliche Mutter)
Itsuki (Chichi, Vater)
Chiharu (Nibi, nicht-binäres Elternteil)

Besondere Beziehungen:
Zuhause haben seine Eltern einen Bienenstock und Ziervögel.
Arisu Katakura, Remy Neru (zukünftige Teammitglieder)
Ryujin Shimizu (zukünftiger Sensei)

Ziele: Hibiki möchte ein starker Shinobi werden wie seine Mutter vor ihm. Außerdem möchte er etwas finden, mit dem er sein Reizmagensyndrom überwinden oder zumindest etwas erträglicher gestalten kann.

Träume: In seinen wildesten Träumen möchte Hibiki die Ehre seines Clans wiederherstellen und sich höchstpersönlich am Aburame-Clan rächen.


Aussehen

Haarfarbe: blau

Augenfarbe: hellviolett

Kleidungsstil:
Hibiki ist ein 144 cm großer Junge mit blassblauem Haar, das über seinen Rücken reicht und an den Spitzen in ein etwas lebhafteres Blau übergeht. Ein paar Strähnen auf der linken Seite seines Haares sind fast immer geflochten und mit einem Band festgehalten. Er bindet auch einige seiner Haare oft zu einem kleinen Knoten oder Pferdeschwanz am Hinterkopf zusammen. Bei seiner Kleidung ist er eigentlich sehr flexibel, da er gerne verschiedene traditionelle und moderne Stücke trägt, was allerdings in jeder Kleidung besonders auffällig ist, ist seine extrem dünne Statur, da er durch sein Reizdarmsyndrom oft nur wenig oder gar nichts essen kann. Als Ninja später trägt er allerdings die traditionelle einärmelige Kleidung von Iwagakure.

Besonderheiten: Da Hibiki sehr feminin aussieht, wird er oft für ein Mädchen gehalten. Wie alle Mitglieder seines Clans verwendet er zudem nicht die generischen Fingerzeichen, die sonst für die Beschwörungstechnik verwendet werden, stattdessen steckt er seinen rechten Daumen in seine linke Handfläche.


Charakter

Charaktereigenschaften: Hibiki ist ein lauter, rätselhafter Junge, der vor allem für sein feminines Aussehen und seine theatralische Art bekannt ist. Er lebt quasi in seiner eigenen Welt. Obwohl er mit seinen drei Eltern in einem sehr offenen und herzlichen Haushalt aufwächst, ist er besessen davon, "normal" zu sein. Er liebt seine Eltern über alles und sie ihn ebenfalls, aber trotzdem versucht er, wahrscheinlich gerade wegen seines Aussehens, wie ein "richtiger Mann" aufzutreten. Deshalb kann er manchmal wie ein ziemlicher Macho wirken, indem er mit Mädchen flirtet oder ihnen Dinge erklärt, obwohl sie diese eigentlich bestens selber verstehen. Er ist allerdings sowieso ein ziemlicher Besserwisser, manchmal auch regelrecht kindlich quengelig und hegt großes Interesse an Verschwörungen. So erklärt er seine Abneigung gegenüber anderen Reichen und dem Aburame-Clan auch damit, dass er vollkommen überzeugt davon ist, dass sich die anderen Reiche gegen sein geliebtes Erdreich verschworen hätten, nur um seinen Clan zu stürzen. Hibiki ist jedoch trotzdem sehr eitel und liebt seine Haare über alles und hat eigentlich auch einige feminine Interessen, die er allerdings zu unterdrücken versucht, bei denen man ihn schnell in Verlegenheit bringen kann. Er ist sich deshalb seiner Umgebung sehr bewusst und ist es gewohnt, sich von anderen zu distanzieren, weshalb er sich oft nicht an die Namen anderer Leute erinnern will, und deshalb die meisten Leute mit Spitznamen nennt. Hibiki ist dabei nicht bösartig, aber er kann auch ziemlich rücksichtslos, beschützerisch und extrem pessimistisch sein. Eigentlich wäre es gar nicht so schwer ihn von sich zu überzeugen und sich mit ihm anzufreunden, doch versucht er sein bestes es anders erscheinen zu lassen. Ist es dann allerdings so weit und man blickt durch seine Abwehr hindurch, führt er meistens ziemlich gerne irgendwelche Tricks mit seinen Bienen oder lustige Handlungen vor, besonders wenn er seine Freunde auch einmal ärgert, aber immer auf eine leichtherzige, unbeschwerte Art.

Was ich mag: Insekten (vor allem Bienen, Wespen und Hornissen), Blumen binden, Haare flechten, nähen, traditionelle Tee-Zeremonien, Kochen, Verschwörungstheorien, als Mädchen bezeichnet werden

Was ich nicht mag: sein Reizmagensyndrom, jemandem unterlegen sein, unkonzentriert sein, sich Namen merken, den Aburame-Clan, andere Reiche als das Erdreich, Optimismus, als Mädchen bezeichnet werden

Das macht mir Angst: Hibiki hat große Angst davor seine Familie und auch generell seinen Clan zu verlieren. Er hat außerdem regelrechte Panik bei tiefen Gewässern, da er das Ertrinken fürchtet, und würde alles tun, um seine mit Argusaugen bewachten Haare vor Schaden zu bewahren.


Kampfstil

Waffen: Shuriken, Kunai, Blendgranaten, Rauchgranaten, Naginata mit Hachiwari

Chakranatur: Doton

Stil: Kamizuru-Hiden und Bukijutsu

Stärken: Kontrolle über Bienen (seltener Wespen und Hornissen), Insekten, selbstbewusstes Auftreten, aufmerksam, Gifte und Gegengifte, Bukijutsu

Schwächen: körperlich schwach, große Wissenslücken, Dyskalkulie, als weiblich angesehen werden, Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Kreislaufbeschwerden, Kopfweh, Sodbrennen, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Unterernährung, Appetitlosigkeit, vorzeitiges Sättigungsgefühl
    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 19.03.2024

      Plötzlich spürte ich festen Halt an meinen Schultern, noch immer völlig von der Panik eingenommen gleich im Treibsand zu versinken. Mein Herzschlag beschleunigte sich, als ich mich umsah und Remy sah, der mit all seiner Kraft an mir zog. Mit jedem Zug spürte ich, wie ich langsam aus dem sumpfigen Griff des Treibsands befreit wurde. Schließlich, nach einem letzten energischen Ruck, war ich befreit. Ich bin noch immer kein Mädchen, du Idiot, Re- Idiot!, regte ich mich erneut über seine Bezeichnung "Girl" für mich auf, während ich fest mit den Füßen strampelte, im nächsten Moment allerdings nicht mit diesen am Boden, sondern auf ihm landete. Leise quietsche ich auf, auch wenn ich das niemals zugeben würde, und landete mit beiden Händen auf seiner Brust. Ich grummelte genervt. Immerhin bist du halbwegs weich, ganz okay, um auf dir zu landen. N-nicht dass ich so etwas wollen würde, das ist für Mädchen! Noch immer protestierend, tat ich mein bestes, um mich wieder aufzurappeln, aber es war nicht so einfach, denn meine langen Beine hatten sich beim Fall mit seinen verwickelt und ich spürte, wie ich ganz schön rot wurde, während ich mich ungeschickt aber doch irgendwie von ihm befreite und es schließlich auch schaffte mich aufzurichten. Ich begann schnell meine Haare zu kontrollieren und warf sie mir dann betont lässig über die Schulter. Und wie wir seinen Fallen dabei möglichst entkommen?, warf ich also noch bei Mitsuki's Feststellung ein, gleich als nächste Frage, als wäre gar nichts passiert und als hätte ich schon immer beabsichtigt gehabt mit ihr zusammenzuarbeiten.

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 12.03.2024

      Unser Sensei verschwand und wir waren erstmal auf uns drei gestellt. Ich hatte um ehrlich zu sein keine große Vorstellung davon, was für Fallen konkret er meinen könnte, immerhin hatte ich mich wenn nur mit Fallen beschäftigt, die der Aburame-Clan legen könnte, gegen meinen Clan und unser Dorf. Haltet mich bloß nicht zurück., deklarierte ich also laut Mitsuki und Remy gegenüber, denn ich wollte dem neuen Mädchen in unserer Runde doch zeigen, was ich alles als Ninja und Mann draufhatte und stapfte dann los, um unseren Sensei zu finden. Weit kam ich allerdings nicht, denn einige Meter weiter brach plötzlich ein Stein unter mir durch und ich fiel mit einem lauten Schrei und wildem Bienenbrummen nach unten. Dort, wo ich dann auch erstmal stecken blieb, meine Beine plötzlich in einer Art Treibsand gefangen, der mich drohte weiter nach unten zu ziehen.

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 01.10.2023

      Wie hypnotisiert starrte ich auf den Mundwinkel von Remy, denn ich schwörte, dass ich kurz ein schwaches Grinsen auf seinem Gesicht ausmachen hatte können. Mein Herz stolperte in meiner Brust plötzlich und ich riss meine Augen auf, während ich meinen Blick so schnell wie möglich wieder von seinem abwandte. Er soll sich bloß nichts darauf einbilden, dass er mein Geheimnis nicht ausgeplaudert hat. Pah! Abwehrend verschränkte ich also meine Arme vor meiner schmalen Brust und hörte dann aufmerksam unserem Sensei zu, der wollte, dass wir in einer Schleichmission ihn überrumpeln sollten, mit einer Strategie, die wir im Team entwickeln sollten, außerdem würde es wohl Fallen geben, denen wir ausweichen mussten. Geht klar, Sensei! Ich nickte nur knapp und schüttelte dann den Kopf, ich hatte keine Fragen. Ob ich das mit meinen Bienen nicht auch alleine schaffe?

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 24.07.2023

      Als Mitsuki zu mir schmunzelte, grinste ich zufrieden zu ihr rüber, denn soweit hatten wir uns gut verstanden. Ich mochte sie eigentlich jetzt schon ziemlich. Das kann nur gut werden! Allerdings musste dann Remy plötzlich Arisu ersetzen und den großen Streber spielen, was mich genervt die Augen verdrehen ließ. Schön, von mir aus, und in Mathe bin ich eine absolute Niete., maulte ich, auch wenn ich kurz unsicher zu Remy sah, beinahe schon dankbar, nachdem er zumindest nicht meine größte Schwäche ausgeplaudert hatte, von der nur er und Arisu seit der Chunin-Auswahlprüfung wussten. Ich atmete leise etwas unsicher aus und hörte dann Mitsuki zu, der ich zunickte, denn in diesen Schwächen konnte ich sie bestens verstehen. Ryujin sprach davon, dass wir unsere Schwächen "bessern" würden, was mich sofort interessiert-quengelig fragen ließ, Ja? Was trainieren wir denn heute? Ich konnte es kaum erwarten endlich das zeigen zu können, was ich alles so konnte und auf Mitsuki's Sharingan war ich um ehrlich zu sein auch schon ziemlich gespannt.

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 06.07.2023

      Das war also Majo, Remy hatte sie während unserer Chunin-Auswahlprüfung einmal erwähnt, aber ich hatte sie bisher nie gesehen, natürlich wollte ich sofort mehr wissen, aber ich hielt mich zurück. Das wäre ja sowas von nicht cool, aber die Katze war echt süß, ich konnte meinen Blick kaum von ihr lösen. Natürlich tun sie das!, fuchtelte ich wild mit meinen Händen herum, als Remy nach meiner Theorie fragte, ganz davon überzeugt. Immerhin war es auch so, es war praktisch ein Fakt, wenn man so wollte. Allerdings blinzelte ich dann, als ich seine Worte zuvor hörte und legte dann den Kopf schief. Noch immer das Zauber-Ding, wirklich? Allerdings wirbelte ich im nächsten Moment auch schon herum und schnaufte beleidigt, nachdem Mitsuki mich als überheblich bezeichnete. Stimmt doch gar nicht! Ryujin schien allerdings auch nciht gerade zufrieden mit unseren Antworten zu sein, auch wenn sie natürlich nur der Wahrheit entsprachen, auf seinen letzten Satz allerdings begann ich spitzbübisch zu grinsen. Er heißt Ryujin Shimizu., stellte ich ihn also für Mitsuki vor, um sie wie ein wahrer Gentleman davor zu bewahren ihre Schwächen zugeben zu müssen und auch unserem Sensei eine reinzuwischen. Zufrieden frech grinste ich nur, auch wenn ich im Inneren doch darüber nachdachte, wie es wäre, wenn Arisu jetzt hier wäre. Sie wird nie eine Kunoichi werden... hm...

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 26.06.2023

      Woher hast du die Katze eigentlich?, fragte ich Remy, nachdem ich meinen Blick kaum von seinen Schultern abwenden konnte, als die süße schwarze Katze dort gähnte, als würde sie bequem im Körbchen liegen. Eigentlich sollte mich Mitsuki wohl mehr interessieren, nicht wahr? Allerdings zogen sich dann sofort meine Augenbrauen zusammen, als ich Remy dabei beobachtete, wie er irgendwelche Tabletten schluckte, gleich drei Stück. In meinem Gesicht war wohl klar zu lesen: Was zum Arsch? Ich fuhr also herum und wandte mich wieder ganz Mitsuki zu. Pah, Schwächlinge!, kommentierte ich nur ihr altes Team und warf mir bemüht lässig meinen geflochtenen Zopf über die Schulter. Das Sharingan... du bist ja richtig cool! Allerdings ließ ich dann nicht die Chance aus zu erklären, was ich konnte. Hauptsächlich setze ich mein Kamizuru-Hiden ein, aber ich kämpfe auch mit Waffen, oft Naginata mit Hachiwari. Ich deutete auf meinen Rücken, auf dem sich meine geliebten Waffen, Hook und Sinker, das lange sensenartige Naginata und das kurze schwarze Widerhaken-Messer, das Hachiwari. Nun erschien auch plötzlich wie aus dem Nichts, aber noch pünktlich, zumindest vermutete ich das, unser Sensei, den ich gleich interessiert musterte. Wird Aris- das Mädchen nie wieder eine Kunoichi werden?, fragte ich ihn sofort, ich versuchte möglichst zu verdecken, dass es mich doch traurig machte, dass Arisu nicht mehr bei uns im Team sein konnte, aber es war wohl besser so, am besten ich vergaß ihren Namen und unsere gemeinsame Zeit einfach. Außerdem hatten wir ja jetzt Mitsuki. Die Frage von unserem Sensei beantwortete ich allerdings auch sogleich, indem ich begann dramatisch zu gestikulieren. Ich habe keine Schwächen! Denn der Kamizuru-Clan ist der stärkste Clan aller Insektennutzer, die anderen Reiche und der Aburame-Clan haben sich nur gegen unser Erdreich verschworen, um meinen Clan zu stürzen und in den Ruin zu treiben!

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 24.06.2023

      Erst jetzt nahm ich mir die Zeit Mitsuki in Ruhe zu mustern, alles an ihr wirkte beinahe, als ob es hell-silbern leuchten würde, inklusive ihrer Augen und Haare, auch ihre Kleidung war ganz fantastisch schick, aber extrem ungewöhnlich. Ich erhob meinen Kopf und bemerkte ihren Blick auf mir, was mich ein wenig verlegen räuspern ließ. Allerdings riss ich dann gleich dramatisch die Augen auf. Unser neues Teammitglied?, wiederholte ich ganz außer mir, Wie bist du denn zu uns gekommen? Theatralisch fuchtelte ich mit einer Hand hin und her, hatte sie vorher denn etwa kein eigenes Team gehabt und das war ihr erstes Team? Dann wäre sie ziemlich spät dran, das wäre verdächtig, aber andererseits, wenn ihrem alten Team etwas passiert wäre, wäre es das nicht weniger. Wenigstens hatte sie mich bisher noch nicht als Mädchen bezeichnet, nicht wie andere anwesende Idioten hier, den kurz mein Seitenblick traf. Ich sah dann allerdings wieder zu Mitsuki und lächelte sie breit an, sie war immerhin ein Mädchen, ich musste ihr doch schöne Augen machen. Deine Kleidung wirkt übrigens sehr schick, für ein Mädchen erstaunlich cool.

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 23.06.2023

      Zuerst kam Remy auf mich zu, was wohl zu erwarten gewesen war, allerdings was ich nicht erwartet hatte, war die Katze, die sich um seine Schultern gerollt hatte. Leise quietschte ich vor Begeisterung, wobei ich schnell eine Hand vor meinen Mund schlug und ihm dann bemüht lässig zunickte. Was geht, Alter? Ein Mädchen (Mitsuki) in ziemlich interessanter Kleidung, die ich so noch nie gesehen hatte, trat auf uns zu und ich musterte sie neugierig, gleich noch viel neugieriger allerdings, als sie ums eine entscheidende Frage stellte. Allerdings, das sind wir!, stimmte ich sofort enthusiastisch zu und sprang ganz cool vom Felsen herab, wobei ich es nur kaum schaffte, nicht hinzufallen dabei. Ich lehnte mich vor und verbeugte mich ganz elegant, denn ich musste sie natürlich gleich beeindrucken und mich auch gleich als erster vorstellen, sie war immerhin ein Mädchen. Ob sie bei uns ins Team kommen würde? Hibiki, vom Kamizuru-Clan.

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 22.06.2023

      <- Iwa-Krankenhaus

      Irgendwie fühlte es sich an, als ob wir uns heute schon wieder zum allerersten Mal treffen würden, denn Arisu würde nicht kommen. Wahrscheinlich nie wieder. Eigentlich sollte ich es wohl bereuen, mich ihr so geöffnet zu haben, aber andererseits schaffte ich es auch nicht so wirklich böse zu sein. Meine Eltern hatten mich bestärkt, dass ich so früh wie möglich hier sein sollte und ich sah mich neugierig am Trainingsplatz um. Er wurde wohl nicht umsonst als "Steinhof" bezeichnet, denn man konnte hier wohl ziemlich gut klettern oder das Ki Nobori no Shugyō zu üben, wobei es hier sogar eine Wasserquelle gab. Mit einem Satz sprang ich auf einen der Steine hier, wobei ich fast das Gleichgewicht verlor, aber es noch schaffte mich zu setzen und die Beine schaukeln zu lassen. Wann der Idiot wohl kommt?

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 12.06.2023

      Als Arisu so plötzlich aus unserem Team gerissen wurde, hatte ich mich noch einmal ordentlich verschlossen, besonders vor meinen eigenen Gefühlen, und auch etwas mehr wieder zurückgezogen. Es war beinahe so, als ob alles wieder auf Anfang gedreht war, vor den Prüfungen, nur, dass ich Remy nicht mehr ganz so oft ernsthaft als Idiot bezeichnete, nicht, dass ich das jemals zugeben würde. Unser Sensei gab sich größte Mühe, aber wir mussten uns trotzdem zum Training treffen, nun allerdings wohl viel mehr, um unser neues Teammitglied kennenzulernen. Ich war misstrauisch und hatte eigentlich keine Lust darauf, eine gewisse Wut empfand ich auch, immerhin hatten Arisu und ich extra eine kleine Trainingsreise nach Kirigakure unternommen, aber es war wirklich töricht von ihr gewesen, diese Versuche selber weiterzuführen. Nun ging es aber auf, wieder zurück zum Training, mit einem neuen Mitglied, das ich noch gar nicht kannte.

      -> Trainingsgelände Ishi

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 11.05.2023

      Zitat von Ryujin Shimizu im Beitrag #188
      Bevor ich irgendwas sagte, warf ich Remy seine Sonnenbrille zu, die mir einer der Ärzte gegeben hatte. Bevor es noch weiter eskalieren würde. Ich nahm mir die Zeit, ihnen zuzuhören. Es war wichtig für sie und für mich. Als sie fertig geredet hatten, sah ich Arisu mit einem sanften Blick an. "Nichts davon ist deine Schuld, Arisu. Ich bin wirklich stolz auf euch. Nur was bringt es jetzt sich darüber zu beschweren? Es ist passiert und die Vergangenheit kann man nunmal nicht ändern. Euer Training hat gerade erst angefangen. Wenn ihr das nächste Mal an der Prüfung teilnehmt, werdet ihr stark sein und sie mit Leichtigkeit bestehen!", versuchte ich meine Schüler mit einem sanften Lächeln zu überzeugen. "Ich weiß, wir hatten einen holprigen Start, aber ich verspreche, dass von jetzt an alles besser wird. Ich meine, ich und mein Genin-Team wären auch fast draufgegangen bei unserer Aufnahmeprüfung... Ich hab immer noch Narben davon." Remys Worte ließen mich allerdings wieder etwas in die negative Richtung gleiten. Trotzdem lächelte ich und versuchte mich davon nicht unterkriegen zu lassen. Ich verschränkte meine Hände mit einander und sah Remy an, der mit seiner Sonnenbrille hoffentlich wenigstens wieder etwas - ein klitzekleines bisschen - besser gelaunt war. "Es hat Gründe, weshalb ich dieses Problem habe, Remy. Sein Team und seine besten Freunde zu verlieren ist hart. Ich spreche aus Erfahrung. Vorallem, weil ich es hätte verhindern können. Manchen Menschen geht es halt nicht sofort wieder super gut...", sagte ich. Ich meinen Augen spiegelte sich für ein paar Sekunden Trauer, bevor ich mich wieder fasste und den Dreien ein misslungenes Lächeln schenkte. Ich seufzte leise während ich meinen Kopf in den Nacken legte.

      Zitat von Arisu im Beitrag #202
      Leicht presste ich die Lippen zusammen, vielleicht wäre es tatsächlich gut gewesen, wenn wir in der ersten Prüfung bereits durchgefallen wären, doch wir hatten es geschafft. Und auch wenn es mir leid tat für das, was Hibiki und Remy hatten durchmachen müssen, immerhin waren die beiden vergiftet gewesen, so war ich dennoch überzeugt, dass diese Erfahrungen uns auch für unser Team geholfen hatten. Schweigend sah ich meine Teamkameraden an, die beide alles andere als begeistert davon schienen, was uns unser Sensei zu sagen hatte, und ich konnte es vollkommen verstehen, da ich meinem Ärger so eben genauso Luft gemacht hatte. "Ich auch nicht. Lieber würde ich mir irgendwas abhacken, als Remy oder Hibiki zu verlieren!", hängte ich sofort hinter Hibikis Aussage an, dass er uns nicht verlieren wollte, denn mir ging es da ganz genauso. Es rührte mich, dass er es so sah, und ein wenig tat es mir leid, dass ich Remys Wert für das Team erst jetzt anerkannte, und nicht bereits vorher. Das hätte sicher den Fakt vermieden, dass ich Remy beinahe aus dem Team gewählt hätte, nur weil ich ihn bisher nicht sonderlich gemocht hatte. Dann allerdings kam er auf Remys fehlende Sonnenbrille zu sprechen, dass wir ihm nun endlich eine besorgen sollten. Dem konnte ich nur absolut zustimmen.
      Kurz nachdem Hibiki das gesagt hatte, warf unser Sensei ihm eine Sonnenbrille zu, die er wohl vorher bei einem der Ärzte angefragt hatte. Zumindest war er nicht nur hier, um uns Vorträge darüber zu halten, dass wir auch den Verlust von jemandem weg stecken mussten, so als wäre auch nur irgendwer von uns gestorben. Dennoch sah ich ihn überrascht an, als selbst unser Sensei der Überzeugung war, dass ich nichts falsch gemacht hatte, es nicht meine Schuld war. Das war wirklich erleichternd, offenbar stand mein ganzes Team hinter mir, und meine Schuldgefühle, meine zahlreichen Gedanken dazu, erschienen doch etwas... übereilt gewesen zu sein. Ich hatte mir viel zu viele Gedanken gemacht, und am Ende war es gar nicht so schlimm.
      "Denken Sie wirklich?", fragte ich leise. Einen Moment senkte ich den Blick, denn eigentlich wollte ich über das nächste Mal gar nicht nachdenken. Dennoch... ich wollte stärker werden. Unbedingt. "Ich will mich nie wieder so hilflos fühlen und zusehen müssen, wie Remy und Hibiki leiden. Ich werde stärker werden... und dann stark genug sein, um euch alle im Notfall wirklich beschützen zu können", beschloss ich schließlich und hob den Blick, sah die anderen entschlossen an, ehe ich die beiden anlächelte, "lasst uns gemeinsam stärker werden." Leise seufzte ich, als unser Sensei von Narben sprach, und dass er verhindern hätte können, dass seine besten Freunde ihr Leben gelassen hatten. "Dann verstehen Sie doch sicher, wie wir uns fühlen, oder? Wir sind beinahe drauf gegangen, wir sind ein Haufen Kinder! Und Sie halten uns hier Vorträge darüber, dass wir mit dem Tod unserer Kameraden als Shinobi klar kommen müssen. Wir. Sind. Kinder. Ihr Vortrag darüber, dass Sie nicht gerne hier sind und über den Tod war einfach reichlich fehl am Platz!", beschwerte ich mich, immerhin hatte nicht Remy das Ganze angefangen, sondern ich. "Ich hätte mir mehr Verständnis von Ihnen gewünscht. Keiner von uns wollte hier sein." Höflich begann ich, unseren Sensei wieder zu siezen, nachdem meine Wut langsam wieder abkühlte.

      Zitat von Remy im Beitrag #203
      Überrascht drehte ich den Kopf etwas zu Hibiki, als dieser von unserem Sensei verlangte, dass er sich um eine Sonnenbrille für mich kümmern sollte, das hatte ich nun nicht wirklich von ihm erwartet. Etwas prallte klackernd gegen meinen Arm und als ich danach tastete erkannte ich, dass es wirklich die gewünschte Sonnenbrille sein musste. Ich setzte mir das Gestell auf die Nase und öffnete dann blinzelnd die Augen. Mit einem leisen, erleichterten Seufzen ließ ich die Schultern herabsacken und grinste dann schief. Ich bin wieder da Bitches. Mein Kopf dröhnte immer noch, doch wenigstens wurde das nicht zusätzlich durch das grelle Licht des Tages in meinen empfindlichen, trockenen Augen verstärkt. Nun fühlte ich mich wieder etwas mehr wie ich selbst, auch wenn mein Magen sich fröhlich verdrehte. Ich brauche dringend einen Kaffee. Wie lange waren wir wohl Bewusstlos? Ryujin sprach nun noch davon zu wissen wie es wäre Teamkollegen zu verlieren und, dass man über so etwas nicht einfach hinweg kam, woraufhin ich in einer fassungslosen Geste die Hände in die Luft warf und bedeutend auf Arisu zeigte, die mir förmlich die Worte aus dem Munde nahm. Ganz genau, wo ist denn bitte dein Verständnis, wenn wir welches für dich haben sollen? Ich fuhr mit mit einer Hand durch die wirren Haare und erinnerte mich dadurch wieder an den Vorfall mit Hibiki, dessen Haarpracht ich mit Kaffee besudelt hatte. Da ich nun wieder sehen konnte warf ich ihm einen Blick zu, er sah etwa so mies aus wie ich mich fühlte. Eigentlich nicht wirklich. Er sah nicht gesund aus, aber ich bezweifelte, dass Hibiki jemals wirklich schlecht aussehen konnte, irgendwie konnte ich mir das einfach nicht vorstellen. Danke übrigens. Ich deutete auf meine neue Sonnenbrille, immerhin hatte mein Teamkollege extra noch gemotzt, damit ich sie bekam. Dann wandte ich den Kopf kurz zu Arisu und dann wieder zu unserem Sensei. Also mein Team verlieren finde ich jetzt auch nicht so sexy, das kann doch jetzt nicht wirklich die Moral von all dem sein, oder? Dass wir damit rechnen und klarkommen müssen? Das ist ja extremst dumm. Ich wusste, dass das Leben eines Shinobi gefährlich war, darüber konnte man sich keine Illusionen machen, aber ich fand die Vorstellung furchtbar deshalb zu resignieren und zu versuchen alle entsprechenden Gefühle abzuschalten. Eine motivierende Ansprache wäre angebrachter gewesen finde ich. Sowas wie 'Wir werden gemeinsam so viel trainieren, dass sowas nicht nochmal passiert' oder so ähnlich. Weil ich finde, das sollte jetzt wirklich unser Ziel sein, Arisu hat völlig recht.

      Zumindest schien Ryujin die Sonnenbrille bekommen zu haben von den Ärzten, oder eher eine Ersatz-Sonnenbrille, aber ich verstand wirklich nicht, warum er das erst jetzt gemacht hatte, also schnaubte ich nur missbilligend. Als ich allerdings Remy's Blick auf mir spürte und kurz meinen Blick zu ihm drehte, nur um zu bemerken, dass er mich beinahe überrascht anstarrte, wandte ich meinen Blick schnell verlegen ab und räusperte mich. Gewöhn dich bloß nicht dran..., zischte ich ihm leise zu, trotzdem konnte ich mir nicht helfen ein wenig zu grinsen, als Remy einen Spruch losließ, der absolut typisch für ihn schien. Wahre Männer sollten vielleicht damit zurechtkommen jemanden zu verlieren, aber viel wichtiger noch, ein richtiger Mann sollte in der Lage sein seine Teamkameraden zu beschützen, damit er erst gar niemanden verlieren muss., schloss ich sofort an die Reden der anderen beiden an, denn es war für mich vollkommen selbstverständlich, dass zu einem Shinobi-Leben Verluste dazugehörten, mein Clan hatte viele Verluste bereits einstecken müssen, aber das bedeutete auch, dass jemand mit besonderer stärke das ändern konnte. Ich werde genauso stärker werden! Ich stützte meine Hände in meine Hüften. Ich glaube Verständnis können wir uns hier keines erwarten. Aber vielleicht einen Kompromiss, wir trainieren hart und das nächste Mal passiert so etwas nicht. Ich hatte bereits aufgegeben unseren Sensei nach Verständnis zu fragen, er wollte uns keines geben und schien schwer mit seinen eigenen Problemen beschäftigt zu sein, aber das war mir egal, ich hatte meine Eltern, meinen Clan, mehr brauchte ich nicht. Aber Arisu... und Remy...

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 12.04.2023

      Arisu war wohl diejenige, von der ich es am wenigsten erwartet hatte, dass sie sich plötzlich für uns stark machte, aber sie hatte vollkommen recht, sie war acht Jahre alt, für einen normalen Genin war das schon sehr jung, die meisten brauchten mindestens bis zehn oder zwölf, bis sie die Abschlussprüfung der Ninja-Akademie bestanden, soweit ich informiert worden war, nur weil sie intelligent genug gewesen war, die Prüfung dort ohne Probleme zu überstehen, hieß das allerdings noch nicht, dass sie bereit war eine echte Kunoichi zu sein. Sie beeindruckte mich gerade doch sehr. Sie ist echt cool für ein Mädchen. Und das alles von jemandem, der Angst vor Krankenhäusern hat., schloss ich mich allerdings gleich Remy an, der das wesentlich besser formulierte, wenn unser Sensei Angst vor Krankenhäusern haben durfte, warum wir dann nicht vor dem Tod? Ein Tod, der uns beinahe widerfahren war, bevor wir noch jemals trainieren oder auf Mission gehen hatten können. Ich möchte meine Teamkameraden aber nicht verlieren. Ich schüttelte den Kopf, lieber gar nicht erst darüber nachdenkend, was für ein Zugeständnis das Remy und Arisu gegenüber war, aber es entsprach nun einmal der Wahrheit, Remy war ein ziemlicher Idiot... aber er war unser Idiot und er hatte es definitiv nicht verdient an einer viel zu schwierigen Prüfung zu sterben. Genervt seufzte ich. Können wir uns jetzt bitte mal darum kümmern, dass er wieder eine Sonnenbrille bekommt? Ich nickte zu Remy hinüber. Es musste doch unserem Sensei zumindest aufgefallen sein, dass Remy noch immer seine Hand vor seine Augen hielt. Seltsamer Typ...

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 04.04.2023

      O-Oh, okay. Etwas überrascht blinzelte ich, als sowohl Remy als auch Arisu sofort Gründe fanden, warum ich sowieso nicht rausgewählt worden wäre, aber vielleicht war es gut, dass ich so eingeschüchtert gewesen war, ganz ehrlich, sonst hätte ich am Ende noch etwas dummes gemacht. Die letzte Frage bei dieser Prüfung war aber auch wirklich gemein gewesen. Ich nickte allerdings zustimmend auf Arisu's Worte hin, niemand würde in Zukunft mehr rausgewählt werden, komme was wolle. Die beiden waren zwar... nun, Arisu war noch sehr jung und Remy war ein Idiot, aber sie waren nun eben meine Teammitglieder und das war mir auch deutlich klar geworden. Ich hatte mich nur auf sie verlassen können, egal was gekommen war, alleine wäre ich nicht weit gekommen. Allerdings riss ich meinen Kopf beinahe etwas zu brutal herum, als ich plötzlich eine Stimme hörte, die meine Befürchtung von zuvor beruhigen wollte. Unser Sensei war doch tatsächlich noch aufgetaucht. Ich blinzelte irritiert, als ich seine Worte hörte. Wir sterben hier fast und du musst an deinen "nicht Lieblingsort" gehen? In welcher Welt ist das denn fair? Wir hätten doch eh keine Chance gehabt!, quengelte ich weinerlich und verschränkte dann trotzig die Arme vor meiner bebenden Brust, Ich dachte Jonin sind wenigstens richtige Männer...

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 31.03.2023

      Leise räusperte ich mich. Eigentlich hatte ich überhaupt keine Lust mich hier zu öffnen, aber ich würde lügen, wenn die Worte von Arisu nichts in mir bewegt hatten, ebenfalls wie die Worte von Remy, als er beinahe verständnisvoll wirkte, als hätte er sich selber ebenfalls rausgewählt. Ich dachte eher, ihr würdet mich rauswählen, wenn ich ehrlich bin., sagte ich also leise, in der Hoffnung vielleicht auch, dass sie mich gar nicht hörten, Ich schleife mit meinem Grundwissen noch immer ziemlich hinterher. Alle Basistechniken der Ninja-Akademie, die die beiden jahrelang üben hatten können, waren mir in einem halben Jahr beigebracht worden und wenige hatte ich wirklich problemlos erhalten. Mein Einsatz von den E-Rang Jutsu war eindeutig mehr schlecht als recht und ich hatte die Abschlussprüfung der Ninja-Akademie auch nur mit Ach und Krach bestanden. Was mich auch gleich den Kopf schütteln und lieber auf den Punkt von Arisu eingehen ließ. Bestanden hätten wir nie im Leben. Es hat mich gewundert, dass wir uns überhaupt so lange gehalten haben. Ich kaute auf meiner Unterlippe herum und fuhr mir dann durch die Haare, die glücklicherweise noch an meinem Kopf waren. Aber das nächste Mal, wenn wir antreten, werden wir diese Prüfungen locker bestehen. Immerhin sind wir alles richtige Shinobi. Ich nickte mit einem gewissen arroganten Unterton, bevor ich allerdings auch gleich die Stirn runzelte, als ich die Worte von Remy hörte. Ich verstand ihre Bedeutung nicht ganz, noch weniger allerdings den Kontext. Ein Alptraum?, fragte ich also doch noch leise nach, bevor sich das Thema wieder unserem Sensei zuwandte, der nach wie vor nicht aufgetaucht war. Beinahe schon nervös begann ich mit meinen Haarsträhnen zu spielen, sie voneinander zu trennen und zumindest etwas herzurichten, auch wenn es wohl für mein Gesamtbild kaum etwas brachte. Ich hab die Iryounin vorher noch reden hören, er ist definitiv informiert worden. Keine Ahnung, wo er ist, vielleicht hat er ja besseres zu tun., kommentierte ich gleich schwarzmalerisch, nach Hoffnung war mir sowieso nicht zumute und gerade war ich besonders pessimistisch, als ich erschrocken die Augen aufriss, Man wird uns schon als Team nicht trennen... oder?

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 31.03.2023

      Du hast uns gerettet., beharrte ich mit einem Kopfschütteln, mein Blick lag dabei noch immer auf Arisu, Ohne dich wären wir gestorben. Ein eiskalter Schauer rieselte meinen gesamten Rücken hinunter, als ich das nun tatsächlich beinahe nüchtern aussprach, im starken Kontrast zu meiner sonst eher melodramatischen Art, aber es entsprach einfach der Wahrheit, wir wären gestorben, einfach verreckt, bei Prüfungen, für die wir viel zu früh angemeldet worden waren. Natürlich, unser Sensei hatte schlecht den Anweisungen des Tsuchikage widersprechen können, es lag nicht unbedingt in seiner Verantwortung, aber wir waren dorthin geschickt worden, wie eine Kuh zum Schlachthaus. Mein Blick wurde allerdings skeptischer, als ich bemerkte, wie Remy eine Hand auf seine Augen legte. Es wirkt aber nicht so, du Dummkopf. Wo ist überhaupt deine Sonnenbrille hin? Ich sah mich um, aber ich konnte sie nirgendwo erkennen. Was er wohl für eine Augenfarbe hat? Ich hab es verpasst nachzuschauen. Allerdings stellte sich mir nun wieder eher eine wichtigere Frage, wo waren bitte die Erwachsenen, wenn man sie einmal brauchte? Ob Haha, Chichi und Nibi wenigstens schon bescheid wissen? Und wo ist überhaupt unser Sensei, sollte der nicht hier sein?

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 30.03.2023

      Hier, wir sind alle hier. Bis auf unseren Sensei, ich hatte irgendwo im Hintergrund gehört, dass ein Iryounin über ihn gesprochen hatte, aber nun waren wir ganz alleine in unserem Krankenhauszimmer. Drei Kinder, mutterseelenalleine, nur im Gegensatz zur Prüfung wenigstens nicht vergiftet. Ich blinzelte verwirrt, als ich eine heftige Bewegung auf der Seite von Remy wahrnahm, so wie die gleichzeitige Erleichterung sich bei mir bemerkbar machte, dass ich mich wieder selber bewegen konnte. Vorsichtig begann ich mich aufzusetzen, nun meine beiden Teamkameraden doch besorgt mustern. Hey, alles okay, Idiot? Ich hatte das Zittern von Remy doch bemerkt und auch wenn ich mich weigerte, gleich wieder weinerlich zu werden, trotz der getrockneten Tränen um meine Augen herum, so sprach ich das "Idiot" doch völlig anders aus, als vor dem Prüfungen, weniger ernst gemeint und beinahe mit einer tatsächlichen Wärme in meiner Stimme. Mein Blick glitt als nächstes zu Arisu, ich erinnerte mich noch zu gut an ihre Gestalt, wie sie mit gezücktem Kunai vor uns gestanden hatte, bereit uns zu beschützen, koste es was es wolle. Danke für alles... danke, dass du uns beschützt hast.

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 26.03.2023

      <- Die Berge » Ishikawa Bergkette » Iwa-Gebirgspass

      "Sie waren noch viel zu jung, um an den Prüfungen teilzunehmen. Es war nicht die richtige Entscheidung vom Sandaime Tsuchikage alle Teams zur Teilnahme zu zwingen.", hörte ich eine männliche Stimme sprechen, ohne wirklich zuordnen zu können, woher diese kam, als sich plötzlich auch sogleich eine weibliche zu Wort meldete, "Wichtig ist, dass wir ihnen das Gegengift verabreicht haben. Aktuell können wir nicht mehr tun, als zu warten. Ihren Sensei haben wir bereits informiert." "@Ryujin Shimizu, nicht wahr?" Die Augenlider noch sehr zusammengekniffen, öffnete ich spaltweise meine Augen, um mich vorsichtig umzusehen. War ich schon im Jenseits? Falls ja, sah es einem Krankenhaus wohl sehr ähnlich. Ich konnte zwei schemenhafte Gestalten ausmachen, einen Sanitäter und eine Ärztin, bevor mein Blick langsam neben mich glitt, wo noch zwei andere Betten standen. Remy? Ich hustete. ...Arisu?

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Gebirgspass" geschrieben. 24.03.2023

      Leise meinte ich irgendwoher die Stimme von Arisu zu hören, es war ein schöner Gedanke, dass sie zumindest irgendwie in meiner Nähe war, sollte er nun stimmte oder nicht, auch ein leises Klirren ertönte in meinen Ohren. Remy? Aber doch wollte ich eigentlich nur lieber zu meinen Eltern, in mein sicheres Haus, in mein sicheres Bett, in die Arme meiner liebenden drei Elternteile. Irgendwie spürte ich es sicherlich, dass ein Sanitäter sich mir annahm und mich hochhob, um mich dann zum Krankenhaus zu bringen, aber ich konnte es einfach nicht mehr realisieren, zu weit schien alles entfernt und zu verlockend diese angenehme warme Ruhe, die plötzlich in meinem Innersten einkehrte. Bin ich... schon tot?

      -> Iwagakure » Iwa-Krankenhaus

    • Hibiki Kamizuru hat einen neuen Beitrag "Iwa-Gebirgspass" geschrieben. 24.03.2023

      <- Oni-Brücke

      Kurz hatte ich noch versucht meine Augen zu öffnen, nachdem ich unsanft spürte, wie ich auf einem harten Boden mit meinem Rücken aufprallte, aber im nächsten Moment verkrampfte sich auch bereits mein gesamter Körper und ich spürte einfach nur noch Schmerz. Bereits heute in der Früh hatte ich mich gefragt, ob diese Bauchschmerzen meine normalen Bauchkrämpfe waren, oder ob es das Gift war, doch nun bestätigten sich wohl alle meine Befürchtungen, als ich am Boden nach Luft rang, kaum registrierend, was um mich herum passierte. Lass es bitte einfach bald vorbei sein... Ich will nicht sterben.

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Hibiki Kamizuru
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