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| Zuletzt Online: 01.06.2023
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Ich nickte Aadan zu, als er meinte er hätte noch etwas mit Amaya zu klären und zog kurzerhand Kazane mit zu den Sesseln, wo ich mich wieder auf den setzte, auf welchen ich vorher saß. Kurz darauf betrat Sensei Mina die Herberge. Wild wunk ich dieser mit dem gesunden Arm zu, ehe ich mich lächelnd Kazane zuwand Kaum zu glauben, dass wir drei es geschafft haben. Aber daran merkt man wohl, was für ein tolles Team wir drei sind. Hoffentlich können wir in Zukunft viele gemeinsame Missionen bestreiten.
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Seufzend lehnte ich mich noch tiefer an. ich mein..ich war nicht sauer weil er mich beleidigt hat - ich war eher sauer weil er unser Dorf so schlecht gemacht hat und über meine Mutter hergezogen ist. Mit Worten die gegen mich gehen, kann ich irgendwie besser umgehen.. Kaum hatte ich meine Worte ausgesprochen, da erklang Kazanes Stimme Kazane! ich stand auf, wobei die Chunin Weste wohl nun entgültig von meiner Schulter glitt. Gerade so konnte ich sie auffangen Ups.. ich lachte etwas auf, ehe ich auf Kazane zutrat und sie vorsichtig umarmte Herzlichen Glückwunsch! ich freue mich dass du die Prüfung gewonnen hast und vor allem nun Chunin bist! meine Augen leuchteten warm, wobei mir natürlich nicht entgangen war, dass Kazane in Begleitung kam. so wunk ich Amaya freundlich zu, bevor ich wieder etwas auf Abstand ging Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht gedacht dass ich auch ernannt werden würde - ich mein..bei euch beiden hatte ich da keinerlei Zweifel..aber bei mir..
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Ich freute mich sichtlich, dass Aadan meine Idee gut fand und lächelte fröhlich vor mich her. Jetzt mussten wir nur noch mit Kazane und Mina sprechen, ob sie auch Interesse an der Idee hatten und mitmachen würden. Bei Aadans Angebot meiner Mutter Blumen mitzubringen wunk ich leicht lachend ab Ich glaube, dass größte Geschenk was ich meiner Mutter machen kann ist, dass ich nach Hause komme. Ich erinnerte mich an meinen Gegner in der Vorausscheidung und seufzte leicht. Ob das der Grund gewesen war, warum Tomomi so schnell aufgegeben hatte? Mein Blick war ernst, ja nachdenklich geworden. War es schlimm, dass ich meinen Gegner in der Vorausscheidung getötet habe? Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, so als ob ich laut nachdachte.
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Ich rollte kurz mit der Schulter und grinste dann Wir können ja ein privates Tournament veranstalten, zwischen uns dreien. So dass wir immer ein paar Tage Zeit zwischen den Kämpfen lassen damit wir uns erholen und eventuell noch etwas trainieren können bis zum nächsten Kampf. Und Mina könnte als Schiedsrichter fungieren. Immerhin kennt sie uns drei ja sehr gut und hat uns bisher bei unserem Training begleitet. Dachte ich dann laut nach und sah Aadan fragend an. Was er wohl von dieser Idee halten würde? Als er das Mit dem Spiegel sagte lachte ich und sah dann nachdenklich drein. Meine Mutter hat mir erzählt dass der Bär das Schutztier unserer Familie ist. Weswegen wir eben auch einen entsprechenden Familiennamen haben. Das ist mit einer der Gründe, warum ich an dieser Technik gearbeitet habe. Ich hielt meine rechte Hand hoch und begann nun doch etwas Chakra um diese strömen zu lassen. Allerdings nur für einen Moment. Noch war ich zu ausgepowert um es lange aufrecht halten zu können. Ich freue mich darauf nach Hause zu kommen..
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Also war es dem Kiri-Nin genauso gegangen wie mir im Kampf gegen Kazane. Ich vermute, der Kiri-Junge wollte ebenso wenig sich einfach so geschlagen geben und bis zum Schluss alles geben. nickte ich dann andächtig. Mit Absicht ließ ich das Thema mit der Rothaarigen weg, da Aadan ja nicht darüber sprechen wollte und ich seinen Wunsch entsprechend respektierte. Oooh maaan. Ich hätte euren Kampf sooo gerne gesehen. seufzte ich dann theatralisch und ließ mich gegen die Rückenlehne meines Sessels plumpsen. Ich frag mich ob das nur Glück war, dass ich ihn hervor rufen konnte.. nachdenklich sah ich auf meine Hände. Im Moment wollte ich wegen meiner Verletzungen nicht riskieren Chakra einzusetzen. Ist schon schade, wenn man sich nicht selber sehen kann, in solchen Momenten. Ich würde wohl irgendwie versuchen müssen einen Spiegel oder See zu finden, um mich zu vergewissern, dass es nicht eine einmalige Situation gewesen war.
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Ich wog den Kopf hin und her Ich kenne auch niemanden mit solchen Haaren. Du hast Recht, vermutlich ein Ninja aus einem anderen Dorf. Aber es ist ja nicht ungewöhnlich, dass bei den Prüfungen Ninjas aus verschiedenen Dörfern aufeinander treffen. Achja..es saß auch ein Mädchen bei Mina..ich glaube ihr Name war Amaya? Erinnerst du dich? Das Mädchen dass uns bei einer der Missionen geholfen hat? Das rote Haar der jungen Kunochi würde ich wohl überall erkennen, als auch ihre Gestalt. Sie hatte sehr nett gewirkt - zumindest soweit ich es bei unserem kurzen Aufeinandertreffen hatte beurteilen können. Ich seufzte als Aadan davon sprach, dass unser Verhalten ehrenvoll gewesen war, und rollte dann einen Moment mit den Augen, als auf diese Aussage folgte, dass selbst Gaara der Meinung war, dass man wissen musste wann man aufgibt. Ernst sah ich meinen einstigen Teamkameraden an, welcher von nun an wohl eher mehr ein Kollege und zukünftiger Missionspartner sein würde. Du meinst, dass du froh bist dass wir gemeinsam ein derart starkes Team geworden sind. Leider konnte ich deine beiden letzten Kämpfe nicht sehen, weil die im Krankenzimmer meinten dass ich mehr Ruhe brauche. Man merkte mir an, dass ich wirklich enttäuscht war, dass ich Aadans Kämpfe nicht gesehen hatte. Aber umso mehr wollte ich eben gegen ihn antreten, um zu sehen wie sein Kampfstil sich entwickelt hatte. Dann verschränkte ich - zumindest einen kurzen Moment, meine Arme vor der Brust. Ich bin etwas wegen meinem ersten Kampf enttäuscht. Meine Gegnerin hat für meinen Geschmack zu schnell aufgegeben. Und ihre Blicke..wirkten ab und an als ob sie mich als Monster sieht. Man merkte an meinem Ton, dass ich die Blicke nicht wirklich nachvollziehen konnte. Ich hatte doch nichts schlimmes getan, oder? (Musuko sieht den Kampf in der Vorentscheidung nicht als etwas Schlimmes :3 )
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Auf die Frage nach dem Stirnband schüttelte ich den Kopf und zeigte dann eine nachdenkliche Miene So genau konnte ich den Mann nicht sehen. Halt nur erkennen das es ein Mann mit weiß..oder silbrigem Haar gewesen ist. erklärte ich dann sachlich und mit erhobenem Zeigefinger. Dann rieb ich mir verlegen den Hinterkopf Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht gedacht dass es mir gelingen würde den Bären zu rufen..ich mein..ich war schon ziemlich k.o. Aber eben auch sauer dass ich doch kurz davor war aufzugeben, obwohl Kazane und ich ja vereinbart hatten dass von uns keiner aufgibt..
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Es tat gut, nach all der Anspannung welche ich aufgrund der Prüfung gespürt hatte, einfach zu lachen und zu entspannen. Dass kann ich nur zurück geben. Ich denke unser gesamtes Team hat viel dazu gelernt während der Prüfung und auch den Missionen vor dieser. Und ich glaube man lernt nie wirklich aus.. sinnierte ich dann und streckte mich kurz etwas durch, nur um grummelnd meinen schmerzenden Arm zu reiben. Vermutlich ist Mina noch ein wenig unterwegs. Soweit ich sehen konnte hatte sie eine Begleitung bei sich..wer auch immer der Typ war.. Ich zupfte an der Weste herum und lächelte milde vor mich her Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich es schaffen würde. Meine Mutter wird vor Freue sicher heulen..
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Ich musste nun doch heraus lachen, was ein wenig schmerzte da mein Arm mit wackelte. Doch das kümmerte mich gerade nicht Abgemacht! Nickte ich auf seinen Vorschlag mit dem Eis, ehe ich nachdenklich drein sah. Ja das wäre sicher gut, zumal ich plane mit Mina zu trainieren - immerhin ist sie Mitglied der Anbu. Ich bin sicher dass ich in diesem Bereich viel von ihr lernen kann! Ich rieb mir das Kinn. Wie viele Missionen ich wohl abschließen musste, und was sonst noch von mir erwartet wurde, dass ich bei den Anbu aufgenommen wurde? Ich würde dazu Mina wohl befragen müssen. Wo bleiben Mina und Kazane eigentlich? mit schief gelegtem Kopf sah ich Richtung Hoteleingang.
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Ich lächelte Aadan an Ich werde darauf sicherlich zurück kommen! Immerhin will ich auch irgendwann mal gegen dich kämpfen! Entschlossenheit funkelte in meinen Augen Und sei es eben nur ein Trainingskampf! Kazane hatte die Chance gehabt, ich nicht. Das wurmte mich schon etwas. Ich wollte testen wie ich gegen ihn bestehen konnte.
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Ich kratzte mich sichtlich verlegen am Kinn Naja, eigentlich dachte ich, dass ich durch die Niederlage gegen Kazane es nicht schaffen würde. Zumal es ja auch irgendwie hieß, dass es nur einen Gewinner geben kann. Irgendwie hatte ich es daher so verstanden, dass nur einer eben Chunin werden kann. erklärte ich dann mit nachdenklicher Miene und zog dann, wenn auch unter leichten Schmerzen, meinen Arm aus der Schlinge um so besser sitzen zu können. Um ehrlich zu sein, dachte ich schon, dass ich bei dem ersten Teil der Prüfung raus fliegen würde, da mir Theorie noch nie lag.. gab ich dann ehrlich zu und grinste dabei aufgesetzt. Die Sache mit Amaya hatte ich nicht so wirklich mit bekommen, was wohl auch daran lag dass ich nicht darin involviert war.
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Ich hatte gerade ein wenig die Augen geschlossen, als ich Schritte wahrnahm und diese wieder öffnete. Ein warmes Lächeln strich über meine Lippen. Aadan! Großer Bruder! Durch meine Bewegung verrutschte meine Weste, weshalb ich umständlich versuchte diese zurecht zu rücken, ehe ich Aadan ansah. Du aber auch. Damit deutete ich auf die Weste, welche er bei sich trug. Dabei konnte ich nicht verhindern dass mein Blick stolz geworden war. Ja ich war stolz auf Aadan. Er hatte es sich wirklich verdient aufzusteigen. Damit hat ganz Team Kazane es geschafft! strahlte ich dann. Ob Mina wohl mit uns feiern würde? Ich hätte das schon cool gefunden.
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Langsam betrat ich die Herberge und ließ mich dann in einem der Sessel im Empfangsbereich plumpsen. Woah..ich kann es nicht glauben! Ich habe es geschafft! Ich zitterte vor Freude und war wirklich so nah dran einfach loszujauchzen. Doch statt dessen ließ ich mich mit einem breiten Grinsen gegen die Rückenlehne sinken nur um wegen meinem Arm zusammen zu zucken Ach verdammt.. Es war nervig die Schlinge zu tragen, weshalb ich diese etwas lockerte. Dann striff ich mir meine Schuhe ab, nur um mich nun im Schneidersitz in den Sessel zu kuscheln. Ob die beiden anderen es auch geschafft haben? Kazane auf jeden Fall, immerhin hat sie das Finale gewonnen. Aber was ist mit Aadan?
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Ich zuckte doch etwas überrascht zusammen, als Gaara aufstand um mir die Weste über die Schulter zu legen. Mit einer weiteren Verbeugung und die inneren Freudenexplosion gerade so noch unter Kontrolle haltend nickte ich verabschiedend. Wir würden uns sicher wieder sehen, sobald ich eine Mission erhalten würde. Mit diesem Gedanken, und noch immer überrascht von der Ernennung machte ich mich auf den Weg zur Herberge, wo ich auf die anderen warten würde.
--> Herberge zum Steinregen
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Aufmerksam hatte ich Gaara zugehört, wobei ich mich seinen Worten über Feind und Freund nur anschließen konnte. Auch Freunde konnten zu Feinden werden, wenn sie einen zum Beispiel verrieten. Die nächsten Worte des Kazekage nickte ich verstehend ab, bis zu dem Punkt, an welchem er mir zum Aufstieg zum Chunin gratulierte. Wa...was? Aber ich habe doch verloren! Meine Verwirrung konnte nicht größer sein. Doch Gaara unterzeichnete bereits die offiziellen Papiere und legte dann die Chunin-Weste vor sich. Mit zittriger Hand nahm ich diese an mich, während ich innerlich vor Freude zu explodieren drohte. So tief ich konnte verbeugte ich mich erneut, Stolz und Dankbarkeit funkelten dabei in meinen Augen. Ich danke euch, ehrenwerter Kazekage. Da mein einer Arm ja bandagiert war und in der Schlinge hing, zog ich die Weste vorerst nur auf einer Seite an. Es war schade, dass Mutter diesen Moment nicht teilen konnte, doch würde sie es ja bei meiner Rückkehr erfahren. Ich verbeugte mich nochmals vor allen und sah dann fragend drein, ob noch etwas gesagt wurde.
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Ich fand das Zelt nach einer Weile, wobei ich mich immer noch etwas benommen fühlte vom Kampf und vor allem den Schmerzmitteln. Was der Kazekage wohl von mir will? Ich mein..ich habe schließlich verloren.. Vorsichtig trat ich in das Zelt ein und verbeugte mich - soweit es meine Verletzungen eben zuließen - respektvoll vor allen anwesenden. Mein Blick blieb unsicher an Gaara hängen. Ihr wolltet mit mir sprechen, ehrenwerter Kazekage? War er wütend auf mich? War er enttäuscht dass ein angehender Ninja aus seinem Dorf bei der Prüfung versagt hatte? Gaara sah eigentlich nicht wütend oder enttäuscht aus. Hoffentlich ist es nichts schlimmes..
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Ich war sichtlich angefressen, dass ich mir die restlichen Kämpfe nicht ansehen konnte. Doch so konnte mein Körper sich etwas erholen. Gerade hatte ich versonnen die Maske - welche meinem Vater immer so wichtig gewesen war - aus der Tasche geholt. Selbst die Maske hatte während der Kämpfe gelitten. Als Mina zu mir trat schob ich die Maske schnell wieder in die Tasche. Wirklich?! Es freute mich sichtlich dass Kazane als Siegerin hervor gegangen war. Ich habe auch nichts anderes erwartet! Sprudelte es dann aus mir hervor, ehe Aadan herein gebracht wurde. Dass er erst jetzt auftauchte machte mir klar, dass er wohl gegen Kazane hatte kämpfen müssen. Doch ehe ich fragen stellen konnte, trat der Bote zu mir. Verwirrt warum der Kazekage mich wohl sprechen wollte - wo ich doch verloren hatte - erhob ich mich, von einem San - nin gestützt. Gottlob waren meine Beine nur etwas zittrig, während mein Arm in einer Schlinge hing. So nickte ich Aadan zu, brachte dabei sogar ein Lächeln zustande, ehe ich mich auf den Weg machte.
->>Zelte der Kage
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Ich bekam nicht mit, wie ich von den Sanitätern weg gebracht wurde, dafür war ich wohl zu tief in der Bewusstlosigkeit versunken. Glück im Unglück, so konnte man es ausdrücken. Denn meine Verletzungen waren nicht so schlimm, als dass ich hätte ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Meinen rechten Arm würde ich wohl ein paar Wochen nur bedingt einsetzen können, während die inneren Verletzungen dank einiger Heiljutsus ( Ich kenne mich mit denen nicht aus XD ) behoben werden konnten. Erst als mein Arm geschient und bandagiert worden war, kam ich langsam zu mir. Wo..? brachte ich mit schwacher Stimme hervor, woraufhin mir der Sani - Nin, welcher gerade meine Vitalwerte prüfte, eine kurze Schilderung der Ereignisse wieder gab - welche zum Sieg von Kazane geführt hatten. Scheiße! entfuhr es mir unterdrückt, während Tränen aus Frust und Enttäuschung in meinen Augen zu brennen begannen. Von mir selbst enttäuscht legte ich meinen linken Unterarm über meine Augen - ich wollte nicht dass andere mich weinen sahen. Denn wenn ich eines gelernt hatte, dann war es dass viele einen für schwach hielten, wenn man weinte. Ka..kann ich mir die restlichen Kämpfe ansehen? bat ich schließlich heiser, woraufhin die Sani - Nin sich Blicke zuwarfen, wohl um sich abzusprechen. Du solltest besser liegen bleiben und doch ausruhen. wurde mir letzten Endes verkündet, worauf mir erstickt ein Knurren entfuhr. Jetzt konnte ich noch nicht einmal meine Teamkameraden anfeuern, nur weil ich so ein verdammter Schwächling war!
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Es konnte einfach nicht vorbei sein! Entschlossen zog und zerrte ich an meinem eingeklemmten Arm, bis ich ihn endlich frei bekam - wenn auch dabei der Unterarmknochen brach. Ich atmete durch und unterdrückte jeden Schmerzenslaut, so gut es ging. Ich starrte auf die Steinplatten, welche mir den Weg versperrten. Ich wusste, dass ich nicht genug Chakra hatte um einen Angriff gegen Kazane starten zu können - doch wenigstens wollte ich den Rest den ich aufbringen konnte nutzen um hier raus zu kommen. Ich kauerte mich zusammen und schloss die Augen, mich auf mein verbliebenes Chakra konzentrierend. Erneut ummantelte es mich und bildete schließlich - wenn auch sichtlich bei weitem nicht so stabil wie zuvor - die Gestalt eines Bären, dessen Brüllen man meinte hören zu können. Mit aller Wucht stieß ich meine flachen Hände gegen die Steinplatte, welche wohl am meisten in meinem Weg war. Die Platte wurde weg geschleudert, was ich nutzte um aus dem Schutt zu krabbeln. Erneut Blut hustend stützte ich mich auf ein paar der Trümmerstücke ab, um aufzustehen. Doch egal wie sehr ich versuchte auf die Beine zu kommen, meine Knie sackten immer wieder weg - ehe mir vor Schmerz und Erschöpfung schwarz vor Augen wurde und ich bewusstlos in die Trümmer zurück fiel.
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Ich konnte nicht sehen was genau Kazane tat, da mir die Steinplatten nicht nur als Sichtschutz dienten, sondern mir auch den Blick zu Kazane versperrten, so dass ich mehr oder weniger im Blindflug durch die Plattenreihen sprang. Gerade als ich auf einer der Platten landen wollte, welche mir nah genug an meiner Teamkameradin zu sein schien, fegte ein noch stärkerer Wind durch die Zwischenräume der Platten, als zuvor. Auch nahm ich aus dem Augenwinkel eine schnelle Bewegung wahr und dachte im ersten Moment, dass es sich hierbei um Kazane handelte, doch statt dessen stellte es sich als Wiesel heraus, welches soeben die Steinplatte auf welcher ich hatte landen wollen unter meinen Füßen weg schnitt, so dass der geplante Sprung ins Leere ging. Hierdurch wurde ich von dem Wind erfasst und erneut durch die Luft gewirbelt. So gut es ging versuchte ich mich zu drehen um sicher landen zu können. Jedoch hatte ich nicht damit gerechnet dass ein paar der kleineren Platten ebenfalls vom Wind erfasst und weg geschleudert wurden. Einige von ihnen waren gerade mal so groß wie die Brocken - welche ich im Labyrinth ab bekommen hatte - andere um einiges größer. Gerade so konnte ich meine Arme schützend vor mein Gesicht pressen, ehe mich auch schon die ersten Platten trafen und in die nächst liegende Wand donnerten. Ich wurde unter dem Schutt begraben - während mein Körper vor schmerz wie gelähmt war. Doch ich wollte - nein konnte nicht aufgeben! So versuchte ich mich aus dem Geröll zu befreien - wobei ich eindeutig zuviel Chakra verwendet hatte, so dass ich es nun nicht mehr einsetzen konnte. Es fehlte mir eindeutig die Kraft, einige der besonders schweren Platten von mir zu schieben. Meinen rechten Arm konnte ich gar nicht einsetzen, da dieser zwischen zwei besonders schweren Platten eingeklemmt war. Nein verdammt..! Ich hustete etwas Blut, nach diesem Ausbruch, da die Platten mich ja auch am Bauch erwischt hatten - und dort wohl kleinere innere Verletzungen verursacht hatten. Wieder und wieder versuchte ich frei zu kommen, doch ohne Erfolg. Ich gebe nicht auf, niemals! knurrte ich stur und trat verzweifelt um mich, was meine Lage eindeutig nicht besser machte.
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