Ich strahlte, während Kakashi uns erzählte was wirklich vor sich gegangen war, denn wir hatten vollkommen richtig gehandelt und mehr als nur einem Mann sehr geholfen, ich war glücklich. Während der Reise antwortete ich zwischendurch noch meinem Bruder, durch unsere Schriftrolle, und war sonst wieder gut gelaunt wie sonst.
Ich hätte es bemerken müssen, ich hätte bemerken müssen, dass der Baumeister, den wir geschützt hatten nicht der echte gewesen war, so wie es die anderen getan hatten. Hatte ich das hinbekommen? Nein. es war vermutlich wirklich besser, wenn ich eifnach nur im Dorf blieb.
Papa hatte mit Arisu und mir, das Krankenhaus erreicht und ich schaute es besorgt an.Ich werd doch bestimmt nichts schlimmes haben oder Papa? Mama kann ja jetzt mein Aua nicht mehr weg küssen sagte ich besorgt und begann zu weinen vor Sorge.
Das wirst du auch keine Frage meine Kleine, lächelte ich Arisu an. Sie würde eine gute Kunoichi werden, da war ich mir sicher. Ich wurde dann aber abgelenkt als Yuzuki zu weinen begann. Süße nicht weinen. Ich kann das doch auch machen. Das kann nicht nur die Mama und du hast sicher nichts schlimmes. Wir wollen ja nur das sich das Mal jemand ansieht, versuchte ich sie zu beruhigen. Ich mochte es gar nicht wenn einer der beiden weinte und hoffte das das reichte damit sie wieder aufhörte.
Erfreut und zufrieden strahlte ich ihn an, denn es war mein allergrößter Traum, später mal so stark, schön und schlau zu sein wie Papa und Mama. Und Iwagakure natürlich auch Ehre zu bringen! Schon bald begann Yuzuki zu weinen und ich sah sie mitfühlend an. "Das ist bestimmt nichts schlimmes! Wenn Papa das Aua weg geküsst hat, mache ich noch einen Heilungskuss drauf! Dann wird es dir ganz schnell besser gehen!", versuchte ich, nach Papa Schwesterherz wieder zu beruhigen. Zwar konnte ich das nicht, aber ich war mir sicher, dass unsere Verbindung als Schwestern das schon schaukeln würde. Wir waren immerhin ganz besondere Schwestern.
Ich beruhigte mich etwas, dennoch liefen mir noch die Tränen hinab. Wenn beide einen Kuss drauf gaben, dann war es bestimmt schnell weg. Also nickte ich. Okay sagte ich vorsichtig. Ich hatte eine sehr liebevolle Familie.
Ich lächelte still vor mich hin als auch Arisu alles tat um ihre kleine Schwester zu beruhigen und dieses dann auch klappte. Es war schön zu wissen daß sie so für einander da waren. Dann gehen wir Mal rein, meinte ich und betrat das Krankenhaus dann auch. Ich ging direkt durch zum Empfang und meldete uns an mit einer Erklärung warum wir da waren an. Man bat uns dann kurz Platz zu nehmen und ich nickte leicht und setzte Yuzuki dann auf einem der Stühle ab und setzte mich neben sie.
Ich war echt froh, als es wirklich klappte, Schwesterherz zu beruhigen. Gemeinsam gingen wir dann rein und nachdem Papa uns angemeldet hatte, hieß es noch, zu warten. Brav setzte ich mich ebenfalls auf einen Stuhl und ließ die Beine baumeln, während wir warteten. Eigentlich war ich kein großer Fan von Krankenhäusern, aber es war wichtiger, dass es Yuzuki gut ging.
Papa setzte mich auf einen Stuhl, um sich dann neben mich zu setzten. Wir sollten kurz warten. Ich glitt in meine Gedanken ab. Wenn ich später ein Restaurant hatte, sollte ich ein paar Gerichte nach den Vornamen meiner Familie benennen. Somit hielt ich ihre Namen in Ehre.Ich denke ich werd später jeweils ein Gericht nach euch benennen verkündete ich also, während wir warteten. Auch wenn mein Knie schmerzte, machte ich das beste aus der Situation. Schließlich war ich bei meiner Familie und sonst ging es uns ja recht gut.Kann ich dir mal beim Training zu sehen Arisu? Ich verspreche auch, dass ich dich nicht stören werde. Aber es kann ja nicht schaden, was zu lernen, um sich selbst verteidigen zu können. sagte ich daraufhin und grinste meine Schwester fröhlich an. Ja, das hatte ich ernst gemeint. Weil man ja nie wusste was passieren konnte. Und alle in meiner Familie waren Shinobi und meine Schwester war auf dem Weg Shinobi zu werden, da konnte man sich bestimmt was bei ab schauen und selber lernen.
Da ich wusste das Arisu Krankenhäuser nicht so mochte, nahm ich ihre Hand und drückte sie einmal leicht. Einfach um ihr zu zeigen daß sie ja nicht allein war. Dann sah ich aber Suzuki überrascht an als sie davon sprach Gerichte nach uns zu benennen. Was aber noch überraschender war, war das sie ihre Schwester nach Training fragte. Die Idee fand ich eigentlich sogar gut, denn so könnte ich sicher sein das sich beide meiner Mädchen auch wirklich wehren können. Aber ich überließ es Arisu darauf zu antworten und äußerte mich nur zu der Sache mit den Gerichten. So? Hast du denn schon Ideen wie du mein Gericht nennen würdest?
Sofort schnappte ich nach Luft, als Yuzuki meinte, sie wolle ein Gericht nach jeweils uns benennen, was mich sehr freute. "Oh wirklich? Das wäre toll!", rief ich begeistert. Papa wollte gleich wissen, was ihr so vorschwebte, und Schwesterherz fragte noch, ob sie mal bei einem Training von mir zusehen dürfe. Sogleich nickte ich erneut. "Natürlich! Allerdings müsste ich meinen Sensei fragen" , antwortete ich ehrlich. Schon bald war alles hier erledigt und wir konnten das Krankenhaus verlassen. Die Wochen zogen ins Land, und als wir die Nachricht erhielten, dass Mama auf dem Heimweg war. Heute sollte sie eintreffen. "Beeilt euch! Beeilt euch! Ich will da sein, bevor Mama ankommt! Na los! Na los!", rief ich begeistert. Ich freute mich bereits sehr darauf, dass Mama wieder da war. So sehr, dass es schon fast weh tat.
Papa fragte, wie ich das Gericht dann wohl benennen würde, aber darüber musste ich noch inruhe nachdenken. Als Arisu zu stimmte, strahlte ich noch mehr. Es dauerte nicht lange und es war auch nichts schlimmes. So vergingen Wochen und als die Nachricht von Mamas zurück kommen eintraf, war Arisu schon aufgesprungen. Schnell zog ich mich an.Wer als letzter da ist, muss den Boden fegen sagte ich überglücklich und lief los. Es war eine schmerzhafte Freude, endlich kam es zu einer richtigen Wiedervereinigung. Weswegen ich nicht länger warten konnte. => Haus des Tsuchikage
Yuzuki meinte das sie da noch drüber nachdenken musste was die Namen der Gerichte anging und ich nickte leicht. Arisu versprach was das Training anging mit ihrem Sensei zu sprechen und dann waren wir auch schon dran. Wie sich herausstellte war es nichts schlimmes mit ihrem Knie und so konnten wir bald wieder nach Hause gehen. Die Wochen vergingen und irgendwann bekamen wir die Nachricht das Michiko zurück kam. Vorfreudig machte mein Herz einen Sprung, denn nach über einem Jahr würde ich meinen Frau wieder sehen und ich wollte hoffen das alles gut ging. Das wir uns wieder zusammen raufen konnten und wir wieder glücklich wurden. Gerade musste ich mich aber erstmal lachen als unsere Mädchen auch schon aufsprangen und los liefen. Yuzuki machte daraus sogar gleich noch eine Wette. Dann stell dich darauf ein zu fegen, scherzte ich und lief ihnen sofort nach. Gewinnen wollte ich nicht, ganz so gemein war ich nicht aber ein bisschen scherzen konnte man ja.
Trotz meiner flachen Schuhe konnte man hören wie ich die Gänge des Krankenhauses entlang eilte. Wohl nicht zuletzt wegen der leisen, keckenden Laute, welche Ashi von sich gab. Es hörte sich wie ein leises, glucksenden Lachen an. Wie meistens hatte ich tiefe Ringe unter meinen Augen, während mein Blick sich nur ab und zu von der Akte hob, in welcher ich zu lesen schien. Hinzu kam, dass bei jedem Schritt meine Brust leicht wippte. Mir war durchaus bewusst wie provokant mein Outfit, ja mein Aussehen auf andere wirkte - nicht zuletzt auf Männer. Doch solange sie mich nicht ungefragt anfassten und nur guckten, hatte ich kein Problem damit. Elegant warf ich meine Haare nach hinten, was dazu führte dass Ashi, welcher sich auf meiner rechten Schulter befand aufquickte. Oh entschuldige Darling~ Ich blieb stehen und hob meine linke Hand um Ashi zu kraulen. Nicht bösartig, aber dennoch frech, schnappte Ashi meine Hand mit seinen Vorderpfoten und biss sachte in die Finger. Er verletzte mich nicht, obwohl seine Zähnchen gefährlich spitz waren. Du bist echt niedlich Ashi~ Meine Stimme war warm, während mir ein weiches Lächeln über die Lippen strich. Dann wand ich meinen Blick wieder der Akte zu.
Ich hatte meiner Stellvertreterin den Club überlassen da ich mal wieder ein bisschen Bewegung brauchte und eine kleine Reise geplant hatte. Ich wusste das sie gut auf den Club aufpassen würde und alles in guten Händen war so das ich getrost eine Weile weg sein konnte. Ich war dann aufgebrochen als alles geklärt war und letztendlich war ich in der Nähe von Iwagakure gelandet. Leider hatte ich aber auch etwas Pech gehabt und hatte es geschafft, als ich gerade von einem Eichhörnchenpaar was vor mir auf dem Weg herumtobte abgelenkt war, um zu knicken und da das ziemlich schnell blau und dick wurde wollte ich es sicherheitshalber einmal abklären lassen. Daher hatte ich mich zum Krankenhaus begeben wo man mich bat kurz Platz zu nehmen was ich mit einem dankbaren Lächeln auch tat. Ich zog dabei, wie auch auf dem Weg durchs Dorf, den ein oder anderen Blick auf mich da ich heute ein weißes Top mit relativ tiefem Ausschnitt und eine Hotpants trug, was mich aber nicht weiter störte. Ich lächelte die Leute deren Blicke ich bemerkte sogar an, winkte dem anderen auch leicht zu mit einem frechen Grinsen. Es war einfach zu witzig zu sehen wie der ein oder andere dann verlegen weg sah.
Naruto RPG
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01.01.2021 02:35
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