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| Zuletzt Online: 24.04.2024
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Ich sah Daisuke mit einem weichen Lächeln nach und wunk ein wenig. Nachdem er weg war, atmete ich einmal durch und machte mich dann mit einem Block und Stift bewaffnet auf den Weg zur Station, auf welcher ich heute für die Visite eingeteilt war. So besuchte ich nach und nach die Patienten dort. Unter diesen befanden sich auch ein paar Kinder, welche sogar Ashi streichelten, welcher immer auf die Betten hüpfte um die Kinder zu beschnuppern und die Zuwendung zu genießen. Irgendwann fand ich mich im Pausenraum ein, wo ich mir eine Tasse Kaffee gönnte, während ich meine Notizen ins Reine schrieb um dies dann nachher in einem Bericht ein zu fügen.
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Als Daisuke sich erhob, tat ich dies ebenfalls. Dann warte ich auf deine Rückmeldung. Lächelte ich dann. Ashi hatte inzwischen sein Leckerchen nahezu herunter geschlungen und kletterte nun geschickt wieder in meine Kitteltasche, aus welcher er heraus lugte. Ja..ich..ehm werde das sicher tun. Danke Dai-Kun. Auch wenn ich log, ließ ich mir dies nicht anmerken. Statt dessen schnappte ich mir mein Stetoskop aus dem kleinen Schrank hinter dem Schreibtisch und legte es um meinen Nacken. Ich sollte jetzt wieder arbeiten. Ich habe heute ein wenig zuviel Geld ausgegeben für jemanden bestimmtes. zwinkerte ich dann und sah dabei kurz zu Ashi herunter, ehe ich Daisuke verschwörerisch anzwinkerte.
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Ich musste lächeln, ehe der Ausdruck in meinem Blick sich leicht verschleierte Es tut ja sonst niemand. entfuhr es mir dann ungewollt ruppiger als beabsichtigt, weshalb ich mir eine Strähne hinter das Ohr strich und ein Entschuldige.. murmelte. Ashi derweil hatte die kleine Dose gefunden, welche auf meinem Tisch stand und Leckerchen für ihn beinhaltete. Frech wie das Frettchen war, gelang es ihm den locker sitzenden Deckel von der Dose zu schubsen mit seinem Näschen. Ashi! Tadelte ich lachend und nahm dann eines der Leckerchen heraus, welches ich dem Frettchen gab, bevor ich die Dose wieder verschloss. Wirklich böse war ich meinem pelzigen Freund nicht. Da es mir eher zeigte wie klug und geschickt er doch war. Lass mir einfach eine Nachricht zukommen, bevor du sie zu mir schickst, damit ich mich darauf einstellen kann. wand ich mich dann wieder Daisuke zu.
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Ich reichte Daisuke das Blatt,ehe ich ein wenig mit den Augen rollte. Männer. Warum müsst ihr uns Frauen immer necken? schoss ich frech zurück und richtete dann meinen Kittel, was dazu führte dass Ashi - welcher bis dahin vor sich her gedöst hatte - wach wurde. In flinken Bewegungen kletterte das Frettchen aus meiner Kitteltasche und sprang auf den Tisch, wo es sich auf die Hinterpfötchen stellte und mit leicht fauchenden Lauten zu Daisuke blickte. Als würde Ashi diesen dafür verantwortlich machen, aus seinem Schlummer geschreckt worden zu sein. Nana..Ashi es ist alles gut. gurrte ich weich und hob das Frettchen vom Tisch und kuschelte meine Nase in sein weiches Rückenfell. Ashi giggelte scheinbar und strampelte etwas, bis ich ihn weich wieder auf den Tisch absetzte.
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Ich hätte gelogen, wenn Daisukes Anfrage mein Herz nicht schneller schlagen ließ. Du..glaubst wirklich ich wäre in der Lage ihr etwas bei zu bringen..mh? gab ich dann halblaut von mir, wobei eine zarte Röte sich auf meinen Wangen abzuzeichnen begann - einfach weil ich mich durchaus freute, dass er mich derart hoch ansah. Nun, ich habe nichts dagegen, dir diese Bitte zu erfüllen. Flink zog ich eine Schublade des Schreibtisches auf und besah mir das Schriftstück welches ich hervorzog. Das ist mein Arbeitsplan..also wann ich so arbeite. Ein weiteres Stück Blatt nehmend begann ich auf diesem meine Arbeitszeiten nieder zu schreiben. Ich kann ihr leider nur außerhalb der Arbeitszeit wirklich helfen, es sei denn sie wäre bereit als eine Art Praktikantin den Behandlungen bei zu wohnen..
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Ich wunk lachend ab, als Daisuke meinte dass ein Besuch bei mir sich immer lohnen würde und lehnte mich dann etwas vor,um meine Ellbögen auf dem Tisch abzustützen und die Hände übereinander zu legen, nur um mein Kinn auf diesen abzulegen. So sah ich meinen Freund aufmerksam an und hörte ihm zu. Glückwunsch! Ich freue mich dass du nun ein Team leitest, auch wenn das sicher nicht einfach werden wird. Warf ich zwischendurch ein, ehe ich meinen Kopf ruckartig hoch zog, als er seine Bitte an mich richtete. Ich war von dieser Anfrage nun doch überrascht - ja aus der Bahn geworfen. Immerhin war ich doch nur eine simple Ärztin. Nun..ich könnte ihr ein paar Grundlagen beibringen, denke ich. Aber..bist du sicher dass sie damit einverstanden wäre? Ich bin immerhin nur eine Zivilistin..
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Ich hackte mich kurzerhand bei Daisuke ein, was meine Kollegin mit einem leichten schieflegen des Kopfes quittierte, als sie uns beide so davon gehen ließ. Ich glaube er macht das auch, weil er weniger zu tun hat in letzter Zeit und somit doch irgendwie seine Hände beschäftigt hält erklärte ich dann zum Thema Garten, während ich Daisuke mit mir die Gänge entlang zog. Hier und dort fingen wir uns wohl Blicke ein, nicht zuletzt von einigen männlichen Kollegen,welche aber wohl mehr auf meinen Brustbereich fixiert waren. Was wohl auch nicht verwunderlich war, da so wie ich bei Daisuke eingehackt war, meine Brust sich leicht an seinen Oberarm drückte. Doch für mich war Daisuke ein guter Freund, ein Bekannter. Aber das konnte ja niemand wissen der uns nicht kannte. So öffnete ich letzten Endes die Tür zu meinem Büro und zog Daisuke mit hinein, ehe ich von ihm los ließ und auf einen der Stühle deutete, welche vor meinem Schreibtisch für Besucher standen. Ich selber huschte hinter den Schreibtisch und ließ mich elegant auf den Stuhl hinter diesem plumpsen, anschließend die Beine übereinander legend. Also mein Lieber, was führt dich her? Ich mein..du wirst mich ja nicht ohne Grund aufsuchen.. kam ich dann gleich zur Sache. Auch wenn ich sehr hoffte, dass es nichts mit seinem Sohn zu tun hatte.
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Ich musste über die Verbeugung schmunzeln und knuffte Daisuke möglichst unauffällig in die Seite für diese. Dass er die Frage nach seinem eigenen Wohlbefinden zu übergehen versuchte, quittierte ich mit dem hochziehen einer Augenbraue und einem leichten Schieflegen des Kopfes. Doch ich würde nicht nachbohren. Wenn er darüber reden wollte, würde er es sicherlich tun - es stand mir nicht zu mich in das Leben anderer einzumischen. Statt dessen klatschte ich begeistert in die Hände Er wird wirklich bald eingeschult?! Oh das ist wunderbar! Ich wette Isamu ist schon ganz aufgeregt. Auch wenn es für mich bedauernswerterweise bedeutet, dass ich ihn nicht mehr behandeln werden kann. Ich zog eine gespielt traurige Schmollschnute, ehe ich wieder lachte. Aber es bedeutet auch, dass er seinem Traum einen Schritt näher kommt. fuhr ich dann fröhlich fort. Ashi hatte seinen Snack aufgegessen und kletterte nun geschickt an meinem Kittel herunter, bis er in meine rechte Kitteltasche klettern konnte, welche tief und breit genug war, dass er sich darin reinkuscheln konnte, auch wenn das Köpfchen des Frettchens weiter heraus lugte. Oh mir geht es wunderbar! Meinem Vater auch. In letzter Zeit beschäftigt er sich viel mit dem kleinen Garten, welchen er und Mutter vor seiner Praxis angelegt haben. Lächelnd legte ich dann den Kopf schief. Was hälst du davon,wenn wir in mein Büro gehen? Nicht dass wir die Patienten, Besucher und Kollegen stören?
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Vor mich her summend betrat ich das Krankenhaus, wobei ich meinen Arztkittel - welchen ich meistens in meiner Umhängetasche verstaute wenn ich meine Freizeit nahm - heraus zog und gekonnt anzog. Ashi war dabei von mir herunter geklettert und huschte nun mit leisen Quicklauten zum Tresen der Rezeption, wo er lächelnd von der derzeitigen Arztassistentin ein Leckerchen erhielt. Ich zwinkerte meiner Kollegin zu, welche dann mit einem Nicken zu dem Mann vor dem Tresen deutete. Gut dass du wieder da bist May. Der Herr hier hat nach dir gefragt. Ich zog kurz eine Augenbraue hoch, ehe ich den Mann betrachtete und dann mit einem leisen Lachen diesem auf den Rücken patschte Hallo Daisuke! Schön dich zu sehen! Wie geht es dir? Und wie geht es Isamu? Ashi hopste, sein Leckerchen im Mäulchen halten zu mir, woraufhin ich ihn hoch hob und auf meiner Schulter absetzte. Dort begann das Frettchen seelig zu fressen, wobei es Daisuke sichtlich im Blick behielt - wie eben ein eifersüchtiger Lebensgefährte es tun würde.
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Nachdem ich alle Einkäufe erledigt hatte, war ich noch herum gebummelt, bis es Zeit wurde zur Arbeit zurück zu kehren. Ashi lag um meinen Hals und döste vor sich hin, während ich mich auf den Weg zum Krankenhaus machte.
---> Krankenhaus von Iwagakure
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Zeitsprung zur Gründung von Team Hebi
Nieva und ich hatten uns eine Weile unterhalten, ehe ich wieder zur Arbeit zurück gekehrt war. Die folgenden Tage verbrachte ich damit, meine Pausen in dem gleichen Café, vielleicht auch in der Hoffnung die junge Frau wieder zu treffen. Heute hatte ich frei, so dass ich den Tag nutzte um ein paar Erledigungen zu machen - vor allem für Ashi. Seien es Snacks, Spielzeuge oder niedliche Kostümchen. Ashi hatte sich um meinen Hals gelegt und döste vor sich hin, während ich die Straßen entlang schlenderte.
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Ashi wand sich im Griff meiner Hand und riss immer mal wieder wie empört sein Mäulchen auf. Als er das Stückchen Kuchen, welches Nieva von ihrem Stück abgeschnitten hatte und in seine Richtung hielt, leckte sich das Frettchen wieder und wieder über die Nase. Ein Zeichen seiner Vorfreude oder Aufregung, vielleicht auch eine Mischung aus beidem. Also wirklich, du kleines Schleckermäulchen! Lachte ich frei heraus, ehe ich Ashi mit beiden Händen nun so hielt, dass er seine Vorderpfötchen nach der Gabel ausstrecken konnte. So sah es wohl so aus, als ob er um das Kuchenstück bettelte. Dabei gab er kleine Kecklaute von sich.
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Während Nievas Worten nahm Ashi nun ihr Kuchenstück in Augenschein und streckte sich, im Versuch an den Kuchen heran zu kommen. Ashi, NEIN. tadelte ich das Frettchen und zog ihn zurück, woraufhin ich ein erbostes Fauchen zu hören und einen kleinen Biss zu spüren bekam. Mit einer Hand hielt ich nun Ashi fest, während ich mit ausgestrecktem Zeigefinger der freien Hand tadelnd vor seinem niedlichen Gesichtchen herum wedelte Man geht nicht ungefragt an das Essen anderer! Doch auch wenn ich versuchte nun erbost herüber zu kommen, war auch der Ton meiner Stimme eher belustigt.
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Zu meinem Gericht war mir eine große Tasse dampfenden Kaffees gebracht worden. Du dir auch, Nieva. lächelnd schnitt ich ein kleines Stück von meinem Tofu ab, nur um dieses vor Ashis Nase zu halten. Nach einem kurzen Schnuppern und einem fiependen Knurren schnappte Ashi sich das Stück mit den Vorderpfoten und begann so im Liegen zu fressen. Frettchen sind wirklich Fresssäcke. lachte ich fröhlich heraus, bevor ich einen Schluck meines Kaffees trank.
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Ashi genoss es sichtlich abwechselnd von mir und von Nieva am Bauch gekrault zu werden und gähnte schließlich wieder mit weit aufgerissenem Maul, so dass man seine kleinen spitzen Beißerchen sehen konnte. Oh weh. Glaub mir..versucht habe ich es öfter schon. Ich denke Ashi ist einfach immer etwas eifersüchtig, wenn ich mich mit Männern befasse, statt mit ihm. kicherte ich schließlich und lehnte mich gemütlich auf meinem Stuhl zurück. Vor allem wenn diese NICHT zum Krankenhauspersonal gehören und sich in unserer Wohnung aufhalten. gluckste ich dann, während ich zusah wie Ashi sich kurzerhand nun auf Nievas Schoss lang streckte - alle viere von sich als hätte jemand ihn platt gedrückt.
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Ich überließ es Nieva unsere Bestellung aufzugeben, ehe ich spielerisch an Ashis Rückenfell zupfte, was dieser damit quittierte dass er sich mit leisen quitschenden Lauten - welche man vielleicht sogar als Gelächter werten konnte (Habe da ein gutes Video gefunden welches den Sound gibt. Nennt sich auf Englisch übrigens Dooking XD : Video - https://youtu.be/SoH_OrChFEI)- auf den Rücken warf und mit den Vorderpfoten sowohl nach meiner, als auch nach Nievas Hand schnappte. Mhh dass weiß ich nicht so genau. Es kann durchaus sein, dass er während der Zeit in welcher ich ihn gepflegt habe einfach diese Abneigung entwickelt hat. Immerhin hat er auch recht viel Zeit bei meinem Vater in der Praxis verbracht - wenn ich mal wieder Dienst hatte - und wer weiß was da die männlichen Patienten gemacht haben..
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Ich wackelte leicht belustigt mit den Augenbrauen Was Süßes für die Süße? Ein leicht neckender Ton lag in meiner Stimme. Wobei man es vielleicht auch als ein leichtes Flirten definieren konnte. Ashi streckte sich mit einem weiten Gähnen, als Nieva ihn zu kraulen begann und drehte seinen Kopf dann so, dass er mit seiner kleinen Zunge über ihre Hand fahren konnte. Zugleich biss er verspielt leicht zu, so wie er es auch bei mir öfter tat. Also ich glaube ich nehme den Tofu. nickte ich dann und lachte schließlich auf. Ashi LIEBT alle Frauen. Aber WEHE ein Mann versucht ihn anzurühren. Wie zur Bestätigung meiner Worte hisste Ashi den männlichen Kellner an, welcher soeben an unseren Tisch trat um unsere Bestellung aufzunehmen.
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Ich war doch etwas überrascht, als Nieva derart an mich heran rückte, stieß sie jedoch nicht fort sondern hielt die Karte so, dass wir zusammen hinein blicken konnten. Auf jeden Fall einen doppelten Milchkaffee, vielleicht mit einem Sahnehäubchen? sinnierte ich vor mich hin, wobei ich nachdenkend einen Zeigefinger an meine Unterlippe legte. Ich kann mich nicht wirklich entscheiden bei den Snacks. Ich mag Süßspeisen nicht so sehr. Ich schwanke gerade zwischen gefüllten Teigtäschchen und gegrilltem Tofu.. Viel würde ich nicht essen können, da ich ja auf Bereitschaft war. Sobald ich endlich aus der Schicht raus war, würde ich wohl bei meinen Eltern vorbei schauen ob ich dort etwas zu Essen abstauben konnte. Nach einer langen Schicht hatte ich eben oft nicht so die Lust noch selber zu kochen. Ashi war inzwischen wohl wieder munterer, und schob nun seinen Kopf aus der Tasche, wobei er wohl erst einmal mit der Nase gegen Nieva stieß, was ein leicht erschrockenes Quitschen von ihm entlockte. Doch als er wohl erkannte wer ihm da gerade vor der Nase saß, krabbelte er aus der Tasche und kuschelte sich so hin, dass sein Hinterteil auf meinem Bein platziert war, während sein Vorderkörper nun auf Nievas Bein lag.
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Ich nickte langsam und setzte mich dann Nieva gegenüber. Das war es nicht. Auch wenn viele glaubten dass ich es aufgrund meiner Bindung zu meinem Vater einfacher hatte. Ich musste bei den Worten über meinen Vater lächeln Aber auch wenn er Zuhause stets ein liebevoller und respektvoller Vater und Ehemann gewesen ist, auf der Arbeit war er streng und unnachgiebig. Ich lachte auf und schnappte mir dann die Karte auf dem Tisch. Neben Kaffee gab es schließlich noch kleinere Kuchen oder gar Snacks. Die Arbeit macht mir aber viel Spaß. Vor allem wenn man die Dankbarkeit der Menschen um sich herum spürt.
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Ich ging neben Nieva her, aus dem Krankenhaus. Ich habe hier erst eine Ausbildung zur Pflegerin und später zur Ärztin gemacht. Seit 5 Jahren gehöre ich nun zum Team der Bereitsschaftsärzte und unterstütze jene Ärzte welche von der Akademie stammen...also ehm..die Ninjas. Ich lachte leicht, da ich es immer schwer fand eine richtige Bezeichnung zu finden. Denn im Grunde waren sie ja auch 'nur' Ärzte, wenn aber eben mit Spezialisierungen und Chakra.
--> Sraßen von Iwa
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