Zitat von Rain im Beitrag #627Anhand seiner Antwort nahm ich an, dass er sich bisher noch immer nicht erinnern konnte, aber dennoch war es schön, dass es ihm soweit gut ging. "Freut mich, jedenfalls, dass es dir soweit gut geht", entgegnete ich und überlegte dann, ob ich einfach lügen sollte, oder ob ich ehrlich zu ihm sein sollte. Allerdings entschied ich mich für Letzteres. "Es geht so... Wenn ich ehrlich bin... Lässt mich die Mission noch nicht ganz los", gestand ich offen und kratzte mich leicht am Kopf, "wollen wir vielleicht schonmal los gehen? Ich dachte daran, dass wir durch den Park gehen könnten?" Ich hatte es vermieden, Orochimarus Namen in den Mund zu nehmen, sein Gesicht vor meinem inneren Auge war doch sehr präsent und manchmal fürchtete ich, dass er doch wieder vor mir auftauchen würde, wenn ich seinen Namen aussprach. Wie ein Fluch, der sich nicht brechen ließ, schwebte das Geschehene über mir. Doch dadurch wollte ich mir nicht den Tag versauen lassen, besonders nicht die Zeit mit Kori.
"Oh", war das Erste - nicht besonders Geistreiche - was mir einfiel, als Rain gestand, dass die Mission, die sie letztens gehabt hatte, immer noch beschäftigen würde. Allzu viel wusste ich nun auch nicht darüber, aber mein Wissen reichte aus, dass ich sagen konnte, dass es für Rain alles andere als einfach gewesen war und es sie immer noch stark beschäftigte. Ich konnte Rain zwar ziemlich gut verstehen, denn es musste für sie eine extreme Belastung sein und mir ging es in dieser Hinsicht nicht unähnlich, aber ich wusste dennoch nicht, wie ich ihr am besten helfen könnte, auch wenn ich es gerne tun wollte. Ich wollte etwas sagen, aber da kam mir Rain mit ihrem Vorschlag dazwischen und vielleicht war Ablenkung momentan einfach das Beste. "Das hört sich nach einer guten Idee an. Lass uns gehen", stimmte ich deshalb zu und versuchte mich an einem schwachen Lächeln, was auch ganz gut gelang, in Betracht der Tatsache, dass ich mit Rain Zeit verbringen konnte.
Kori wusste anscheinend nicht so ganz, was er sagen sollte, und das war absolut in Ordnung. Damit konnte ich leben und es war absolut kein Problem. Wäre die Situation umgekehrt gewesen, dann wäre es mir wohl ähnlich ergangen. Daher lächelte ich ihn einfach an. Irgendwann würde ich über den Vorfall mit Orochimaru bei der Mission hinweg kommen, es würde Zeit brauchen. Aber es war schon einmal sehr hilfreich, dass er hier war. Für mich da war. Das machte es alleine schon besser, denn so ziemlich immer, wenn ich mit ihm die Zeit verbringen konnte, ging es mir besser. Eigentlich hätte ich gerade gern seine Hand genommen, aber ich wollte ihm kein komisches Gefühl geben oder mich zu sehr aufdrängen, weshalb ich gerade darauf verzichtete. "Dann gehen wir mal los", meinte ich lächelnd und setzte mich langsam in Bewegung.
=> Öffentlicher Park
Rains trägt ihre Haare in einem französischen Zopf. Dieser ist allerdings nicht ganz so schön und ganz so fest, sieht mehr wie der eines ungeübte Anfängers aus. Ihr Auge ist nicht mehr abgedeckt, es sieht aus, als wäre nie etwas damit gewesen und ist komplett verheilt.
Wie so oft stromerte ich durch die Straßen Konohas, auf der Suche nach kleinen Tieren die ich töten konnte. Im Wald war das viel einfacher, aber hier gab es doch auch anderes Getier und ich mochte die Abwechslung. Aktuell hatte ich keine Mission, trotz der Aufregung, die momentan überall herrschte nach dem Akatsuki ihren letzten Angriff gestartet und so viel Schaden angerichtet hatte.
Mein Lachen war erstorben, kaum, dass ich außer Sicht- und Hörweite meiner Geschwister war. Ich sah mich aufmerksam um und bemühte mich so selbstbewusst wie immer herumzustolzieren, doch ich fühlte mich kein bisschen wohl. Ich wusste, dass ich eigentlich mit Kiba reden und ihm die ganze Sache persönlich erklären sollte, aber wenn ich völlig ehrlich war hatte ich davor sehr große Angst. Ich kam nicht gut mit Ablehnung klar und die hatte ich von dem anderen Shinobi über die letzten Monate genug erfahren. Kein Wort hatte er selbst mir geschrieben, also hatte ich es letztlich auch aufgegeben, ich wollte nicht der einzige sein, der diese Beziehung am Laufen hielt, dafür hatte ich schon viel zu viel Stress Zuhause und damit auf Gaara aufzupassen. Kiba hatte nie verstanden wie wichtig mir mein kleiner Bruder war, wie schwer mich meine Taten aus der Vergangenheit noch belasteten, wie dringend ich Gaara vor allem weiteren Schaden bewahren wollte und dass ich seine Seite einfach nicht verlassen konnte. Ein Besuch in Konoha dauerte mindestens zwei Wochen und da Temari bereits immer wieder hierher reiste, konnte ich unseren Bruder nicht einfach alleine lassen. Und dann war Shino gekommen und wir waren uns näher gekommen und... Shino schien mich einfach zu verstehen, in seiner stillen Art, die meiner so gegensätzlich war. Ich wusste, dass es falsch gewesen war mit ihm zu schlafen, jedenfalls nachdem es passiert war, doch Shino war da gewesen als ich ihn gebraucht hatte und hatte mir nicht einfach den Rücken zugekehrt. Ich seufzte leise und rieb mir den Nacken unter meiner Kapuze, während ich eine breite Straße entlang schlenderte. Kami, was mache ich denn jetzt?
Meine Kapuze tief in meine Stirn gezogen, hatte ich mich von dem Trainingsplatz entfernt, auf dem ich auf Kiba getroffen war, wohl zum letzten Mal, zumindest für den heutigen Tag... vielleicht sogar für diese Woche... oder länger? Ich war vollkommen in Gedanken versunken. Selbstverständlich brauchte Kiba Zeit, er musste über die Sache hinwegkommen, ich hoffte, dass er zumindest mit Hinata oder vielleicht jemandem aus seiner Familie, vielleicht auch einfach einem anderen guten Freund darüber sprechen konnte. Aber ich war selbstsüchtig so zu denken, nachdem ich ihm das angetan hatte, was er nun ausbaden musste. Bevor ich mich noch aus meinen Gedanken reißen konnte, rannte ich allerdings in jemanden hinein. Ich stolperte einen Schritt nach hinten und sah zu denjenigen auf. Jemanden, der mir, nachdem ich meinen Blick gehoben hatte, bekannter vorkam, als es mir lieb war. Meine Augen weiteten sich hinter meiner Sonnenbrille, während ich gleich noch einen Schritt zurücktrat. Kankuro... du bist hier?
Plötzlich lief jemand in mich rein und riss mich so aus meinen Gedanken. Ich trat selbst zurück und sah mich zu meiner Freude, aber auch ein bisschen zu meinem Schrecken plötzlich Shino gegenüber. Ich hatte ihn unbedingt sehen wollen, aber nachdem ich jetzt so viel an Kiba gedacht hatte... Oh hey Shino! Ja, haha, wir sind gerade erst angekommen. Ich versuchte mich an einem Lachen zwischendurch und versuchte es nachher noch einmal, doch es brach sofort ab, als ich mir Shino genauer ansah und mir auffiel, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Ich runzelte die Stirn und wollte die Hand nach Shino ausstrecken, doch besann mich eines besseren, da mir erst jetzt klar wurde, dass der Chunin vor mir zurück gewichen war. Hey, ist alles okay?
War es falsch von mir, dass ich mich durchaus ein wenig freute, Kankuro wiederzusehen? Wahrscheinlich war es das, besonders so kurz nach meinem Gespräch mit Kiba, meinem besten Freund, der nun Abstand von mir brauchte, auch wenn ich seine Beweggründe völlig nachvollziehen konnte, aber es schmerzte mehr, als ich es jemals erwartet hätte. Ich konnte Kankuro kaum in die Augen schauen, als ich leise seufzte. Kiba..., brachte ich schließlich über meine Lippen, Ich hab ihm alles erzählt. Ich schaffte keine besseren Worte dazu zu finden, aber Kankuro würde wohl zweifellos ohne Probleme begreifen, was genau "alles" beinhaltete.
Ich bekam meine Antwort, doch es war keine die mir besonders gefiel. Ich blinzelte ein paar Sekunden stumm und versuchte meine Gedanken darum zu schlingen was diese Worte nun bedeuteten. Alles? Ich wedelte mit einer Hand gestikulierend zwischen uns her, doch eigentlich brauchte ich keine Antwort auf meine mehr rhetorische Frage. Alles bedeutete alles. Unsere wilden Stelldichein und unsere nähe. Kiba wusste nun alles und ich hatte es ihm nicht selbst gesagt. Aber was hätte ich denn tun sollen? Ihm per schriftlicher Nachricht alles erklären? Das machte doch keiner. Außerdem hätte ich damit Shinos Freundschaft mit ihm ruiniert. Oh... Mir wurde eben klar was diese Enthüllung mit der Freundschaft zwischen den beiden Chunin angestellt haben könnte. Uh... wie hat er reagiert?
Auf seine Nachfrage konnte ich nur knapp angebunden nicken, denn er konnte sich wohl denken, dass wenn ich "alles" sagte, ich auch wirklich alles damit meinte, so unangenehm es auch gewesen war, Kiba so zu informieren, einfach direkt und ehrlich, aber es war wohl die beste Möglichkeit gewesen. Kankuro schien allerdings auch langsam klar zu werden, was genau das bedeutete. Ich räusperte mich. Er sagt er hasst mich nicht, aber er möchte mich gerade auch nicht sehen. Meine Stimme klang sogar in meinen eigenen Ohren sehr, sehr leer, ich wusste, dass ich von Kiba kein Mitleid zu erwarten hatte, alleine, dass er mir versprochen hatte sich nicht wehzutun, war bereits Gnade zu viel gewesen, er war meiner Meinung nach sowieso viel zu freundlich mit mir umgegangen, ein Testament für unsere Freundschaft, die uns verband, selbst jetzt, wenn sie so sehr schmerzte.
Ea brach mir das Herz Shino so zu sehen, ohne den hellen Funken von Leben der ihn somst zu erfüllen schien, so unauffällig und doch umso schöner. Scheiße. Das... es tut mir so leid. Ich konnte mich immer noch nicht dazu überwinden zu bereuen mot Shino geschlafen zu haben, dafür war diese Erfahrung zu erfüllend gewesen, zu schön, doch um diesen Ausdruck aus Shinls Gesicht zu wischen würde ich nur zu gerne die Zeit zurück drehen und es ungeschehen machen, egal wie sehr mir diese Erinnerung fehlen würde. Ich hatte mich wie ein Mistkerl verhalten, das wusste ich selbst, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass es Kiba so viel ausgemacht hätte, hätte ich ihn nicht gerade mit seinem besten Freund betrogen. Nein, wegen Kiba tat es mir nicht leid, zwischen uns war schon lange nichts mehr gewesen, es tat mir leid, weil ich dadurch Shino so viel Leid zugefügt hatte. Ich war ja sonst ein sehr großer Fan von mir selbst oder tat wenigstens so lange so, bis ich es selbst glaubte, doch gerade konnte ich mir selbst gegenüber nichts als Hass und Abscheu empfinden und ich konnte es nicht einmal aus meinem Gesicht verbannen, egal wie sehr ich es auch versuchte und meine Stimme trug ebenfalls so viel ehrliches Bedauern für das was ich Shino angetan hatte mit sich wie sie es zuletzt getan hatte, als ich mich mit Gaars ausgesprochen hatte.
Er hat ja auch völlig recht., hängte ich mit einem leisen Seufzen in der Stimme an, das ich einfach nicht verhindern konnte, denn das hatte er, Kiba hatte jedes Recht darauf wütend zu sein oder Abstand zu mir zu wollen. Ich hoffte nur so sehr, dass er jemanden finden würde, mit dem er über das alles sprechen konnte, wenn ich es schon nicht sein konnte, der für ihn da war, damit er seine Gefühle nicht einfach in sich hineinfraß. Ich sah zögerlich zu Kankuro hinauf, der tatsächlich ziemlich betreten auch wirkte, und dem ich daraufhin knapp zunickte. Ich fand einfach keine Worte, die ich sagen konnte, auch ihm gegenüber nicht. Die Konfrontation mit Kiba saß mir noch zu tief in den Knochen. Ich zögerte einige Zeit, bevor ich schließlich unsicher Kankuro musterte. Auch wenn ich es wohl verdient hätte, so wollte ich gerade nicht alleine mit meinen Gedanken sein. Würdest du... mit mir mitkommen?
Ich überlegte ob es wohl irgendetwas bringen würde, wenn ich versuchte Kiba zu erklären, dass Shino keinerlei Schuld traf und ich alleine verantwortlich war, aber ich bezweifelte, dass er in seinem verletzten Zustand überhaupt zuhören würde. Ich wollte Shino zu gerne in meine Arme schließen, ich wollte ihm irgendwie klar machen, dass er keine schlechte Person war, dass ihn keine Schuld traf, immerhin hatte ich ihn zuerst geküsst und förmlich verführt, richtig? Ehrlich gesagt erinnerte ich mich nicht mehr so genau daran, ich erinnerte mich nur noch an das erfüllende Gefühl Shino auf mir zu spüren, seine Wärme und seine Lippen zu fühlen und mich einfach fallen zu lassen. Wow... ich bin so ein richtiges Arschloch. Shino sprach wieder, nachdem er zuvor leider durchaus passend Kiba recht gegeben hatte. Wenigstens sah er mich jetzt wieder an. Ja klar, wohin du willst. Solange ich in Shinos nähe sein durfte und es seinem Wunsch entsprach wollte ich ihm überall hin folgen.
Es war ungewohnt Kankuro so still zu verleben, ehrlich gesagt auch ziemlich unangenehm, es drückte mir noch mehr auf, was passiert war, dass etwas nicht in Ordnung war, denn normalerweise konnte ich den Puppenspieler kaum davon abhalten zu quasseln, ähnlich wie bei... Kiba. Ich seufzte. Allerdings nickte ich dann und schlug ganz automatisch den Weg in eine Richtung ein, in die Kiba sicherlich in nächster Zeit nicht gehen würde, in der Nähe des Industriegebietes, zu unserem Anwesen. Alles, Hauptsache mein bester Freund musste meine Anwesenheit gerade nicht ertragen.
Ich folgte Shino wie ein treuer Hund auf dem Fuße, doch mit etwas mehr Abstand als mir Lieb war, doch ich wusste einfach nicht was ich mir jetzt erlauben durfte. Ungewöhnlich für mich, immerhin tat ich sonst doch praktisch immer genau das was ich wollte, egal ob es andere nun störte oder nicht, aber dazu fühlte ich mich gerade einfach nicht fähig, zu viel Unsicherheit und Schuldbewusstsein nagte an mir und es kam mir auch einfach nicht richtig vor so zu tun als ob alles in Ordnung war, das tat ich so schon viel zu oft und wenn ich es vermeiden konnte wollte ich Shino jetzt nicht auch noch was vormachen. (Wohngebiete » Aburame-Anwesen » Der Vorhof)
Zitat von Temari im Beitrag Konohagakure-HaupttorEs war etwas überraschend, dass Shikamaru es so toll zu finden schien, dass sein Vorschlag so gut angekommen war. Das ersparte mir zum Einen die Peinlichkeit, nach so etwas wie ein Date zu fragen, und gleichzeitig freute ich mich auch sehr, die Zeit mit ihm zu verbringen. Zudem war es unüblich, dass er so viel Gefühl zeigte, denn im Grunde war er immer sehr ruhig, so kannte ich ihn. Das war... merkwürdig. Gemeinsam setzten wir uns in Bewegung und machten uns auf in Richtung des Dorfes. Am Eingangstor fiel mir noch @Sakura Haruno auf, ich konnte mich sehr gut an sie erinnern. Sie hatte damals an Chiyos Seite gegen Sasori gekämpft, und beiden war es gelungen, den Sieg davon zu tragen. Da sie uns allerdings nicht zu bemerken schien, sprach ich sie nicht an, sondern wandte mich auch wieder Shikamaru zu. Ich wusste auch, dass sie einen Bruder hatte, der mal an den Chunin Auswahlprüfungen teilgenommen hatte, aber das war nichts, worüber ich momentan nachdenken wollte. Wie sich Kazane wohl in den Prüfungen macht?"Geht es den beiden denn gut?", erkundigte ich mich wenig später. Wir beide waren nicht gerade die großen Helden in Small Talk, für einen kurzen Moment wünschte ich mir Kankurou herbei. Wobei ich ihm dann eher eine rein hauen müsste, weil er wieder nur blöde Witze macht. Verstohlen schielte ich zu Shikamaru, als er die Frage an mich zurück gab. "Die aktuell laufenden Chunin-Auswahlprüfungen waren ein großes Thema. Meine Schülerin Kazane nimmt gerade daran teil", erzählte ich, Stolz schwang in meiner Stimme mit und war förmlich in der Luft zu greifen. Kazane war mein ganzer Stolz. "Ich bin mir sicher, sie wird sich gut schlagen. Wir reisen zum Finale der Prüfungen nach Iwa."
=> Straßen von Konoha
Mein kurzer, für mich unüblicher Gefühlsausbruch war Temari entweder entgangen, was ich allerdings nicht glaubte, oder aber sie ließ es einfach unkommentiert, worüber ich doch sehr erleichtert war. Ich war danach wieder in meine gewohnt und betont gelassene Haltung verfallen, da es mir doch ein wenig peinlich war, dass ich es so deutlich gezeigt hatte, wie sehr ich mich über die gemeinsame Zeit freute. Nicht, dass Temari deshalb noch auf falsche Gedanken kommen würde. Ich nahm es also dankend an, als sie genauer nach Ino und Choji fragte. "Denen geht es gut. Wir haben in letzter Zeit auch öfters trainiert", erzählte ich, was in meinem Fall schon eine ganze Menge bedeutete. Zwar zwang uns Ino zum Training, aber ich drückte mich nicht mehr so stark wie früher einmal. Ich fand es nach wie vor anstrengend und vielleicht suchte ich hin und wieder immer noch nach einer Möglichkeit, mich vor Arbeit oder dem Training zu drücken, aber meine Grundeinstellung dazu hatte sich inzwischen geändert. "Die beiden sind ziemlich stark. Die lassen sich nicht so leicht unterkriegen." Wenn es jemanden gegeben hatte, um den man sich Sorgen machen musste, war das wohl leider ich gewesen. Aber jetzt konnte ich wohl behaupten, dass wir alle wieder nach vorne gehen konnten. Temari erzählte schließlich von den Chunin-Prüfungen. "Ah, stimmt, da war ja was." Ich hatte ehrlich gesagt anderes um die Ohren gehabt, als dass ich mich mit den Prüfungen beschäftigen hätte wollen, zumal sie weder in Konoha noch in Suna stattfinden, weshalb es mir erspart blieb, mich darum kümmern zu müssen. Dafür schien Tsunade allerdings genug andere Aufgaben zu finden, die sie mir aufhalsen konnte... "Kazane... Ja, ich erinnere mich. Sie war doch auch bei den letzten Prüfungen dabei, aber ist nach dem schriftlichen Teil mit ihrem Team ausgeschieden", überlegte ich, anhand von Temaris Stimme, die vor Stolz nur zu überlaufen schien, konnte ich mir die nächste Frage eigentlich ersparen. Ich stellte sie dennoch. "Meinst du, sie schafft es dieses Mal?"
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28.02.2023 13:08
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