Kiba! Ich breitete die Arme aus und fing Kiba in ihnen ein, als er auf mich zurannte, DJ bellte begeistert und begann dann mit Akamaru zu spielen, er war ja doch immer noch ein recht junger Hund. Ich küsste Kiba stürmisch zurück und drückte ihn dann an mich, ehe ich Naruto mit einer drohend hochgezogenen Augenbraue ansah. Weil wir zusammen sind, du Holzkopf, und als was hast du gerade meinen Freund bezeichnet?

Kankurou fing mich in seinen Armen ein und erwiderte den Kuss, und wenn ich ehrlich war, blieb für mich einen kurzen Augenblick lang die Zeit stehen. Es war schön, ihn wiederzusehen, die Zeit ohne ihn hatte sich einfach so unendlich lang angefühlt. Akamaru, auch wenn dieser älter war als DJ, spielte begeistert mit diesem. Nachdem Kakurou sich schon an Naruto gewandt hatte, blickte ich mit roten Wangen auch zu diesem. "Nenn mich noch einmal Frau und ich hau dir eine rein!", fauchte ich Naruto an. So ein dämlicher Depp war er manchmal, auch wenn ich ihn als Freund schätzte.

Ichiraku? Hm. Ich wirkte kurz etwas nachdenklich, während ich mir überlegte, was ich sonst noch so über Naruto wusste. Ich erinnerte mich nur zu gut, wie er sich bei der Chunin-Auswahlprüfung darüber aufgeregt hatte, dass zwischen dem zweiten Teil und den Ausscheidungskämpfen keine Essenpause gemacht worden war. Zwar war ich nicht unbedingt darin begabt mit großen Worten meine Dankbarkeit zu äußern, aber vielleicht konnte ich ihn zum Essen einladen. In meinen Gedanken, hatte ich gar nicht so richtig mitbekommen, worüber die anderen gesprochen hatten, ich bekam nur mit, wie Temari ihren Fächer drohend vor sich auf den Boden rammte und meine Geschwister beide Naruto sehr kritisch ansahen.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als Temari ihren Fächer in den Boden rammte, sie wirkte verdammt bedrohlich, und Kiba und Kankurou waren auch alles andere als erfreut darüber. Abwehrend und beschwichtigend hob ich die Hände, ehe ich mich mit einer am Kopf kratzte und grinste. "Hey, hey, hey, entspannt euch. Das war nicht böse gemeint", versuchte ich, mich raus zu reden, ich hatte nicht gerade Lust, von Temari, Kankurou und Kiba noch verprügelt zu werden, da konnte ich mir tausend bessere Dinge vorstellen.
Allerdings beschloss ich, dass es vielleicht gut wäre, wieder auf das Thema Essen zu kommen, ich grinste Gaara breit an. "Da gibt es das allerbeste Ramen, ich kenn mich aus! Glaub mir!", rief ich in meiner üblichen Lautstärke und breitete die Arme aus, als würde ich mit der Aussage die ganze Welt einschließen.

Besser so für dich. Ich legte einen Arm um Kibas Schultern und grinste danb leicht über Temaris Reaktion, denn auch sie war Naruto nicht wohl gesonnen. Also schön, wie ist das jetzt? Gaara, du gehst mit Naruto essen?

Ich würde dich gern einladen., brachte ich schließlich hervor und sah dann schnell zu Boden, wir waren zwar Freunde, aber es standen hier noch immer meine Geschwister und Kiba um uns herum, weshalb es mich doch etwas verlegen machte. Ich wollte Naruto dafür danken, was ich für mich getan hatte und ich wusste keine bessere Möglichkeit, als es so zu tun. Naruto mochte Essen, so viel war sicher, und ich war nicht jemand für große Worte. Taten waren einfacher. Temari funkelte Naruto noch einmal an und sagte dann etwas von wegen, dass sie noch etwas zu erledigen hatte, bevor sie sich schnell davon stahl, bevor jemand noch etwas sagen konnte.

Meine blauen Augen weiteten sich einen Moment, als ich seine Frage hörte, und ich sah ihn kurz überrascht an. Dass er mich einladen wollte, hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Doch das war nicht wirklich etwas, an dem ich mich groß stören sollte.
"Mich einladen? Wie cool ist das denn, da sag ich doch sicher nicht nein! Dann gehen wir gleich hin!", kam es sofort von mir, total begeistert, "Teuchi wird sich sicher auch freuen über einen neuen Gast! Und ich bin sicher, du wirst Ramen mögen!" Temari hatte sich zum Glück verzogen, die konnte ja mega gruselig sein!

Mit einem breiten Grinsen lehnte ich mich gegen Kankurou. Es war mir gerade recht, dass Gaara mit Naruto wohl essen gehen wollte, so hatte ich dann Kankurou länger für mich allein. Naruto war so aufgeregt, dass er Kankurous Frage gar nicht mitbekam. Stattdessen freute er sich riesig über die Einladung. "So ein Trottel", stellte ich leise über Naruto fest, allerdings nur so, dass es außer Kankurou niemand hören würde.

Ich zuckte mit den Schultern, als keiner direkt auf meine Frage antwortete, die beiden waren sehr von einander eingenommen. Ich nehme an, das ist ein Ja. Dann treffen wir uns nachher wieder. Das gab mir die Chance Zeit mit Kiba zu verbringen, Gaara war bei Naruto in mehr oder weniger guten Händen. Ich grinste über Kibas Aussage und gab ihm einen Kuss auf die Schläfe dafür.

Naruto wirkte schwer begeistert von meiner Einladung, was mich dazu brachte ein winziges, aber doch existierendes Lächeln zu zeigen, bevor ich mich an Kankuro wandte, jetzt wo alles geklärt war, aber dieser würde bestimmt auch nichts dagegen haben mit Kiba etwas Zeit für die beiden zu haben. Ich nickte ihm zu und sagte dann, Wenn das in Ordnung für dich ist. Ich würde inzwischen nie wieder etwas gegen den Wunsch meiner Geschwister tun, zumindest nie so leichtfertig, wie ich es früher getan hatte. Ich war der Sprecher und in gewissermaßen auch der Anführer unseres Teams gewesen, das hatte sich jetzt wohl auch nicht mehr geändert, aber unsere Beziehung zueinander war nun so vollkommen anders. Alles nur wegen Naruto und seiner Sturheit. Ich wartete noch kurz auf Kankuros Antwort und nickte ihm dann zu, bevor ich mich an Naruto wandte, Gehen wir.

Oh, ich war absolut begeistert von der Idee, denn wenn ich ehrlich war, hatte ich weder damit gerechnet, dass Gaara heute hier sein würde, noch damit, dass er mich zu Ramen bei Ichirakus einladen würde. Darüber freute ich mich so sehr wie ein Kind über Weihnachtsgeschenke! "Das ist mehr als in Ordnung! Ich freue mich, dattebayo!", rief ich dann vollkommen happy darüber. Das war nach der Flaute, dass ich mich nicht zur Chunin-Auswahlprüfung hatte anmelden können, genau das Richtige, was wieder meine Laune hob."Los gehts, folg mir einfach!", meinte ich dann grinsend und setzte mich in Bewegung.

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Ich war mehr als zufrieden, als Naruto los stürmte, und sich so über die Einladung von Gaara freute. "Man sieht sich", meinte ich zu Gaara, grinste ihn an, und wandte mich Kankurou zu. "Trifft sich gut, dass ich von Tsunade-Sama als Guide her geschickt wurde", grinste ich meinen Schatz breit an.

Pass auf dich auf. Das galt sowohl für Gaara, als auch für Temari, die ohne Zweifel Shikamaru suchen gegangen war. Ich sah meinen Geschwistern nach und dachte einen Moment an das letzte Mal das wir hier gewesen waren, zur Chunin-Auswahlprüfung. es hatte sich so viel verändert seit damals. Und nun lief wieder eine Auswahlprüfung, dieses mal in Kiri, Feng war dabei und sie tat mir wirklich leid, denn ich wusste wie sehr sie Schnee und vor allem Wasser hasste. Nun aber wandte ich ich wieder Kiba zu und grinste ihn an. Ach wirklich? Na dann führe mich mal herum.

Du auch., meinte ich leise und nickte Kankuro noch einen Moment zu, bevor ich Naruto folgte, der so breit grinste wie immer. Ich bewunderte ihn wirklich dafür, dass es ihm so einfach fiel seine Emotionen zu zeigen und seine Gedanken auszusprechen, es machte ihn besonders, es gab ihm eben diese Fähigkeit andere zu inspirieren, auch zu Dingen, die sie dachten, dass sie niemals möglich sein würden, wie das Temari, Kankuro und ich nun eine wirkliche Familie waren.

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Ich sah Gaara einen Moment lang nach. Das aktuell eine Chunin-Auswahlprüfung in Kiri statt fand, wusste ich, und ich fühlte mit ihnen mit, wenn ich an meine eigene Prüfung dachte, an die zweite, die ich hatte machen müssen, und bei der ich Chunin geworden war. Allerdings riss mich Kankurou wieder aus meinen Gedanken und ich grinste zurück. In dem halben Jahr war ich selbstsicherer geworden, was unsere Beziehung anging. Was allerdings nicht bedeutete, dass ich nicht mehr verdammt verlegen wurde, wenn Kankurou einfach richtig heiß war. Wobei er das immer war.
"Bevor wir überhaupt dazu kommen, will ich lieber das hier machen. Du warst viel zu lang nicht in meiner Nähe", grinste ich, meine Wangen hatten wieder ein zartes Rot angenommen, und lehnte mich ihm weit entgegen.