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Farben
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Kiba
Chūnin
Beiträge: 623 | Zuletzt Online: 25.04.2023
Wohnort
Konohagakure
Registriert am:
04.01.2020
Beschreibung
Kategorie: Shinobi

Allgemeine Informationen

Name: Kiba Inuzuka

Spitzname: -

Alter: 16 Jahre

Geschlecht: männlich

Spezies: Mensch

Clan: Inuzuka

Name im Bingo-Buch: -

Kopfgeld: -

Rang: Chunin

Dorf: Konoha


Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Als Kiba das erste Mal mit Akamaru, dieser war noch ein Welpe, in Kontakt kam, betrachtete er diesen als normales Haustier. Er hob ihn hoch wie einen normalen, kleine Welpen. Dabei kam es dazu, dass Akamaru dem Jungen ins Gesicht pinkelte. Natürlich nahm er es nicht übel, immerhin war der kleine Welpe nichts anderes als ein Haustier für ihn, und er behandelte diesen auch so. Seine Mutter war natürlich nicht sonderlich begeistert, immerhin handelte es sich bei Akamaru um einen Nin-Ken, und deshalb las sie ihm die Leviten und schlug ihn sogar, um Kiba einzubläuen, dass Akamaru sehr viel mehr als ein Haustier war. Seitdem begleitete Akamaru ihn überall hin, der Junge trug den Welpen in der Regel auf seinem Kopf mit sich herum, und nahm ihn seit diesem Tag auch überall hin mit.


Kiba besuchte mit Naruto, Sakura, Sasuke und anderen die Ninja-Akademie und machte mit den anderen zusammen den Abschluss.Er kam in ein Team mit Hinata Hyuuga und Shino Aburame unter Kurenai als Sensei. In den ersten Chunin Auswahlprüfungen schafften sie es schnell, beide benötigte Schriftrollen zu holen. In den Zweierkämpfen stand er Naruto gegenüber. Er war sich sicher, dass er ihn besiegen könne, da er ihn als eine Niete ansah, doch letztendlich kam es durch einen Zufall, der Naruto zum Sieg verhalf, ganz anders. Als Konoha schließlich angegriffen wurde, noch während die Prüfungen statt fanden, schlief er wie das restliche Publikum ein und konnte nichts ausrichten.
Als Sasuke sich entschließt, Konoha zu verlassen, wird er ebenfalls Teil des Rettungsteams und ausgeschickt, um ihn wieder zurück nach Konoha zu bringen. Dort steht er jedoch im Kampf Sakon und Ukon gegenüber. Während des Kampfes bringen sie ihn an den Rand der Niederlage, er kann mit seinen Attacken mit Akamaru zusammen nichts gegen sie ausrichten. Dadurch sieht er sich gezwungen, sich selbst umzubringen, als Ukon in seinen Körper eindringt, damit er mit ihm stirbt. Jedoch schlägt sein Plan fehl, und ihm bleibt nur noch die Möglichkeit, mit Akamaru schwer verletzt die Flucht zu ergreifen.
Durch den Fluss kommt er in ein nahe gelegenes Waldstück, in dem er und Akamaru schon bald von den Gegnern aufgespürt werden. Doch kurz bevor sie die beiden töten können, taucht Kankurou auf und rettet ihm das Leben. Im Krankenhaus wurde er dann notoperiert und danach schwor er sich, hart zu trainieren, damit Akamaru seinetwegen nie wieder so leiden müsse.
Während des Shinobi-Austausch-Programmes verbrachte er eine Weile in Suna, bei Kankurou, wodurch die beiden schon bald ein Paar wurden (aber erst nach einer Fast-Prügelei). Auch wenn Kiba es abstreitet, verhält er sich anderen gegenüber wie eine Tsundere, zumindest wenn er jemanden sehr mag.
Während den neuen Chunin-Auswahlprüfungen nahmen Kiba, Shino und Hinata an dem ersten Teil dieser, dem schriftlichen Test, in Konoha teil. Die von Shikamaru gestellten Aufgaben waren eigentlich einfach zu lösen, doch das von ihm entwickelte System, nach dem die drei Teammitglieder in verschiedene Räume geschickt wurden, machte es schwierig, die erforderliche Gesamtpunktzahl zu erreichen. Wie bei der letzten Prüfung schon entschied die letzte Frage über das Bestehen des Tests. Der gestellten Frage nach sollte in einem Notfall-Szenario freiwillig ein Teammitglied geopfert werden. Kiba und seine Kameraden wussten aber, dass das Opfern eines Freundes keine Option ist und aufgrund dieser Antwort kamen sie weiter. Nachdem Kiba und seine Kameraden also den ersten Teil bestehen konnten, waren sie eines der ersten 30 Teams, das rechtzeitig in Sunagakure ankam, um dort auch den zweiten Teil der Prüfung in der Dämonen-Wüste zu bestreiten. Nachdem der Bericht über die Leistungen des Teams an Tsunade weitergegeben wurde, da die dritte Prüfung ausfallen musste, erachtete diese Kiba und seine Teamkameraden für geeignet, um zu Chunin befördert zu werden.
Doch nachdem seine Zeit in Sunagakure zu Ende gekommen war, spielten die Entfernung und dass das Paar sich nur selten sehen konnte, eine große Rolle. Beide standen mitten im Leben und hatten sehr viel zu tun, wodurch es dazu kam, dass sie sich immer weiter auseinanderlebten. Darüber gesprochen hatten sie noch nicht, dieses Gespräch stand noch aus, soweit kam es noch nicht. Stattdessen erfuhr Kiba über seinen besten Freund Shino, dass dieser in seiner Zeit in Sunagakure nach der Entführung von Gaara etwas mit Kankuro gehabt hatte. Gebrochenen Herzens weiß Kiba nun nicht, was er tun soll.

Familiensituation:
Hana Inuzuka – Schwester
Tsume Inuzuka – Mutter

Besondere Beziehungen:
Kankurou – haben sich auseinander gelebt, möchte aber weiter mit ihm befreundet bleiben
Hanzo – Hass-Freunde
Shino - beste Freunde
Shigeru - kleiner Bruder seines besten Freundes
Yuri - Freunde
Hinata - Freunde
Naruto - Rivale, Freunde

Ziele:
Er möchte stark genug sein, um alle zu beschützen, die ihm wichtig sind. Das bedeutet auch, dass er nie wieder zusehen will, wie Akamaru verletzt wird.

Träume:
Kiba möchte Naruto übertreffen und eines Tages selbst Hokage werden.



Aussehen

Haarfarbe:
Kiba hat braune, stachelige Haare.

Augenfarbe:
Er hat kleine, schwarze Augen, die einem direkt entgegen blitzen.

Kleidungsstil:
Kiba trägt über einem Netzshirt eine schwarze Lederjacke und eine dazu gleichfarbige Hose. Das dunkelblaue Stirnband und die sonst auch blauen Sandalen hat er mittlerweile ebenfalls gegen schwarz eingetauscht. Sein Stirnband, das dauerhaft sichtbar ist, lässt seine Haare kürzer wirken, obwohl er immer die gleiche Haarlänge trägt. Erst später tauscht er seine Kleidung gegen die typische Konoha-Shinobi-Uniform aus.

Besonderheiten:
Seine Gesichtsbemalung – Wie jeder Inuzuka ist er, abgesehen von den anderen, körperlichen Ähnlichkeiten wie Haare und Augenfarbe, an der Gesichtsbemalung, zwei rote Dreiecke, die Fangzähne darstellen sollen, zu erkennen. Zudem wird er immer von seinem Nin-Ken Akamaru begleitet.



Charakter

Charaktereigenschaften:
[quote="Naruto-Wiki: https://naruto.fandom.com/de/wiki/Kiba_Inuzuka";]Kiba hat einen wilden und animalischen Charakter, der sich auch in seinem Kampfstil wiederspiegelt. Er ist kompromisslos und extrem selbstbewusst, deswegen prahlt er gerne mit seinen Fähigkeiten. Darüber hinaus hat er keinerlei Hemmungen, seine Freunde und Feinde aufzuziehen, oder zu provozieren - so war er auch vor dem Kampf gegen Naruto völlig von sich und seinem Sieg überzeugt und verhöhnte Naruto, den er als schwach einstufte. Aufgrund dieser Charakterzüge konnte Naruto Kiba anfangs noch weniger ausstehen als Sasuke. Generell ist er sehr kampflustig und geht keinem Streit aus dem Weg, im Gegenteil: Während des zweiten Teils der Chunin-Auswahlprüfung wollte er sogar noch weitere Kämpfer besiegen, obwohl sein Team bereits beide Schriftrollen hatte. Seine Kompromisslosigkeit spiegelt sich auch in seiner großen Ehrlichkeit wieder, so erzählt er vor seinem versammelten Team und Hinatas Familie, dass sie bei Narutos Anblick im Krankenhaus in Ohnmacht gefallen ist. Trotz seines rüpelhaften Auftretens ist Kiba ein herzensguter Mensch, der alles für seine Freunde gibt. So versucht er, sein Team vor Schaden zu bewahren - zum Beispiel rät er Hinata, sie solle auf keinen Fall gegen Neji oder Gaara antreten und versucht Akamaru vor Sakon und Ukon zu schützen. “Auch zeichnet ihn aus, dass er ein sehr guter Zuhörer sein kann und das bedingungslose Vertrauen von Shino gewinnen konnte, sodass er nun derjenige ist, welchem Shino am meisten vertraut.“[/quote]
Was ich mag:
Akamaru, Stärke, Fleischleibchen, sich mit anderen messen, andere provozieren oder aufziehen, streiten, Dörrfleisch, Knorpel, mit Akamaru spazieren zu gehen.

Was ich nicht mag:
Wenn Akamaru leidet oder ihn zu verlieren, Niederlagen, nicht stark genug zu sein, wenn andere stärker sind, meine Freunde zu verlieren.

Das macht mir Angst:
Meine Mutter, dass jemand von meinen Gefühlen Männern gegenüber erfährt, Akamaru zu verlieren.


Kampfstil

Waffen:
Kunai und Shuriken

Chakranatur:
Doton und Youton

Stil:
Kiba kämpft ausschließlich mit Akamaru zusammen, ihr Zusammenspiel ist nahezu perfekt. Sie verlassen sich blind aufeinander und sind dabei manchmal so schnell, dass sie ihren Gegner fast nur noch an ihrem Geruchssinn erkennen können (Beispiel Garouga). Kiba und Akamarus Angriffe sind mehr auf den Nahkampf ausgelegt.

Stärken:
Sein Geruchssinn, das enge Verhältnis zu Akamaru, seine Geschwindigkeit, Beweglichkeit.

Schwächen:
Seine große Klappe, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, Fernkampf, wenn Akamaru verletzt wird.
    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Hanzos Heim" geschrieben. 24.04.2023

      (Kiba wird mit Absprache raus gespielt)

      Nachdem ich das gesagt hatte, wurde ich von Hanzo herein gebeten und dort verbrachten wir erst einmal die nächste Zeit miteinander. Akamaru und ich beschlossen, ein wenig zu bleiben, während Hanzo mir wirklich dabei half, auf andere Gedanken zu kommen und die Enttäuschung darüber, dass Kankurou mich mit meinem besten Freund betrogen und nicht einmal die Eier gehabt hatte, mir das wenigstens zu schreiben, etwas zu vergessen. Es tat mir gut und half mir, es ging mir mittlerweile viel besser. Ich war sogar über Nacht geblieben, ehe ich am nächsten Morgen den Heimweg antrat, wohl wissend, dass ich richtig Ärger von meiner Mutter bekommen würde, weil ich die ganze Nacht ohne Nachricht weg geblieben war.

      => Wohngebiete - Inuzuka-Anwesen - Kiba's Zimmer

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Hanzos Heim" geschrieben. 24.03.2023

      Zwar hörte ich eindeutig, wie andere Hunde auf Akamarus Bellen reagierten und ebenfalls begannen, doch ich reagierte nicht darauf. Es schien, als wäre ich zwar Körperlich hier, aber geistig ganz wo anders. Akamaru ließ sich davon nicht stören und hatte offensichtlich vor, so lange zu bellen, bis Hanzo zur Tür kam. Alleine konnte er sich momentan nicht um mich kümmern, so bellte er um Hanzos Unterstützung. Sofort sprang Akamaru ihn voller Wucht an, als er endlich die Tür öffnete. Mit wedelndem Schweif, sodass sein ganzer Hintern mit wackelte, begrüßte er Hanzo erfreut und es dauerte, bis er sich langsam beruhigen ließ. Während der ganzen Zeit reagierte ich kaum darauf, sondern starrte einfach ins Leere. Erst, als er zu mir trat und mir eine Hand auf die Schultern legte, zuckte ich zusammen. Hanzo kannte mich auch gut genug, dass er wusste, dass ich eigentlich nahezu immer gut drauf war und immer ziemlich laut war. Doch gerade war ich keins von beidem. Ich schaffte es nicht wirklich, ihm zu antworten, deshalb schüttelte ich leicht den Kopf. Tränen brannten in meinen Augen, doch ich hatte das vor Shino nicht raus lassen wollen. Er fühlte sich schon schlecht genug und ich wollte nicht, dass er sich noch mehr schuldig fühlte. Kankurou allerdings lief mir am Besten niemals über den Weg... "Nichts ist in Ordnung...", brachte ich nun doch hervor. Meine Stimme klang leise und rau. Akamaru winselte leise und strich um unsere Beine.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Hanzos Heim" geschrieben. 19.03.2023

      Es war bestimmt schon Stunden her, seit ich von alledem erfahren hatte. Immer wieder warnte mich Akamaru vor, wenn ich drohte, gegen irgendwas gegen zu laufen, sei es ein Baum, ein Stein oder sonst was. Er hatte mich bereits öfter warnen müssen. Mir war gar nicht aufgefallen, dass meine Beine mich zu Hanzo geführt hatten, geschweige denn, dass ich wusste, wo genau ich mich befand. Dass ich gerade sogar direkt vor seiner Tür stand, bekam ich nicht mal mit. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Shino und Kankurou. Es hatte ihm so Leid getan, doch Kankurou? Im Grunde hatte er mich einfach betrogen und es war ihm völlig egal... Akamaru stupste meine Hand an, so als wolle er, dass ich klopfte oder irgendwas tat, doch ich reagierte nicht einmal darauf. So begann Akamaru, lauthals zu bellen, in der Hoffnung, dass Hanzo da war und ihn auf uns aufmerksam zu machen. Meine verbundene Hand hob ich an und starrte diese inverwandt an.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände 49" geschrieben. 19.03.2023

      Aktuell fühlte ich mich einfach leer. Es war mir nicht möglich, Gefühle zu zeigen oder gerade irgendetwas zu empfinden. Ich hatte Shino wirklich lieb, er bedeutete mir wirklich viel, doch aktuell brauchte ich einfach Zeit, um darüber hinweg zu kommen. Es tat mir leid, und ich merkte ihm auch an, dass es ihm leid tat, doch gerade konnte ich darauf nicht Rücksicht nehmen. Langsam nickte er und trat einen Schritt zurück. Dankbar nickte ich, als er versprach, mir Zeit zu geben. "Ich werde mir nicht weh tun. Außerdem wäre es wegen Kankurou und nicht wegen dir. Du warst wenigstens so ehrlich und hast es mir gesagt", antwortete ich kurz darauf. Akamaru hatte sich hingelegt, er wusste, er konnte jetzt nicht viel für uns tun, und winselte leise. "Ich verspreche dir, ich werde mir nicht weh tun", fügte ich leise hinzu. Nachdem er sich noch einmal entschuldigt hatte, verließ er den Trainingsplatz. Eine ganze Weile starrte ich ihm noch nach. Ich wusste nicht, wie lange ich da gestanden war und ihm einfach hinterher gestarrt hatte, ehe ich mich in Bewegung setzte. Akamaru tat es ihm gleich und stand auf, um mir zu folgen.

      => Wohngebiete der Charaktere - Hanzos Heim

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände 49" geschrieben. 17.03.2023

      Auch mir war klar, wie viel es gerade bedeutete, dass Shino so viele Gefühle zeigte, alleine schon bei seiner Stimme. Normalerweise war es vor allem für Personen, die ihn nicht kannten, schwer zu erahnen, was ich fühlte. Doch gerade... leider aber war ich zu verletzt, zu enttäuscht, um wirklich etwas zu tun. Durch seine Sonnenbrille konnte ich ihm wie immer nicht in die Augen sehen, sie verbargen seine Augen gut. Auch wenn er mich leise ansprach, reagierte ich kaum. Er nahm meine Hände sanft in seine und sah diese an. Ohne etwas zu sagen, ließ ich ihn einfach machen. Selbst der Schmerz, als er gerade meine Hand versorgte, konnte die Leere nicht lindern, die ich in meinem Inneren empfand. Mir war vollkommen klar, dass Shino nicht der Übeltäter war. Zumindest nicht allein, aber er hatte wenigstens die Eier gehabt, mit mir zu sprechen und mir das zu sagen. Kankurou hingegen... er war super darin, ständig eine große Fresse zu haben, doch im Grunde war anscheinend nicht viel dahinter. Sollte ich ihm jemals über den Weg laufen, haue ich ihm eine in die Fresse. Nachdem er meine Hand verbunden hatte, steckte er alles wieder weg und sah schließlich zu mir auf. Nach seinen Worten blieb ich eine lange Zeit still, ehe ich nach einer Weile es endlich schaffte, zu antworten. "Ich dich auch nicht, aber... ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Es... tut weh...", brachte ich kurz darauf heraus, "ich brauche einfach nur Zeit... wenn ich es überwunden habe, dann werde ich mich bei dir wieder melden."

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände 49" geschrieben. 14.02.2023

      Shino ließ ein leises, hilflos wirkendes Geräusch hören, sodass ich ihn am Liebsten gleich in den Arm genommen hatte. Doch ich war unfähig dazu. Wir waren die besten Freunde, doch im Moment hatte ich keine emotionale Kapazität mehr, um irgendwas Vernünftiges zu tun. Gerne hätte ich ihm gesagt, dass er sich keine Gedanken machen solle und ich irgendwie klar kommen würde, doch ich konnte einfach nicht. Im Moment war es einfach zu viel und ich konnte nicht einfach so tun, als würde das irgendwie in Ordnung gehen. Seine Antwort kam sofort und voller Inbrunst, überzeugend, seine Stimme weich und warm. Gleichzeitig hörte ich heraus, dass er sich schuldig fühlte. Gerne hätte ich ihm diese Schuld genommen, doch ich fühlte mich aktuell selbst zu schlecht, um irgendetwas zu tun, das zur Besserung dieser Situation führen würde. Was sollte ich tun? Was sollte ich nur sagen? Kein Wort brachte ich über die Lippen, es fühlte sich an, als wäre alles in meiner Kehle stecken geblieben, was ich hätte sagen können. Als er die Hände ausstreckte und mich bat, dass er meine Hand anschauen dürfe, war es wie ein Stich ins Herz. Wortlos streckte ich ihm meine verletzte Hand entgegen.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände 49" geschrieben. 21.01.2023

      Shinos Antworten waren irgendwie klar und verworren zugleich. Meine Schultern sackten hinab und ein leises Seufzen kam über meine Lippen, das schon beinahe verzweifelt klang. Ich war Kankurou mittlerweile egal geworden. Dieser Wahrheit musste ich ins Auge sehen, so sehr ich diese auch von mir schieben wollte. Doch auch wenn ich verletzt und wütend war, so konnte ich auch die Freundschaft zu Shino nicht einfach aufgeben. Nicht wegen jemandem, dem ich anscheinend völlig egal war. Anhand Shinos Stimme konnte ich jedoch eindeutig bemerken, dass ihm das alles auch nahe ging, und ich ihm eindeutig wichtig war. Dabei respektierte ich wirklich, dass er den Mut gehabt hatte, mir die Wahrheit zu sagen, denn ansonsten hätte ich das vermutlich niemals mitbekommen. "Wenn... aus euch wirklich mehr werden sollte... dann werde ich euch nicht im Weg stehen...", entgegnete ich, um deutlich zu machen, dass ich vor allem Shino alles Glück der Welt wünschte. Und das würde so ein blöder Kerl auch nichts ändern.
      Auch wenn ich wusste, dass meine Hand verletzt war, so reagierte ich nicht auf seine Aussage und vermied seinen Blick. Ich war verletzt. In mehrerer Hinsicht. Statt also wirklich zu antworten, sagte ich nur leise: "Bin ich so abstoßend, dass man sich nicht bei mir melden kann? Dass man mich ersetzen muss?" Normalerweise war mir sowas egal. Ich war selbstsicher und hatte keinerlei Probleme, eigentlich. Die Tatsache jedoch, dass Kankurou mich mit meinem besten Freund betrog, nicht einmal etwas sagte oder wenigstens Schluss machte, und es dann von Shino zu hören, traf mich mit der Geschwindigkeit eines fahrenden Zuges. Selbst jemand selbstsicheres wie ich konnte nicht mehr selbstbewusst sein in einer Situation wie dieser. "Ich.... glaube, ich... ich kann heute nicht trainieren", war das Nächste, was mir über die Lippen kam. Den Schmerz an meiner Hand spürte ich kaum. Akamaru begann, leise zu winseln, weil er nicht wusste, was er tun sollte, um mir zu helfen.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände 49" geschrieben. 14.01.2023

      Ich wusste nicht, in ich noch auf ihn wütend sein sollte, dass er nicht wusste, ob er etwas für Kankurou empfand oder nicht. Dennoch hatte es etwas Gutes, dass wenigstens er so ehrlich zu mir war, wenn es Kankurou schon nicht war. Der hatte offensichtlich wohl doch zwar ein großes Maul, aber letztendlich nicht den Mumm und das Selbstbewusstsein, nach einer solchen Scheißaktion auf mich zuzugehen - sich geschweige denn wenigstens zu melden. Doch auch wenn ich wütend war, so merkte ich deutlich, wie leid Shino das tat, was passiert war. "Was laberst du da eigentlich für einen Scheiß?", brüllte ich, während ich herum fuhr und ihn am Kragen packte, ehe ich die Faust erhob und gegen den Baum neben uns schlug, "Ich werde dich nicht schlagen. Du hattest wenigstens die Eier, mir zu sagen, was Sache ist. Im Gegensatz zu diesem Großmaul! " Akamaru strich abwechselnd um unsere Beine, wie wenn er uns sagen wollte, dass alles gut war, und wir dennoch beste Freunde bleiben sollten. "Ich hab mich lange nicht bei ihm gemeldet und ich dachte... Er würde vielleicht irgendwann wieder auf mich zukommen. Dass er mich vielleicht längst ersetzt hat, habe ich mir auch bereits gedacht. Aber nicht, dass..." Ich brach ab und atmete erneut durch. "... Dass ich ihm so egal bin." ... Dass er mich durch meinen besten Freund ersetzen würde, ohne ein Wort zu verlieren. Langsam sah ich Shino an. Die Wut glomm wie Feuer in meinen Augen, gleichzeitig aber auch Schmerz. Und Enttäuschung. Doch es war kein Hass zu sehen. Das übliche Grinsen, das sonst mein Gesicht zierte, war wie weg gefegt. Nur langsam ließ ich ihn wieder los, und beide Hände sinken. An der Hand, mit der ich kurz zuvor gegen den Baum geschlagen hatte, rannen dünne Rinnsale Blut hinab, die Haut an den Fingerknöcheln war durch den Schlag aufgeplatzt. Den Schmerz nahm ich jedoch kaum wahr. "Ich könnte dich nie hassen, Shino, wir sind doch zu eng befreundet, als dass irgendein Kerl uns das kaputt machen könnte. Ich werde aber Zeit brauchen, um... Darüber hinweg zu kommen", antwortete ich vollkommen ehrlich, "aber sag mir... Möchtest du ihn wieder sehen? Und in seiner Nähe sein? Denkst du immer wieder an ihn und lächelst, wenn du das tust?" Ich wollte wissen, ob das eine einmalige Sache war, oder mehr dahinter steckte. Sollte es mehr sein... Würde ich seinem Glück natürlich auch nicht im Wege stehen. Doch in erster Linie brauchte ich einfach ein bisschen Zeit.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände 49" geschrieben. 12.01.2023

      Ich blinzelte etwas verwirrt, denn das hörte sich ganz schön ernst an. Shino war eigentlich niemand von der gesprächigen Sorte und eine solche Ankündigung war ernst. Mein Grinsen schwand und ich sah ihn ernst an, während ich darauf wartete, dass er weiter sprach. Etwas verwirrt war ich jedoch, als er von Kankurou begann, und dann... War es, als würde mir der Boden unter den Füßen weg gerissen werden. Alles im mich herum verschwand und es war mir für einen Augenblick, als würde Shino nur aus weiter Ferne zu mir sprechen. "Ihr habt was...?!" , entfuhr es mir, vielleicht etwas zu laut, ehe ich herum fuhr, damit er mich nicht sehen konnte. Meine Hände ballte ich zu Fäuste und ich atmete schnaubend, aber tief ein und aus. Also bin ich ihm wirklich egal! Wir hatten keinen Kontakt mehr gehabt, schon lange, aber er hatte sich genauso wenig gemeldet. Wir hatten uns auseinander gelebt, und dennoch verletzte mich diese Tatsache, als würde mir jemand eine Axt in die Brust rammen und so tief rein drücken, bis er mein Herz durch gehackt haben würde. Es fühlte sich trotzdem so an, als wäre ich betrogen worden. Und dann hat dieser großmäulige Mistkerl nicht mal die Eier, mir wenigstens das mitzuteilen. Shino hat mehr Eier als dieses... Dieser... Tränen traten mir in die Augen und ich wischte sie rasch mit dem Ärmel weg. Akamaru war ganz ruhig geworden, spürte die veränderte Stimmung und stupste mich an. Was erwartet er von mir? Wie soll ich das einfach so hin nehmen? Dass er mich ersetzt hat, tut weh, aber dann ausgerechnet mit meinem besten Freund?!? Statt aber darauf einzugehen, ob ich ihn hasste, oder nicht, war alles, was ich fragte: "Hast... Hast du Gefühle für ihn?" Innerlich riss mich ein Strudel in die Tiefe. Verrat war alles, was mir dazu einfiel, das einzig passende Wort, das ich fand. Gleichzeitig aber bedeutete mir die Freundschaft zu Shino mehr als alles andere. Vielleicht würde ich ein wenig Zeit brauchen, um das zu verdauen, doch als Freund verlieren, wollte ich ihn niemals. Das konnte ich trotz meiner Wut klar sehen. Dennoch... Musste ich einfach wissen, wie viel... Wie viel da war.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände 49" geschrieben. 10.01.2023

      Akamaru dachte gar nicht daran, aufzuhören, während ich mit einem breiten Grinsen und deutlich langsameren Tempo hinter Akamaru her kam. Shino war von ihm umgeworfen worden und wurde deutlich beschwingt von diesem begrüßt. Er schien fast ein wenig verzweifelt seine Sonnenbrille an Ort und Stelle zu halten und der liebevolle Angreifer gar nicht daran dachte, mit seinen Liebesbekundungen aufzuhören. Es dauerte ein wenig, bis Akamaru sich tatsächlich beruhigte, und er langsam mit den Liebesbekundungen aufhörte. Stattdessen ging er schließlich von Shino runter und stand hechelnd mit wedelnder Rute daneben. Mittlerweile hatte ich Akamaru und Shino auch erreicht, und kurz darauf beugte ich mich leicht zu meinem besten Freund hinab, um ihm eine Hand hinzustrecken, damit ich ihm aufhalten konnte. Breit grinste ich ihn an. "Ist ein wenig her, seit wir uns das letzte Mal getroffen haben", stellte ich gut gelaunt fest, während ich jeden weiteren Gedanken an Kankurou von mir schob. Bestimmt dachte er schon lange nicht an mich und hatte jemand viel besseres gefunden. Zudem war hier auch nicht der richtige Ort, um in Grübeleien und Selbstmitleid zu versinken.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände 49" geschrieben. 02.01.2023

      In der Zwischenzeit war so viel passiert, dass ich gar nicht wusste, wo ich anfangen sollte. Shino und ich hatten bereits seit einer Weile nicht mehr persönlich gesprochen, was mir leid tat, jedoch hatte ich auch alle Hände voll zu tun gehabt mit dem Training mit Hanzo, daneben gingen meine Gedanken immer mal wieder zu Kankurou. Er hatte sich schon lange nicht mehr gemeldet... Ich mich auch nicht, daher nahm ich an, dass er bestimmt keinen Kontakt mehr wollte. Es fühlte sich komisch an, wenn ich ihm nach der langen Zeit schreiben wollte... Und bestimmt hatte er mich bereits vergessen.
      Leicht schüttelte ich den Kopf und vertrieb den Gedanken, was brachte es schon, weiter darüber nachzudenken. Nach der großen Gedenkfeier für Asuma Sarutobi war das Dorf eine Zeit in Trauer versunken, die Stimmung war drückend und schmerzhaft. Leise seufzte ich, als Akamaru und ich, auf seinem Rücken hatte mich Akamaru her getragen, den Trainungsplatz erreicht, auf dem wir uns verabredet hatten. Da ich Shino kannte und das Brummen seiner Käfer schon gut zu hören war, dauerte es nicht lange, bis ich ihn im Schatten am Rand des Platzes stehen sah. "Hey Shino!", brüllte ich laut über den ganzen Platz, hatte mich von Akamaru geschwungen und rannte mit diesem winken auf ihn zu. Akamaru warf ich sogleich gegen ihn, mit dem Ziel, ihm das Gesicht abzuschlecken. Er mochte Shino und da er ihn lange nicht gesehen hatte, war er nun ein wenig stürmischer als sonst.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Hanzos Heim" geschrieben. 27.11.2022

      Sein Anwesen lag in Waldnähe, was Akamaru bereits jetzt sehr freute, doch noch mussten wir uns darauf konzentrieren, zu Hanzo zu gehen und auf sein Angebot bezüglich des Trainings zurück zu kommen. Tief atmete ich durch. Es fühlte sich ein wenig komisch an, ihn hier aufzusuchen. Als wäre ich ein Eindringling, der hier nichts zu suchen hatte. Sein Zuhause war in japanischem Stil erbaut, was mich nicht sonderlich überraschte. Der Garten war riesig und voller Pflanzen, und bei näherem Hinsehen konnte ich keine Pflanze entdecken Hunden gefährlich werden konnte. Des Weiteren bemerkte ich das Hundebellen, das ich auch schnell hörte, und Akamaru bellte von draußen aufgeregt zurück, während wir unterwegs waren. Auch ich war aufgeregt... Irgendwie fühlte es sich wirklich komisch an, hier zu sein. Doch noch meur überraschte es mich, dass @Hanzo anscheinend ein echter Tierfreund war.

      Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi: Trainingsgelände 49

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Kiba's Zimmer" geschrieben. 27.11.2022

      Die Rate zogen uns Land und ich war sehr darauf bedacht, mit der Hilfe meiner Schwester Akamaru wieder aufzupeppeln, und er erholte sich schnell. Hanzo hatte ich seit diesem Tag nicht meur gesehen. Ob sein Angebot immer noch gilt? Bestimmt hatte er zu tun und konnte deswegen nicht. Allerdings gestaltete es sich als weitaus schwieriger, sein Zuhause zu finden. Tage verbrachte ich damit, mich auf Spaziergängen durchzufragen und herauszufinden, wo zur Hölle er wohnte. "Meine Fresse, wann finde ich endlich heraus, wo dieser Sack wohnt", beschwerte ich mich lauthals, bis ich es endlich geschafft hatte, nach dem gefühlt 300. Versuch, herauszufinden, wo genau er wohnte, an die Informationen zu kommen, an die ich wollte. So machte ich mich am nächsten Tag gemeinsam mit Akamaru auf, um ihn aufzusuchen.

      => Hanzos Heim

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Kiba's Zimmer" geschrieben. 15.08.2022

      Es war eigentlich gar keine so schlechte Idee, das Gespräch hier zu beenden. Ich wollte einfach zu Akamaru und an seiner Seite schlafen, bei ihm sein, wenn er wieder zu sich kam, und ihm dabei helfen, wieder gesund zu werden. Etwas aus den Gedanken gerissen blinzelte ich ihn dennoch an, ehe ich dann richtig begriffen und genickt hatte. "Das ist eine gute Idee. Dann werde ich zu Akamaru gehen und bei ihm sein, wenn er aufwacht", entgegnete ich und kratzte mich leicht am Kopf, ehe ich schluckte. Kurz musste ich mich doch etwas überwinden. "Und danke nochmal." Gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er mir nicht geholfen hätte. Ohne ihn wäre Akamaru vielleicht... daran wollte ich gar nicht denken. "Komm gut heim. Und machs gut!", fügte ich hinzu und grinste ihn an.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Kiba's Zimmer" geschrieben. 17.07.2022

      Einen Moment schwieg ich und lehnte mich erneut gegen die Hauswand. Wenn ich ehrlich war, dann war es mir schon ein wenig peinlich, dass er nun einen exklusiven Einblick bekommen hatte, wie es so Zuhause abging. Nicht, dass es nicht schon genügend Gerüchte darüber gab, immerhin ging ja das Gerücht um, dass mein Vater nur abgehauen war, weil er mit meiner Mutter nicht klar kam. Dennoch... leicht schüttelte ich den Kopf und versuchte, meine Gedanken wieder zu ordnen. Heute war einfach so viel passiert. Und auch wenn ich es nur ungern zugab, dennoch sah ich Hanzo jetzt in einem anderen Licht. Das würde ich natürlich niemals offen zugeben. "Ich denke, ich werde es mal versuchen", antwortete ich danach. Denn auch wenn es heute so eskaliert war, so hatten meine Mutter und ich auch gute Zeiten erlebt. So hatte sie es auch akzeptiert, als ich damals mit Kankurou zusammen gewesen war. Wenn ich so überlege... ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört... Vielleicht sollte ich mal nachfragen... irgendwann. Aber nicht heute Abend.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Kiba's Zimmer" geschrieben. 23.05.2022

      "Wenn sie erstmal sauer ist, dann bringt es nicht mehr viel, ihr zu erklären, warum ich nicht da war. Sie ist echt gruselig, wenn sie sauer wird", gestand ich dann, immerhin hatte ich nicht nur großen Respekt vor ihr, sondern teilweise auch Angst. Man konnte froh sein, wenn man halbwegs heil davon kam, wenn man sich mit ihr angelegt hatte. Immerhin ging auch in Konoha das Gerücht um, dass mein Vater sie bei Nacht und Nebel verlassen hatte, weil sie eine extrem schwierige und aufbrausende Persönlichkeit war. Natürlich bedeutete sie mir und meiner Schwester trotzdem viel. Doch manchmal... Ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte, doch auch jemand wie ich war sogar mal sprachlos. Leicht zuckte ich mit den Schultern und nickte schließlich zu seiner Aussage wegen dem Training. Eigentlich wollte ich stark sein und Naruto in Nichts nachstehen, aber irgendwo hatte er mich doch abgehängt.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Kiba's Zimmer" geschrieben. 13.04.2022

      Mein Blick ruckte zu ihm, ich konnte es nicht ab, belehrt zu werden. Irgendwie war es bei ihm besonders schlimm. "Alter, du brauchst mich hier jetzt nicht zu belehren!", fuhr ich ihn recht aufgebracht an. Es ärgerte mich wirklich sehr. Langsam senkte ich den Blick. "Ich mache es nicht oft. Meistens auch eher, wenn mir tagsüber keine Zeit mehr zum Trainieren braucht", antwortete ich und seufzte leise, "du willst nicht wissen, wie wütend Mutter war, als ich an den Morgenden zu spät, und einmal gar nicht zum Frühstück kam... es war jedenfalls nicht lustig, zum Glück musste ich gleich danach auf eine Mission!" Leise lachte ich auf und grinste ihn an, so als wäre nichts. Offensichtlich hat mir das Training aber nichts gebracht.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Kiba's Zimmer" geschrieben. 04.04.2022

      Nun, da musste ich durchaus recht geben, allerdings kannte ich es nicht wirklich anders. Bei meiner großen Schwester hatte es wirklich was gebracht, sie war eine herausragende Kunoichi und Tierärztin geworden. Auch wenn ich es nicht zeigte, so fühlte es sich manchmal so an, als sei ich der Versager der Familie. Da mein Vater nicht hier war, und das auch niemals sein würde, hatte ich auch keine Chance, mit irgendeiner männlichen Bezugsperson darüber zu sprechen. Aufmerksam hörte ich zu, als er meine Frage beantwortete. Dadurch nun deutlich in Verlegenheit gebracht, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass jemand so spät unterwegs war, errötete ich leicht und senkte den Blick. "Verstehe... dabei hatte ich extra diese Zeit gewählt, damit mich keiner sieht. Ironie pur", stellte ich fest und lachte dann auf, um meine Verlegenheit zu überspielen.

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Kiba's Zimmer" geschrieben. 02.04.2022

      Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und atmete tief durch. Eigentlich könnte man meinen, ich war es gewohnt. Meine Mutter meinte es schließlich nicht böse und wollte nur, dass ich später ein standhafter Shinobi sein würde. Sie hatte es sicher nicht einfach auf mich abgesehen, immerhin war sie meine Mutter und wollte nur, dass es mir gut ging. Leicht zuckte ich zusammen, als ich Hanzo hörte, und öffnete wieder die Augen, um ihn anzuziehen. Sofort zuckte ich mit den Schultern, um es herunter zu spielen. "Ach, schon gut, sie meint es ja nicht böse. So war sie schon immer. Sie will doch nur, dass ich später mal ein guter Shinobi werde", antwortete ich dann und grinste ihn an, "danke übrigens, dass du dich für mich eingesetzt hast. Woher wusstest du eigentlich das mit meinem Training nachts?"

    • Kiba hat einen neuen Beitrag "Kiba's Zimmer" geschrieben. 27.03.2022

      Geschockte Stille breitete sich aus und ich konnte genau sehen, wie es in Mutters Kopf arbeitete. Sie war einerseits deutlich wütend, aber andererseits war diese Information wirklich neu für sie. Und ich war erstaunt und überrascht, dass Hanzo davon wusste. Damit hatte ich nicht gerechnet. Immerhin hatte meine Mutter mich auch alles genannt und es hatte mächtig Ärger gegeben, dass ich morgens immer zu spät zum Frühstück oder sogar einmal gar nicht aufgetaucht war. Ist das wahr? - "Natürlich ist das wahr. Ich habe mir geschworen, nie wieder zuzulassen, dass Akamaru verletzt wird, aber nach allem bin ich immer noch nicht stark genug. Und egal, was ich mache, es scheint nie das Richtige zu sein." Damit erhob ich mich, drückte mich an allen vorbei und ging nach draußen. Nach allem, was heute passiert war, hatte ich nicht die Kraft, mich dem ganzen da drin jetzt zu stellen. Man, ich wünschte Shino wäre hier und ich könnte mit ihm darüber reden... Vor dem Haus lehnte ich mich gegen die Hauswand und atmete tief durch.

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Kiba
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