Seine Aussage ließ mich erfreut grinsen. Als wir hinaus traten, konnte man bereits spüren, dass es merklich Kühler wurde. Als er mich dann erneut ansprach, färbten sich meine Wangen leicht rot. "Ich mich auch, bei dir zu sein", gab ich schließlich leise, aber ehrlich zu und senkte leicht verlegen den Blick.

Ich lächelte glücklich und neigte mich zu Kiba, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben, ehe ich weiter ging in Richtung des Hauses, in dem Kiba für die nächste Zeit unter kommen würde.

Meine Wangen blieben errötet, als er mir einen Kuss auf die Wangen gab. "D-das bezeichnest du h-hoffentlich nicht als Kuss", meinte ich dann frech und grinste, wobei letzteres eher verlegen als frech wirkte. In meinem Kopf war ich cooler gewesen. Während wir unterwegs waren, ging ich mit Absicht mehr als gemächlich, um den nahenden Abschied bis zum Folgetag noch ein bisschen hinauszögern.

Nein... Ich ließ einiges an Zeit verstreichen, bis wir an einer dunklen Gasse vorbei kamen, in die ich Kiba plötzlich hinein zog und ihn gegen die Wand drückte. Aber das. Ich drückte meine Lippen auf seine und küsste ihn nicht gerade sanft, dafür aber mit deutlichem Genuss.

Ich war schon fast enttäuscht, als er zwar verneinte, aber nichts tat, um mir zu zeigen, wie er einen richtigen Kuss nannte, obwohl ich darauf gehofft hatte.
Erschrocken wollte ich etwas erwidern, als er mich plötzlich in eine dunkle Tasse zog und mich gegen die Wand drückte. Mein Herz begann zu rasen und ich bekam kaum seine Worte mit, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Zwar nicht sanft, aber es war unglaublich gut.
Ich erwiderte den Kuss und schloss die Augen, genoss den Moment vollkommen. Genau das hatte ich mir erhofft. Nein, es war sogar besser als erhofft.

Verlangend strich ich mit meiner Zunge über Kibas Unterlippe und bat um Einlass, während meine Hände sich schon anschickten auf Wanderschaft zu gehen. Weiter als etwas Erkunden würde ich nicht gehen, ich war nicht der Typ dafür seinen neuen Partner in einer dunklen Seitengasse zu Deflorieren. Aber man konnte ja mal etwas probieren.

Mein Herz raste und wie kurz zuvor, bevor Temari und Gaara eingetreten waren, schmolz ich wie Butter unter seinen Händen. Es fühlte sich gut an, ihm so nahe zu sein. Als er dann mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr, öffnete ich meine Lippen und gewährte ihm den erbetenen Einlass. Hier wird niemand vorbei kommen und uns stören..., schoss es mir durch den Kopf.

Da von Kiba keine abwehrende Reaktion kam, eher das Gegenteil, glitt ich nun mit den Händen unter sein Oberteil und strich über die dort klar definierten Bauchmuskeln, während meine Zunge begann Kibas Mundraum zu erkunden.

Ich spürte, wie er mir seinen Händen unter mein Oberteil glitt und über meine Bauchmuskeln fuhr. Leise seufzte ich in den Kuss und hielt mich schließlich an Kankurous Schultern fest. Dabei versuchte ich, selbst ein wenig in Aktion zu treten und stupste mit meiner Zunge gegen seine.

Ich ließ mich auf das Antupsen ein und forderte Kiba zu einem Zungenkampf heraus, während eine meiner Hände weiter nach oben wanderte, über Kibas Brust, glitt die andere nach hinten und tat sich an seiner festen Kehrseite gütlich.

Wie schaffte er es eigentlich, dass sich das hier wirklich gut anfühlte? Ich ließ ihn weiterhin gewähren und wollte in dem Zungenkampf, zudem er mich heraus gefordert hatte, nicht klein beigeben. Allerdings merkte man auch hier, dass er deutlich mehr Erfahrung hatte wie ich, da er im Grunde die Oberhand gewann. Doch das hinderte mich nicht daran, den Kampf weiter auszufechten.

Es war fast schon süß wie Kiba versuchte sich zur Wehr zu setzen. Ich ließ ihn immer mal wieder fast gewinnen, doch gewann dann wieder die Oberhand. Dennoch küsste der kleinere Shinobi sehr gut, es war gut, dass meine Kleidung so weit war, denn mir gefiel das hier sehr, sehr gut. Schließlich beschloss ich, dass es für heute reichen musste, immerhin waren wir eben erst zusammen gekommen, ich wollte es nicht übertreiben. Ich löste also sanft den Zungenkuss, noch einmal an Kibas Unterlippe saugend. Ich schnappte leicht nach Luft und küsste ihn noch einmal sanft auf die weichen Lippen, ehe ich ihn unschuldig anlächelte.

Vollkommen mit dem Rücken an der Wand ließ ich meinen Kopf etwas zurück fallen, als er sich von mir löste. Immer wieder schnappte ich nach Luft. Ich bereute es nicht, ihn vorhin hierzu förmlich heraus gefordert zu haben, aber dennoch hatte mir das vollkommen den Atem geraubt. Den sanften Kuss erwiderte ich sogleich, ehe ich sein unschuldiges Lächeln sah. "D-das kann man wi-wirklich einen K-kuss nennen", brachte ich mit geröteten Wangen atemlos hervor. Man, warum kann ich das nicht genauso cool weg stecken wie er? Das Gestammel ist ja absolut peinlich!

Ich lachte leise und umarmte Kiba, ihn dafür etwas von der Wand wegziehend. Du bist süß, weißt du das Kibs? Ich war ziemlich zufrieden damit wie weit wir eben gekommen waren, auch wenn mir die Situation beim Essen immer noch nicht aus dem Kopf ging.

Ich umarmte ihn ebenfalls, als er das tat, seine Worte ließen mich allerdings noch roter werden. "Ach was... Ich bin doch nicht süß", grummelte ich als Antwort. Er findet mich süß!
Akamaru hatte uns Unterdessen erreicht und strich hechelnd um Kankurous und meine Füße herum, hin und her.