Ich blickte ihr in die Augen und legte meine Arme um ihre Hüfte. „Ist es wirklich, einfach wunderschön.“, ich lächelte und beugte mich zu ihr um ihr sanft einen Kuss zu geben.

Da konnte ich einfach nicht widerstehen dich hierher zu entführen., erwiderte ich verschmitzt und stellte mich etwas auf die Zehenspitzen, um ihr entgegenzukommen. Unsere Lippen verbanden sich miteinander und ich ließ ein leises Seufzen hören, während ich für den Moment den beinahe schmerzhaft süßen Kuss genoss. Ein leichtes Kribbeln fuhr durch meinen gesamten Körper, während ich meine Lippen sanft aber doch forschend gegen die von Misaki bewegte, bis wir den Kuss wieder lösten. Von unten herauf blinzelte ich sie nun mit einer Mischung aus verwegen und unschuldig an, während ich glücklich grinste. Aber ich glaube ich würde das ganze gerne... nach drinnen verlegen.

Ich erwiderte ihren Kuss und löste mich nur wieder willig. Ich hörte ihr aufmerksam zu und nahm sanft ihre Hand wo ich sie mit mir mit zog Richtung Haus und Schlafzimmer. Langsam zog ich mich aus und fing dann auch an sie auszuziehen ich zog sie immer wieder zu mir ran küsste ihren Hals und schmiss sie dann sogar aufs Bett. „Ich hoffe sehr das du es genießen wirst.“, ich wollte ihr zeigen wie gut sich sowas anfühlen kann, mein freches grinsen konnte ich nicht verbergen.

Ein wenig war ich doch überrascht, als mich Misaki nun an die Hand nahm und somit auch die Führung übernahm, aber ich hatte rein gar nichts dagegen, ganz im Gegenteil. Ich grinste, als ich mir auf die Lippe biss und ihr bei ihren lasziven Bewegungen zusah, mit denen sie sich selber langsam entblößte, nachdem wir nun endlich im heiß ersehnten Schlafzimmer angekommen waren. Allerdings konnte ich nicht lange die Aussicht genießen, da ich plötzlich gepackt und förmlich aufs Bett geworfen wurde. Daran habe ich keine Zweifel., sagte ich mit leicht stockender Stimme, während ich Misaki mit weit aufgerissenen Augen betrachtete, Nicht bei dir. Trotzdem lag immer ein grundloses Vertrauen in meinen Augen, denn völlig gleichgültig, was war, ich vertraute ihr vollkommen. Nun, mein Kimono war sowieso schon geöffnet, also ließ ich ihn gleich gänzlich von meinen Schultern gleiten. Ich lehnte mich nach hinten und räkelte mich einladend auf dem weichen Laken, bevor ich Misaki verführerisch zuzwinkerte und mit dem Finger zu mir herlockte. Dann komm doch her...

Am nächsten Morgen wachte ich vermutlich so entspannt wie noch nie, aber mit dafür ziemlich verstrubbelten Haaren auf, während ich mich umsah und sofort Misaki neben mir entdeckte, an die ich mich im Schlaf gekuschelt hatte. Ich lächelte sanft, während ich gähnte und mir noch den Schlaf aus den Augen blinzelte. Guten Morgen., nuschelte ich noch im Gegensatz zu sonst eher leise.

Ich kniff die Augen zusammen und öffnete sie dann Blinzelnd. „Guten Morgen.“ Ich erinnerte mich an die Vergangene Nacht zurück. Lächelnd drehte ich mich zu Kaede um. „Gut geschlafen?“, ich fuhr ihr sanft mit meinen Fingerspitzen über ihren Körper bis ich ihr Gesicht erreichte und es sanft streichelte. „Das war wirklich eine unvergessliche Nacht.“

Verträumt musterte ich Misaki, die sich zu mir drehte und ich nickte noch ganz verschlafen, eher beinahe etwas fertig, denn ich hatte mehr als nur gut geschlafen, eigentlich ausgezeichnet. Es war wohl einfach nicht in Worte zu fassen nach einer solchen Nacht, allerdings schlich sich doch ein etwas freches Grinsen auf meine Lippen. Wenn ich immer so neben dir aufwachen kann, werde ich wohl immer gut schlafen können., murmelte ich dann sachte, bevor ich den Kopf leicht schief legte, Und du? Ich bekam eine leichte Gänsehaut, als ich ihre Finger auf meiner Haut spürte und schmiegte mich dann aber zutraulich in ihre streichelnden Bewegungen auf meinem Gesicht hinein. Leise kicherte ich. Allerdings, das war sie. Einige Momente nahm ich mir noch einfach Zeit mich näher an Misaki ranzuschmiegen und mit ihr zu kuscheln. Es war einfach so angenehm mit ihr hier zu liegen, völlig entspannt von fern von der Außenwelt mit all ihren Gefahren und Plagen. Schließlich konnte ich mich dann aber doch überwinden mich von ihr zu lösen. Bleib genau da wo du bist., forderte ich sie mit einem Zwinkern auf, nur um ihr dann ein liebevoll angerichtetes Frühstück ans Bett zu bringen. Hatte ich eventuell sogar die Erdbeeren in Herzchenform geschnitten? Vielleicht, aber ich hatte einfach nicht widerstehen können. Nur leider tauchte dann im Verlaufe des Tages schon bald ein Kurier-Ninja auf, der mich offenbar gesucht hatte, denn ich war bereits wieder für eine neue Mission mit meinem alten Team eingeteilt worden. Ich erzähle dir später mal über die beiden. Schweren Herzens und mit einem letzten süßen Kuss verabschiedete ich mich also von Misaki. Ich werde dich so sehr vermissen. Hoffentlich bin ich bald wieder da!

-> Konohagakure-Haupttor

„Das ist auch mein Wunsch jeden Tag. Ich hab erziehlichen gut geschlafen.“, berichtet ich hier gut gelaunt. Perplex und fragend blickte ich ihr nach. Was hat sie den jetzt vor….? Mir blieb der Mund offen stehen und ich konnte nicht anders als zu grinsen. „Ich wurde noch nie so richtig verwöhnt. Tausend dank.“, ich war gerührt und traute mich gar nicht zu essen so schön war es hergerichtet. „Wer war das vorhin?“, als sie mir berichtet das sie wieder auf einer Mission unterwegs sein würde blickte ich sie schon sehnsüchtig an. „Ich freue mich schon auf deine Erzählungen, bitte pass ja auf dich auf und komm heil wieder heim.“, ich seuftzte schon fast traurig. „Bis bald ich werde dich auch vermissen.“, ich blickte ihr noch eine Weile nach und fing dann an gemütlich zu essen. So am dich fertig war räumte ich alles weg und fing an alles gründlich sauber zu machen und ging dann duschen. Das dauerte eine ganze Weile alles auf fordernden zu bringen.

Ich hatte mich endlich aus meiner Versenkung erhoben, wenigstens für den Moment, und auch nur um nach jemand anderem zu sehen. Ich hatte nämlich erfahren, dass Kaede sehr plötzlich zu einer Mission gerufen worden war und Misaki damit vorerst alleine zurück blieb. Ich mochte Misaki gerne und als Freundin meiner besten Freundin war sie mir natürlich noch wichtiger, deshalb hatte ich beschlossen einmal nachzusehen wie es ihr ging, außerdem tat es mir ja auch gut mal wieder aus dem Haus zu kommen und zu versuchen nicht im Selbstmitleid zu versinken. Es ist ja auch völlig ungerechtfertigt, es ist schon ein Wunder, dass er überhaupt so lange geblieben ist. Es hätte mir klar sein sollen, dass es nicht lange hält. So ging ich nun also durch das stille Uchiha-Viertel, bis ich vor Misakis Haus stand, an welchem ich anklopfte. In einer Hand hielt ich eine Packung gemischter Daifuku, die ich vorhin erst frisch gekauft hatte.

Ich war in der Küche und schnippelte mir gerade was zum Essen, als ich ein Klopfen hörte. Ich legte das Messer bei Seite und ging zu Tür, wo ich auf machte und überrascht Iruka vorfand. „Hallo Iruka schön dich zu sehen, komm doch rein.“, ich trat bei Seite und hatte den Jungen Mann angelächelt. Ich freute mich auf Gesellschaft.

Hallo Misaki. Ich lächelte die Uchiha freundlich an, als sie mit die Türe öffnete und kam ihrer Aufforderung dann auch gleich nach. Danke. Ich habe gehört, dass Kaede auf Mission ist und dachte ich schaue mal vorbei. Ich zog meine Sandalen aus und wandte mich dann wieder Misaki zu, um ihr die Box die ich getragen hatte entgegen zu halten. Ich joffe du magst Daifuku.

„Lieb von dir das du vorbei schaust. Ja Kaede ist auf Mission unterwegs. Erst vor kurzem aufgebrochen.“, ich blickte nachdenklich auf den Boden. Sie schaffst das schon und wird 100% wieder munter zurück kommen. Ich war in Gedanken über Kaede mal wieder abgedriftet und zuckte kurz zusammen als Iruka etwas über Daifuku sagte. „Im Geunde genommen mag ich süß kram sehr. Vielen lieben dank,….ich war gerade beim Kochen möchtest du mir Gesellschaft leisten, zum Dank für die Daifuku, würde mich freuen wenn wir sieh dann gemeinsam verzehren könnten.“, ich machte eine Handbewegung Richtung Wohnküche und deutet dann auf einen Sitzplatz. „Müsste nur schnell aufdecken und fertig Kochen es gibt Oyakodon. Ich hatte ja genügen zeit zum kochen.“, ich wartete auf seine Antwort und hoffe auf ein Ja den ich hatte aus Versehen für zwei gekocht. Und alleine Schaufel ich das nicht, sonst platze ich.

Misaki wirkte einen Moment sehr abwesend, nachdem wir von Kaede geredet hatten unf ich beschloss, das es eine gute Idee gewesen war herzukommen. Ich wusste nicht worüber die jüngere Frau nachgedacht hatte, aber ich konnte mir gut vorstellen, dass sie ihre Partnerin vermisste, mir war es jedenfalls immer so gegangen, wenn Kakashi auf Mission gewesen war. Kakashi... Nein, ich muss aufhören an ihn zu denken, es ist vorbei und ich hab es ja auch nicht anders verdient. Ich schüttelte leicht den Kopf und lächelte Misaki dann wieder an. Dann bin ich ja froh, die sind nämlich ziemlich gut. Ich hatte sie extra von einem Bäcker gekauft von dem ich wusste, dass er sehr gute Stücke hatte, handgemacht auch noch. Also wenn ich nicht störe sage ich zu selbstgekochtem Oyakodon sicher nicht nein. Wenn du mir sagst wo dein Geschirr ist decke ich gleich für uns auf, wenn dir das recht ist?

„Das ist sehr nett dank dir für die Hilfe.“, ich deutet auf einige Kästen unten hinter mir. „Da unten im Kasten sind die Teller das Besteck findest du in den ersten Laden darüber.“, ich probierte kurz nochmal ob auch alles passte vom Geschmack und beschloss noch einige Gewürze extra hinzustellen die dazu passten falls noch was fehlte Salz, Pfeffer, Chilli einige Kräuter die zusammengebunden auf ein Brett legte und ein Messer dazu. „Nun fehlt nur noch der Topf und die Teller so wie das Besteck.“, ich ging nochmal in die Küche um ein Brett für den Topf zu holen und legte es auf den Tisch, bevor ich den Topf holte.„Sag mal wie geht es dir und Kakashi?“, mir war nicht entgangen das ich die zwei nun längere Zeit nicht mehr zusammen gesehen habe. Oder das Iruka und Kakashi selbst wenn ich sie mal zugesichert bekam in der vergangen Zeit kaum von einander gesprochen hatten. Vielleicht hatten sie ja einen Streit…. Ich bin unantastbar direkt ich hoffte sehr das Iruka mir das nicht übel nahm aber so bin ich halt.

Alles klar. Ich folgte Misakis Anweisung und fand schnell ihr Besteck und ihr Geschirr, von welchem ich das passende aussuchte und aus dem Schrank und der Schublade zog. Misaki war dann auch schon fertig mit dem Kochen und brachte ein Brett und den Topf zum Tisch. Das riecht köstlich. Misakis folgende Frage erwischte mich so unvermittelt von der Seite, dass mir das Geschirr fast aus den Fingern glitt, als ich es eben auf den Tisch stellen wollte, da ich heftig zusammen zuckte. Kami, reiß dich zusammen, du bist ein Shinobi, auch wenn du nur ein Lehrer bist. Ich versuchte mich zu sammeln und stellte das Geschirr nun mot fast übertriebener Sorgfalt auf dem Tisch ab. Naja, er... also... wir haben Schluss gemacht. Er hat Schluss gemacht. Er will mich nicht mehr. Aber das konnte ich so nicht sagen, ich wollte nicht so klingen als würde ich jammern, schließlich passierten solche Dinge jeden Tag und am Ende hätte ich doch damit rechnen müssen. Wie konnte ich mir je einbilden genug für einen Mann wie Kakashi zu sein? Aber ich denke es geht ihm gut, er ist nach Iwa gereist um sich die Chunin-Auswahlprüfung anzusehen.

Ich hielt in meiner Bewegung aus der Küche zu kommen inne. „Ihr habt was…?!“, meine Stimme war fast schon scharf. Ich bin so dumm wie konnte ich ihn nur so verletzen. Ich hielt den Blick gesenkt und sah erst nach einem großen seuftzer zu Iruka. „Es tut mir leid dir die Frage gestellt zu haben. Ich dacht eher ihr hättet euch nur gestritten….“, ich ging zu ihm hin und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Er ist derjenige der sich was entgehen lässt. Du bist ein toller Mann, ein toller Lehrer ein toller Ninja, ein toller Freund.“, ich nahm ihn kurz sanft ihn den Arm und blickte ihn dann an um auf seine Reaktion zu warten.