Beiträge: 38
| Zuletzt Online: 25.04.2024
-
-
Ich war mit Mirai in das Krankhaus gegangen, um ihr zu helfen mit der Leitung in Kontakt zu kommen. Wie immer spürte ich dieses unangenehme Prickeln an meinem Nacken - dieses Unbehagen welches mich hier immer wieder überfiel. Erleichtert atmete ich durch, als das Gespräch zwischen der Jonin und der Leitung beendet war und wir vor das Gebäude traten. Sollen wir nun einkaufen? bot ich dann an.
-
-
Ich spannte mich ein wenig an, als Mirai ihre Hand auf meine Schulter legte, entzog mich jedoch der Berührung nicht. Passt schon.. murmelte ich auf die Aussage, dass ich vor dem Krankenhaus warten konnte, wenn ich es wollte. Kurz warf ich nochmals einen Blick durch das Gewächshaus, ehe ich der Iryonin folgte.
-->Suna Krankenhaus
-
-
Ich nickte Das wird kein Problem sein. Ich sah zu einer der Gärtnerinnen welche gerade die Blumen goss, ehe ich erneut die Tür öffnete damit wir hinaus treten konnten. Als nächstes das Krankenhaus? Ich konnte nicht verhindern, dass Abscheu mit in meiner Stimme schwang. Die Erinnerungen nagten immer noch an meinem Herzen, während ich nun meine Hände in die Hosentaschen schob, nur um sie nicht permanent miteinander zu verschränken. Meine Schmacht nach einer Zigarette wurde imer größer.
-
-
Ich beobachtete, teils wachsam aber auch teils desinteressiert, wie Mirai durch die Reihen der Pflanzen ging und diese inspizierte. Ich selber wagte mich nicht so sehr an diese heran, aus dem reinen Grund dass ich befürchtete dass sich irgendwelche Käfer in den Gewächsen aufhalten könnten. Hast du alles sehen können? Da du ja länger nun in Suna bist, wirst du sicherlich öfter herkommen. Dies war wohl mein Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich weiter ziehen wollte.
-
-
Ich kam manchmal schon gerne her, allein weil es schattig war und der Geruch der Heilpflanzen angenehm war. Da wären wir! deutete ich auf das Gebäude,ehe ich zum Eingang trat und die Tür für @Mirai Namikaze auf hielt. Nach ihr trat ich dann ein. Sieh dich doch ruhig um. Ich warte hier.
-
-
Auch wenn es nicht wirklich viel zu erkennen war, bei der strengen Miene die ich stets an mir trug, so fuhr doch ein freundliches Lächeln über meine Lippen, als Mirai dem duzen zustimmte und meine Hand annahm. Kurz drückte ich ihre, ehe ich den Griff auch direkt wieder löste. Gut. Futon,sowie ein paar Kissen und leichtere Decken für Gäste habe ich Zuhause. Also ein Punkt weniger um den sie oder ich uns Sorgen machen mussten. Ich wand mich wieder halb um, deutlich im Begriff los zu gehen. Dann würde ich vorschlagen, gehen wir erst einmal zum Gewächshaus. Ich würde auf jeden Fall bei unserem Einkauf mir neue Zigaretten kaufen. Es würde ein wenig ungewohnt sein, für eine Weile nicht in meiner eigenen Wohnung zu rauchen, doch nahm ich mir vor dies eben einzuhalten, da ich nicht wollte dass Mirai sich unwohlt fühlte. So deutete ich ihr, mir zu folgen und schritt dann langsam los.
--> Gewächshaus
-
Ich nickte auf die Aussage über die Pflanzen und tippte mir dann nachdenklich auf die Unterlippe. Meine Wohnung ist nicht besonders groß, und ich kein Sofa zum drauf schlafen. Aber wenn es für sie in Ordnung ist auf einem Futon zu schlafen, könnten sie in einem Wohnzimmer nächtigen. Oder wenn ich mal ein paar Tage nicht da bin das Doppelbett im Schlafzimmer nutzen. Bot ich dann schließlich an. Immerhin war ich tagsüber meist im Dorf unterwegs, um meine Schwestern zu besuchen oder einfach um nicht das Gefühl zu haben dass mir das Dach auf den Kopf fiel. Wir könnten den Dorfrundgang mit einem Einkauf verbinden, ich koche dann gerne für uns beide. fügte ich dem Angebot hinzu, ehe ich Mirai meine Hand hin hielt. Ah..und in da wir nun doch mehr miteinander zu tun haben werden, wie wäre es wenn wir uns duzen?
-
-
Innerlich seufzte ich genervt auf, was man mir äußerlich jedoch nicht ansah. Ich verstehe. Dann sollten wir wohl zuerst das Gewächshaus und anschließend das Krankenhaus besuchen. Anschließend kann ich ihnen den Rest des Dorfes zeigen. Man sah kurz wie mein Mundwinkel sich ein Stück mehr nach unten zog Was das Begleiten zu einer Mission angeht, werden wir wohl Geduld haben müssen, bis ich eine solche erhalte. Nun bleibt nur die Frage, wo sie solange wohnen werden. Haben sie jemanden hier in Sunagakure bei dem sie nächtigen können?
-
Gerade hatte ich einen Zug von meiner Zigarette genommen, als ich ein Räuspern hinter mir vernahm - wobei dies nicht wirklich notwendig gewesen wäre, da ich bereits die Schritte hinter mir vernommen hatte. Mich nun halb umwendend sah ich @Mirai Namikaze abwartend an Alles klären können? Sicher, ich hätte längst gehen können, doch irgendwas in mir hatte mich zurück gehalten. So nahm ich einen erneuten Zug meiner Zigarrete, mit Bedauern fest stellend, dass dies der letzte war. So warf ich die Kippe vor meinen rechten Fuß und trat sie aus, nur um sie dann aufzuheben und geschickt in einen nahen Mülleimer zu schnippen.
-
-
Ich deutete eine respektvolle Verbeugung an, ehe ich von der Tür - nachdem ich diese weiter geöffnet hatte - zurück trat und @Mirai Namikaze heranwunk. Bitte tretet ein. deutete ich dieser dann, ehe ich @Gaara einen möglichst freundlichen Blick schenkte - auch wenn dies bei meiner Mimik alles andere als einfach war. Dann machte ich mich daran, mich zurück zu ziehen, indem ich hinter Mirai wohl die Tür schloss, nachdem diese das Büro betreten hatte und dann den Flur entlang vor das Gebäude trat. Kaum wieder an der frischen Luft, gab ich dem Kribbeln in meinen Fingern nach und zog die letzte Zigarette hervor. Verdammt, ich muss mir neue kaufen.. Seufzend zündete ich den Glimmstengel an und sah dann, den Rauch ausblasend gen Himmel. Wo Aadan wohl gerade steckte?
-
-
Ich seufzte innerlich. Es kribbelte in meinen Fingern, mir erneut eine Zigarette anzuzünden um mich auf diese Weise zu beruhigen, doch empfand ich es zugleich als unhöflich @Mirai Namikaze gegenüber. So erreichten wir nach einer Weile das Gebäude. Dies ist das Haus des Kazekage. erklärte ich in einem sachlichen Tonfall, ehe ich das Gebäude betrat und Mirai zum Büro führte. Wartet hier. es mochte recht schroff rüber kommen, aber das war eben meine Art. Meine Familie war die einzige welcher ich freundlich gegenüber war. Ruhig trat ich an die Türe und klopfte. Einen Moment wartete ich, ob ich herein gebeten wurde, bevor ich die Türe ein wenig öffnete und den Kopf hinein steckte. Verzeiht die Störung, ehrenwerter Kazekage. Eine Jonin aus Konoha ist hier um mit euch zu sprechen. Darf ich sie herein bitten?
-
-
Ich hörte der jungen Frau aufmerksam zu und nickte dann mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Mein Name ist Nobara Yenin. Folgt mir bitte. Damit wand ich mich um und begann sogar in mehr oder weniger raschen Schritten meinen Weg zum Haus des Kazekage einzuschlagen. Dabei warf ich ab und an einen kurzen Blick über meine Schulter, um sicher zu gehen dass @Mirai Namikaze mir auch wirklich folgte.
--> Haus des Kazekage
-
-
Gerade hatte ich eine Zigarette zu Ende geraucht und wollte mir die nächste anzünden, da wurde ich von der rechten Seite angesprochen. Da dies mein Blindspot war, glitten beide Hände zu meinen Schwertern. Doch als ich die Worte genauer in meinen Gedanken sortiert bekam und die junge Frau entdeckte die mich angesprochen hatte, fuhren meine Hände nach vorne. Das dürfte kein Problem sein. Dürfte ich jedoch vorher euren Namen und den Grund eures Besuches erfahren?
-
-
Zeitsprung zur Gründung von Team Hebi
Die Tage waren vergangen mit Missionen, Besuchen vom Friedhof und der Sorge um meinen Bruder. Ob ihm die Prüfung gelungen war? Bisher hatte ich leider noch nichts gehört. Seufzend zog ich an meiner Zigarette und legte den Kopf in den Nacken, während ich mich stärker an die Lehne der Bank drückte, auf welcher ich es mir gemütlich gemacht hatte.
-
-
Dankbar hatte ich Aadans Trost angenommen, während wir nun gemeinsam vor Mutters Grab hockten. Es mochten nur wenige Minuten sein, und doch kam es mir wie eine Ewigkeit vor. Aadan machte sich schließlich wieder auf den Weg, während ich noch etwas blieb und leise mit meiner Mutter 'sprach'. Erst nachdem ich mich wieder freier fühlte machte ich mich auf den Weg um Gaara den Bericht zu bringen.
Zeitsprung Nach dem Bericht bei Gaara, blieb ich einige Tage in meiner Wohnung, ehe ich mich für einen Bummel durch die Stadt entschied.
--> Straßen von Sunagakure
-
-
Mir ging es nicht besser, als Aadan. Doch statt einfach nur still vor mich her zu weinen, sackte ich vor dem Grab unserer Mutter zusammen und legte mit zitternden Fingern den Strauß auf dieses, während mir erstickte Schluchzer entrannen. Mein ganzer Körper zuckte, wieder und wieder, während ich dagegen kämpfte meine Emotionen zu zu lassen. Ich hatte doch nicht umsonst Jahre dafür gekämpft dorthin zu kommen wo ich nun stand, nur um in diesem Moment wie ein kleines Mädchen los zu heulen! Doch so sehr ich mich auch anstrengte es gelang mir nicht. Wimmernd presste ich meine Hände auf den eigenen Mund und sank in mich zusammen. Man konnte die erstickten Schreie hören, während ich mein Auge geschlossen hielt und die Tränen sich ihren Weg über die Wangen suchten und zu Boden tropften. Es war als hätte jegliche Kraft, jeglicher Muskel meinen Körper verlassen. Aadan und meine anderen Geschwister waren die einzigen, bei denen ich wohl kein Problem damit hatte wenn sie meine Gefühle sahen.
-
Ich schnaubte und rollte mit dem Auge. Jedoch drückte ich zugleich Aadans Hand dankbar mit der meinen. Einen letzten Blick zu den anderen Sträußen werfend ging ich schließlich Seite an Seite mit Aadan zum Friedhof. Es war ein seltsames Gefühl etwas zu tun, vor dem ich normalerweise regelrecht flüchtete. Ich atmete leise durch und lehnte mich beim Gehen etwas bei meinem Bruder an.
->Friedhof von Suna
-
-
Ich umarmte Aadan mit einem Arm, da ich in der anderen Hand ja den Strauß hielt und diesen nicht beschädigen wollte. Das ist aber keine gute Idee..ich bin kein besonders gutes Vorbild fürs Leben. erklärte ich dann, während ich meine Wange an Aadans Brust schmiegte. Früher hätte ich wohl mein Kinn auf seinem Scheitel abgelegt, doch nun wo er mich überragte war es so einfach gemütlicher. Lass uns gehen. Damit löste ich mich von meinem Bruder, nur um seine Hand mit meiner freien zu ergreifen und mich in die Richtung zu wenden, in welcher der Friedhof lag.
-
-
Ich spannte mich an, als Aadan mich in den Arm nahm. Du bist echt ein Idiot.. brummte ich dann, weiterhin den Kloß in meinem Hals herunter würgend. Erst moserst du mir die Ohren über dein Team zu und sagst dann, dass du mich nicht mehr wegen diesem brauchst. mit diesen Worten verpasste ich so fest ich konnte Aadan einen Knuff in die Seite Du warst schon immer viel zu erwachsen...selbst als du noch ein Kind warst.. murmelte ich dann.
-
-
Ich lächelte als Aadan meine Frage bejahte und nahm den Strauß an mich, ehe ich mich an die Verkäuferin wendete. Rasch war der Kauf abgeschlossen. Ich war wirklich lange nicht mehr bei ihr.. sann ich dann laut vor mich her. Es war mir schon immer schwer gefallen das Grab unserer Mutter zu besuchen, nicht zuletzt weil ich mich schuldig fühlte, sie und Aadan derart allein gelassen zu haben. Mittlerweile versuchte ich die Besuche zu vermeiden, da es einfach nur weh tat, zu wissen dass Mutter nicht zurück kehren würde. Vielleicht zogen mich ja auch deshalb gerade Missionen wie magisch an, welche weit weg vom Dorf zu erledigen waren? Man konnte deutlich an meinem Gesicht erkennen, wie sehr ich in meine Gedanken versunken war, als auch daran wie liebevoll ich mit den Fingerspitzen über die Blüten strich. Sie fehlt mir.. Ich bekam die Worte kaum hervor, da mir ein Kloß im Hals steckte. Nein, nein, nein! Ich werde auf keinen Fall weinen. Ich muss daran denken dass Aadan und die anderen mich brauchen!
|