Irgendwas prallte gegen mich, oder ich gegen es. Ich blickte auf, sah Akari und das erste Mal in meinem Leben fiel es mir schwer meinen kalten Gesichtsausdruck beizubehalten. Tut mir leid Akari, ich sollte besser aufpassen. sagte ich und trat ein Schritt zurück. Dabei trafen meine Augen auf die ihren, auf ihre wunderschönen blauen Augen.

Ja das solltest du wohl sagte ich und ließ mir nichts anmerken. Er war ja so ein Trottel. Erst auf aller besten Jonin machen, und nun einfach in mich hinein rennen. Seine Augen blickten in meine. Ich wurde nur noch mehr rot.

Ich neigte kurz respektvoll den Kopf und wollte schon weitergehen, aber irgendetwas hinterte mich daran. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf, verbannte dieses etwas aus mir und ging weiter, an Akarui vorbei. Das kann so auf keinen Fall weitergehen!

Ikuto ging an mir vorbei und ich tat ihm das gleich. Denn auch ich ging weiter. Es war unmöglich, dass ich wegen so einem Idioten rot wurde.
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Ich hatte eine Nachricht erhalten, dass eine Mission mit zwei Chunin und einem mir bekannten Jonin (Ikuto) anstand. Nun verdrehte ich die Augen. Das war ja echt toll. Es konnte nur doof werde. Also machte ich mich auf den Weg, zum Treffpunkt am Tor.

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Ich war gerade auf den Weg zum Tor, denn es war wohl wieder Zeit für eine Mission. Diese bestand darin einen abtrünnigen ins Dorf zurück zu bringen, eigentlich nichts weltbewegendes. Aber als ich erfuhr mit wem dieser Auftrag ausgeführt werden sollte, hatte ich automatisch keine Lust mehr darauf, weil ich wusste dass ich mich nicht konzentrieren könnte wenn Akari dabei war. Wenn jetzt die Chunin auch noch unfähig sein sollten, würde ich die Mission auf keinen Fall antreten. Bald kam ich am Treffpunkt an.

Als ich am Treffpunkt ankam, war Ikuto schon da. Meine Motivation sank noch mehr, vor allem weil mein Herz anfing zu Klopfen, sobald ich ihn sah. Von den Chunin war noch nichts zu sehen.Hallo Ikuto, hast du eine Spur von den andern beiden gesehen? sprach ich ihn mit einem kalten Ton an. Ich wollte nicht all zu freundlich sein, nicht dass er irgendwie raus bekam, das ich ihn schon ganz nett fand. Das ging auf gar keinen fall.

Ich wartete nun und nach kurzer Zeit kam auch Akari am Treffpunkt an. Meine Miene veränderte sich kein Stück, dieses Mal musste ich um jeden Preis emotionslos bleiben. Nein, bedauerlicherweise nicht. sagte ich, Wehe sie kommen zu spät! hing ich in Gedanken noch mit dran. Wir müssen wohl warten.

Ich nickte und verschränkte meine Arme. Das konnte ja lustig werden. Es schien so nach einer Weile, dass die Chunin nicht kamen. Ich erhielt per Vogel eine Schriftrolle, auf der stand, dass die Chunin sich so stark betrunken hatte, vor Freude auf ihre erste Mission dieser Art, dass sie nun im Krankenhaus lagen. Ich schüttelte den Kopf.Lass uns aufbrechen, die andern beiden kommen nicht mehr stellte ich fest und lief los.

Nach einiger Zeit meinte Akari dann dass sie nicht mehr kommen würden und lief los, ich folgte ihr, sagte zu dem Thema aber nichts mehr. Wenn ich die beiden erwische setzt es was!

Ich nahm die Spur vom Nukenin auf und merkte, dass Ikuto mir folgte. Nun hörte die Spur irgendwann auf und ich bemerkte, dass der gesuchte einen Trick angewandt hatte. So langsam wurde es auch dunkel. Also suchte ich erstmal einen sicheren Unterschlupf, welchen ich auch recht schnell fand.

Ich folgte Akari weiter ohne etwas zu sagen, dass sie führte war mir nur Recht, dann müsste ich das nicht tun. Irgendwann hörte die Spur dann auf. Das war klar, sonst wäre es ja viel zu leicht gewesen.

Hier können wir für die Nacht unterkommen erklärte ich Ikuto und stellte mich hin. Dort streckte ich mich dann erstmal kurz.Jutsu des vertrauten Geistes, Rakanji ich rufe dich wendete ich mein Jutsu an. Kurz darauf erschien mein vertrauter Geist auch schon. Ich gab ihm Anweisungen, über Nacht das Gebiet ab zu suchen, und dabei so vorsichtig wie möglich vor zu gehen, ehe ich ihm ein Geruch von dem gesuchten Nukenin vor die Nase hielt. Damit er diesen auch erkannte. Nun gab ich Ikuto einen wink, mir etwas tiefer in die Höhle zu folgen.

Ich beobachtete Akari und folgte ihr danach etwas tiefer in die Höhle. Eigentlich mochte ich Höhlen nicht, ich wusste selbst nicht wirklich warum. Wahrscheinlich weil es in ihnen dunkel und meist kalt war. Aber wenn man schonmal eine Höhle hatte wo man die Nacht verbringen konnte, sollte man sich wohl nicht beschweren.

Er beschwerte sich nicht, sondern war still. Ich machte kein Feuer, das war. Sicherer. Also legte ich meine Schlafmatte und provisorische Decke hin, und legte mich schlafen.

Ich setze mich an die Wand der Höhle. Noch war ich nicht bereit zu schlafen. Mein Blick ruhte auf der schlafenden Akari. Was wenn sie auf dieser Mission stirbt?