Ich sprang auf einem Baum und wurde wachsam. Schon bald entdeckte ich ein Kaninchenpaar. Mit zwei gezielten Würfen, erlegte ich die Kaninchen mit meinen Kunais ohne Gift. Nun sammelte ich die beiden auf und ging zurück zu Sarana und hielt ihr die Kaninchen hin.

Zitat von Deidara im Beitrag #142

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Ich lauschte Yukikos Vorschlägen und wägte dann einige Momente lang ab. Ein Trainingskampf würde sehr ablenkend sein, allerdings hatte ich nicht wirklich Energie dafür und wenn ich hier alles sprengte würde Pain sicher böse sein, das reden klang da schon sehr viel gemütlicher, aber wer wusste schon was da für Themen aufkommen würden? Am Ende siegte die Erschöpfung, die sein Sasoris Tod in meinem Körper lebte und ich ließ mich mit einem fast schon dramatischen Seufzer in eine sitzende Position fallen. Ugh, dann reden wir halt, un.

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Ich lehnte mich nach hinten auf eine Hand und warf meine langen haare etwas zurück. Ich musste sie wirklich wieder besser pflegen, aber ich hatte einfach keine Lust darauf, zu viel Arbeit, zu viel zeit, die ich auch darauf verwenden konnte im Bett zu liegen und an Sasori zu denken. Was weiß ich? Wo kommst du her? warum bist du ein Nukenin, un?

,, Ich stamme ursprünglich aus Kirigakure aber hab es da auf Dauer echt nicht ausgehalten. Ich sollte halt das liebe kleine Prinzesschen sein welches die Missionen ausführt ohne am besten den kleinsten Kratzer zu bekommen aber Alter das war so gar nicht meins also bin ich mit 19 abgehauen da mir meine "kleinen" Rebellionen nicht mehr gereicht haben. Ich bin also freiwillig zum Nuke geworden. Könnte aber auch an dem Tot des Altena Sacks liegen bei dem ich eine Zeitlang gelernt habe", beantwortete ich seine Frage. Über meine Vergangenheit zu reden fiel mir nicht schwer. Schwer würde es erst werden wenn er nach Aachen aus der Zeit mit Daito fragen sollte, denn das waren alles Sachen die mir jetzt schwer im Magen lagen wo er nicht mehr bei mir war. Anstatt im Schneidersitz zu bleiben machte ich dann aber auch die Beine lang und stützte die Hände hinter mir ab und sah dann wieder zu Deidara. ,, Und was hat dich zu diesem Leben gebracht?"

Hmm, klingt sehr nervig, was für Trottel wollen denn aus einer Kunoichi ein Püppchen machen, un? Das waren immerhin auch mächtige Ninja, vor denen es sich in Acht zu nehmen galt, wenn ich da zum Beispiel an Konan dachte, oder an Kurotsuchi... Ich wandte den Blick nach oben zum blauen Himmel und ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Ich bin eigentlich aus Iwagakure und dort ein Teil der Bakuha Butai, un. Und nur weil ich ein kleines Kinjutsu gestohlen habe wurde ich zum Nukenin. Und dann zum Kami verdammt besten Terroristen den es je gegeben hat, un.

,,Frag das Mal meine Eltern. Die wollten halt eine Vorzeigetochter haben bei der sie auch noch mit Ninjafähigkeiten angeben konnten. Also hab ich ein nettes Doppelleben geführt. Zuhause das kleine Prinzesschen und sobald es ging habe ich auf den Putz gehauen und getan was immer ich wollte", erzählte ich grinsend. Ich hörte dann aber neugierig zu wie er von sich erzählte und das war auch keine schlechte Geschichte. Er hatte also ein Kinkutsu geklaut. Das war auch nicht schlecht. ,,Auch kein schlechter Weg. Das ist doch auch mal was. Die Leute sollen sich mal nicht so haben wegen einem Kinjutsu", meinte ich dann also grinsend.

Man, das klingt wahnsinnig anstrengend, was für Idioten, un. Ich konnte gut verstehen wie nervig es war, wenn man unter dem Druck stand sich immer richtig zu verhalten, der Schüler des Tsuchikage zu sein hatte das auch nach sich gezogen. Mein ehemaliger Sensei hat sich vielleicht aufgeregt, als wäre das was wirklich schlimmes gewesen, meine Güte, un. Ich verdrehte die Augen und grinste, auch wenn mich die Erinnerung an seinen Gesichtsausdruck immer noch verfolgte, der von Kurotsuchi hatte sich aber noch mehr in mein Gedächtnis eingebrannt.

,,War es auch aber es hat auch Spaß gemacht alle an der Nase herumzuführen", meinte ich amüsiert grinsend. Ich hörte dann aber auch weiter ihm zu und nickte grinsend als er seinen Satz beendet hatte. ,,Sich aufregen wegen solchen Sachen können alle immer besonders gut. Dabei ist da doch gar nichts bei. Also warum haben die sich dann alle immer so? In meinen Augen war da echt nichts besonderes bei. Dann hatte er sich halt ein Kinjutsu angeeignet. Na und? Das hatte doch eigentlich nichts zu bedeuten, aber natürlich machten sich bei sowas die Leute immer gleich ins Hemd.

Man nimmt was man kriegen kann, un. Ich grinste selbst auch, langsam gefiel mir Yukiko besser, sie schien doch recht ähnliche Ansichten in manchen Dingen zu haben und das war ja doch sehr sympathisch. Eben, es ist ja nicht so als könnte jeder dieses Jutsu so gut einsetzen wie ich, warum sich also im Vorfeld schon so aufregen, un?

Wie ich feststellen konnte waren wir beide einander gar nicht so unähnlich in einigen Ansichten. Das machte es gleich viel leichter mir vorzustellen mit ihm zusammen zu arbeiten. Auch wenn es nie das selbe wie mit Daito sein würde, aber das war auch nicht möglich. Ich nahm was ich bekam und wenn das jemand war mit dem ich Ansichten teilte war das doch umso besser. ,,Genau. Die sollen sich mal nicht so haben. Nur weil man sich ein Kinjutsu aneignet heißt das ja nicht daß gleich die Welt untergeht. Aber für die ist das dann immer gleich so."

Meine Rede! Also, ich will die Welt schon gerne untergehen sehen, das muss ein riesen Knall sein, aber das haben ja wohl auch nicht alle vor, un. Ich warf ungläubig die Hände in die Luft, grinste dabei aber, das Gespräch machte mir mittlerweile richtig Spaß, ein angenehmes Gefühl, endlich mal eine Abwechslung.

,,Wenn die Welt schon untergeht dann mit einem Knall da hast du recht. Alles andere wäre ja langweilig ", meinte ich grinsend. Als er ungläubig die Hände in die Luft warf lachte ich leise, sah das einfach zu witzig aus. Ich genoss aber auch das Gespräch und die damit einher gehende Ablenkung von den trüben Gedanken an meinen Liebsten und unsere Tochter für den Moment. ,,Es tun immer alle so als wäre man gleich jemand mit sonst was für bösen Hintergedanken nur weil man etwas macht was ihnen gegen den Strich geht. Daran zu denken das man dafür auch andere Gründe haben könnte tut keiner. Es ist ja viel leichter einen als den Bösen abzustempeln."

Richtig so, un. Ich nickte zufrieden, da Yukiko mich zu verstehen schien und lehnte mich wieder entspannt zurück auf meine Hände. Die zwingen einen doch förmlich dazu was damit zu machen was ihnen nicht gefällt, sie fordern es förmlich heraus, un.

Mir war nicht entgangen, wie sich Kisames Gemütszulage geändert hatte, als ich gesagt hatte, dass wir auf Patrouille gehen würden. Er wirkte ein wenig unruhig, aber anders kannte ich ihn auch nicht. Vermutlich hoffte er auf einen Kampf gegen jemanden, auch wenn es mehr als nur eine Dummheit war, sich mit uns anlegen zu wollen. Wir waren beide bekannt wie bunte Hunde und zudem war Kisames Stärke nicht zu unterschätzen. Meistens musste ich selbst nicht kämpfen. Nachdem unser Hauptquartier im Kampf gegen die Konoha-Nins zerstört worden war, war es allerdings auch keine dumme Idee, hin und wieder auf Patrouille zu gehen und die Gegend zu beobachten. Vor allem, wenn ich an das Mädchen von letztens dachte. Sie war uns zwar nicht bis zum Hauptquartiert gefolgt, das hätten wir auch gar nicht zugelassen, aber wer wusste schon, ob sie nicht doch so dumm war und sich noch hier in der Gegend aufhielt. Wieder in mein Schweigen zurück verfallen, horchte ich nach verdächtigen Geräuschen.

<- Fluss-Reich » Akatsukis Versteck

Etwas unruhig, aber doch irgendwie entspannt, wahrscheinlich wegen meinen träumenden Gedanken über einen schönen Kampf, davon abgesehen, dass es hier sehr viel Wasser gab, und das nicht nur, weil wir auf den Wataridori-See zusteuerten, für einen Suiton-Spezialisten wie mich nur von Vorteil, auch wenn ich mich selbst in der Wüste problemlos behaupten konnte. Wo es kein Wasser gab, war ich dennoch in der Lage, das Gebiet zu überspringen, dank meiner gewaltigen Menge an Chakra, die eigentlich kaum an ihre Grenzen stoßen konnte. Ich hatte meine Hand wieder vom Griff von Samehada genommen und ging stattdessen neben Itachi her, die Arme locker an den Seiten, aber wie immer wachsam. Allerdings hörte ich schließlich ein paar Stimmen, zuerst eine mir unbekannte von einer Frau und dann... Deidara, er war nicht zu verkennen, eindeutig. Wie es aussieht, wird meine Frage noch beantwortet., merkte ich mit einem breiten Grinsen Itachi gegenüber an, im Bezug auf die Frage, die ich vorhin gestellt hatte, und löste mich zum ersten Mal von seiner Seite, um stattdessen abzuspringen und direkt dort zu landen, wo sich Deidara offenbar gerade mit einer Frau (Yukiko) unterhielt, die ich tatsächlich noch nicht kannte. Doch selbst ein kleines Stück von Itachi entfernt, behielt ich die Umgebung um mich, aber genauso auch um ihn, herum genauestens im Blick. Sieh einer an. Ich grinste mein übliches Haifischgrinsen und lehnte mich nach vorne, während ich die beiden musterte. Welches Frischfleisch haben wir denn da? Schön dich zu sehen, Barbie.