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Daisuke Shimizu
ANBU
Beiträge: 70 | Zuletzt Online: 08.05.2025
Wohnort
Shimizu-Anwesen
Registriert am:
18.06.2023
Beschreibung
Kategorie: Shinobi

Allgemeine Informationen

Name: Daisuke Shimizu

Spitzname: Dai-sama, Dai

Alter: 25 Jahre

Geschlecht: männlich

Spezies: Mensch

Clan: Shimizu

Name im Bingo-Buch: [n/a]

Kopfgeld: [n/a]

Rang: Spezial-Jōnin (spezialisiert auf Informationsgewinnung und Attentate) | ANBU

Dorf: Iwagakure


Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Der Shimizu-Clan ist ein kleiner Clan, der nur aus wenigen Mitgliedern besteht, jedoch schon mehrere Jahrhunderte existiert und Daisuke ist schon seit seiner Geburt ein stolzes Mitglied von diesem. Sein Vater war immer eher ein schwieriger, aufbrausender Mann, aber auch ein stolzer Ninja, passend dazu war auch immer seine Mutter, die zwar zu ihren Kindern sehr liebevoll war, aber ihre schnippische Art einfach nie wirklich ablegen konnte. Vermutlich fühlte sie sich immer etwas unsicher, da sie in den Clan nur eingeheiratet hatte, so würde es zumindest Daisuke vermuten. Das Kekkei Genkai der Shimizu ist das Kenshutsu. Es macht den Nutzer sehr empfindlich auf Geräusche, Gerüche und Bewegungen, die als Wind zu spüren sind. So können sie Gegner, ohne sehen zu müssen, aufspüren. Es verbraucht jedoch sehr viel Chakra, weshalb Daisuke von klein auf hart besonders von seinem Vater trainiert wurde, um es einsetzen zu können. Durch die geringe Alterslücke zwischen Daisuke und Ryujin, unternahmen die beiden in ihrer Kindheit viel zusammen und trainierten auch gemeinsam. Sie waren schon immer beinahe wie Brüder.

Mit zwölf Jahren schloss Daisuke erfolgreich die Ninja-Akademie ab und absolvierte noch im selben Jahr auf das Drängen seines Vaters hin die Chūnin-Auswahlprüfung. Er war allerdings noch viel zu unvorbereitet, um diese auch tatsächlich zu bestehen, weshalb er in einer Paniksituation, in der er die zwei Kunoichi aus seinem Genin-Team beschützen wollte, sein Kekkei Genkai überbeanspruchte. Seitdem Vorfall muss er sein rechtes Auge oft zudecken, da er sonst vermutlich noch frühzeitiger erblinden würde als manch andere Mitglieder aus seinem Clan. Seit diesem Vorfall hat er auch damit begonnen zu rauchen und nie wieder damit aufgehört. Erst mit sechzehn Jahren traute sich sein Team erneut an den Prüfungen teilzunehmen, wobei sie diese ohne größere Probleme bestanden.

Zu seinem achtzehnten Geburtstag wurde er dann endlich als vollwertiges Mitglied in den Shimizu-Clan aufgenommen. Nach seinem Namen, der so viel bedeutet wie "große Hilfe", ließ sich Daisuke bei der heiligen Tradition seines Clans einen großen Bären auf den Rücken tätowieren, um einen mächtigen Beschützer darzustellen, so wie er sich auch immer schon gefühlt hatte. Unter seinem Namenstattoo wurde selbstverständlich auch der Name des Clans integriert, der seine ewige Loyalität zum Clan ausdrückte. Nicht lange nach seinem achtzehnten Geburtstag heiratete Daisuke Izumi, eine beeindruckende Jōnin, die ihn auf einer Mission im Reisfeld-Reich das Leben rettete. Sie wurde auch relativ früh schwanger mit ihrem gemeinsamen Sohn, Isamu, der inzwischen schon fünf Jahre alt ist und bald auf die Ninja-Akademie kommen soll.

Einige Zeit lief eigentlich alles in seinem Leben ausgesprochen gut, oder zumindest machte es so den Anschein. In Wahrheit hatte Daisuke allerdings sehr mit dem Alltagsstress zu kämpfen. Neben den vielen Missionen, die für seinen Beruf als Shinobi natürlich notwendig waren, und auch den noch völlig neuen Druck, der auf ihm als erstmaliger Vater lastete, entwickelten sich ungesunde Verhaltensmuster immer mehr aus. Lange konnte er es vor seiner Frau noch geheim halten, denn zwar hatte er immer gerne Karten und ähnliche Glücksspiele gerne gespielt, aber in den letzten drei Jahren wurde es regenrecht zu einer Sucht. Erst, als er einiges an Schulden angehäuft hatte, und er es kaum noch verstecken konnte, beichtete er es seiner Ehefrau. Diese versuchte zwar Verständnis zu zeigen, aber seitdem hat sich ein großer Spalt zwischen den beiden aufgetan und sie haben beschlossen, erst einmal nicht mehr gemeinsam zu wohnen. Seitdem schaut er entweder auf seinen Sohn oder arbeitet, weshalb er seine Frau kaum noch sieht, da sie eigentlich meist beide abwechselnd auf Mission gehen, damit ihre Großeltern nicht andauernd auf ihren Sohn aufpassen müssen. Durch seine verlässliche Arbeit für sein Dorf wurde Daisuke sogar vor kurzem zum Spezial-Jōnin und im gleichen Zug vom Tsuchikage auch aufgrund seiner immer schon sehr hohen Loyalität zu Dorf und Heimatreich zum ANBU befördert, auch wenn er sich darüber eigentlich noch gar nicht wirklich freuen konnte. Auch soll er bald ein eigenes Genin-Team bekommen, was ihn bereits sehr interessiert. Vor seiner Familie und vor allem für seinen Sohn versucht er aktuell einfach noch auf stark zu machen und hat diesen bisher noch nichts von der Separierung oder seinen Schulden erzählt.

Familiensituation:
Ichigo Shimizu (Großvater)
Maro Shimizu (Vater)
Kagami Shimizu (Mutter)
Yuma Shimizu (Schwester)
Izumi Shimizu (Ehefrau, aktuell separiert)
Isamu Shimizu (Sohn)
Junichiro Shimizu (Onkel)
Hoshiko Shimizu (Tante)
Akiko Shimizu (Cousine)
Ryujin Shimizu (Cousin, wie Bruder)

Besondere Beziehungen:
Tora Suzume (ehemaliges Teammitglied, gute Freundin)
Daya Morikawa (ehemaliges Teammitglied, gute Freundin)
Kaya, Nyoko und Sagar Hagoromo (zukünftige Schüler)

Ziele: Das nächste Ziel von Daisuke ist es, seine Schulden loszuwerden, allerdings möchte er langfristig natürlich auch seine Spielsucht unter Kontrolle bekommen, auch wenn ihm das sehr schwerfällt. In näherer Zukunft möchte er außerdem ein guter Sensei für sein Team sein.

Träume: Daisuke träumt davon den wahrhaftigen Sinn für sein Leben zu finden, sein eigentliches Lebensziel, die ihm mehr gibt als die Loyalität zu Iwagakure und dem Clan, auch wenn er beide liebt.


Aussehen

Haarfarbe: blau

Augenfarbe: grau-blau

Kleidungsstil:
Daisuke hat mehr oder weniger zwei völlig verschiedene Kleidungsstile, je nachdem ob er gerade beruflich als Shinobi unterwegs ist oder privat. Vielleicht noch eine dritte, wenn man die Ebene einbezieht, bei der er verdeckt agieren muss. Als Shinobi trägt er eine rote Pumphose in hohe schwarze Stiefel gesteckt, mit einem Netzunterhemd mit schwarzen Stoffärmeln, das auf einer Seite zerschnitten ist, sodass ein Arm freibleibt. Ist er als ANBU unterwegs, wird diese Kleidung noch mit einer Maske und einem schwarzen Umhang ergänzt. In seiner Freizeit trägt er jedoch eher ausladende Kleidung, gerne auch Anzüge oder weit aufgeknöpfte Hemden, hier und da auch durchaus Ohrringe oder ähnlichen Schmuck, denn er scheut sich ganz und gar nicht seine prächtigen Muskeln zu zeigen.

Besonderheiten:
Durch sein Netzhemd sticht sein Shimizu-Tattoo am typisch für Iwagakure schön gebräunten Rücken, der große Bär mitsamt der Clanwidmung als Kanji, natürlich heraus. Außerdem trägt er für sein rechtes Auge meist eine Augenklappe und seine langen voluminösen Haare auch mal öfters zusammengebunden.


Charakter

Charaktereigenschaften:
Eigentlich ist der gesamte Charakter von Daisuke eine reine Dichotomie, mit der er schon lange zu kämpfen hat. Zum einen hat er natürlich manche Verhaltensweisen von seinem hitzköpfigen Vater und seiner intriganten Mutter übernommen, aber zum anderen wollte er es auch schon immer anders machen als sie, sodass er zum Beispiel seinen Sohn selber entscheiden lässt, wie viel er trainieren möchte. Generell seine Familie ist ihm aber unglaublich wichtig und er könnte sich nie von dieser abwenden, genauso wie von seinem Dorf. Dennoch leidet Daisuke unter dem zwanghaften Drang Glücksspiele zu spielen und kann auch einfach nicht ohne seine Zigaretten, wodurch er schon manchmal mehr als nur irritiert werden kann. Ansonsten ist er eigentlich sehr romantisch und beschützerisch veranlagt, wodurch er manchmal allerdings auch zu etwas übertriebenen Gesten neigt. Ansonsten ist er allerdings eine Rossnatur von einem Mann, den so schnell nichts umwirft.

Was ich mag: Karten- und Glücksspiele, seine Familie, seine Freunde, Iwagakure, Glitzer, schnitzen, gärtnern, kochen, Matcha, Okonomiyaki, Sukiyaki, Shirako

Was ich nicht mag: seine Schulden, reden über Fehler und Schwächen, kalte Temperaturen, Ikizukuri, Kujira, Langeweile, Verräter und Hinterlistigkeit, schlechte Laune, alleine sein

Das macht mir Angst: Daisuke hat große Angst davor seinen Clan und somit seine Familie zu enttäuschen, auch wenn er das nie zugeben würde. Außerdem hat er riesige Angst vor Mäusen.


Kampfstil

Waffen: Chakraklingen, Kunai, Rauchbomben, Drahtseile, Makibishi

Chakranatur: Doton, Inton

Stil: Kekkei Genkai Kenshutsu, Illusionen, taktischer Nahkampf

Stärken: Genjutsu, körperliche Stärke, große Chakrareserven, taktisches Denken, guter Zuhörer, ausgezeichneter Sänger, verdammt guter Koch

Schwächen: hitzköpfig, langsam, geringes Wissen über andere Kulturen außerhalb des Erdreiches, Ninjutsu, spielsüchtig, starker Raucher, seine Familie, beschützerisch, großes Ego, anfällig für Migräne und Augenschmerzen bedingt durch sein Kekkei Genkai, geringe bis schlechte Sichtstärke am rechten Auge (meist verdeckt)
    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Restaurant Tora's" geschrieben. 01.04.2025

      Ich blinzelte verwirrt, als Daya's Worte zu mir durchdrangen, und brauchte einen Moment, um mich wieder zu fangen. Mein Blick wanderte von ihrem breiten Grinsen zu der Fremden im Yukata (Hikari), die gerade die Speisekarte studierte, völlig ahnungslos, dass sie der Grund für mein momentanes Durcheinander war. Ich räusperte mich leise und lehnte mich zurück, um etwas Distanz zwischen mir und Daya's durchdringenden Blick zu bringen, auch wenn ich aus unserer Teamzeit noch wusste, dass dieser einen auch ohne Probleme kilometerweit verfolgen konnte. Red keinen Blödsinn., murmelte ich, wohl wissend, dass es völlig sinnlos war, gegen sie anzukommen, wenn sie einmal Witterung aufgenommen hatte, Ich hab sie nur angesehen, weil... Ich hielt inne. Weil was? Weil sie so anmutig war, dass sie mich für einen Moment aus der Realität gerissen hatte? Weil sie mich mit einem einzigen Blick hatte innehalten lassen? Weil sie mich daran erinnerte, dass ich ein Mann war, der Schönheit durchaus zu schätzen wusste, auch wenn ich mir selbst nicht sicher war, ob ich mir das überhaupt erlauben durfte? Ich schnaubte leise und fuhr mir mit einer Hand durch die Haare. Und selbst wenn, was solls? Du weißt genau, dass es nicht so einfach ist. Izumi. Ihr Name lag unausgesprochen zwischen uns, eine stumme Erinnerung daran, dass mein Leben nicht so unkompliziert war, wie Daya es gerne hätte. Ich wollte ihr nicht widersprechen, wusste, dass sie irgendwo recht hatte, aber... es war nicht so einfach, sich einfach von allem zu lösen, was einmal gewesen war und vor allem, was auch noch immer war. Mein Blick huschte unwillkürlich noch einmal zu der Fremden, als hätte mein Körper längst entschieden, was mein Kopf noch nicht wahrhaben wollte. Gerade in diesem Moment hob sie den Kopf, und für einen Sekundenbruchteil trafen sich unsere Blicke erneut. Ich spürte, wie sich mein Magen verkrampfte, nicht unangenehm, eher wie ein ungewollter Stromschlag, der durch meinen Körper jagte und verdammt, ihre Wangen waren leicht gerötet. Ich drehte mich abrupt zu Daya zurück, nachdem ich diesen Anblick kaum noch viel länger hätte ertragen, er war einfach zu hübsch, zu entzückend, auch einfach zu sexy. Sag. Jetzt. Bloß. Kein. Wort.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Restaurant Tora's" geschrieben. 17.01.2025

      Als sich die Tür öffnete, wandte ich automatisch meinen Blick dorthin, in der Erwartung, Tora zu sehen, die sicher auch tatsächlich dort irgendwo herumwuselte, doch stattdessen trat jemand ein, den ich noch nie zuvor gesehen hatte und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Eine hübsche Frau mit schimmernden, himmelblauen Augen und einer Eleganz, die schwer in Worte zu fassen war, schritt gelassen durch den Raum. Sie trug einen wunderschönen blau-weißen Yukata, der mit zarten rosa Blütenmustern verziert war, und ihre kunstvoll gesteckten Haare unterstrichen ihren vornehmen, aber natürlichen Stil. Ihre Präsenz war so mühelos anmutig, dass sie sofort alle Aufmerksamkeit auf sich zog, besonders wohl meine. Ich war ein Mann, der Frauen unglaublich schätzte, und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich ihre Schönheit nicht beeindruckte, auch wenn ich sofort ein bitteres Stechen in meinem Bauch spürte, als ich an meine Begegnung mit Iruka dachte und daran, dass ich eigentlich noch immer verheiratet war. Dennoch, mein Blick blieb an ihr haften, während sie langsam an unserem Tisch vorbeiging, und für einen Moment kreuzten sich unsere Blicke, himmelblau traf auf stürmisches ozeanblau, zwei Augen auf eines, und obwohl es nur ein Augenblick war, fühlte es sich an, als hätte ich den Atem angehalten. Als die Fremde schließlich an einem Tisch Platz nahm, zwang ich mich, den Blick abzuwenden und schüttelte innerlich den Kopf über mich selbst, während ich Daya verwirrt anblinzelte, Sorry, was hattest du gesagt?

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Restaurant Tora's" geschrieben. 16.01.2025

      Du kannst mir erzählen, was dich ausgerechnet heute hierhergeführt hat. Oder hast du einfach nur gehofft, mich in einer meiner seltenen ruhigen Minuten zu erwischen?, fragte ich grinsend, während ich nun am Stuhl gegenüber von ihr Platz nahm, nachdem ich ihr den Stuhl zurechtgerückt hatte, denn so war ich einfach, ich versuchte hier natürlich keine Frau auf eine sexuelle oder romantische Weise zu beeindruckend, denn das konnte ich mir bei Daya und Tora wirklich sparen, es waren immerhin meine besten Freundinnen und die zwei waren wie Schwestern für mich, ich schätzte Frauen nur einfach unglaublich sehr. Es war immer ein besonderes Gefühl, alte Freunde zu treffen, besonders solche, mit denen man nicht nur Missionen geteilt, sondern auch Erinnerungen aufgebaut hatte. Die Anwesenheit von Daya versprach einen unterhaltsamen Abend, und ich konnte es kaum erwarten, zu hören, was sie in letzter Zeit erlebt hatte. Tora würde sicher auch überrascht sein, uns beide hier zusammen zu sehen. ...aber wenn du schon da bist, können wir uns ja zusammentun. Vielleicht können wir sie so sehr auf Trab halten, dass sie uns am Ende beide rausschmeißen. Noch hatte ich Tora hier nicht bemerkt, aber sie war bestimmt irgendwo, wuselte fleißig durch die Gegend, und ich drehte mich etwas, um mich umzusehen.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Restaurant Tora's" geschrieben. 15.01.2025

      Es war doch ein ziemlicher Moment der Überraschung, als ich das vertraute Gesicht sah, oder besser gesagt, hörte, das Gesicht dazu konnte ich mir nämlich sofort vorstellen. Denn die Stimme, die mich plötzlich rügte, war so überzeugend, dass ich mich fast schuldig fühlte, so sehr wie sie mich auch aus meinen Gedanken riss. Doch als ich mich umdrehte und in Daya's grinsendes Gesicht blickte, konnte ich mir ein tiefes Lachen nicht verkneifen. Daya!, begrüßte ich sie herzlich, die anfängliche Verwunderung in meiner Stimme wich schnell echter Freude, Dein Timing ist wie immer perfekt und deine schauspielerischen Künste werden auch nicht schlechter. Ich schüttelte leicht den Kopf und grinste charmant, während ich nun wie aufgefordert in das Restaurant eintrat, um nicht mehr "direkt hinter der Tür herumzustehen", wie ihrer Beschwerde nach, bevor ich mich zu ihr umdrehte und ihr zunickte. Komm schon, ich hatte ohnehin vor, Tora ein bisschen zu nerven, also können wir das ja auch gemeinsam tun. Ich deutete mit einer einladenden Geste in Richtung eines leeren Tisches. Lass uns zusammen hinsetzen. Es ist schon wieder viel zu lange her, dass wir in Ruhe reden konnten, besonders zu dritt. Auch wenn es wie immer dann doch zwei Themen gab, die ich ganz gerne vermeiden würde, besonders mit Tora hatte ich nämlich auch noch gar keine Gelegenheit gehabt, um über diese zu sprechen und das war gut so. Ganz der Gentleman, also wie immer, trat ich dann auch an diesen heran und rückte ihr den Stuhl zurecht, damit sie sich setzen konnte.

    • Daisuke Shimizu hat das Thema "Tora, wir hätten dich so gerne wieder! ❤" erstellt. 21.12.2024

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Restaurant Tora's" geschrieben. 21.12.2024

      Canon-Zeitsprung bis zum Angriff von Pain auf Konoha: Trainingsgelände Ishi

      Es war ein seltsames Gefühl, wieder hier zu sein. Als ich die Tür zu Tora's Restaurant öffnete, wurde ich sofort von der vertrauten Atmosphäre empfangen, ein warmer Duft von frisch zubereiteten Gerichten und das leise Murmeln von Gesprächen, das in der Luft lag. Der Raum war klein, aber gemütlich, und es fühlte sich an, als ob die Zeit hier langsamer verging. Es war genau der Ort, an dem ich mich von den Strapazen des Shinobi-Daseins erholen konnte, besser als meine anderen Alternativen auf jeden Fall, und genau der Ort, an dem ich Tora das letzte Mal gesehen hatte, bevor sich unsere Wege wieder einmal für einige Zeit getrennt hatten. Tora war mehr als nur eine ehemalige Teamkameradin. Sie war eine der wenigen Menschen, die ich wirklich als Freundin bezeichnen konnte. Es war nicht immer einfach gewesen, aber die Momente, die wir gemeinsam verbracht hatten, hatten eine tiefe Verbindung zwischen uns geschaffen. Heute war sie nicht nur meine Freundin, sondern auch die stolze Besitzerin dieses kleinen, aber feinen Restaurants, das sie mit Herzblut führte.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 21.12.2024

      Die letzten Wochen hatten mir mehr als einmal die Herausforderungen vor Augen geführt, mit denen nicht nur meine Schüler, sondern auch ich selbst konfrontiert war. Kaya, der sich stets bemühte, blieb oft hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Trotz seines unermüdlichen Einsatzes waren seine Leistungen regelmäßig unterdurchschnittlich. Es schien, als ob er eine unsichtbare Barriere hatte, die er nicht überwinden konnte. Es lag nicht an mangelndem Willen, sondern vielleicht an einem mangelnden Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. In ihm konnte ich das Potential sehen, doch er schien immer wieder in denselben Mustern stecken zu bleiben. Ein Bild, das mich an meine eigenen Zweifel in meiner Jugend erinnerte. Nyoko, auf der anderen Seite, war oft abwesend. Ihr Blick schien immer wieder in eine andere Welt zu schweifen, als ob ihre Gedanken irgendwo anders waren. Ihre Konzentration war sporadisch, und es fiel mir schwer, sie zu erreichen. Sie schien nicht wirklich anwesend zu sein, als ob sie sich von der Welt um sich herum abschottete. Ich fragte mich oft, ob sie die Schwere der Welt, die auf uns lastete, überhaupt spürte oder ob sie sich in einer inneren Welt verlor, die sie vor der Realität des Shinobi-Daseins schützte. Ihre Abwesenheit war eine Mauer, die ich nie richtig durchbrechen konnte. Sagar war der beste von allen, doch in ihm spürte ich eine Distanz. Er hatte die Fähigkeiten, doch er schien nicht zu wissen, wie er sie einsetzen sollte. Er brauchte mehr als nur das regelmäßige Training, er brauchte jemanden, der ihm den Weg zeigte, der ihm half, aus seiner eigenen Welt herauszutreten. Ich fragte mich oft, ob ich der richtige Mentor für ihn war oder ob er etwas anderes brauchte, das ich ihm nicht bieten konnte. In all dem spürte ich die Unsicherheit der Zeiten, in denen sie aufwuchsen. Es war nicht mehr wie früher, als Iwagakure noch klare Feinde und Regeln hatte. Heute war die Welt unberechenbar, und diese Kinder mussten mit der Ungewissheit leben, dass ihre Zukunft alles andere als sicher war. Wie sollte ich ihnen beibringen, mit dieser Unsicherheit umzugehen, wenn ich selbst nicht wusste, wie es weitergehen würde? Ich dachte oft an meinen Sohn. Unsere Beziehung war über die Jahre immer schwieriger geworden, und die Zerwürfnisse mit meiner Frau hatten uns als Paar, aber auch als Eltern immer weiter voneinander entfernt. Zum Glück war er bei vielen Dingen noch zu jung, um sie zu verstehen. Kaya, Nyoko und Sagar waren in gewisser Weise ein Spiegelbild meiner eigenen Sorgen und Ängste. Sie waren die Zukunft, doch sie mussten mit denselben Unsicherheiten kämpfen, die mich einst gequält hatten. Vielleicht konnte ich ihnen wenigstens etwas von dem beibringen, was ich im Laufe der Jahre über den Umgang mit der Ungewissheit gelernt hatte. Nicht nur als Mentor, sondern auch als Mensch.

      Canon-Zeitsprung bis zum Angriff von Pain auf Konoha: Restaurant Tora's

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Trainingsgelände Ishi" geschrieben. 26.08.2024

      <- Wohngebiete » Shimizu-Anwesen » Nebenhaus von Daisuke Shimizu

      Über die Steinplattformen, die unser Dorf verbanden, sprang ich Felsen für Felsen über jede Schlucht, die mir im Weg lag, um zum Trainingsgelände zu gelangen, bei dem ich mich mit meinem neuen Team verabredet hatte. Es war heute nun Zeit, dass sie mir ihre von mir aufgegebenen Techniken mir präsentierten und ich war gespannt einen Überblick über ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit und ihre generellen Skills zu erlangen, bevor wir noch tiefer ins Training eintauchten. Nach meiner Mission in Konohagakure hatte ich nun die Zeit mich ganz wieder auf das Training von @Sagar Benjiro, @Kaya und @Nyoko zu konzentrieren, auf die ich nun wartete. Ich lehnte mich an den großen Stein direkt beim Eingang und zündete mir erst einmal eine Zigarette an, von welcher aus Rauch in die Luft zu steigen begann.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 26.08.2024

      Lange sagte ich wieder nichts, ich nahm außer uns auch kaum etwas wahr, es war so, als ob Daya und ich in einer eigenen Welt wären und dennoch war es auch genauso, als ob ich nur durch eine dickte Schicht Watte zu ihr hindurchdringen konnte. Ich wollte gerade nicht wirklich mit der Realität interagieren, denn meine ehemalige Teamkameradin war die erste, der ich mich von meinen engen Freunden nach der Eskalation zwischen mir und meiner Ehefrau anvertraut hatte, was meine Schulden anging, eine Realität, der ich mich nicht stellen wollte. Zu hoch, Daya... zu hoch., antwortete ich leise, während ich alles einfach über mich ergehen ließ, Vielleicht... reden wir ein andermal darüber? Vielleicht auch gemeinsam mit Tora, gerade erwiderte ich einfach nur ihre Umarmung. Länger noch blieben wir hier so, ich konnte mich kaum zusammenreißen, während ich leise einfach nur aus- und einatmete und kaum noch weitersprach, ich konnte es einfach nicht aushalten gerade weiter darüber zu sprechen. Danke, Daya, wirklich., bedankte ich mich schließlich vollkommen ehrlich bei ihr, bevor der Abend wieder seinen Lauf nahm. Bis ich Daya wieder mit einer festen Umarmung nach einem leckeren Abendessen verabschiedete, denn ich konnte nicht allzu lange, immerhin hatte ich morgen mit meinem Team das nächste Training und ich war schon gespannt, was sie sich für Techniken ausgedacht hatten.

      -> Trainingsgelände Ishi

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 30.06.2024

      Abwehrend schüttelte ich den Kopf, Izumi war eine starke Frau, die sich ganz und gar nicht hineinreden lassen würde, schon gar nicht bei ihren Entscheidungen, ich bezweifelte sowohl, dass es sich besonders viel bringen würde, als auch, dass es mir damit gut gehen würde. Ich wollte eigentlich am liebsten gar nicht erst darüber sprechen, alleine dass ich es mit Daya tat, war ein riesiger Vertrauensbeweis, und darüber alles zu erzählen, sah ich mich nicht einmal jetzt wirklich hinaus, zumindest noch nicht. Nein. Ich möchte nicht, dass irgendjemand wegen mir mit ihr redet gerade., sprach ich dann relativ bestimmt und sah entschuldigend zu Daya, Tut mir leid. Ich wusste ja, dass sie nur helfen wollte, aber ich konnte diese Hilfe zumindest gerade nicht annehmen. Fest atmete ich noch einmal durch, unsicher, was ich sagen sollte, eher was ich denn überhaupt sagen konnte. Es fiel mir einfach so schwer, die richtigen Worte zu finden, ganz anders als sonst immer. Ich... hm... ich hab uns ziemliche Schulden gemacht. Mit meiner eigenen Dummheit. Leise seufzte - winselte - ich beinahe schon.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 27.06.2024

      Danke, du bist die Beste, wirklich., bedankte ich mich noch einmal, denn ich wüsste gar nicht, was ich sonst dazu sagen sollte, ich war einfach so froh, zwei so gute Freundinnen zu haben wie meine Teamkameradinnen, wir hatten auch unsere Schwierigkeiten und unsere Probleme gehabt, aber sie hatten uns fürs Leben zusammengeschweißt. Ich hoffte, dass das bei meinem jetzigen Team genauso der Fall sein würde, über die Bande ihrer Familie hinaus. Ich ließ mich tatsächlich von ihr herumschieben, auch wenn ich leise protestierte, aber ich hatte keine Energie dazu, mich jetzt zu sehr zu wehren, auch wenn ich mich ungerne in meinem eigenen Haus bedienen ließ. Laut seufzte ich, ließ sie dann aber machen, bis sie sich zu mir setzte, wo ich noch eine Weile schwieg. Also... Izumi wohnt eigentlich nicht mehr hier. Wir passen abwechselnd auf Isamu auf, aber mehr sprechen wir gar nicht mehr. Ich hab es wirklich verschissen, Daya.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 24.06.2024

      Zwei Arme schlangen sich um meinen Oberkörper und ich musste sanft lächeln, während ich meine Hände über die ihren legte, mit denen sie mich hielt. Meine zwei sehr guten Freundinnen und ehemaligen Teamkameradinnen waren wohl die einzigen Frauen, neben denen aus meiner Familie, die so etwas einfach platonisch machen konnten. Ich atmete einmal fest aus, froh einfach gerade um ihre Anwesenheit. Es war nicht einfach gewesen, sich mit all diesen Veränderungen, mit meinen Fehlern, alleine durchzuschlagen. Aber es fiel mir auch genauso schwer jetzt einfach darüber zu sprechen. Das ist eine gute Idee., stimmte ich ihr schließlich mit einem Nicken zu, während ich ihre Hände unter meinem einmal sachte drückte und dann wieder losließ. Isamu würde sowieso erst einmal beschäftigt sein, es gab keinen Grund uns zu beeilen, er war ja so ein guter Junge. Danke, dass du hier bist, Daya.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 11.04.2024

      Perfekt. Erleichtert lächelte ich, in letzter Zeit war ich nicht gerade gerne alleine, wie man bei meinem kleinen Abstecher im Feuer-Reich wohl leider auch nur zu deutlich bemerkt hatte, wobei das ja wirklich noch glimpflich geendet hatte. Es war aber auch einfach schön Daya hierzuhaben, sie repräsentierte immer noch einige meiner schwersten und zugleich liebsten Erinnerungen, wie schön die Zeit im gemeinsamen Team doch damals gewesen war. Isamu, wir rufen dich, wenn das Essen soweit ist, okay?, rief ich noch meinem Sohn zu, woraufhin es sofort brav zurückkam, "Okay, Chichi!" Zufrieden nickte ich und grinste Daya dann zu, bevor ich in mein Haus trat, vom Garten direkt hindurch in die Küche, wobei ich selbstverständlich beim Betreten des Hauses meine Schuhe ablegte. In der Küche stellte ich mich dann hinter den Tresen in der Mitte dieser, wobei ich meine Hände dort zunächst nur abstützte, und dann einmal schwer seufzte, meine breiten Schultern hängen lassend.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 07.04.2024

      "Uh! Uh! Jaaaa, bitte, bitte! Darf ich das?" Isamu war völlig außer sich auf den Vorschlag hin und wippte begeistert von einem Fuß zum anderen, als ob er sofort loslegen wollte, während er mich bettelnd ansah. Ich seufze, auch wenn ich kurz mit meinem nicht bedeckten Auge Daya einen dankbaren Blick zuwarf, denn sie hatte ihn mehr als nur gut abgelenkt. Ich hütete meinen Sohn wie meinen eigenen Augapfel, nun, den unverletzten zumindest, und ich würde ihn auch kaum jemandem außerhalb meiner Familie und meinen zwei besten Freundinnen anvertrauen. Aber natürlich, Kleiner, Daya passt gut auf dich auf., stimmte ich dem zu, woraufhin Isamu begeistert hibbelte, und dann erst einmal eine Runde quer durch den Garten lief, mit hopsenden Freudensprüngen, ich ließ ihn machen, behielt ihn allerdings im Augenwinkel gut im Blick. Man merkte ihm die Ungeduld zwar an, aber die Freude mindestens genauso sehr. Auf Daya's Reaktion hin lachte ich nur locker auf und drückte sie kurz an mich, bevor ich vorschlug, Aber natürlich. Was hältst du davon, wenn ich uns drei etwas koche und dir währenddessen davon erzähle?

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 04.04.2024

      Isamu und Daya ergaben ein wirklich harmonisches Bild, was mich sofort sanft lächelnd ließ, während ich die beiden zuerst nur beobachtete und dann natürlich ebenfalls herzlich meine Arme ausbreitete, um sie einmal fest zu umarmen. Ich ließ sie nach angemessener Zeit natürlich auch wieder los und sah zu ihr hinab. Wir können es kaum abwarten in die Ninja-Akademie eingeschult zu werden, nicht wahr?, bezog ich die Frage sofort auf Isamu, der begeistert quietschte und nickte, während er mit den Armen wedelte, "Ich werde ein großer Ninja werden, so wie Mama!" Mein Gesicht schlief etwas ein bei seinen Worten, allerdings nicht viel und sofort lächelte ich wieder, während ich Daya einen bedeutsamen Blick zuwarf, denn ich würde jetzt nicht weiter über meine Ehefrau reden, wenn sie es denn überhaupt noch war, bevor ich ihre Frage auch noch etwas knapp beantwortete und dann sofort das Thema wechselte, denn darüber würde ich frei heraus vor meinem Sohn definitiv nicht sprechen, Mir geht es auch sehr gut. Du wirst gar nicht fassen, was für Neuigkeiten ich habe. Mir wurde ein Genin-Team zugeteilt!

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 02.04.2024

      Diese Stimme hätte ich wohl überall erkannt, Daya, ich war immer froh, wenn sie zu mir zu Besuch kam und drehte mich um, aber Isamu hatte sie bereits vor mir entdeckt und winkte begeistert zu ihr, bevor er auch schon auf sie zustürmte. Meine zwei ehemaligen Teamkolleginnen beeindruckten ihn beide sehr und er mochte sie beide sehr gerne, wahrscheinlich waren sie für ihn wohl so etwas ähnliches wie seine Tanten. "Hier! Hier!", rief er dazu begeistert, und ich folgte ihm, als ich Daya nun auch entdeckt hatte und sie breit angrinste. Ich blieb stehen und lächelte breit, während Isamu sie bereits fest umarmte. Daya, wie schön dich hier zu sehen. Wie geht es dir?

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Nebenhaus von Daisuke Shimizu" geschrieben. 26.03.2024

      <- Iwa-Krankenhaus

      Am nächsten Tag würde ich meine Schüler wieder kontaktieren, hatte ich bereits beschlossen, aber nun musste ich nach Mission und Abmachung mit May dringend nachhause. Dort wartete auch schon bereits Isamu sehnsüchtig auf mich, der solange im Garten gespielt hatte, natürlich behütet, immerhin war er hier mitten in unserem Clan-Anwesen. Er begrüßte mich mit einer stürmischen Umarmung und ich hob ihn hoch und drehte ihn einmal im Kreis, während er geradezu laut kicherte und lachte, und ich ihn schließlich fest an meine breite Brust drückte. Na, Kleiner?, grüßte ich ihn und stellte ihn dann wieder ab, Ich habe heute Tante May getroffen. Sie hat nach dir gefragt. Sofort wollte Isamu natürlich mehr wissen und quasselte auch begeistert darauf los, was er schon für neue Taktiken gelernt und geübt hatte, immerhin konnte er es kaum erwarten bald in die Ninja-Akademie eingeschult zu werden.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 26.03.2024

      Einmal musterte ich May noch von oben bis unten, sie wirkte eigentlich ganz so wie immer, aber trotzdem blieb ich kurz etwas länger hier stehen, als vielleicht nötig gewesen wäre. Ich war ihr wirklich sehr dankbar für ihre Hilfe und ich war mir sicher, dass sie Nyoko viel beibringen können würde, wenn auch auf eine nicht besonders traditionelle Art und Weise. Ich beobachtete das Frettchen bei seinen Kletterkünsten und beschloss dann, dass es nun Zeit war zu gehen, ich wollte auch nicht länger bleiben, als ich willkommen war,Da wird man ja glatt eifersüchtig, so verwöhnt wird der Kleine von dir., meinte ich mit einem scherzhaften Grinsen und lachte dann leise, während ich mich schon zur Tür wandte. Bevor ich durch diese ging, nickte ich ihr noch einmal respektvoll zu, eine kleine Verbeugung, wie die zum Anfang, sowohl aus Höflichkeit als auch als Dankbarkeit. Außerdem war May auch einfach eine Dame, der ich diesen Respekt extra zeigen wollte. Noch einen schönen und fleißigen Tag, May. Den würde sie auch zweifellos haben, so wie ich sie kannte, und mit diesen Worten war ich dann schon aus der Tür und aus dem Krankenhaus hinaus.

      -> Wohngebiete » Shimizu-Anwesen » Nebenhaus von Daisuke Shimizu

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 24.03.2024

      Es war nicht immer einfach als Frau in unserer Gesellschaft, das war auch etwas, das ich durch meine Teamkameradinnen damals hatte lernen können. Ich war früher sehr blind dafür gewesen, aber May's Worte sprachen etwas in meinem Inneren an, das sofort meine beschützerische Seite weckte. Dennoch wollte ich sie nicht bedrängen oder gar bevormunden, sie konnte sicherlich fantastisch auch auf sich selber aufpassen, ich vermied es also, indem ich nicht nachbohrte, weshalb ich einfach kurz meine Hände hob und sie dabei anlächelte. Alles gut., sagte ich auf ihre Entschuldigung hin sofort und musste dann doch etwas leise lachen, als das Frettchen versuchte die Leckerchen zu klauen, allerdings von May auch erfolgreich eines verfüttert bekam. Ich werde mich bei dir melden. Wahrscheinlich nachdem nächsten Training, aber ich lasse dir die Informationen noch zukommen., versprach ich ihr und stand dann auf, denn ich wollte sie bei der Arbeit doch auch nicht länger als notwendig aufhalten. Allerdings zögerte ich dann kurz, bevor ich schließlich doch noch anmerkte, Und... May, falls es irgendetwas gibt, bei dem ich dir behilflich sein kann... du musst es nur sagen.

    • Daisuke Shimizu hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 22.03.2024

      Weil ihr dann immer so süß guckt. Dankbar nahm ich das Blatt entgegen und überflog es kurz, bevor ich es in der Innentasche meiner Jacke verstaute, ich würde es dann beizeiten Nyoko überreichen, wahrscheinlich direkt nach unserem nächsten Training. Ich fragte mich, ob sie bereits ihre eigenen Techniken entwickelt hatten oder ob sie das ganze noch hinausschoben, vielleicht waren sie noch mittendrin, wer wusste das schon. Ich dachte allerdings nicht zu viel darüber nach, besonders nicht als sich das Frettchen aus ihrem Kittel befreite, oder vielleicht eher erwachte, und mich dann anfauchte. Schon gut, ich habe verstanden., meinte ich leicht belustigt und hob beide Hände hoch, bevor sie ihn aber auch schon wieder besänftigte, was er sofort mit sich machen ließ. Das ganze ließ mich doch etwas grinsen. Er passt gut auf dich auf, was?

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Daisuke Shimizu
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