Itachi mochte sich nichts anmerken lassen, aber dennoch musterte ich ihn, im Gegensatz zu den anderen beiden Anwesenden im Raum, einmal ganz genau, während er antwortete. Er sah nicht zu den anderen, antwortete mir jedoch, weshalb ich ihm auch respektvoll zunickte. Shika und Yukiko hatten zwar mitbekommen, dass wir aktuell Itachi vor Sasuke beschützen mussten und er deswegen nur seltener das Versteck verließ, es war immerhin von Pain und Konan im letzten Meeting besprochen worden, aber von seiner immer schlechter werdenden Gesundheit wussten wohl nur die wenigsten. Dann folgt mir mal., forderte ich die beiden Damen allerdings dann einfach mit einem breiten Grinsen auf und startete aus der Tür zu Pain's Büro hinaus. Wie ihr sicherlich bereits bemerkt habt, auf der rechten Seite befinden sich die Schlafzimmer. Da ihr jetzt in dasselbe Team eingeteilt wurdet, nehme ich an, du wirst du Shika ins Zimmer ziehen und die Hälfe von Rin belegen. Bisher hatte Yukiko ihr eigenes Zimmer gehabt, aber dieser Luxus war dann wohl vorbei, Kakuzu wäre auch viel zu geizig dazu, uns mehr zu leisten, es war trotzdem sehr seltsam daran zu denken, dass er uns es nun eigentlich nicht mehr verbieten konnte. Immer mehr sterben... Ich bog statt nach rechts nun allerdings nach links ab, wo sich die anderen Räumlichkeiten befanden. Dort öffnete ich direkt eine Tür an der linken Seite, die nächste nach dem Büro. Es kam ein nicht sehr bequem oder schön eingerichteter Krankensaal, eher schon Operationssaal, zum Vorschein. Hier konnte uns Kakuzu wieder zusammenflicken, wenn es notwendig war. Hast du den alten Kauz noch kennengelernt?, fragte ich und grinste dabei leicht blutdürstig, aber irgendwie auch amüsiert, während ich zu Yukiko sah.
Itachi., grüßte ich meinen Team-Partner mit einer gewissen Vertrautheit, der noch vor der Tür zu Pain's Büro stand und nickte ihm zu. Ich musterte ihn, er wirkte etwas besser, als er es noch vor einigen Tagen getan hatte, aber er achtete sicherlich noch immer nicht genug auf seine Gesundheit. Zweifellos machte ihm die Situation zu schaffen, ich war aber auch vermutlich die einzige Person hier, die das erkannte, denn ich war meinem Partner mittlerweile mehr als nur vertraut. Ihn einzuschätzen war mehr ein Instinkt, als es eine Analyse war. Shika und Yukiko bilden ein neues Team., erklärte ich ihm die neue Situation, nachdem unerwarteten Tod von Rin, erkannte Itachi sicherlich die ungewöhnliche Situation, in der wir uns nun hier befanden, immerhin war Shika noch sehr jung, und dafür das sie das Team anführen sollte, immerhin war sie länger dabei, hatte sie noch zu wenig Erfahrung, Nachdem Yukiko gerade vor kurzem erst zu uns gekommen ist, würde ich ihr alles zeigen. Möchtest du mich begleiten?
Scharf zog ich die Luft ein, die Wunde war noch mehr als empfindlich und ich spürte, wie das Adrenalin langsam nachließ und der sehr reale Schmerz immer deutlicher spürbar wurde. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, stattdessen richtete ich mich bedrohlicher auf und straffte meine Schultern, um die Frau mit einem Knurren aggressiv anzustarren. Ts, wer es glaubt, wird selig., schnaufte ich genervt und musterte misstrauisch die Spritze, ich wollte mich eigentlich schon aufsetzen, aber mir war zu schwindelig, um meinen Körper tatsächlich zu bewegen. Fest biss ich mir mit meinen spitzen Zähnen auf die Unterlippe, um zumindest kein Geräusch von mir zu geben, keine Schwäche zu zeigen, es war nicht das erste Mal, dass mir eine Kugel entfernt werden musste, aber ich hatte bisher doch oft ziemliches Glück gehabt. Meine Muskeln spannten sich überall an und meine Hand schnellte nach oben, aber ich hatte nicht genug Präzision in meinem Zustand, um sie von mir wegzustoßen. Tu dein Schlimmstes, aber glaub ja nicht, dass Pain-sama das nicht mitbekommt, falls du mich abmurkst.
Fest knirschte ich mit den Zähnen und presste diese aufeinander, während ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, wohin wir uns bewegten, aber ich konnte es unter meinen Schmerzen kaum ausmachen. Mir wurde auch immer schwindeliger, ich wusste nicht, ob das nun am Blutverlust lag, oder an der Kugel, die noch immer fest in meinem Fleisch steckte. Kuso..., fluchte ich nur erneut und kniff meine Augen zu, um mich einfach nur auf meine Bewegungen konzentrieren zu können, durch den Schmerz hindurch. Erst als ich meine Augen wieder öffnete, waren wir bereits in einem kleinen Zimmer angekommen, in dem eine Liege stand. Wehe, du versuchst mich umzubringen. Du hast keine Chance, egal was dir diese Otos versprochen haben., drohte ich ihr und fletschte die Zähne, denn ich würde mich sicher nicht vergiften lassen, knurrte dann aber noch, Keine Allergien.
Holz...kopf? Weißt du mit wem du hier sprichst?, murmelte ich, auch wenn ich mir gar nicht so sicher war, wie hörbar meine Worte tatsächlich herauskamen, denn meine Sicht verschwamm erneut vor meinen Augen. Mein ganzer Körper zitterte noch von dem Adrenalin, das durch meine Adern kursierte. Ich atmete flach, aber ich spürte, dass die Kräuter irgendetwas zu bewirken schienen. Ich konnte es einfach nicht wirklich sagen was, denn das einzige, auf was ich mich gerade konzentrieren konnte, war die Frau vor mir. Es war schwer ihre Stimme zu hören, so laut pochte mein Herz in meinen Ohren. Hmpf., beschwerte ich mich so halbherzig, aber ich sah wohl genauso ein, dass ich gerade keine wirklich andere Wahl hatte. Wer auch immer sie war, sie konnte sich noch nicht bewusst sein, was für ein Risiko einging. Das, oder sie war lebensmüde. Oder... sie war ebenfalls eine unserer Botschafter von Akatsuki. Aber ich hatte sie noch nie gesehen und Pain hatte sie auch noch nie erwähnt. Egal wie viel Zeit ich auch gehabt hätte darüber zu philosophieren, es bereitete mich nichts darauf vor, aufstehen zu müssen. Ich sog scharf die Luft ein, während ich mich versuchte irgendwie auf die Beine zu hieven, ohne mich zu sehr auf die Frau abstützen zu müssen, denn ich war schwer... schwer und groß. Kuso., fluchte ich, als ich schließlich wacklig auf meinen Beinen stand, Fuck, das tut weh.
Schmerzhaft biss ich die Zähne zusammen, doch bevor ich noch einen zweiten und damit vermutlich letzten Versuch unternehmen konnte, an mein Handy zu kommen, hörte ich Schritte und anstatt, dass mich jemand nun gänzlich von meinem Leben befreite, spürte ich Hände, die mich zuerst ein Stück drehten und dann meine Hand von der Wunde schoben. Ich hörte, wie mein schwarzes Hemd aufgerissen wurde, und die blutende Wunde freigab, die allerdings nicht lange weiterbluten konnte. Ich blinzelte langsam, während ich versuchte zu erkennen, wer sich da plötzlich um mich "kümmerte", aber ich erkannte sie auch nicht. Stattdessen hörte ich nur ein weiteres Reißen und spürte schließlich, wie jemand meine Wunde verband. Wer zum Teufel bist du?, murmelte ich, langsam erkannte ich auch, dass es wohl eine Frau sein musste, alleine von der Stimme her, die sich gerade um mich kümmerte, aber keine, die ich kannte. Ich fletschte meine Zähne und riss meine Augen weiter auf, als ich eine Hand fest an meiner Wang spürte. Ja verdammt!, fluchte ich, aber ich beschloss, mich zumindest für den Moment nicht dagegen zu wehren, wenn sie mich vergiften wollte, hätte sie mich immerhin nicht verarzten müssen. Ich öffnete also meinen Mund mit den Reihen spitzer Zähne und kaute dann auf... Kräutern? Wasch ist dasch?
Kuso!, fluchte ich laut, während ich mich durch die düsteren Straßen schleppte, die Sterne glommen unheilvoll über mir. Einer dieser verdammten Anhänger aus der feindlichen Oto-Gang hatte mich überrascht erwischt, ohne jede Ehre von hinten angegriffen, während ich unser bald neues Gebiet ausgekundschaftet hatte. Meine zittrige Hand drückte fest auf die blutende Wunde, in der sicherlich noch eine verdammte Kugel steckte, während ich mich mühsam um die nächste Straßenecke schleppte. Doch meine Kräfte schwanden rapide, und ich brach zusammen. Ich versuchte verzweifelt, mein Handy zu erreichen, doch es entglitt mir und meine Hand fiel leblos neben mir auf den Boden. Das war wohl das Ende...
Thema: Mafia & Fantasy AU Spieler:@Daya Morikawa & @Kisame Hoshigaki FSK: FSK-12 Plot: In der gegenwärtigen Zeit toben erbitterte Revierkämpfe zwischen zwei der gefährlichsten Gangs in der Stadt: der gefürchteten Akatsuki- und der skrupellosen Oto-Gang. Mitten in diesem gefährlichen Konflikt befindet sich Daya Morikawa, eine junge Frau, die eigentlich immer versucht hat, sich aus solchen Problemen herauszuhalten. Sie lebt in einem Viertel, das eigentlich zu der Oto-Gang gehört, und versucht, ihr Leben so normal wie möglich zu führen. Doch eines Tages ändert sich alles, als Daya auf einen schwer verletzten Mann namens Kisame Hoshigaki trifft. Es stellt sich heraus, dass Kisame ein hochrangiges Mitglied der berüchtigten Akatsuki-Mafia ist. Daya, die eigentlich nichts mit den Gangs zu tun haben will, kann jedoch nicht einfach vorbei gehen, wenn jemand in solch einem Zustand Hilfe benötigt, ohne zu ahnen, dass sie sich damit ungewollt tief in die gefährlichen Machenschaften der Akatsuki verstrickt.
Fuyuku stellte sich uns nun vor, und sie war so übertrieben höflich, dass ich nun vollkommen davon überzeugt war, dass sie eine Zivilistin war. Kein Shinobi würde so mit einem anderen sprechen. Ich grinste nur locker, mich störte das ganze überhaupt nicht, ich hatte keinen Eitel, im Gegensatz zu manch anderen Mitgliedern unserer Organisation, stattdessen fand ich das eher amüsierend. Töricht, wenn du ein Shinobi wärst, würde ich dir das nicht empfehlen., antwortete ich ihr also ehrlich und sah dann zu der rothaarigen Frau hinüber, die bisher wenig von sich gegeben hatte, allerdings ihr Handtuch nun ganz abgelegt hatte, was doch meine Aufmerksamkeit einfing. Hängt davon ab von welchen., beantwortete ich ihr schließlich ihre Aussage und grinste dann aber breit zu Yukiko, deren Schlag ich dieses Mal tatsächlich sogar durch die Muskeln meiner Schulter leicht spüren konnte, während ich scherzhaft ihr gegen die Schulter boxte, wobei ich gar keine Kraft anwandte, ansonsten wäre es auch nur gefährlich geworden. Akatsuki hält zusammen.
Belustigt beobachtete ich die gesamte Situation, denn Yukiko wirkte nicht besonders begeistert von unserem Zuwachs, dem "unhöflichen Tollpatsch", der sie ignorierte. Ich konnte es ihr verzeihen, immerhin war mein Auftreten doch deutlich ungewöhnlich, umso erstaunlicher war es allerdings, dass sie mich nicht erkannte. Dann muss sie definitiv kein Shinobi sein... oder sehr unerfahren.Hoshigaki Kisame., stellte ich mich vor, bevor ich fragte, Und selbst? Ich grinste nur weiter, während ich die Entwicklungen hier beobachtete, allerdings trat dann plötzlich eine rothaarige Frau zu uns, die sich ebenfalls ins Wasser gleiten ließ. Ich fühle mich gerade etwas in der Unterzahl...
Immer weiter grinste ich, während Yukiko sprach, besonders als sie dann zum Thema "Shika" überging, doch schließlich begann ich schallend zu lachen. Mich störte es gar nicht, die Ruhe der anderen Gäste hier zu beeinflussen, ich war immerhin nur für meine Entspannung da und nicht die der anderen. Es dauerte etwas, bis ich mein Lachen wieder gefangen hatte. Ich würde sie mal nicht unterschätzen., sagte ich schließlich, wieder breit grinsend, Aber du hast recht, das Publikum hier ist etwas... älter. Gerade hatte ich noch einen anderen Kommentar ablassen wollen, als plötzlich eine Frau mit ebenfalls weißen Haaren in das gemischte Bad trat, die allerdings prompt stolperte und direkt neben uns ins Becken krachte. Ich riss weit die Augen auf, während ich mit meinen schmalen Pupillen beobachtete, wie sie wieder auftauchte. Ihr Kommentar ließ mich nur den Kopf schütteln, wobei mein Grinsen beinahe wieder einen bedrohlichen Hauch bekam, hungrig. Nach dieser Aktion müssen deine Sinne etwas durcheinander sein... außer du riechst Haifisch.
Was für eine schöne Frau... Moment mal! Jemanden, den ich wahrlich nicht in den heißen Quellen hier erwartet hatte, ließ mich doch gleich ein paar Mal öfters blinzeln. Das war gar keine schöne Unbekannte, sondern Yukiko. Noch immer schön, allerdings auch manchmal sehr frostig, wie ich sie schon kennengelernt hatte. So viel zum Urlaub von Akatsuki, Eisprinzessin., kommentierte ich und lachte schallend, während ich den Kopf schüttelte, Dito. Ich grinste breit, denn das war doch einfach zu lustig, dass genau an meinem freien Tag, Yukiko hier auftauchte. Auch ich hatte nicht gerade auf ihre Anwesenheit spekuliert, aber ich war auch nicht böse darum, dass sie jetzt da war. Ich sah kurz über meine Schulter und grinste dann nur noch breiter, denn ihren Schlag hatte ich kaum gespürt. Wenn Shika jetzt auch noch auftaucht, mache ich mir Gedanken.
Mein Grinsen wurde immer breiter und es bekam diese typisch bedrohliche Spur, von der man nie genau wusste, wie man sie interpretieren sollte, während ich Yukiko allerdings weiter einschätzend betrachtete. Die Frau war eine Kriegerin, daran hatte ich keinen Zweifel, es stellte sich mir nur die Frage, wie ehrenhaft sie auch war. Keine Sorge, ich bleibe auch lieber bei Itachi., antwortete ich also, noch immer weiterhin blutdürstig grinsend, ohne einen Ton Emotion allerdings in meiner Stimme, denn es konnte wirklich alles heißen, was ich gerade gesagt hatte. Ich wartete ab, Shika schien schockiert zu sein, was mich bei ihrem jungen Alter nicht wunderte, aber dann würde ich mal meinen Teil tun. Dann wäre das ja geklärt. Darf ich gleich loslegen? Abwartend sah ich Pain an, es gab immerhin noch vieles, was die beiden sicherlich nicht erklärt bekommen oder gesehen hatten.
Irgendwie hatte es mich zu dieser heißen Quelle getrieben, ich wusste ehrlich gesagt gar nicht mehr wie, aber irgendwann musste man sich doch auch entspannen. Natürlich dürstete es mir nach Blut, aber selbst die stärksten Krieger konnten nicht immer kämpfen. Ich musste meine Energie regenerieren, um für den nächsten Kampf wieder bereit zu sein. Gerade stand ich in den Männerumkleiden, wo ich alles wegsperrte, Samehada, meinen Akatsuki-Mantel und den Rest, und mir ein Handtuch um die Hüften schlang. Was ein schönes Wasser., stellte ich zufrieden fest und grinste, während ich in das gemischte Bad, das Bad für Männer sowie Frauen, eintrat und mich sofort in eines der Becken tief einsinken ließ.
Yukiko wirkte etwas verwundert durch mein Auftreten und ich warf ihr einen kurzen skeptisch-fragenden Blick zu, aber mehr auch nicht, ich wusste immerhin selber noch nicht einmal, warum genau ich hierher gerufen worden war. Langsam trat ich aus dem Türrahmen näher in den Raum hinein. Meine Gedanken schwebten auch noch immer um Itachi herum, der zweifelsohne noch immer in Gefahr schwebte, wenn nicht von Sasuke, dann von seiner deteriorierenden Gesundheit. Ich ließ also meine Arme locker auf den Seiten, während ich Pain zuhörte. Ich musste doch ein bisschen lachen, auch wenn ich ihm respektvoll zunickte, denn natürlich würde ich den Auftrag ernstnehmen. Es wird mir eine Ehre sein die Ladies zu begleiten., kommentierte ich dann und zwinkerte Yukiko frech zu, Bis ihr euer Team im Griff habt. In dem Moment trat nun auch Shika durch die Tür, der ich sofort breit zugrinste und mich dann locker an die Wand neben mir lehnte. Sie wusste noch nichts von ihrem Glück. Hey Shika. Weißt du was? So schnell wirst du mich wohl nicht mehr los.
@Itachi Uchiha war mir in die Männerumkleide gefolgt und wir hatten uns beide ausgezogen und jeweils ein Handtuch um die Hüften geschlungen, Itachi war dann sogleich aufgebrochen und hatte sich gegenüber von Deidara in der heißen Quelle niedergelassen, etwas abseits vom ganzen Geschehen. Ich musterte ihn einmal, als ich dann ebenfalls die Umkleide verließ, wie um mich zu vergewissern, dass er auch wirklich da war, bevor ich breit grinste und dann an unserem Neuankömmling, Orochimaru, vorbeilief, den ich wohl aus Versehen mehr oder weniger kurz anrempelte, bevor ich Hidan hinterher gleich die nächste Arschbombe ins Wasser hinein machte. Nummer zwei, kommt sogleich!
Natürlich hatte ich Itachi aussprechen lassen, ich hatte ihm aufmerksam zugehört, wie immer, aber es war mir nicht entgangen, dass er sich anders verhielt als zuvor, wenn auch nur für einen winzigen Moment, ich bemerkte jede noch so kleine Anspannung, denn ich konnte nicht anders, als ihn mit beiden Augen aufmerksam zu beobachten. So musterte ich ihn also skeptisch, nickte ihm dann allerdings nur zu, als er sich auf sein Zimmer zurückzog. Es lag immerhin direkt neben meinem, also konnte ich noch später bei ihm vorbeisehen. Hm. Er sollte wirklich besser auf sich achtgeben., sprach ich leise, als ich plötzlich angesprochen wurde, dass mich Pain in seinem Büro benötigen würde. Ich machte mich also auf den Weg dorthin, wo ich @Yukiko auch gerade mit Pain sprechen sah, oder eher er mit ihr. Ich lehnte mich in den Türrahmen, während ich die beiden aufmerksam betrachtete. Was gibt es, Boss?
Wohl wahr., stimmte ich Itachi schließlich zu, nachdem ich ihm aufmerksam zugehört hatte, ich hatte ihn förmlich mit meinen Haiaugen fixiert, kein Wort war mir entgangen und ich machte mir dazu auch so meine eigenen Gedanken. Auch wenn ich sie jetzt nicht äußern würde, denn es gab für alles seine Zeit und seinen Platz und diese hier war es gerade nicht. Nachdenklich musterte ich jedoch Itachi noch einmal von oben bis unten, als ob ich noch etwas sagen wollte. Stattdessen aber grinste ich nur wieder breit, als wäre nichts gewesen. Man möchte wirklich nicht das Los haben, dein Bruder zu sein., scherzte ich trocken, auch wenn man wie immer den Funken Wahrheit heraushörte, Uchiha sind wie die Haie. Ich schüttelte mich und sah dann nachdenklich nach vorne, als ob ich dort Deidara, Hidan und Kakuzu stehen sehen würde. Mein Blick wurde etwas dunkler, meine Stimme noch etwas tiefer. Pain plante mehr, als er uns verriet, zumindest kam es mir so vor, irgendetwas würde sich bald in Bewegung setzen. Trotzdem haben wir viele Mitglieder verloren. Ob Akatsuki's Pläne wohl noch aufgehen werden?