Shinon erklärte, dass er morgen eine Grenzpatrouille hatte und Naruto stellte mir direkt einen Haufen an Fragen, bei denen ich nicht ganz hinterher kam, so kurz nacheinander stellte er sie. Ja, morgen bestätigte ich sehe gepresst, denn mir steckte ein Kloß im Hals und ich bekam kaum Worte heraus. Wo wir uns treffen konnten, war ich noch am überlegen. Dann fiel mir das Gelände ein, auf dem Shino und ich trainiert hatten. Wir treffen uns beim Trainingsgelände 26 brachte ich noch viel gepresster hervor, als beim ersten Mal. So langsam verlor ich meine Kontrolle über mich selbst. Es wurde immer schwieriger zu stehen.
Shino versuchte mir zu helfen, in dem er sagte, was für eine tolle Trainingspartnerin war, was mich doch noch ein wenig in Verlegenheit zusätzlich vor Naruto brachte. Wieder sagte Naruto sein süßes "Echt jetzt". Danach schlug er den morgigen Tag vor. Morgen hatte ich nichts vor, ich wusste nicht wie es bei Shino aussah. D-Das w-w-w-würde gehen presste ich hervor und nickte leicht. Ich wusste nicht was dagegen sprach, außer dass ich vielleicht in Ohnmacht fiel und das Bewusstsein verlor. Immerhin war ich gerade schon sehr darauf konzentriert bei Bewusstsein zu bleiben. Vielleicht konnte ich mir jemand anderes anstelle von Naruto vorstellen, beim Training? Das war eine Idee. Aber ob das auch so gut klappen konnte? Meine Gedanken drehten sich.
Endlich ließ Naruto das mit dieser ganzen Date Sache sein und sprach mich direkt wieder an. Es fiel mir echt schwer bei Bewusstsein zu bleiben. Natürlich fragte er wegen Neji und ob wir trainieren konnten. Moment mal! Wir? Omg! Das wäre so cool, aber ich traue mich das doch niemals. Er ist so stark, mutig und gut. Wie kann ich da noch mithalten? Ich weiß es nicht. Was soll ich tun? ging es mir durch den Kopf. Immernoch hatte ich nicht geantwortet. K-Klar, k-k-k-kein P-P-Problem. N-n-nur h-h-hab ich w-wir-wirklich viel zu t-tun erklärte ich sehr gepresst Naruto meine Ausrede. Wie dumm konnte ich nur sein? Das wäre die perfekte Gelegenheit gewesen ihm näher zu kommen. Aber wahrscheinlich würde ich doch eh wieder das Bewusstsein verlieren.
Ich verstand was Shino mit seinem Nein meinte. Auch wenn es lieb war, dass er es erklären wollte. Als Naruto sagte, dass er es keinem sagen würde, würde ich etwas sauer. Shino war nicht auf diese Weise an mir interessiert und das wusste ich auch. Dennoch würde ich äußerlich einfach nur noch mehr rot, weil mir das ganze einfach nur unangenehm war. Narutos Worte zu Shino konnte ich zu gut verstehen. E-E-Er m-macht g-gar nichts stammelte ich. Ich wollte mutiger werden und den Mund vor Naruto aufgekommen. Das klappte nur nicht sehr gut. Mittlerweile drückte ich meine Fingernägel so fest in die Hände, dass es so langsam wehtat. Es war alles nur, um bei Bewusstsein zu bleiben.
Ich war Shino dankbar, dass er für mich mit antwortete. Doch da verstand Naruto die Situation schon wieder ganz falsch, was ich mich aber nicht traute zu sagen. Immerhin stand er vor mir und sah so hübsch und mutig wie immer aus. Als er mir dann auf die Schulter klopfte, hätte ich fast schon wieder Ohmächtig werden können. Doch ich ballte meine Fäuste und versuchte bei Bewusstsein zu bleiben. N-n-nein versuchte ich ihm mehr schlecht als Recht zu entsprechen. Mal abgesehen davon, dass Shino eine ganz andere Art Typ Mensch mochte.
Shino antwortete mir nicht, also ging ich davon aus, dass er noch dabei war sich zu entscheiden oder er es gerade einfach nicht sagen wollte. Zumindest dachte ich das, bis ich einen mir nur allzu bekannten Jungen sah, welcher direkt auf uns zusteuerte. Er rief Hallo zur Begrüßung und ich würde Rot und versteckte mich etwas mehr hinter Shino. Schließlich kam er bei uns an und stellte mit Lachen fest, dass Shino Shino war und fragte was wir gerade machten. Ähm versuchte ich was zu sagen, die Worte blieben mir vor Nervosität jedoch im Hals stecken. Verlegen strich ich mir eine Strähne hinters Ohr und Räusperte. Mein Blick ging Hilfe suchend zu Shino.
Shino war wieder still geworden. Worüber er wohl nachdachte? Ich könnte es nicht wissen. Er war oft einfach ein Rätsel mit seiner ruhigen und stillen Art. Aber solange man ihn nicht verärgerte, war er echt gute Gesellschaft. Irgendwas hatte sich aber zwischen ihm und Naruto nach Narutos Ankunft in Konoha verändert. Er schien nicht sonderlich gut auf Naruto zu sprechen. Auch wenn ich mich nicht traute zu Fragen. Erstens aus Respekt, weil er offenbar nicht drüber sprechen wollte und zweitens weil ich beim Gedanken an Naruto auch schon wieder rot wurde. Hast du einen Plan, wo du hin möchtest? fragte ich ihn also stattdessen.
Ja ich denke, dass ist eine gute Idee sagte ich ernst und nickte der Bedienung noch dankend und verabschiedend zu, was ich mit einem Gruß untermalte. Danke für die Einladung bedankte ich mich bei Shino. Kurz überprüfte ich, ob ich alle meine Sachen hatte und hielt Shino die Tür auf, nachdem ich durch die Tür gelaufen war. => Straßen von Konoha
Also Shino genauer nach fragte, blickte ich zu Boden. Ich wusste es halt nicht. Es war einfach passiert. Dafür hatte ich keine Erklärung.K-keine A-A-Ahnung sagte ich ein wenig beschämt. Mittlerweile hatte ich meinen Kakao und meine Zimtrolle aufgegessen. Wie weit Shino mit seinem Tee war, wusste ich nicht genau. E-Es ist einfach passier presste ich so schnell wie möglich hervor. Das war alles was ich dazu sagen konnte. Immerhin war Naruto Naruto. Seinen tollen Haare und das strahlen in seinen Augen, wenn er von seinem Traum sprach. Das war schon sehr attraktiv. Wie weit bist du mir deinem Kuchen und deinem Tee? fragte ich nun doch lieber zur Ablenkung vom Thema Naruto. Es war mir irgendwo gerade unangenehm über meinen Schwarm zu sprechen, welcher für mich wahrscheinlich nicht das gleiche Empfand.
Als Shino sagte, ich könnte mit ihm über alles reden und ich wusste nicht mehr wo unten und oben war. Eigentlich sprach ich mit niemanden darüber und es war mir irgendwo auch unangenehm.Ich.... Ähm ..... versuchte ich was zu sagen, stotterte aber anstatt dessen. Selbst vor Shino geriet ich beim Thema Naruto in Verlegenheit. Es war immerhin Naruto. Meinen Schwarm, in den ich seit langer Zeit verliebt hatte. Nachdenklich spielte ich mit einer Haarsträhne. Ich..... Ich.... denke.... ich.....k-könnte... m-m-mich ganz eventuell in ihn verguckt haben sagte ich, während ich den ersten Teil stotterte und den zweiten Teil aber vor mich hin zu schnell aussprach, damit es raus war. Wie Shino darauf reagieren würde, wusste ich nicht.
Unsere Bestellung kam und Shino bedankte sich. Shinos Gesicht regte sich wohl, zumindest konnte ich irgendeine Bewegung erkennen. Bei seiner Frage lief ich rot an. Ich hatte das also laut gesagt.ähm... sagte ich und wusste nicht weiter. Mein Atem wurde schneller und ich dachte, ich würde gleich wieder in Ohnmacht fallen. Hoffentlich kam er nicht gleich auch noch um die Ecke. Vorsichtig versuchte ich zu atmen, um mich etwas zu beruhigen. Es half auch und ich konnte Shino wieder anschauen. Ja er hat auch nicht so tolle Sachen gemacht, aber dank ihm sind auch gute Dinge passiert und ich denke er ist toll sagte ich und lief erneut wieder noch roter an.
Nickend hörte ich ihm zu.Sicherlich. Ist nur die Frage, wie viel Asse wir übrig haben sagte ich nachdenklich. Auch wenn Shino dabei sehr hoffnungsvoll wirkte, konnte ich dass nicht so ganz annehmen. Trotz dass die Hoffnung sehr angenehm war und mir seelisch gut tat. Schließlich stellte er mir eine Frage und ich musste nachdenken. Wie zuversichtlich war ich wirklich? Konnte ich es wirklich einschätzen? Ich wusste es nicht. Dennoch sollte ich Shino antworten. Ich weiß es nicht. Auf der einen Seite hoffe ich das alles gut wird und auf der anderen Seite wird es schwer oder sogar fast unmöglich. erklärte ich ihm. Ich finde es ist auch nicht wirklich vor hersehbar, bei all den Wendungen die unser Leben dank Naruto genommen hat. Er ist echt süß. fügte ich schließlich noch hinzu.
Das Geschäft kenne ich, da habe ich meine ersten Kunai hier erzählte ich Shino, der auch selber dort bestimmt seine ersten Kunai her hatte. Es war das Geschäft für Ninja Werkzeuge in Konoha. Jeder der etwas auf sich hielt ging dort seine Werkzeuge kaufen. Auf seine darauf folgende Worte nickte ich. Ja ich trainierte auch immer hart, obwohl es nie genug für meinen Vater zu sein schien. Shino bestellte schließlich auch, als die Bedienung kam. Vorsichtig strich ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Denkst du, dass der Krieg noch heftiger wird? Dass unsere Welt den Krieg nicht übersteht? Dass wir es nicht überstehen? fragte ich den Shinobi schließlich. Ernsthaft schaute ich ihn an.
Es ist immer gut Freunde zu finden sagte ich auf Shinos Erzählung davon, dass sein kleiner Bruder eine beste Freundin gefunden hatte. Ich erwartete auch nicht großartig mehr an Informationen. Immerhin waren wir beide eher verschwiegen und ruhig. Wahrscheinlich auch ein Grund warum wir uns so gut verstanden.Yuna ist ein schöner Name trug ich noch zu meiner Reaktion dabei und nickte leicht. Nun fragte er nach meiner Familie, was ich sehr gut verstehen konnte, da ich ihn vorhin auch nach seiner gefragt hatte. Meiner Familie geht's sehr gut. Hanabi hingegen leidet unter starkem Druck. Vor allem seit sie zur Stammhalterin ernannt worden ist, anstelle von mir. Sie tut mir schon leid, aber ich beneide sie nicht oder so erklärte ich Shino, als kurz darauf schon die Bedienung zu uns kam. Eine Zimtrolle und ein Kakao mit Sahne bitte bestellte ich bei der Bedienung und blickte dann wartend zu Shino.
Wir setzten uns schließlich hin und Shino schnappte sich langsam die Karte. Er schien sich wie immer sehr schnell und bewusst zu entscheiden, etwas was ich an ihm sehr zu schätzen wusste. Als er fertig war, nahm auch ich die Karte zur Hand und blätterte durch. Die Einrichtung hier ist wirklich gemütlich sagte ich dazu. Nach ein paar Augenblicken hatte ich mich dann entschieden und legte die Karte beiseite. Höflich winkte ich der Bedienung, um zu zeigen, dass wir soweit waren. Wie geht's deiner Familie so? Ich weiß wir sprechen nicht oft darüber, aber kann ja sein, dass dich etwas bedrückt führte ich meine Gedanken aus. Auch aus Höflichkeit fragte ich ihn.
Ohne ein Wort zu sagen, waren wir zum Cafe gelaufen. Unser Team sprach nicht viel und wenn war Kiba, derjenige der für uns genug sagte. Shino war ein Mann der wenigen Worte und ich traute mich oft genug nicht was zu sagen. Schließlich kamen wir beim Cafe an und er hielt mir die Tür auf, so dass ich als erstes reingehen konnte. Danke sagte ich und suchte einen Tisch aus. Ist der hier gut? fragte ich ihn und schaute ihn fragend an.
Shino sagte nichts mehr und ich folgte ihm. Es war schön mal wieder essen zu gehen. Also folgte ich ihm in angemessen Tempo, in der Hoffnung nicht auf Naruto zu treffen. => Café Soleil
Gern geschehen sagte ich freundlich zu ihm. Bei seinem Angebot nickte ich. Das klang wirklich gut. Aufjedenfall, ich verspüre einen leichten Appetit und Durst. sagte ich zu ihm und lächelte freundlich. Beim nächsten Mal lade ich dich dann ein sagte ich zu ihm. Immerhin war sowas nicht selbstberständlich und er sollte sehen, dass seine Tat nicht komplett unbemerkt blieb. Der arme Naruto, musste komplett selber für sich sorgen. Ich stellte mir das echt schwer vor.
Bei Shinos Kompliment wurde ich wieder leicht rosa. Komplimente annehmen war eben einfach nicht meine Stärke. Besser gesagt gehört es nicht zu meinen Stärken.Du bist auch ein sehr guter Freund, Shino-san erwiderte ich noch schließlich unsicher sein Kompliment. Ich bin immer da, wenn du reden möchtest sagte ich freundlich zu ihm.
Nein Shino, rückzug ist nicht so gut sagte ich entschlossen zu dem Shinobi aus Konoha. Mein Instinkt wehrte sich dagegen, auch wenn ich eigentlich Rückzug sehr gut fand. Du kannst deine Gefühle nicht kontrollieren. In dieser Situation steckt ihr alle drei fest. stellte ich fest und schaute zu Shino. Meine Augen wurden wieder sanfter. Steht zu euren Gefühlen und findet eine Lösung. Ich denke das ist der beste Weg sagte ich nachdenklich zu ihm. Kurz nickte ich ihm noch bestätigend zu. Von meinen Worten war ich sehr überzeugt. Was würde Naruto wohl denken, wenn er mich so sehen könnte? dachte ich mir noch nebenbei.