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| Zuletzt Online: 10.07.2023
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Ihre nächsten Worte, verstand ich nicht ganz. Sie zeigte zuerst auf ihren Kopf und dann auf mein Herz. Verwirrt sah ich sie an. Vielleicht würde mir das noch klar werden. Das konnte man bestimmt durch ein Buch oder so erklären. Klar begleite ich dich sagte ich ehrlich und versuchte auch ein Lächeln. Dann geh mal voraus sagte ich zu ihr. Meine Hände hingen an meinen Seiten runter und ich wartete auf ihre Reaktion.
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Ohne eine Regung in meinem Gesicht, hörte ich ihr zu. Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Also sagte ich zuerst einmal nichts. Schließlich bedankte sie sich auch noch bei mir und ich sah sie daraufhin unschlüssig an. Ich hatte doch nichts getan. Immerhin hätte ich auch einfach weiter gehen können. Was sagte ich denn jetzt bloß? Gab's nicht irgendwas aus einem Buch, was ich sagen konnte? Aber das kam bestimmt nicht wieder so an, wie es gemeint war. Die andern haben sowas auch gemacht. Daher hab ich es für logisch gehalten, es auch zu tun erklärte ich ihr nun.
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Was war bei ihr denn jetzt los? Warum zeigte sie mit dem Finger auf mich? Ich verstand es nicht. Sie merkte was zu meiner Aussage an. Dabei fragte ich mich, was daran jetzt so besonders war? Es schien sie immerhin fröhlich oder so zu machen. Ich konnte es mir aber nicht erklären. Bindungen zu anderen empfinde ich immer noch als sehr schwer. antwortete ich ihr auf ihre Aussage. Da ich immer noch nicht genau wusste was Glück war. Zwar hatte ich schon dazu gelernt, aber es war immer noch nicht einfach für mich. Aktuell wusste ich das nur all zu gut, weswegen ich versuchte auf Ino akkurat zu reagieren. Hoffentlich erwartete sie nichts anderes von mir. Sonst enttäuschte ich sie wahrscheinlich.
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Ich hörte der blonden Kunoichi zu. Mein Kopf war mittlerweile mehr mit Gedanken gefühlt als vorher. Ich wollte so gern mehr Bindung und Ehrlichkeit zulassen. Doch ich durfte und konnte nicht. Das Bannmal von Danzou war immer noch auf meiner Zunge. Also versuchte ich einfach ein einfaches Lächeln. Ja schon. Aber das war anfangs auch mehr zum Zweck erklärte ich. Meine Hände hingen immer noch einfach an meiner Seite herab. Meine Gedanken wurden wieder weniger und klarten auf. Ich sollte nicht zu viel denken. Ansonsten schlug das Bannmal vielleicht ein und ich wurde auf der Stelle paralysiert. Das war mir reintheoretisch egal. Auf der anderen Seite fand ich das Gespräch mit der Schönheit auch einfach nur Schön. Ich werde mal über diese klugen Wörter nachdenken sagte ich ernst.
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Wieso merkwürdig? Ich finde Emotionen immer noch merkwürdig stellte ich fest und sah sie genauso wie vorher an. Mir war nicht bewusst, dass das zu sagen, vielleicht unpassend in so einem Moment war. Aber ich lernte ja immer dazu. Ich wusste ja auch nicht wie die Wasserstoff blonde Kunoichi reagierte. Mein erstes Mal ist schon lange her. meinte ich trocken. Ich schaute zum Himmel. Dabei konnte ich die Farbe vom Himmel und die Wolken erkennen. Was aber auch nur ein weiteres unnötiges Detail war. Mir ist niemand wichtig. Das ist ein großer Vorteil. sagte ich.
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Nein, ich bin gerade erst da sagte ich knapp. Das war ja auch die Wahrheit. Ich sagte ihm Grunde ja das was ich dachte. Wie ich sehe besuchst du gerade Azuma stellte ich trocken fest. Für eine Schönheit wie dich, war es bestimmt schwer, so jemanden zu verlieren. erklärte ich. Mein Gesichtsausdruck blieb dabei kalt wie immer. Schließlich lernte ich Gefühle ja gerade erst. Wenn man sowas lernen konnte. Die Bücher die ich las, waren dabei nicht so hilfreich. Gefühle waren schwer zu verstehen und ich verstand kaum was von Gefühlen. Meine Hände hingen einfach an der Seite runter. Es wehte ein leichter Wind. Die Sonne schien und Ino sah wirklich wunderschön aus. Wenn man das so nannte. Ich wusste es nicht genau.
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Auf meinem Spaziergang kam ich zum Friedhof von Konoha. Aus der ferne sah ich eine blonde Person. Konnte es Ino sein? Langsam ging ich in die Richtung. Als ich näher kam erkannte ich die Wasserstoffblonde Kunoichi genauer. Sie war gerade wohl bei Azumas Grab, auf dessen Beerdigung ich auch gewesen war. Ich hörte ihre letzten Worte und wartete bis sie zu Ende gesprochen hatte. Dennoch wusste ich nicht was ich sagen sollte. Vielleicht könnte ich sie ja mit einem Spitznamen oder so ansprechen. Wie war das noch? Spitznamen gab man jemanden nach einem bestimmten Merkmal. Jedoch war das die letzten Male auch nicht gut gegangen. Versuchen konnte ich es ja trotzdem. Hallo Blondchen sagte ich also ohne großartig weiter drüber nach zu denken.
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Nachdem Training wandte ich mich nun also zum Gehen. Ich machte mich auf den Weg zum Anbu-Ne Versteck. Dort angekommen legte ich mich schlafen. Canon Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi: Trainingsgelände 49 => Friedhof von Konoha
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Der andere Junge war echt idiotisch gewesen. Ich hatte nun bis in die Nacht trainiert. Meine Ausbildung machte sich beim Training echt gut.
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Er gab endlich auf. Das war gut. Als er weg war, ging ich wieder auf den Trainingsplatz und trainierte weiter. Meine Fähigkeiten sollten Geheim bleiben. Ich war Teil der Anbu Ne und das schon immer gewesen. Für mich war es normal, Leuten außerhalb der Anbu Ne nicht meine Fähigkeiten zu zeigen. Es wäre viel zu gefährlich.
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Du hast an die Klinge gepackt, deine Schuld also sagte ich ernsthaft. Er verhielt sich wie ein Kindergartenkind. Darauf hatte ich keine Lust. Ich war ihm nichts schuldig. Schließlich hatte er mein Training unterbrochen. Zum Essen ausführen? Was war dass denn für ne dämliche Sache? Wahrscheinlich eins dieser Gefühlsdinge. Du wirst mich nicht wieder sehen, also geh lieber zum Krankenhaus. sagte ich. Dieser Junge war einfach unglaublich. Ich konnte es nicht fassen, dass die Shinobi immer mehr idioten in den Reihen hatte. Allein wenn ich schon an diesen Fuchsgeist Bengel dachte. Der war einer der schlimmsten.
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Er rief seinen vertrauten Geist. Jetzt konnte ich nicht zurück zum Versteck, das war viel zu gefährlich. Also sprang ich auf einem Baum. Der Junge wollte mich Anzeigen.Geh ins Krankenhaus und sei dankbar, dass ich dich nicht getötet habe. Hätte ich nämlich, wenn du kein Konohanin gewesen wärst. sagte ich und ließ es so klingen, als ob es aus verschiedenen Richtungen kam. Der Chunin sollte es aufgeben. Gegen einen Anbu Ne, hatte er keine Chance. Außerdem hatte ich viel wichtigeres zu tun, als mich mit so einem Bengel abzugeben.
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Es war also ein leichtsinnger, nerviger Junge. Denn er umfasste fest das Kunai, sodass er sich tief in die Hand schnitt. Mein Blick blieb weiterhin kalt.Weil ich dich nicht trainieren kann. Du bist nicht befugt meine Techniken zu kennen. Deswegen müsstest du gegen mich kämpfen. Aber ich werde nicht gegen die Shinobi meines Dorfes kämpfen sagte ich immer noch mit durch dringendem Blick. Kräftig zog ich mein Kunai aus seiner Hand und versteckte mich Blitzschnell. Hoffentlich ließ der Bengel endlich locker. Sonst hatte ich keine Wahl und musste ihn schwer verletzten.
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Und es war ein nerviger Zeitgenossen. Mit seinem geplapper stahl er mit noch wertvolle Trainingszeit. Nun wurde mein Blick kalt und ich durchbohrte ihn damit.Falsche Frage sagte ich und ehe er sich versah, stand ich mit einem Kunai an seinem Hals. Tief mit meinem Blick durchbohrte ich ihn noch immer.Man sollte sich gut überlegen gegen wen man kämpft. Gegen mich würdest du verlieren, also trainier lieber alleine. sagte ich ohne mit einer Wimper zu zucken. Zumindest im Nahkampf hätte er eine Chance, aber für mich wäre es einfach zu leicht ihn zu besiegen. Denn aus seiner Frage schloss ich, dass er auf Chunin Niveau sein musste. Und vom Rang her kamen danach erstmal die Spezial Jonin, dann die Jonin, als nächstes dann die Anbu. Zum Schluss kam dann die Anbu - Ne Einheit. Also sollte er sich lieber hüten.
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Jemand in meinem Alter kam zu mir und sprach mich an. Ich hatte gerade meine Churiken zurück geholt. Schnell hielt ich mein Kunai auf ihn, entdeckte dann jedoch das Stirnband von Konoha und steckte das Kunai wieder weg.Den Rang Chunin hab ich schon hinter mit gelassen sagte ich ernst. Ich stemmte meine Hände in meine Hüften. Mustern sah ich den Jungen an und verschränkte dann meine Arme. Hoffentlich war er nicht nervig, sonst konnte ich wieder nicht inruhe zu Ende trainieren, sowie als ich die Kunoichi getroffen hatte. Wenn du hier Trainieren willst, dann sag das, dann hau ich ab. meinte ich noch kalt zu dem Jungen. Wahrscheinlich hatte der Junge auch diese Merkwürdigen Gefühle. Aber an Danzou sah man, dass man Gefühle nicht brauchte. Man brauchte nur einen Anführer und Kraft um ein Dorf zu verteidigen.
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Ich kam auf dem Gelände an und nahm meine Churiken. Sofort begann ich zu trainieren. Danzous Wille war, dass wir immer stark und trainiert blieben. Also gab es auch nur wenig Freizeit. Jedoch kannte ich es ja auch nicht anders.
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Da kein andere Anbu oder Danzou in der nähe war, schien es erstmal keine Mission zu geben. Also brach ich auf um zu trainieren. Beim Training war ich wenigstens ungestört. => Trainingsgelände 49
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Ich war von einer Mission zurück und begann meinen Bericht zu schreiben. Als ich so nach dachte, fiel mir die blonde Kunoichi wieder ein. Ich fand sie Charakterlich interessant, was aber nichts mit diesen komischen Gefühlen zu tun hatten, über die normale Zivilisten immer sprachen.
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Nach den zwei Begegnungen kehrte ich ins Anbu versteck zurück, um dann zum Ne - Versteck zu gehen. Daraufhin schrieb ich meinen Bericht vom heutigen Tag. Nun ließ ich diesen zu Danzou schicken. Kurz streckte ich mich durch und beschloss mich schlafen zu legen.
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Das geht dich wohl nichts an. Ich bin ein niemand sagte ich kalt. Das hier brachte nichts. Sie reagierte wie die meisten anderen, auf die ich traf. Deswegen beschloss ich zu gehen. Sollte sie hier doch versauern. Mir war das egal, ich hatte nunmal meine Befehle. => Versteck der Anbu - Ne Einheit.
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