Wir hatten eine schöne gemeinsam Zeit und dann fanden die Chunin Prüfungen statt. Jedes Team aus Iwagakure wurde zu den Prüfungen zugelassen und somit nahm auch das Team mein Schwester teil. Ich bekam mit dass sie den ersten Teil bestand und dann stand der zweite Teil an. Mama rief nach Papa und ich hörte das. Schließlich lief ich auch zu den beiden. Was war wohl los? Mama schien sehr traurig zu sein. Ja stimmte ich Papa Takeru zu und nahm Mama auch nochmal in den Arm. Und wenn sie noch nicht nach Hause darf und kuschel mit dir so oft es geht sagte ich zu ihr und schaute sie mit großen kindlichen Augen an.
Der Kuchen war gerade fertig geworden. Es roch herrlich und ich setzte noch eine letzte essbare Rose an den Rand. Gerade als ich diese abgesetzt hatte, hörte ich die Stimme von Papa. Der Kuchen ist gerade fertig geworden rief ich zu meinem Papa und ging dann kurz zum Waschbecken um meine Hände zu waschen. Ich freute mich so sehr für meine Schwester. Sie hatte ihre Abschlussprüfung bestanden. Ob sie auch so aufgeregt wären, wenn ich etwas bestand? Das wusste ich nicht. Nachdem meine Hände gewaschen waren, sah ich kurz zu Mama.Ich geh mal zu Papa. Vielleicht braucht er ja Hilfe sagte ich und ging so gleich los. Als ich bei Papa war, sah auch alles sehr gut aus. Du brauchst nicht zufällig noch Hilfe von deiner starken Assistentin? fragte ich meinen Papa und sah ihm mit dem niedlichsten Blick an, den ich drauf hatte.
Bei der Reaktion meiner Schwester, hatte ich so ein Gefühl. Das Gefühl, als ob mehr dahinter steckte. Doch ich wollte sie nicht unnötig nerven, dafür hatte ich sie viel zu gerne. Kurz darauf waren Mama und Papa auch fertig mit ihrem ekligen geknutsche und entschuldigten sich bei uns. Fröhlich lächelte ich wieder. Arisu brach gehetzt zur Ninja Akademie auf und ich sah ihr noch hinter her. Sie war so Pflicht bewusst. Bestimmt wurde sie ein genauso guter Shinobi wie unsere Eltern. Nachdem ich ihr hinter her gesehen hatte, sah ich wieder zu Mama und Papa. Auf nach Hause, würde ich sagen. Und Mama du solltest bei deinem Nachttisch vorbeischauen, ich glaube da hat jemand ein Willkommen zu Hause Geschenk hingestellt. erklärte ich fröhlich und nahm sie direkt mal an die Hand. Nicht das sie wieder so plötzlich verschwand. -> zu Hause der Katakuras
ich umarmte meine Schwester fest zurück und gab ihr einen Backenkuss. Auch ich strahlte Arisu an. Ich mich auch. Ich hatte schon Angst das ich an irgendwas schuld bin sagte ich nun ehrlich das erste mal zu Arisu. Aber dir gings bestimmt genauso sagte ich einfühlsam. Es war ja nicht böse gemeint. Arisu wusste genau wie gern ich sie als meine große Schwester hatte.
Erfreut sah ich der ganzen Situation zu und ließ Mama los. Als ich meine Eltern sah, fiel ich Arisu genauso um den Arm, aber ohne sie zu küssen. Ich war uberfroh, dass die beiden sich so wieder in Arm nahmen. Denn irgendwie hatte ich Angst gehabt, dass dieses Glück nicht mehr zurück kommt.
Arisu war wie immer einfach die beste große Schwester. Ich ließ Papas Hand los. Meine Familie war einfach die beste Familie der Welt. Arisu drehte sich um und lief los. Automatisch folgte ich meiner Schwester, umgedreht und rennen. Da war Mama! Mamaa! schrie ich fröhlich. Ich fiel Mama auch um den Hals. Es tat so gut, ihren Geruch zu sehen, sie zu sehen. Beide waren nun wieder gemeinsam da. Mein Herz hüpfte ganz hoch und runter, so erfreut war ich.
Ich war so schnell gerannt, wie ich konnte. Jedoch kam ich als letzte an. Ob ich jetzt fegen musste? Nein, Papa hatte das bestimmt nicht ernst gemeint. Ich war komplett aufgeregt und wibbelig. Mama kam endlich wieder. Aufgeregt sprang ich auf und ab. Ich konnte es kaum abwarten.
Papa setzte mich auf einen Stuhl, um sich dann neben mich zu setzten. Wir sollten kurz warten. Ich glitt in meine Gedanken ab. Wenn ich später ein Restaurant hatte, sollte ich ein paar Gerichte nach den Vornamen meiner Familie benennen. Somit hielt ich ihre Namen in Ehre.Ich denke ich werd später jeweils ein Gericht nach euch benennen verkündete ich also, während wir warteten. Auch wenn mein Knie schmerzte, machte ich das beste aus der Situation. Schließlich war ich bei meiner Familie und sonst ging es uns ja recht gut.Kann ich dir mal beim Training zu sehen Arisu? Ich verspreche auch, dass ich dich nicht stören werde. Aber es kann ja nicht schaden, was zu lernen, um sich selbst verteidigen zu können. sagte ich daraufhin und grinste meine Schwester fröhlich an. Ja, das hatte ich ernst gemeint. Weil man ja nie wusste was passieren konnte. Und alle in meiner Familie waren Shinobi und meine Schwester war auf dem Weg Shinobi zu werden, da konnte man sich bestimmt was bei ab schauen und selber lernen.
Ich beruhigte mich etwas, dennoch liefen mir noch die Tränen hinab. Wenn beide einen Kuss drauf gaben, dann war es bestimmt schnell weg. Also nickte ich. Okay sagte ich vorsichtig. Ich hatte eine sehr liebevolle Familie.
Papa hatte mit Arisu und mir, das Krankenhaus erreicht und ich schaute es besorgt an.Ich werd doch bestimmt nichts schlimmes haben oder Papa? Mama kann ja jetzt mein Aua nicht mehr weg küssen sagte ich besorgt und begann zu weinen vor Sorge.
Ich lachte glücklich, da wir gemeinsam Spaß hatten. Es war so schön mit den beiden, auch wenn Mama natürlich fehlte. Sie sollte, doch dabei sein. Aber sie war nunmal auf Mission.Schau Papa, das Krankenhaus kommt in Sicht sagte ich aufmerksam.
Dass muss ich mir ganz genau überlegen sagte ich scherzend auf Papas Frage. Arisu zwinkerte ich zu. Nach einer kurzen Weile entschied ich mich dazu, was zu sagen. Na gut, du bekommst auch Rabatt Papa, aber nur weil wir heute Pommes essen gehen sagte ich fröhlich und begann zu kichern.
Arisus Worte erfüllten mein Herz. Ich freute mich nun noch mehr, durch ihre Freude. Bei ihrem Vorschlag nickte ich.Ja Pommes!!! rief ich fröhlich dazu und lächelte. Durch die ganze Freude bemerkte ich meine Schmerzen kaum noch.Wenn du bei mir essen gehst, bekommst du auch immer einen Schwestern rabatt sagte ich freudig zu meiner älteren Schwester.
Begeistert klatschte ich in die Hände und Kletterte vorsichtig auf Papas Rücken. So dass es sich wie früher anfühlte. Ich freu mich auch schon. Endlich bist du wieder da sagte ich fröhlich. Der Schmerz konnte meine freudige Stimmung nicht zerstören. Das wusste ich ganz genau. Immerhin war Papa endlich wieder da. Und das war ein Grund zum Feiern. Ich hab übrigens eine sehr nette Restaurantbesitzerin getroffen. Wir sind jetzt befreundet und ich darf bei ihr aushelfen und den Beruf erlernen sagte ich voll stolz.
Papa fragte mich, wieso ich gehumpelt war und Arisu antwortete schon. Danach wandte sie sich an mich. Bei ihrer Frage, sah ich sie ernst an.Mein Knie tut weh, ich glaub der Sturz war doch Härte als ich gedacht habe erklärte ich ihr und fasste an mein verletztes Knie. Als ich mein Hand hob, war eine rote Flüssigkeit an meiner Hand. Nun belastete ich mein gesundes rechtes bei etwas mehr.Papa meinst du wir müssen damit zum Artzt? fragte ich etwas besorgt. Kurz sah ich zum wunderschönen blauen Himmel und dann wieder zu meiner Familie.
Kaum hatte ich gesagt, das Papa bestimmt rechtzeitig hier sein würde, hörte ich auch schon eine sehr vertraute Stimme. Arisu stürmte los und ich versuchte mit meinen auf geschlagenen Knie, was ein wenig weh tat hinter her zu kommen. Jedoch war es mehr ein humpelnder Lauf, als wirklich Rennen. Kurz nach Arisu kam ich an und nahm meinen Papa in den Arm.Du hast mir gefehlt sagte ich überglücklich, in wieder bei mir zu haben. Nach einem Jahr, war er endlich wieder da. @Takeru
Mama war zu einer Mission verschwunden und Arisu ergriff meine Hand. Ich verstand ihre Worte nur zu gut. Liebevoll nahm ich sie in den Arm.Sie wird bestimmt wieder kommen sagte ich optimistisch. Danach ließ ich Arisu wieder los. Kurz streckte ich mich. Nun hielt ich nach Papa ausschau.Und Papa wird rechtzeitig hier sein um uns nach Hause zu bringen erklärte ich fröhlicher, als ich es war. Damit versuchte ich auch mich zu beruhigen. @Takeru