Ich musste leicht grinsen, während ich die Mitglieder Akatsukis bei ihrem Tun beobachtete. Die Organisation war eine Gruppe an gefährlichen Nukenin, allerdings auch ein ganz lustiger Haufen. Ich setzte mich nach kurzem überlegen einfach irgendwo auf den Boden, natürlich darauf achtend, genug Abstand zum Wasser zu halten. Schließlich wollte ich nicht wie Deidara enden.
Ich verstand nicht ganz was Kisame meinte und auch der Vorstellung der Frau war mir ein Rätsel. „Gute Zusammenarbeit? Heißt das....?“ Doch bevor ich mir weiter den Kopf darüber zerbrechen konnte, begann Pain die Erklärung, welche ich schweigend verfolgte. Ich war etwas schockiert, auch wenn ich es bereits vermutet hatte, bekam ich die wirkliche Bestätigung doch erst jetzt. Der Partnerwechsel konnte unter Umständen schlecht sein. Die Fähigkeiten von Rin und mir hatten sich gut, bzw hätten sich noch besser kombinieren lassen können. Schließlich hatte ich nicht umsonst Ewigkeiten an einem Jutsu gearbeitet um Rin in mein Clan-Hiden mit einzubeziehen. Doch jetzt? Ich nickte knapp. „In Ordnung“, sagte ich und wartete, ob Pain sonst noch irgendwas sagen wollte.
Thema: Wo Vergangenheit und Zukunft sich treffen Spieler:@Mizu & @Shika FSK: 12 Plot: Nachdem der "Anführer" Akatsukis sein Leben gelassen und Konan die Organisation verlassen hat, entscheidet sich auch Shika für andere Wege. Eine Zeit später macht sie sich auf den Weg nach Kirigakure, wo Mizu nichts ahnend ihr eigenes Leben lebt. Ohne zu wissen, dass sich ihr Leben vielleicht bald für immer verändern wird.
Irgendwann war der Tag gekommen, an dem ich Mizu verlassen musste. Ich hatte Anfang an gewusst, dass der Moment des Abschieds kommen würde, trotzdem war es nicht weniger schmerzhaft. Doch ich konnte nicht ewig verschwunden bleiben.
„Ich danke dir, Mizu. Für alles“, sagte ich und erwiderte ihre Umarmung nachdem ich ihr Geschenk angenommen hatte. Und wenig später war sie auch schon verschwunden. Langsam fing es an zu nieseln, während ich mich von Kirigakure abwandt und auf den Weg machte.
Schweigend folgte ich dem Gang zu Pains Büro. Noch vor kurzem hatte ich in Katabami Kinzan entspannt zu Mittag gegessen, als plötzlich ein Shinobi aus Amegakure vor mir gestanden und mich zu Tode erschreckt hatte. Doch zu meiner Überraschung war er ein Bote Pains gewesen, der mich hierher bestellte. Der Bote selbst war irgendwann auf dem Weg zum Versteck verschwunden. An der Tür zu seinem Büro traf ich auch gleich auf Kisame, welcher an dem Türrahmen lehnte. Neben ihm blieb ich stehen, allerdings nicht, ohne dem Fischtypen noch einen skeptischen, aber hoffentlich unauffälligen Blick zu zu werfen. „Du wolltest mich sehen, Pain-sama?“, fragte ich dann den Orangehaarigen.
„Ja stimmt. Du bist Puppenspieler, oder? Wie bist du denn dazu gekommen?“, fragte ich Sasori interessiert. Ich hatte mich nie wirklich für Solcherlei begeistern können und wusste daher nur grob, dass Puppen irgendwie mit Chakrafäden gesteuert wurde, mehr war nicht drin. Nun wollte ich aber doch gern mehr darüber erfahren. Da ich nicht vor hatte, in irgendeiner Weise mit Wasser in Berührung zu kommen, ging ich einfach so wie ich war durch zu den Quellen, wo ich unschlüssig stehen blieb.
Rin verschwand irgendwo hin. Am Anfang hatte mich das nicht gestört, aber mit der Zeit wurde ich unruhig und ging auf die Suche nach meinem Teampartner. Als ich Rin dann nach mehreren Stunden nicht fand machte ich mich auf den Weg zurück zum Versteck Akatsukis.
Zeitsprung zur Gründung von Team Hebi: --> Akatsukis Versteck
Weil ich nicht wirklich wusste was ich mit meinen Armen machen sollte verschränkte ich sie vor meiner Brust, während ich weiterhin beobachtete was die Akatsukis so machten. Eine belustigend Beschäftigung. Irgendwann bemerkte ich, dass jemand neben mir stand. Ein Typ mit roten Haaren. „Hat er mich eben angesehen?“ Da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte, versuchte ich lächelnd ein Gespräch zu beginnen. „Hi, ich heiße Shika. Und du bist Sasori?“
So wie es bei mir war, war ich natürlich wieder Rin hinterhergedackelt. Ein Badetag klang äußerst interessant, allein schon weil ich große Hoffnung hatte, Mal ganz Akatsuki auf einem Haufen zu sehen. Schmunzelnd stellte ich mich etwas abseits hin und beobachtete die anderen.
Ich folgte Rin weiterhin. Als es in eine Gasse abbog und dort eine obdachlose Person umbrachte wartete ich schweigend etwas weiter weg. Warum musste das jetzt sein? Jetzt noch angenervter tappten ich hinter Rin her, zu dem Imbiss auf welches es nun zusteuerte.
Ziemlich angenervt tappte ich hinter Rin her. Wozu liegen wir denn hier in der Gegend rum? Wenn man keine Missionen zu erledigen hatte konnte man doch viel produktivere Sachen machen als durch die Gegend zu laufen. Ich würde meinen puppenähnlichen Teampartner wohl nie verstehen.
Ich folgte Rin so gut ich konnte, wobei ich zugeben musste, dass ich eher auf meine Umgebung als auf meinen Teampartner achtete. Trotzdem kam ich irgendwie ans Ziel. „Habt ihr auch irgendetwas nicht?“
Nach einiger Zeit sah ich von meinem Buch auf und zu Rin. „Hier ist es einfach super“, meinte ich fröhlich lächelnd. Langsam klappte ich das Buch zu und stellte es dort hin zurück wo ich es her hatte. Dann überlegte ich kurz und fragte: „Magst du mit mir trainieren?“
Ich hatte nichts dagegen, weiter zu gehen und tat dies auch. Ich hatte nicht vor, auf diesem Markt etwas zu kaufen, allein meine Neugier hatte mich hierher gefürt.