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| Zuletzt Online: 10.07.2023
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Ich war den beiden mehr als recht hinter her getrottet. Das ganze nagte noch an mir und ich seufzte immer wieder. Warum hatte ich bloß aufgegeben? Letztendlich hätte ich doch mehr wollen zeigen müssen, oder etwa nicht? Schließlich beschleunigte ich meinen Schritt und fand wieder Anschluss zu den andern. Dabei fing ich noch die letzten Worte von Koga auf. Auf diesen idioten kann man stolz sein? Wenigstens war er auch stolz auf mich gewesen. Wenn ich ihn vorhin in der Arena richtig verstanden habe. Immerhin ist es sehr laut dort gewesen. Sowas bilde ich mir aber auch nur selten ein dachte ich mir schließlich.
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Ich hatte bis zum Schluss beim Finale mir die Kämpfe angesehen und mit gefiebert. Nun bekamen die Teilnehmer entweder Benachrichtigungen von irgendwelchen Shinobi oder brachen woanders hin auf. Tief atmete ich ein und aus. Immerhin war es auch für mich Zeit zu gehen. => Herberge zum Steinregen
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Ich hatte mich von den Sanitätern versorgen lassen und humpelte dann schließlich zu den Plätzen für die Zuschauer. Gleichzeitig fühlte ich mich beschämt und auf der anderen Seite klang auch das Adrenalin ab, wodurch ich die Schmerzen von meinem ungeknickten Fuß merkte. Auf keinen Fall wollte ich Kougetsu begegnen. Der machte sich wahrscheinlich noch lustig über mich. Trotz das wir Frieden geschlossen hatten, würde er meine Leistung wahrscheinlich lächerlich finden. Als ich mich gesetzt hatte, sah ich den Rest von einem doch recht einseitigen Kampf. Die Sauna Kunoichi mit dem Fächer gewann den Kampf.
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Ich versuchte mich nun irgendwie zu verstecken, als ich auf einmal eine Silhouette auf mich zu kam, die mich verwirrte. Bunshin no Jutsu wandte ich nun an und platzierte meinen Doppelgänger nun schnell vor mir. So dass mein Doppelgänger in der Umarmung verpuffen musste. Nun nahm ich ein Shuriken. Als ich mich umsah bemerkte ich seinen Doppelgänger. Wenn er den zu sich holte, hatte ich keine Chance mehr. Ich gebe auf verkündigte ich nun also. Ich hatte den Kampf verloren und keine Ahnung, wie ich ohne Hilfe noch gewinnen konnte.
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Er startete einen Gegenangriff. Ich wich dem Dreizack aus und die Windsichel traf dabei auch mein ausgespucktes Wasser, so dass ich zurück flog ein Stück. Schnell rollte ich mich smzur Seite. Das war dennoch ein wenig ungeschickt, wodurch ich umknickte. Kirigakure no Jutsu wandte ich erneut an, um einen Moment Zeit zu bekommen. In der Hoffnung er war dadurch verwirrt und verfehlte mich somit. Während der Nebel sich verdichtete, stand ich so schnell es ging auf. Die Schmerzen merkte ich durch das Adrenalin nicht und konnte somit ein paar Schritte gehen.
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Mit einem Faustschlag auf den Boden löste er eine Geröllregen aus. Der Nebel verflüchtigte sich und meine Doppelgänger in wurde getroffen. Ich konnte gerade so einem kleinen Steinchen ausweichen. Seine Art gefiel mir nicht. Er schlich verdächtig um seinen Dreizack herum. So dass ich mein Hiden aktivierte. Dabei konnte ich Chakra - Mengen orten, welche auf den Dreizack übergingen. Das schien mir sehr gefährlich zu sein. Aber ich würde nicht aufgeben. Ich hatte immerhin noch ein paar Ideen. Irgendwie musste ich den Dreizack aus den Boden bekommen. Hierbei musste ich nachdenken. Aber ich durfte mir auch nicht zu viel Zeit lassen. Deswegen deaktiviere ich mein Hiden, das nutzte sonst zu viel Chakra. Nun warf ich mehrere Churiken in seine Richtung, in der Hoffnung ihn von seinem Dreizack weg zu bekommen. Suiton izurappa wandte ich daraufhin an und versuchte so, den Dreizack aus dem Boden zu pusten.
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Es war soweit. Die Ansprache wurde gehalten und die anderen liefen in die Aufenthaltsräume. Mein Gegner machte was mit seinem Dreizack und stürmte dann auf mich zu. Schnell ging ich geschickt auf Abstand und warf meine Wurfnadeln. Sollte er doch sehen wie weit er kam. Ich hatte keine Lust von ihm auseinander genommen zu werden. Schließlich war ich Fernkämpferin und er schien Nahkämpfer zu sein. Einer von uns würde gewinnen. Aber das stellte sich noch heraus. Ich hatte vor zu Gewinnen. Kirigakure no Jutsu wandte ich nun an und hüllte die Arena nun in Nebel. Während ich also nun versteckt vor ihm war, überlegte ich mir was. Mizu Bunshin no Jutsu wandte ich an und erschuf einen Doppelgänger. Da er keine besondere Augenkunst zu haben schien, hoffte ich, dass er zuerst auf die Doppelgängerin herein viel.
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Ich hatte vier Wochen lang hart trainiert. Tief atmete ich ein und aus. Ich würde es diesem Monster aus Sunagakure zeigen, ohne dass er mich tötete. Es bedeutete für mich, ich musste seinem Dreizack um jeden Fall ausweichen. Ansonsten durfte ich mich auch nicht wirklich treffen lassen. Ein paar mal hatten Aoi und ich uns unterhalten. Für mich wirkte er wie ein guter Junge. Nicht so wie mein Gegner der einfach jemanden getötet hatte. Aoi brauchte einfach nur ne Prise mehr Selbstsicherheit und er konnte alles schaffen. Da war ich mir ziemlich sicher. Schließlich hatte ich ihm ja auch gut zu geredet in meiner Freizeit, wenn ich nicht gerade am Trainieren war.
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Vierwöchiger Zeitsprung: Iwa - Kampfarena und Stadion
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Ich drückte und hielt seine Hand, so kurz wie möglich. Im nächsten Kampf kämpfte ein Suna Junge gegen einen Riesen. Bei dem Ausgang vom Kampf schluckte ich. Nicht nur Amai hatte mich überrascht, auch dieser Junge hatte gezeigt, was er drauf hatte. Ich werde acht geben. Aufjedenfall hab ich nicht vor ihn zu beleidigen erklärte ich mit blassen Gesicht. Der Kampf hing mir noch nach, vor allem wie der tote abtransportiert wurde. Das erinnerte mich an die Erklärungen und wie brutal das ganze hier war. Aber immerhin hatte ich einen Monat Zeit zu trainieren.
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Danke meinte ich knapp zu Kougetsu, als er mir ein Kompliment (?) gab. Als nächstes überraschte er mich dann doch noch. Ich hätte nie gedacht, dass er den ersten Schritt macht. Das war doch sehr überrumpelnd. Und da ich auch nicht der schlechteste Mensch oder so war, gab ich ihm auch meine Hand. Einverstanden, Frieden zwischen uns sagte ich ernst und meinte es auch so.
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Ich hatte meinen Kampf gewonnen und das Feld geräumt. So stellte ich mich nun wieder zu Sensei Koga und Kougetsu. Als nächstes war Amai mit ihrem Kampf dran. Diesen entschied sie für sich. Also hielt ich für mich fest, dass ich sie auf keinen Fall unterschätzen durfte. Denn obwohl sie die ruhige von uns war, hatte sie mit dem Kampf deutlich bewiesen, dass sie nicht unterschätzt werden sollte.
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Kougetsu gewann den Kampf und kam wieder. Unser Sensei und Amai umarmten ihn nach einander. Innerlich musste ich bei dem Anblick kotzen. Das war gar nicht so schlecht war alles was ich ihm gegenüber als Lob raus brachte. Eigentlich hatte ich gar nichts sagen wollen, aber da Koga hier war, versuchte ich mich ein wenig zu bessern. Währenddessen hatte der nächste Kampf begonnen. Dieser bot auch einiges. Am Ende gewann sie Suna Kunoichi.
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Aufmerksam hörte ich dem Sensei zu, nachdem er Umi zurück rief, welcher offenbar Schabernack mit Amais Frisur machte. Der Platz füllte sich wie bei Aoi mit Nebel. Es war das Kirigakure no Jutsu. In diesem Nebel bringt ihr das Erbe aber nichts. Sie muss sich auf ihre anderen Sinne verlassen und ich weiß nicht, wie gut die geschärft sind. Oder ob ihr Team eine Trainingseinheit wie wir gemacht hat. Wenn nicht dann hat Kou vielleicht doch einen Vorteil mehr dachte ich laut nach, ehe der Sensei noch was sagte. Ich rollte genervt mit den Augen. Letztendlich haben wir ja als Team gearbeitet oder nicht? Wir sind immerhin beim dritten Teil dabei erklärte ich in einem ernsten Ton.
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Als ich wieder kam, fragte mich unser Sensei, was ich glaubte, wer gewann. Kurz überlegte ich. Auch wenn ich Kou nicht ausstehen konnte und es ihm eigentlich nicht so gerne gönnte wenn er gewann, musste ich kurz überlegen. Nachdem was ich aus dem Unterricht mit genommen habe, schätze ich das Kougetsu gewinnen wird. Das Mädchen scheint eine Uchiha zu sein und die meisten Uchiha haben das Feuer als Element. Kougetsu hingegen hat Wasser als Element. Und im Unterricht wurde erklärt, dass Suiton stärker als Katon ist. Also wenn sie nicht auf einmal perfekt anfängt mit dem Sharingan umzugehen, stehen die Chancen mehr für Kou, dass er gewinnt. erklärte ich. Was für mich bedeutete, dass ich wahrscheinlich einen Besen fressen musste, wenn ich nicht weiter kam. Etwas verärgert ballte ich meine Faust. Dieser Typ war einfach unaausstehlich. Deswegen würde ich ihn auch nicht anfeuern. Ruhig stellte ich mich neben Amai und schaute zum Kampf.
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Gespannt hatte ich bei dem Kampf von Aoi zu gesehen, welcher dann doch aufgab. Schließlich wurde er von den Sanitäter weg gebracht. Schnell lief ich zu ihm, bevor er ganz weg war. Aoi das mit dem Nebel war hervorragend sagte ich zu ihm. Lächelnd sah ich ihn an. Wusstest du, dass es eine wichtige Shinobi Eigenschaft ist zu entscheiden, wann man besser aufgibt? Du hast viel Potenzial erklärte ich ihm. Doch dann wurde die nächste Kampfpaarunf gezogen. Kougetsu gegen Natsuki. Na super, wenn der Typ gewann und ich später nicht, fraß ich noch einen Besen oder so etwas. Schnell rannte ich also wieder zum Sensei und zu Amai, da mein Kampf ja noch bevorstand.
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Aoi antwortete mir auf die Frage und ich nickte aufmerksam. Das klang sehr gut. Du hast bestimmt auch viel getan. Du bist immerhin Teil vom Team erklärte ich ihm und blickte ihn an. Ich traute ihm einiges zu, auch wenn er da selbst nicht so wirkte, als ob er sich viel zu traute. Vielleicht konnte ich ihn ja ein wenig aufbauen oder so. Das konnte man immer gebrauchen. Vor allen bei den anstehenden Kämpfen. Hier brauchte man Mut und Selbstbewusstsein. Ansonsten konnte es wahrscheinlich schon sehr schwer werden. Auch wenn man einem sehr selbstbewussten Gegner gegenüber stand. Das konnte dann schon herausfordernd werden. Zumindest stellte ich mir das so vor.
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Ich hörte die Worte von Aoi und nickte, bevor der Tsuchikage mit seiner Ansprache begann. Interessiert hörte ich zu. Das war sehr informativ, was der Tsuchikage erzählte. Man erhielt sogar die Chance ohne Kampf aufzugeben, die Möglichkeit war jedoch sehr kurz, weil schnell darauf die erste Kampfpaarung angekündigt wurde. Also folgte ich den andern zu den erhöhten Tribünen. Ich gesellte mich zu Aoi. Und wie habt ihr das mit dem Gift gelöst? fragte ich ihn neugierig und lächelte ich ihn an. Es interessierte mich einfach, denn wir hatten ja das Gegengift gefunden. Aber sowie ich das verstanden hatte, hatte es nicht genug für alle gegeben.
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Unser Team war dem Beispiel von Aois Team gefolgt und auch bei uns färbte sich das Wasser grün. Nach uns war noch ein Iwa Team eingetroffen, welches uns nicht angegriffen hatte, wofür ich dankbar war. Kougetsu hingegen schien da anderer Meinung zu sein, was ich meinte an seiner Körperhaltung erkennen zu können. Schließlich wurden wir untersucht und in eine Arena gebracht. Dort stellten wir uns nebeneinander in Reihen auf. Mir fiel auf dass ich mit Aoi in der gleichen Querreihe stand. Ich blickte zu ihm. Es freut mich sehr, dass du und dein Team es geschafft habt sagte ich zu ihm, ehe ich mich weiter umsah. Unser Sensei traf nun ein. Ich erwiderte seinen Gruß mit einem Winken, ehe Umi angesaust kam und einmal um jeden von uns "herumschwomm". Meine Hände steckte ich in meine Hosentaschen.
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