[b][/b]
[i][/i]
[u][/u]
[code][/code]
[quote][/quote]
[spoiler][/spoiler]
[url][/url]
[img][/img]
[video][/video]
[pre][/pre]
Farben
[rot][/rot]
[blau][/blau]
[gruen][/gruen]
[orange][/orange]
[lila][/lila]
[weiss][/weiss]
[schwarz][/schwarz]
Michiko
Jōnin | Iryōnin
Beiträge: 10 | Zuletzt Online: 12.06.2023
Registriert am:
05.12.2021
Beschreibung
Kategorie: Shinobi

Allgemeine Informationen

Name: Katakura Michiko

Spitzname: Michi, Chiko

Alter: 28 Jahre

Geschlecht: weiblich

Spezies: Mensch

Clan: Clanlos

Name im Bingo-Buch: - // -

Kopfgeld: - // -

Rang: Jounin (Iryounin)
Michiko ist eine sehr begabte Chuunin, die im Krankenhaus als Iryounin arbeitet. Sie ist bekannt dafür, dass sie vor allen spezialisiert ist verschüttete Leute finden zu können. Michiko wurde erst vor kurzen zur Jounin befördert und leitet nun die Notaufnahme von Iwagakure.

Dorf: Iwagakure

Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Michiko ist in dem Waisenhaus von Iwagakure großgeworden, wo sie eher als burschikoses Mädchen wahrgenommen wurde. Sie raufte sich gerne mit den Jungs und trug den Namen „Michi“, wodurch bald schon ein Großteil dachte, dass sie ein Junge wäre. Mit der Zeit hinterfragte das auch niemand mehr. Im Kinderheim besaß sie eine Clique, die sie anleitete. Sie nannten sich die „verlorenen Jungs“, wie aus der Geschichte von Peter Pan. Gemeinsam zogen sie durch das Dorf und stifteten Unruhen. Je älter jedoch Michiko wurde, umso schwieriger wurde es, dass sie ihre Weiblichkeit und ihre Gefühle gegenüber Jungs verbergen konnte. Sie freundete sich durch ihre Clique mit Takeru an. Der ebenfalls Mitglied war und eine Art rechte Hand von ihr. Mit 10 Jahren kam es eher überraschend, dass sie sich flüchtig küssten. Takeru fiel es schwer, weil er von sich selbst glaubte, dass er schwul sein musste. Michiko verriet ihm jedoch nichts von ihrem Geheimnis. Sie waren zu jung, um überhaupt mehr über das Küssen zu wissen. Dafür knüpften sie ein enges Band und an manchen Tagen schlüpfte Michiko zu seinem besten Freund ins Bett, um den gruseligen Alpträumen zu entfliehen. Im Alter von 13 Jahren machte Michiko ihren Akademieabschluss und wurde Genin. Sie kam zu Sensei Seiwa Kuroga, der sie mit strenger Hand führte. Es war das erste Mal, dass sich jemand um sie kümmerte, und sie offenbarte ihm bald schon, dass sie eigentlich ein Mädchen war. Ihr Sensei, der einst seine eigene Tochter verlor, sah sofort etwas Gutes in ihr und sprach mit seiner Frau über eine Adoption.

Im Alter von 14 Jahren wurde sie dann von der Familie Seiwa adoptiert. Trotzdem bat Michiko Kuroga und Hinari erst einmal ihr Geschlecht weiterhin zu ignorieren. Zunächst waren die beiden skeptisch, kamen aber ihren Wunsch nach sie nicht anders zu behandeln. Hinari nahm sich trotzdem ihrer an, was Michiko ein besseres Gefühl gab sich als Mädchen fühlen zu können. Ihr fehlte durch das Waisenhaus einfach ein mütterliches Vorbild.
Sho, der ältere Sohn von Kuroga, kam irgendwann ebenfalls dahinter das sie ein Mädchen war, als er unverfroren in ihr Zimmer platzte, um sie zum Training abzuholen. Es überraschte ihn, sie so zu sehen. Gleichermaßen sah er Michiko plötzlich in anderen Augen. Er fing an Gefühle für sie zu entwickeln.

Je älter Michiko wurde, umso mehr sah man ihr auch an das sie weiblich war. Ihr Körper veränderte sich und sie konnte bald nicht mehr ihre Brüste vor der Außenwelt verstecken, versuchte es jedoch nach wie vor hartnäckig. Sho machte ihr inzwischen den Hof und es kam dazu, dass er sie küsste. Michiko, die nach wie vor überfordert war mit der Situation, ließ es zu. Sie war sich jedoch im tiefsten inneren sicher, dass sie für Takeru Gefühle empfand, die sie ihm jedoch einfach nicht gestehen konnte. Takeru wusste bisweilen noch nicht, dass sie eigentlich eine Frau war und sie befürchtete, dass er sie verlassen konnte, wenn er die Wahrheit erfuhr. Sie waren doch die besten „Kumpels“ gewesen. Die nächsten Wochen wurden immer schwieriger für Michiko, weil sie ihre Weiblichkeit immer weniger verbergen konnte. Sho bedrängte sie dazu auch noch, weil er den Kuss als ein wahres Zeichen einer Beziehung wahrgenommen hatte. Er spielte sich eifersüchtig auf, wenn sie in der Nähe von anderen Jungs kam und schien einen gewissen Anspruch zu erheben. Michiko hatte jedoch nur im Kopf Chuunin werden zu wollen. Nachdem sie gewann, besaß sie den Mut endlich mit Takeru zu sprechen. Sie erklärte ihm, dass sie eine Frau war und das sie es nicht länger vor ihm verbergen wollte, weil sie ihn liebte. Takeru schien darüber heilfroh, weil er in den letzten Monaten einen kleinen Identitätskrieg mit sich selbst hatte. Sie beide küssten sich das erste Mal, was jedoch Sho mitbekam. Er empfand es als Angriff gegen sein „Besitz“. In einer Konfrontation in dem er Takeru mit dem Schwert verletzte, machte Michiko klar, dass sie eigentlich nichts von Sho wollte. Er hatte sich jedoch so tief dort hineingesteigert, dass es nur schwer ihn von dem Gedanken abzubringen. In den nächsten Wochen war die Luft zwischen Sho und ihr ziemlich dick. Im Haus konnten sie kaum in einem Raum bleiben, sodass sie öfters zu Takeru ging. Sie kamen sich beide näher und verbrachten ihre erste Nacht miteinander. Danach planten sie bereits, dass sie zusammenziehen wollten.

Michiko fing in der gleichen Zeit ein Praktikum im Krankenhaus an, um dort Iryounin zu werden. Sie empfand die Arbeit als so bereichernd, das sie ebenso ihre Ausbildung dort begann. Sie hatte große Pläne, nicht nur in ihrer Laufbahn, sondern auch mit Takeru zusammen. Die Pläne wurden jedoch von einem Ereignis getrübt, dass Michiko noch Jahre danach verfolgen sollte. Inmitten einer ruhigen Nacht, war Sho es, der Michiko ein für alle Mal klar machen wollte, wohin sie gehörte. Sie waren beide zu Hause und Sho kam in ihr Zimmer. Aus einem Gespräch in der sie mehrmals sagte, dass sie Takeru liebte, wurde ein Übergriff. Sho wollte ihre Ehre mit Füßen treten und ihr Leben dahingehend zerstören, dass sie jemals Freude an Intimitäten mit einem anderen Mann haben sollte. Er versuchte ihr sogar einzureden, dass es ihre Schuld war, dass es so endete.
Wochenlang hielt Michiko diesen Übergriff für sich aus Scham und Furcht, dass Takeru sie nicht mehr mögen würde. Dieser bekam jedoch längst mit, dass was nicht stimmte und stellte sie irgendwann zur Rede. Unter Tränen berichtete sie von dem Vorfall und sprach nun vielmehr selbst davon, dass es mit Sicherheit ihre eigene Schuld gewesen war. Takeru schwor Rache an Sho zu nehmen und Michiko hielt ihn zunächst nicht auf. Er trainierte härter als je zuvor. Zuerst glaubte Michiko, dass es der richtige Weg war, doch bald schon bemerkte sie das sie ein Kind erwartete. Zwischen den Gefühlen gefangen, bat sie Takeru nichts zu tun, weil sie Angst hatte, dass er sterben konnte. Sie entschlossen sich jedoch, dass sie einen anderen Weg gehen würden.

Michiko gestand ihren Eltern, dass sie Schwanger war und das Takeru der Vater sein würde. Der Ärger war groß, weil sie mit 16 Jahren viel zu jung war, dafür. Takeru und Michiko zogen kurz vor der Geburt zusammen. Obwohl sich Michiko weiterhin in der Ausbildung befand, machte sie zunächst eine kleine Pause, um sich voll um die neue Aufgabe zu kümmern. Bald schon gebar sie dann eine kleine Tochter, die sie Arisu nannten. Sie waren beide glücklich darüber und entschlossen sich zeitgleich, dass sie kein Vaterschaftstest machen würden. So würden sie immer behaupten, dass Arisu das Kind von Takeru war, obwohl Michiko wusste, dass die Wahrscheinlichkeit gering war.

Kurz bevor Michiko wieder plante ihre Ausbildung fortzuführen, gestand sie Takeru den Wunsch ein weiteres Kind zu kriegen. Hauptsächlich, weil sie glaubte in den nächsten Jahren ansonsten kein Kind mehr zu bekommen. Es klappte auch gut, sodass sie nur 1 Jahr später Yuzuki auf die Welt brachte.

Mit ihren beiden kleinen Mädchen, verlief das Leben normal. Michiko konnte 2 Jahre später ihre Ausbildung endlich fortführen und wurde zur Iryounin ernannt. Seitdem arbeitete sie im Krankenhaus und ging auf Rettungsmissionen. Vor 3 Jahren wurde Michiko dann erneut schwanger. Es war nicht geplant gewesen, aber auch nicht ungewollt. Entgegen der Bitte ihres Mannes ging sie jedoch in den ersten 4 Monaten noch auf Mission. Ausgerechnet auf der letzten Mission, wurde sie dann verletzt und verlor daraufhin das Kind. Michiko gab sich selbst die Schuld dafür und vergrub sich in Arbeit, weil sie das Gefühl hatte es eigentlich hätte besser wissen müssen. Ihre Trauer belastete auch die Familie, weil sie länger arbeitete und Takeru nur noch selten ihre Liebe im Bett spürte.

(In der jetzigen Zeit ist Takeru für 1 Jahr weggewesen. Er sollte auf eine Mission gehen, wodurch ihre Beziehung etwas abkühlen konnte. Michiko konnte sich in diesem Jahr ordnen und spürte deutlich, das sie Takeru vermisste und vor allem noch liebte. Sie wollte, wenn er wieder da wäre, ihm sagen, dass sie es nochmal versuchen mussten.)

Familiensituation:
Katakura Takeru, Ehemann
Takeru ist der Ehemann von Michiko. Ihre Beziehung ist gerade von schwieriger Natur, auch wenn sie sich bereits unglaublich lange kennen. Sie weiß derzeit nicht mehr, ob sie Liebe für ihn empfindet. Allerdings würde sie vieles für ihn tun und wünscht sich, dass er ein wenig mehr auf sie zukommt. Durch viele Missionen ist er oft nicht zu Hause, sodass das Familienleben leidet.

Katakura Arisu, Tochter
Arisu ist die Tochter von Michiko. Sie weiß nichts davon, wer ihr richtiger Vater ist. Michiko liebt das Kind trotzdem über alles und versucht eine gute Mutter zu sein. Das gelingt ihr an manchen Tagen nur halb so gut. In letzter Zeit merkt Arisu, dass irgendwas in der Ehe ihrer Eltern nicht stimmt und sie macht sich selbst Vorwürfe deswegen. Arisu ist vermutlich die Tochter von Sho, der öfters versucht ihre Nähe aufzusuchen und sogar soweit geht der Sensei von ihr werden zu wollen.

Katakura Yuzuki, Tochter
Yuzuki ist die zweite Tochter der Familie Katakura. Sie wird in der Familie oft als Nesthäkchen behandelt, obwohl man manchmal das Gefühl hat, dass sie die ältere der beiden Töchter ist.

Besondere Beziehungen:
Sho
Sho ist ihr Stiefbruder. Er ist dem großen Glauben verfallen, dass Michiko und er Liebe empfanden. In letzter Zeit ist er der Ansicht, dass Arisu seine Tochter ist und er das Recht hat Zeit mit ihr zu verbringen. Michiko hat ihm gedroht, dass er sich von ihr fernhalten soll, doch er spielt mit unfairen Mitteln ihr gegenüber. Zumal er sehr gut weiß, dass Takeru gerade nicht da ist, sodass er öfters Arisu versucht anzutreffen.

Ziele:
Michiko möchte eine große Familie mit 3 Kindern haben und ein ruhiges Leben führen, da ihres derzeit sehr aufgewühlt ist.

Träume:
Der wohl größte Traum von Michiko ist es, dass sie mit ihrem Ehemann wieder zusammen lachen kann und in Sicherheit wiegt, dass er ihre Liebe erwidert. Sie möchte auch ihre Kinder gut erziehen und gibt sich größte Mühe.

Aussehen

1,72 cm und 65 kg.

Haarfarbe: Hellrot

Augenfarbe: Blau

Kleidungsstil: Modern und angepasst

Besonderheiten:
Michiko hat eine Narbe am Bauch von einem Katana, dass gleichermaßen dafür steht, dass sie ihr Kind verloren hat. Sie hat sich den Namen des kleinen Jungen auf ihr Handgelenk tätowieren lassen, um an ihn immer erinnert zu werden.

Charakter

Charaktereigenschaften:
Michiko ist eine verschlossene Frau, die im Kampf eine besondere Härte aufzeigt. Ihre Fäuste sind dabei das verlängerte Rohr ihrer Wut. Eine Wut die sie seit sie jünger ist in sich anstaut. Nach einem traumatischen Erlebnis in ihrer Jugend, glaubt sie das es ihre Schuld war, dass es zu all dem kam. Sie ist der Ansicht, dass wenn sie stärker gewesen wäre, dass sie ihren Peiniger direkt hätte töten können. Ein Grund, warum sie hart trainiert und kämpft, um ihre Familie zu beschützen.
Zuhause bemüht sich Michiko eine Hausfrau, Ehefrau und Mutter zu sein. Das gelingt ihr nur halb so gut, wie sie sich das vorstellt. Sie kocht nicht besonders gut und flucht viel in der Küche herum, um Rezepte aus Büchern zu zaubern. Als Mutter schenkt sie ihrem Kind viel Aufmerksamkeit, aber auch Strenge. Sie achtet penibel darauf, dass ihre Tochter gut trainiert ist, um sich gegen aufdringliche Männer wehren zu können. Trotzdem umarmt sie ihre Tochter auch und zeigt ihr die Liebe, die man ihr nie gab. Als Ehefrau ist sie normalerweise aufmerksam und fürsorglich. Ihre Eifersucht kann schnell in Trotz umschlagen, bei dem sie ihn von sich wegstößt. Wenn er Fremdgehen würde, könnte er direkt seine Taschen packen. Frauen, die sich an ihn heran schmeißen, sieht sie nicht direkt als Gefahr. Sie glaubt eher, dass ihr Ehemann schuld ist, wenn es dazu kommt. In ihren Augen sendet er dann einfach falsche Signale. Gefühle kann sie nur schwer zeigen, deswegen ist die körperliche Nähe der wohl größte Beweis ihrer Nähe. Nachts schläft sie meistens nicht gut und kriecht deswegen immer in seine schützenden Arme, weil sie sich dort besser fühlt. In letzter Zeit ist sie jedoch oft alleine im Bett und vergräbt sich schlaflos unter der Decke.

Was ich mag:
Süßspeisen
Kochen
Schwertkampf
Faustkampf
Starke Männer
Ihren Ehemann
Ihre Tochter
Sake
Fisch

Was ich nicht mag:
Sho
Nacht und Dunkelheit
Aufdringliche Männer
Jungen, die mit ihrer Tochter Zeit verbringen
Genjutsu


Das macht mir Angst:
Nacht und Dunkelheit im Zusammenhang mit Schlafen

Kampfstil

Waffen: -//-

Chakranatur: Doton + Suiton

Stil: Taijutsu-Stil mit unterstützenden Ninjutsu

Stärken:
Iryounin-Ninjutsu
Ninjutsu
Taijutsu
Körperkraft
Parkour
Sensor im Zusammenhang Doton (Sie spürt verschüttete Chakren tief unter der Erde)

Schwächen:
Genjutsu
Waffenkampf
Chakrapool
Shos Nähe
Flirtereien mit Männern macht sie unsicher
    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Haus der Katakuras " geschrieben. 12.06.2023

      Ich stimmte Takeru zu, sofort zu ihr zu gehen und warf Yuzuki einen dankbaren Blick zu, auch wenn mein Lächeln, an welchem ich mich dabei versuchte, ein wenig kläglich ausfiel. Aber daraufhin eilten wir ins Krankenhaus, da ich unbedingt wissen musste, wie es meiner Tochter ging. Zum Glück war sie selbst bereits wieder auf dem Weg der Besserung, was mich ungemein erleichterte. Ich hörte von der Geschichte und anscheinend hatte es ihre Teamkameraden um einiges schlimmer erwischt, als sie selbst, aber alle drei hatten es wohl überstanden. Und das alles gab meiner Tochter den Anreiz, mehr zu trainieren und stärker zu werden, worauf ich sehr stolz war und ich sie natürlich in allem unterstützte, so gut es mir möglich war. Arisu war ein starkes Mädchen und würde eine ebenso starke Kunoichi werden, da war ich mir sicher. Umso härter traf mich die Nachricht von dem Unfall, den Arisu hatte und obwohl sie überlebte, waren die Folgen fatal. Es war sogar ungewiss, ob sie jemals in das Leben einer Kunoichi zurückkehren können würde. Aber ich würde für meine Tochter da sein und sie immer unterstützen.

      --> Michiko wird hiermit zur Übernahme freigegeben.

    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Haus der Katakuras " geschrieben. 14.05.2023

      Canon-Zeitsprung bis zur Gründung von Team Hebi

      Seit wir alle wieder vereint waren, hatten sich die Dinge ein wenig geändert. Zum Besseren würde ich allerdings behaupten und ich genoss vor allem die kleinen Aufmerksamkeiten, die mir Takeru zukommen ließ. Ich war sehr froh, ihn wieder an meiner Seite zu haben und auch wenn ich hin und wieder das Gefühl hatte, dass es hier und da noch einiges gab, über das wir reden und an dem wir arbeiten mussten, war ich momentan, so wie es lief, sehr glücklich. Ich versuchte natürlich auch, Takerus Aufmerksamkeit, ihm zumindest ein wenig wieder zurückzugeben. Als Arisu dann auch schließlich zum Genin ernannt wurde, war das ein großer Anlass zum Feiern und das mussten wir natürlich entsprechend würdigen. Ich war so stolz auf meine Tochter und freute mich sehr für sie. Allerdings wurde nur kurze Zeit später angekündigt, dass die Chunin-Auswahlprüfungen stattfinden sollten, deren Austragungsort Iwagakure war und Arisu sollte ausgerechnet mit ihrem Team daran teilnehmen. Eine Entscheidung, die ich gar nicht nachvollziehen konnte, aber ich hatte gehört, dass es wohl unser Tsuchikage so veranlasst hatte, was nicht bedeutete, dass ich damit zufrieden war. Ich konnte mir allerdings nur schlecht dagegen aussprechen, deshalb blieb mir wohl kaum etwas anderes übrig, als einfach dafür zu beten, dass Arisu diese unbeschadet übestehen würde. Besonders angespannt und nervös war, als die Überlegensprüfung stattfand und ich wurde wohl fast wahnsinnig, da ich einfach nichts hörte. Wobei keine Nachricht wohl eine gute Nachricht war, aber beruhigt war ich dennoch nicht. Drei Tage nach Beginn der Prüfung traf dann schließlich die Nachricht ein, dass Arisu (mit ihrem Team) ins Krankehaus gebracht worden war. "Ach du meine Güte... Takeru?" Ich war vollkommen ausgelöst, auch wenn Arisu wohl noch am Leben war, aber die Nachricht erschütterte mich trotzdem und in diesem Moment brauchte ich dringend den Halt von Takeru.

    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Haus des Tsuchikage" geschrieben. 05.10.2022

      Ich wurde ein wenig stutzig, als ich einen Blick zu Arisu warf, die so wirkte, als ob etwas nicht in Ordnung war. Ob es daran lag, was Yuzuki gesagt hatte? Oder ob womöglich einer von uns beiden - Takeru und mir - etwas Falsches gesagt hatte. Bevor ich jedoch genauer danach hätte fragen können, ob es los war, da hatte Arisu uns schon eröffnet, dass sie noch Unterricht haben würde und nach einer hastigen Verabschiedung flitzte sie dann auch schon los. Während Takeru ihr noch hinterherrief, konnte ich ihr nur mit meinem Blick folgen. Ob etwas passiert war, in der Zeit, in der ich selbst weg gewesen war? Vielleicht...? Stopp! Ich machte mir schon wieder zu viele Gedanken, viel zu viele. Wobei sich mein Instinkt als Mutter nur in den seltensten Fällen täuschte. Doch bevor man mir noch etwas anmerken konnte, setzte ich wieder ein Lächeln auf, als ich zu Yuzuki und Takeru sah. "Oh wirklich? Na, da bin ich aber dann schon gespannt", sagte ich zu meiner jüngsten Tochter und nahm dann Yuzukis andere freie Hand auf der anderen Seite. Im Moment verbot ich es mir selbst, mir viele Gedanken zu machen. Das Unangenehme würde bestimmt noch früh genug auf mich zukommen, weshalb ich mich zuerst auf die schönen Sachen konzentrieren sollte.

      (Michiko -> Zuhause der Katakuras)

    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Haus des Tsuchikage" geschrieben. 26.09.2022

      Es war beinahe unwirklich, wie in einem Traum, doch das Prickeln meiner Lippen, als sie auf Takerus trafen und den spürbaren Druck seiner Hand in meinem Rücken waren die deutlichen Beweise, dass dieser Moment real war. Ein leises wohliges Seufzen entfuhr, nachdem Takeru den Kuss intensiviert hatte, doch dabei so unglaublich liebevoll und sanft blieb. Es fühlte sich fast so an, als ob wir nie voneinander getrennt gewesen waren, weder räumlich noch mental. Ich wollte den Augenblick, so wie er war, nur genießen, ohne mir Gedanken über das Warum und Wieso zu machen. Doch auch der schönste Moment nahm sein Ende und als Takeru den Kuss löste, rieselte es langsam wieder in mein Bewusstsein, wie sehr ich mich das vergangene Jahr über doch gequält hatte. Dabei hatte ich womöglich aber nicht immer daran gedacht, wie es meinen Töchtern eigentlich gehen musste, von denen vor allem Yuzuki gerade ihre Zweifel aussprach. "Natürlich schaffen wir das", konnte ich Takeru nur zustimmen und erwiderte sein Lächeln. Dass wir reden mussten, war mir schon immer klar gewesen, doch hatte ich mich davor gefürchtet. Das Wiedersehen mit Takeru hatte meine Angst jedoch mildern können und ich fühlte mich dazu bereit. Mir wurde soeben bewiesen, wie sehr ich Takeru doch liebte und um nichts in der Welt wollte ich ihn verlieren. Er tat mir so unendlich gut, in vielerlei Hinsicht und um sowas, wie letztes Jahr, nicht noch einmal erleben zu müssen, brauchten wir ein offenes und ehrliches Gespräch. Dann wandte ich mich aber nochmal an meine Töchter. "Es tut mir wirklich leid, dass ihr euch solche Gedanken gemacht habt. Aber macht euch keine Sorgen, es wird schon alles gut werden. Also, wollen wir langsam nach Hause?"

    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Haus des Tsuchikage" geschrieben. 14.07.2022

      Kaum, dass ich Takeru um den Hals gefallen war, spürte ich, wie er seine Arme um meinen Körper legte und er drückte mich an sich. Es war keine ungewohnte Berührung, mein Körper erinnerte sich sofort daran, dennoch fühlte es sich wie eine Ewigkeit an, seit ich das letzte Mal so von Takeru in die Arme geschlossen wurde. Viele schlaflose Nächte hatte ich so verbracht, in denen ich mir insgeheim die Nähe, Geborgenheit und Sicherheit gewünscht hatte, die mir nur Takeru geben konnte. Gerade wollte ich, dass die Zeit stehen blieb, damit ich diesen Moment, dieses Gefühl noch länger auskosten würde. Seine Worte hatte ich mit jeder Silbe klar und deutlich verstanden und nichts hätte mich wohl mehr freuen können. Takeru bewies mir im nächsten Augenblick das Gegenteil, als ich auch schon seine Lippen auf den meinen spüren konnte. Etwas, was ich beinahe noch mehr vermisst hatte, als seine Umarmungen und ohne lange zu zögern, aber dennoch sanft erwiderte ich seinen Kuss. Dass wir nicht alleine waren und vor allem, dass unsere beiden Töchter in unmittelbarer Nähe waren, war mir für diesen Moment vollkommen entfallen. Gerade wollte ich das hier genießen, sonst befürchtete ich noch, dass ich mich im Traum befand.

    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Haus des Tsuchikage" geschrieben. 30.06.2022

      Sowohl Arisu als auch Yuzuki waren mir um den Hals gefallen, sobald sie mich gesehen hatten und fest schloss ich meine beiden Mädchen in die Arme. Als Shinobi gehörte es eben dazu, auf Missionen zu gehen und auch wenn es vielleicht nur wenige Wochen gewesen waren, so hatte ich meine Familie wahnsinnig vermisst. Normalerweise hätte ich meine Töchter nun auch gerügt oder hätte es tun sollen, da sie doch ein wenig zu laut waren, doch konnte ich ihre Freude nur zu gut verstehen und blendete den angebrachten Tadel einfach mal aus. Schließlich drang Takerus Stimme an mein Ohr und ich blickte auf, wodurch meine Augen, in welchen ein nicht weniger von Liebe erfüllter Blick lag, auf die seinen trafen. Hatte ich mir zuvor noch Gedanken darüber gemacht, wie es sein würde, wenn ich nach all der langen Zeit wieder auf Takeru traf, so reagierte mein Körper nun ganz von alleine und ehe ich mich's versah, hatte ich von meinen Mädchen abgelassen und war Takeru um den Hals gefallen. "Takeru! Ich hab dich so vermisst!", stieß ich aus und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter.

    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Haus des Tsuchikage" geschrieben. 21.06.2022

      Erst vor kurzem war ich ich wieder in unser Dorf zurückgekehrt, nachdem ich die mir aufgetragene Mission erfolgreich beenden hatte können. Es war mehr als nur ein überstürzter Aufbruch gewesen und dieser war so übereilt gewesen, dass ich sogar die Ankunft von Takeru verpasst hatte, welcher selbst nach langer Zeit wieder ins Dorf zurückgekehrt war. Für Arisu und Yuzuki war es bestimmt nicht lustig gewesen, dass immer bloß einer von uns da gewesen war, auch wenn ich glaubte... Nein, ich war mir sicher, dass sich Takeru gut um die beiden gekümmert hatte. Ich freute mich sehr darauf, meine beiden Mädchen wieder zu sehen, auch wenn ich ein wenig unsicher war, wie ich Takeru begegnen würde. In dem einen Jahr, in welchem er weg war, hatte ich ihn wahnsinnig vermisst, ohne Zweifel, und während ich selbst auf Mission gewesen war, hatte ich es nur noch deutlicher gespürt. Ich wollte so gerne, dass unsere Beziehung wieder so wurde wie früher, liebevoller und nicht mehr so distanziert. Dass ich daran nicht unschuldig war, war mir selbst klar. "Huh?" Vollkommen in meinen eigenen Gedanken gefangen, den Weg nach draußen war ich ganz automatisch gegangen, blieb ich verwundert stehen, als ich meine Familie erblickte.

    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Ninja-Akademie von Iwa" geschrieben. 30.01.2022

      Nachdenklich stand ich draußen vor dem Akademiegelände und wartete auf meine Töchter, die ich bisweilen noch nicht sehen konnte. Gedankenverloren spielte ich mit meiner Hand an meiner Halskette herum, die mir mein Ehemann geschenkt hatte. Immer wieder schweiften meine Augen über die Menschen und es schien fast so, dass ich in jeder männlichen und großen Gestalt ihn sehen konnte. Wie immer dachte ich an Takeru, den ich schon solange nicht gesehen hatte, dass mir mulmig war. Ich hoffe er liebt mich noch, dachte ich als ich dann unsere Mädchen entdeckte. Die beiden kamen auf mich zu, während Arisu mir regelrecht in die Arme hüpfte. Ich beugte mich zu ihr und umarmte sie lächelnd. Dann löste ich die Umarmung, streifte ihr die schönen Haare aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Hallo meine Große“, begrüßte ich sie. Yuzuki war meine Kleine. „Schön dich zu sehen. Du kannst uns alles erzählen, während wir Richtung Innenstadt laufen. Heute überrasche ich Euch mit einem Eis.“ Ich drehte mich bereits herum und setzte mich langsam in Bewegung, dabei fiel mir nicht ganz fern von mir eine bekannte Person auf. Mir gefror kurz das Blut in den Adern und ich zog die beiden Mädels mit mir. Sho kommt tatsächlich immer noch hier her… ich hoffe er redet nicht mit Arisu. Ich zog die beiden Mädchen Richtung Innenstadt, um ein Eis zu kaufen.

      @Arisu @Yuzuki

    • Michiko hat einen neuen Beitrag "Ninja-Akademie von Iwa" geschrieben. 18.01.2022

      Es war ein angenehmer, sonniger Tag gewesen als ich heute die Wohnung verließ. Ich plante eigentlich mit Yuzuki zur Akademie zu laufen, aber sie war so aufgeregt gewesen, dass sie unbedingt vorlaufen wollte. Ich beendete daraufhin noch schnell die Putzarbeiten zu Hause und war ihr dann 10 Minuten später gefolgt. Ich hatte mir an diesem Tag freigenommen, damit ich mit meinen Töchtern etwas Zeit verbringen konnte und ihnen etwas Aufmerksamkeit schenken konnte. Takeru war schon lange nicht mehr zu Hause gewesen und ich vermisste ihn inzwischen schrecklich, aber auch die Mädchen tat es. Das Gefühl der Sorge war jedoch zum Alltag geworden und ich gab mir Mühe, dass ich ein gutes Vorbild blieb, damit wir trotzdem Freude empfinden konnte. Gedanklich plante ich bereits, dass ich mit den Mädels Eis essen ging, wusste aber nicht, ob ihnen überhaupt danach war. Die Akademie kam schon bald zum Vorschein und ich reckte meinen Kopf nach Yuzuki aus. Ein Mann erblickte mich und winkte, er war ein bekannter aus dem Krankenhaus. Ich war mir fast sicher, dass er Interesse für mich hegte. Kurz etwas beschämt, schob ich ein paar Haarsträhnen hinter mein Ohr und entdeckte zum Glück bald schon Yuzuki. Generell hätte ich genug Gelegenheiten gehabt Takeru fremd zu gehen. Es gab viele Männer, die mich mochten und scheinbar dachten, dass ich eine Alleinerziehende Mutter war- was generell schon ziemlich traurig war, wenn ich mal dachte, dass ich eigentlich einen Ring am Finger trug. Langsam trat ich zu Yuzuki und legte ihr meine Hände auf die Schultern.
      „Willst du nicht Arisu von drinnen abholen? Ich warte hier draußen auf Euch“, bot ich dann Yuzuki an, weil ich doch wusste, wie es war, wenn die Mutter überführsorglich ins Gebäude stürmte und das Kind in den Arm nahm. Ich wollte nicht, dass sie sich für mich schämen musste. Ein wenig war ich schon Stolz auf Arisu, dass sie die Akademie so fleißig besuchte, auch wenn ich immer wieder mich auch nach Sho umsah. Ihr wahrer Vater sollte es nicht vagen in der Nähe aufzutauchen. Ich hatte wirklich große Angst davor, dass er ihr die Wahrheit sagen würde.


      @Yuzuki & @Arisu

Empfänger
Michiko
Betreff:


Text:

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen

[Admin-Team] [Mod-Team] [aktive Charaktere] [im Canon verstorbene Charaktere] [inaktive Charaktere]



Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen
Datenschutz