Canon-Zeitsprung bis zum Angriff von Pain auf Konoha: Erd-Reich » Die Berge » Berge

Wir waren unterwegs, auf dem Weg zu einem anderen Ziel, denn Team Taka hatte sich für eine kurze Rast in einem der Dörfer im Tee-Reich entschieden. Wir hatten unser Ziel noch nicht erreicht, doch ich wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis wir mit der nächsten Konfrontation unsere Hände voll haben würden. Das Teehaus war ein merkwürdiger Ort für uns, aber es hatte den Vorteil, dass es uns ermöglichte, uns unauffällig zu mischen. Suigetsu hatte die meiste Zeit damit verbracht, an den Fenstern zu lehnen und sich den schönen Ausblick auf die sanften Hügel des Reiches anzusehen, doch in seinen Augen war die gewohnte Rastlosigkeit zu erkennen. Karin, immer aufmerksam, saß still an einem der Tische und beobachtete die anderen Gäste, denn ihre Fähigkeit, Chakras zu spüren, hatte sie zu einer wertvollen Ressource gemacht. Sie konnte uns jederzeit warnen, falls sich jemand näherte, der uns bemerken würde. Juugo war an diesem Ort in einem Zustand der Ruhe, den er nur selten fand, er hatte sich zurückgezogen und schien in Gedanken versunken zu sein, als ob er versuchte, sich von den jüngsten Kämpfen zu erholen. Für einen Moment war es fast so, als ob wir einfach nur Reisende in einem fremden Land wären, doch ich wusste, dass es nur eine Ablenkung war. Unsere wahre Mission lag woanders. Ich saß am Rand des Raumes, mein Blick verloren in den Tassen, die vor mir auf dem Tisch standen. Der Tee war bitter, aber er half mir, meine Gedanken zu sammeln. Der Moment der Ruhe war flüchtig, wie immer, doch es gab keine Zeit für lange Pausen. Die nächsten Schritte mussten wohlüberlegt sein, Akatsuki und ich hatten uns zusammengetan, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, doch jeder von uns hatte seine eigenen Pläne und Geheimnisse. Tsk.

Mein eigentlich unauffällig angedachter Besuch in Konohagakure hatte sich in eine vollkommen andere Richtung entwickelt. Wer hätte sich das nur denken können? Dennoch fiel es mir schwer mein Dorf wieder zu verlassen, schwerer, als ich es jemals zugegeben hätte, auch wenn ich es schnell hinter mir fiel, während ich von Baum zu Baum sprang und das Feuer-Reich auch bald seine Grenzen erreichen würde. Denn ich träumte inzwischen immer öfter nicht mehr von der Zukunft, sondern von der Vergangenheit, auch jetzt wieder, es war mir ein Paradox. Ob Naruto oder Sakura wohl auch oft noch an mich dachten? Vielleicht hätte ich nach ihnen suchen sollen. Oder eben nicht, wie ich es jetzt auch nicht getan hatte. Es würde noch der Zeitpunkt kommen, an dem ich wieder auf meine beiden ehemaligen Teamkameraden treffen würde. Doch heute war nicht dieser Tag. Die Sonne ging bereits unter, sie sank immer tiefer und tiefer, während die Lichter um mich herum verschwanden, bis fast nur mehr sie blutrot am dunklen Himmel vor mir schimmerte, wie das Sharingan selbst. Zuerst bist du dran, Itachi.

Von einem Moment auf den anderen kippte die Stimmung des Mädchens und sie wirkte irgendwie beleidigt auf mich. "Oh man was ist denn nun los? Die Trulla ist ja noch nerviger als Sakura. Mädchen werden echt anstrengend wenn sie älter werden... vielleicht bekommt sie ja ihre Tage" dachte ich, während ich etwas ratlos mit den Schultern zuckte und genervt die Augen verdrehte. "Was schiebst du denn plötzlich fürn Film? Wir sind wohl ein klein wenig empfindlich was ? Ich entscheide immer noch selbst, wen ich anspreche, angreife oder töte, du kleine Zicke. Aber tu dir keinen Zwang an, wenn du gehen möchtest, dann geh doch, ich werde dich nicht aufhalten. Ich brauche dich nicht, du kleine möchtegern Uchiha" entgegnete ich ihr, während ich mir genervt ihren Auftritt anschaute. "Oh man da habe ich wohl nen Nerv getroffen" dachte ich während sie mich wütend mit ihrem Sharingan anfunkelte. Eigentlich hatte ich durch aus Lust darauf, ihr eine kleine Lektion zu erteilen, andererseits wollte ich nicht in noch einem Reich ein Blutbad anrichten und schon wieder ein kleines Kind massakrieren, am Ende würden noch alle Reiche Jagd auf mich machen.

Ich erwiederte die Worte des Shinobis, welcher mir erklären wollte, dass das in seinen Augen kein Spiel war, lediglich mir einem emotionslosen Schulterzucken. "Es ist ja nicht so, dass ich darum gebeten hatte, dass heute gleich zwei Schwachsinnige in mich rein rauschen und einer davon mich im Anschluss lebensmüde angreift. Aber diesen Kampf werde ich mir nicht entgehen lassen" dachte ich mir, bevor ich die Verfolgung auf nahm. "Ich habe diesen Trottel nicht gebeten mich an zu greifen. Aber ja du hast recht mit dem blutigen Steak unterm Arm, wäre es ein ungleicher Kampf... keine Sorge du wirst nicht nach mir suchen müssen, gleich nach dem du den Bengel auf den Restmüll gebracht hast, können wir gerne ein bisschen zusammen spielen." sagte ich, während ich meine Flügel aus breitete, ihn mit meinen Augen fest fixierte und ihm mit großen Sprüngen hinter her eilte. Plötzlich tauchte eine weitere Frau vor mir auf, welche mich anfänglich ignorierte und den Retter des Jubgens verbal angriff. Der junge schien für sie eine große Bedeutung zu haben, um so lustiger, dass sie seinen Retter daran hinderte seinen Job zu tun. Mit etwas Abstand musterte ich das Schauspiel mit meinem Sharingan, bevor ich in finsteren Gelächter ausbrach. "Oh man sowas beknacktes.... wenn die so weiter machen, sollten sie den Jungen lieber gleich zum Bestatter bringen, das Krankenhaus können sie sich dann sparen" dachte ich, während ich das Schauspiel zwischen den beiden und ihre Schmetterlinge beobachtete, bevor mein Sharingan plötzlich etwas interessantes in den Augen der Frau ausmachen konnte. "Uhhhhhh das hatte ich nicht erwartet.... der Tag scheint doch noch äußerst interessant zu werden "

Ich lsuschte ihren Worten und versuchte meine Schlüsse daraus zu ziehen, doch wirklich weiter brachte mich das ganze nicht. "Hmm klingt für mich eher wie ein Märchen oder eine Geschichte für Kinder... aber was soll das ganze mit den Uchiha und dem Sharingan zu tun ? Wer weiß, vielleicht war sie auch einfach nur über 3 Ecken mit den Uchiha verwandt und konnte das Sharingan deswegen erwecken. Diese Erklärung wäre wohl deutlich wahrscheinlicher" dachte ich, während ich weiter zu hörte und ein wenig meine Stirn runzelte. "Das ganze erinnert mich eher an eine Gutenachtgeschichte über den Rikudou Sennin, welche meine Mutter mir mal erzählt hat als ich noch ein Kind war. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es mehr als ein Märchen ist " antwortete ich auf ihre doch sehr abenteuerliche Geschichte. ",Aber zumindest war sie recht unterhaltsam " fügte ich hinzu. "Tja wie es aussieht bleibe ich doch unwissend, bis ich endlich Itachi ausfindig gemacht habe. Aber spätestens wenn ich ihn getötet habe und meine Antworten habe, dann wird sich der dunkle Schleier lichten, da bin ich mir sicher "

Ich war gerade dabei zu überlegen ob und wie ich seiner jämmerlichen Existenz ein Ende bereiten würde, während meine Fuß immer wieder genüsslich auf seinem Brustkorb eintrat. "Tja steckt wohl doch nicht so viel Monster in dir... das einzige Monster hier scheine wohl ich zu sein" sagte ich finster lachend, während ich weiter in seine Augen blickte, ich wollte sehen wie das Leben in seinen Augen erlischt. Plötzlich vernahm meine Sharingan eine Bewegung aus dem Augenwinkel und ein Schwert, durch welches Chakra floss, begann sich schnell auf meinen Körper zu zu bewegen. In letzter Sekunde konnte ich dem Schlag ausweichen und war gezwungen einen großen Satz nach hinten zu machen um dem Angriff zu entkommen. "Verdammt, dass war mehr als nur knapp... ich war unaufmerksam und er ist schnell.... aber noch so eine Chance werde ich ihm nicht lassen" dachte ich, während das Schwert meinen Körper nur um Haaresbreite verfehlte. Durch das eingeleitete Futonchara erhielt mein Umhang dennoch einen langen schnitt und er fiel auf den Boden, ob wohl die Klinge ihn nicht berührt hatte. Noch im Flug begannen meine Augen den, Mann kräftigen jungen Mann mit schwarzen Haaren, einer sehr auffälligen Augenfärbung und vernarbten Gesicht zu mustern. "Er ist definitiv kein Shinobi aus Konohagakure.... aber dennoch ist er gut und schnell. Ich muss echt besser aufpassen, die Aktion mit dem Futonchakra hätte echt ins Auge gehen können " analysierte ich, während der Mann zu dem verletzen Shinobi eilte um ihn auf zu heben. Abermals fing ich finster an zu lachen, während die dunkle Aura meines Juins auf höchster Stufe, immer noch meinen Körper umgab und fast dämonisch wirkende Flügel aus meinen Schultern ragten. "HAHAHHA ...du beendest es ? Du scheinst ja ein gsnz humorvoller zu sein... Dabei fing es gerade an lustig zu werden.... Ich und der Knirps haben doch gerade so schön zusammen gespielt.... Aber ich bin gespannt wie du es beenden willst" Entgegnete ich ihm, während meine Hand zu meinem Kusanagi glitt und danach griff. "Schau mal ... ich habe auch so eins .... und meins kann auch Zaubertricks... wollen wir ein bisschen damit spielen?" fügte ich hinzu, während ich begann mein Blitzchakra in die Klinge zu leiten. Mir war natürlich nicht entgangen, dass er versuchte, nicht in meine Augen und auf meinen Hände zu blicken. "Tja der scheint im Gegenteil zu dem Knirps etwas über die legendären Fähigkeiten der Uchiha zu wissen... aber ein Schwertkampf ohne Blickkontakt dürfte für ihn schwierig werdem" dachte ich mir, da ich wusste das es gerade im Schwertkampf essenziell war, die Bewegungen des Gegners vorraus zu ahnen, was ohne die Analyse des Gesichtes undb der Hände schwierig werden dürfte, wenn auch nicht unmöglich.

Ich verfolgte den kläglichen Versuch meinen Angriff aus zu weichen, bevor mein Justu seinen Brustkorb durchbohrte. "Was ein Idiot, da versuche ich extra sein Herz nicht zu treffen und er bewegt sich... das hätte auch schief gehen können" dachte ich mir, während ich den verwundete Shinobi beobachtete. Als dieser begann Blut zu husten, fühlte ich mich in meinem Plan bestätigt, denn dies war ein eindeutiger Beweis, das mein Angriff seine Lunge verletzt hatte und sich bereits Blut in seinen Lungenflügeln sammelte. Erneut musste ich finster lachen, während ich mich auf den schwerverletzen Shinobi zu bewegte. "Upps.... da habe ich das Herz glatt verfehlt, so wird das natürlich nichts mit dem schnellen Tod. ... Aber dafür lebst du nun noch ein paar Minuten länger, während deine Lungen mit deinem eigenen Blut voll laufen.... schon bald kannst du damit Gurgeln.... und nun zeig mir wie viel Monster in dir steckt !!!" sagte ich mit sadistischer Zufriedenheit, während ich ihm mit meinem Sharingan tief in seine Augen sah und mein Fuß ausholte um ihn dabei immer wieder in den Brustkorp zu treten.

Der Ton der jungen Frau veränderte sich ein wenig, sie klang nun deutlich umgänglicher und und kooperativer, was ich natürlich wohlwollend zur Kenntnis nahm. Vielleicht klang vorher auch nur ihre Kampfeslust in ihrer Stimme mit. "Schon besser. Ich bin heute eigentlich nicht in der Stimmung kleine Mädchen zu töten. Aber ja vielleicht morgen, dann hätte ich sie eben morgen wieder besucht, wenn sie nicht eingelenkt hätte" dachte ich mir, während ich kurz gleichgültig mit der Schulter zuckte. Meine Augen bildeten sich wieder zurück und ich verstaute mein Schwert, bevor ich mich im Schneidersitz vor ihr setzte. Der kleine Test ihrer Fähigkeiten war von meiner Seite aus damit vor erst beendet. "Ich möchte natürlich alles wissen, was du mir erzählen kannst. Was kannst du mir über deinen Clan erzählen und was weißt du über das Sharingan und was weißt du über die Uchiha ?" Fragte ich, nach dem ich mich hingesetzt hatte und wartet auf ihre Antwort, während meine Augen ihre Reaktionen und Bewegungen beobachten.

Zitat von Nagori im Beitrag #87

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Er konnte mich natürlich auffinden. Aber seine Frage war schrecklich. Niemand wollte sterben. Nur jetzt hatte ich ein Problem. Ich konnte nichts mehr machen. Denn ich war nicht im Team unterwegs und der beste Taktiker war ich auch nicht. Ich möchte schnell sterben sagte ich. Während ich es aussprach, begann mein ganzes Leben an mir vorbei zu ziehen. Alle Erinnerungen kamen hoch. So dass ich kotzen musste.

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Zitat von Nagori im Beitrag #84

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Ich bin ein Shinobi aus einem anderen Dorf und folge nur der Ansage. erklärte ich ihm auf seine Aufforderung. Auf einmal aktivierte er etwas, was dunkel aussah. Ein Muster zog sich über seine Haut. Ich hatte den Kampf angefangen, ich konnte jetzt nicht aufgeben. Also startete ich einen Gegenangriff auf ihn. Da ich ihm in die Augen gesehen hatte, wendete ich ein Genjutsu an, um ihn zu täuschen. Damit sich die Umgebung veränderte, während ich mich bewegte und erneut Shuriken warf. Schnell versteckte ich mich hinter einem Gebäude.

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Zitat von Nagori im Beitrag #71

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Ich hatte die Ansage mitbekommen. Als ich in die Person rein lief, ging diese auf Abstand. Das war der verdächtige Shinobi. Sofort ging ich Angriffsposition und warf Shuriken, in die Richtung wo er sein musste. Ich musste ihn aufhalten. Sonst ließ ich Kumogakure schwach dastehen.

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Zitat von Natsuki Uchiha im Beitrag #20

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Ohne mit dem Auge zu zucken, sah ich ihn an. Ein Mal breitete sich über ihn auf. So ein Mal hatte ich noch nie gesehen. Es war wohl wirklich besser, wenn ich jetzt ging. Schüss sagte ich noch kurz, ehe ich langsam zum Fest zurücklief. Dort wartete auch schon meine Gruppe auf mich. Immer noch war ich von der ganzen Situation verwirrt. Gedankenlos folgte ich meiner Gruppe.

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Zitat von Nagori im Beitrag #63

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Ich irrte weiter herum, als ich in einen Fremden lief (Sasuke). Komplett in Gedanken, hatte ich den fremden natürlich nicht bemerkt. In in rein zu laufen, war in dieser dunklen Gegend nicht sehr intelligent. Aber ich war einfach noch zu sehr verletzt. Da achtete ich nicht auf die Umgebung.

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Ich atmete kurz tief durch, denn die patzige und schon fast ein wenig herablassende Antwort des Mädchens missfiel mir deutlich. Kurz überkam mich ein Impuls dem Gespräch ein schnelles und unschönes Ende zu bereiten, aber dann könnte ich auch keine weiteren Antworten mehr erhalten. "Oh man ich hasse Kinder .... es gibt wohl einfach keine anständige Kinderstube mehr" dachte ich mir, während ich versuchte meine gewalttätigen Impulse zu unterdrücken. "Du wirst ja sicher von den Ereignissen rund um den Uchihaclan gehört haben. Deswegen war es mir leider bisher nur möglich Bruchstücke unserer Geschichte und allem was davor war zu erfahren. Das ist auch der Grund meiner Reise, ich möchte mehr erfahren und die Wahrheit ergründen. Außerdem bin ich auf der Suche nach eben jenen Mann, der wahrscheinlich der einzige ist, der mir Antworten geben kann und Schatten der Vergangenheit lüften kann. Und wenn ich ihn gefunden habe werde ich die Wahrheit Stück für Stück aus ihm heraus schneiden. Aber dennoch klingen deine Worte interessant in meinen Augen. Vielleicht kannst du mich ja ein wenig erleuchten und einige Schatten lüften" entgegnete ich dem Mädchen mit kühler stimme. "Einer der ältesten Clans, ich dachte die Uchiha wären einer der ältesten Clans. Und wie kann es sein, dass unser Erbe in anderen Familien erweckt wurde. Besteht dort eine Verwandtschaft? aber warum habe ich noch nie etwas darüber gehört? Warum spricht sie von den Ursprüngen meines Clans und was hat ihr Clan damit zu tun? Warum wird mein Clan nur von Geheimnissen und Dunkelheit umgeben? Warum scheint meine Fragen einfach niemand beantworten zu können? Ich muss unbedingt Licht in die Dunkelheit bringen, welche meinen Kopf und die Geschichte meines Clans vernebelt." dachte ich mir, während ich feststellen musste, dass bisher jede Begegnung und jede Information die ich über die Uchiha und unsere Vergangenheit in Erfahrung bringen konnte, immer nur noch mehr Fragen aufgeworfen hatten. "Wann hat dieses Spiel endlich ein Ende und wann werde ich endlich die ganze Wahrheit erfahren?"

Das Mädchen änderte sich von einer Sekunde auf die andere völlig. Es war icht nur so, dass sie mir überhaupt nicht richtig zugehört hatte, sondern sie wirkte plötzlich etwas verwirrt und war dazu plötzlich noch freundlich. "Er hatte seine Gründe? hat sie gerade ernsthaft gesagt, dass Itachi seine Gründe gehabt hätte seinen Clan und seine Familie zu ermorden" dachte ich mir, während mich der Drang überkam das Mädchen auf der Stelle zu töten. Es kostete mich in diesem Moment meine gesamte Selbstbeherrschung diesem Drang nicht nach zu kommen "Hast du mir gersde überhaupt zugehört was ich gesagt habe oder stand deine lieblings KinderSchaukel einfach nur zu dicht an einer Hauswand?!!" schrie ich dem Mädchen mit wutentbrannter Stimme entgegen, während sich mein Juin immer weiter ausbreitete. Das Verhalten des Mädchens war mir unergründlich aber ich war gerade auch nicht in der Laune ihren Geisteszustand genauer zu hinterfragen. Immerhin nahm sie gerade völlig ahnungslos und grundlos den mörder meines nein unseres Clans in Schutz und beschmutze damit den Namen Uchiha. Noch dazu war es auch die Erklärung warum niemand nach ihr suchte, denn es war schlicht weg niemand mehr übrig der hätte suchen können. "An deiner Stelle würde ich diesen Ort jetzt ganz schnell verlassen, ehe du es wagst den Namen Uchiha und sein Erbe weiter zu entwürdigen. Andernfalls wird deine Rache hier und heute gemeinsam mit dir in Flammen aufgehen. " fügte ich mit haserfüllter Stimme hinzu, während ich ihr mit meinem Sharingan tief in die Augen blickte und mein Blut förmlich kochte. In der aktuellen Situation könnte das junge Uchiha Mädchen wohl nichts mehr sagen, was die Situation auch nur annähernd entspannen würde und mich besänftigen könnte.

"Rache an Konoha Gakure? Was hat Konoha mit deiner Entführung zu tun? Die Frage ist wohl vor allem, ob das Dorf überhaupt über deine Entführung wusste. Ich weiß zwar nicht genau wie alt du bist, aber deinem Aussehen nach wurdest du in eine Zeit geboren, in denen das Dorf und auch der Clan wahrlich größere Probleme hatte, als nach einem vermissten Kind zu suchen. Aller Wahrscheinlichkeit nach war sogar schlich weg niemand mehr am Leben, der nach dir hätte suchen können." antwortete ich dem Mädchen kühl. Die Ereignisse wurden immer mysteriöser als das Mädchen sich einem mir wohl sehr bekannten Haus näherte, um Anschließend fragen zu dem Anwesen zu stellen. Natürlich kannte ich dieses Anwesen, denn schließlich war es das größte im Viertel, es gehörte dem ehemaligen Clanoberhauptes des Dorfes, es gehörte meiner Familie. Es war das Haus meiner Eltern, meines Bruders und zu guter Letzt auch meines. "Was hat sie nur mit diesem Haus zu schaffen ?? .. Ob sie es vielleicht verwechselt oder ob sie hier mal zu Gast war ? Das wäre durch aus möglich, aber ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, denn es musste zu einer Zeit gewesen sein, als ich selbst noch ein kleines Kind war." dachte ich mir, während ich ihr in Richtung des Anwesens folgte, welches auch bei mir Erinnerungen an jene Verhängnisvolle Nacht hervor rief. Kurz stockte mir der Atem und ich musste kurz auf keuchen "Arghhh" bevor ein stechender Schmerz durch meinen Hals fuhr und ich spürte wie mein Juin begann sich über mein Gesicht und meinem Körper auszubreiten. "Oh doch ... ich weiß es sogar sehr gut..... Es ist das Haus des damaligen Clanoberhauptes .... es war das Anwesen meiner Eltern und somit war es auch mal mein zu Hause. Aber es war auch das Haus meines großen Bruders Itachi´s, ... das Haus jenes Blutverräters, welcher in nur einer Nacht den ganzen Clan auslöschte .... er tötete meine Eltern und einfach fast alle Menschen meines Clans, bis auf mich. Er ließ mich am Leben, damit ich ihn hassen könnte und ihn eines Tages töten würde.... Und das werde ich auch!!!!" antwortete ich dem Mädchen mit Hasserfüllter Stimme, während sich das Fluchmal immer weiter ausbreitete und auch meine Augen ihr Sharingan preis gaben. Meine Aura und auch mein Chakra veränderten sich spürbar ... es wurde dunkel, kalt und brodelte vor Hass und Wut.

Ich verfolgte die Worte und die Reaktionen des Mädchen immer noch aufs genaueste, doch noch immer konnte ich keine Lüge an ihr ausmachen. Die meisten Leute sendeten verräterische Signale aus, wenn sie logen, doch bei dem Mädchen konnte ich nichts davon ausmachen. "Entweder sie ist eine sehr sehr gut trainierte Lügnerin, oder aber sie spricht schlicht weg die Wahrheit. Aber wie kann das sein ? Ich hätte doch etwas über so einen Clan gehört haben müssen, ich müsste doch eine Information darüber haben. Ich muss dem unbedingt nach gehen" dachte ich mir nachdenklich, bevor ich mich wieder dem Mädchen zuwandte. Mein Chakra begann sich langsam wieder zu normalisieren und die typischen Muster meines Juins bildeten sich langsam wieder zurück, bis sie in ihrem Ursprung an meinem Hals verschwanden. "Ich würde gern mehr darüber erfahren. Ich habe noch nie von so einem Clan gehört, nicht einmal der Name ist mir ein Begriff. Ich konnte inzwischen einiges über die Geheimnisse des Sharingans ergründen, aber ich habe noch nie etwas von einem anderen Clan gehört in dem dieses Erbe weiter gegeben wird. Sicher gab es hier und da Fälle, wo das Sharingan gestohlen und implantiert wurde, aber diese Fähigkeit wurde trotzdem nicht an die Nachkommen weiter gegeben. Das ist alles sehr mysteriös" antwortete ich dem kleinen Mädchen, während mein Sharingan immer noch durchbohrend in das von der blassen Konoichi blickte. Ich war wirklich gespannt, was sie mir erzählen würde und vor allem ob sie mir die gesuchten Informationen freiwillig geben würde oder ob ich meinen Fragen Nachdruck verleihen müsste.

Ich hörte ihr zu, sie schien jedoch nicht wirklich zu begreifen oder zu begreifen wollen wovon ich rede. "Oh man jetzt fängt sie bestimmt gleich doch an zu heulen. Ich habe keine Zeit den Babysitter zu spielen, aber ich kann sie auch nicht einfach alleine zurück lassend, denn sie könnte in Zukunft durch aus noch wertvoll für mich werden." dachte ich mir, während ich überlegte was ich mit dem Mädchen jetzt am besten anstellen sollte. "Ob dich jemand vermissen würde oder nicht, dass kann ich dir nicht beantworten. Ich kann dir nur sagen, dass es vollkommen irrelevant ist ob einem jemand vermisst oder nicht. Viele Shinobi wandeln allein im Schatten. Auch eine Identität ist vollkommen bedeutungslos. Niemand muss dich kennen, niemand muss wissen wer du bist, ganz im Gegenteil je weniger die Menschen über dich wissen, desto effektiver und unbehelligter kannst du deine Ziele verfolgen und umsetzen. Auch ich bin aktuell gezwungen im Schatten zu wandeln, ohne meine Identität preis zu geben." warf ich dem Mädchen entgegen. Das Wort Rache triggerte mich dann ein wenig und ich wurde etwas neugieriger. "Dann sei doch froh, dass du glaubst alles verloren zu haben, denn wer alles verloren hat, der kann nichts mehr verlieren und sich auf sein Ziel konzentrieren. Rache was weißt du schon von Rache? Und so lange du an Rache denkst, so lange kannst du das wichtigste noch gar nicht verloren haben. Also was ist dein großes Ziel, was ist deine Rache?" entgegnete ich dem Mädchen, welches mich immer mehr an mich selbst erinnerte.

Eigentlich wollte ich gerade weiter gehen, jedoch machten mich die Worte und das Auftreten des Mädchens ein wenig neugierig. Sie erinnerte mich wohl einfach ein wenig an mich selbst in ihrem Alter. "Und wenn ich ein abtrünniger Shinobi wäre? Dann wäre das erst recht ein Grund mehr, warum du dich hier nicht herum treiben solltest. Aber ich kann dich beruhigen, meine Absichten sind rein privater Natur." antwortete ich ihr, bevor ich mich langsam umdrehte und einen Schritt auf sie zu ging. Ihre Äußere Erscheinung und auch ihe Qiooa ließen keinen Zweifel über ihre Abstammung. "Äußerst interessant, es gibt also doch noch ein par Überreste längst vergangender Tage aber auch äußerst leichtsinnig mit dem Erbe des Clans so vor Fremden und vermeintlichen Nukenins hausieren zu gehen." dachte ich mir , während ich ihren trotzigen und pubertären Auftritt verfolgte. "Aber wenn ich nun tatsächlich ein Nukenin wäre, hättest du unter Umständen gerade dein Leben oder zumindest deine Augen verspielt junge Uchiha. Es bietet sich schließlich selten die Chance ein Dojutsu in seinen Besitz zu bringen und viele würden sich diese Chance nicht entgehen lassen. Was weißt du schon über mich ? Du weißt weder etwas über meine Person noch über meine Stärke und dennoch gibst du sensible Daten über dich preis, ohne zu wissen ob die einen Kampf gewinnen könntest. In deinem Dorf magst du eine große Nummer sein, doch für mich bist du ein harmloses kleines Mädchen" entgegnete ich ihr und war sichtlich nicht davon begeistert, dass sie so leichtfertig mit ihrer seltenen Gabe umging.

Auf den Straßen geladet sah ich mich noch ein wenig um, bevor ich plötzlich Schritte hörte. Noch bevor ich mich umdrehen konnte rauschte jemand in meinen Rücken. Instinktiv griff eine Hand nach meinem Schwert und wollte eigentlich gerade Hackfleisch aus dem vermeintlichen Angreifer machen. Doch dann registrierte ich, dass der Angreifer ein auf mich eher harmlos wirkendes Mädchen war, welches sich bei mir entschuldigte. Die Stimme das Mädchens klang zwar nicht sonderlich freundlich und warm, aber ich sah dennoch keine Bedrohung von ihr ausgehen. OHHH man womit habe ich das jetzt verdient? Ich hoffe sie fängt nicht gleich an zu heulen und hetzt mir das halbe dorf auf den Hals" dachte ich etwas genervt, bevor ich meine Hand hob und abwinkte. " Das macht nichts. Aber du solltest doch hier besser nicht alleine rumtreiben. Am Ende passiert dir noch etwas, oder jemand denk du heckst etwas aus. Diese Gegend hier ist schon lange nicht mehr das, was sie einmal war. Was hast du hier zu Suchen?" antwortete ich dem unbekannten Mädchen ohne mich umzudrehen und somit auch ohne sie genauer zu betrachten.