Irgendwann löste ich die Umarmung wieder, obwohl ich noch Ewigkeiten so dasitzen und Nyoko festhalten könnte. Doch es gab noch andere Dinge, als nur sie und mich in dieser Welt, leider.
(Wollen wir das Play hier beenden, oder fällt dir noch irgendwas dafür ein? Meine möglichen Ideen gehen gerade aus ^^")
Ich lächelte in den Kuss hinein und erwiderte ihren Stupser. Danach zog ich mich zurück, sah Nyoko einen Moment in die Augen und zog sie dann wieder zu mir, um ihren Körper in einer Umarmung fest gegen meinen zu drücken.
Ich spürte, dass Nyoko ihren Mund ebenfalls öffnete. Eine kurze Zeit zögerte ich, bevor meine Zunge minimal meinen Mund verließ und ihre Lippen streifte. Derweil gruben sich meine Finger in ihre Haare und streichelten sanft ihren Kopf.
Ruhig beobachtete ich Nyokos Reaktion und jede ihrer folgenden Bewegungen. Sie hatte scheinbar vor, den Kuss dieses Mal selbst in die Hand zu nehmen, was ich persönlich sehr spannend fand. Ich lächelte, bevor die Blonde sich weiter vorbeugte und ihre Lippen sanft auf meine legte. Meine Hand wanderte an ihren Hinterkopf und drückte sie sanft ein ganz winziges bisschen weiter nach vorn, gleichzeitig öffnete ich meinen Mund ein wenig.
Ich nickte knapp. Nyoko wurde schon wieder rot, als ich den Kuss erwähnte, die Farbe intensivierte dich noch, während die meinte, dass sie gegen eine Wiederholung nichts hätte. Ich lächelte. „Und muss ich dann wieder den Anfang machen?“, fragte ich ganz unschuldig.
„Natürlich, ich hatte gehofft es wäre offensichtlich“, antwortete ich dir ihre Frage. Die Antwort auf Meine hatte ich schweigend hingenommen und nicht weiter darauf reagiert. „Ich habe dich doch sogar geküsst, schon vergessen?“
Schweigend setzte ich mich neben Nyoko und starrte ein wenig vor mich hin. Mein innerer Stress legte sich etwas, als sie meinte, dass sie es eher nicht dachte. „Magst du mich eigentlich? Also wirklich?“
„Ach... Tja keine Ahnung... Wäre das sehr sehr schlimm?“, fragte ich und glich nun wohl doch eher einem verlassenen Hundewelpen. Keine Ahnung was in letzter Zeit mit meinen Emotionen los war. Vielleicht wurde ich krank? Langsam folgte ich Nyoko zum Wasserfall und blieb erstmal planlos neben ihr stehen.
„Ja... Auch ne Möglichkeit...“, stimmte ich Nyoko nachdenklich zu. Ihre Frage danach verwirrte mich etwas, was ich mir allerdings nicht anmerken ließ. „Was soll denn die Frage jetzt?“, fragte ich von oben herab. Ich hatte wirklich keine Ahnung, was ich von der Frage halten sollte, doch ohne es wirklich zu beabsichtigen fiel ich wieder in meine einschüchternde Art.
Gut, und wenn wir schonmal bei Gedichten sind, können wir ja auch die Akatsuki ein bisschen ehren mit einem Gedicht von UsedToBe-Takiro auf Fanfiktion.de. Und ja, mir ist langweilig obwohl ich ein Haufen Dinge zu tun habe, zu welchen ich aber zu faul bin und deswegen mache ich lieber sowas.
Rote Wolken – nie vergessen
Rote Wolken – nie vergessen Unsere Herzen ihr besessen Rote Wolken – immer da Der Tod, die einzige Gefahr
Einst vor langer, langer Zeit Da herrschte nur Gerechtigkeit Frieden, Freude, Harmonie Den Reichen Sonnenschein verlieh
Einst vor langer, langer Zeit Erschienen sie, zum Sieg bereit Ihr Ziel stand fest: Totalherrschaft Ein Wandel, den die Welt durchmacht
Was einst blühte, wird vergeh’n Ihr Symbol, am Himmel zu seh’n Es tropfte stets von frischem Blut Auf den Köpfen ein Strohhut Das Klingeln feiner Glocken dran Warnt vor ihnen - jetzt bist du dran!
Rote Wolken – nie vergessen Unsere Herzen ihr besessen Rote Wolken – immer da Der Tod, die einzige Gefahr
Rauben, Morden, Lug und Trug Springt auf den Akatsuki-Zug Und fahrt mit uns in Richtung Macht Wie die Schatten durch die Nacht
Der hellste Stern ein roter Mond Auf welchem die Zerstörung thront Und trotz all der bösen Taten Sie in unser Herz eintraten Wen schert schon all das Blut vergießen So viele, die sie sterben ließen Doch uns’re Helden, an Fans so reich Gut und Böse – ein Ausgleich.
Rote Wolken – nie vergessen Unsere Herzen ihr besessen Rote Wolken – immer da Der Tod, die einzige Gefahr
Doch wie es in Geschichten ist Der Autor die Balance vergisst Die Guten siegen Das Böse vergeht Bis keiner von ihnen mehr aufrecht steht.
Das Blut vergangen Der Himmel verhangen Ein dichter Nebel verdeckt den Mond Auf dem nur noch die Erinn’rung wohnt Denn nun, nach all der langen Zeit Das Blut ihm keinen Glanz mehr leiht Der Mantel wird vom Wind verweht Des Besitzers Seele in die Hölle geht
Und Strohhüte mit Glöckchen dran Sieht man auch mal dann und wann Doch ihr Klang langsam verblasst Die Stille bei uns so verhasst.
Rote Wolken – nie vergessen Unsere Herzen ihr besessen Rote Wolken – immer da Der Tod, die einzige Gefahr
Und zu dieser, jener Zeit Da herrscht wieder Gerechtigkeit Friede, Freude, Harmonie Ihr versteht’s anscheinend nie!
Was bringt uns denn Gerechtigkeit Die so viele Seelen befreit Wenn all die Schicksale nichts wert Nur die der Toten, sie werden verehrt denn Friedensstifter, glaubt’s mir nur, warum seid ihr denn so stur? Den wahren Frieden gibt es nicht ohne des roten Mondes Licht.
Rote Wolken an die Macht Auch jetzt noch Kind, gib nur gut Acht Wenn du ein leises Klingeln hörst Und damit unsre Kraft beschwörst Denn ob gestorben oder nicht Ich schicke nun des Blutes Licht Zurück an unseren Mond hinauf An alle Fans – tut ihr es auch Und ruft es in die Welt hinaus:
Akatsuki, yeah, für alle Zeit, Das ist wahre Gerechtigkeit Siegen hoch und siegen immer, Sie zu schlagen schafft ihr nimmer! Drum singt mit mir für diese zehn Sie werden niemals untergehn!
Rote Wolken – nie vergessen Unsre Herzen ihr besessen Rote Wolken an die Macht Die Andren werden platt gemacht
Ihre Berührungen auf meiner nackten Haut ließen mir vermehrt Schauer über den Körper jagen. „Kann man hier außer schwimmen sonst noch was machen?“, fragte ich nach gewisser Zeit, da das Wasser mir einfach nicht wirklich zusagte.
Nyoko bat mich um Verzeihung und umarmte mich daraufhin. Ich lächelte schon wieder, was ich ja sowieso schon durchgängig tat und drückte das Mädchen einfach an mich. Sanft küsste ich ihr auf das nasse Haar.
„Das ist ein schönes Kompliment“, meinte ich lächelnd, weil mir gerade einfach nichts anderes einfiel. Ich hatte in den letzten zwei Stunden mehr gelächelt, als in den restlichen letzten zehn Jahren und das merkte ich gerade erst wirklich.
„Hat dir schonmal jemand gesagt wie unglaublich schön du bist?“ , fragte ich lächelnd, „und wie süß du aussiehst, wenn du rot wirst?“ Ich könnte einen gesamten Vortrag über Nyoko halten, obwohl ich sie nicht mal zwei Stunden kannte.
„Uh... Das kleine Kätzchen fährt die Krallen aus“, sagte ich grinsend und bewegte mich langsam auf Nyoko zu, bis ich nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt war. „Wer von uns beiden ist schlimmer? Ich oder sie?“, fragte ich mich derweil belustigt.
„Das hast du doch bereits“, meinte ich lächelnd. Nyoko kam wieder etwas näher, hielt aber Abstand und ich hatte keine Ahnung was ich davon halten sollte. Also warf ich mich gekonnt in Pose und grinste die Blonde frech an. „Was denn? Schüchtern Kanmi?“
Ich schmunzelte. „Ja... Ich schwimme nur wenn ich es muss. Wenn ich während eines Kampfes ins Wasser fallen oder ähnliches. Also sehr selten“, meinte ich, allerdings hatte Nyoko sich schon ein ziemliches Stück von mir entfernt. Selbst verharrte ich an Ort und Stelle und beobachtete die Blonde einfach nur.
„Magst du schwimmen?“, fragte ich rein interessiert, obwohl ich mir die Antwort schon irgendwie denken konnte. Es waren wohl kaum Menschen wie ich, die ihre Freizeit normalerweise mit arbeiten oder trainieren verbrachten. Lächelnd wischte ich ihr den nassen Pony aus dem Gesicht.