Asuka
Zivilist | Unterhaltungsdame
Beiträge: 11
| Zuletzt Online: 05.12.2024
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Auch wenn er sagte das ich mich für meinen Blick nicht schämen sollte änderte das nichts daran wie verlegen ich war. Denn auch wenn ich öfter halb nackte Männer sah so änderte es nichts daran daß er mir durchaus gefiel. Als er jedoch von seinen Narben sprach und das er sie auch verdecken könnte wenn sie mich stören sollten schüttelte ich den Kopf. ,,Sie stören mich nicht. Überhaupt nicht", versicherte ich ihm ehrlich. Zögerlich streckte ich eine Hand aus, stoppte dann jedoch kurz bevor ich eine seiner Narben berührte und zog sie zurück da mir einfiel das es unhöflich wäre, vor allem da ich ja auch nicht wusste ob ihm das recht wäre oder ob es ihm weh tun würde. ,,Entschuldige. Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Aber wenn ich darf würde ich dir anbieten das ich mal sehen kann ob ich vielleicht eine Kräutersalbe daheim habe oder eine herstellen kann die es vielleicht ein wenig angenehmer für dich gestaltet", bot ich ihm anschließend zusammen mit einer Entschuldigung an weil ich ohne zu fragen einfach anfassen wollte. Anschließend holte er ein Kunai das aussah als hätte es schon einiges hinter sich aber er bot an es sauber zu machen. ,,Wie gesagt ich nehme das Angebot sehr gerne an. Es ist nie verkehrt wenn man sich als Frau darum bemüht etwas zur Selbstverteidigung zu lernen. Zu mal ich das Gefühl habe das du ein guter Lehrer sein wirst und wir trotzdem unseren Spaß beim Unterricht haben können." Dabei lächelte ich ihn mit noch leicht geröteten Wangen an und hoffte innerlich das mir nicht ansehen konnte was ich zuvor gedacht hatte. Das er sich zuvor fast versprochen hatte war mir überhaupt nicht aufgefallen. Kaum das ich ausgesprochen hatte frischte der Wind jedoch etwas auf und ließ mich ein wenig frösteln trotz des warmen Wassers. ,,Ich glaube wir sollten am besten erstmal raus aus dem Wasser und uns was trockenes anziehen, naja ich zumindest. Deine Sachen sind ja noch trocken." Mit den Worten begab ich mich dann auch Richtung Einstieg um die Quelle über die in den Stein eingelassenen Stufen zu verlassen. Das Wasser floss dabei an dem nassen Stoff meines Kimonos hinab und ließ den dünnen Stoff an meinem Körper kleben wodurch meine Figur und auch meine Rundungen sehr vorteilhaft betont wurden. Obenrum machte auch das Handtuch das ich mir um die Schultern gehängt nicht wirklich einen Unterschied, war dieses ja auch nass und den einzigen Vorteil den ich dadurch hatte war das man nicht wirklich ALLES sah. Verdeckte es immerhin soweit meine Oberweite das man nicht auch noch meinen BH erkennen konnte, zumindest nicht vollständig denn dort wo das Handtuch nicht lag konnte man genau verfolgen wo dieser entlang lief. Da das aber nicht das einzige war wo der Stoff so eng anlag weshalb ich auf Hüfthöhe verlegen und mit glühenden Wangen ein wenig an ihm herum zupfte. Denn es war ein wenig peinlich das der Stoff dort so an meiner Haut klebte das man genau dem Saum meines Slips folgen konnte. Mit allem anderen wie der Tatsache das meine langen Beine und meine schlanke Figur betont wurden konnte ich leben.
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Im stillen fragte ich mich worauf er sich bezog als er davon sprach das er sich mit Küchenmessern als Waffe sehr gut auskenne. So wie es klang kämpfte er häufiger und mir stellte sich die Frage wie häufig er schon gekämpft hatte. Da das aber sicher keine Frage für ein erstes Treffen war behielt ich sie für mich, konnte ich sie auch noch zu einem späteren Zeitpunkt stellen. Die Bezeichnung "Werte Dame" ließ mich ungesehen für ihn, da ich ja mit dem Rücken zu ihm stand, leicht erröten. Erst auf dein Räuspern hin drehte ich mich wieder zu ihm um und konnte nicht verhindern das meine Augen einen Moment lang über seinen Körper glitten bevor ich mich zusammen riss. Der Moment hatte jedoch gereicht um meine Meinung davon daß er alles andere als hässlich war zu bestärken, aber auch um die zarte Röte auf meinen Wangen ein wenig zu vertiefen. ,,Entschuldige", brachte ich nuschelnd hervor da es ja noch wirklich höflich gewesen war ihn so in Augenschein zu nehmen wo er doch nur ein Handtuch trug. Da er sich setzte nahm ich neben ihm Platz und erwiderte sein sanftes Lächeln. ,,Das wäre sehr lieb von dir Myaku. Bisher geht meine Selbstverteidigung ohne Kunai knapp über einen Tritt zwischen die Beine und Hilfeschreie hinaus. Mit Kunai.....kann man wohl sagen das ich froh bin das ich mich nicht selbst verletze und wenn ich einem möglichen Angreifer ein paar Schnitte zufügen kann bevor man mich entwaffnet. Also ja ich würde dein Angebot gerne annehmen. Nur sei bitte gnädig mit mir während des Unterrichts." Sein Angebot freute mich wirklich sehr. Natürlich hätte ich auch Nieva fragen können wegen so etwas aber ich wollte meiner Chefin, die nun wirklich genug zu tun hatte, nicht damit zur Last fallen. Und ich kann mich zumindest nicht über einen hässlichen Lehrer beklagen. Bei dem Gedanken nahmen meine Wangen, deren Farbe sich gerade normalisiert hatte, wieder ein leichtes rot an und ich schalt mich selbst gedanklich dafür, auch wenn es der Wahrheit entsprach.
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Ich tendiere eher zu süß auch wenn ich nichts dagegen habe mal salzig zu essen. Aber ansonsten süß.
Buch oder e-book?
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,,Ja das wäre wohl besser aber ich denke mit einem Katana wäre ich eher eine Gefahr für alle anderen und mich selbst als das ich mich damit wirklich wehren könnte. Ich bleibe lieber bei einem Kunai. Das kann ich zumindest etwas benutzen auch wenn eher schlecht als recht. Küchenmesser wären nach Kunais wohl die beste Waffe für mich", ging ich auf seine Worte ein. Nein ein Katana wollte ich nicht unbedingt zur Hand nehmen. Zumindest nicht ohne ausgiebiges Training. Aber auch so würde ich mich mit einer so großen Waffe nicht wirklich wohl fühlen. Das ich ihn gehört hatte schien ihn auch ziemlich verlegen und beschämt zu machen. Er wurde regelrecht schüchtern was so gar nicht zu dem Mann vor mir passen wollte. Es war aber lieb von ihm das er sich scheinbar um meine Sicherheit sorgte obwohl wir uns kaum kannten. Er wiederholte meinen Namen leise und irgendwie gefiel es mir wie er ihn aussprach. Als er nach einem neuen Handtuch fragte nickte ich direkt und stand langsam auf. Das Handtuch zog ich etwas mehr über meine Schultern so das es alles bedeckte was wichtig war und hielt es dort mit einer Hand fest. Auf dem Weg zu den Handtüchern hinterließ ich eine Spur aus Wassertropfen aber ich kehrte dann mit einem weiteren zu ihm zurück. ,,Bitte sehr." Lächelnd legte ich dieses an eine trockene Stelle am Ran und drehte ihm dann den Rücken zu damit er aus der Quelle steigen konnte ohne sich Gedanken machen zu müssen ob ich irgendwas sah das er nicht wollte das ich es sah. Den Gedanken wie er wohl aussah ohne daß das Wasser alles etwas verzerrte kam mir aber ich unterließ es über die Schulter zu spicken. So viel Anstand hatte ich.
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Ich sah ihn reichlich irritiert an als er plötzlich was vor sich hin murmelte. Als ich verstand was er gerade dachte kicherte ich jedoch leise und hielt mir dabei eine Hand leicht vor den Mund. Hätte ich nicht so nah bei ihm gestanden hätte ich ihn wahrscheinlich nicht einmal verstanden. ,,Nochmals danke das du mich hübsch findest aber ich kann dich beruhigen. Ich bin kein Ninja. Ich bin froh wenn ich mich nicht selbst verletze wenn ich ein Kunai in der Hand halte. Ich bin wirklich alles andere als ein Ninja. Da könnt ihr Nieva fragen." Allein der Gedanke daß ich ein Ninja sein soll war für mich schon witzig wenn man bedachte das ich froh war das ich überhaupt die grundlegendsten Selbstverteidigungstechniken beherrschte. Aber alles was über einen Tritt zwischen die Beine oder so hinaus ging war für mich wie böhmische Wälder. ,,Freut mich sehr Myaku. Ich bin Asuka", stellte ich mich ebenfalls vor als er das tat. Da ich ja schon am Rand saß bewegte ich langsam die Beine und erschuf so kleine Wellen im Wasser. ,,Wenn du raus möchtest aus der Quelle musst du nur was sagen. Dann kann ich so lange die Augen schließen", bot ich ihm im Anschluss noch an. Ich wusste ja nicht wie lange er bereits im Wasser war. Was ich aber wusste das man auch nicht zu lange drin bleiben sollte.
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Er hatte mich auch eine Weile gemustert bis unsere Blicke sich trafen. Wegsehen war da irgendwie nicht möglich weshalb ich etwas in seinen Augen versank. Er hatte schöne Augen wie ich fand. Erst als er den Kopf schüttelte nachdem ich ihn wegen dem Handtuch ansprach löste sich der Bann den seine Augen ausgeübt hatten. Das er das Handtuch nicht seinetwegen sondern für mich haben wollte überraschte mich, aber es war sehr nett von ihm. ,,Oh.....das ist sehr nett von euch", sprach ich leise während ich zusah wie er das Handtuch holte. Er überraschte mich aber gleich ein weiteres Mal in dem er mir ein Kompliment machte bei dem sich mir eine zarte Röte auf die Wangen legte. Langsam nahm ich das Handtuch entgegen, drapierte es mir so um die Schultern das es trocken blieb mir aber mehr Sichtschutz bot als der Kimono und meine Haare. Er war sichtlich verlegen, war sogar etwas rot geworden und vermittelte das Gefühl das er nicht oft Komplimente verteilte. Das sorgte, wie ich fand, jedoch nur dafür daß dieses ehrlicher klang als einige andere die ich bekam. ,,Ja aber häufig weiß ob nicht ob derjenige es nur sagt weil er hofft etwas von mir zu bekommen", antwortete ich erst ruhig bevor ich warm lächelnd zu ihm trat bis wir Schulter an Schulter standen. ,,Jetzt gerade weiß ich jedoch wie es gemeint ist und daher ....vielen Dank." Meine Stimme war genauso warm wie mein Lächeln. Im Vorbeigehen strich meine Hand ungewollt über seine und ich lächelte entschuldigend während ich mich auf den Quellenrand setzte. Nur noch meine Unterschenkel hingen im Wasser. Das Handtuch lag locker um meine Schultern, verdeckte das nötigste, während der nasse Kimono meine schlanke, grazile Figur mehr als betonte. ,,Ihr seht aber auch alles andere als schlecht aus", machte auch ich ihm ein Kompliment während mein Blick nochmals über ihn glitt.
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Sein Kichern hatte ich nicht gehört da ich genau da ins Wasser fiel. Als ich wieder auftauchte sah ich die Sorge in seinem Blick was mich sofort unbewusst beruhigend Lächeln ließ. ,,Ja ich hab nur nicht bemerkt das noch jemand hier ist und mich etwas erschrocken als ich euch dann sah", war meine Antwort auf seine Frage. Ich bemerkte seinen Blick und hatte das Gefühl eine leichte Faszination darin zu sehen. Sicher war ich mir dabei aber nicht. Ich fand es aber nett das er sich genähert hatte, scheinbar um zu helfen. Ich selbst sah ihn aber auch interessiert an. Es kam nicht häufig vor das ich jemanden mit der gleichen Augenfarbe wie ich. Nur das seine einen anderen Rotton inne hatten. Auch ansonsten fand ich ihn nicht uninteressant. Ja er hatte Narben die scheinbar nicht verheilt waren aber das bedeutete für mich nicht das er irgendwie hässlich oder dergleichen war. Aussehen war nicht alles und außerdem war er trotz der Narben doch recht gut aussehend. Ohne sie wäre er sicher ein richtiger Frauenmagnet. Aber so werden viele wohl die Augen von ihm abwenden und den Charakter der dahinter steckt völlig ignorieren. Ein trauriger Umstand wie ich fand. Das sein Charakter unmöglich schlecht sein konnte, merkte ich daran das er mir hätte helfen wollen und auch den Blick abwand damit ich mich nicht unwohl fühlte. ,,Soll ich es euch reichen?" Für mein eigenes Wohlbefinden öffnete ich die Haarspange die meine Haare oben hielt und mit zwei drei schnellen Handgriffen fielen sie mir offen über die Brust, verdeckten alles auch wenn sie wie der Kimono an mir klebten. Es vermittelte trotzdem ein gewisses Gefühl der Sicherheit. Die Haarspitzen schwammen auf dem Wasser, denn offen fielen mir die Haare doch bis zur Mitte des Rückens. Derzeit auch etwas länger aber das sollte ein baldiger Friseurbesuch ändern denn zu lang störten sie mich derzeit einfach. Wegen meines Angebots hatte ich mich auch etwas in seine Richtung bewegt so das wir fast nebeneinander standen und wartete was er antworten würde.
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Noch immer hatte ich meinen Zuschauer nicht bemerkt und machte leise singend meine Arbeit weiter. Aber lange blieb er auch nicht mehr unbemerkt denn ich drehte mich in seine Richtung und durch die Nähe erkannte ich ihn auch als ich nach unten sah, eigentlich mit dem Ziel zu sehen wo ich noch fegen musste. Als ich aber den jungen Mann, den ich auch noch als Nievas Gast erkannte, entdeckte erschreckte ich mich ziemlich. Mein Gesang stockte, mir glitt der Besen aus der Hand während ich zur Seite und nach hinten auswich. Dabei hatte ich aber nicht bedacht wie nah ich "seiner" Quelle war und ich rutschte auf den leicht feuchten Steinen aus und fiel zu ihm ins Wasser. Prustend tauchte ich nach ein paar Sekunden wieder auf und sah ihn noch immer etwas erschrocken an. Meine Haare hingen mir teilweise nass ins Gesicht weshalb ich sie schnell weg wischte. ,,Wie lange seit ihr schon hier?", fragte ich ihn völlig perplex während ich gut 1 ½ Meter Abstand zwischen uns ließ. Das gab mir aber auch die Möglichkeit ihn genauer in Augenschein zu nehmen und ich fand das er trotz der Narben kein hässlicher Mann war. Was mir dabei allerdings einfiel war das er wohl mehr als nur leicht bekleidet war weshalb ich meinen Blick schnell wieder hob als er auf Höhe seiner Brust hing und ihm stattdessen ins Gesicht sah. Im selben Moment fiel mir auch etwas anderes ein und ich schlang schnell die Arme um mich. Durch das Wasser klebte meine Kleidung immerhin am Körper und ließ keinen Platz mehr für Fantasien. Dieser Umstand ließ mich leicht erröten und ich hoffte das er noch nicht zu genau hin gesehen hatte denn sonst würde es peinlich werden für mich.
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Gedanken versunken sang ich weiter vor mich hin ohne den Mann in der Quelle der ich mich näherte zu bemerken, war der Wasserdampf doch ziemlich dicht und ich selbst gerade mit dem Rücken zur Quelle. Ich wechselte vom alten Volkslied zu etwas das ein bisschen moderner aber immer noch ruhig und friedlich war von der Melodie und schwang dabei ein wenig den Besen. Von der Quelle aus hatte man wohl einen guten Blick auf mich, fielen doch sicher zuerst meine roten Haare und dann der leicht orange-rot-weiße Kimono auf. Meine Bewegungen waren ruhig, hatten etwas geschmeidiges wenn nicht sogar elegantes obwohl ich nur etwas den Boden fegte. Im Takt des Liedes was ich angestimmt hatte fuhr der Besen über die Steine und manchmal drehte ich mich auch hin und her, schien zu tanzen. So was tat ich sonst nur wenn ich allein war, da die anderen mich deswegen manchmal etwas aufzogen aber da ich ja dachte allein zu sein störte es mich nicht.
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Wie alle anderen wusste ich das Nieva derzeit einen Gast bei sich wohnen ließ den sie irgendwo verletzt gefunden hatte und seitdem pflegte. Gesehen hatte ich ihn bisher jedoch nur von weitem und wusste auch sonst nicht viel über ihn. Für uns verlief der Alltag ansonsten ganz normal und ich ging ganz normal meiner Arbeit nach. Heute bestand sie darin daß ich, nachdem die meisten Gäste vorerst gegangen waren, für etwas Ordnung in den Quellen sorgte. Ich hatte erst einmal die Innenräume gefegt, gewischt und mich dann daran gemacht auch draußen aufzuräumen. Das beinhaltete benutzte Gläser einsammeln und wegräumen, fegen, herum liegende Handtücher in die Wäsche bringen. Das alles tat ich mit einem fröhlichen Liedchen auf den Lippen welches ich leise vor mich hin trällerte.
,,Sakura, sakura Sakura sakura noyama mo sato mo miwatasu kagiri kasumi ka kumo ka asahi ni niou sakura sakura hana zakari sakura sakura yayoi no sora wa miwatasu kagiri kasumi ka kumo ka nioi zo izuru izaya izaya", sang ich ein altes Volkslied welches besonders zur Zeit der Kirschblüten gesungen wurde. Handelte es doch von der Freude die Kirschblüten in der Blütezeit zu beobachten. Meine Stimme war samtweich, hell und klar und klang, wie viele sagten, wie die eines Engels. Meine roten Haare waren locker hochgesteckt und ich trug nur einen dünnen Kimono aber selbst in diesem war mir hier an den Quellen ziemlich warm. Das ich nicht so allein war wie ich dachte hatte ich noch gar nicht bemerkt.
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