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| Zuletzt Online: 05.03.2024
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Grundsätzlich waren die Bemühungen des Shinobis unnötig, denn ich hatte Yuna bereits losgelassen. Die Zeit auf irgendwelche Fragen zu antworten, wurde mir nicht gegeben, weswegen jegliche dieser Fragen auch unbeantwortet blieben. Die von dem Shinobi genau so wie Yunas. Mit einem gewaltigen Satz rückwärts, wich ich nach hinten aus, um zu verhindern, dass mich jemand berührte. Dort, ein paar Meter entfernt verweilte ich einen Moment, bereit, sofort die Flucht zu ergreifen. Ich hatte momentan so wenig Lust auf einen Kampf, wie meine Gegner vermutlich.
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Ich war mehr als nur genervt von der Situation. Warum konnte denn auch nicht einmal etwas einfach sein? Nebenbei hatte ich auch wirklich keine Lust, mit dem Typen zu diskutieren und einen Kampf wollte ich auch nicht. Vorallem weil ich mir nicht sicher war, ob nicht doch noch ein Trupp von Ninjas irgendwo lauerte. „Yukio... du bekommst dein Schwesterchen doch wieder. Allerdings ist sie für mich noch von Nutzen. Aber, weißt du was? Ruf deinen vierbeinigen Freund zurück, nimm das Mädchen und verlasse dieses Reich. Dann haben wir beide was davon. Was meinst du? Du bekommst deine Schwester und ich muss mich nicht mit euch rumschlagen.“ Ich lächelte. Wahrscheinlich war ich zu weich für das Leben eines Shinobis. Sogar ziemlich sicher, denn niemals würde ich es übers Herz bringen, das Mädchen wirklich zu töten. Warum denn auch? Sie hatte niemandem etwas böses getan und es würde niemandem nutzen, wäre sie tot. Und doch drohte ich damit. „Und ja. Es ist wohl erbärmlich. Allein sie zu entführen ist erbärmlich. Aber was soll ich machen? Wir kämpfen beide für unser jeweiliges Dorf. Jeder loyale Ninja tut das... “ Eigentlich könnte ich jetzt theoretisch einfach verschwinden. Doch ich wollte seine Reaktion sehen. Weiterhin hielt ich Yuna eisern fest, doch weh tat ich ihr nicht.
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Auf Yunas Frage reagierte ich nicht, allerdings gab sie dann auch etwas nach und gab mir eine kleine Information. „Geht doch... Und weiter?“, fragte ich, doch zum Antworten kam Yuna wahrscheinlich nicht mehr, denn ein Shinobi mit einem Wolf war bei uns angekommen. Vermutlich der Rettungstrupp aus Konoha, obwohl die Gruppe, wenn man den Ninja und seinen tierischen Begleiter überhaupt so nennen konnte, dafür ein wenig klein aussah. „Denkst du nicht, dass das etwas absurd ist? Ich meine... Mein Kunai ist definitiv schneller in ihrem Hals, als dass du auch nur zwei Schritte auf mich zugekommen bist“, kommentierte ich seine Drohung. Der Wolf umkreiste mich derweil langsam, was ich nicht weiter beachtete. Stattdessen zog ich Yuna in einer fließenden Bewegung mit der freien Hand an meine Brust und hielt ihr weiter das Kunai an den Hals. „Wenn du oder dein Begleiter mich angreift, stirbt sie!“
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„Das ist das Wataridori im Regenreich“, meinte ich ernst, während ich wieder ein Kunai zog und damit dichter an Yuna herantrat. „Es wäre aber besser für dich, wenn du reden würdest“, knurrte ich zunehmend ungeduldig. Mein Kunai war auf ihren Hals gerichtet, zwischen beidem nur wenige Zentimeter. Ihr verschwinden war sicherlich bereits bemerkt worden, wenn nicht sogar schon Shinobi in der Nähe waren, die sie suchten. „Hätte Pain nicht wehm anders die Mission geben können?“, fragte ich mich genervt.
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„Yuna also... Hübsch der Name, ich bin Rana“, sagte ich lächelnd. Ich war vom Charakter her wirklich nicht für sowas geschaffen, die Freundlichkeit brach immer Mal wieder durch. Das war manchmal ziemlich nervig... „Nun, für den Fall habe ich auch meine Pläne“, fügte ich dann hinzu, bevor ich mich setzte. „So, dein Bruder hat dir doch sicher einiges über Konoha erzählt, wenn er so ein toller Jonin ist. Bin ich übrigens auch. Das wirst du mir jetzt jedenfalls erzählen, am besten dein gesamtes Wissen. Wenn du keine Motivation mehr hast oder ich dir auf die Sprünge helfen soll, sag einfach bescheid.“ Ich lächelte ein weiteres Mal.
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<-- Großer Wald
„An einen Ort an dem dich dein ganz starker Bruder niemals finden wird, Liebes“, antwortete ich lächelnd und zog das Mädchen weiter unbarmherzig hinter mir her. Mein Ziel war das Wataridori, da mir dieses vertraut war und ich jedes Versteck hier kannte. Obwohl ein Versteck nicht mal wirklich nötig war, da es genug Kekkai-Jutsus gab die ich nutzen könnte. In einem Wald machte ich schließlich halt und sah das Mädchen einen Moment lang schweigend an, dann fing ich an zu reden. „So Liebes, da ich dich nicht die ganze Zeit Liebes nennen kann, wäre es ganz vorteilhaft wenn du mir deinen Namen nennen würdest.“ Ich lächelte wieder, damit wollte ich ihr zeigen, dass ich tatsächlich alle Zeit der Welt hatte.
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„Bezweifle ich“, meinte ich knapp. Dann dachte ich einen Moment nach und entschied mich spontan gegen Schlafmittel, denn dann müsste ich sie tragen und darauf hatte ich keine Lust. Daher nahm ich einfach einen dünnen Strick und band ihr die Hände auf dem Rücken zusammen, was fürs Erste reichen sollte. „So, und jetzt gehen wir Mal woanders hin“, sagte ich und lächelte, obwohl mich das Ganze langsam nervte. „Und dieses Mal bitte keine Fluchtversuche, Liebes, sonst werde ich wütend.“ Mit diesen Worten nahm ich das Ende des Stricken in die Hand, mit welchem ich ihre Hände gefesselt hatte und schob sie vor mich her, in der anderen Hand immer noch ein Kunai.
--> Wataridori
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Ich gab einen genervten knurrlaut von mir, als das Mädchen loslief. Ich war in letzter Zeit einfach zu weich. Ich hätte sie einfach schnell betäuben sollen, das machte wirklich weniger Arbeit. Ich flitzte hinter der Hellhaarigen her und holte sie bald ein. Meine Hand ergriff ihren Arm und hielt ihn fest, um sie zum anhalten zu zwingen. Gleichzeitig hielt ich mein Kunai an ihren Hals. „Kein Wort mehr!“, befahl ich laut. „Weisst du, ich habe wirklich versucht etwas freundlich zu sein. Aber unter diesen Umständen ist mir das leider unmöglich. Ich habe noch andere Dinge zu tun.“
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„Daran zweifle ich nicht“, antwortete ich knapp und stockte dann ganz kurz. Ein anerkannter Jonin, ja? Wenn das wirklich der Wahrheit entsprach, was sie sagte, dann war ich genau an das richtige Mädchen gekommen. „Das ist doch schön, dann habe ich hoffentlich gefunden, was ich suche“, meinte ich wieder etwas freundlicher, zog dann allerdings ein Kunai. „Du wirst mit mir kommen und versuche gar nicht erst, wegzulaufen. Ich bin schneller als du und werde nicht mehr so freundlich sein, nachdem ich dich wieder eingefangen habe.“ Mit diesen Worten machte ich ein paar Schritte auf sie zu.
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Ich lächelte freundlich, während ich mir ihre Antwort anhörte. Sie schien noch nicht bemerkt zu haben, dass sie möglicherweise in Gefahr schwebte. Ihre Haltung änderte sich allerdings von einen auf den anderen Moment und sie trat einen Schritt zurück, als ihr mein Stirnband auffiel. Mein Lächeln verschwand, mein Gesichtsausdruck wurde schlagartig ernst. „Ich schlender ein wenig in der Gegend herum, schaue mir Bäume an... und suche nach Personen aus Konoha. Du bist Zivilistin, nicht?“
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Leicht genervt stromerte ich durch den Wald. Pain hätte doch jedem diese Mission geben können, warum ausgerechnet mir? Ich hatte doch wirklich andere Dinge zu tun. Und außerdem war Konohagakure nicht der beste Ort, an den man mich hätte hinschicken können. Während ich also leise vor mich hin meckerte, entdeckte ich nicht weit von mir ein Mädchen. Sie schien allein zu sein. Aber nach einem Shinobi, oder gar Jonin sah sie nicht aus. Ich überlegte einen Moment ob ich sie mitnehmen sollte. Der Schein konnte trügen, vielleicht war sie doch Gesuchtes. Es würde sicherlich nicht schaden, das Mal in Erfahrung zu bringen. Und ansonsten würde ich sicherlich auch irgendwas nützliches aus ihr rauskriegen. Mein Blick wanderte wieder zu dem Mädchen, sie sah etwas verunsichert aus. Zielstrebig ging ich auf sie zu und sprach sie an. „Hast du dich verlaufen, Liebes?“, fragte ich seidenweich.
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Ups, hab Rana vergessen xD die bleibt auch aktiv!
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Aktiv bleiben und altern werden: Okami Heiwa Hotaru Shika Sarana Tora Suzume Ranko Konan Amai Uzumaki Ikuto Mitsuki Dara Shirai
Ins Nachleben einsteigen werden: Hidan Orochimaru
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