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Ryujin Shimizu
Jōnin
Beiträge: 33 | Zuletzt Online: 04.06.2023
Registriert am:
14.07.2022
Beschreibung
Kategorie: Shinobi

Allgemeine Informationen

Name: Ryujin Shimizu

(Ryujin= japanischer/asiatischer Meeresdrache; Shimizu = reines Wasser)

Spitzname: Ryu (= Drache), Jin; Shimi

Alter: Ryujin ist 24 Jahre alt.

Geburtstag: Ryujin hat am 12.07. Geburtstag.

Geschlecht: Er sieht sich als männlich.

Familienstand: Ryujin ist single, kinderlos und sehr charmant. ͡° ͜ʖ ͡°

Spezies: Ryujin stammt von menschlichem Blut ab. Seine Mutter ist eine Samurai und sein Vater ebenfalls ein Jõnin, allerdings bereits verstorben.

Clan: Ryujin gehört dem Clan der Shimizu an. Ein recht unbekannter Clan, der über die Welt verteilt lebt; sein Abstammungszweig väterlicherseits lebt im Erd-Reich, seine Cousine Mei mütterlicherseits in Otafuku. Jedoch weiß er nichts von ihr.


Name im Bingo-Buch: -

Kopfgeld: -

Rang: Jõnin

Dorf: Iwagakure


Vergangenheit, Leben und Beziehungen:

Vergangenheit:
“Das Schwert ist die Seele des Samurai. Wer es verliert, ist entehrt und der strengsten Strafe verfallen.” ~ Hoshiko zu Ryujin

Als seine Eltern sich in einander verliebten, schloss sich daraus ein festes Band zwischen dem Shimizu-Clan und dem Amagiri-Clan.
Aus dieser Bindung folgten Ryujin und Akiko. Akiko ist Ryujins jüngere Schwester. Die beiden wurden in Iwagakure geboren und sind dort aufgewachsen.

Ryujin wuchs als der Älteste ziemlich streng erzogen auf. Er lernte schnell, was es hieß als Ninja mit den Fertigkeiten des Shimizu-Clan geboren zu sein und begann schon vor der Akademie mit seinem Vater mit Schakra zu trainieren, während er mit seiner Mutter lernte, sein Cho (Holzstab) zu führen. Schon da wurde deutlich, dass Ryujin hauptsächlich für den Nahkampf geboren ist. Er war vier als er das Training anfing und lernte bis zur seiner Aufnahme in der Akademie bereits die Grundlagen des Kampfes.
Ryujin betrat die Akademie, wo er auch seinen besten Freund kennenlernte, Zuko.
Ryujin blieb bis zu seinem zwölften Lebensjahr an der Akademie, nachdem er einmal den Test zum Genin nicht bestanden hatte.
Der Grund für sein Versagen war der Tod seines Vaters. Ryujin wurde durch diesen Schicksalsschlag stark von der Schule abgelenkt und ging stattdessen oft zum Grab seines Vaters. Um Ryujin wieder aus seiner Trauer zu holen, besuchte seine Mutter mit ihm die Familie seines Vaters. Dies geschah ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem seine Cousine Yuma geboren wurde. Sein Großvater Ichigo und sein Onkel Maro brachten ihn näher zu dem Kekkei Genkai des Clans der Shimizu.
Nachdem er im darauffolgenden Jahr erfolgreich die Akademie verließ, wurde er in ein Genin-Team mit Zuko und Daichi zugewiesen. Die drei wurden schnell ein unschlagbares Team.
Sein Mentor und Sensei Hiroki war ein strenger, aber guter Lehrer für die drei Jungs. Er merkte schnell, dass Ryujin deutlich besser im Nahkampf war und baute deshalb extrem auf dieser Stärke auf.
In seinem ersten Jahr als Genin kämpfte er nur mit seinem Cho. Jedoch bekam Ryujin in seinem zweiten Jahr zwei Waffen von seinem Vater vererbt. Sein Kaiken (kurzer Dolch) und seine vier Happo-Shuriken (achtzackige Wurfsterne) lernte er schnell zu beherrschen und wurde während dem Training ein wahrer Meister mit den gefährlichen Waffen im Nahkampf.
Als er mit seinem Team während seines sechzehnten Lebensjahrs die Chūnin-Auswahlprüfungen bestritt, bestanden alle drei. Wobei Daichi lebensgefährlich verletzt wurde und Ryujin und Zuko mehrere tiefe Wunden davon trugen. Später verheilten diese Wunden bei Ryujin zu zwei lange Narben auf seinem Bauch.
Während er Chūnin im Wasser-Reich war fand er endlich seine Hauptwaffe, das Yari (beidschneidiger Speer). Dadurch, dass er sein Cho schon so lange benutzte, kam er mit dem Speer schnell zurecht.
Ryujin wurde mit Daichi auf eine Mission geschickt, einen Mann zu observieren und wurden von einer gegnerischen Gruppe aus Ninjas angegriffen. Ryujin überlebte den Vorfall knapp, während Daichi sein Leben ließ.
Zu seinem achtzehnten Geburtstag wurde er als vollwertiges Mitglied in den Shimizu-Clan aufgenommen. Nach seinem Namen ließ Ryujin sich einen Drachen auf seine linke Hand tätowieren. Sein Vater gab ihm seinen Namen, weshalb er es außer Frage stellte, sich ein anderes Tattoo als einen Drachen auszusuchen. Diese Tradition ist heilig für den Shimizu-Clan, da neben dem Namenstattoo der Name des Clans in Kanji geschrieben steht und somit die Loyalität zum Clan gezeigt wird.
Als er neunzehn war, wurde sein Großcousin Isamu geboren. Ryujin pflegte von Anfang an ein gutes und enges Verhältnis zudem Sohn von Daisuke und besuchte die kleine Familie sehr oft, wenn es ihm sein Job erlaubte. Durch diese Abwesenheit bemerkte er nicht, dass sein bester Freund Zuko sich aus seinem Umfeld entzog. Der Schwarzhaarige vermied es immer mehr mit Ryujin in Kontakt zu treten bis sie sich vollends verloren.
Als der Halb-Samurai mit 20 Jahren von einigen Dorfbewohnern empfohlen wurde, beförderte der Mizukage Ryujin zum Jõnin. Mittlerweile lebt er schon vier Jahre mit dem Titel und beschränkte sich in dieser Zeit nur auf seinen Job.
Er verlässt hauptsächlich nur für Missionen sein Haus, welches er mit seiner Mutter teilt.

Familiensituation:
Ryujin steht zu allen seinen Familienmitglieder gut. Er liebt seine Familie, auch wenn sein Vater nicht mehr da ist. Die Familie seines Vaters ist ihm viel wert. Die Familie seiner Mutter kennt er nicht.

Großvater - Ichigo
Großmutter - unbekannt
Vater - Junichiro
Mutter - Hoshiko
Schwester - Akiko
Onkel - Maro
Tante - Kagami
Cousin - Daisuke
Frau von Daisuke - Izumi
Cousine - Yuma
Großcousin - Isamu

Cousine mütterlicherseits - Mei Osachan (Amagiri)

Besondere Beziehungen:
• Zuko - Zuko war für Ryujin eine der wichtigsten Personen in seinem bisherigen Leben. Er bereut es, ihn als Freund verloren zu haben.
• Hiroki - Hiroki hat in Ryujins Vergangenheit oft die Rolle des Mentors eingenommen. Zusätzlich sieht er ihn als eine Art Vaterfigur an.
• Akiko - Es gibt nicht viele Menschen, die Ryujin mehr bedeuten als seine Schwester es tut. Er würde für sie sein Leben lassen, wenn es nötig wäre.
• Daichi - Daichi war der zweite Verlust in Ryujins Leben. Er stand dem Blonden ziemlich nahe.
• Maro - Maro stellt für Ryujin einen Ratgeber und Mentor dar. Er mag seinen Onkel.

Ziele:
Er nennt sein Ziel "nicht dem Tode gnädig fallen".
Nebenbei möchte er seinem toten Vater gerecht werden und den Shimizu-Clan stolz zu machen, indem er ein guter Ninja ist.

Träume:
Ryujin träumt von einer eigenen kleinen Familie und einer Katze namens Mochi. Die Katze hat natürlich Priorität für ihn.

Lebensmotto: "Ich bin lieber ein guter Verlierer, als dass ich aufgebe."

Leitspruch:
Typisch von Ryu zu hören ist der Ausruf "Zum Drachen verdammt."

Aussehen:

Haarfarbe:
Ryujin hat kurze, wuschelige und weiche Haare. Sie fallen in sanften Locken von seinem Kopf und haben eine schöne braune Farbe.

Augenfarbe:
Die Augen von Ryujin sind grau grün, wie die seines Vaters.

Kleidungsstil:
Die Uniform zum Training und für seine Missionen besteht aus einem schwarzen Shirt. Typisch für Iwagakure-Ninjas fehlt ihm sein linker Ärmel. Dadurch sticht sein Shimizu-Tattoo natürlich heraus. Der andere Ärmel geht nur bis über seinen Ellenbogen.
Über seinem Shirt trägt er eine dunkelgraue Weste mit zwei Taschen, jeweils eine rechts und links, in denen er seine Happo-Shuriken aufbewahrt. Die Gurte, an denen die Taschen befestigt sind, stellen an der Seite seines Rückens ein Holster für sein Yari und sein Cho da.
Seine Hose ist, wie seine Sandalen schwarz, mittellang und lässt den unteren Teil seiner Beine frei.
Sein Ninja-Band trägt er, nur während seinen Missionen und wenn er offiziell als Jõnin unterwegs ist, an seinem Kopf.

Seine Alltagskleidung ist noch einfacherer als seine "Arbeitskleidung".
Meist trägt er ein weißes T-Shirt und schwarze, kurze Hosen. Außerdem behält er sein Kaiken immer an. Es befindet sich in einem Halfter an seinem Oberschenkel, sodass man es nicht sieht, wenn er kurze Hosen trägt.

Besonderheiten:
• seine zwei Narben am Bauch
• sein Tattoo an der linken Hand
• kann gut singen

Charakter

Charaktereigenschaften:
Im Generellen ist Ryujin ein sehr disziplinierter Mensch. Er ist immer streng zu sich selbst und fordert aus sich immer das Beste. Deshalb ist er auch ein sehr verbissener Kämpfer. Durch seine Erziehung ist er wenig nachsichtig über seine Fähigkeiten. Er kämpft häufig über sein Limit heraus, wenn es der Gegner nötig hat. Ryujin hat für sich einen sehr ernsten und ruhigen Charakter. Zusätzlich gibt er selten nach, ist manchmal etwas stur, gibt aber niemals seine Hoffnung auf.
Zu Familie und Freunden verhält er sich sehr liebenswürdig und fürsorglich. Er setzt den Stellenwert Familie und Freunde sehr weit hoch und ist immer für seine Familie da.
Seinen Schülern gegenüber macht er immer cool drauf. Er trainiert sie humorvoll und mit Spaß, bleibt dabei aber fordernd und motivierend. Er möchte von seinen Schülern gemocht werden, hat aber auch kein Problem damit, einmal ernst zu bleiben, wenn es die Situation braucht. Er verhält sich stets charismatisch und vermittelt manchmal auch ein wenig den Eindruck eines Kindes. Er hat einfach Spaß mit seine Schülern.
Fremden bleibt er immer erst misstrauisch gegenüber, bis das Verhältnis auftaut. Durch den Verlust seiner beiden besten Freunde lässt er Fremde erst nach einer langen Zeit richtig an sich heran, da er nicht wieder enttäuscht werden möchte.
Mit seinen Feinden geht er kaltherzig und brutal um. Er zeigt keine Angst und auch keine Scheu, egal ob er im Nachteil liegt oder nicht. Wenn es keine Feinde im Kampf sind, beachtet Ryujin sie überhaupt nicht mal.

Was ich mag:
Katzen sind Ryujins Leidenschaft. Schon als kleines Kind wollte er eine Katze als Haustier haben, bekam es aber nicht. Deshalb entschloss er sich dazu, wenn er die Zeit hat, eine Katze zu kaufen und sie Mochi zu nennen.
Trotz dem Wunsch nach einem Haustier liebt er seine Familie mehr denn je. Er ist gerne unter ihnen und plauscht ein wenig... zu viel manchmal.
Singen macht seinen Tag immer besser. Sobald Ryujin anfängt zu Summen oder zu Singen, hat er gute Laune. Er mag es, seine Stimme zu hören. Auch wenn das selbstverliebt erscheinen mag, es ist ihm sowieso egal, was andere - außer seine Familie - über ihn denken.
Zuneigung ist auch so eine Sache, die Ryujin mag. Er kuschelt gerne, verbale Zuneigung mag er allerdings auch. Generell Zuneigung ist für ihn ein wichtiger Tagespunkt.
Gute Menschen werden von ihm definitiv bevorzugt.
Ryujin umarmt für sein Leben gern. Also wenn du es geschafft hast, dass er dich umarmt, dann Glückwunsch! Ryujin mag dich! :D

Was ich nicht mag:
Ryujin kann es nicht leiden, wenn Mitglieder seiner Familie oder seine Freunde sterben. Er hat damit genug Erfahrungen gesammelt.
Verräterische und hinterlistige Leute kann Ryujin nicht ausstehen.
Genauso wenig mag er es, alleine zu sein. Er blieb aus diesem Grund bei seiner Mutter wohnen.
Schlechte Laune ist ein Dorn im Auge des Jõnin. Sobald jemand nicht gut drauf ist, greift er ein - mit Ernst oder mit Spaß.
Das einzige, was Ryujin richtig auf die Palme gehen kann, sind nervige Schüler. Egal ob quengelig, zu hyperaktiv oder zu pessimistisch, er mag das nicht und lässt das dann auch deutlich spüren.
Tomaten. Ryujin kann einfach keine Tomaten essen. Sie haben eine komische Konsistenz und schmecken nach nichts für ihn.

Das macht mir Angst:
Ryujin hat Angst davor, seine Familie auf die gleiche Art wie seinen Vater zu verlieren. Der Grund des Todes seines Vaters ist bis heute unerklärlich.
So wie er es nicht mag, so hat er auch Angst davor, alleine gelassen zu werden.
Hintergangen werden ist eine weitere Angst von Ryujin.
Was allerdings viel schlimmer für ihn wäre, wenn er seine Familie enttäuscht. Zum einen möchte er dem Clan einen guten Dienst leisten, zum anderen musste er in gewisser Weise die Rolle seines Vaters einnehmen. Deshalb lastet einiges auf seinen Schultern.
Zusätzlich ist der Jõnin überhaupt kein großer Fan von Insekten. Ganz im Gegenteil. Er hat Angst vor ihnen und ekelt sich auch
Ein großes Problem ist seine Platzangst. Sobald er sich zu sehr in eine Ecke gedrängt fühlt oder in einem kleinen Raum alleine ist, beginnt er panisch zu werden. Der Grund dafür ist unbekannt.

Kampfstil

Waffen:
• 4 Happo-Shuriken (8-zackige Wurfsterne)
• Kaiken (kurzer Dolch)
• Cho (ein Stab aus Holz)
• Yari (beidschneidender Speer)

Chakranatur:
Doton - Erde

Ryujin lernte seine Chakranatur durch hartes Training zu meistern. Er hat diese durch das Blut der Shimizu.

Stil:
Ryujin kämpft hauptsächlich im Nahkampf, seine Handwaffen sind daraus ausgelegt, aber zum seinem Gegner auch ein wenig Abstand halten zu können.
Neben seiner Handwaffen nutzt er auch sein Schakra und kämpft mit den Jutsukenntnissen, die er hat.
Da er das Kekkei Genkai der Shimizu beherrscht, gehört auch das zu seinem Kampfstil, jedoch nutzt er es nur, wenn es dringend notwendig ist. Ryujin wird vom benutzen ziemlich müde und seine Augen schmerzen danach.

Stärken:
• Nahkampf/Waffenkampf
• Unerschütterliche Ehrlichkeit
• Ausdauer
• Kochen
• Gute Laune verbreiten
• Guter Zuhörer

Schwächen:
• Kekkei Genkai nicht so lange nutzbar
• Katzen
• Platzmangel
• wenn jemand seine Familie angreift
• er überreizt sich im Kampf oft
• Sturheit





    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 17.04.2023

      Bevor ich irgendwas sagte, warf ich Remy seine Sonnenbrille zu, die mir einer der Ärzte gegeben hatte. Bevor es noch weiter eskalieren würde. Ich nahm mir die Zeit, ihnen zuzuhören. Es war wichtig für sie und für mich. Als sie fertig geredet hatten, sah ich Arisu mit einem sanften Blick an. "Nichts davon ist deine Schuld, Arisu. Ich bin wirklich stolz auf euch. Nur was bringt es jetzt sich darüber zu beschweren? Es ist passiert und die Vergangenheit kann man nunmal nicht ändern. Euer Training hat gerade erst angefangen. Wenn ihr das nächste Mal an der Prüfung teilnehmt, werdet ihr stark sein und sie mit Leichtigkeit bestehen!", versuchte ich meine Schüler mit einem sanften Lächeln zu überzeugen. "Ich weiß, wir hatten einen holprigen Start, aber ich verspreche, dass von jetzt an alles besser wird. Ich meine, ich und mein Genin-Team wären auch fast draufgegangen bei unserer Aufnahmeprüfung... Ich hab immer noch Narben davon." Remys Worte ließen mich allerdings wieder etwas in die negative Richtung gleiten. Trotzdem lächelte ich und versuchte mich davon nicht unterkriegen zu lassen. Ich verschränkte meine Hände mit einander und sah Remy an, der mit seiner Sonnenbrille hoffentlich wenigstens wieder etwas - ein klitzekleines bisschen - besser gelaunt war. "Es hat Gründe, weshalb ich dieses Problem habe, Remy. Sein Team und seine besten Freunde zu verlieren ist hart. Ich spreche aus Erfahrung. Vorallem, weil ich es hätte verhindern können. Manchen Menschen geht es halt nicht sofort wieder super gut...", sagte ich. Ich meinen Augen spiegelte sich für ein paar Sekunden Trauer, bevor ich mich wieder fasste und den Dreien ein misslungenes Lächeln schenkte. Ich seufzte leise während ich meinen Kopf in den Nacken legte.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 04.04.2023

      Ich schluckte nervös und legte meinen Kopf in den Nacken. Mit den nächsten kontrollierten Atemzügen schaffte ich es tatsächlich mich zu beruhigen. Es galt Ruhe zu bewahren. Das war hier gerade meine Aufgabe. Ich spürte meinen Atem durch meine Nase strömen, bevor ich meine Augen aufschlug und das grelle Krankenhauslicht wieder meine Pupillen verengen ließ. Es war beunruhigend hell hier... Leise seufzend sah ich meine Schüler der Reihe nach an. "Ihr solltet wissen, dass ich verhindern wollte, dass ihr drei zur Prüfung geht. Ich war gezwungen euch zu lassen, da es ein Befehl des Tsuchikage war. Es ist auch nicht meine Schuld... Aber es tut mir trotzdem leid, dass ihr das durchmachen musstet. Trotzdem habt ihr euch gut geschlagen... Immerhin habt ihr es geschafft, die schriftliche Prüfung zu überstehen. Das ist eine gute Leistung..."
      Ich sah demütig auf den Boden. Ich hatte es wohl doch irgendwie verkackt, huh... Zum Drachen verdammt... Ich durfte hier nicht einfach aufgeben. Hätte ich schon aufgegeben, wäre ich nicht hier. Ich atmete tief ein, um meine Nerven zu beruhigen. Sie waren am Leben und hatten keine Verletzungen... Ich strich mir über mein weißes Shirt unter dem sich an meinem Bauch zwei unschöne Narben verbargen. Ja, unverletzt. Das war gut. Jedoch hatte ich mein Versprechen ihnen gegenüber gebrochen. Und ich fühlte mich dafür schuldig. Ich holte erneut Luft.
      "Jedoch ist es die Aufgabe eines Ninjas, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Manchmal verlieren wir so unsere engsten Vertrauten oder sogar Familie. Das ist dennoch kein Grund aufzugeben, daran solllte ich mich auch halten, ich weiß. Das Leben ist kein Spiel, das ist mir klar. Dennoch solltet ihr aufhören eurem Fast-Tod hinterher zu trauern. Es ist niemand von euch gestorben. Wachst an euren Erfahrungen und lernt, sie zu euren Stärken zu machen. Es kann manchmal schwer sein, seine Teamkameraden zu verlieren, aber deshalb sollt ihr nicht aufgeben, klar?", fragte ich sie und sah sie alle drei mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. Ich lebe nicht in der Vergangenheit... Es war meine Zeit, endlich aus diesen Tief zu entkommen und zu lernen, dass es nicht der Zeitpunkt zum Aufgeben war. Ich hatte jetzt mein Team - einen Neuanfang in der Shinobi-Welt, um das ich mich kümmern musste, bevor es einging wie die ganzen Zimmerpflanzen, die ich je besessen hatte. Ja, ich und Pflanzen waren vielleicht nicht die besten Freunde, aber vielleicht konnten es meine Schüler werden...

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 03.04.2023

      -> Timeskip zu nach zweiten Prüfung
      -> Iwagakure - Herberge zum Steinregen

      Ich hatte den Worten des Iryounin hatten mir einen Stich in die Magengrube versetzt. Angeblich waren sie noch lebendig, was mich etwas aufatmen ließ, allerdings eilte ich trotzdem mit der Geschwindigkeit eines Gepards zum Krankenhaus. Nun... zum Eingang, denn es brauchte wirklich viel Überwindung das Gebäude dann auch wirklich zu betreten. Es kostete mich meiner Meinung nach zu viel Überwindung. Dass ich ein psychisches Krankeinhaus-Problem hatte, wusste ich schon lange. Lange genug, um Krankenhäuser zu meiden. Dennoch versuchte ich mich selbst zu überwinden und machte langsame Schritte in das Gebäude hinein.
      Drinnen wurde es nur noch schlimmer. Die Wände, die Flure, es hatte sich nichts geändert. Ich ging immer noch nicht gerne hier hin. Es war einengend. Mein Puls stieg unter der Unsicherheit und Angst. Sie waren am Leben. Das war das, was jetzt wichtig war. Ich konnte sie nicht im Stich lassen. Ich würde hier niemanden mehr sterben sehen. Ich versuchte mir diese Sätze in mein Gehirn einzubrennen. Es funktionierte nur semi-gut. Die Bilder kamen mir trotzdem in den Kopf. Auch wenn ich sie unterdrücken wollte. Krampfhaft unterdrücken wollte. Ich bekam ein paar Gesprächsfetzen von ihen mit als ich vor der Tür stand und sie mit zitternder Hand öffntete. Leise trat ich ein.
      "Das wird nicht passieren...", antwortete ich leise auf Hibikis letzte Worte. Mein Atem war leicht erhöht als ich die Tür hinter mir wieder schloss. Ich zögerte. Zitternd und betroffen stand ich vor der Türe. Keiner von ihnen wird in deiner Obhut sterben..., sagte ich mir in Gedanken immer wieder. Es fiel mir schwer sie anzusehen und mit ihnen zu reden. Das hier ist nicht die Vergangenheit. Ich wusste, dass ich als Jonin keine Schwächen haben sollte, aber ich war schließlich auch nur ein Mensch, nicht? Weder lebte ich noch in der Vergangenheit, noch sollte ich mich gerade um sie kümmern. Es gab Wichtigeres.
      "Krankenhäuser sind nur nicht umbedingt mein Lieblingsort, wo ich hingehe. Es fällt mir schwer, hier zu sein.", offenbarte ich meinen Schülern und trat ein paar Schritte weiter in den Raum hinein. Sie sahen miserabel aus. Was erwartete ich auch? Dass sie alle topfit herumhüpften? Wohl eher nicht... Ich seufzte leise und setzte mich auf einen Stuhl, der extra für Besucher war. Wie würden sie auf mich reagieren? Ich hoffte, dass sie mich jetzt nicht hassten, auch wenn das irgendwo berechtigt wäre.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Herberge zum Steinregen" geschrieben. 03.04.2023

      -> Skip zu nach der zweiten Prüfung
      -> Iwagakure - Krankenhaus

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Herberge zum Steinregen" geschrieben. 29.03.2023

      Ich nickte ihr zu und versuchte es auch mit einem echten, nicht aufgezwungenen Lächeln; es klappte immerhin jetzt schon so mittelmäßig... Sakurai war wirklich großherzig, wenn sie mir freiwillig zuhörte. Ich sprach nicht oft über die vergangenen Geschehnisse. Sie hatte Recht. Es waren gefährliche Zeiten. Das würde allerdings niemanden daran, das Leben von Kindern aus Sorge zu beschützen. Tote waren heutzutage fast schon ein Muss. Ungewollt, aber es ging nunmal nicht wirklich anders.
      "Vielleicht sollten wir schon einmal zum Krankenhaus gehen, nur für den Fall...", schlug ich ihr vor, nachdem ich bestätigend genickt hatte.
      Wahrscheinlich würde mindestens einer meiner drei Schüler landen, wenn nicht sogar schlimmer... Grübelnd überlegte ich, was ich tun könnte, damit das Team nicht nach den Prüfungen einfach auseinander fiel. Es war schwer für ein Team fast komplett ohne Teamarbeit zusammenzuhalten, wenn sie sich alle gegenseitig abgrundtief hassten...

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Herberge zum Steinregen" geschrieben. 11.03.2023

      Ich sah Sakurai ebenfalls entschuldigend an als ich ihren Blick bemerkte. "Ich wollte nicht... Entschuldigung...", versuchte ich mich bei ihr zu entschuldigen. Ich hatte sie nicht zurückweisen wollen. Ich biss mir verunsichert auf die Unterlippe und nickte als Antwort. Ablenkung war wahrscheinlich jetzt das beste, was ich tun konnte. Bewusst versuchte ich meine Atmung zu kontrollieren, damit ich meinen fast beängstigend schnellen Herzschlag einigermaßen beruhigen konnte. "Das wäre sehr nett...", nahm ich ihren Vorschlag sofort an und gab ihr ein Lächeln, auch wenn es nicht sonderlich echt war. Ich begann zu laufen und drehte mich aber kurz danach zu der Jonin um. "Es ist nur... Ich weiß wie hart die Chunin-Prüfungen sein können, wenn man kaum Erfahung hat, aber... normalerweise...", ich stoppte als ich versuchte, die richtigen Worte zu finden.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Herberge zum Steinregen" geschrieben. 18.02.2023

      Ich zitterte deutlich sichtbar und als ihre Hand meine Schulter berührte, zuckte ich leicht zusammen. Ich fühlte mich durch meine Emotionen an damals erinnert, als ich meinen Teamkameraden verlor. Damals hatte ich auch solche Angst, dass er es nicht überleben wird. Er hatte es auch nicht. Damals war unser Team aber auch schon Chunin gewesen. Es war während einer Mission passiert. Nervös schluckte ich bei ihren Worten, musste aber zustimmend nicken. Sie hatte wohl recht, allerdings beruhigte mich das in keinster Weise. Stattdessen bohrte ich aus Nervosität meine Fingernägel in meine Handinnenflächen, um zumindest von außen nicht so aufgelöst auszusehen. Ein Hauch von Wut mischte sich in meine Empfindungen. Warum verlangte der Tsushikage überhaupt, dass pure Neulinge wie mein Team an einer möglich tötlichen Prüfung teilnehmen sollten? Bei dem schriftlichen Teil hatte ich immerhin noch das Vertrauen, dass meine Schüler das gut hinbekommen konnten. "Ich will nur das Krankenhaus so weit meiden, wie es geht... Unschöne Erinnerungen...", meinte ich vergleichsweise zu vorhin sehr leise.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Herberge zum Steinregen" geschrieben. 12.02.2023

      Ich schreckte zusammen und schlug meine Hände über dem Kopf zusammen als ich Sakurai erkannte.
      "Ich wirke besorgt? Ich bin es... Ja... Mein Team nimmt teil. Allerdings hatten wir bisher kaum Möglichkeiten zu trainieren, da der Tsuchikage es verlangt hat. Ich habe Angst, dass jemand von ihnen stirbt...", äußerste ich meine Gedanken und sah Sakurai an. Es war möglich, dass sie ebenfalls ein Team trainierte.
      "Was wenn es jemand von den Drei nicht überlebt? Dann muss ich wieder die Verantwortung tragen..."
      Ich war froh, dass ich gerade jetzt jemanden zum Reden hatte. Sonst würde ich mit meiner Verzweiflung überhaupt nicht mehr zurecht kommen und an ihr ersticken. Sie waren noch zu jung um zu sterben. Selbst ich wusste, dass ich mein Versprechen nicht halten konnte, da ich nicht wirklich anwesend sein konnte. Ich würde es gerne sein. Auch wenn die Knirpse anstrengend waren, würde ich sie gerne auf ihren langen Weg zum Chunin oder sogar Jonin begleiten wollen.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Herberge zum Steinregen" geschrieben. 12.02.2023

      -> Iwagakure Akademie

      Ich trottete nachdenklich zu der Herberge. Allerdings war ich nur hier, weil ich sonst nicht wusste, was ich mit meiner freien Zeit anfangen sollte. Ich machte mir Sorgen, dass ihnen etwas passieren konnte. Große Sorgen. Wenn ihnen etwas passierte, musste ich dafür die Verantwortung tragen, wie es damals bei Daichi gewesen war. Ich lief grübelnd im Kreis. Sollte ich nach Hause gehen? Daheim würde sich meine Sorge trotzdem nicht lindern lassen, da konnte ich genauso gut hier verbleiben. Hier war ich wenigstens in der Nähe der Akademie. Die anderen Menschen um mich herum nahm ich kaum wahr. Ich war zu sehr in meine Sorgen vertieft. Hoffentlich würden sie wenigstens die schriftliche Prüfung bestehen... Auch wenn ich glaubte, dass Remy und Hibiki am Verzweifeln sein würden. Und die Teamarbeit kaum funktionierte. Ich wollte trotzdem ungern das Krankenhaus betreten. Auch wenn ich es wahrscheinlich musste. Ich seufzte verzweifelt. Was sollte ich dann nur tun... Ich konnte sie ja schlecht sich selbst überlassen.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Ninja-Akademie von Iwa" geschrieben. 12.02.2023

      Ich blieb bis die Prüfungen begonnen hatten, verschwand dann allerdings doch, weil ich hier nichts mehr zu tun hatte. Ich selbst war vor ein paar wenigen Jahren erst Chunin geworden und ich wünschte meinen noch frischen Schülern trotzdem Erfolg.

      => Herberge zum Steinregen

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Ninja-Akademie von Iwa" geschrieben. 10.02.2023

      Zitat von Hibiki Kamizuru im Beitrag #199
      Remy schaffte es doch tatsächlich das Kuchiyose no Jutsu, von dem ich bisher nur in beeindruckenden Geschichten gehört hatte, direkt vor uns zu vollführen, was mich zugegeben doch ein bisschen beeindruckte, mehr allerdings, als sich meine Augen förmlich weiteten, als ich sah, was er da beschwor, nämlich eine Hummel. Hi! Du bist ja total flauschig!, begrüßte ich die riesige Hummel sofort begeistert und musterte Remy dann fragend, Sicher, dass der Idiot da zu dir gehört? Allerdings kam dann wenigstens die Rettung von Arisu, die sich zu meinem Clan-Hiden äußerte, was mich sofort meine Brust stolz herausstrecken und grinsen ließ. Ich war mehr als nur froh um das Kompliment, denn mein Clan-Hiden war auch wirklich mein ganzer Stolz. Heh, danke. Du bist ein Schatz. Ich grinste ihr breit zu und beobachtete dann nur noch mehr stolz auf mich selber, wie sich ihre Wangen rot färbten, bevor sich mein Blick beinahe etwas erwartungsvoll zu unserem Sensei wandte. Hat er vorher eigentlich daten oder datieren gesagt? Was soll das überhaupt sein?

      Zeitsprung zur Chūnin-Auswahlprüfung

      Es war durchaus sehr einschüchternd gewesen und das war es jetzt auch noch mehr, wo wir tatsächlich hier standen, zwischen all den anderen Genin, die viel älter und erfahrener wirken, aber als der Tsuchikage allen Genin-Teams befohlen hatte an der Prüfung teilzunehmen, hatten wir uns kaum dagegenstellen können. Wir waren noch nicht einmal dazu gekommen richtig auf Mission zu gehen, dementsprechend hämmerte also mein Herz in meiner Brust und bis in meine Ohren hinauf, während ich auf- und abhibbelte. Wenigstens hatte ich keinen Aburame gesehen, es waren generell keine Teams aus Konohagakure da, wenn ich das richtig gesehen hatte, wahrscheinlich gerade deswegen die Ambition, dass unser Dorf zeigte, was es konnte. Wir sind aber doch überhaupt nicht bereit! Was ist, wenn wir alle sterben?, fragte ich also mehr als nur theatralisch und mit einem Flair Drama, denn ich flippte meinen langen Pferdeschwanz über meine Schulter, nicht gerade hilfreich meinem Team gegenüber, @Remy und @Arisu, das natürlich mitsamt Sensei @Ryujin Shimizu inmitten dieser riesigen Versammlung bei mir war.


      Zitat von Remy im Beitrag #200
      "Hey!" Hana stieß ein warnendes Brummen aus, als sich Hibiki so abschätzend über mich äußerte. "Rem ist kein Idiot. Und wenn, dann ist er mein Idiot." Ich kicherte leise, sagte selbst aber nichts, sondern ließ mich von Hanas weichem Fell erden, welches meine kalten Hände wieder etwas aufwärmte.

      (Zeitsprung zur Chunin-Auswahlprüfung)

      Sogar meinem momentan wieder mal nur langsam arbeitenden Hirn war eines ganz klar, als ich hier mit meinem Team stand, welches noch nicht sehr lange bestand, wir waren noch nicht bereit hierfür. Ich konnte meine Zauber ganz passabel über die Bühne bringen, aber ich hatte keine Ahnung was die anderen beiden genau drauf hatten und noch weniger waren wir richtig fähig im Team zu arbeiten, dazu hatten wir nämlich noch kaum eine Chance gehabt. Es war auch nicht wirklich die Entscheidung unseres Senseis gewesen uns bei dieser Prüfung antreten zu lassen, dafür war er zu vernünftig, aber der Tsuchikage hatte alle Geninteams hier sehen wollen und da waren wir nun. Ich hatte eine ganze Kanne Kaffee dabei, um mich wachzuhalten, doch mein Herz hämmerte gerade sowieso so hart gegen meinen Brustkorb, dass es fast wehtat. Ich zuckte hin und wieder zusammen, es war mir viel zu laut hier, ich wusste nicht einmal wo ich hinschauen sollte. Ganz ungewöhnlich für mich stand ich nicht entspannt irgendwo herum, ich versuchte förmlich mein Team als Schild gegen die vielen Geräusche und Bewegungen um mich herum zu verwenden, die sich vor meinen Augen zu einem Schwindel erregenden Wirbel vermischten. Das ist absolut eine Option. Meine eisigen Hände zitterten stark und ich steckte sie vorsichtshalber lieber in meine Hosentaschen, das konnte ich jetzt wirklich nicht auch noch brauchen.


      Zitat von Arisu im Beitrag #203

      Leise kicherte ich, als diese Hummel sich nach Hibikis Aussage darüber ausließ, dass Remy kein Idiot war, oder wenn dann sein oder ihr Idiot. Nun, in dem Fall war Remy wirklich ein Idiot, allerdings behielt ich das für mich und lächelte Hibiki leicht an, nachdem er sich für das Kompliment bedankt hatte. Verlegen durch sein Kompliment danach richtete ich mein Blick auf unseren Sensei und vermied es, ihn anzusehen.

      Zeitsprung zur Chunin-Auswahlprüfung


      Schon seit Wochen konnte ich vor Aufregung nicht mehr richtig schlafen, ich war mehr als gespannt darauf, was vor uns lag, aber ich hatte unglaublich Angst davor, dass einer oder vielleicht sogar ich sterben könnte. Das lag im Bereich des möglichen, doch es war nur logisch. Immerhin war es das Berufsrisiko einer jeden Kunoichi. Ich fühlte mich alles andere als bereit, wir waren noch nicht mal lange ein Team, und ich hatte noch gar nicht teilnehmen wollen. Aber ich wollte niemanden hängen lassen und wir mussten teilnehmen. Es war unsere Pflicht. So standen wir hier. Unsicher knetete ich meine Hände. Am Liebsten hätte ich unseren Sensei @Ryujin Shimizu angefleht, dass wir nicht teilnehmen mussten, aber die Tsuchikage wollte es so. Ehe ich jedoch die Luft holen konnte, um Hibiki zu antworten, gab Remy schon eine Antwort und ich nickte überzeugt. Er hat recht, das ist keine Option. Wir dürfen nicht sterben. "Keiner von uns wird sterben", stimmte ich zu, doch meine Stimme zitterte. Immer wieder knetete ich meine leicht zitternden Finger, mir war schlecht vor Aufregung.


      Ich musterte mit Anerkennung Remys Beschwörung. Er oder seine Familie hatte also ein Packt. Allerdings müsste es natürlich eine Hummel sein. Warum auch nicht?! Der Sarkasmus stand mir ins Gesicht geschrieben. Innerlich verfluchte ich den Tsuchikagen. Warum musste es immer mich treffen?! Seufzend sammelte ich mich zusammen. Ich sammelte mich mühsam zusammen. Als das Geflirte zwischen Hibiki und Arisu - ein wohlgemerkt erst achtjähriges Kind - weiterging, schlug ich mir mit flacher Hand vor den Kopf.
      "Jedenfalls muss ich euch mitteilen, dass der Tsuchikage alle Genin-Teams in Iwagakure aufgefordert hat, an den Chunin-Auswahlprüfungen teilzunehmen. Wir werden deshalb erst nach den Prüfungen mit unserem Training richtig beginnen können. Ich gehe davon aus, dass wir das nicht schaffen, weil das Team noch kein Rückgrat hat.", erklärte ich ihnen knapp.
      "Deshalb seid ihr auch für heute entlassen."




      Zeitsprung zu den Chunin-Auswahlprüfungen

      Ich war mit meinem Team bereits eingetroffen und merkte wie nervös sie waren. Sie taten mir leid... Allerdings hatte ich trotzdem Glauben an sie. Auch wenn es pures Chaos mit den Drei war.
      "Wenn ihr euch in Lebensgefahr befindet, werde ich vorher einschreiten, damit nichts passiert. Ich habe bereits einen Teamkameraden verloren. Ich werde nicht zulassen, dass das noch einmal passiert.", versuchte ich sie zu beruhigen. Ich wüsste ebenfalls, dass das hier nichts werden würde. Dennoch konnte ich nicht erlauben, dass das Team jetzt durch Unachtsamkeit - von wem auch immer - zerbrach. Das war der erste Schritt für ein starkes Team. Sie mussten nur an sich selbst glauben und dem Team vertrauen.
      "Ich werde euch nicht so schnell sterben lassen.
      Ich zwang mir ein zuversichtliches Lächeln aufzusetzen. Es war immer noch eine Lücke an der Stelle, wo mein ehemaliges Team sein sollte. Aber ich hatte mich davon bis jetzt auch nicht unterkriegen lassen.
      @Hibiki Kamizuru @Remy @Arisu

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Ninja-Akademie von Iwa" geschrieben. 06.02.2023

      Ich seuftze leicht verzweifelt als die Drei sich vorstellten. Natürlich hatte ich das Chaos pur als Team bekommen... In meinen Gedanken überlegte ich schon sofort ein Mantra, dass mir durch die schwerste Zeit mit dem Team immer helfen sollte. So etwas wie "Es geht vorbei..." oder "Stell´ dir vor, sie wären nicht da." klangen sehr gut dafür. Ich sank mit einem tiefen Atemzug zusammen und legte meinen Kopf in den Nacken. "Ich habe noch ein paar weitere Bitten an euch. Wir zerstören keine Clans in meiner Verantwortung, wenn ihr euch daten wollt, dann tut das bitte ohne mich - das fände ich wirklich toll - und AAARRRRRGGGHHH-", ich unterbrach meinen Sprechfluss mit einem Schrei, während ich aufsprang. Natürlich hatte ich die Biene erst jetzt bemerkt. "Keine Bienen! Bitte! Tut mir das, zum Drachen verdammt, nicht an." Ich hatte mich von den Schülern ein wenig entfernt, nur für den Fall. Ich stand nicht besonders gut zu Insekten... Das sollten sie umbedingt wissen. Ich versuchte mich für ein paar Sekunden von dem Schreck zu erholen und fuhr dann fort. "Das Training wird kein Kinderspiel, Remy. Wobei ihr das eh früh genug erfahren werdet. Das Selbe, was für die Bienen gilt, gilt bitte auch für deine Halbherzigkeit." Nachdem sich die ersten Beiden vorgestellt hatten, blieb nur noch das jüngste Mitglied im Bunde. Arisus Vater war mit ein Begriff der Iwagakure Jonin. Es freute mich, sie unterrichten zu dürfen. Zumindest solange sie brav blieb. Und solange das Team existierte. Ob ich jemanden der anderen Zwei irgendwann rauskicken würde, konnte ich jetzt noch nicht absehen, aber ich ahnte Schlimmes. "Arisu, das ist ein ehrenwertes Ziel.", sagte ich mit einem sanften Lächeln zu ihr. "Das wird chaotisch, aber vielleicht auch spaßig werden...", dachte ich mir im Guten.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Ninja-Akademie von Iwa" geschrieben. 14.01.2023

      Ich stand schon in der Akademie bevor die Teams zugeteilt wurden und wartete auf den Moment, indem ich mein neues Team begrüßen konnte. Als ich auf die drei neuen Genin zukam, merkte ich, dass nicht alle sonderlich von der Einteilung gerührt waren. "Shimizu, Ryujin.", stellte ich mich ihnen dann einfach vor als ich mich bei ihnen befand. Lächelnd musterte ich die drei, während meine Hände in meinen Hosentaschen ruhten. "Auf eine angenehme Zeit mit euch, hoffe ich doch... das wir wenigstens einigermaßen miteinander auskommen." Dabei richtete sich mein Blick auf alle der Drei. "Es würde mir eure Ausbildung einfacher machen. Also! Ich schlage vor, dass ihr euch erstmal vorstellt, damit ich mir einen ersten Eindruck von euch machen kann.", verlangte ich und klatschte auffordernd mit meinen Händen.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Straßen von Iwa" geschrieben. 26.12.2022

      Ryus letzter Post vor dem Zeitskip

      Ich hielt meine Hand nachdenklich an meinen Mund. In ihren Worten lag sehr viel Wahrheit und Weisheit. Ich nickte deshalb zustimmend. Ich hatte zwar meine beiden Kameraden mehr oder weniger in einem Kampf verloren, aber dennoch war ich jetzt hier als stolzer Jonin. Ich konnte sagen, dass aus mir etwas gutes geworden war. Mein Vater wäre bestimmt auf mich stolz, trotz seiner strengen Art, die er damals hatte. Ich Lächeln huschte mir über das Gesicht und ich sah Sakurai dankbar an. "Mir erging es ähnlich.", antwortete ich freundlich und nickte ihr zu. "Ich habe die Vaterrolle in meiner Familie übernehmen müssen als ich noch in der Akademie war. Es war hart. Vorallem als ich meine beiden Teammitglieder verlor. Es fällt mir schwer, Fremden zu vertrauen.", öffnete ich mich ihr und zeigte ihr so mein Vertrauen. Ich kannte sie zwar kaum, aber sie traute mir auch ein paar ihrer Gedanken an. Da konnte ich das nur auf Gegenseitigkeit beruhen lassen. Ich griff mit meinen Händen in meine Hosentaschen und bemerkte die Münzen. "Aber entschuldige bitte meine Unhöflichkeit. Ich muss jetzt los, bevor das Geschäft schließt. Es war ein sehr angenehmes Gespräch für mich. Hoffentlich treffen wir uns wieder.", verabschiedete ich mich von der Dame und lächelte zuversichtlich. Sie hatte mich sichtbar aufgemuntert, weshalb ich vor mir her summend in Richtung Bäckerei lief.

      -> Zeitspung =>> Elternhaus Shimizu

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Straßen von Iwa" geschrieben. 02.12.2022

      Ich seufzte leise und schüttelte die Erinnerungen aus meinem Kopf. Ich durfte mich nicht mehr ablenken lassen. Ein Fehler und wer passte dann auf meine Familie auf? Es war schließlich meine Aufgabe, auf meine Mutter und Schwester aufpassen. Ich schluckte, während ich es doch nicht schaffte, Daichis erschrockenes Gesicht zu verdrängen. Ich hatte mir mein Leben nur mit einem starken Team im Rücken vorgestellt. Und jetzt? Ich war alleine, mit der Verantwortung des Hausherren auf meinen Schultern. Trotz meiner so niedergeschlagenen Gedanken hörte ich ihr aufmerksam zu. Ihre Worte trösteten mich. "Ich stimme dir zu. Nur manchmal entwickeln sich aus Erfahrungen schlechte Eigenschaften. Du scheinst sehr viel darüber nachgedacht zu haben...", merkte ich an. Wahrscheinlich hatte sie auch jemanden verloren, der ihr einst am Herzen lag. Sowie es bei mir meine Teammitglieder und Freunde Zuko und Daichi, aber auch bei meinem Vater gewesen war.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Straßen von Iwa" geschrieben. 09.11.2022

      @Sakurai

      Auf ihr Danke hin lächelte ich ehrlich und nickte dann zustimmend. "Das... äh... stimmt wohl. Vor allem, wenn man jemanden verliert...", meinte ich geschlagen und ließ unsicher meine Hand sinken. "Das ist nicht mehr Gegenwart, Ryu.", erinnerte ich mich selbst in Gedanken und sammelte den Rest von meinem Geld auf. "Danke, Sakurai.", bedankte ich mich höflich, nachdem ich auch wirklich jedes Stück wieder in den Händen hielt. Ich schloss meine Hand und ließ die Münzen in meine Hosentasche gleiten. "Aber wer nicht lernt, loszulassen, der kommt im Leben nicht weiter, nicht?" Irgendwo sprach ich mit dem Satz auch zu mir selbst. Loslassen war das eine Problem, was ich hatte. Das Vergessen, aber um so größer und schwieriger.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Straßen von Iwa" geschrieben. 13.10.2022

      Ich grinste ihr ein unbeholfenes Lächeln entgegen und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. Mein erster Eindruck - sie schien nett zu sein. Ein ständiges, leichtes Lächeln nistete sich bei mir ein.
      "Ja... Ich bin einer davon.", bestätigte ich ihre Frage und nickte zusätzlich zustimmend. Ich vergaß immer wieder, dass mein Familienname ein ziemlich bekannter war.
      "Sakurai ist ein schöner Name.", sagte ich, ohne wirklich nachzudenken und zwinkerte ihr auffällig unauffällig zu. Meine Laune hob sich automatisch gleich um ein paar Hochhäuser in die Höhe. Sie war... hübsch, ja. Lächelnd begann ich dann, das Geld vom Boden wieder aufzusammeln, welches ich natürlich hatte fallen lassen.
      "Ich war nur... zu sehr in meinen Gedanken vertieft. Ich bin eigentlich rücksichtsvoll und zuvorkommend, aber heute ist wohl einfach nicht mein Tag.", erklärte ich der Dame höflich und hob eine Münze auf.

    • Ryujin Shimizu hat einen neuen Beitrag "Straßen von Iwa" geschrieben. 08.10.2022

      Der Schockmoment erwischte mich sehr, ich schreckte zurück und fiel stolpernd auf meinen Hintern. Ich schnaufte leise aus der Nase.
      "Es... Es tut mir leid.", entschuldigte ich mich und rappelte mich sofort wieder auf. Mit ein paar Strichen über meine Kleidung wischte ich mit den Dreck von meinem Hintern.
      "Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Und dir?", fragte ich besorgt nach. Warum war ich nicht wachsam geblieben?! Ich konnte meinen Leichtsinn nicht fassen. Ich hatte nicht einmal während meines Falls wirklich reagiert und das war etwas, was ich nicht zulassen durfte. Ich sah zu der Dame (Sakurai) vor mir auf.
      "Shimizu, Ryujin. Normalerweise eine sehr achtsame Person.", stellte ich mich ihr vor und verbeugte mich.

Empfänger
Ryujin Shimizu
Betreff:


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