[b][/b]
[i][/i]
[u][/u]
[code][/code]
[quote][/quote]
[spoiler][/spoiler]
[url][/url]
[img][/img]
[video][/video]
[pre][/pre]
Farben
[rot][/rot]
[blau][/blau]
[gruen][/gruen]
[orange][/orange]
[lila][/lila]
[weiss][/weiss]
[schwarz][/schwarz]
Kougetsu Hōzuki
Chūnin
Beiträge: 101 | Zuletzt Online: 03.06.2023
Registriert am:
17.03.2022
Beschreibung
Kategorie: Shinobi

Allgemeine Informationen

Name:
Kougetsu Hōzuki
(Sein Vorname kann entweder als „strahlender Mond“ oder „Strahlen des Mondes“ gelesen werde)

Spitzname:
Kou (will eigentlich nur so genannt werden)

Alter:
15 Jahre

Geschlecht:
männlich

Spezies:
Mensch

Clan:
Hōzuki-Clan

Name im Bingo-Buch:
---

Kopfgeld:
---

Rang:
Genin

Dorf:
Kirigakure


Vergangenheit, Leben und Beziehungen

Vergangenheit:
Geboren wurde Kou in Kirigakure, als Teil des Hōzuki-Clans und zusätzlich als Urenkel vom zweiten Mizukage, welcher bekanntermaßen ebenfalls Teil des Hōzuki–Clans gewesen ist. Kous Vater ist noch vor seiner Geburt verschwunden, als er auf einer Mission unterwegs gewesen ist. Ob er gestorben oder etwas anderes mit ihm passiert ist, ist nicht bekannt und so ist sein Verbleib bis heute ungeklärt. Somit fiel es Kous Mutter zu, ihn großzuziehen. Doch obwohl sie Mutter und Sohn waren, gab es nie eine wirklich liebevolle Beziehung zwischen den beiden. Kou schien für seine Mutter halt da - existent - gewesen zu sein, aber mehr auch irgendwie nicht. Sie tat, was nötig war, um ein Kind zu erziehen, aber nicht auf wirklich liebevolle Art und Weise. Sie lehrte ihn jedoch schon früh die Grundlagen des Hiden des Clans und unterzog Kou einem grundlegenden Training. Doch nur wenige Jahre nach seiner Geburt wurde seinen Mutter schwer krank und die Chancen auf Heilung standen schlecht. Es kam also, wie es kommen musste und als Kou dann gerade mal 8 Jahre alt gewesen war, verstarb seine Mutter. Da es niemanden in direkter Verwandtschaft gab, der sich um Kou kümmern konnte/wollte, wurde er ins Waisenhaus gesteckt und ab da entwickelte er sich zu einem richtigen Problemkind.
Der Tod seiner Mutter schien kaum Gefühle der Traurigkeit in ihm vorgerufen zu haben und das war das eigentliche Erlebnis, was den Jungen so geprägt hatte. Der Gedanke, dass er womöglich keinerlei positiven Gefühle gegenüber seine Mutter gehabt hatte, zerschmetterten ihn im ersten Moment und brachten ihn dazu, sich mehr denn ins Training zu stürzen. Sein Clan-Hiden musste er nun ohne Lehrer, sondern mit einer schriftlichen Anleitung trainieren, was jedoch der Grund ist, warum er bis heute noch nicht die volle Stärke aus diesem herausholen hatte können. Worin er sich allerdings als Problemkind zeigte, war der Umgang mit anderen Menschen. Schon früh legte er sich - teilweise vollkommen grundlos - mit den anderen Kindern an und zettelte Schlägereien an. Freunde machte er sich so keine, aber das schien Kou auch nicht großartig zu stören, da er sich lieber seinem Training widmete. Denn er hatte es sich zum Ziel gesetzt, ein anerkannter Shinobi und Teil der sieben Shinobi-Schwertkämpfer zu werden, für welche er schon Bewunderung empfand. Nicht zuletzt, weil eines der bekanntesten Mitglieder, ebenso aus dem Hōzuki-Clan stammte.
Später wurde Kou an der Ninja-Akademie angenommen, wo sich sein Charakter keineswegs änderte, aber seine Leistungen sprachen für sich. Er war keineswegs der totale Überflieger, aber er erbrachte mehr als nur durchschnittliche Leistungen und zeigte ausgeprägte Fähigkeiten in den Ninjakünsten. Er trainierte das Kenjutsu und erlernte auch schon früh mehrere Suiton-Jutsus. Doch legte er sich weiterhin mit anderen an, wobei er aber deutlich seine Stärke bewies. Im Regelalter von 12 Jahren konnte er die Akademie aber erfolgreich abschließen und wurde zum Genin ernannt.
Mit der Zuteilung zu einem Team nahmen die Probleme aber immer mehr zu, statt weniger zu werden. Kou konnte sich in keinster Weise auf seine Teamkameraden einlassen und obwohl er herausragende Fähigkeiten besaß, so konnte man seinen Charakter eigentlich in die Tonne treten. In keinem Team konnte er sich integrieren und sorgte nur für Zankereien, was der Grund war, warum er in den folgenden Jahren von einem Teams ins nächste "abgeschoben" wurde, denn mit keinem wollte er auf einen grünen Zweig kommen. Zu dieser erlernte Kou jedoch auch das Kuchiyose no Jutsu, denn sein Training ließ er keineswegs außer Acht und sein Ziel ebenso wenig.

Familiensituation:
Kou entstammt der Blutlinie vom zweiten Mizukage Gengetsu Hōzuki, welcher sein Urgroßvater ist.
Seine Mutter ist die Enkelin vom zweiten Mizukage und demnach ebenfalls Teil vom Hōzuki-Clan, während sein Vater zwar mit seiner Mutter zusammengelebt hatte, aber die beiden waren nicht verheiratet. Geschwister hat Kou nicht.

Besondere Beziehungen:
Bisher konnte Kou zu keiner anderen Person irgendeine Art der Beziehung aufbauen.

Ziele:
Er möchte ein anerkannter Shinobi und einer der sieben Schwertkämpfer aus Kirigakure werden

Träume:
Seine Träume decken sich mit seinen Zielen


Aussehen

Haar:
Er hat kurzes, dunkles Haar, welches eine bläulich lilafarbene Färbung aufweist. Links hat er einen ziemlich zerzausten Pony, welcher ihm teilweise vom Kopf absteht und teilweise ins Gesicht fällt.

Augen:
Seine Augen sind von schmaler Form und seine Iriden haben eine braunorange Farbe. Meist weisen diese einen mürrischen, wenn nicht sogar aggressiven Blick auf.

Körper:
Kou hat einen trainierten und sportlichen Körper, welcher einiges an Kraft aufbringen kann. An Armen und Beinen sowie Brust und Rücken sind sehnige und definierte Muskeln zu erkennen. Er hat einen eher helle Haut, welche jedoch einen etwas ungesund wirkenden gräulichen Ton aufweist. Er misst eine Größe von 1,70 m.

Kleidungsstil:
Kou verfolgt einen verhältnismäßig schlichten Kleidungsstil, welcher vor allem dunkle Kleidung in Blau- und Schwarztönen verfolgt. Meist trägt er ein ärmelloses, locker sitzendes Oberteil und eine weite Hose, welche an den Knöcheln abgebunden ist. Über seiner Brust befinden sich gekreuzt zwei Ledergurte, welche hinten an Rücken dazu dienen, seine Schwertscheiden zu befestigen. Um die Hüften trägt er zudem einen breiten, braunen Ledergürtel, an welchem eine Wasserflasche befestigt ist.
Daneben trägt er übliche Shinobisandalen, während seine Shurikentasche am linken Bein festgemacht ist, da er Linkshänder ist.

Besonderheiten:
Seine Unterarme sind immer fast komplett bandagiert, nur die Finger sind frei. Auch dem Hals hat er Bandagen, welcher aber eher locker festgemacht sind.
Wenn er grinst, dann zeigt sich sein linker, spitzer Eckzahn.


Charakter

Charaktereigenschaften:
Wenn man Kou kennenlernt, erhält man schnell einen sehr mürrisch wirkenden Eindruck von ihm, ganz so, als ob er von allem und jedem genervt wäre. Und das ist auch der Fall. Kou ist nicht gerade der freundlichste Mensch und eigentlich ist er ein richtiger Unsympath. Er ist sozial vollkommen inkompetent und kann absolut nicht mit anderen umgehen. Dies zeigt sich vor allem darin, dass ihm wirklich kein Mitgefühl oder ähnliches zuzuschreiben ist, denn seine Mitmenschen interessieren ihn leider herzlichst wenig. Er interessiert sich schlichtweg nicht für andere, dafür ist es ihm aber auch herzlichst egal, was man von ihm denken mag. Er weiß selbst, dass er ein Einzelgänger ist und deswegen ist er auf die Meinung anderer auch nicht angewiesen. Sein Selbstwertgefühl sowie sein -bewusstsein sind extrem hoch ausgeprägt und er lebt diese Eigenschaft auch vollkommen aus. Er ist sich seiner Fähigkeiten sehr wohl bewusst und so hält er diese auch sicherlich nicht zurück. Eine gewisse Arroganz ist ihm demnach auch zuzuschreiben, aber ganz ehrlich, das kümmert Kou nicht. Wenn er angibt, dann wenigstens auch zu Recht. Zumindest meistens.
Was seine Meinung betrifft, ist Kou allerdings mehr als nur etwas direkt. Wenn er etwas sagen möchte, dann tut er dies auch. Sein Missfallen drückt er ohne jegliche Zurückhaltung und Rücksicht auf andere aus. Wenn Gefühle dabei verletzt werden, dann ist es nicht Kous Problem. Dass er dabei manchmal auch noch ziemlich respektlos rüberkommt, wiegt nur noch größer. Hinzu kommt, dass man kaum eine normale Antwort von ihm bekommt, denn er scheint nur die Sprachen “Sarkasmus” und “Ironie” zu verstehen und zu sprechen. Mit Kou ein Gespräch zu führen, gestaltet sich also insofern als schwierig, dass er erstens keinen Bock auf Unterhaltungen hat und zweitens sowieso keine normalen Antworten von ihm zu erwarten sind. Nun, blöd kommen muss man Kou allerdings nicht, denn zumindest weiß er sich so zur Wehr zu setzen und er kann zurückfeuern.
Kou legt jedoch auch sehr impulsive und teils aggressive Charakterzüge an den Tag, wodurch er sich schon oft in allerhand Schwierigkeiten begeben hat. Denn er weiß nie, wann genug ist und zudem scheint in seinen Worten stets ein provokanter Unterton mitzuschwingen. Kou scheint ein Talent zu besitzen, Leute zu provozieren und auf die Palme zu bringen, ist im Gegenzug aber ebenso leicht zu provozieren. Drückt man die richtigen Knöpfe ist er in wenigen Sekunden auf 180 und dann ist er erst recht streitsüchtig. Obwohl Kou nicht gerade schlecht mit Worten ist, so wurde ihm diplomatisches Geschick nicht in die Wiege gelegt und für ihn ist der einzige Weg, Streitigkeiten zu klären, die Fäuste einzusetzen.
Er legt sich nur zu gerne mit anderen an und demonstriert so dadurch seine Stärke. Denn man kann sagen, was man will, auch wenn man seine Persönlichkeit in die Tonne treten kann, so sind seine Fähigkeiten wirklich nicht zu verachten. Und womöglich eines der wenigen positiven Dinge an ihm. Doch geht es in einen Kampf hinein, dann ist Kou vermutlich der Erste, der sich in diesen stürzt. Am liebsten wäre es sowieso, wenn er alles alleine machen könnte und verzichtet so lieber auf die Insel von anderen. Kou neigt mehr als nur ein wenig dazu, überstürzt zu handeln und ganz so, als ob er sich keinerlei Gedanken machen würde. Doch er mag ein Hitzkopf sein, aber dumm ist er keineswegs. Kou ist weitaus intelligenter, als es zunächst den Anschein hat. Denn Kou wirkt ganz so, als ob er sich nur auf seine Muskeln verlassen würde, aber kann auch seinen Kopf einsetzen, wenn es ist. Ob nun, um sich eine Strategie zu überlegen, oder auch für eine saftige Kopfnuss.
Man muss Kou jedoch zugute halten, dass er sehr ehrgeizig und lernwillig ist. Er hat sich immerhin ein nicht gerade kleines Ziel gesetzt und um dieses zu erreichen, nimmt er gerne jegliche Anstrengung in Kauf. Selbst wenn er es absolut nicht leiden kann, kritisiert zu werden, so ist er mehr als nur bereit, darauf zu hören und versuchen, sich zu verbessern. Er ist zudem äußerst starr- und dickköpfig und würde um nichts in der Welt bei irgendetwas nachgeben. Das hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Zusätzlich macht es manchmal den Anschein, als ob er unbedingt mit dem Kopf durch die Wand wolle. Er mag nicht gerade dumm sein, aber er ist ein verdammter Sturschädel und von anderen lässt er sich sowieso nur ungerne was sagen.
Trotz Kous vieler negativen und wenig positiven Eigenschaften, ist er seinem Dorf gegenüber unglaublich treu und loyal. Nie würde ihm einfallen, dieses zu hintergehen und er würde sich wohl wirklich jederzeit dafür einsetzen. Selbiges würde auch für seine Kameraden gelten, sobald er diese als Kameraden ansehen würde. Doch fällt es Kou schwer, zu irgendjemanden Vertrauen zu fassen und hält sich so lieber von anderen fern. Vielen begegnet er grundsätzlich mit einer von vornherein schon festgelegten Abneigung sowie Misstrauen. Sollte es aber doch soweit kommen, dass Kou es schafft, anderen zu vertrauen und dass ihm vertraut wird, dann kann man sich vermutlich keinen treueren Kameraden als ihn vorstellen.

Was ich mag:
> Fisch und Fleisch (isst prinzipiell aber alles außer Aal)
> seine Stärke demonstrieren zu können
> trainieren
> Kämpfe und diese zu gewinnen
> schwimmen zu gehen (ist ja auch ein gutes Training)
> seine Aale
> die sieben Shinobi-Schwertkämpfer

Was ich nicht mag:
> zu verlieren
> als schwach bezeichnet zu werden
> sich von anderen helfen lassen zu müssen
> wenn man sich herablassend über die Shinobi-Schwertkämpfer äußert
> viel zu warmes Wetter
> Süßigkeiten


Das macht mir Angst:
Seine Stärke zu verlieren und als schwach angesehen zu werden sowie sein Ziel nicht erreichen zu können

Kampfstil

Waffen:
Er benutzt primär zwei Schwerter, welche er auf dem Rücken befestigt hat. Daneben benutzt er noch die übliche Grundausstattung für Shinobi.

Chakranatur:
Suiton | Inton

Stil:
Kou ist Nahkämpfer und zwar ein ziemlich aggressiver noch dazu. Bei seinem Schwertstil setzt er überwiegend auf Kraft und vor allem Offensive. Obwohl er Linkshänder ist, kann er seine Schwerter mit beiden Händen führen, wobei die linke Hand dennoch die Stärkere ist. Für sein verhältnismäßig junges Alter ist er sehr talentiert, was das Kenjutsu betrifft und beherrscht bereits auch einige Suiton-Jutsus, um sich eine zusätzliche Stärke im Kampf zu verschaffen. Diese Jutsus nutzt er vor allem gerne in Kombination mit seinen vertrauten Geistern, seinen Zitteraalen. Diese beherrschen das Raiton-Element, was aufgrund des Hiden von Kou, zwar nachteilig klingt, allerdings sind seine Aale überwiegend Unterstützer. Mit diesen kann er Gegner paralysieren und für kurze Zeit bewegungsunfähig machen, um sich eine geeignete Chance zu verpassen. Das Wasser, welches er braucht, um sie beschwören zu können, verschafft er sich meist durch ein Suiton-Jutsu.
Zusätzlich kann er von seinem Clan-Hiden, dem Suika no Jutsu, Gebrauch machen, welches er allerdings nur insoweit beherrscht, dass er seinen Körper gegenüber Angriffe durchlässig machen und Wasser in bestimmte Körperteile, wie z. B. seine Arme pumpen kann, um somit seine Körperkraft enorm zu steigern.

Stärken:
> Er ist sehr bewandert, was den Nahkampf betrifft und kann sich sowohl mit Tai- als auch Kenjutsu entsprechend wehren und ebenso Ninjutsu kann er geschickt einsetzen
> Durch sein vieles Training hat er seinen Körper entsprechend gestählt und trotz seines verhältnismäßig jungen Alters steckt eine unglaublich hohe Kraft in ihm
> Es gibt kaum etwas, wodurch sich sein Selbstvertrauen erschüttern lässt und er hat genug Selbstbewusstsein, dass es noch leicht für zwei weitere Personen reichen würde
> Er ist ehrgeizig und sehr lernwillig und kann sich so schnell verbessern und weiterentwickeln (wenn er denn will)

Schwächen:
> Er kann nur schwer zu anderen Vertrauen fassen und lässt sich auch ungerne helfen, sondern macht es lieber auf eigene Faust
> Seine Genjutsu-Abwehr ist eher schwach und er selbst ist in diesen auch nicht sonderlich stark
> Er lässt sich recht leicht provozieren und dadurch zu überstürzten Handlungen verleiten
> Aufgrund seines Hiden ist er besonders anfällig gegenüber elektrisch geladenen Angriffen
    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Herberge zum Steinregen" geschrieben. 14.05.2023

      Die Worte Kogas bedeuteten mir mehr, als ich zugeben oder gar zeigen wollte. Ich wusste gar nicht, wie lange es überhaupt her war, seitdem mir mal jemand gesagt hatte, er sei stolz auf mich. Wenn ich es mir recht überlegte, dann hatte ich das eigentlich noch nie gehört. Zwar waren meine Fähigkeiten schon immer recht gut gewesen, aber das Problem war mein Charakter gewesen und man hatte mich oft dafür gerügt, dass ich zu aggressiv sei oder nicht fähig sei, im Team zu arbeiten. Ich hatte in meinem Leben bisher viel zu viel Ablehnung erfahren, weshalb ich anfangs auch skeptsich gegenüber Koga gewesen war, aber ich hatte inzwischen erkannt, dass er aufrichtig war und das bedeutete mir einiges. "Haben Sie vielen Dank, Sensei", meinte ich deswegen zu ihm und zeigte ausnahmsweise ehrliche Dankbarkeit und Respekt. Aber das war gerade eine Ausnahme, ich wollte auch nicht zu sentimental werden. Aber gerne wollte ich sein Angebot eines Trainingspartners annehmen, aber lieber würde ich dazu einmal unter vier Augen mit ihm sprechen. Musste ja wirklich sonst niemand mitbekommen, dass ich vielleicht für einen Moment ein wenig weich geworden war. So ein ganz kleines Bisschen. Denn schließlich tauchte auch Tomomi auf, die eben nicht Chunin geworden war. Ich warf ihr ein Grinsen zu, als ich sie sah, was womöglich ein bisschen zu überheblich wirkte. "Du hast es nicht geschafft, also streng dich an und schließe dann möglichst schnell auf", meinte ich zu ihr und wenn sie in der Lage war, zwischen den Zeilen zu lesen, dann war es meine verquere Art sie anzuspornen und ihr so zu sagen, dass ich erwartete, dass sie das nächste Mal den Aufstieg zum Chunin schaffen würde. Mehr Anerkennung konnte man von mir auch nicht erwarten.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Herberge zum Steinregen" geschrieben. 01.05.2023

      Zurück in der Unterkunft sah ich mich ganz instinktik nach Amai und Tomomi um. Amai wurde schließlich auch befördert, aber war wohl vor mir dort gewesen. Und wo Tomomi abgeblieben war, wusste ich nicht. Irgendwo würde sie schon sein. Ich hatte beim Hereinkommen das Suna-Team entdecken können, die vermutlich gerade den Sieg ihrer Kameradin feierten. Aber viel mehr als einen kurzen Blick hatte ich dafür nicht übrig. Stattdessen sah ich mich nach Koga um, der ja auch wieder mitgekommen war. "Was steht jetzt an?" Er war ab jetzt ja nicht mehr länger mein Sensei und Tomomi war nach wie vor Genin.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Zelte der Kage (Chūnin-Auswahlprüfung)" geschrieben. 25.04.2023

      Wider Erwarten gab es keine Rüge oder dergleichen, sondern wirkten die Worte der Mizukage eher wie ein Lob. Lediglich bei der Erwähnung von Gengetsu, meinem Urgroßvater, zeigte ich eine kurze Regung in meinem Gesicht in Form eines kurzen Zuckens meiner Augenbraue. Aber mehr als die Erwähnung seiner Stärke damals war es nicht. Ich hatte nach ihrer Absprache bereits schon mit einem großen und fetten Aber gerechnet, welches jedoch nicht kam, sondern stattdessen sprach sie mir ihre Glückwünsche aus, während mir einer ihrer Leibwächter eine Chunin-Weste aushändigte. Ich war für einen Moment vollkommen überrascht, was sich auch in meiner Mimik spiegelte und mir damit vermutlich ungewöhnlichen Gesichtsausdruck einbrachte. "Ich danke Euch vielmals. Ich werde unserem Dorf damit Ehre machen", sprach ich schließlich, als ich mich wieder im Griff hatte und mit einer Verbeugung nahm ich die Weste entgegen. Egal, wie ich sein mochte, meine Treue hatte schon immer meinem Dorf gegolten und das würde sich auch nicht ändern. Anschließend teilte die Miukage noch Koga mit, dass Tomomi noch eine Weile seine Schülerin bleiben würde. Also haben es nur Amai und ich geschafft. Es war doch beeindruckend, dass es Amai in ihrem jungen Alter geschafft hatte, aber sie hatte schließlich sogar mich mit ihrem Kampfstil überrascht. Die Mizukage schien aber nun alles erledigt zu haben und ging wieder. Damit konnten dann wohl auch Koga und ich gehen.

      (Kou -> Herberge zum Steinregen)

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Zelte der Kage (Chūnin-Auswahlprüfung)" geschrieben. 24.04.2023

      Ich wurde zu dem Zelt geführt, in welchem unsere Mizukage wartete. Ich hatte wirklich wenig Lust auf das, was mich erwartete, denn ich rechnete mit nichts Gutem. Aber es half alles nichts. Bringen wir's hinter uns... Ich trat in das Zelt ein und begrüßte die Mizukage mit einem leichten Nicken. "Verehrte Mizukage." Ich hatte es ja echt nicht mit Respekt, aber vor unserer Mizukage verhielt sogar ich mich ungewöhnlich ruhig.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 24.04.2023

      Ich zog fragend eine Augenbraue hoch, als Koga meinte, er solle mir etwas ausrichten. Ich konnte mir im Moment gar nicht vorstellen, wer mir denn etwas zu sagen hätte. Sein Getue dabei machte es nicht sehr viel besser, denn es wirkte sehr aufgesetzt und vor allem übertrieben. Ich war dann aber deutlich überrascht, als es hieß, er solle mir etwas von Amai ausrichten. Ich rechnete mit negativen Worten, nachdem ich sie in unserem Kampf so hart rangenomnen hatte. Wäre ja nicht das erste Mal, dass mir sowas passiert. Es würde mich also nicht wundern, wenn sie mich nicht mehr leiden könne, wenn sie denn überhaupt jemals nichts gegen mich hatte, aber zum ersten Mal in meinem Leben würde es mich wohl nicht gänzlich kalt lassen. Aber es kam dann ganz anders und Koga hatte die richtige Entscheidung getroffen, als er auf Abstand ging, denn bei der Überbringung der Nachricht hätte ich am liebsten nach ihm ausgeholt. "Was soll denn der Scheiß? Willst du mich verarschen?", regte ich mich auf und achtetet kein bisschen auf meine Lautstärke. Ich konnte wirklich nicht sagen, ob er das ernst meinte oder mich wirklich nur auf den Arm nehmen wollte. Ich konnte mir auch nicht gerade vorstellen, dass Amai genau diesen Wortlaut in diesem Ton gesagt hatte. Vor allem in Bezug auf mich. Aber bevor es zu einem Geplänkel auswachsen konnte, tauchte ein Bote auf, der mit mitteilte, dass mich die Mizukage sehen wollte. Das brachte mich beinahe aus der Fassung, denn ich hatte bisher keine guten Erfahrungen gemacht, wenn mich jemand mit viel Verantwortung sehen wollte. Und jetzt ausgerechnet die Mizukage? Urg... Ich gab es nicht gerne zu, aber das gab mir doch zu denken. Aber mir blieb wohl keine andere Wahl. Also stand ich kurzerhand auf, meinen Beinen ging es immerhin gut. Und wenn ich Schmerzen hatte, die hatte ich, dann konnte ich die gut ignorieren. Anhand meiner Miene konnte man nämlich nur schwer sagen, ob mir etwas wehtat oder ob ich schlecht gelaunt war. Mir war ein deutliches Trainingsverbot ausgesprochen worden, da ich mich die nächsten Tage noch schonen sollte. Es gefiel mir nicht, aber ich würde mich wohl daran halten. "Kommst du mit?", wandte ich mich noch an Koga, ehe ich ging. Für das Gespräch selbst würde ich ihn nicht brauchen, aber ich hatte auch nicht vor, danach wieder ins Krankenhaus zu gehen.

      (Kou -> Zelte der Kage)

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 21.04.2023

      "Lass das", meinte ich unwirsch, als mir Koga mal wieder über den Kopf strich und hob meinen Arm, um mit diesem Kogas Hand zur Seite zu schieben. Ich bereute es beinahe schon wieder, dass ich gesagt hatte, er könne reinkommen. Ich war solche Art von Gesten allerdings nicht gewohnt und konnte deswegen wenig damit anfangen. Ich hatte allerdings gehört, was Koga gesagt hatte, auch wenn er leise gesprochen hatte. Seine Worte klangen eher so, als ob er sie aus einem Glückskeks hätte. "Au!", beschwerte ich mich dann auch sofort, als er mir gegen die Stirn schnipste und sah ihn grummelig an. Was er mit seinen Worten genau bezwecken wollte, konnte ich nicht mit Sicherheit sagen, allerdings machte mich das eher schon wieder wütend. Wenn er nämlich versuchte, mich aufzuheitern, dann musste ich gerade wohl ein wirklich jämmerliches Bild abgeben. Und das ging ja mal gar nicht. "Dass ich gut bin, weiß ich selbst. Und was ich erreichen will, schaffe ich auch. Dass ich jemals aufgebe, kannst du vergessen. Du sagst es! Scheiß egal, ob ich nun Chunin werde oder nicht, ich werde schon noch allen zeigen, wozu ich fähig bin. Damit das klar ist!" Ich hatte mich wohl ein wenig in Rage geredet, aber wirkte nun schon wieder viel eher so, wie man mich kannte. Ein wenig arrogant und eingebildet, stolz und vor allem selbstbewusst.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 20.04.2023

      Ich fuhr hoch, als es anklopfte, wobei sich mein Oberkörper schmerzhaft meldete und ich das Gesicht verzog. Ich sah zur Tür, in welcher Koga stand. Ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, dass er nach mir sehen würde. Zuerst hatte ich sagen wollen, dass ich gerade alleine sein wollte, aber irgendwie tat ich es nicht. "Nein, schon gut. Komm rein", meinte ich stattdessen. Ich wusste nicht, ob ich jetzt unbedingt über meine Niederlage reden wollte, aber ich rechnete schon damit und ließ es anscheinend auch zu. Mit seinen Worten meinte er es vermutlich nur gut, aber sie erzielten nicht den Effekt, der er sich vermutlich erhoffte. "Gereicht hat es aber nicht. Egal, wie schön man es sich redet, ich habe verloren und damit versagt." Wenn ich ehrlich war, wollte ich wohl all den Menschen, die mich fallen gelassen hatten, zeigen, dass ich etwas konnte und aus eigener Kraft mein Ziel erreichen konnte. Aber daran war ich gescheitert.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Krankenhaus" geschrieben. 20.04.2023

      Ich lag in dem Zimmer, in welches ich verfrachtet worden war und starrte mit trübem Blick an die Decken. Mein Oberkörper war komplett einbandagiert worden und ebenso meine Arme. Ich hatte wohl einiges an Blut verloren, aber die Einschnitte auf meiner Brust waren zum Glück nicht lebensbedrohlich gewesen. Die Rippen hatten ich mir nur leicht angebrochen. Abgesehen von den Verletzungen und dem Blutverlust, hatte ich mich vollkommen ausgepowert. Nachdem ich wieder wach geworden war und erfahren hatte, wie das Kampfergebnis gelautet hatte, auch wenn ich es schon geahnt hatte, hatte ich ein wenig rumgemotzt, aber dabei war es auch geblieben, da mir schlichtweg alles wehtat. Meine Schwerter, die wohl jemand netterweise aufgesammelt hatte, lehnten an der Wand neben meinem Bett. Im Moment fühlte ich mich tatsächlich ein wenig verloren. Ich war soweit gekommen und hatte es trotzdem nicht geschafft. Aufgeben würde ich zwar weiterhin nicht und mein Ziel hartnäckig verfolgen, aber diese Niederlage traf mich doch ungewöhnlich hart.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 19.04.2023

      Was passierte, nachdem ich das Bewusstsein verloren hatte, bekam ich nicht mehr mit und wurde mir erst später erzählt. Aufgrund der Verletzungen, die ich erlitten hatte, hatte man mich ohne Umschweife ins Krankenhaus gebracht, damit ich dort behandelt werden konnte. Die Prüfung war für mich damit sowieso gelaufen und sobald ich wieder aufgewacht war und davon erfahren hatte, hätte ich am liebsten sofort Randale gemacht, was aber durch die schwere Erschöpfung und meinem nach wie vor schmerzenden Körper schnell unterbunden wurde.

      (Kou -> Krankenhaus von Iwagakure)

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 19.04.2023

      Aadan zog sein Seil wieder zurück, nachdem es wie zu erwarten war, von meinem Schwert zerschnitten worden, aber zu meinem Pech blieb Aadan auf Abstand. Na ja, in seiner Situation das absolut logisch. Zumal er schon längst bemerkt haben dürfte, dass ich mich nicht mehr viel bewegen konnte und deshalb würden schnelle Sturmangriffe auch nicht funktionieren. Am wahrscheinlichsten war es, wenn er in den Fernkampf überging und mit so einem Angriff konnte ich vermutlich rechnen. Ich hielt mein Schwert vor meinen Körper, eine typische Abwehrhaltung. Aber mit dieser kam ich auch nicht gegen den folgenden Angriff an. Wenn ich im Vollbesitz meiner Kräfte gewesen wäre, hätte ich bestimmt eine Möglichkeit gefunden, diesem Angriff zu entgehen, aber erschwerend kam hinzu, dass er dieses Jutsu in seinen vorherigen Kämpfen nicht angewandt hatte. Er hatte also noch eine Art Ass! Ich wusste, dass ich kaum eine Chance hatte, diesem Angriff zu entgehen und mit besorgniserregender Geschwindigkeit näherten sich mir die Windklingen, die sich zu einer einzigen zusammenschlossen. Ich tat also das einzige, was mir noch übrig blieb. Mit einem furchtlosen, beinahe wieder wahnwitzigen Grinsen "stürzte" ich mich in den Angriff, indem ich mein Schwert dagegenstieß. Für einen Moment hatte es den Anschein, als ob ich tatsächlich dagegen ankomme würde, aber das dauerte nicht mehr als einen Augenaufschlag an, denn bereits in der nächsten Sekunde gaben meine Arme nach und ich wurde durch den Treffer zurückgeschleudert. Auf meinem Oberteil waren nun zwei Einschnitte, die sich quer über meinen Oberkörper zogen und lediglich in der Mitte geringfügig unterbrochen waren. Der Stoff darum verfärbte sich allmählich rot. Und dennoch stand ich wieder auf. Ich hatte mein Schwert mit der Spitze in den Boden gerammt und mich daran abgestützt, als ich mich ganz langsam wieder aufrichtete und zog meine Waffe aus dem Boden heraus, um sie auf Aadan zu richten, als ob ich ihn tatsächlich angreifen wollte. Noch nicht... Es ist noch nicht vorbei! Ich machte einen Schritt nach vorne und fiel zu Boden, als mich meine Kräfte nun endgültig verließen und ich bewusstlos auf dem Boden aufschlug. Scheiße...!

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 19.04.2023

      Immerhin hatte mein Angriff getroffen, wenn auch nicht mein eigentliches Ziel. Aber aufgrund der durchdringenden Wirkung meines Jutsus dürfte Aadan nun ein schönes Loch im Bein haben, was ihm hoffentlich in seiner Mobilität einschränken würde. Na ja, von mobil konnte bei mir allerdings auch keine Rede mehr sein. Ich hatte mich unter Schmerzen und mit Mühe aufgerappelt, stand aber noch überraschend sicher auf den beiden, selbst wenn ich schwer atmete und ich übel zugerichtet war. Die Bandagen an meinem linken Arm hatten sich gelöst und erneut floss Blut daraus hervor. Ich fühlte, dass mein Körper von Prellungen übersät war und ich befürchtete meine Rippen hatten auch ein wenig gelitten. Mein Mund schmeckte trocken und nach Blut. Scheiße, was ist das für ein starkes Jutsu? Aber all das hinderte mich nicht daran, aufzustehen und weiter zu kämpfen. Ich hatte mein verbliebenes Schwert gezogen und es in die rechte Hand genommen. Meine andere Waffe hatte ich bei Aadans Angriff verloren und lag nun außer Reichweite. Die Leistungsfähigkeit zwischen meiner linken und rechten Hand war minimal, ich konnte mit beiden Händen kämpfen. Entgegen meines sonst so aggressiven Kampfstils wartete ich nun ab. Bei einem Aufeinandertreffen zwischen Seil und Schwert, würde ich höchstwahrscheinlich meine Klinge gewinnen.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 19.04.2023

      Ich hatte es nicht geschafft, dem kommenden Angriff auszuweichen. Als er seine Doppelgänger erschaffen hatte, hatte ich aus reinem Reflex eines meiner Schwerter gezogen, aber er hatte mit den Doppelgängern etwas ganz anderes vor, als mich damit anzugreifen. Das Original hatte ich allerdings von Anfang an ausmachen können, denn das Wasser meines vorherigen Jutsus lag noch auf dem Feld und im Gegensatz zu seinen Doppelgängern hinterließ das Original deutlich erkennbare Spuren im Wasser.
      Allerdings half mir diese Erkenntnis nicht weiter, um seinem Angriff zu entgehen und ich bekam die volle Breitseite ab, wodurch ich weggeschleudert wurde. Doch obwohl Wellen des Schmerzes durch meinen Körper stießen, hatte ich noch den Hauch eines Grinsen auf den Lippen, denn jetzt wurde es Zeit für meinen letzten Trumpf. Aus einer vollkommen unerwarteten Position aus, während sich mein Gegner in die Sicherheit seines gelungenen Angriffes und seiner Doppelgänger wiegte, die ihm eventuell nun zum Nachteil wurden. Ein Distanzangriff, den man von einem Nahkämpfer wie mir kaum erwarten würde und ein Jutsu, welches ich in der Prüfung bisher nicht angewandt hatte. Eine Technik meines Hiden, die keine Fingerzeichen benötigte. Noch während ich mich in der Luft befand, richtete ich meinen verletzten Arm auf Aadan richtete, meinen Zeigefinger und Daumen wie bei einer Pistole. Mizudeppou no Jutsu! Ich kratzte meine Chakrareste zusammen, um ein Wassergeschoss auf Aadan zu feuern, welches eine enorme Durchschlagskraft hatte und den Körper eines Menschen mit Leichtigkeit durchdringen konnte. Ich hatte eigentlich auf seinen Oberkörper gezielt, um größtmöglichen Schaden zu verursachen, aber aufgrund meiner momentanen Lage litt meine Zielgenauigkeit und stattdessen würde das Geschoss eines seiner Beine treffen.
      All das passierte innerhalb der wenigen Sekunden, in denen ich mich in der Luft befunden hatte, ehe ich hart auf dem Boden aufschlug, was mich jede Verletzung meines Körpers noch einmal deutlich spüren ließ. Meine Schmerzen und den zugerichteten Zustand meines Körpers ignorierend, rappelte ich mich auf, wobei ich mich als Erstes auf den Bauch rollte und mich mit meinen Armen abstützte. Mich überkam ein kurzer Hustenreiz, wobei ich Blut spuckte, welches ich mir aber nur achtlos wegwischte. Jeder Millimeter meines Körpers schmerzte und schrie. Mein Chakra war beinahe vollständig aufgebraucht, Jutsus würde ich wohl kaum noch wirken können. Trotzdem war ich noch nicht besiegt und würde nicht aufgeben. Solange ich mich noch bewegen konnte, konnte ich auch kämpfen.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 19.04.2023

      Ich hatte meinen Gegner wohl überraschen können, denn er wirkte nicht so, als ob er auf meinen Angriff vorbereitet gewesen wäre. Und jetzt im direkten Schlagabtausch sollte ich die Oberhand haben und während ich sonst eher bedacht in den Nahkampf ging, steckte ich gerade meine gesamte Kraft in den Angriff, wodurch ich meine Verteidigung stark vernachlässigte. Normalerweise tat ich das ja nicht, aber dieses Mal würde ich mich wohl auf mein Hiden verlassen. Mein Gegner versuchte mit trotz allem Kontra zu geben und ich nahm die Treffer in Kauf, denn freilich glitten sie durch meinen Körper hindurch. Zumindest anfangs, denn es kam wie es kommen musste und ich hatte die Grenzen meines Hiden ausgeschöpft. Eine Schmerzwelle durchfuhr meinen Körper und auch wenn ich damit wohl genau das tat, was Aadan von mir wollte, zog ich mich aus meinem Angriff vorerst zurück. Wie ich daraufhin feststellte, war ich an meinem bereits verletzten Arm getroffen worden. Auf wundersame Weise hatte ich meine Waffe nicht fallen lassen, aber mein Arm ziepte unangenehm und der Verband verfärbte sich stellenweise wieder rot. Und dann tat ich etwas, was wohl niemand in der Situation erwartet hätte. Ich grinste. Das ließ mich geradezu furchteinflößend aussehen, wenn nicht sogar ein wenig wahnsinnig. "Jetzt geht der Spaß erst richtig los." Ich steckte meine Schwerter weg und zückte stattdessen meine Shuriken, die ich auf Aadan warf, um seine Aufmerksamkeit auf das Ausweichen von diesen zu lenken. Ich nutzte diese wenigen Sekunden um das "Kawarimi no Jutsu" anzuwenden, um mit einem der herumliegenden Trümmerteile aus dem vorherigen Kampf den Platz zu tauschen. An meiner Stelle erschien also nun ein Felsbrocken, der zwischen den anderen vermutlich nicht einmal auffiel und tauchte hinter Aadan in dessen toten Winkel auf. "Suiton: Hatou!", wandte ich nun an und richtete den Wasserschwall auf Aadan.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 18.04.2023

      Obwohl diese Schattengestalten mir keine großartigen Schwierigkeiten bereiteten, wurden es einfach nicht weniger. Selbst wenn ich einen erteilte, war der nächste schon da. Hinzu kam, dass immer wieder Shuriken reingeflogen kamen, von denen ich einige zwar abwehren konnte, nachdem ich ein gewisses Muster erkannt hatte, aber andere trafen bzw. flogen durch mich hindurch, nachdem sich das Muster geändert hatte. Wieso kann ich ihn nicht sehen, er mich aber sehr wohl?, schoss es mir durch den Kopf, was ausreichte, dass mir eine der Schattengestalten einen deftigen Schlag verpassen konnte. Aber eigentlich sollte das nicht möglich sein! Zwar verlor mein Hiden nach einer gewissen Zeit seine Wirkung, wenn ich Wasser und Chakra verbraucht hatte, aber ich war davon überzeugt, dass es noch eine Weile wirken sollte. Wie also? Ich brauchte zwar meine Zeit, aber schließlich erkannte ich, dass ich mich in einem Genjutsu befinden musste, denn das war die einzige Möglichkeit, die blieb. Ausgerechnet mein schwächstes Gebiet von allen...! Ich war von mir sehr überzeugt, aber in Genjutsus war ich alles andere als begabt. Natürlich war es vorhersehbar gewesen, dass an der Prüfung bestimmt auch Genin mit Genjutsu-Fähigkeiten teilnehmen würden, aber ich hatte meinen Schwerpunkt beim Training auf etwas anderes gelegt. Meine Abwehr gegen Genjutsu war einfach scheiße! Aber es gab dennoch eine Möglichkeit, die eigentlich idiotensicher war und vor der ich mich nicht scheute, sie anzuwenden. Ob es funktionierte, würde sich jetzt herausstellen, aber Mut zum Risiko! Ich biss mir also kräftig auf die Zunge und augenblicklich breitete sich ein metallischer Geschmack in meinem Mund aus, während meine Sinne von dem kurzen, aufgeflammten Schmerz übernommen wurden. Aber das brachte mir wortwörtlich einen klaren Kopf und ich drehte mich mit einem Grinsen zu Aadan, während mir das Blut aus den Mundwinkeln tropfte. "Hab ich dich!" Ich hatte natürlich meine Zeit im Genjutsu nicht untätig verbracht und auch wenn ich gebraucht hatte, um hinter das Genjutsu zu kommen, so war mir schnell klar gewesen, dass mich Aadan von "außerhalb" angriff. Ich hatte also genau beobachtet, aus welchen Richtungen die Shuriken und Kunai geflogen kamen und hatte somit feststellen können, dass er sich in einem Kreis um mich herum bewegte und einmal sogar die Richtung geändert hatte. Aber ausgehend von der letzten Position, aus der die Wurfgeschosse gekommen waren, war seine derzeitige Position leicht zu bestimmen gewesen und nun stürmte ich erneut auf ihn zu, mit dem Vorhaben ihn in einen Nahkampf zu verwickeln und mit einer Folge vom nahtlosen Angriffsserien auf ihn einzudreschen, damit er keine Zeit haben würde, um Fingerzeichen zu bilden.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 18.04.2023

      Er konnte ja gerne versuchen auf Abstand zu bleiben, aber unbegrenzt viel Platz hatte er hier nicht und hoffentlich würde ihm das viel zu spät klar werden. Ich schien allerdings einen Moment unachtsam gewesen zu sein, denn plötzlich befand ich mich in einer Kuppel aus umherwirbelnden Sand, die mich vollständig umgab. Hinzu kam, dass aus dem Sand schattenhafte Gestalten traten, die mich angriffen. Sie abzuwehren und auszuschalten, stellte für mich kein großes Problem dar. Ich ließ meine Schwerter umherwirbeln und zeigte keinerlei Erbarmen. Da es sich hier offenbar um keine Menschen handelte, musste ich auch keine Rücksicht nehmen. Aber ich hatte keinerlei Ahnung, welches Jutsu das hier war... Für einen Moment wurde ich abgelenkt, als ich deutlich spürte, wie ich wohl von Kunais getroffen wurde, aber meinem verflüssigtem Körper konnten sie nichts anhaben und mir somit auch nicht.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 18.04.2023

      Zitat von Koga im Beitrag #98
      Ich konnte mir ein leises Kichern bei Kous Ausbruch nicht verkneifen, ehe ich mich wieder Amai widmete. Ihr ward beide wirklich großartig. Ich bin stolz, dass ich euch auf eurem Weg hierher begleiten durfte. Die Frage war nun, würden sie Chunin werden? Ich hoffte es für beide - als auch für Tomomi. Auch wenn dies hieß, dass meine Aufgabe als Sensei endete. Kou, du solltest dich auf deinen nächsten Kampf vorbereiten. Du solltest den Ninja aus Suna nicht unterschätzen. wand ich mich mit ernster Miene meinem 'noch' Schüler zu. ich bleibe hier bei Amai. damit strich ich nun wirklich über die Wange der genannten, da sie sich nicht von meiner Hand weg gezogen hatte. Dir geht es sicher bald besser, versuch dich einfach auszuruhen. Ich bin hier wenn du was brauchst, okay? Mein Blick war sanft - und ja, man konnte sogar väterliche Fürsorge in diesem erkennen.


      "Keine Sorge, ich nehme das hier verdammt ernst", meinte ich zu Koga, als er mich darauf hinwies, dass ich den Suna-Nin nicht unterschätzen sollte. Alleine schon wegen seines Kampfstils, der mit seinen Distanzangriffen für mich als Nahkämpfer nicht gerade mein liebster Gegner war, musste ich bei meinem nächsten Gegner schon aufpassen, aber nur weil er mit Angriffen aus der Ferne einen Vorteil haben würde, hieß das nicht automatisch, dass sein Sieg damit feststehen würde. Ich hatte auch noch den ein oder anderen Trumpf, den ich in der Prüfung bisher nicht eingesetzt hatte. Aber ich nahm Kogas Vorschlag dennoch an, dass ich mich auf meinen nächsten Kampf vorbereiten sollte, weshalb ich mich von ihm und Amai verabschiedete und den Behandlungsraum verließ. Auf meinem Rückweg kam mir bereits dann ein Sanitäter entgegen, der mir mitteilte, dass ich nun an der Reihe sein würde. Ist der andere Kampf etwa schon vorbei? So ein Mist, eigentlich hätte ich den gerne gesehen, dachte ich ein wenig verstimmt, den der Sieger des Kampfes kam als potenzieller nächster Gegner in Betracht. Na ja, sei's drum. Ich hatte jetzt erst noch einen anderen Gegner zu bezwingen und auf diesen musste ich mich konzentrieren. Ich ging also hinaus auf das Kampffeld, welches ordentlich zugerichtet war. Das musste eben ein ziemlich heftiger Kampf gewesen sein und die Orga ließ das Kampffeld wohl so sein, wie es gerade war. Ich ließ wertend meinen Blick darüber schweifen, überlegend, ob ich das nicht wie zuvor schon zu meinem Vorteil nutzen konnte. Mein Gegner war auch bereits hier und das Startsignal erfolgte ebenso schnell. Also zückte ich ohne Umschweife meine Schwerter und fackelte gar nicht lange, um auf meinen Gegner zuzustürmen. Ich hatte sowohl seinen Kampf bei den Ausscheidungen beobachtet als auch den gegen den Iwa-Nin und kannte somit wohl nun den Großteil seines Kampfstils und seiner Jutsus, ich wusste also in etwa, worauf ich achten musste und wo ich aufpassen musste. Gleiches galt natürlich dann auch für ihn in Bezug auf mich. Ich wusste, was er mit seinen Seilen alles anstellen konnte und deshalb stürmte ich auch nicht frontal auf ihn zu, sondern in Zickzack-Bewegungen, da ein bewegliches Ziel, welches ständig die Richtung änderte sehr viel schwerer zu treffen war.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 16.04.2023

      "Hey!", beschwerte ich mich, als Koga nun doch näher herantrat und mir einfach durchs Haar wuschelte. Das machte bei mir sowieso nichts, aber ich wusste mit dieser Art von Berührung oder was auch immer Koga damit ausdrücken wollte, nur wenig anzufangen. Am schlimmsten war dabei allerdings, dass es mich fast dazu brachte, ein winziges Bisschen Sympathie gegenüber Koga zu empfinden und das machte mich wirklich wahnsinnig. Wurde ich etwa nun doch noch weich? "So hab ich das auch nicht gesagt", murrte ich dann zurück und machte eine trotzige Miene bei Kogas Worten. Mein Ego war so wahnsinnig groß, dass ich mir extrem viel auf meine Fähigkeiten einbildete, aber dass ich noch zu lernen hatte, war mir klar. Und dennoch hörte ich es nicht gerne, wenn mir sowas gesagt wurde. Da stellte ich ganz automatisch auf stur. Koga trat aber nun an mir vorbei und ich wandte mich ebenso um, um dann zu sehen, dass Amai inzwischen doch aufgewacht war. Bei dem Spruch, den Koga raushaute, glaubte ich fast, dass dieser auch an mich gerichtet war und ich konnte echt nicht sagen, was ich damit anfangen sollte. Koga hatte schon manchmal eine merkwürdig philosophische Ader, die ja auch letztendlich irgendwie zu unserem Teamnamen geführt hatte. "Du siehst echt fertig aus", meinte ich mitfühlend wie ich eben war zu Amai, dabei war ich ja eigentlich für ihren Zustand verantwortlich. Na ja, aber dennoch... "Du hast dich nicht schlecht geschlagen. Dein letztes Jutsu konnte sich sehen lassen." Das war meine Art zu sagen, dass sie gut gekämpft hatte.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 16.04.2023

      Meine Wunden konnten recht schnell behandelt wurden und mein Arm wurde einmal komplett einbandagiert. Ich konnte ihn allerdings nach wie vor bewegen, sodass er mir hoffentlich im nächsten Kampf keine großen Schwierigkeiten machen würde. Auch Amai wurde hierher in den Behandlungsraum verfrachtet, in dem sich bereits eine Gruppe aus Iwa-Nins befand, vermutlich das Team desjenigen, der vor mir und Amai gekämpft hatte. Aber wenn ich mir Amai so ansah, dann ging es ihr nach wie vor wohl nicht gut. Ich wurde sodann von Koga abgelenkt, der hereinkam. Na ja, er blieb im Türrahmen stehen, was ich aber befürwortete, nachdem er mich das letzte Mal einfach in eine Umarmung geschlossen hatte. Auf eine Wiederholung davon konnte ich gut verzichten. Trotzdem störte es mich nicht, dass er tatsächlich hergekommen war und offensichtlich nicht nur wegen Amai. Ich war es wirklich nicht gewohnt, dass man sich tatsächlich Gedanken um mich machte. "Man muss eben mit dem arbeiten, was man hat", entgegnete ich ihm lediglich und da ich Amai abgewandt war, bekam ich gar nicht, dass sie aufgewacht war. "Andernfalls wäre es wohl echt brenzlig geworden. Ihr letztes Jutsu hatte es echt in sich", gab ich mit grummeliger Miene zu, mit einigem Widerwillen, aber ich konnte gute Gegner anerkennen. Und Amai hat mich echt unter Druck gesetzt, das musste man ihr lassen.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 16.04.2023

      Amai regte sich erstmal eine ganze Weile nicht mehr, nachdem ich sie getroffen hatte. Hab ich's übertrieben?, fragte ich mich unweigerlich, aber schüttelte dann den Kopf, um diesen Gedanken wieder loszuwerden. Nein nein. Das hier ist ein Kampf und ich habe so gekämpft, um zu gewinnen. Noch während ich das dachte, stand Amai wieder auf, wobei sie ordentlich schwankte und nicht so wirkte, als ob sie sich noch bewegen könnte. Dennoch spannte ich mich an und war bereits wieder dabei in Kampfhaltung zu gehen, doch da brach Amai schlussendlich zusammen und hatte wohl das Bewusstsein verloren. Dieses Mal schritt die Prüfungsleitung auch nicht ein, wie sie es bei anderen Kämpfen getan hatte, aber ich hatte auch nicht vorgehabt, noch einmal anzugreifen. Während des Kampfes mochte ich recht rücksichtslos gewesen sein, aber da er nun vorbei war gab es dazu keinen Grund mehr. Amai wurde von den Sanitätern abtransportiert und auch ich wurde versorgt, da an meinem verletzten Arm nach wie vor das Blut hinabtropfte. Ich wurde in den Behandlungsraum geführt, um dort verarztet zu werden.

    • Kougetsu Hōzuki hat einen neuen Beitrag "Iwa-Kampfarena und Stadion" geschrieben. 16.04.2023

      Ich hatte zwar darauf gebaut, Amai damit zu überraschen, dass ich bereits wieder den nächsten Angriff vorbereitete, aber dass es so leicht war, hatte ich dann auch nicht erwartet. Ich hatte zumindest mit ein bisschen Gegenwehr gerechnet, aber von Amai kam keinerlei Reaktion, sodass ich sie mit meinem Schlag frontal an ihrem Körper traf. Ich hatte von Natur aus eine hohe Körperkraft, aber mein Jutsu verstärkte diese noch weiter, sodass mein Schlag vermutlich einiges angerichtet hatte. Nachdem ich getroffen hatte, hörte das Jutsu nun auch auf zu wirken und mein Arm schrumpfte wieder auf Normalgröße.

Empfänger
Kougetsu Hōzuki
Betreff:


Text:

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen

[Admin-Team] [Mod-Team] [aktive Charaktere] [im Canon verstorbene Charaktere] [inaktive Charaktere]



Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen
Datenschutz