-> kleiner zeitsprung

Ich hatte nun drei ganze und den einen halben Tag im Zelt verbracht. Als Shinobi hatte ich natürlich gewusst wie, auch wenn ich gerne das Haus wieder betreten hätte. Aber ich gab Maru, die Zeit die sie brauchte. Immerhin war es mein Fehler gewesen und das wusste ich auch ganz genau. Es war der Morgen vom vierten Tag, als mir auf einmal schlecht wurde. Schnell ging ich aus dem Garten und übergab mich auf dem Rasen.

Ich hatte mich in den folgenden Tagen etwas beruhigt aber war wohl noch ne ganze Weile enttäuscht von ihr. Ich hatte mich mehr um die Kräuter gekümmert auch im garten, hatte Odemi soweit es ging ignoriert. Ich saß am Frühstückstisch und trank n Tee als ich Odemi sich übergeben hörte. Ich stand auf und kam zu ihr nach draußen und hielt ihr die Haare aus dem Gesicht damit diese nicht Vollgekotzt wurden

Maru kam und hielt mir die Haare aus dem Gesicht. Als ich fertig war, sah ich zu ihr. Nun war es Zeit für mich, mich zu entschuldigen.Es tut mir leid, ich habe defenitiv übers Ziel hinaus geschossen. sagte ich ernsthaft.

Leicht seufzte ich ehe ich mich hinhockte und ihre Haare zu einem lockeren Zopf machte Es geht nicht darum das du übers Ziel hinaus geschossen bist. Wenn es nur das wäre... klar wäre ich auch sauer aber du hast völlig die Kontrolle verloren, meinte ich. Geht es in einer Beziehung nicht ums gegenseitige Vertrauen? Du hast mir ein Versprechen gegeben und ich hab darauf vertraut dass du es einhälst, wie soll ich dir denn vertrauen wenn so etwas nochmal passieren sollte? Dieser Vertrauensbruch ist das eigentlich was mich sauer gemacht und auch enttäuscht hat, erläuterte ich ihr. Und ich weiß wirklich nicht ob ich dieses Kind, was du wahrscheinlich erwarten wirst, lieben könnte denn es wird mir deinen Fehler immer und immer vor Augen halten und ich weiß nicht wie ich damit umgehen könnte, seufzte ich. Wischte ihr ein Kotze aus dem Gesicht welche darin zurück geblieben war

Ich atmete tief ein und aus. Sie hatte mit ihren Worten recht.Ich will mich nicht raus reden, es ist klar dass es ein Vertrauens euch ist. Nur irgendwie hab ich das Gefühl, es war noch was anderes im Sake. Im Normalfall, selbst wenn ich meine Grenze überschreite, habe ich keinen Black out erklärte ich und seufzte. Nun setzte ich mich wieder ins Zelt und begann zu weinen. Ich war so eine schlechte Freundin.Ich werd auch verstehen, wenn du mir nie wieder richtig traust. Aber ich glaube, ich werde ab nun darauf achten nur noch wenig Sake zu trinken, und wenn dann hier zu Hause, wo du ein Auge auf mich hast. fügte ich hinzu.

Ich folgte ihr ins Zelt und umarmte sie Ich will dir ja den Alkohol ja nicht verbieten, meinte ich Ich werde dir bestimmt wieder vertrauen aber das wird wohl seine Zeit brauchen, seufzte ich leise. Stand dann auf, nahm ihre Hand Die letzten Tage war es ohne dich im Bett nicht wirklich bequem, zog ich sie ins Haus

Ich nickte und ließ mich ins Haus ziehen. Es geht mir nicht darum, dass ich denke, du verbietest mir den Alkohol. Mir geht's dabei um meine eigene Sicherheit, dass sowas nicht nochmal passiert. sagte ich zu Maru ernsthaft. Immerhin hatte ich nicht Bock auf noch so ein Erlebnis. Drei Kinder waren wirklich genug.

Dann wäre es wirklich besser wenn du für die nächste Zeit Alkohol hier trinkst, aber ich denke das wirst du eh nicht machen da es sich sonst aufs Kind auswirken könnte, meinte ich, ließ ihre Hand los und holte eine zweite Ladung von den Kräutern um einen weiteren Tee zu machen.

Auf ihre Wort hin nickte ich nur, da hatte sie wohl recht. Dennoch überlegte ich, ob ich das Kind abtreiben sollte. Ich wusste echt nicht ob ich das auf die Welt bringen sollte und atmete tief durch.Warum passieren ungewollte Schwangerschaften bloß immer mir? dachte ich flüsternd vor mich hin.

Ich bereitete soweit alles zu und ließ es köcheln, zog sie zu mir runter das sie etwas gebückt stehen musste und umarmte sie so Das weiß ich nicht, murmelte ich, strich ihr etwas über den Rücken

Maru strich mir über den rücken. Natürlich hatte sie es gehört. Ich sagte nichts mehr.Ich weiß nicht ob ich das Kind behalten möchte sagte ich ernsthaft. Immerhin war es ungewollt. Das war mir ja auch klar.

Das muss du entscheiden, ich werde dir da nicht rein reden, meinte ich, ich würde ihr da auch nicht rein reden immerhin war das keine leicht zu fällende Entscheidung.

Ruhig nickte ich auf ihre Worte, da hatte sie wohl recht. Ich machte mir einen Dutt, und als ob es geplant gewesen wäre, wurde mir wieder übel und ich ging zum Klo. Ich riss den Klo - Deckel hoch und übergab mich erneut. Es war schlimmer als bei Avith.

Ich folgte ihr etwas besorgt und strich ihr über den Rücken Soll ich dir einen Tee machen?, fragte ich sie

Auf ihre Frage konnte ich knapp Nicken, ehe ich mich nochmals übergab. So heftig hatte ich morgen Übelkeit noch nicht erlebt. Jedoch wurde mir ja auch gesagt, das jede Schwangerschaft anders verlief.