Thema: Shikamaru und Sakura müssen gemeinsam auf Mission

Spieler:
Shikamaru
Sakura

Fsk: 12

Plot: Naruto und Sai sind beide auf anderen Missionen, so daß Sakura übrig geblieben ist. Nun schickt Tsunade Shikamaru, den Chunin , Sakura, und einen anderen Chunin auf eine gemeinsame Mission.

Ich war schon überpünktlich zum Tor aufgebrochen, so dass ich jetzt auf Shikamaru und den andern Chunin wartete. Kurz streckte ich mich. Das, war echt unglaublich. Shikamaru war von allem genervt und das war anstrengend.

Oh maaaaan...! Ich gähnte einmal herzhaft, während ich mit in den Hosentaschen vergrabenen Händen zum Tor ging, damit die Mission starten konnte. Für mich aber eigentlich viel zu früh. Und dann ausgerechnet ein Auftrag vom Rang B. Eine Leibwache-Mission, bei welcher wir unseren Auftaggeber zuerst bei einem neutralen Ort treffen würde, ehe wir uns zu unserem Zielort aufmachten. Das verhieß jetzt schon viel zu anstrengend zu werden, das wusste ich. Wie das nervte! Mir persönlich wäre es auch viel lieber gewesen, wenn ich diese Mission mit Choji und Ino machen hätte können, aber diese waren selbst noch unterwegs. Da blieb nichts anderes übrig, als ein Chunin zusammenzuwürfeln. Aber dass ich diese Mission ausgerechnet mit Sakura machen würde...? Wir hatten, glaubte ich, genau einmal einen Auftrag und der war mehr schlecht als recht offiziell gewesen. Das war damals gewesen, als Orochimaru während der Chunin-Prüfungen unser Dorf überfallen hatte. Wie die Zeit verging. Schließlich kam ich beim Tor an, durchaus pünktlich wohlgemerkt, wo Sakura schon wartete. "Morgen", begrüßte ich die Rosahaarige, wobei ich allerdings keinen sonderlich motivierten Eindruck machte. Den machte ich allerdings selten.

Shikamaru traf zu erst ein. Natürlich sah er wie immer nicht motiviert genug aus.Morgen Shikamaru sagte ich respektvoll. Es war eine Leibwächter - Mission. Natürlich war ein Medi - Nin sinnvoll, und diese Rolle nahm ich nunmal ein.Zum Glück war Naruto nicht dabei. Dieser Vollidiot würde alles kaputt machen dachte ich mir und lächelte freundlich.

Man sah es mir zwar nicht wirklich an, aber ich nahm diese Mission durchaus ernst. Ich war einfach nur nicht der Typ, der sowas oder gar Freude an Aufträge zeigte. Dafür war Naruto zuständig. "Wie es scheint, müssen wir noch etwas warten", stellte ich überflüssigerweise fest und blieb noch in meiner lockeren, wenn auch lustlos erscheinenden Haltung stehen. Noch hatte die Mission nicht wirklich angefangen. Während des Wartens stieß ich ein weiteres Gähnen aus, aber schließlich trudelte das fehlende Teammitglied ein. Darüber war ich auch ganz froh, denn ich hätte beim besten Willen nicht gewusst, worüber ich mich mit Sakura unterhalten hätte sollen. Nicht, dass ich auch wirklich auf ein Gespräch aus gewesen wäre. Das Erscheinen unseres Teammitglieds nahm ich nun zum Anlass, meine Hände aus den Taschen zu nehmen. "Also gut, da wir ja endlich alle versammelt sind, können wir ja los. Wir sollten unseren Auftraggeber nicht allzu lange warten lassen", sagte ich, drehte mich damit um und setzte mich in Bewegung.

Der Chunin traf ein, was mich freute. Immerhin hätte ich nicht gewusst, wo ich mit Shikamaru drüber reden konnte. Shikamaru sprach den Start an und lief los. Er hatte auch recht damit, das man den Auftraggeber nicht allzu lange warten lassen sollte. Ich folgte ihm also. Der Chunin nervte mich mit Fragen, wie es so war mit Naruto in einem Team gewesen zu sein und andere unnötige Frage.Ganz ehrlich, entweder du bist still oder ich behandel dich so wie Naruto sagte ich ernst und konzentrierte mich weiter auf den Weg.

Ich befand mich in einigem Abstand vor Sakura und dem anderen, worüber ich eigentlich ganz froh war, denn so war ich nicht gezwungen, an dieser "Konversation" teilzunehmen. Hätte ich ja auch gar nicht können. Dennoch bekam ich mit, was in meinem Rücken geschah und nach Sakuras harschen Worten ließ ich mich etwas zurückfallen. "Zum Quasseln haben wir später auch noch genug Zeit", meinte ich zwar zu beiden, jedoch unterstützte ich Sakura indirekt damit, dass der andere seinen Mund halten sollte. Immerhin waren wir hier auf einer Mission und alles, was nicht damit zu tun hatte, sollte am besten auf später verschoben werden. "Je näher wir unserem Zielort kommen, desto vorsichtiger sollten wir sein. Bis wir eintreffen, sollte unser Auftraggeber sicher sein, aber man kann nie wissen, ob wir nicht auch auf dem Weg dorthin angegriffen werden", ermahnte ich die anderen beiden, was sie aber wohl hoffentlich auch selbst wussten. Immerhin war dies eine Rang-B-Mission und somit war es also nicht gerade unwahrscheinlich, von feindlichen Shinobi oder anderen Söldnern angegriffen zu werden. Ich hatte weder auf das eine noch auf das andere Lust, aber wenn man hochrangige Leute beschützte, musste man damit leider rechnen.

Indirekt gab Shikamaru mir recht. Das bemerkte ich an seiner Wortwahl. Meine Augen waren durchaus auch in der Umgebung. Ich erschuf einen Doppelgänger und schickte diesen vor unser Team. Damit dieser zuerst angegriffen wurde, falls wir angegriffen wurden. Das war zumindest sehr sinnvoll. Ich warf Shikamaru einen viel sagenden Blick zu. Denn ich wusste er würde verstehen.

Zu dumm, dass wir niemanden mit Sensor-Fähigkeiten dabei hatten, das würde die ganze Sache ungemein erleichtern. Aber wir mussten eben mit dem auskommen, was wir hatten, auch wenn es lästig war. Als mir Sakura nach ihrer Doppelgänger-Aktion einen Blick zu warf, erwiderte ich diesen nur kurz, ohne dabei zu verraten, was ich davon hielt. Wir würden somit zumindest vorgewarnt werden, sollte uns jemand auflauern, aber umgekehrt galt im Prinzip dasselbe. Dann wüssten unsere Gegner, falls sie denn da waren, sicher, dass wir auf dem Weg waren. "Sobald wir mit der Eskortmission beginnen, sollten wir uns so unauffällig wie möglich verhalten. Keine Aktionen, die dem Feind verraten könnten, dass wir auf dem Weg sind", gab ich schon erste Anweisungen, auch wenn wir unseren Zielort noch nicht erreicht waren. Aber ich wollte es bereits einmal gesagt haben, auch wenn ich wusste, dass Sakura alles andere als dumm waren. Normale Doppelgänger waren jedoch etwas anderes, als die Schattendoppelgänger, die Naruto immer erschuf. Schattendoppelgänger konnten die Informationen an das Original weiterleiten, das konnte man von einem normalen Doppelgänger nicht behaupten. Sollte Sakuras Doppelgänger also aufgelöst werden, konnte uns das nur soweit helfen, um einem Hinterhalt zu entgehen. Mehr aber auch nicht. "Wir sollten bald an unserem Zielort sein", informierte ich nach wenigen Metern meine zwei Kameraden.

Ich verstand seinen Blick. Er sprach natürlich mal wieder nur mit gewählten Worten, was ich sehr hervorragend fand. Als er bestätigte, dass wir bald da seien, nickte ich. Nun merkte ich, das was vor uns nicht stimmte.Stop sagte ich leise, aber eindringlich und blieb stehen. Ich erkannte, dass der Doppelgänger angegriffen wurde, den er war in unsere Richtung gedrängt worden. Nun war es besser taktisch zu handeln.

Ich hatte es fast zeitgleich mit Sakura gemerkt und war auf ihre Worte hin auch stehen geblieben. "Tja, ich hatte es nicht ganz ausgeschlossen, aber dass sie jetzt schon kommen... Wie lästig!", meinte ich daraufhin, aber so wie ich die Lage einschätzte, konnte es kein allzu großer Trupp sein. Entweder wollten sie nur etwas Zeit schinden oder uns sogar ganz aufhalten, wenn möglich. Aber sicherlich waren es nicht unbedingt mehr als fünf oder sechs Leute, da es keinen Sinn machen würde. So würden sie auch nicht unbedingt an ihr Zielobjekt kommen. Sakuras Doppelgänger dürfte sowieso nicht mehr lange halten, die lösten sich ja meist bei der geringsten Berührung auf, immerhin waren sie meist nur zur Ablenkung gedacht. "Also gut, hört zu", fing ich an, meine Strategie zu erklären, indem ich ihnen meine vorherigen Gedanken erläuterte. "Du gehst voran. Deine Hauptaufgabe ist es, die Gegner abzulenken, aber wenn du ein oder zwei erledigen kannst, wäre das auch nicht schlecht", wandte ich mich an unseren dritten Kameraden, ehe ich meine und Sakuras Aufgabe erklärte. "Ich werde sie dann mit meinem Kagemane no Jutsu fesseln und Sakura führt den finalen Schlag aus, da du die größte Kraft von uns hast." Ich warf beiden einen Blick zu und duldete eigentlich keine Widerworte. Zumal wir vermutlich sowieso keine Zeit mehr hatten, uns etwas anderes auszudenken.

Unser Kamerad wollte schon wider Worte geben, da warf ich ihm einen sehr warnenden Blick zu. Er schluckte nach dem Blick. Mein Doppelgänger löste sich auf, und unser Kamerad, machte sich an seine Aufgabe, abwartend sah ich hinterher.

Ich habe schon fast wieder vergessen, dass Sakura ja auch zu der Sorte gehört, dachte ich mir, den Blick nach vorne gewandt, damit Sakura meine Miene nicht sehen konnte. Sie konnte Ino manchmal unglaublich ähnlich sein. In diesem Falle war es jetzt aber sogar von Vorteil gewesen. "Also gut, ich vertraue auf deine Rückendeckung, bis mein Jutsu erfolgreich war", meinte ich zu Sakura, auch wenn ich kaum glaubte, dass wir von hinten angegriffen werden könnten. "Also los!", gab ich schließlich den Befehl, unserem Kameraden zu folgen und bewegte mich in die Richtung, aus welchem bereits Kampfgeräusche zu hören waren. Und ich hatte Recht behalten, es waren tatsächlich nur sechs Shinobi. Vermutlich ein Vortrupp, die wohl auch nicht die stärksten waren. Zumindest hielt sie unser Kamerad ausreichend in Schach, sodass wir zusätzliche Unterstützung geben konnten, als wir ankamen. Jetzt brauchte ich nur noch die passende Gelegenheit.

Ich nickte auf seine Anweisung und folgte ihm. Es waren nur sechs Typen. Und mit der richtigen Gelegenheit, konnten wir sie ganz einfach besiegen. Vor allem mit Shikamaru im Team. Ich konzentrierte mich auf die Rückendeckung. Das konnte spannend werden.

Ich behielt die Feinde stetig im Blick, da ich den richtigen Moment abpassen musste, um mein Jutsu einzusetzen. Es wäre am einfachsten, wenn man alle auf einen Schlag erledigen könnte. Aber dabei würde ich mich auf Sakuras unmenschliche Stärke verlassen. Jetzt! "Kagemane no Jutsu!" Mein Schatten breitete sich aus und innerhalb weniger Momente hatte ich sie mit meinem Jutsu gefangen und somit bewegungsunfähig gemacht. "Sakura!", gab ich der Kunoichi das Zeichen, dass sie nun angreifen sollte, während sich unser drittes Teammitglied zurückzog, um Sakura freie Bahn zu lassen. Damit wären die anderen Schachmatt.

Ich hörte meinen Namen und nun war ich also dran. Shikamaru hielt sie mit de Schatten fest. Nun schlug ich einen nach dem anderen K.o. und blieb am Ende stehen.Ich denke wir können weiter sagte ich ruhig und lächelte..