Ich war unglaublich froh, dass wir alles geschafft hatten in den letzten Jahren, nicht nur, dass Amaya hier hatte bleiben können, sondern auch sogar zu einer sehr guten Kunoichi inzwischen geworden war und, mehr als das noch, nun vollkommen zu Suna gehörte. Natürlich war es ihre eigene Entscheidung gewesen, aber sie hatte auch hierher gehören wollen und ich hätte nicht stolzer sein können. Ich weiß, du hättest deinen Weg gefunden, aber ich bin froh, an deiner Seite stehen haben zu dürfen., erwiderte ich mit einem sanften Lächeln und fügte dann noch hinzu, Und ich werde auch immer an deiner Seite stehen, wenn du das möchtest.

Erfreut strahlte ich auf ihre Antwort hin. "Ich hab meinen Weg deunetwegen gefunden", antwortete ich vollkommen aufrichtig und strahlte sie weiterhin an, "Natürlich möchte ich dich immer an meiner Seite haben. Es treibt mich an, zu wissen, dass du da bist. Und eines Tages werde ich auch stark genug sein, um alle zu schützen, die mir etwas bedeuten." Ich wollte Suna Ehre bringen, als Kunoichi zeigen, aus "welchem Holz Suna geschnitzt" war. Eines Tages wollte ich genauso stark sein wie Mina, und anderen ein Licht sein, die wie ich Hilfe brauchten.

Es war eine große Ehre für mich, dass Amaya es so sah, aber ich wusste, sie war stark genug, dass sie ihren Weg auch alleine gefunden hätte, wenn er auch vielleicht etwas anders ausgesehen hätte. Ich war allerdings froh, dass ich es ihr wahrscheinlich leichter gemacht hatte, jeder verdiente es jemanden bei sich zu haben, auf den man sich immer verlassen konnte. Du kannst dich immer auf mich verlassen., versicherte ich ihr und strich ihr mit meinen Händen über ihre Arme, während ich sie stolz musterte, Wir halten zusammen.

Ich für meinen Teil wollte nicht einmal eine Sekunde darüber nachdenken, wie mein Weg ohne Mina vielleicht ausgesehen hätte, denn aus meiner Sicht gab es ohne Mina für mich keinen Weg. Sie gehörte zu meinem Leben wie das Atmen. Es klang vielleicht gerade fast so, als wäre ich psychisch angeknackst, aber sie war einfach einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Als sie mir über die Arme strich, begann ich wieder zu lächeln. Auch wenn ich das bereits wusste, tat es gut, das so noch einmal zu hören. „Danke Mina, das weiß ich wirklich zu schätzen“, antworrete ich ehrlich und lächelte sie überglücklich an, „andersherum gilt das Gleiche natürlich auch für dich. Wir halten auf jeden Fall zusammen. Egal, was kommt!“

So wird es sein., bestätigte ich ihr noch einmal mit einem breiten Lächeln, es freute mich wirklich sehr, dass es zwischen uns so stand, ich konnte mir mein Leben ohne Amaya auch nicht mehr so richtig vorstellen, was aber auch einfach daran lag, dass ich ihr nichts außer das beste wünschte und hoffte, dass ich ihr dabei zur Seite stehen durfte. Ich löste mich wieder etwas von ihr und grinste sie an, Also, hast du heute noch etwas vor oder wie sieht es bei dir aus?

Zufrieden strahlte ich sie an, als sie sich von mir löste und mich dann breit angrinste. Mina war einfach die Beste, und ich war auch mehr als froh gewesen, dass sie unser Sensei gewesen war. Auf ihre Frage hin legte ich jedoch leicht den Kopf schief und überlegte, ich dass ich irgendwas vergessen hatte. "Eigentlich nichts mehr. Also, außer mich bei Feng zu melden, versteht sich!", gab ich dann sogleich zurück, "hast du heute noch was vor?"

Vielleicht triffst du sie mit Yuri ja zufällig, sie wird sich sicher freuen., sagte ich dazu und zuckte dann locker mit den Schultern, Mal sehen, vielleicht gehe ich in die heißen Quellen, es war doch ein anstrengender Tag. Ich wusste es selber noch nicht so ganz, so direkt hatte ich noch nichts vor, ich brauchte nach der Mission auch einfach etwas Zeit, um den Kopf frei zu bekommen, etwas meinen Hobbies nachzugehen, und irgendwie kam mir der Gedanke bald mal wieder die heißen Quellen zu besuchen sehr, sehr gut vor.

Sofort schnappte ich nach Luft, ihr direkt zufällig über den Weg zu laufen wäre noch sehr viel cooler, und ich hoffte, dass das wirklich eintreten würde. "Meinst du? Das wäre super cool, dann kann ich Yuri wieder Hallo sagen", grinste ich sie erfreut an, ehe ich ihr auf ihre Antwort hin aufmerksam zuhörte und nickte. "Verstehe, die heißen Quellen hören sich gut an. Wenn du magst, kann ich dich noch bis dahin begleiten und hoffen, dass Feng und Yuri uns über den Weg laufen?", bot ich dann an. Ich war mir nicht sicher, wann sie zu den heißen Quellen wollte, und aufhalten wollte ich sie ganz sicher auch nicht.

Bestimmt., meinte ich und nickte, Sie wird ihr sicher gerade die wichtigsten Sachen aus Suna zeigen, da gibts schließlich eine Menge. Ich grinste, für mich war Suna einfach das beste Dorf und niemand konnte mir etwas anderes erzählen, klar war Konoha auch ganz nett, aber mit Suna verband ich einfach so unglaublich viel mehr. Amaya machte einen guten Vorschlag und ich nickte lächelnd. Das hört sich perfekt an, als kleiner Spaziergang zum Abschluss., kommentierte ich und sammelte schon einmal die beiden Teetassen ein, bevor ich von meiner Terrasse in die Wohnung trat, wo ich die beiden Tassen in der Küche erstmal in der leeren Spüle verstaute. Dann starten wir gleich los?

Kurz darauf nickte ich, das war plausibel, ehe ich zu grinsen begann. Da gab es wirklich eine Menge, da konnte ich ihr nur zustimmen. Immerhin war Suna einfach das beste Shinobidorf und der beste Ort von allen auf dieser Welt. "Dann wird es gar nicht so einfach, ihr zufällig über den Weg zu laufen. Ich werde wohl auf mein Glück hoffen müssen", grinste ich, ehe ich bei ihrer Zustimmung zu strahlen begann. Auch ich erhob mich, als sie es tat, und folgte ihr in die Küche, in der sie die Teetassen in die Spüle stellte. "Gerne, ich richte mich da ganz nach dir."

Mein Tipp wäre das Gewächshaus, der Friedhof oder die Ninja-Akademie, ich denke mit diesen Orten könnte sie etwas mehr verbinden., sagte ich schließlich nachdenklich, bevor ich den Kopf schüttelte und lächelte, es waren ja nur Tipps, vielleicht würde Feng auch ganz andere Dinge Yuri zeigen, die Statuen unserer Kazekage zum Beispiel. Ich nickte Amaya gleich noch einmal zu und lächelte dann, bevor ich mir nur noch Schlüssel und Geldtasche schnappte, und mich dann auf den Weg machte. Ich hielt ihr natürlich die Tür offen, während wir uns nach draußen verabschiedeten.

-> Straßen von Suna

"Oh, dann werde ich das gleich abklappern" , antwortete ich begeistert und grinste sie an. Wenn es sein müsste, würde ich ganz Suna abklappern, um Feng zu finden, aber mit Anhaltspunkten gestaltete sich das bereits einfacher. "Du bist die Beste, weißt du das?", lächelte ich sie an, während sie sich Portemonnaie und Schlüssel schnappte. Dankbar nickte ich ihr zu, als sie mir die Tür aufhielt und trat nach draußen.

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