(Skip zum dritten Tag der Prüfung)

Inzwischen war der dritte Tag der Prüfung und ich wusste wirklich nicht, wie lange ich das noch durchhalten konnte. Das Gift wurde mit jedem Tag stärker und zehrte mehr an meinen Kräften. Am ersten Tag hatte ich nur Probleme mit meiner Ausdauer gehabt, wobei ich eigentlich recht ausdauernd war, aber ich hatte das Gefühl gehabt, mich mehr als sonst anzustrengen. Vor allem war die Klettertour über die Tsuchi Sanzan nicht ohne gewesen und wir hatten den gesamten ersten Tag gebraucht, um die Berge zu überqueren und konnten dann erst am nächsten Tag weiter gehen. Die Nacht hatten wir ohne Zwischenfälle überstanden, aber der darauffolgende Tag war schlimmer. Ich fühlte mich fiebrig und der Schweiß lief unkontrolliert an meinem ganzen Körper. Es war offensichtlich, dass das die Auswirkungen des Giftes waren. Anderen Teams konnten wir größtenteils aus dem Weg gehen, indem ich meine Sensorfähigkeiten nutzte, um die Gegend zu überprüfen. Einmal hatten wir allerdings doch eine Begegnung mit einem gegnerischen Team, als ich eine Moment unaufmerksam gewesen war und mir eine Auszeit gegönnt hatte. Ich hatte gegen Mittag bemerkt, dass ich trotz guter Chakrakontrolle unnatürlich schnell mein Chakra verbrauchte und es sich mit fortschreitender Zeit weniger kontrollieren ließ. Ich hatte mich allerdings nicht abhalten lassen, meine Fähigkeiten einzusetzen, denn etwas anderes konnte ich schließlich nicht und es war der einzige Weg, mich nützlich zu machen. Auch meine Heilfähigkeiten hatte ich eingesetzt, wenn es nötig war. Aber nachdem ich dann etwas Ruhe gebraucht hatte, wurden wir entdeckt. Irgendwie hatten wir die Begegnung mehr oder weniger unversehrt überstehen können, wobei das sicherlich nicht meinen Kampffertigkeiten zu verdanken gewesen war. Zumindest waren wir noch in der Prüfung und das war etwas Gutes. Danach war ich jedoch wachsamer geworden und hatte weiter meine Sensorfähigkeiten genutzt, was dazu führte, dass ich am Morgen des dritten Tages schwerfällig hinter Natsuki und Mizu hinterherstolperte. Das Rätsel auf der Karte hatten wir soweit unbeachtet gelassen und uns stattdessen auf Mizus und meine Kräuter- und Medizinkenntnisse gestützt. Würden wir nach dem Gegengift suchen, würden wir unweigerlich auf die anderen Teams treffen. Mischten wir es uns selber, war die Wahrscheinlichkeit dazu geringer. Als am zweiten Tag die Schweißausbrüche angefangen hatten, mussten wir uns in Flussnähe begeben, weil ich mir wirklich Sorgen machte, dass wir eher an Dehydration zugrunde gingen, wenn das so weiter ging. Aber die Symptome von Mizu und mir - fehlende Ausdauer, Schweißausbrüche und mangelhaft werdende Chakrakontrolle - gaben mir zumindest Aufschluss darüber, um welche Art von Gift es sich handelte und wenn wir das wussten, dann würden wir auch ein Gegengift herstellen können. Um die nötigen Komponenten zu finden, folgten wir dem Fluss, der sich durch das ganze Gebiet zu erstrecken schien, denn wir brauchten einen Ort, wo Pflanzen gedeihen konnten. Wir kamen an einem riesigen Vulkan vorbei, welcher so schien, als ob er immer noch aktiv wäre und hatten dann eine Art Tal erreicht, welches versteckt hinter einigen Bergen lag und in dem ein Berg war, der ganz und gar von einer weitläufigen Graslandschaft überdeckt war. Im Gegensatz zu den anderen Bergen hier, die sich wie große und gefährliche Ungetüme gen Himmel streckten, wirkte dieser Berg hier beinahe freundlich und einladend. "Hier sollten wir Heilkräuter und -pflanzen finden können, mit denen wir ein Gegengift herstellen können", keuchte ich bei dem Anblick des Grün und es grenzte beinahe an ein Wunder, dass ich mich nach wie vor auf den Beinen hielt. Aber ich merkte, wie mir das Atmen schwer fiel und mein Körper nicht so zu arbeiten schien wie er eigentlich sollte. Die Aussicht auf die Herstellung eines Gegengifts und dem damit verbundenen Ende der Prüfung gaben mir jedoch Hoffnung und stärkten meine Willenskraft. Nur noch ein bisschen...

=> Skip zum dritten Tag der Prüfung
Bis auf einem brenzlige Begegnung mit einem andern Team, hatten wir es recht gut durch geschafft. Was auch unter anderem meinem Sharingan zu verdanken war. Nun waren wir zum Fluss gelaufen, während Aoi und Mizu nur noch hinter her stolperte. Irgendwie löste dieser Anblick sehr viel in mir aus. So waren sie mir wohl doch irgendwie ans Herz gewachsen. Die Suche wird anstrengend, aber wenn wir das Gegengift haben könnt ihr euch hoffentlich erholen. Also was brauchen wir? fragte ich meine beiden Teammitglieder. Die beiden verstanden wesentlich mehr von Kräutern als ich. Weswegen ich mich in den letzten Tagen gefragt hatte, warum ich die Placebo Pille erhalten hatte. Jedoch spielte das jetzt erstmal keine Rolle.
@Mizu

"Es gibt eine giftheilende Pflanze, die Gedoku no Hana, die könnte uns helfen. Sie sollte auch in dieser Gegend wachsen. Man muss nur aufpassen, sie nicht mit der Doku no Hana zu verwechseln, die ist nämlich giftig", erklärte ich nachdenklich und ich war froh, dass @Mizu mit dabei war, denn Gifte waren sogesehen ihr Spezialgebiet. Wenn wir also zusammenarbeiten würden, dann sollten wir das schon schaffen. Ich sah wieder zu Natsuki. "Aber wir brauchen auch Wasser. Natsuki, könntest du bitte welches holen? Du solltest darauf achten, dass es sauber ist. Fließende Gewässer mit kaltem Wasser sind gute Anzeichen auf eine saubere Qualität des Wassers", bat ich die Schwarzhaarige und reichte ihr aus meiner Ausrüstung eine kleine Flasche, in welche sie das Wasser füllen konnte. Von meiner üblichen Zurückhaltung war mir gerade nichts mehr anzumerken, was daran lag, dass ich gerade nur noch daran denken konnte, ein Gegengift herzustellen und ich momentan auch einfach in meinem Element als Iryounin war. "Mizu und ich sehen uns derweil nach den Heilpflanzen um." Ich hatte die Gegend noch einmal überprüft, aber ich hatte keinen anderen Menschen ausmachen können. Es sollte hier also vorerst sicher sein.

Ich hatte Natsuki die Aufgabe überlassen, frisches und sauberes Wasser zu besorgen, während Mizu und ich uns gemeinsam auf die Suche nach den entsprechenden Heilpflanzen begaben. Und tatsächlich wurden wir auch fündig. Es war uns beiden ein leichtes, die Gedoku no Hana von der Doku no Hana zu unterscheiden, aber ich war wirklich froh, dass Mizu hier war und somit eine zweite Meinung vorhanden war. Zusätzlich entdeckte ich auch noch die Syalonui Koch, eine chakraaufbauende Pflanze, die wir mit der Gedoku no Hana mischen konnten. Somit könnten wir mit großer Wahrscheinlichkeit ein wirksames Gegengift herstellen! Ich war mir zwar in vielen Dingen unsicher, aber von Medizin hatte ich Ahnung und ich verließ mich auf Mizus Kenntnisse, was Kräuter und insbesondere Gifte betraf. Damit bräuchten wir nur noch das Wasser von @Natsuki Uchiha .

(Natsuki Uchiha wurde nach den Regeln der Chunin-Prüfungen nach zwei Tagen übersprungen)

Ich hatte alles gegeben um Wasser zu holen und kam nun wieder, mit dem gefüllten Gefäß, dass Aoi mir im leeren Zustand gegeben hatte. Ich bin wieder da sagte ich ruhig zu meinem Team. Wollt ihr zuerst trinken? fragte ich die beiden. Immerhin waren die beiden vergiftet und ich nicht. Das ging mir immer wieder durch den Kopf. Auch wenn wir den schwierigen Start hatten, wollte ich das mit Ihnen gemeinsam durchstehen.

Natsuki kam wieder unversehrt zurück, was mich doch sehr erleichterte. Dankend nahm ich das Wasser von ihr entgegen, blinzelte jedoch ein wenig verwirrt über diese Frage. Wir stellten hier schließlich ein Gegengift her und nachdem nur Mizu und ich vergiftet waren, würde es sowieso keine Wirkung auf Natsuki haben. Aber mein Kopf war sowieso ein wenig benebelt und ich war überrascht, dass ich meine Hände noch ordentlich bewegen können. "Zuerst müssen wir es fertig mischen", meinte ich und damit konnten wir uns an die letzten Schritte machen. Wir bereiteten die zwei Kräuterpflanzen, Gedoku no Hana und Syalonui Koch, fachgerecht zu und vermischten die beiden Pflanzen mit dem Wasser, welches Natsuki gebracht hatte. Damit sollte das Gegengift fertig sein. Jetzt blieb nur zu hoffen, dass es auch wirkte... Nein, es muss wirken!, versuchte ich selbst ein wenig optimistisch zu sein, was eigentlich nicht gerade zu meinen Stärken gehörte. Da das Gegengift aber nun fertig war, konnten sowohl @Mizu als auch ich es einnehmen.

Aoi nahm das Wasser an. Ich versuchte mich um zu hören, doch ich konnte nichts verdächtiges wahrnehmen. Das Gegengift wurde fertig. Auch wenn ich es nicht brauchte, schaute ich meinen Teamkameraden an. Hey, es wird wirken sagte ich fest überzeugt zu Aoi. Ich wollte ihn damit aufbauen. Die beiden hatten mich emotionaler gemacht auf eine gute Art. Und nun wollte ich sie zumindest im Geiste unterstützten. Wir sind ein gutes Team und wir werden es gemeinsam aus dem Teil der Prüfung heraus schaffen. Das verspreche ich euch hielt ich eine kleine Rede, in der Hoffnung dass das Gegengift ein Erfolg war. Nach all der Zeit konnte ich Aois Selbstvertrauen einschätzen und wahrscheinlich hatte er auch jetzt schon wieder an dem Gegengift und seinen Fähigkeiten gezweifelt.

Ich schenkte Natsuki lediglich ein kleines Lächeln, welches ich ein wenig zwanghaft zustande brachte, aber sie meinte es schließlich nur gut und wollte mich damit aufbauen. Ich warf noch einen kurzen Blick zu Mizu, ehe ich dann einen Schluck von dem Gegengift nahm. Es würde ein wenig Zeit brauchen, bis sich die Wirkung zeigen würde, aber ich konnte zumindest auch nichts spüren, was auf einen Fehlschlag hindeutete. "Ein paar Minuten, dann sollte sich zeigen, ob es wirkt", informierte ich mit leiser Stimme. Es vergingen einige Minuten, in denen wir nicht viel tun konnte, als einfach darauf zu warten, dass das Gegengift wirkte. Allmählich merkte ich jedoch, wie mir das Atmen, was sich in den letzten Stunden als immer schwerer herausgestellt hatte, wieder leichter ging, was schon mal ein gutes Zeichen war. "@Mizu. Lässt du mich kurz deinen Zustand überprüfen?", fragte ich das Mädchen. Ihre Kenntnisse bezüglich Giften war vermutlich besser als meine, aber die Medizin war mein Spezialgebiet und wenn das Gegengift auch bei Mizu anschlug, würde selbiges für mich gelten. An Mizu würde ich es leichter feststellen können als an mir selbst.

(Skip zum dritten Tag der Prüfung)

Als ich die Lichtung sah ich mich um und entdeckte ein paar Kräuter die ich mit nahm für alle fälle halt , es verging etwas Zeit und Aoi und ich fanden dann die Pflanzen die wir brauchten ich sah das er zitterte und beschloß sollte er mehr brauchen würde ich es ihm geben und aß ein paar Körner die ich verteilte vorsichtshalber , es war Koriander , mein atmen wurde auch schwer und ließ ihn trinken ich trank zwei Schlucke damit noch etwas da war für Aoi und lächelte , wenn die wüssten wie oft ich mich schon selbst vergiftet habe und seufzte leise.

Ich nickte als er was überprüfen wollte und sah eine Pfütze mit Wasser ich machte langsame Fingerzeichen und es kamen kleine Wellen und sah ein paar Pflanzen , die ich noch mit nehmen werde.

Aoi gab Mizu auch das Gegengift, welche das Gegengift zu sich nahm. Nun hieß es also abwarten. Ich bemerkte auch, dass Aoi atmen wieder leichter wurde, so war es immerhin die letzten Stunden immer schwerer geworden. Auf die beiden konnte ich einfach nur verdammt stolz sein. Mizu und Aoi hatten ihr bestes gegeben, während ich sie einfach nur geführt hatte. Ihre Leistung war eindeutig besser als meine. Wir werden es rechtzeitig schaffen. Wir sind ein gutes Team sagte ich zu den beiden, nochmal als Bestätigung.

Obwohl Mizu mir erlaubte, sie kurz zu untersuchen, schien sie in diesem Moment dann doch Besseres zu tun zu haben. Das verunsicherte mich ein wenig, aber geduldig wie ich nun mal war, wartete ich ab, bis Mizu ihr... Ich schätzte, es war ein neues Jutsu, und dieses ausprobierte. Schließlich räusperte ich mich dann doch einen kurzen Moment, um Mizus Aufmerksamkeit zu erlangen. "Entschuldige, Mizu, aber wenn du bitte kurz stillhalten würdest?", bat ich sie und überprüfte dann zuerst den Puls an ihrem Handgelenk. Danach ihre Augen, insbesondere ihre Pupillen und ich konnte erleichtert feststellen, dass auch die Schweißausbrüche nicht mehr so stark waren. Auch Mizus Atmung schien sich normalisiert zu haben. "Das Gegengift scheint zu wirken", teilte ich den anderen beiden dann mit und wirkte nun das erste Mal ein wenig entspannt seit die Prüfung begonnen hatte. Ich wusste, dass es noch nicht vorbei war, aber ich war froh, dass zumindest die Gefahr der Vergiftung vorüber war.

(Nach zwei Tagen überspringe ich wie erlaubt @Mizu und ziehe sie mit)

Aoi bestätigte dass das Gegengift zu wirken schien. Auch Mizu sah besser aus, was bedeutete, dass wir nun zum Chunin Turm aufbrechen konnten. Natürlich achtete ich darauf, nichts zu überstürzen, da sich die beiden ja gerade wieder erholten. So dass wir rechtzeitig noch zum Chunin Turm kamen. Die ganze Zeit dachte ich dabei daran, was passiert wäre, wenn das Gegengift nicht funktioniert hätte. Ich hätte mein Team verloren und wäre nicht in die dritte Runde gekommen. Aber das war nun nicht mehr wichtig. Viel wichtiger war es, sich auf dass was war zu konzentrieren.
=> Chunin Turm

Nachdem Mizu und ich nun auf dem Weg der Besserung waren, konnten wir wieder aufbrechen. Wenn ich ehrlich sein sollte, hätte ich mir gerne eine längere Ruhepause gewünscht, aber ich sprach mich nicht dagegen aus und sagte auch sonst nichts dazu. Da auch keine weiteren gesundheitlichen Probleme oder gar Nachwirkungen auftraten, schien auch soweit alles in Ordnung zu sein. Ich wollte nicht unbedingt zurückfallen und gab also mein Bestes, Natsuki und Mizu nicht zur Last zu fallen und den beiden hinterherzukommen. So erreichten wir dann auch schließlich unser Ziel.

(Aoi -> Chunin-Turm)

Mir ging es zum Glück besser aber schwor mir ein Gegengift her zustellen was andere Gifte aufhebt oder sich nicht so schnell ausbreitet

==>> Chunin Turm